Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot ist Niederländer – und ein Fan von der Grundidee Europas. Laut de Groot ist „Europa ein grandioses Projekt“. Doch es gibt auch Herausforderungen, die zuletzt Mario Draghi mit seinem Bericht schonungslos offenlegte. So sei Europa in der Wirtschaft und bei der Digitalisierung ins Hintertreffen geraten. De Groot meint, dass diese Draghi-Analysen uns nicht in Schockstarre versetzen dürften. Weil die Erkenntnisse nicht neu sein. Nun geht es laut de Groot darum die Dinge endlich wirklich gemeinsam anzupacken und sie zu ändern: „Mit Optimismus, Mut und Risikobereitschaft.“
Mehr Digitalisierung in Europa
De Groot fordert, dass man jetzt gemeinsam einstehen müsse „für mehr Digitalisierung in Europa. Und für mehr Europa bei der Digitalisierung.“ Jetzt erst recht. Laut de Groot könne ein schonungsloser Weckruf, wie der von Mario Draghi, der Startpunkt für große Verbesserungen sein. Wenn man dadurch so richtig ins Machen kommt. Mit welchen vier konkreten Punkten die Europäische Telekommunikationsbranche jetzt loslegen sollte, erklärt de Groot in einem Gastbeitrag im Tagesspiegel.
Europäische Digitalisierung
Marcel de Groot mit einem Gastbeitrag im Tagesspiegel
https://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.png00m2cshttps://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.pngm2cs2024-09-28 15:08:442024-09-28 15:08:44Mehr Digitalisierung in Europa und mehr Europa bei der Digitalisierung
Baby Boomer, Gen X, Y oder Z – am Thema Generationen führt aktuell kein Weg vorbei. Weder auf LinkedIn, noch privat. Und vor allem nicht in der Arbeitswelt, in der Unternehmen mehr denn je um die besten Nachwuchs und Experten ringen. In klassischen und sozialen Medien diskutieren wir, ob die jungen Arbeitskräfte, die sogenannte ‚Gen Z‘, zu fordernd ist. Oder eine andere Work-Life-Balance sucht. Wir spekulieren darüber, welche Lücken die sogenannten Baby Boomer auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen werden. Doch sind das die dringlichsten Fragen, die es als Arbeitgeber zu beantworten gilt?
Ich denke nicht. Es geht um etwas Größeres. Eine übergreifende Frage: Darum, wie wir Unternehmen die Generationen zusammenbringen. Ihr Wissen. Ihre Erfahrungen. Ihre Werte und Neugierde. Punktum: die Menschen. Wie schaffen wir es voneinander zu lernen? Und miteinander? Wie gelingt es uns, die diversen Perspektiven aller Mitarbeitenden zu einem unschlagbaren Mix zu vereinen? Denn es geht um das große Ganze. Darum, die ganze Vielfalt an Ideen, Gedanken, Perspektiven, Erfahrungen, Fähigkeiten und Hintergründen bestmöglich zu integrieren und zu nutzen. Denn diese Vielfalt ist es, die wir benötigen um die Komplexität unserer sich verändernden Welt erfolgreich zu bewältigen. Dafür müssen wir eine Arbeitsatmosphäre kreieren, in der sich alle einbringen, in der auch ‘Jung und Alt’ gut und gerne zusammenarbeiten. Damit wir als Unternehmen zukunftsfähig bleiben. Fünf Leitsätze, damit das gelingen kann.
Schaffen wir im Unternehmen ein Abbild der Gesellschaft – mit maximaler Vielfalt
Verschiedene Generationen, verschiedene Ansichten. Die Gleichung ist einfach. Jede von ihnen bringt eigene Bedürfnisse, Werte, Eigenschaften und Prägungen mit. Ein Resultat aus dem Umfeld, in dem sie groß wurden. So unterschiedlich die Ansichten auch sein mögen, so gilt für alle: Jede von ihnen ist wertvoll. Denn: Vielfalt macht ein Unternehmen stark. So auch Mitarbeitende aller Altersstufen. Von Baby Boomer bis Gen Z. Von denen, die seit Jahrzehnten das Unternehmen bis zum heutigen Zeitpunkt mitgeformt haben. Hin zu denen, die hinzukommen, den Status Quo hinterfragen und weiter mit uns wachsen werden. Wir brauchen alle Perspektiven im Unternehmen.
Nehmen wir Bedenken & Bedürfnisse ernst – egal von welcher Generation
Die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben ist längst nicht mehr so trennscharf wie sie es einmal war. Heute gehört der Job in besonderem Maße zur Persönlichkeit. Und umgekehrt. „Komm wie du bist“, lautet die Devise. „Werden wir wirklich ernst genug genommen?“ fragen sich die jungen Kolleginnen und Kollegen. Zeitgleich sorgt sich die ältere Generation darum, nicht genug wertgeschätzt zu werden – trotz ihres Wissens und der Erfahrungen. Die Gedanken, Bedenken und Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden sind vielfältig. Wir sollten ein Ohr haben für die Meinungen der verschiedenen Generationen. Wir müssen hin-, statt weghören. Hin-, statt wegsehen. Um Bedenken und Bedürfnisse zu verstehen und damit arbeiten zu können.
Geben wir als Arbeitgeber allen eine Bühne – unabhängig vom Alter
Jede:r sollte sich heute einbringen und etwas bewegen können. Auf dieser Überzeugung basiert unsere Netzwerk-Kultur bei Vodafone. Mitarbeitende können Netzwerke ins Leben rufen, in denen sie sich zu verschiedenen Fokusthemen austauschen oder Wissen vermitteln. Das Ergebnis sind beispielsweise: ein Regenbogen-Netzwerk, verschiedene Frauen-Netzwerke, das Väter @Vodafone-Netzwerk, das interkulturelle Netzwerk, Team Green, Mindful Spirit oder seit Frühjahr 2022 auch das NextGenLab. Letzteres beschäftigt sich damit, die Meinung und Ideen der Generation Z strukturiert und nachhaltig ins Unternehmen einzubringen. Das Ziel dabei? Der Generationen-Austausch soll noch stärker gefördert und die unterschiedlichen Blickwinkel zusammengebracht werden. Denn Kolleginnen und Kollegen, die schon viel Berufs- und Lebenserfahrung gesammelt haben, profitieren auch von den Perspektiven, die die junge Generation einnimmt.
Bei all diesem Engagement müssen wir darauf achten: Impulse sollten nicht in der Schublade verschwinden, sondern an den richtigen Stellen ankommen. Denn was gibt es Schöneres als Mitarbeitende, die etwas verändern wollen? Eigene Initiativen und Netzwerke gründen, um bestimmte Themen aus verschiedensten Perspektiven voranzutreiben? Wer sich einbringen und etwas bewegen möchte, sollte die Möglichkeiten dafür bekommen. Unabhängig von Alter, Berufs- oder Lebenserfahrung. Zeigen wir unserer Belegschaft, dass jeder von uns auf der Bühne einen Platz erhält, um gesehen und gehört zu werden. Dass jeder im Publikum sitzen kann, um Ideen und Meinungen anderer Generationen zu verstehen. Genau das macht heute eine moderne Arbeitskultur aus.
Wer etwas bewegen möchte, sollte die Möglichkeiten dafür bekommen. Unabhängig von Alter, Berufs- oder Lebenserfahrung.
Felicitas von KyawFelicitas von Kyaw
Bringen wir die Gen Z & alle anderen Generationen an einen Tisch – jeden Tag und überall
In Zeiten, in denen Wandel die größte Konstante ist, blicken wir neuen Anforderungen, Denkweisen und Impulsen ins Auge. Wir leben gegenwärtig in multiplen Krisen. Werden täglich mit neuen technologischen Entwicklungen konfrontiert, die unseren Alltag verändern. Ja, unsere Welt ist komplex – und schneller als jemals zuvor. In einer Welt wie dieser müssen wir verstehen: Wir haben niemals ausgelernt.
Genau deshalb müssen wir enger zusammenrücken, unsere Mitarbeitenden miteinander und untereinander verbinden. Verschiedene Generationen an einen Tisch setzen und verinnerlichen: Generationen-Austausch ist keine Einbahnstraße. Austausch muss in beide Richtungen funktionieren. Mithilfe von diversen Teams, flachen Hierarchien und bereichsübergreifender Zusammenarbeit. Mit einer offenen Arbeits- und Netzwerk-Kultur, die Menschen zusammenbringt.
Bilden wir als Arbeitgeber ein Ensemble – und setzen auf jeden Protagonisten
Unternehmen sind wie Dirigenten Wir dürfen nicht eine Generation als Soloauftritt auf die Bühne holen. Sondern alle.
Uns ist bewusst: Zeiten des Umbruchs sind nicht leicht. Für niemanden. Veränderung ist immer anstrengend. Das kennen wir alle. Der Kern von alldem: Unternehmen sind wie Dirigenten. Wir dürfen nicht eine einzelne Generation als Soloauftritt auf die Bühne holen. Sondern müssen die Stärken und Impulse aller in einem modernen Orchester vereinen. Die Erfahrungen und Sichtweisen aller. Heute braucht es Mentoring, ebenso wie Reverse Mentoring. Es braucht den Mut, Gegebenheiten zu hinterfragen, ebenso neue Ideen. Es braucht die Offenheit und die Bereitschaft, Neues zu lernen. Alt von Jung. Und Jung von Alt. Alles, um am Ende als vereintes Ensemble zu wirken, als großes Ganzes.
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Vodafone und 1&1 starten heute ihre National Roaming-Partnerschaft im Mobilfunk. Bereits im Vorjahr hatten sich beide Netzbetreiber in einem Vorvertrag verbindlich auf die Zusammenarbeit ab Sommer dieses Jahres geeinigt. Heute wurde der ausführliche Hauptvertrag unterzeichnet. Neukunden von 1&1 nutzen ab nächsten Donnerstag (29.08.2024) mit ihren Smartphones auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone mit.
Als vierter deutscher Netzbetreiber befindet sich 1&1 im Aufbau seiner Infrastruktur. Überall dort, wo das neue 1&1 5G-Netz zunächst noch über keine eigene Abdeckung verfügt, nutzen 1&1-Kunden heute Antennen von Telefónica mit. Das ändert sich nun: Im Rahmen einer exklusiven Partnerschaft wird 1&1 zukünftig sämtliche National Roaming-Leistungen bei Vodafone beziehen. Vodafone hat sein Mobilfunk-Netz in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestärkt. Die Düsseldorfer haben zusätzliche Kapazitäten freigeschaltet und 5G immer stärker in die Fläche gebracht.
1&1 Neu- und Bestandskunden nutzen auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone
Ab dem 29. August 2024 steht 1&1-Neukunden in noch nicht von 1&1 selbst versorgten Gebieten das Netz von Vodafone zur Verfügung. Der Wechsel zwischen den Netzen erfolgt automatisch und ist für Handynutzer nicht wahrnehmbar.
Auch 1&1-Bestandskunden können zukünftig das 1&1 5G-Netz in Verbindung mit Vodafone National Roaming nutzen. Dazu wird 1&1 bis Herbst 2025 die Mobilfunk-Tarife seiner mehr als 12 Millionen Kundinnen und Kunden schrittweise migrieren.
„Wir legen los: Vor uns liegt Deutschlands größte Mobilfunk-Migration. Wir können unsere Netze mithilfe dieser Partnerschaft optimal auslasten und sie für unsere Kunden weiter stärken. Sie wird uns in den kommenden Jahren helfen nachhaltig zu wachsen“, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot.
„Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden von der Partnerschaft profitieren. Vodafone hat in den vergangenen Jahren in eine sehr gute Netzqualität investiert und erzielt insbesondere bei der flächendeckenden Versorgung mit 5G starke Ergebnisse. Gleichzeitig bleibt es unser zentrales Ziel, das 1&1 Mobilfunk-Netz schnellstmöglich auszubauen und unsere innovative OpenRAN-Technologie in immer mehr Gebieten verfügbar zu machen“, so Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 AG.
Die Kooperation zwischen Vodafone und 1&1 ist langfristig ausgelegt und beinhaltet Mechanismen, die beide Unternehmen bei steigenden Kosten und Datenvolumina wirtschaftlich absichert. Bereits in der Vergangenheit haben Vodafone und 1&1 im Rahmen ihres MVNO-Vertrags partnerschaftlich zusammengearbeitet. Vodafone ist davon überzeugt, dass die Partnerschaft auch für die eigenen Kunden vorteilhaft ist – durch die bessere Auslastung des Vodafone Mobilfunk-Netzes, die größere Investitionen ins Netz ermöglicht.
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Von Technik und Tarifen bis zu Personal- und Gesellschaftspolitik – Pressesprecherin Ute Brambrink hat in ihrer Karriere bei Vodafone schon viele Themen betreut. Eine Herzensangelegenheit, die sie dabei schon immer begleitet: Diversity. Seit rund zehn Jahren nutzt Ute ihre Vodafone-Stimme auch in der Öffentlichkeitsarbeit, um sich für Vielfalt stark zu machen. Und dieser Einsatz wird jetzt vom Rainbow@Vodafone Netzwerk geehrt, das jährlich den ‚Diversity Award LGBTQ+‘ an einen Kollegen oder Kollegin vergibt, der oder die sich im besonderen Maße bei Vodafone für die queere Community eingesetzt hat. Dieses Mal gehen die Blumen an Ute. Sie freut sich sichtlich, betont aber, dass es weniger um sie allein geht, sondern um jeden Einzelnen, der sich im Alltag für Vielfalt einsetzt – all diese Menschen sind die wahren Gewinner.
2002 steigt Ute als Pressesprecherin bei Vodafone ein. Eine Diversity-Abteilung in einem Industrie-Unternehmen, Vielfalt als eine tragende Säule der Geschäftsstrategie – damals Fremdwörter. Doch die gebürtige Bielefelderin und Italienerin im Herzen kennt sich mit Fremdsprachen aus. Längst haben sich die Zeiten bei Vodafone in Sachen Diversity geändert, nicht zuletzt auf Grund des Engagements der queeren Community und ihren Unterstützern. Heute ist Vodafone als diverser Arbeitgeber ein Vorreiter. Für Ute selbst waren ’sexuelle Orientierung und Identität‘ nie ein Thema: „Für mich zählt der Mensch mit seinen Ansichten und Werten. Umso erschreckender war und ist es für mich deswegen immer wieder, wenn ich höre, wie queere Menschen diskriminiert und angefeindet werden“, berichtet die Pressesprecherin.
So setzt sich Ute für Diversity bei Vodafone ein
Vodafone lebt Vielfalt
365 Tage im Jahr
Gemäß ihrem Leitspruch ‚Small steps are beautiful‘ macht sich Ute für gelebte Vielfalt stark: „Schon durch kleine Änderungen, zum Beispiel in unserer Sprache, können wir Wertschätzung zeigen und einen Unterschied machen.“ Sie will dabei nicht vorwurfsvoll den Finger heben, sondern informieren und aufklären. Ihr ist es wichtig, zu der eigenen Meinung zu stehen und auch in die Diskussion mit Andersdenkenden zu gehen. „Man muss lernen, andere Meinungen auszuhalten, auch wenn man sie nicht teilt. Durch Austausch können wir Veränderungen anstoßen.“ Was Ute in ihrem Engagement für die queere Community antreibt? „Ich liebe Menschen – das mag vielleicht abgedroschen klingen. Aber mir war es schon immer ein großes Bedürfnis mit und für Menschen zu arbeiten.“ Und diese Überzeugung zieht sich durch ihr ganzes Berufsleben. Vom kleinen Start-up über diverse große Pressestellen, von der Ausbildung zur Düsseldorfer Stadtführerin bis hin zur ehrenamtlichen Leseförderung von Kindern: Ute beweist Herz und Ausdauer – bei jeder neuen Aufgabe, der sie sich widmet.
Man lernt nie aus: Erkenntnisse aus 10 Jahren Diversity-Engagement
„Die Mitglieder des Rainbow@Vodafone Netzwerks haben mich viel gelehrt, Begriffe erklärt – vor allem aber haben sie mir eine Haltung vermittelt: Es reicht nicht aus, einen queeren Menschen nur zu tolerieren oder zu akzeptieren. Vielmehr geht es um Wertschätzung, die für alle Menschen gleichermaßen gilt – egal ob queer oder nicht.“ Dafür setzt sie sich auch in ihrem Beruf ein, der einen großen Teil der Lebenszeit einnimmt: „Ich bin froh, dass bei Vodafone Diversität und Authentizität wirklich gelebt werden“, bestätigt Ute.
Seit rund 10 Jahren nutzt Ute ihre Vodafone-Stimme auch in der Öffentlichkeitsarbeit, um sich für Vielfalt stark zu machen.
Verleihung des ‚Diversity Awards LGBTQ+‘
„Allein über die Nominierung habe ich mich schon sehr gefreut – dass ich jetzt sogar den Award gewinne, ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.“ Bei der Award-Verleihung bleiben dann auch der geübten Pressesprecherin die Worte weg und sie wird nachdenklich: „So dankbar und wertgeschätzt ich mich durch diese Auszeichnung fühle, so sehr wünsche ich mir, dass es solche Awards irgendwann nicht mehr braucht. Denn Vielfalt in unserer Gesellschaft sollte selbstverständlich sein.“ Wie wir dieses Ziel erreichen? „Puh – das ist ein weiter Weg. Aber wenn wir uns gegenseitig zuhören, uns in die Lage des Gegenübers hineinversetzen und wirklich offen für andere Meinungen und Haltungen sind, dann könnte es klappen.“ In dem Sinne: Ohren auf und ohne Vorurteile ins nächste Gespräch mit den Mitmenschen – egal ob queer oder nicht.
Patryk schwenkt mit Vodafone beim CSD in Köln die Fahne
Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone
Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Ute Brambrink, die sich in besonderem Maße für die queere Community einsetzt und mit ihrem Engagement dafür sorgt, dass Diversität bei Vodafone nicht nur einen Platz hat, sondern gelebt wird.
https://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.png00m2cshttps://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.pngm2cs2024-08-16 23:32:102024-08-16 23:32:10Starke Stimme für Vielfalt – langjähriges Engagement für Diversity wird geehrt
Tausende Segmentierung und mehr Glasfaser verbessern das Netz von Vodafone spürbar
Technik-Chefin Richter: „Bei den Nutzern kommt heute mehr Bandbreite an als jemals zuvor“
Vodafone hat sein Kabel-Glasfasernetz mit mehr als 24 Millionen Anschlüssen in den vergangenen Monaten stärker als jemals zuvor mit noch mehr Glasfaser und neuen Segmenten ausgebaut. Allein im vergangenen Geschäftsjahr wurden über 3.500 Segmentierungs-Maßnahmen an den Orten durchgeführt, an denen besonders viele Verbraucher das Kabel-Internet von Vodafone nutzten. Bis Ende dieses Geschäftsjahres kommen weitere 3.000 Maßnahmen hinzu. Das verbessert die Zuverlässigkeit und die durchschnittlich nutzbaren Geschwindigkeiten an Millionen Anschlüssen in ganz Deutschland. Dass die Anstrengungen auch bei den Kunden ankommen, zeigen gleich mehrere Festnetz-Tests führender Technik-Magazine. CHIP und Computer BILD kürten Vodafone kürzlich zum Sieger – mit Bestnoten bei Geschwindigkeit und Preis/Leistung. Nun bestätigt auch die connect-Redaktion in ihrem aktuellen Festnetz-Test 2024 deutliche Verbesserungen bei Down- und Upload. Demnach surfen die Deutschen im Festnetz von Vodafone am schnellsten.
„Wir haben in den vergangenen Jahren viel Arbeit in die Modernisierung unserer Infrastruktur gesteckt, immer mehr Glasfaser in unser Festnetz gebracht, die Netzwerk-Qualität und Leistungsfähigkeit massiv erhöht. Das zahlt sich aus. Nicht nur in diesem Test, sondern auch für unsere Millionen Kunden genau wie für den Digitalstandort Deutschland“, so Vodafone Technik-Chefin Tanja Richter.
Die connect-Redaktion gibt Vodafone für sein Festnetz auch in diesem Jahr die Schulnote „SEHR GUT“ – mit leichten Steigerungen in der Gesamtpunktezahl. Überragend sind die durchschnittlich gemessenen Download-Datenraten (aktiv). Sie liegen mit 125,4 Megabit pro Sekunde um mehr als 70 Prozent höher, als die zweitschnellste Datenrate (Telekom 78,7 Mbit/s). Deutliche Verbesserungen gab es auch bei der Upload-Datenrate (aktiv). Diese konnte Vodafone um ganze 13 Prozent auf 29,7 Mbit/s erhöhen.
„Bei den aktiv ermittelten Download-Datenraten liegt Vodafone an der Spitze des Testfelds. Die im Vodafone-Kabelnetz kürzlich umgesetzten Steigerungen der Upload-Datenraten wirken sich bereits deutlich in den aktiven Messungen in dieser Kategorie aus“, so die connect-Redaktion.
5 Jahre Gigabit
Die Deutschen nutzen heute doppelt so viele Daten im Internet wie 2019
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Zum 01. August 2024 startet ein Großteil der Ausbildungen in Deutschland. Auch bei Vodafone fällt im August und September der Startschuss für den Berufseinstieg von über 200 Auszubildenden und dual Studierenden. Welche Ausbildungswege ermöglicht Vodafone? Und was sind Anforderungen und Herausforderungen für Ausbildungen in Deutschland? Tanja Dittmer ist Leiterin der Abteilung Culture, Attraction and Youth bei Vodafone und kennt die Antworten auf diese Fragen. Denn ihr Beruf ist es, Ausbildung bei Vodafone attraktiv zu gestalten und dadurch jedes Jahr neue junge Talente bei ihrem Berufseinstieg in dem Düsseldorfer Unternehmen zu begleiten.
„Mein Ziel ist es, jeden Tag jemanden zum Lachen zu bringen – mein Beruf macht mir das natürlich leichter“, lacht Tanja auf die Frage, was ihren Job bei Vodafone für sie ausmacht. Fast sechs Jahre ist Tanja Teil des Kommunikationsunternehmens und leitet seit gut eineinhalb Jahren die Abteilung Culture, Attraction and Youth. Was das heißt? Sie begleitet Themen wie Unternehmenskultur, Employer Branding, Talent Acquisition und Diversity. Die Abteilung gestaltet zudem die Rahmenbedingungen für alle Ausbildungsprogramme bei Vodafone Deutschland – von klassischer Ausbildung, über duales Studium bis hin zum Trainee-Programm. Dabei schlägt Tanjas Team nicht nur eine Brücke zwischen Abteilungsthemen und Geschäftsvorstand, sondern auch Partnern wie der Agentur für Arbeit und der Unternehmerschaft Düsseldorf. „Wir ermitteln nicht nur die harten Kennzahlen, wie zum Beispiel wo im Unternehmen Nachwuchs gebraucht wird, sondern sind auch Ansprechpartner für die Zielgruppe – intern wie extern.“
Das Beste an ihrem Beruf? „Teamleading.“ Aktuell betreut Tanja als Mentorin drei junge Talente bei Vodafone. „Ich liebe es zu begleiten und zu sehen, was für eine Wahnsinns-Entwicklung meine Mentees hinlegen.“ Aber auch sie selbst zieht viel aus dem Prozess und ist Teil des Projekts ‚Reverse Mentoring‘, bei dem junge Mitarbeitende die Mentoren der „alten Hasen“ sind: „Ich habe mich noch nie so alt gefühlt“, lacht Tanja, „aber ich habe auch selten so viel für meine persönliche Entwicklung mitnehmen können, wie im Rahmen des Reverse Mentorings.“ Ihr Appell an ihre Kolleginnen und Kollegen lautet ganz klar: „Geht in den Austausch mit der jungen Generation – aber nicht mit der Haltung, dass die Jungen allein von euch lernen können. Fragt euch, was ihr von ihnen lernen könnt!“
Generationen-Vielfalt
Leitsätze um als Arbeitgeber für alle Generationen attraktiv zu sein
„Ein hohes Maß an Flexibilität – in unserem Angebot und der Art wie wir arbeiten.“ Vom Mediengestalter bis zur Fachinformatikerin und vom IT-Systemelektroniker bis hin zur Kauffrau für Dialogmarketing. Auch gastronomische und medizinische Berufe stehen bei Vodafone als Ausbildungsberufe zur Wahl. Egal welche Fachrichtung – gemein haben sie alle: „Die Auszubildenden stehen bei uns im Mittelpunkt.“ So kann zum Beispiel ein Großteil der Stationen während des dualen Studiums und des Trainee-Programms den persönlichen Interessen folgend gestaltet werden. „Bei Vodafone schaffen wir den Spagat zwischen einem hohen Volumen an Auszubildenden bei einem zeitgleich hohen Grad an Individualität. Bei uns stehen die fachliche und persönliche Entwicklung der jungen Talente im Fokus.“ Eine Maxime, die ihre Wirkung zeigt: „Im letzten Jahr konnten wir durch unsere Youth-Programme 234 Personen einstellen“, berichtet Tanja Dittmer stolz.
So gestaltet Vodafone Ausbildung nachhaltig attraktiv
„Wir entwickeln uns ständig weiter und bieten dadurch ein spannendes Ausbildungsangebot, ohne Flexibilität und Authentizität einzubüßen. Dafür stehen wir in einem engen Austausch mit unserer jungen Zielgruppe.“ Tanja ist es besonders wichtig, Verbindungen zwischen Personen zu schaffen, die schon im Unternehmen sind und solchen, die noch mit dem Gedanken spielen, Teil der Vodafone-Familie zu werden. „Wir müssen junge Mitarbeitende in wichtige Entscheidungen mit einbeziehen und ihre Perspektiven wertschätzen.“ Diese gelebte Mentalität und Kultur zeigt sich auch in der Arbeit des NextGenLabs, einem sich jährlich neu zusammenfindenden Teams von fünf Mitarbeitenden unter 30 Jahren, die sich für die Belange ihrer Generation im Unternehmen stark machen. Vodafone legt hohen Wert darauf, Arbeitsbedingungen zu schaffen, in denen sich alle Generationen wohlfühlen können.
Das sind die Anforderungen der jüngsten Generation an den Arbeitsmarkt
„Wir alle können uns von der Generation Z, die jetzt den Arbeitsmarkt betritt, etwas abschauen“, so Tanja Dittmer. „Jeder von uns möchte im Arbeitsumfeld ernst genommen werden und eine Stimme im Unternehmen haben. Die Gen Z tritt meiner Meinung nach genau dafür und für sich selbst ein, wie seit langem keiner mehr.“ Die Nachwuchskräfte wünschen sich, in strategische Entscheidungen einbezogen zu werden. „Ja, sie schätzen Flexibilität in der Arbeitswelt. Aber eben auch, weil sie auf ihre mentale Gesundheit und ihre Work-Life-Balance Wert legen.“
NextGenLab ist ein Team von fünf Mitarbeitenden unter 30 Jahren, die sich für die Belange ihrer Generation im Unternehmen stark machen.
“Write what you know” – so fand Tanja zu Vodafone
Die Diplom-Psychologin und Masterandin der Europawissenschaften fand vor sechs Jahren zu Vodafone. Ihre persönliche Vodafone-Story? „Ich erinnere mich gut daran, als ich noch ganz frisch bei Vodafone an Bord war. Ich sollte in einem Termin mit meiner damaligen Chefin zusammen einem ehemaligen Vorstandsmitglied eine Präsentation vorstellen. Aber statt mich nur die Präsentations-Folien anwerfen zu lassen, fragte man mich ganz konkret nach meinem Input und meiner Meinung zu dem Thema. Mir wurde schnell bewusst, wie offen und wenig hierarchisch bei Vodafone kommuniziert wird.“ Tanja blickt gerne auf ihre bisherige Zeit bei Vodafone zurück – „auf viele coole Wechsel und noch mehr coole Teams.“ Ein unerwartetes Highlight ihrer Karriere vor Vodafone? „Bei meiner Hospitation im Auswärtigen Amt in Berlin habe ich mal eine Rede für den heutigen Bundespräsidenten Steinmeier entworfen.“ Heute spricht Tanja ihre Reden selbst, bei der Moderation interner und externer Veranstaltungen, wie zuletzt der Management-Tagung von Vodafone.
Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone
Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Tanja Dittmer, die Ausbildung bei Vodafone attraktiv gestaltet und so neue Talente bei ihrem Berufseinstieg begleitet.
https://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.png00m2cshttps://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.pngm2cs2024-08-15 03:22:042024-08-15 03:22:04„Ich möchte jeden Tag jemanden zum Lachen bringen“
Vodafone investiert gruppenweit zusätzliche 250 Mio. Euro
Über 120 neue Expertinnen & Experten für Cyber Security, Cloud, Productivity, Connectivity & IoT in Deutschland
Schon heute machen diese Zukunftstechnologien jeden zweiten Auftrag bei Vodafone Business aus
Hagen Rickmann übernimmt am 1. März 2025 das Ruder als B2B-Geschäftsführer in Deutschland
Zoltan Bickel hält als interimistischer Leiter den B2B-Bereich für die Neuausrichtung auf Kurs
Vodafone geht den eingeschlagenen Weg der Neuausrichtung weiter und schärft seinen Fokus auf kundennahe Bereiche wie Netzausbau, Service und Digitalisierung. Besonders bei Geschäftskunden – dieser Bereich soll weiter gestärkt werden. Das anvisierte Ziel: Eine digitalisierte Wirtschaft für Deutschland. Hier sieht Vodafone große Wachstumspotenziale – über einfache Mobilfunk- und Festnetz-Angebote hinaus, setzt Vodafone Business deshalb verstärkt auf die wichtigen Zukunftstechnologien Cyber Security, Cloud, Productivity, Connectivity und IoT, die bereits heute die Hälfte der Aufträge ausmachen.
Konkret bedeutet das: Vodafone investiert gruppenweit noch in diesem Geschäftsjahr zusätzliche 250 Millionen Euro in digitale Produkte und Services. In Deutschland soll die Mannschaft zugleich in den Zukunftsbereichen um mehr als 120 Expertinnen und Experten wachsen. Mit Hagen Rickmann übernimmt am 1. März 2025 ein branchenweit anerkannter Telko-Experte die Leitung von Vodafone Business in Deutschland. Bis dahin hält Zoltan Bickel als interimistischer Leiter die B2B-Sparte auf Kurs.
Digitale Transformation: Klein- und Mittelstand im Fokus
Der Bedarf nach Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft und Industrie ist riesig, vor allem bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Ausgerechnet die größte Sparte der deutschen Wirtschaft hat laut Digitalisierungsindex des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz hier noch den größten Aufholbedarf. Damit kein Unternehmen beim Digitalisierungs-Marathon auf der Strecke bleibt, will Vodafone Business die digitale Transformation noch stärker als bislang auch über die einfache Konnektivität hinaus als Full-Service-Dienstleister begleiten: von der Beratung über die Implementierung bis hin zu Service und Weiterentwicklung.
Mehr Zeit für das, was zählt
„Unsere Kunden wollen schon heute mehr als SIM-Karten und Festnetz-Anschlüsse. Jeder zweite Auftrag, den wir abschließen, ist für einen unserer Beyond Connectivity-Services. Und die Nachfrage steigt weiter. Um unsere Kunden auf ihrer Digitalisierungsreise bestmöglich zu unterstützen, stellen wir unser Vodafone Business-Team deshalb noch stärker auf. Für eine erfolgreiche digitale Transformation braucht es schließlich nicht nur die beste Software, sondern auch die besten Köpfe. Und die sind seit jeher bei uns an Bord“, Zoltan Bickel, kommissarischer Firmenkunden-Chef bei Vodafone Deutschland.
1.300 Kolleginnen und Kollegen aus dem Vodafone Business-Team tragen täglich im Auftrag ihrer Kundinnen und Kunden dazu bei, die deutsche Wirtschaft ein stückweit digitaler – und damit zukunftsfähig zu machen. Damit das so bleibt, erhalten rund 850 Kolleginnen und Kollegen die passenden Weiterbildungs-Maßnahmen für die Bereiche Künstliche Intelligenz, Cloud und Cyber Security. Komplettiert wird das Vodafone Business-Team außerdem durch die Neueinstellung von 120 weiteren Fach-Expertinnen und -Experten.
Vodafone Business: mit Konnektivität zu künstlicher Intelligenz
Neben einfachen Konnektivitäts-Lösungen für Mobilfunk und Festnetz, bietet Vodafone Business darüber hinaus alle Bausteine, die es für die digitale Transformation und die Integration von Zukunftstechnologien, wie künstlicher Intelligenz, braucht.
Cyber Security: Ein breites Portfolio zum vollumfänglichen Schutz vor Cyber-Angriffen, egal ob am Bürostandort, im Home Office oder mobil unterwegs.
Connectivity: Damit Kunden immer bestens vernetzt sind, bietet Vodafone Business ganzheitliche Connectivity-Lösungen von der vollgemanagten Standortvernetzung bis hin zur flexiblen SD-WAN Lösung.
Productivity: Ganz egal, an welchem Ort Kunden arbeiten wollen, bietet Vodafone passgenaue, skalierbare und flexible Produkte. Mit Lösungspaketen aus UCC-Tools (Unified Communications and Collaboration), wie z. B. RingCentral oder Microsoft Teams und weiteren SaaS-Lösungen (Software as a Service) steht für jede Unternehmensgröße das passende Angebot für eine produktive Zukunft bereit.
Cloud: Gemeinsam mit zertifizierten Partnern, bringt Vodafone das Business von Kunden in die Cloud. Das Portfolio reicht von Multi- bis Hybrid Cloud-Lösungen, die um digitale Services ergänzt werden. Dabei werden die Pakete individuell für Kunden zugeschnitten, um sich nahtlos in die Prozesse und IT-Infrastruktur zu integrieren.
IoT: Vodafone Business unterstützt Kunden ganzheitlich bei der Entwicklung der passenden IoT-Lösung: von der Definition des Use Cases, über Hardware-Beschaffung, Einrichtung und Bereitstellung des passenden Netzes.
https://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.png00m2cshttps://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.pngm2cs2024-08-15 03:22:042024-08-15 03:22:04Vodafone stellt sich im Geschäftskunden-Bereich neu auf
Die Klimakrise ist keine ferne Bedrohung, sondern unsere tägliche Realität. Und sie geht Hand in Hand mit einer großen Herausforderung: der Energiewende. Wir brauchen einen schnellen und umfassenden Umstieg auf erneuerbare Energien. Für eine langfristige Unabhängigkeit Europas von den Energiequellen Öl und Gas. Und ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg der Energiewende hat einen Namen: Digitalisierung. Warum? Die Digitalisierung ist ein entscheidender Hebel, der unsere Weichen auf eine nachhaltige Energiewende umstellen kann. Denn Digitalisierung kann Ressourcen sparen, indem sie Verbräuche sichtbar und messbar macht – und dadurch optimierbar. Ob Strom, Gas oder Wasser. Ob in der Industrie oder bei uns zuhause. Schon heute helfen uns innovative Technologien dabei, ressourcenschonender zu arbeiten. Indem sie große Datenmengen erfassen und intelligent weiterverarbeiten. Durch smarte, digitale Lösungen lässt sich unser Energieverbrauch spürbar reduzieren. Das Potenzial ist enorm. Um es ausschöpfen zu können, sehe ich drei wesentliche Stellschrauben.
Digitalisierung muss für alle zugänglich sein
Erstens: Zugang. Die Digitalisierung muss überall hin. Jede gesparte Kilowattstunde, jeder Liter Benzin, jedes Gramm CO2, summiert sich in Deutschland, Europa und der ganzen Welt zu einem echten Hebel in der Klimakrise. Aber dafür muss Digitalisierung zugänglich sein – und erschwinglich für jeden von uns. Die Digitalisierung darf kein Privileg sein, das uns spaltet, sondern muss zu einer Mission werden, die uns verbindet. Klären wir die Bevölkerung über die Vorzüge eines smarten Zuhauses auf. Nehmen wir Unternehmer und Unternehmerinnen bei der digitalen Transformation an die Hand. Gestalten wir digitale Lösungen bezahlbar.
Einfache digitale Prozesse in allen Branchen
Zweitens: Simpel, schnell und allgegenwärtig. In Schulen, Ämtern und Behörden. Durch einfache und effiziente digitale Prozesse. Die Technik ist da – entfachen wir den Mut und den Veränderungswillen in Politik und Gesellschaft, sie zu nutzen. Denken wir digitale Lösungen und Prozesse im großen Stil. In der Mobilität, der Baubranche und dem Gesundheitswesen. Planen wir öffentliche Gebäude, Verkehrswege und Industriebetriebe nach smarten Zielen. Behandeln wir die Möglichkeiten der Digitalisierung nicht länger als weit entfernte Zukunftsmusik, sondern als eine unumgängliche Tatsache unseres Alltags.
Nachhaltigkeit im Fokus
Drittens: Nachhaltig. Damit die Digitalisierung Vorbild sein kann und die Rechnung einer positiven Klimabilanz aufgeht. Setzen wir Anreize für Politik und Wirtschaft in erneuerbare Energien zu investieren. Schärfen wir unseren Blick für Nachhaltigkeit und treffen wir bewusste Entscheidungen. Denn Digitalisierung und Klimaschutz dürfen keine dekorativen Begriffe sein, die in jedem Unternehmensziel-Bingo als „lobend erwähnt“ abgehakt werden. Sie müssen unser langfristiger Auftrag sein, für den wir uns mit vollem Einsatz stark machen.
Stellen wir uns den kritischen Fragen. Und informieren wir unsere Mitmenschen. Wie kann die Abwärme von Rechenzentren gezielt für das Beheizen von Gebäuden genutzt werden? Wie schaffen wir Anreize für das Recycling von Elektroschrott? Wie steht es um unseren Datenschutz?
Die Digitalisierung ist das Schweizer Taschenmesser für die Herausforderungen der Klimakrise.
Michael JungwirthMichael Jungwirth
Wir als Vodafone stellen uns diese Fragen – jeden Tag. Wir hinterfragen. Wir optimieren. In unserem Netz, an unseren Produkten. Für unsere Kunden: Unsere Netze transportieren heute deutlich mehr Daten pro Megawattstunde als noch vor einigen Jahren. Den Strom dafür beziehen wir zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Unsere IoT-Lösungen helfen unseren Kunden dabei, nachhaltiger zu werden. Denn Digitalisierung ist mehr als die Verwendung leerer Schlagwörter. Sie hat unsere Art zu leben verändert – und wird das auch weiterhin tun. Digitalisierung kann helfen Tiere zu schützen. Digitalisierung kann helfen Leben zu retten. Salopp gesagt ist die Digitalisierung das Schweizer Taschenmesser für die Herausforderungen der Klimakrise.
Wie gelingt die Digitalisierung?
Und was wir dafür tun müssen? Investieren. Und zwar jetzt. Deshalb brauchen wir entschlossene Macher, die die Digitalisierung und damit auch die Energiewende vorantreiben. Die Herausforderungen der Zukunft sind mächtig – aber sie dürfen uns nicht machtlos werden lassen. Wir alle müssen Verantwortung übernehmen. Denn mit den Konsequenzen wollen wir nicht leben. Und können es auch nicht. Vielmehr müssen sie uns antreiben, noch mehr und noch besser zu handeln. Wir allein tragen die Verantwortung. Wir als Gesellschaft, Konsumenten, Entscheider – und letztlich als Menschen. Und auch wir als Vodafone, die die Digitalisierung vorantreiben. Wir sind noch lange nicht am Ziel – aber wir sind auf dem Weg. Doch ankommen können wir nicht allein, sondern nur als Team. Im Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft.
Für die Mobilfunk-Unternehmen ist die Vereinbarung zum Umgang mit kritischer Infrastruktur im Mobilfunk sicherlich technisch herausfordernd. Aber sie ist machbar und auch nach Ansicht von Vodafone der richtige Weg nach vorne. Bei Infrastruktur-Investoren sorgt sie endlich für die dringend nötige Vorhersehbarkeit. Was nach langen Diskussionen jetzt dringend vonnöten ist, ist ein Abschluss der Verhandlungen.
Die Vereinbarung sieht Vodafone auch als zukunftssichere Lösung, die Entwicklung von Open Ran Technologien weiter voranzutreiben. Damit schaffen wir mehr Vielfalt im Anbietermarkt und am Ende mehr Auswahl, Unabhängigkeit und Wettbewerb um die besten Netz-Komponenten in Deutschland.
Vodafone begrüßt, dass die Bundesregierung hier ein Verhandlungsergebnis anstrebt, das auch der komplexen Modernisierung nationaler, kritischer Infrastrukturen Rechnung trägt. Vodafone hat sich aktiv an diesem Prozess beteiligt und glaubt, dass das Endergebnis eine ausreichende Balance zwischen den erklärten Sicherheitszielen sowie den digitalen Bedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland darstellt.
https://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.png00m2cshttps://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.pngm2cs2024-07-12 22:59:292024-07-12 22:59:29Statement zur Vereinbarung zum weiteren Umgang mit kritischer Infrastruktur
Vollblut-ITler und Feuerwehr-Held: Das beschreibt Dennis Rückert. Denn er ist nicht nur IT-Manager bei Vodafone, sondern als Gemeinde-Brandinspektor auch einer der ersten im Einsatz, wenn die Funken fliegen. Seit mehr als 10 Jahren engagiert er sich bei der freiwilligen Feuerwehr in seiner Wahlheimat, dem Brombachtal in Südhessen. Vollzeitjob bei Vodafone und volle Verantwortung bei Bränden, Verkehrsunfällen und Unwettern – diese Lebensaufgabe benötigt Leidenschaft. Dennis Rückert spricht begeistert über seinen Weg zur Feuerwehr und der Bedeutung des Ehrenamts für unsere Gesellschaft.
Bei Vodafone feilt Dennis an der Modernisierung der IT-Systeme. Nach Feierabend brennt er für eine andere Einsatzstelle: die Feuerwehr. Der Liebe wegen zieht er 2011 von Solingen nach Südhessen – und muss im neuen Ort erstmal Fuß fassen. Gar nicht so einfach, weshalb er einem lang gehegten Interesse folgt und bei der freiwilligen Feuerwehr anheuert: „Ich hatte richtig Lust auf Feuerwehr. Es ging aber auch um Anschluss und Gemeinschaft“, erinnert sich Dennis. Der Rest ist Geschichte: Er steigt zunächst als Wehrführer ein, wird nach vielen Jahren des Engagements Gemeinde-Brandinspektor seines Ortes. Was das heißt? Er trägt im Falle eines Brandes, Verkehrsunfalles oder Unwetters die alleinige Verantwortung für die Sicherheit der Einwohner. Denn die nächste Berufsfeuerwehr ist circa 30 Kilometer entfernt.
Wie er diese Berufungen unter einen Hut kriegt? „Meine ehrenamtliche Arbeit nimmt neben meinem Job viel Zeit in Anspruch – und braucht eine große Menge Idealismus. Aber sie gibt mir auch viel zurück.“ Die Feuerwehr prägt ihn: „Man gewinnt eine neue Sichtweise. Die persönlichen Schicksale, denen ich im Einsatz begegne, rücken auch mein eigenes Leben in ein anderes Licht.“ Treibende Kraft sei neben dem Helfen aber vor allem eines: „Der Spaß! Wir sind eine großartige Gemeinschaft und gestalten aktiv das Dorfleben mit.“
Vodafone unterstützt Ehrenamt von Mitarbeitenden
Wie sich die Suche nach Nachwuchs für die freiwillige Feuerwehren gestaltet? „Alternativlos. Wir brauchen die Jungen, um das Ehrenamt zu erhalten.“ Im Brombachtal halte sich die Waage gut – unter den 82 aktiven Mitgliedern sind auch 25 Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 17 Teil der Jugendfeuerwehr. Jährlich findet im Odenwald der Kreisjugendfeuerwehrtag statt, der 2024 zum ersten Mal im Brombachtal ausgetragen wird. Anlässlich dessen findet in Dennis` Gemeinde am Wochenende vom 12. bis 14. Juli ein Zeltlager statt. Bis zu 600 Kinder und Jugendliche aller umliegenden Jugendfeuerwehren werden erwartet. Eine Großveranstaltung, die gewaltiger Planung bedarf. Und auch hier hat Dennis ein Eisen im Feuer – über Vodafone organisierte er die Internet-Verbindung für den Zeltplatz: Durch vier mobile Router – auch ‚GigaCubes‚ genannt – ist gesichert, dass die Projektleitung, genauso wie die Kinder mit bestem Mobilfunk-Netz versorgt sind. Dennis weiß das zu schätzen: „Vodafone unterstützt mich unbürokratisch bei meinem Ehrenamt – auch durch Freistellungen für Einsätze oder Ausbildungszeiten.“
So wichtig ist das Ehrenamt
„Lasst Taten sprechen“ – das ist Dennis` Motto, wenn es um die freiwillige Feuerwehr und das Ehrenamt in Deutschland geht. „Reden ist wichtig. Aber gerade in schweren Zeiten zeigt konkretes Handeln, dass wir füreinander einstehen. Die Hilfe am Nächsten ist meiner Meinung nach der deutlichste Ausdruck dafür, dass wir uns als Gesellschaft umeinander sorgen.“ Es gäbe immer Negativ-Beispiele, doch sei die Feuerwehr der lebende Beweis dafür, dass Helfen verbindet und Miteinander schafft – „unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Einkommen.“ Dennis` Tipp für alle, die noch hadern, ob und wie sie sich ehrenamtlich engagieren können: „Findet heraus, was euch Spaß macht. Organisiert euch. Und macht euch für andere stark. Anfeindungen gegenüber Rettungskräften nehmen zu und dürfen nicht zum Alltag werden.“ Am Ende des Tages bedeutet das Ehrenamt bei der freiwilligen Feuerwehr für Dennis viel Zeit- und Arbeitsaufwand – aber noch mehr Freude: „Man ist nie zu alt, um etwas Neues für sich zu entdecken.“
Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone
Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Dennis Rückert, der sich ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr engagiert.
https://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.png00m2cshttps://business-competence-center-dresden.de/wp-content/uploads/sites/25/2020/07/vodafone_business.pngm2cs2024-07-12 22:59:292024-07-12 22:59:29So engagiert sich Dennis neben dem Job bei der Freiwilligen Feuerwehr