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Ein Jahr Notruf AML: Diese Technologie rettet Leben

Diese Situation möchte man sich in seinen schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen: Man befindet sich im Wald und wird plötzlich Zeuge eines schrecklichen Unfalls. Den Rettungswagen rufen und auf Hilfe warten – aber wo genau ist man eigentlich? Bei vielen Unfällen fällt es den Notrufenden schwer, den Rettungskräften den eigenen Standort genau durchzugeben. Doch dank Notruf AML, der von Vodafone mitentwickelten Technologie, muss man das auch gar nicht mehr. Ein Jahr nach dem Start von Notruf AML zieht Vodafone Bilanz – und stellt fest: Diese Technologie rettet Leben.

Wer? Was? Wie? Wann? Wo? Warten auf Rückmeldung! Diese 5 W-Fragen bei einem Notruf kennt jeder, denn schon in der Grundschule wird einem beigebracht, diese im Fall eines Notfalls zu beantworten. Doch die letzte Frage, ‚Wo?‘, ist nun mehr fast überflüssig, denn mit der Advanced Mobile Location (AML) wird der Standort des Anrufers bei einem Notruf automatisch an die entsprechende Leitstelle weitergeleitet. So können die Rettungskräfte bis auf wenige Meter genau erkennen, wo sich der Unfall befindet und schneller am richtigen Ort sein. Die Vorteile sind denkbar offensichtlich: Empfängt man einen Notruf aus einer Region, bei der der eigene Standort nicht genau bestimmt werden kann, wie einem Wald, einem großen Feld oder auf der Autobahn, kann man dank dieser Technologie den Unfall genau lokalisieren.

Vor einem Jahr war es so weit: Die erste Feuerwehr-Leitstelle in Freiburg konnte von nun an Notruf AML verwenden und die vielversprechende Technologie endlich in der Praxis anwenden. Inzwischen haben heute fast 90% der Leitstellen in Deutschland Zugriff auf die Technologie. Mittlerweile unterstützen außerdem auch alle Telekommunikationsanbieter sowie die Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS die Technologie. Ergebnis: Bei 65-70% aller mobilen Notrufe in Deutschland wird heute der genaue Standort des Anrufers übermittelt, sodass die Rettungskräfte schneller vor Ort sein können. Nach einem Jahr ist Notruf AML aus Rettungseinsätzen nicht mehr wegzudenken, denn im Notfall zählt jede Sekunde und im Zweifelsfall ist es genau diese kurze Zeitspanne, die über Leben und Tod entscheidet.

Vodafone kooperiert zudem mit dem Start-up Corevas und dessen Notruf-Software EmergencyEye.

Smartphones retten Leben. © Vodafone

Wir haben mit Henning Schmidtpott, zuständig für das IT-Management der Leitstelle Freiburg und Mitbegründer der Technologie, über die Entwicklung von Notruf AML gesprochen:

Henning Schmidtpott, zuständig für das IT-Management der Leitstelle Freiburg und Mitbegründer der Technologie AML. © Vodafone

Herr Schmidtpott, seit einem Jahr Notruf AML hat sich einiges getan. Wir haben mit den 2 Leitstellen in Berlin und Freiburg begonnen. Wie viele nutzen das System heute?

Stand heute sind es 205 Leitstellen (von ca. 240), die Zugriff auf die AML-Daten haben. Diese Leitstellen decken in ihren Zuständigkeitsbereichen über 90% der Bevölkerung Deutschlands ab.

Konnten die theoretisch gedachten Vorteile in der Praxis nachgewiesen werden?

Eine Statistik darüber liegt mir nicht vor. Dafür ist es aber auch noch zu früh, da bislang erst bei ca. 65-70% der mobilen Notrufe über AML Positionsdaten übermittelt werden. Wenn z.B. Roaming-Teilnehmer den Notruf wählen, gibt es noch Probleme beim Versenden der SMS, mit der die Daten übertragen werden. Die Netzbetreiber arbeiten aber an einer Lösung hierfür.

Bekommen Sie eine Art „Feedback“ über das System? Wenn ja, wie fällt dieses meist aus?

Die meisten positiven Rückmeldungen bekomme ich natürlich von den Disponenten meiner eigenen Leitstelle in Freiburg. Es kommen aber auch immer wieder E-Mails von anderen Leitstellen, die sich für meinen Einsatz bei der Einführung des Systems bedanken oder von Notfällen berichten, bei denen die Rettungskräfte dank AML deutlich schneller vor Ort waren.

Wissen Sie von konkreten Gebieten (Städte, Regionen oder Landschaften), in denen der Notruf AML besonders viel genutzt wird?

Im ersten Moment denkt man, dass sich der größte Nutzen von AML vor allem in ländlichen Gebieten ergibt, wenn z.B. Personen beim Mountainbiken im Wald stürzen oder jemand beim Wandern auf einem Feldweg einen medizinischen Notfall erleidet. Ebenso natürlich Unfälle auf Autobahnen oder Landstraßen. Tatsächlich stellt AML hier natürlich die größte Hilfe dar, da es bei dieser Art von Notfällen oft schwer ist den Einsatzort genau zu beschreiben. Ein Großteil der Notrufe kommt aber aus städtischen Bereichen und selbst hier ist es für die Notrufenden oft schwer, den Notfallort am Telefon genau zu benennen. In einer langen Straße macht es für die Rettungskräfte einen großen Unterschied, auf welcher Höhe sich der Notfall befindet und nicht immer sind Hausnummern oder Straßenschilder gut sichtbar.

Dazu kommt immer die Stresssituation, in der sich viele bei einem Notfall befinden. Mir sind auch Beispiele bekannt, in denen AML sogar bei Notrufen aus der eigenen Wohnung geholfen hat. Zum Beispiel, weil Notrufende aufgrund einer Erkrankung sich nicht mehr klar äußern können.

Wissen Sie von konkreten Fällen, in denen es dank Notruf AML möglich war, das Leben eines Menschen zu retten?

Einige Leitstellen und auch die Disponenten in Freiburg haben mir von konkreten Fällen berichtet. Zum Beispiel gab es einen Waldarbeiter im Osten Baden-Württembergs, der sich mit der Motorsäge schwer verletzte. Da seine Positionsdaten dank AML übermittelt wurden, konnten ihm die Rettungskräfte schnell helfen. Im Bereich unserer Leitstelle ist mir der Fall einer Touristin bekannt, die allergisch auf einen Wespenstich reagierte. Solche Reaktionen können lebensgefährlich werden, wenn die Atemwege zuschwellen. Die Touristin war im Schwarzwald unterwegs und ihre Angehörigen konnten nur sehr vage Hinweise auf ihre Position geben. Durch die Nutzung der AML-Daten konnte auch hier schnell geholfen werden.

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Fernsehen als Privileg? Bitte nicht!

Seit Wochen ist es als Gerücht im Markt: Der TV-Anschluss könnte für mehr als 12 Millionen Menschen in Deutschland teurer werden. Betroffen wären ausgerechnet jene Mitbürger, die finanziell in vielen Fällen ohnehin schwächer gestellt sind: darunter sechs Millionen Rentner und eine Million Hartz IV Empfänger. Jene Mieter, die in großen Wohnungs-Komplexen zuhause sind. Ein entsprechender Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sieht genau das mit der bevorstehenden Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) vor. Die Möglichkeit, den TV-Anschluss über die Betriebskosten abzurechnen, soll gestrichen werden. Das günstigste TV-Angebot am Markt würde verschwinden. Fernsehen droht durch eine Gesetzesänderung still und heimlich zum Privileg zu werden.

Zahlen, Daten, Fakten zur Umlagefähigkeit der TV-Kosten!

Seit Wochen wird diskutiert, welche Folgen eine solche Gesetzesänderung hätte: für den einzelnen Mieter, für die lokalen Infrastruktur-Anbieter und für den Gigabit-Ausbau in Deutschland. Die Befürworter einer solchen Gesetzesänderung argumentieren, nur so würde echter Wettbewerb im TV-Markt entstehen. Nur so würden die Preise für den TV-Anschluss fallen. Und nur so könne der Ausbau von Gigabit-Netzen endlich Fahrt aufnehmen. Wir sehen das anders. Genauso wie zahlreiche Verbände, Ministerien und Politiker aus SPD, FDP, von den Grünen und sogar aus den eigenen Reihen der CDU. Auch die vielen kleinen und lokalen Netzbetreiber und Stadtwerke in Deutschland kritisieren die Pläne einer Gesetzesänderung: hier stehen tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel. Aber worum wird genau gestritten? Und warum? Welche Argumente gibt es – auf beiden Seiten? Und was sagen eigentlich die Fakten? Der Versuch einer Einordnung.

Alles zum Kabel- und Glasfasernetz von Vodafone hier!

Umlagefähigkeit – was ist das eigentlich?

Aufzug, Hausmeister, Gartenpflege. In großen Wohnungskomplexen werden solche Kosten gleichmäßig auf die Mieter umgelegt und über die Betriebskosten abgerechnet. Obwohl die Mieter in unterschiedlichem Maße von den gemeinschaftlich erworbenen Leistungen profitieren. Das liegt in der Natur der Sache: Der Anwohner aus dem sechsten Stock nutzt den Aufzug häufiger als der Bewohner im Erdgeschoss. Dieser wiederum legt größeren Wert auf einen gepflegten Garten. Das Modell funktioniert, weil es auf dem Prinzip der Solidarität beruht und zu günstigen Preisen führt.

„Das Modell der Umlage funktioniert, weil es auf dem Prinzip der Solidarität beruht und zu günstigen Preisen führt.”

Stephan Korehnke
Bereichsleiter Regulierung






Beim Fernsehen gilt das in besonderem Maße. Die Abrechnung über die monatlichen Betriebskosten bietet für Mieter eine besonders günstige TV-Grundversorgung. Dieses Modell ist ein Hauptgrund dafür, dass die Preise für Fernsehen in Deutschland weit unter dem europäischen Durchschnitt liegen. Fragen Sie mal in Norwegen, Irland oder Italien – die Menschen dort bezahlen mehr als doppelt so viel Geld fürs Fernsehen wie wir.

Umlage – ein Monopol für Kabel-Anbieter?

Gerne wird argumentiert, die Umlage der TV-Kosten würde die Position der Kabelnetz-Betreiber stärken – auf Kosten des Wettbewerbs. Schließlich sei die Umlage ein Modell, das nur die Kabel-Anbieter nutzen können. Das ist schlicht falsch. Vermieter entscheiden sich, geleitet von den Prinzipien des Wettbewerbs, regelmäßig für eine TV-Technologie. Die Möglichkeit, das TV-Angebot über die Umlage großflächig zu günstigen Konditionen anzubieten, ist technologieneutral – vom Satelliten bis zur Glasfaser. Sämtliche Infrastruktur-Anbieter können Angebote unterbreiten, von denen schlussendlich die Mieter wegen der günstigeren Preise profitieren. Viele Vermieter entscheiden sich für die moderne Kabelglasfaser-Technologie. Das überrascht nicht. Betreiber von Kabelglasfaser-Netzen bieten einen qualitativ hochwertigen TV-Zugang zu sehr günstigen Preisen an. Nicht umsonst wird die Technologie hierzulande von 17 Millionen Haushalten genutzt, um fernzusehen – und ist damit das beliebteste Mittel der Wahl. Zudem schaffen die moderne Kabelglasfaser-Technologie auch die Basis für eine gigabitfähige Breitband-Versorgung. Dieser Zugang zum schnellen Internet wird in Deutschland jedoch nicht über die Betriebskosten abgerechnet.

„Die Umlagefähigkeit schwächt den Wettbewerb nicht, sie stärkt ihn. Denn sie ist technologieneutral.”

Stephan Korehnke
Bereichsleiter Regulierung






Was soll sich jetzt ändern?

Das Modell der Umlagefähigkeit soll abgeschafft werden. So sieht es ein Gesetzesentwurf vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vor. Die Umlagefähigkeit, so sagt man, sei ein veraltetes Relikt aus den 80er Jahren. Das jedoch stimmt nicht. Die Gesetzgebung wurde in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder modernisiert. Zuletzt 2012, mit der Öffnung des Modells für sämtliche TV-Technologien, eben um den Wettbewerb zu stärken. Geht es nach dem BMWI sollen Mieter künftig ausschließlich über separate, teurere Vertragsabschlüsse TV-Zugang erhalten. Größter Befürworter einer Gesetzesänderung ist die Deutsche Telekom, die bereits seit Jahren beim Geschäft mit TV-Zugängen mit der Wohnungswirtschaft versucht, Fuß zu fassen. Auch die Telekom kann Mietern über die Umlage Fernsehen zu günstigen Preisen anbieten, tut das aber nur in den seltensten Fällen. Stattdessen scheint man darauf zu spekulieren, bei einer Gesetzesänderung den eigenen Umsatz zu erhöhen, weil Millionen Kunden gezwungen wären, auf deutlich teurere Angebote auszuweichen. Für mehr als 12 Millionen Mieter könnte sich das schon Anfang nächsten Jahres teuer bemerkbar machen – mit Mehrkosten von bis zu 200 Euro pro Haushalt.

Die Konsequenz: viele Rentner, alleinerziehende Mütter und Hartz VI Empfänger könnten sich den TV-Zugang nicht mehr leisten. Eine Branchenstudie der ANGA belegt, dass sich die Reichweite des öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunks verringern könnte, weil Kunden stattdessen zu Streaming-Diensten abwandern. Zu Recht befürchten einige Landesregierungen und Medienwächter, dass so Teile der Bevölkerung von der TV-Grundversorgung abgeschnitten würden, weil sie zu teuer wird. Die Medienvielfalt würde leiden. All das ausgelöst durch eine Gesetzesänderung der Politik. Spätestens hier sollten wir die Sinnhaftigkeit der Pläne hinterfragen, haben uns doch gerade die vergangenen Monate gezeigt, wie wichtig der Zugang zu fundierten Nachrichten für uns alle ist – gerade in Zeiten der Krise.

Netzausbau: In zahlreichen Bauprojekten treibt Vodafone auf Deutschlands Baustellen den Ausbau seines Kabel-Glasfasernetzes voran. © Vodafone

Endlich mehr Wettbewerb und günstigere Preise?

Es heißt, eine Gesetzesänderung würde den Wettbewerb im TV-Markt beleben. Ich bin ehrlich: Es gibt Argumente, die es zu diskutieren gilt. Beispielsweise gibt es Menschen, die kein TV-Signal beziehen wollen. Wo viele Millionen Menschen von den günstigeren Preisen profitieren, zahlen diese Einzelpersonen Geld für ein Produkt, das sie nicht nutzen wollen. Hier kann man, genau wie bei den Gemeinschaftskosten für den Aufzug, mit dem Prinzip der Solidarität argumentieren. Schließlich ist die Zahl der Menschen, für die Mehrkosten entstehen, extrem gering, verglichen mit der Zahl der Menschen, die von der Umlage profitieren. Aber: Diese Punkt sollte zweifelsfrei diskutiert werden.

Das Argument, ein Wegfall der Umlagefähigkeit würde den Wettbewerb beleben, ist dagegen schlicht falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Die Umlagefähigkeit belebt den Wettbewerb. Vermieter entscheiden frei, mit welcher Technologie ihre Mieter versorgt werden sollen. Sämtliche Infrastruktur-Anbieter treten im fairen Wettbewerb gegeneinander an. Vom Anbieter für Satelliten-TV bis zum Glasfaser-Konzern. Vom bundesweiten Infrastruktur-Unternehmen bis zum lokalen Netzbetreiber. Durch die Umlage entsteht fairer Wettbewerb. Und das wiederum sorgt für sinkende Preise. Für die Anbieter ist das Ansporn, die Zugangstechnologien für TV stetig zu verbessern. Denn bei jeder Ausschreibung gilt: Das beste Angebot gewinnt. Die Vermieter entscheiden sich jeweils für die qualitativ hochwertigste Technologie zum günstigen Preis. Kurz gesagt: Wer sich auf alter Technik ausruht, verliert!

Viele Vermieter entscheiden sich wegen großen Programm-Vielfalt und wegen des guten Preis-Leistungsverhältnisses für den Kabelglasfaser-Anschluss. Dieses TV-Angebot umfasst bis zu fünf Mal mehr Programme als DVBT-II. Das Angebot zählt zugleich aber auch zu den günstigsten im Markt und kostet über die Umlage weniger als die Hälfte als der TV-Zugang per DSL. Sollte die Umlagefähigkeit verschwinden, würde das viele Millionen Nutzer zwingen auf teurere Angebote auszuweichen. Viele lokale Kabelnetz-Betreiber könnten ganz vom Markt verschwinden. Einzig die Marktposition der Telekom würde gestärkt.

Endlich mehr Gigabit-Ausbau?

Die Befürworter einer Gesetzesänderung sagen die Umlagefähigkeit bremst den Gigabit-Ausbau in Deutschland. Das Kabel-Glasfasernetz sei eine Wettbewerbs- und Ausbaubremse. Diese Vorwurf ist so alt wie falsch. Dasselbe hörten man schon vor zwei Jahren, kurz vor dem Zusammenschluss von Vodafone mit Unitymedia. Die Realität zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. Die Preise fielen, Gigabit-Geschwindigkeiten wurden Alltag, der Wettbewerb zog an. Und an anderer Stelle wurde endlich begonnen, statt in veraltetes DSL in Glasfaser zu investieren.

Bei der Umlagefähigkeit ist es genauso. Sie stärkt den Gigabit-Ausbau einschließlich Glasfaser bis in die Wohnungen, denn sie sorgt bei den Infrastruktur-Anbietern für Planungssicherheit. Die Kabelglasfaser-Technologie bringt qualitativ hochwertiges TV-Signal in die Häuser und ist zeitgleich der größte Treiber für den schnellen Breitbandausbau in Deutschland. Über 21 Millionen Haushalte können so schon heute mit Gigabit-Geschwindigkeit surfen – das ist vier Mal schneller als der schnellste DSL Anschluss im Markt. Durch den bundesweiten Ausbau der Kabelglasfaser-Netze hat Deutschland zuletzt endlich einen Spitzenplatz im weltweiten Gigabit-Ranking erreicht. Das riesige Potenzial, das so viele Jahre mit eben jenen Argumenten, die wir nun wieder hören, ausgebremst wurde, kann hierzulande endlich ausgeschöpft werden. Das mag nicht jedem Wettbewerber gefallen, aber es ist so. Sollten diese offensichtlich falschen Argumente nun zu einer Gesetzesänderung führen, würde der Gigabit-Ausbau in Deutschland, der doch gerade so richtig Fahrt aufgenommen hat, wieder ausgebremst. Dann hieße es Standstreifen statt Überholspur. Das wäre fatal.

Gesetzänderung im stillen Kämmerlein?

Wieso das Ganze? Ich meine: Es ist gut und wichtig, dass wir über die Vor- und Nachteile der Umlage diskutieren. Dass wir das, was wir seit vielen Jahren tun, kritisch hinterfragen. Zwei Dinge sollten wir dabei im Sinne der vielen Millionen Menschen hierzulande beachten:

  1. Wir sollten die Interessen Einzelner nicht über das Gemeinwohl stellen. Wo viele Millionen Bürger von günstigen TV-Preisen profitieren, gilt es für die wenigen Einzelfälle, die keinen TV-Anschluss nutzen wollen, Sonderwege zu finden. Diese Sonderwege dürfen jedoch nicht für alle Bürger in eine teure Sackgasse führen.
  2. All das darf nicht still und heimlich diskutiert werden. Eine Gesetzesänderung, für die dann urplötzlich viele Millionen Menschen hierzulande tief in die Tasche greifen müssen, darf nicht in einem Hinterzimmer beschlossen werden. Hier braucht es den öffentlichen Diskurs.

Die Vergangenheit zeigt: Die Umlage hat sich bewährt. Sie bringt günstiges TV für viele Millionen Menschen. Sie stärkt den Gigabit-Ausbau in Deutschland. Und sie fördert den Wettbewerb im TV-Markt. Eine Gesetzesänderung würde all das ausbremsen. TV wäre dann urplötzlich ein Privileg. Arbeitsplätze vielerorts in Gefahr. Wollen wir das wirklich anstoßen? Bitte nicht!

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Was Corona mit uns macht …

Infektionsstatistiken, Corona-Talkrunden, Virologen im Interview. Wir reden täglich über die Seuche. Wie wir uns schützen. Wie wir sie bekämpfen. Und das ist gut so. Aber worüber wir noch viel zu wenig reden ist darüber, was Corona aus uns macht. Denn das hier ist mehr als ein Virus. Corona ist mehr als Maske, Netflix und Desinfektionsspray. Corona ist die wohl größte Disruption seit dem zweiten Weltkrieg. Corona schmerzt. Aber Corona lehrt zugleich. Denn die Seuche ermöglicht zugleich vielleicht die größte Transformation seit der Erfindung der Dampfmaschine. Aber nur, wenn wir jetzt die richtigen Fragen stellen. Das Richtige tun.

Jetzt ist die Chance, aus der Krise zu lernen. Aus dem Gutem wie dem Schlechten. Große Teile der Wirtschaft wurden geschwächt, andere haben von dem Digitalisierungsschub profitiert. Menschen fühlten sich eingesperrt, andere haben neue Freiheiten entdeckt. Die angespannte Situation hat uns zusammengeschweißt, Teile der Gesellschaft aber auch abgespalten. Es lohnt sich jetzt, darüber zu reden. Und klüger aus der Krise zu kommen, als wir hineingegangen sind.

Als Corona Vodafone traf

Als Corona uns bei Vodafone traf, war mein erster Gedanke: „Jetzt gilt es. Jetzt schlägt die Stunde der Netzbetreiber“. Eine Jahrhundert-Aufgabe lag vor uns, denn in anderen Ländern waren die Netze unter dem massiv angestiegenen Datenvolumen zusammengebrochen. Unsere klare Devise: Die Netze müssen halten. Deutschland muss weiterlaufen. Mit uns.

Wir erlebten die Renaissance der Festnetz-Telefonie, während die Mobilfunk-Telefonate weniger wurden. Das Datenvolumen allerdings stieg zeitweise um über 50%. Privat- und Wirtschaftsleben wanderten ins Home Office. Deutschland ging online. Überall. Und die Netze hielten. Wir bei Vodafone betrieben sie aus dem Home Office. Zuweilen arbeiteten 95% von uns von zuhause aus. Was am Anfang nicht ganz einfach, aber doch leichter viel als bei vielen anderen Unternehmen. Denn mit Home Office – dem Buzzword der Corona-Krise – haben alle bei Vodafone seit über acht Jahren Erfahrung.

Was bei Vodafone während Corona passierte? Alle Infos hier!

Die Menschen zwischen Selbstbestimmung und Einsamkeit

Mit uns gingen große Teile des Landes in die Heimarbeit. Und viele sind dabei über sich selbst hinausgewachsen. Bisherige Online-Skeptiker haben sich für die digitale Welt geöffnet. Und viele entdecken trotz der Einschränkungen neue Freiheiten: keine Pendelei, kein Stau, weniger Stress. Zwischendurch Einkaufen und dafür abends nochmal kurz an den Rechner. Sie schätzen die neue Flexibilität und das selbstbestimmte Arbeiten.

Doch es gibt auch eine Kehrseite. Denn aus Zoom wird nie ein echtes Lagerfeuer. Und ein Winken am Bildschirm kann eine Umarmung nicht ersetzen. Der soziale Kontakt fehlt vielen Menschen in Deutschland. Sie klagen über Angst, Stress, Einsamkeit. Taubheit, die sich wie Mehltau über sie legt. Straftaten im Bereich häusliche Gewalt gehen nach oben – genau wie Alkohol- und Zigarettenkonsum. Klar ist: Das Hohelied aufs Homeoffice kennt auch Moll-Töne. Und da müssen wir genau hinhören. Der Arbeitsplatz der Zukunft muss auf Flexibilität und Freiwilligkeit gebaut sein.

Die Gesellschaft zwischen Zusammenhalt und Abspaltung

Was macht Corona mit uns allen, unserer Gesellschaft? Auch hier gibt es Licht und Schatten. Zum einen sehen wir einen gestärkten Zusammenhalt, wahre Opferbereitschaft, mehr Nächstenliebe. Ärzte, Kassiererinnen, Krankenpfleger, Bahnfahrer, Polizisten, Feuerwehrleute – sie haben das Land am Laufen gehalten und tun das immer noch. Die äußerliche Distanz hat uns innerlich zusammenrücken lassen: Darauf können wir stolz sein.

Allerdings entziehen sich Teile der Gesellschaft diesem Gemeinschaftsgefühl, sie spalten sich ab. Aus Wut oder Resignation. Aus Angst und Verunsicherung. Viele suchen verzweifelt nach einfachen Antworten – und bekommen sie meist leider von den Falschen. Verschwörungstheorien machen sich breit. Meinungen radikalisieren sich: mit Auswirkungen bis auf die Treppen des Reichstages. Hier müssen wir aufpassen, dass der Virus nicht zum Spaltpilz wird. Und Lösungen finden, wie wir alle wieder an den Tisch bekommen.

Die Natur mit einem Moment zum Durchatmen

Der Lockdown bedeutete auch weniger Autos auf Straßen, weniger Flugzeuge am Himmel, weniger rauchende Industrie-Schornsteine. Erhebungen zeigen mit 4,6 % den stärksten Rückgang an Treibhausgasen in der Geschichte der Menschheit. Für unsere Umwelt hieß all das: durchatmen.

Allerdings war das nur eine kurze erzwungene Pause, eine positive Nebenwirkung, wenn man so will. Sie wird die fortschreitende Erderwärmung nicht stoppen. Was passiert, wenn weltweit die Wirtshaft wieder hochfährt? Gehen wir dann bewusster mit unserer Umwelt um? Wird Nachhaltigkeit dann im gleichen Atemzug mit Wachstum und Wohlstand genannt? Ich habe da meine Zweifel.

Zwischen voll digital und abgehängt

Der Umstieg auf digital hat funktioniert, die Digitalisierung einen nie dagewesenen Schub bekommen. Die Datennutzung schnellte in die Höhe, Millionen Menschen stellten vollständig um auf Home Office, Home Schooling und Home Entertainment. Bargeldloses Zahlen ist eine Selbstverständlichkeit, Serien-Streamen neuer Volkssport. Der Wert digitaler Dienste und Infrastrukturen ist den Menschen bewusster geworden.

Der radikale Umstieg hat allerdings auch die Schwachstellen offenbart. Beim Thema Digitale Bildung sind wir in der Corona-Klasse sitzen geblieben. Das war vielerorts eine „Glatte 6“. In zu vielen Schulen und Unis ist Online-Unterricht noch ein Fremdwort. Und auch in der Wirtschaft sind die Unternehmen, die zu spät auf die Digitalisierung gesetzt haben, jetzt geschwächt. An beide Themen müssen wir ran. Damit dieser Digitalisierungsschub nachhaltig ist.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Während Corona wurde das zum Alltag. © Vodafone

Was wir daraus lernen

  • Geben wir der Natur mehr als nur eine Atempause

Umweltschutz darf kein Nebenprodukt des Lockdowns bleiben, sondern muss dauerhaft im Fokus stehen. Dafür muss nachhaltiges Handeln ins kollektive Bewusstsein. Dabei ist Digitalisierung nicht Teil des Problems, sondern ein Teil der Lösung. Home Office und Video-Konferenzen bedeuten weniger Stress, Stau und CO2. Wir können jährlich Millionen Tonnen an CO2 einsparen, wenn mehr im Home Office arbeiten. Und Unternehmen müssen auf Grünstrom setzen. Das Vodafone Netz ist bereits auf Grünstrom umgestellt und hat seinen CO2 Ausstoß um 92% reduziert. Wir alle sind Teil des Problems. Und können alle Teil der Lösung werden.

Vodafone schützt den Planeten: Alles zur Initiative!

  • Umarmen wir die Digitalisierung

In der Krise haben wir zu schätzen gelernt, was vorher selbstverständlich war: zuverlässige und leistungsstarke Netze. Hier müssen wir dranbleiben: Investieren wir in Infrastruktur. In der Stadt, auf dem Land, für digitale Schulen und Unis sowie digitale Unternehmen. Investieren wir in Entwickler, in Innovatoren, in Start-ups. In all die, die Digitalisierung bauen. Ruhen wir uns nicht auf dem eigenen Schrecken aus. Werden wir digital.

  • Wagen wir mehr Mut. Wagen wir mehr Menschlichkeit. Dauerhaft.

Wenn es hart auf hart kommt, können wir auf uns und andere zählen. Wir können schneller lernen, als wir es jemals gedacht hätten. Wir können uns radikaler umstellen, als es viele für möglich gehalten hatten.

Ich wünsche mir, dass wir mit diesem Wissen mutiger in die Zukunft blicken. Dass wir mutiger die Dinge angehen, die uns durch die Krise offenbart wurden. Dass wir denen zuhören und helfen, die mit der Situation überfordert sind, anstatt sie auszugrenzen. Denn Mut und die Menschlichkeit haben uns bislang alles überstehen lassen. Sorgen wir künftig noch besser dafür, dass das so bleibt.

Hannes Ametsreiters Keynote ist Teil der Highlights des Neuland Kongress 2020:

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Studie: Internet der Dinge reduziert operative Unternehmens-Kosten um 22 Prozent

Worum geht’s? Das Internet der Dinge macht Unternehmen profitabler – und hilft vielen das Geschäft auch während der COVID-19 Pandemie aufrecht zu erhalten. Eine globale Vodafone-Studie, bei der 1.639 Unternehmen befragt wurden, zeigt: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter zum Beispiel mit IoT-Services in den Produktionshallen unterstützen, können die operativen Kosten durchschnittlich um 22 Prozent senken. Während Corona war das Internet der Dinge für drei von vier Unternehmen ein wichtiger Faktor um das eigene Geschäft aufrecht zu erhalten: weil Techniker zum Beispiel Wartungsarbeiten aus der Ferne ausüben können, quasi aus dem Home Office und ohne Ansteckungsgefahr. Zudem hilft das Internet der Dinge drei von vier Unternehmen Energie einzusparen. 

Eine Studie, die der Digitalisierungskonzern Vodafone heute vorstellt, zeigt wie sehr das Internet der Dinge (IoT) Unternehmen hilft, während der Corona-Krise profitabel zu bleiben. Fast 1.700 global tätige Unternehmen wurden branchenübergreifend befragt. 72 Prozent der in Deutschland ansässigen Unternehmen gaben an, dass vernetzte Services im Internet der Dinge während des Lockdowns im Frühjahr ein Schlüssel waren, um das Geschäft aufrecht zu erhalten – zum Beispiel im produzierenden und Dienstleistungs-Gewerbe. Die Vernetzung von Maschinen und Sensoren macht es beispielsweise möglich Wartungsarbeiten aus dem Home Office durchzuführen und auf technische Fehler aus der Ferne zu reagieren. So können Techniker Aufzüge von zuhause aus warten – ohne die Gefahr sich anzustecken.

Die gesamte Studie (IoT Spotlight Report) digital erleben!

Industrie 4.0: In der Fabrik der Zukunft spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle. Schon heute werden immer mehr Arbeitsschritte digital ausgeführt. © Vodafone

Die Studie zeigt: Die Krise hat viele Unternehmen veranlasst stärker auf digitale Services im Internet der Dinge zu setzen. Um den Mitarbeitern die Arbeit von zuhause aus so gut wie möglich zu ermöglichen und um den Kunden neue digitale Dienstleistungen anzubieten. Deutlich mehr als die Hälfte der Unternehmen aus Deutschland (58 Prozent) geben an, die Einführung von IoT-Projekten während Corona beschleunigt zu haben.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen kann dank IoT die operativen Kosten senken

Die Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Unternehmen, die das Internet der Dinge in internen Prozessen integrieren – zum Beispiel in der Produktion – Geld sparen, weil sie deutlich effizienter sind. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (52 Prozent) beobachten schon kurz nach der Einfürung von IoT-Services sinkende operative Kosten (Return on Investment). Im Schnitt konnten die operativen Kosten um 22 Prozent gesenkt werden.

5G ist zusätzlicher Treiber für das Internet der Dinge

Ein wichtiger Treiber für das Internet der Dinge in Industrie-Hallen ist das neue Mobilfunk-Netz 5G. Mit diesem können tausende Maschinen und Gegenstände zeitgleich und in Echtzeit vernetzt werden. So können Mitarbeiter beispielsweise neue Augmented Reality Services nutzen, um Arbeiten noch präziser auszuüben. Solche Augmented Reality Services nutzen beispielsweise Mitarbeiter der Lufthansa Technik für die Innenausstattung von Flugzeugen. Vodafone und Lufthansa Technik haben dafür erstmals in einem Flugzeug-Hangar ein eigenständiges 5G Campus-Netz aktiviert.

Industrie 4.0: In der Fabrik der Zukunft spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle. Schon heute werden immer mehr Arbeitsschritte digital ausgeführt. © Vodafone

IoT-Daten werden für strategische Entscheidungsfindung genutzt

Nach Angaben der befragten Unternehmen steigert der Einsatz vom Internet der Dinge nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter und verbessert durch digitale Services das Kundenerlebnis, sondern es hilft vielen Unternehmen dank der generierten Daten auch bei der strategischen Entscheidungsfindung. 57 Prozent der Unternehmen geben an, dass sie Daten, die durch die Vernetzung von Gegenständen generiert werden, einbeziehen, um strategische Entscheidungen zu treffen.

Studie zeigt: Unternehmen sparen im Internet der Dinge Strom 

Für drei von vier Unternehmen (75 Prozent) ist das Internet der Dinge zudem ein wichtiger Faktor, um die selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Vernetzung von Maschinen beispielsweise in der Produktion spart Energie, weil sie nur noch dann in Betrieb sind, wenn sie wirklich gebraucht werden und weil Defekte frühzeitig erkannt werden. So lassen sich Ausfallzeiten einzelner Maschinen verhindern, die den gesamten Produktionsprozess behindern. Zudem hilft das Internet der Dinge Unternehmen mit sogenannten Smart Grids gespeicherte Energiekapazitäten sinnvoll und nachhaltig einzusetzen.

Mehr zum IoT Spotlight Report der Vodafone Group erfahren!

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Digitalisierung von KMU: Auf dem Weg zu mehr Widerstandsfähigkeit

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind das Herz der deutschen Wirtschaft. Mit einem Anteil von 54,4% an der Gesamtwertschöpfung und 63% an der Beschäftigung in Deutschland sorgen sie für Innovation und Arbeitsplätze.

Bleibt die Frage, wie die Regierung die Unternehmen in dieser beispiellos herausfordernden Zeit am besten unterstützen kann – und welche Rolle digitale Lösungen spielen können, um die Unternehmen widerstandfähiger zu machen. Wir bei Vodafone bieten kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland ein umfassendes Angebot an digitalen Dienstleistungen, mit denen die digitale Transformation beschleunigt und damit langfristiges Wachstum gesichert werden kann.

Sechs Monate nach der ersten Welle von EU-Hilfspaketen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um zu beurteilen, wie sich die Covid-19-Krise bisher auf die Unternehmen ausgewirkt hat. Die Vodafone Group hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die größten Herausforderungen untersucht, denen sich die KMU zwischen von Mai bis Juni gegenübersahen. Und um zu verstehen, wie digitale Technologien sie widerstandfähiger gemacht haben. Die gewonnenen Erkenntnisse liefern konkrete Empfehlungen für die künftige Regierungspolitik.

Digitale Technologien für mehr Widerstandsfähigkeit

Unsere Umfrage unter 1.200 KMU in Deutschland, Italien, Spanien und UK hat gezeigt, dass Unternehmen mit höherem Digitalisierungsgrad während der Pandemie mit größerer Wahrscheinlichkeit neue Geschäftschancen genutzt haben. Die Möglichkeiten der am stärksten digitalisierten Unternehmen war dabei mehr als doppelt so hoch wie bei denen mit dem geringsten Digitalisierungsgrad.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Neuerungen durch eine stärkere Digitalisierung auch nach der Krise bestehen bleiben. Viele von uns werden dank Home Office flexibler arbeiten, 44% der Unternehmen erwarten, dass die in den letzten Monaten eingeführten Maßnahmen dauerhaft Bestand haben werden – so die Ergebnisse des Vodafone Business Future Ready Report.

Allerdings beklagen viele KMU große Hindernisse bei der Digitalisierung. Sie nutzen zudem die Vorteile neuer digitaler Möglichkeiten weniger als große Unternehmen, selbst wenn sie eine ähnlich schnelle Internetverbindung haben:

  • 73% gaben an, dass sie Probleme mit der Einrichtung und Implementierung neuer Technologien, der Integration mit bestehenden Technologien und Geschäftsprozessen, der Migration von früheren Systemen und der Stilllegung alter Technologien hatten.
  • 51% gaben an, dass sie Schwierigkeiten hatten, die richtige Technologie oder den richtigen Anbieter zu finden.
  • 38% der KMU gaben an, dass sie Unterstützung bei Anwendungstrainings benötigten.

Doch obwohl die Vorteile eines höheren Digitalisierungsgrads auf der Hand liegen, sind sie nicht in jedem Unternehmen bekannt. Daher spielt die Regierung nach wie vor eine wichtige Rolle, um aufzuklären und eine Einführung zu beschleunigen.

Ein maßgeschneiderter Rahmen für die Digitalisierung von KMU

Die Untersuchung zeigt deutlich, dass die deutsche Regierung einen klaren politischen Rahmen für die Digitalisierung von KMU setzen sollte:

  • Schließung weißer Flecken durch Förderung und
  • Angebot von flexiblen Zuschüssen oder Steuererleichterungen, die für digitale Investitionen vorgesehen sind, sowie Anreize für die Kreditvergabe an KMU, die ihre Digitalisierung vorantreiben wollen.

Die Krise bietet die Chance, der Digitalisierung in Deutschland nachhaltig einen Schub zu geben. Der Wiederaufbauplan der EU unterstützt diese einmalige Gelegenheit. Den Mittelstand dabei mitzunehmen und zu fördern wird die Wirtschaftskraft in Deutschland langfristig stärken.

Den vollständigen Bericht lesen und herunterladen!

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Industrie: Großes Interesse an 5G-Campusnetzen

Worum geht’s: Deutsche Industrie-Konzerne haben großes Interesse an 5G – trotz Corona. Ein Jahr nachdem Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet hat, sind auch zahlreiche Industrie-Projekte bereits ans Netz gegangen: 5G im Flugzeug-Hangar, 5G in der Automobilproduktion und in Kürze 5G im Gesundheitswesen. Als 5G-Industriepartner unterstützt Vodafone Campusnetze mit den eigenen Frequenzen ebenso wie Projekte, bei denen Frequenzen zum Einsatz kommen, die die Industriepartner ersteigert haben. Fast 200 Unternehmen stehen mit Vodafone im Austausch, um 5G an den Start zu bringen. 

Internet der Dinge, Augmented Reality, Remote Control: In den Industriehallen bringt 5G zu diesem frühen Zeitpunkt die größten Veränderungen. Die neue Mobilfunk-Technik, die den Datenaustausch in Echtzeit ermöglicht, macht in den Fabrikhallen Services möglich, die es bislang nicht gab. Vor gerade einmal einem Jahr hat Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet. Schon heute zeigt sich: Das Interesse der deutschen Industrie-Konzerne an der fünften Mobilfunk-Generation ist riesig. Lokale Campus-Netze bringen extra schnellen Mobilfunk gezielt in Unternehmens- und Produktionsstandorte. 5G-Produkte aus dem Baukasten-System ermöglichen es Konzernen, Netze nach Ihren Wünschen zu gestalten. 

Vodafone Campus-Netze bringen 5G in die Industrie. © Vodafone

„In der Industrie macht 5G ganz neue Anwendungen möglich. Vom Internet der Dinge bis zur Augmented Reality“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Der Datenaustausch in Echtzeit macht unsere Fabrikhallen effizienter, unterstützt uns bei gefährlichen Arbeiten und kann unserer Industrie einen digitalen Spitzenplatz sichern“

Erste Campus-snetze sind bereits gestartet
Als 5G-Industriepartner hat Vodafone schon im ersten Jahr zahlreiche Projekte gestartet und Campus-Netze live geschaltet. Wenige Tage nach dem 5G-Start hat Vodafone die neue Mobilfunk-Technik erstmals in der Automobil-Produktion aktiviert. Ein eigenständiges 5G-Campusnetz hat Vodafone Anfang des Jahres gemeinsam mit der Lufthansa Technik in einem Flugzeug-Hangar auf der Lufthansa-Basis in Hamburg in Betrieb genommen. Für das Projekt haben die Partner 5G auf einer Fläche von 8,500 Quadratmetern gestartet. Die Vernetzung für dieses Projekt wurde komplett unabhängig von der übergreifenden Mobilfunk-Infrastruktur eingerichtet. Werker der Lufthansa Technik können hier hochauflösende Virtual und Augmented Reality-Technologien nutzen, um bei der VIP-Innenausstattung von Flugzeug-Rümpfen noch präziser zu arbeiten. Zudem sind die sensiblen Daten noch stärker gesichert und verlassen den Flugzeug-Hangar nicht.

„In der Industrie macht 5G ganz neue Anwendungen möglich. Vom Internet der Dinge bis zur Augmented Reality”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






5G in Kürze auch im Gesundheitswesen
Im Gesundheitswesen soll 5G bald ebenfalls zum ersten Mal zum Einsatz kommen. In Düsseldorf entsteht das erste 5G-Klinikum Europas. Vodafone und das ansässige Universitätsklinikum (UKD) bauen auf dem Medizin-Campus der Landeshauptstadt ein komplettes 5G Campus-Netz. Das Ziel der Kooperationspartner: Mit 5G Leben retten. Dafür werden Pflaster zum digitalen Beschützer am Krankenbett. Und die besten Experten in ihrem Fachgebiet sollen sich hier künftig virtuell in den OP-Saal hinzuschalten können, um ihre Kollegen vor Ort zu beraten.

Die Vodafone RedBox liefert Industrie-Kunden ein ganzes 5G-Netz. © Vodafone

Vodafone Redbox: Das erste 5G-Produkt für die Industrie
Technisches Herzstück für viele Campus-Netze ist die Vodafone Redbox. In ihr steckt ein komplettes 5G-Netz für Industriekunden – vom Server, über die Antennen bis zur Rechenpower. Das erste 5G-Produkt für die Industrie ‚Vodafone Business Campus Private‘ ist ein modulares Baukastensystem für die 5G-Vernetzung von Unternehmen. Mittelständler und Großkonzerne können damit gemeinsam mit Vodafone skalierbare 5G Campus-Netze starten. Vier Grundmodelle bieten maximale Flexibilität, damit das 5G-Netz genau zu den Anforderungen der Industriepartner passt. Das Modell ‚Campus Private Indoor‘ stellt ein lokales 5G-Netz ausschließlich in einer ausgewählten Fabrikhalle bereit. ‚Campus Private Kombi‘ bringt 5G auf Innen- und Außenflächen eines Unternehmensstandortes. Beide Modelle lassen sich jeweils zusätzlich mit der übergreifenden Mobilfunk-Infrastruktur von Vodafone verbinden, sodass Mitarbeiter auch Daten- und Telefonie-Services nutzen können. Ingesamt steht Vodafone mit fast 200 Unternehmen im Austausch, um 5G-Campusnetze an den Start zu bringen.

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Alles im Blick: Spiele, Tore und die Vodafone-Specials abseits des Feldes

Endlich rollt der Ball wieder in der Fußball-Bundesliga. Den Auftakt macht am heutigen Freitag Meister Bayern München gegen Schalke 04. Zum Bundesligastart hat Vodafone ein attraktives Angebot für alle Fußballfans: Wer sich für „GigaTV Cable“ oder „HorizonTV“ entscheidet, erhält sechs Monate DAZN inklusive. Außerdem gibt es weitere Angebote für Freunde des Tempo-Fußballs und für Liebhaber von Kombinationen.

TV-Neukunden, die sich bei Vodafone zwischen dem 17. September und dem 2. November 2020 für den Bezug von „GigaTV Cable“ oder „HorizonTV“ (jeweils ab 9,99 Euro pro Monat in den ersten sechs Monaten; danach 14,99 Euro pro Monat) entscheiden, erhalten zum Bundesligastart sechs Monate DAZN inklusive. Nach den sechs Monaten kostet das DAZN-Abo 11,99 Euro im Monat und kann monatlich gekündigt werden.

Das digitale Zuhause: Die Vodafone Station liefert Gigabit-Internet übers Kabel für Eltern und Kinder. Fürs Surfen, Gaming und TV-Streaming. © Vodafone

GigaCableMax – Tempo-Fußball-Streaming mit 1.000 Mbit/s
Für jene, die viel Wert auf Tempo-Fußball legen, hält Vodafone derzeit attraktive Specials bereit: Seit einer Woche ist eine noch junge Legende zurück auf den Platz gekehrt:  GigaCableMax. Mit dem Tarif wird das Gigabit für Millionen massentauglich. Bei dem Tarif, der neben einer Internet-Flatrate mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s auch eine Sprach-Flatrate ins deutsche Festnetz beinhaltet, zahlt der Kunde vom ersten bis zum letzten Vertragsmonat dauerhaft nur 39,99 Euro monatlich. Das Angebot, das im Februar 2020 deutschlandweit für Aufsehen sorgte, ist seit dem 8.9. wieder verfügbar und endet am 2. November 2020. Ideal für alle, die Fußballübertragungen von DAZN mit 1.000 Mbit/s nach Hause streamen möchten.

GigaKombi Unlimited: Festnetz und Mobilfunk ohne Limits – mit full speed und grenzenlosem Datenvolumen
Zum Herbst stellt Vodafone einen ganz neuen Spieler aufs Feld – und der kann künftig „links wie rechts“. Die GigaKombi Unlimited vereint Festnetz und Mobilfunk. Bei voller Flexibilität, grenzenlosem Datenvolumen und ungedrosselter Maximalgeschwindigkeit – im Festnetz genau wie im Mobilfunk. Mit full speed mobil unterwegs sein, das ist seit der Einführung von LTE | Max bei Vodafone Ehrensache. Und in Gigabitgeschwindigkeit im schnellsten Highspeed-Festnetz Deutschlands surfen ist mit 21 Millionen Gigabitanschlüssen fast schon Alltag. Wer im Festnetz etwas gemütlicher unterwegs sein möchte, wird auch in der GigaKombi Unlimited flexible Optionen finden. Für alle anderen wird die Kombi die Demokratisierung des Datenvolumens – genau wie bei der Höchstgeschwindigkeit.

 Überblick: Bundesliga-Fußball im TV – wo läuft was?
28 Spielbegegnungen am Freitag werden von DAZN gezeigt, ebenso die fünf frühen Sonntagsspiele mit Anpfiff um 13.30 Uhr sowie die Spiele am Montagabend um 20.30 Uhr. Zudem überträgt DAZN am 4. und 8. Spieltag jeweils die von Freitagabend auf Samstag, 20:30 Uhr, verschobenen Spiele. Fans erleben auf DAZN auch den Supercup am 30. September und alle Relegationsspiele.

Alle anderen Partien, also die am Samstag sowie die restlichen am Sonntag, werden von Sky übertragen. Auch die Begegnungen, die aufgrund von englischen Wochen an einem Dienstag oder Mittwoch stattfinden, werden bei Sky gezeigt. Im Free-TV wird am 1. sowie am 18. Spieltag ein Spiel live im ZDF gezeigt. Den Auftakt macht am Freitag Meister Bayern München gegen Schalke 04. Alle 306 Spiele der 2. Liga werden zudem live bei Sky in der Konferenz und in Einzelspielen gezeigt.

Zudem gibt es im frei empfangbaren Fernsehen die Zusammenfassungen der Spiele zu sehen – so die frühen Spiele samstags ab 18.30 Uhr in der Sportschau bei der ARD, gefolgt vom ZDF-Sportstudio um 23 Uhr mit den übrigen Begegnungen.

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Nachhaltigkeits-Beirat: Mit Digitalisierung zur Bewältigung der Klimakrise beitragen

In San Francisco stehen tausende Quadratkilometer Wald in Flammen, in der Arktis hat sich ein Eisbrocken größer als Paris gelöst und in Deutschland herrscht der dritte Dürresommer in Folge. Der Klimawandel ist kein Zukunftsgespenst, sondern Realität. Vodafone Deutschland begrüßt daher die Forderung der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die Klimaziele für die EU zu verschärfen. Die Bewältigung der Klimakrise hat auch bei Vodafone oberste Priorität und ist Teil der Unternehmensstrategie. Um das komplexe Thema ganzheitlich angehen zu können, hat Vodafone Deutschland einen Nachhaltigkeits-Beirat gegründet, der gestern zur konstituierenden Sitzung in Düsseldorf zusammenkam.

„Vordenken für eine nachhaltige Zukunft – das haben wir in der ersten Sitzung des Nachhaltigkeits-Beirats von Vodafone getan. Die unterschiedlichen Perspektiven und Expertisen sind unglaublich wertvoll, um unsere Unternehmensstrategie weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit in dieser inspirierenden Runde. Denn die Zukunft von Vodafone ist nachhaltig“, so Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland.

Vodafone Nachhaltigkeitsbeirat tagt zum ersten Mal. © Vodafone

Vordenker aus verschiedenen Disziplinen
Auf dem Weg zum grünen Digitalisierungskonzern holt Vodafone sich Rat von hochkarätigen Vordenkerinnen und Vordenkern verschiedenster Disziplinen: Die Energiemarktexpertin und Geschäftsführerin der innogy Westenergie, Katherina Reiche, der Förderer grüner Innovationen und Generalsekretär der Deutschen Bundestiftung Umwelt, Alexander Bonde, der Sozialunternehmer Philipp von der Wippel, Gründer von ProjectTogether, der renommierte Wissenschaftler Prof. Franz J. Radermacher, der Climate Action Champion Harald Friedl sowie Jan Fischer, Co-Founder von innosabi, einem der führenden deutschen Digitalunternehmen für Innovationsmanagement.

Schwerpunkt-Themen: CO2 Reduktion, Kreislaufwirtschaft & Green-Tech
Gemeinsam diskutierten sie, was im Rahmen der GigaGreen Nachhaltigkeitsstrategie bisher erreicht wurde, welche Zukunftspläne das Unternehmen hat und welche Synergien es gibt. Zudem wurden erste Schwerpunktthemen, mit denen sich der Beirat in den kommenden zwei Jahren beschäftigen wird, definiert: CO2 Reduktion, Kreislaufwirtschaft, Standards für die Messung von Nachhaltigkeit, Green-Tech und die Unterstützung der Vodafone Kunden bei Klima- und Umweltschutz. Die nächste Beiratssitzung findet im Frühjahr 2021 statt. Die Veröffentlichung eines Tätigkeitsreports ist für den Sommer 2021 geplant.

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Vodafones schnellstes Prepaid-Angebot: Mit Allnet Flats, 5G-Zugang und noch mehr Datenvolumen

Mit dem neuen CallYa Tarifportfolio bietet Vodafone ab morgen noch mehr Freiheit. Denn in allen CallYa Smartphone Tarifen steckt dann neben Einheiten für Anrufe und Textnachrichten von Deutschland ins EU-Ausland auch eine Allnet Flat für unbegrenztes Telefonieren und Simsen – solange der Handy-Akku hält. Zusätzlich profitieren Kunden von noch mehr Highspeed Datenvolumen, das sie dank 4G|LTE Max mit maximal verfügbarer Übertragungsgeschwindigkeit nutzen können. Wer noch mehr Speed will, kann 5G für zusätzlich 2,99 Euro zu jedem der neuen Prepaid-Tarife hinzubuchen. Die neuen CallYa-Angebote sind nicht nur Vodafones schnellste Prepaid-Tarife aller Zeiten, sondern auch ein Komplettpaket fürs EU-weite Surfen, Simsen und Telefonieren.

Andreas Laukenmann, Geschäftsführer Consumer bei Vodafone Deutschland: „Geschwindigkeit und Sorglosigkeit stehen in der Neuauflage unseres erfolgreichen CallYa Tarifangebotes an erster Stelle. Alle Smartphone Tarife bekommen eine Allnet Flat und mehr Datenvolumen, um mit den Liebsten verbunden zu sein. Zudem können jetzt alle CallYa Kunden unser modernstes 5G Netz ausprobieren und das Surfen in Echtzeit erleben. So wollen wir unsere Kunde für Vodafone begeistern und dem Wettbewerb weiter einen Schritt voraus sein.“

Jetzt schon im 5G Netz Surfen
Dank 4G|LTE Max surfen alle CallYa Kunden im LTE-Netz von Vodafone bereits mit maximaler Geschwindigkeit. Wem das nicht reicht, der kann jetzt auch ins 5G-Hochgeschwindigkeitsnetz von Vodafone wechseln. Die optional hinzubuchbare 5G Option kostet 2,99 Euro und bietet an zahlreichen Standorten schon jetzt ein noch schnelleres Surferlebnis. Besonders freuen können sich alle CallYa Black Kunden – sie können kostenfrei im 5G-Netz von Vodafone surfen. Dazu passen – aktuelle 5G-Smartphones zu günstigen Einstiegspreisen zwischen 300 und 400 Euro. Wie beispielsweise das Xiaomi Mi 10 Lite 5G oder das OPPO Find X2 Lite 5G.

Smartphone-Tarife fürs Highspeed-Surfen und Dauertelefonieren
Das neue Prepaid Portfolio besteht aus drei Smartphone- und zwei Einsteiger-Tarifen. Wie der Name bereits verrät, bieten die Tarife CallYa Allnet Flat S, M und L eine Telefonie- und SMS-Flat in alle deutschen Netze – und damit noch mehr Kostensicherheit. Für Anrufe/SMS von Deutschland ins EU-Ausland erhalten Kunden zusätzlich noch bis zu 500 Einheiten. So können sie auch aus Deutschland ihr Lieblingshotel in Italien ohne zusätzliche Kosten anrufen und ihren nächsten Urlaub buchen. Fürs mobile Surfen stellen die Tarife CallYa Allnet Flat S/M/L alle vier Wochen ein Datenvolumen von 3 GB, 5 GB und 7 GB zur Verfügung.

Vodafone: Die neue CallYa Tariftabelle. © Vodafone

Zwei günstige Einsteiger-Tarife zum „ab-und-zu-mal-surfen“
Kunden, die eher wenig telefonieren und surfen haben mit dem CallYa Start und dem CallYa Classic gleich zwei Alternativen für den Einstieg in die neue Prepaid-Welt. Zum Preispunkt von nur 4,99 Euro können Kunden mit dem CallYa Start bereits 50 Minuten/SMS im In- und EU-Ausland nutzen. Zusätzlich enthält der Tarif ein Gigabyte fürs mobile Surfen. Der CallYa Start ist nur online verfügbar. Aus dem CallYa Talk&SMS wird der CallYa Classic. Hier können Kunden kleinere Internetausflüge zu 3 Cent pro Megabyte machen. Falls sie mehr Daten benötigen, können sie diese jederzeit günstig im Paket nachbuchen. Telefonieren und Simsen ist zu 9 Cent pro Minute/Nachricht in Deutschland und der gesamten EU möglich.

Das neue CallYa Tarifportfolio wird ab dem 15. September für Neukunden buchbar sein. Der beliebte Tarif CallYa Smartphone Special wird umbenannt in CallYa Allnet Flat S. Bestandskunden werden über die Tarifanpassungen individuell informiert. So profitieren sie ganz automatisch von den Tarifverbesserungen mit Allnet Flat und noch mehr Daten.

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Vodafone und Disney kooperieren bei der Entwicklung einer neuen Smart Watch für Kinder

Vodafone und das weltweit führende Entertainment-Unternehmen Disney geben heute die Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer Premium Smart Watch für Kinder bekannt. Beide Unternehmen bringen ihr gesamtes Knowhow in die Entwicklung ein – innovatives Hardware-Design aus dem Vodafone-eigenen Smart Tech-Team kombiniert mit einer überragenden Software-Erfahrung von Weltklasse-Designern bei Vodafone und Disney. Dank der erstklassigen Mobilfunk-Konnektivität und einiger der beliebtesten Disney-Figuren aller Zeiten bietet das Produkt den Kindern ein einzigartiges Smart-Watch-Erlebnis. Die Vodafone Kids Smart Watch soll noch vor Weihnachten in den wichtigsten europäischen Märkten eingeführt werden – darunter auch in Deutschland. Bis dahin werden beide Unternehmen an der Entwicklung eines dynamischen Nutzungserlebnisses arbeiten, das die Einführung neuer Disney-Figuren, interaktiver Inhalte und innovativer Funktionen umfasst.

Vodafone legt den Schwerpunkt in seiner wachsenden Smart-Tech-Familie auf das Industriedesign. Und setzt bei der Entwicklung der Kids Smart Watch auf den weltbekannte Designer Yves Behar und sein Team von fuseproject. fuseproject wird sein Knowhow in das Smart-Tech-Produktdesign-Team von Vodafone einbringen und so seine Kompetenz bei der Entwicklung einzigartiger Nutzererlebnisse in einem sich dynamisch entwickelnden Markt smarter Consumer-Technologien stärken.

Vodafone und Disney kooperieren bei der Entwicklung einer Smart Watch für Kinder. © Vodafone


Lutfu Kitapci, Managing Director, Vodafone Consumer IoT
:
„Bei Vodafone entwickeln wir eine umfassende Produktpalette, die unseren Alltag durch die Magie intelligenter Technologien verbessert. Unser Versprechen, unsere Kunden mit den wichtigsten Dingen in ihrem Leben zu verbinden, spiegelt sich in allem wider, was wir tun. Und was könnte wichtiger sein, als mit unseren Kindern in Kontakt zu bleiben.“

Und weiter: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Disney. Und glauben fest daran, mit der Kombination aus unseren bewährten globalen Netzen, unseren erstklassigen Produkt- und Design-Referenzen und den beliebten Disney-Figuren die Smart-Tech-Welt unserer Kinder gemeinsam neu zu erfinden. “

Tasia Filippatos, Senior Vice President Consumer Products, Games and Publishing EMEA von Disney:
„Diese Zusammenarbeit wird unsere Präsenz in einem aufregenden und aufstrebenden Markt weiter verstärken. Wir bringen Design und Technologie mit den beliebtesten Disney-Figuren der Welt zusammen und erschaffen so die wohl smarteste Kids-Watch aller Zeiten. Kinder werden die Unabhängigkeit und den Spaß lieben. Und die Eltern werden die vertrauenswürdigen Disney-Inhalte und die zuverlässige Konnektivität von Vodafone schätzen.“

Die Kids Smart Watch ist ein weiteres Produkt der Smart-Tech-Reihe Designed and Connected by Vodafone. Und damit ein klares Statement für das langfristige Engagement von Vodafone bei der hausinternen Entwicklung eines umfassenden Produkt- und Servicedesigns. Auch in allen noch kommenden Produkten dieser Reihe wird das Wissen des eigenen Designteams sowie die Erkenntnisse aus zahlreichen Kundenbefragungen für Tests, Forschung und Entwicklung einfließen. Bereits im August hat Vodafone Deutschland mit dem GPS-Tracker Curve sein erstes Smart-Tech-Produkt eingeführt.

Die Zusammenarbeit mit Disney bei der Entwicklung der Smart-Tech-Reihe ist ein wichtiger strategischer Schritt von Vodafone. Denn der Markt für Smart Devices wird sich in den kommenden Jahren sehr dynamisch entwickeln. Laut einer Studie des Business Insider werden bis 2026 weltweit voraussichtlich 64 Milliarden solcher Geräte zum Einsatz kommen.

Die Vodafone Kids Smart Watch wird zunächst in wichtigen europäischen Märkten eingeführt und online sowie im Einzelhandel vermarktet. Weitere Details werden unmittelbar vor Vermarktungsstart bekanntgegeben.

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