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So klappt’s mit Kind und Karriere – sagt Bettina Lambrecht

Was bedeutet ein Kind für meine Karriere? Muss ich mich zwischen Familie und beruflichem Erfolg entscheiden? Viele werdende Eltern stellen sich diese Frage. Auch Bettina Lambrecht stand vor dieser Herausforderung und hat sie gemeistert, wie die Geschichte der Technik-Abteilungsleiterin beweist: Denn heute, rund eineinhalb Jahre nach der Geburt ihres ersten Kindes, ist ihre Karriere erfolgreicher denn je. Sie liebt ihre Arbeit, engagiert sich als Gründungsmitglied im Women in Tech-Netzwerk von Vodafone und feiert mit ihrem Team Erfolge. Was hat ihr dabei maßgeblich geholfen? Die finanzielle Unterstützung, flexiblen Rückkehrregelungen der Vodafone-Elternpolicy sowie der starke Rückhalt durch ihr Team.

„Die Vodafone-Elternpolicy ermöglicht eine tatsächliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie bietet zudem einen klaren Weg zurück in die Vollzeitbeschäftigung und hat mich ermutigt, an meinen Karriereambitionen festzuhalten“, sagt Bettina Lambrecht, Abteilungsleiterin im Technik-Bereich bei Vodafone Deutschland.

Finanzielle Sicherheit durch Vodafones Elterngeldzuschuss

Für Bettina war die finanzielle Absicherung während der Elternzeit ein entscheidender Faktor. Dabei half maßgeblich die sogenannte ‚Elternpolicy‚ von Vodafone: Damit wurde bei der jungen Frau in den ersten 16 Wochen nach der Geburt die Differenz zwischen vorherigem Bruttogehalt und errechnetem Elterngeld spürbar reduziert. So konnte sie sich ganz auf ihre Familie konzentrieren – ohne finanzielle Einbußen.

Dieser Einkommenszuschuss steht allen Vodafone-Mitarbeitenden unabhängig von ihrem Gehalt zur Verfügung. Um das auch weiterhin zu ermöglichen, hat Vodafone seine Elternpolicy angepasst. Denn ab dem 1. April 2025 gibt es eine Änderung beim gesetzlichen Elterngeld. Während die neue gesetzliche Regelung die Einkommensgrenze für den Elterngeldbezug von 200.000 Euro auf 175.000 Euro senkt, geht Vodafone einen anderen Weg: Für den internen Elterngeldzuschuss gibt es keine Gehaltsgrenzen. So profitieren alle Mitarbeitenden gleichermaßen und können Familien- und Berufsleben besser vereinbaren.

Sanfter Wiedereinstieg mit vollem Gehalt

Nach ihrer achtmonatigen Elternzeit konnte es Bettina kaum erwarten, sich wieder beruflichen Herausforderungen zu stellen und in den Arbeitsalltag zurückzukehren – jedoch nicht von null auf hundert. Dank eines weiteren Angebots der Vodafone-Elternpolicy konnte sie ihre Arbeitszeit in den ersten vier Monaten nach der Rückkehr um 25 Prozent reduzieren – bei weiterhin vollem Gehalt. So hat sie sich schrittweise wieder eingearbeitet und es blieb noch ausreichend Zeit für ihr Kind.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Eine Teamleistung

Doch da war noch etwas, was Bettina sehr geholfen hat: die Unterstützung ihres Teams. Ihre Kolleginnen und Kollegen zeigten stets Verständnis für ihre flexible Arbeitsweise und schenkten ihr uneingeschränktes Vertrauen. Das war und ist bis heute Gold wert und sie gibt das im Gegenzug auch genauso an ihre Mitarbeitenden zurück. Denn für sie ist klar: Ein Team funktioniert nur, wenn sich alle gegenseitig respektieren und unterstützen. Und diese Haltung hat sie nicht nur im Job, sondern lebt sie auch in ihrer Partnerschaft. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie eine strukturierte und gut organisierte Aufteilung der Care-Arbeit entwickelt, in der beide gleich viele Aufgaben übernehmen. Und hier liegt einer ihrer wichtigsten Tipps an andere Eltern: Sprecht miteinander! „Wer klar seine Wünsche und Sorgen anspricht und Aufgaben bewusst verteilt, bringt auch Familie und Karriere erfolgreich unter einen Hut“, sagt Bettina Lambrecht.

Bettina Lambrecht ist Gründungsmitglied im Women in Tech-Netzwerk von Vodafone und fördert Frauen auf ihrem Weg in technische Berufe.

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Bettina Lambrecht, die Frauen auf ihrem Weg in technische Berufe fördert.

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Deutsche sehnen sich nach besserer Phone-Life-Balance

  • Die Dosis macht‘s: zu viel Handy-Nutzung belastet das Wohlbefinden 
  • Generation Z am stärksten betroffen – Boomer hingegen halten die Balance 
  • Eigene Nutzung unterschätzt: Hälfte aller Handynutzer mehr als fünf Stunden pro Tag am Smartphone
  • Größte Herausforderungen: Fake-News, Inhalte ohne Mehrwert und „Nebenher-Nutzung” 
  • Nur ein Drittel der Befragten fühlt sich nach Social Media- oder Nachrichten-Konsum wirklich besser
  • Vodafone-Chef fordert: „Mehr Phone-Life-Balance für alle“ 
  • Studien-Ergebnisse zeigen: echte Erlebnisse bringen Deutschen den Ausgleich

Ständig erreichbar sein, scrollen, liken, teilen – doch zu welchem Preis? Smartphones sind für uns zu unverzichtbaren Begleitern geworden. Sie vernetzen uns, halten uns auf dem Laufenden und erleichtern die Kommunikation. Richtig eingesetzt, bereichern sie unser Leben enorm. Doch auch die Kehrseite zeigt sich immer stärker: Ein übermäßiger Konsum digitaler Medien hat negative Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Eine aktuelle Studie von Vodafone zeigt: Die Hälfte der Befragten verbringt täglich mehr als fünf Stunden online. Und je exzessiver die Nutzung, desto schlechter geht es uns.  

„Deutschland steckt im digitalen Balanceakt. Smartphones sind unverzichtbar. Sie bringen uns zusammen, geben uns Orientierung, erleichtern uns den Alltag, sie schlauen uns auf und machen unser Leben besser. Doch wo sie Menschen mehr belasten als bereichern, sollten wir umdenken. Als Vodafone übernehmen wir Verantwortung. Wir wollen dabei helfen, die richtige Balance zwischen On- und Offline zu finden. Wer nur auf Klicks und Likes achtet, verliert schnell den Blick für die realen Momente. Denn das beste soziale Netzwerk ist das echte Leben“, so Vodafone CEO Marcel de Groot. 

Vodafone Management: Marcel de Groot, CEO Vodafone Deutschland.

Die versteckte Bildschirmzeit: Viele länger online als gedacht 

Besonders auffällig: Viele Deutsche haben kein klares Bild davon, wie viel Zeit sie tatsächlich mit ihrem Smartphone verbringen. Mehr als ein Drittel der Befragten ist täglich zwischen fünf und acht Stunden online – und manche sogar noch länger. Besonders jüngere Generationen erkennen ihre tatsächliche Bildschirmzeit oft erst im Nachhinein und sind dann überrascht, wie hoch sie wirklich ist. Ständiges Swipen durch Kurzvideos, Social Media oder endloses News-Scrolling summiert sich schnell und wird zur exzessiven Nutzung, die wir kaum noch wahrnehmen. Diese „Nebenbei-Nutzung“ beeinträchtigt nicht nur unser Zeitmanagement, sondern kann auch zu gesundheitlichen und sozialen Problemen führen – von Kopfschmerzen bis zu Einsamkeit. 

Social Media und Nachrichten: Mehr Frust als Freude  

Digitaler Stress in Deutschland: zu viel Handy-Nutzung belastet das Wohlbefinden.

Je jünger, desto mehr TikTok und Snapchat. Die beliebtesten Plattformen über alle Generationen hinweg sind Instagram und Nachrichtenportale. Doch der Haken: Social Media und News hinterlassen oft eine negative Stimmung. YouTube sorgt hingegen für Inspiration und gute Laune – zum Selbermachen, Anpacken und Neues entdecken. Jüngere empfinden ihre Smartphone-Nutzung häufig als sinnvoller, doch je mehr sie online sind, desto stärker zeigen sich die negativen Auswirkungen. Der größte Nutzen: schnelle Infos und der Kontakt zu anderen. Deutsche schätzen vor allem die bereichernden Seiten des Smartphones – etwa die Erleichterung im Alltag, das Festhalten von Erinnerungen und den Austausch mit anderen. Social Media bietet den wenigsten Mehrwert, wird aber am meisten genutzt. Fast die Hälfte konsumiert Inhalte ohne echten Nutzen. Zeitverschwendung und die Verbreitung von Fake News bleiben große Probleme. 

Digitaler Stress – Generation Z besonders betroffen 

„Always on“ – das ständige Online-Sein hinterlässt besonders bei der Generation Z Spuren. Die junge Generation fühlt sich fast rund um die Uhr dem Druck ausgesetzt, online zu bleiben. Sie spüren die negativen als auch die positiven Seiten am deutlichsten. Der ständige Vergleich auf Social Media und die Angst, etwas zu verpassen (FOMO – Fear of Missing Out), verstärken das Problem. Das Suchtverhalten, das mit der permanenten Erreichbarkeit einhergeht, birgt für die Generation Z im Vergleich zu anderen Generationen ein höheres Risiko. Boomer hingegen können sich am besten in digitaler Balance bewegen.  

Das beste soziale Netzwerk ist das echte Leben.

Marcel de GrootMarcel de Groot

Vodafone Management: Marcel de Groot, CEO Vodafone Deutschland.

So gehen verschiedene Generationen mit digitalen Medien um 

Die Unterschiede im Umgang mit digitalen Medien und der Wunsch nach einer besseren Balance sind zwischen den Generationen deutlich spürbar: 

Die Unterschiede im Umgang mit digitalen Medien und der Wunsch nach einer besseren Phone-Life-Balance sind zwischen den Generationen deutlich spürbar.

Die Generation Z ist sich den Vor- und Nachteilen der Online-Welt am meisten bewusst. Sie nutzt Social Media am intensivsten und vergleicht sich besonders oft mit unerreichbaren Vorbildern auf Social Media – mit negativen Folgen für das Selbstbild. Sie unterschätzen ihre Online-Zeit am meisten – 62 Prozent sind überrascht und finden ihre tatsächliche Bildschirmzeit (viel) zu hoch. 

Gen Y (Millennials) jongliert zwischen Job, Familie und Privatleben. Sie sind die erste Generation, die mit digitalen Medien aufgewachsen ist – sind aber immer noch eng mit der analogen Welt verbunden. Als „Vermittler“ zwischen beiden Welten nutzen sie Social Media breit gefächert. 

Gen X fühlt sich durch digitale Medien oft genervt oder überfordert, ist aber ebenfalls stark im Netz aktiv. Besonders negative Emotionen wie Frust und Ablenkung durch das Smartphone sind hier ausgeprägt. 

Die Boomer-Generation zeigt die größte Unabhängigkeit vom Smartphone. Digitale Medien sind für sie hilfreich, aber nicht lebensnotwendig. Interessanterweise spielen sie jedoch häufiger mobile Games als jüngere Generationen. Auch sie wünschen sich mehr Ausgleich.  

62 Prozent
der Generation Z finden ihre tatsächliche Bildschirmzeit (viel) zu hoch.

Echte soziale Interaktionen: der Schlüssel zur digitalen Balance 

Zu viel Medienkonsum führt oft zu einem Verlust echter Verbindungen. Trotz ständiger Erreichbarkeit fühlt sich nur ein Drittel der Menschen durch Social Media besser. Dabei zeigen die Ergebnisse: Wahre soziale Interaktionen und bewusstes Zeitnehmen für sich selbst steigern das Wohlbefinden. Am meisten profitieren wir von Handys, wenn sie uns bei echten Aktivitäten unterstützen – sei es beim Wandern in der Natur, beim Videoanruf mit den Großeltern oder beim Planen gemeinsamer Treffen mit Freunden. Besonders störend ist der Handy-Konsum, wenn er echte soziale Interaktionen verdrängt, etwa wenn Eltern ihre Kinder durch den eigenen Smartphone-Gebrauch vernachlässigen. Hier sind sich alle Generationen einig. 




Vodafone für mehr Leben im Jetzt, statt im Netz  

Welche Auswirkungen hat es, ständig online zu sein? Und welche Fähigkeiten brauchen wir, um eine zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten? Wie können wir Kindern und Jugendlichen einen gesunden Umgang mit Medien beibringen? Mit der Initiative ‚Leb im Jetzt statt im Netz‚ will Vodafone sich dieser Fragen annehmen, Unterstützung bieten und den Fokus wieder auf echte, persönliche Verbindungen legen. Das Unternehmen will Verantwortung für eine verantwortungsvolle Digitalisierung übernehmen, sich für eine bewusstere Nutzung digitaler Medien und mehr Kompetenzen im Umgang mit diesen einsetzen. Die Ergebnisse zeigen klar: Übermäßiger Medienkonsum raubt uns Zeit, Energie, Fokus und echte Verbindungen. Es ist Zeit, das Handy auch mal wegzulegen – besonders dann, wenn es mehr stresst als verbindet. 

Über die Studie 

Die Studie wurde von september Strategie & Forschung GmbH im Auftrag von Vodafone durchgeführt. Über 1.500 Deutsche unterschiedlicher Generationen und Altersgruppen wurden zu ihrem Smartphone- und Social-Media-Verhalten, dessen Auswirkungen und ihrem digitalen Wohlbefinden befragt. Die vollständigen Ergebnisse der Studie lesen.

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Equal Pay Day: Vodafones Gender Pay Gap seit 2017 fast halbiert

  • Bereinigter Gender Pay Gap bei Vodafone mit 2,4 Prozent unter bundesweitem Schnitt
  • Nicht nur am Equal Pay Day: Vodafone geht 365 Tage/Jahr gegen Lohnlücken vor
  • Spezielle Software verhindert Lohnlücken proaktiv
  • Das Ziel: gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Nun gibt’s auch für Frauen Gehalt. Denn statistisch gesehen haben sie seit Jahresbeginn bis zum 7. März 2025 umsonst gearbeitet. Der Grund dafür ist der Gender Pay Gap, der den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttoverdienst von Frauen und Männern angibt. Ein Feiertag? Wohl eher nicht. Vielmehr ein Symbol, das auf die Lohnlücken aufmerksam macht. Bei Vodafone ist Equal Pay an jedem Tag des Jahres präsent, denn das Unternehmen setzt sich seit langem für Lohngerechtigkeit ein. So werden Führungskräfte in Gesprächen für das Thema sensibilisiert und das Management aktiv eingebunden. Zudem wurden zahlreiche Maßnahmen eingeführt. Unter anderem ein Analyse-Tool, das bei der Erstellung von Gehaltsangeboten automatisch den Durchschnitt der aktuellen Vergütung für Frauen gegenüber der von Männern anzeigt. Die eigens entwickelte Software gibt jederzeit Auskunft über die aktuelle Vergütung vergleichbarer Rollen im Fachbereich oder im gesamten Unternehmen. Seit der Einführung in 2017 hat sich der bereinigte Gender Pay Gap bei Vodafone auf 2,4 Prozent reduziert.

2,4 Prozent
beträgt der bereinigte ‚Gender Pay Gap‘ bei Vodafone. In Deutschland liegt dieser unverändert bei 6 Prozent.

„Faire und nachvollziehbare Bezahlung ist ein wesentlicher Bestandteil einer inklusiven Arbeitsumgebung, die uns bei Vodafone sehr am Herzen liegt. Der Equal Pay Day schärft einmal mehr das Bewusstsein für den Gender Pay Gap. Wir müssen aber jeden Tag und bei jeder Gehaltsverhandlung auf Lohngerechtigkeit achten. Nur so können wir geschlechterbasierte Diskriminierung bei der Gehaltsfindung vermeiden und den Gender Pay Gap stoppen, bevor er entsteht“, so Senior HR-Managerin Anja Knauff.

Equal Pay bei Vodafone: gleiche Arbeit, gleiches Gehalt

Ob im Einstellungsprozess, bei Beförderungen oder der Weiterqualifizierungen – faire und gleiche Bezahlung wird bei Vodafone in allen Phasen der Personalplanung und -entwicklung berücksichtigt. Gehälter und Nebenleistungen werden nach objektiven Kriterien gezahlt. Das bedeutet, dass alle Beschäftigten entsprechend ihrer Funktion, Qualifikation und Leistung entlohnt werden – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Identität. Die Festlegung der Entgelthöhe für Mitarbeitende erfolgt in Abhängigkeit eines Tarifvertrags oder anhand der Stellenbewertung und Gehaltsbandbreiten. Neben dieser fairen Entlohnung bietet Vodafone flexible Zusatzleistungen, wie etwa Altersvorsorge, Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Gesundheitsmaßnahmen. Auch die Vodafone Eltern-Policy trägt zur Schließung des Gender Pay Gaps bei, indem sie Eltern unter anderem ermöglicht, ihre Arbeitszeit bis zu sechs Monate auf bis zu 25 Prozent zu reduzieren – und das bei vollem Gehalt.

Ungleiche Bezahlung stoppen, bevor sie entsteht: Vodafone ist 2023 von Bundesgleichstellungsministerin Lisa Paus mit dem 'German Equal Pay Award' ausgezeichnet worden. Die HR-Managerinnen Claudia Holtschlag und Anja Knauff nahmen den Award entgegen.
Ungleiche Bezahlung stoppen, bevor sie entsteht: Vodafone ist 2023 von Bundesgleichstellungsministerin Lisa Paus mit dem ‚German Equal Pay Award‘ ausgezeichnet worden. Die Senior HR-Managerinnen, Anja Knauff und Senior HR-Analystin, Claudia Holtschlag nahmen den Award entgegen. BMFSFJ/Janetzko

Zahlen, Statistik und Prozente zum Gender Pay Gap

In Deutschland ist der unbereinigte Gender Pay Gap, also die absolute Differenz der Brutto-Stundenlöhne von Frauen und Männern, im Jahr 2024 nach vier Jahren Stillstand von 18 auf 16 Prozent gesunken. Ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings liegt der bereinigte Gender Pay Gap zwischen Frauen und Männern – bei gleicher Ausbildung und Qualifikation – in Deutschland unverändert bei 6 Prozent. Bei Vodafone beträgt diese entsprechende Entgelt-Differenz zwischen Frauen und Männern aktuell 2,4 Prozent, wenn das Alter und die Betriebszugehörigkeit herausgerechnet werden. Seit 2017 wird diese Kennzahl bei Vodafone proaktiv intensiv verfolgt, statistisch ausgewertet und durch zahlreiche Maßnahmen verbessert. Das Ziel von Vodafone ist jedoch erst erreicht, wenn die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern geschlossen ist.

Hauseigene Software macht Gender Pay Gap sichtbar

Und wie wird nun das richtige, faire Gehalt für die Mitarbeitenden ermittelt? Vodafone folgt hier der Maxime: ‚Stoppe den Gender Pay Gap, bevor er entsteht‘. Automatisierte Mechanismen mit regelbasierter KI helfen dabei und weisen bei jeder Einstellung und gehaltlichen Weiterentwicklung proaktiv auf den bereinigten Gender Pay Gap für die Rolle hin. Werden Ungleichheiten festgestellt, wird im Gespräch zwischen Personalabteilung und Führungskraft besprochen, wie diese beseitigt werden können, um mehr Lohngerechtigkeit zu erreichen. Die Idee hinter den automatisierten Mechanismen der Gender-Pay-Gap-Berechnung stammt aus den eigenen Reihen: Dr. Claudia Holtschlag ist nicht nur die Ideengeberin, sondern programmierte das Analyse-Instrument 2017 selbst: „Das Tool hilft, Gehaltsunterschiede aufzudecken und sie dann sukzessive abzubauen. Personalabteilung und Führungskräfte können so bewusstere Gehaltsentscheidungen treffen und langfristig für Vergütungsgerechtigkeit sorgen“, sagt die Senior HR-Analystin. Und das 365 Tage im Jahr.

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Leb im Jetzt statt im Netz

Unser Netz verbindet Menschen – jederzeit und überall. Es eröffnet uns unzählige Möglichkeiten: Wir chatten mit Freunden, streamen unsere Lieblingssongs und teilen besondere Momente auf Social Media. Wir lernen Neues, lassen uns inspirieren. Wir teilen unsere Meinung und gestalten die Zukunft mit. Und jeden Tag kommt etwas Neues dazu. Als Vodafone sind wir überzeugt: Unsere Technologie hat die Kraft unser aller Leben zu verbessern. 




Klar ist aber auch: Falsch eingesetzt, kann Technologie das Gegenteil bewirken. Wenn wir stundenlang durch Kurzvideos scrollen, die nach Sekunden wieder vergessen sind. Wenn wir echte Momente durch Klicks im Netz tauschen. Wenn wir unsere Kinder vor dem Display parken, statt uns mit ihnen zu unterhalten. Wenn wir bei Online-Games klicken, statt auf dem Bolzplatz zu kicken. Dann, wenn der Bildschirm zur Dauerkulisse wird.  

Verantwortung übernehmen

Als Vodafone wollen wir Verantwortung übernehmen: Kein „Nein“ zum Smartphone – sondern ein „Ja“ für bewussteren Konsum und mehr digitale Kompetenz. Für eine ausgeglichene Phone-Life-Balance. Für den gemeinsamen Spaziergang in der Natur, nicht gegen Videoanrufe mit der Oma. Für ein Konzert mit Erinnerungs-Selfie, aber ohne permanentes Display vorm Gesicht. #GORealLife.

Kompetenzen fördern und Bewusstsein schaffen

Mit gezielten Kampagnen machen wir auf Risiken aufmerksam, fördern den Dialog und geben Tipps für einen bewussteren Umgang mit digitalen Medien. Gemeinsam mit Expert:innen und Partnern sensibilisieren wir für das Thema und inspirieren zu einem ausgeglichenen digitalen Lebensstil. 

Wissen als Grundlage für Veränderung

Wie beeinflusst digitale Nutzung unser Verhalten, unsere Konzentration und unser Wohlbefinden? Welche Rolle spielen soziale Medien, Screentime und ständige Erreichbarkeit? Wir sammeln wissenschaftliche Erkenntnisse und fördern eigene Projekte. Denn nur wer die Fakten kennt, kann Lösungen bieten. 

Inspirieren und konkrete Hilfe anbieten

Bewusst online sein – aber wie? Wir bieten konkrete Lösungen, die die digitale Balance erleichtern und bewusstes On- und Offline-Sein fördern. Gemeinsam mit starken Partnern setzen wir uns für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien ein – und schaffen so mehr Zeit für die wichtigen Dinge. Unsere Hände können mehr als Scrollen. Kreativ werden, Zeichen setzen, Großes schaffen – es ist Zeit, neue Wege zu gehen, die uns inspirieren und verbinden.

Technologie kann viel. Aber sie kann keine echten Momente ersetzen.

Deshalb: Zeit, das Handy auch mal wegzulegen.

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Hagen Rickmann startet bei Vodafone Deutschland 

Hagen Rickmann startet heute als Firmenkunden-Geschäftsführer bei der Vodafone Deutschland GmbH. Bereits seit dem 01. November 2024 leitet Rickmann für die Vodafone Gruppe das B2B-Geschäft für die europäischen Märkte in Albanien, Tschechien, Griechenland, Irland, Portugal, Rumänien und in der Türkei. In Deutschland folgt Rickmann nun, wie geplant, auf Zoltan Bickel, der die Leitung des Bereichs interimistisch übernommen hatte. 

Vodafone Management: Hagen Rickmann wird Geschäftsführer des Firmenkundengeschäfts von Vodafone Deutschland.

„Wir wollen bei Firmenkunden wieder angreifen, die großen DAX-Konzerne, aber vor allem auch unseren Mittelstand und unsere Länder durchdigitalisieren. Denn hier ist noch eine Menge zu tun“, so Hagen Rickmann. „Ich sehe große Chancen, um im Geschäftskunden-Umfeld erfolgreich zu sein. Und wir werden richtig Gas geben: mit Zukunftstechnologien, größeren Budgets und den richtigen Menschen.“

100 neue Experten für Zukunftstechnologien

In Deutschland hat Vodafone in diesem Geschäftsjahr rund 100 neue Experten für Zukunftstechnologien wie KI, Cyber Security und das Internet der Dinge eingestellt. „Ich kenne die Telekommunikationsbranche und ich verstehe den Mittelstand, weil ich hier selbst viele Jahre unterwegs war. Ich weiß um die vielen Hürden für diese Unternehmen bei der Digitalisierung. Wir wollen ihnen helfen ihre Daten zu schützen und Strom zu sparen. Denn nur wer sich heute digital aufstellt, kann die großen Herausforderungen unserer Zeit meistern, um morgen erfolgreich sein“, so Rickmann.

Über Hagen Rickmann

Hagen Rickmann kommt von der Telekom Deutschland, wo er zuletzt neun Jahre als Geschäftsführer und Mitglied der Geschäftsleitung die Geschäftskunden-Sparte leitete. Zuvor war Hagen Rickmann von 2009 bis 2015 als Director Sales Global, Director Service & Global Operations und Mitglied der Geschäftsführung sowie als Senior Vice President Global Portfolio, Innovation & Strategic Management bei T-Systems tätig. Von 2002 bis 2009 wirkte der Telko- und Digital-Experte in verschiedenen Rollen als Geschäftsführer und Mitglied der Geschäftsleitung bei Hewlett-Packard & Electronic Data Systems in der EMEA Region. Hagen Rickmann studierte Betriebswirtschaft an der Universität Hamburg und Karlsruhe. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg. 

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Bettina Günther wird neue Geschäftsführerin Personal

Der Aufsichtsrat der Vodafone GmbH hat Bettina Günther mit Wirkung zum 1. Februar 2025 zur neuen Geschäftsführerin Personal ernannt. Günther folgt damit auf Felicitas von Kyaw, die Vodafone nach über drei Jahren auf eigenen Wunsch verlässt, um neue berufliche Herausforderungen anzunehmen.

„Mit Bettina Günther gewinnen wir eine anerkannte Strategin für Organisations- und Talententwicklung mit langjähriger Erfahrung in global agierenden Tech-Unternehmen”, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot. „Ihre Expertise in der Weiterentwicklung digitalisierter Arbeitswelten sowie ihre Leidenschaft für den Aufbau moderner Unternehmenskulturen werden unsere Transformation weiter voranbringen.”

Bettina Günther wird zum 1. Februar 2025 neue Geschäftsführerin Personal bei Vodafone Deutschland.

Bettina Günther kommt vom Omni-Channel Buchhandelsunternehmen Thalia, wo sie seit 2021 als Geschäftsführerin die Bereiche People & Culture, Corporate Communication & Public Affairs und Sustainability führte. Zuvor war Bettina Günther Personal-Chefin bei Amazon Luxemburg und später Amazon Deutschland & Emerging Markets.

In den 20 Jahren davor hatte sie bei Philips DACH Leitungsfunktionen in unterschiedlichen Geschäftsfeldern inne, zuletzt als Senior HR Director mit globaler Verantwortung bei Philips Healthcare. Bettina Günther hat ihr Diplom Studium der Volkswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen und an der University of California, Los Angeles (UCLA) absolviert und lebt in München.

Felicitas von Kyaw hat sich entschieden, Vodafone zum 31. Januar 2025 nach über drei Jahren auf eigenen Wunsch zu verlassen, um neue berufliche Herausforderungen anzunehmen. Der Aufsichtsrat hat ihrem Wunsch nach Auflösung des Vertrags zugestimmt.

Vodafone Management: Felicitas von Kyaw, Geschäftsführerin Human Resources Vodafone Deutschland.
Felicitas von Kyaw hat sich entschieden, Vodafone zum 31. Januar 2025 nach über drei Jahren auf eigenen Wunsch zu verlassen.

In ihrer Zeit bei Vodafone hat Felicitas von Kyaw maßgeblich zur Transformation des Unternehmens beigetragen, mit der sich Vodafone kundenorientierter, einfacher und schlagkräftiger für die Zukunft aufstellt. Unter ihrer Führung erfolgte die organisatorische Neuausrichtung in Verbindung mit einem sozialverträglichen Umbau des Unternehmens. Darüber hinaus hat sie mit ihrem Team wesentliche Grundsteine dafür gelegt, dass sich Vodafones Unternehmens-, Führungs- und Lernkultur nachhaltig weiterentwickeln können.

„Mit ihrem zukunftsorientierten HR-Verständnis und ihrer fortschrittlichen Personalarbeit hat sie einen entscheidenden Beitrag zu unserer Transformation geleistet“, so Marcel de Groot, CEO Vodafone Deutschland. „Ich danke ihr für die gemeinsam erreichten Ziele und unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit. Für ihre neuen beruflichen Herausforderungen als auch privat wünsche ich ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg.“

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Mehr Digitalisierung in Europa und mehr Europa bei der Digitalisierung

Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot ist Niederländer – und ein Fan von der Grundidee Europas. Laut de Groot ist „Europa ein grandioses Projekt“. Doch es gibt auch Herausforderungen, die zuletzt Mario Draghi mit seinem Bericht schonungslos offenlegte. So sei Europa in der Wirtschaft und bei der Digitalisierung ins Hintertreffen geraten. De Groot meint, dass diese Draghi-Analysen uns nicht in Schockstarre versetzen dürften. Weil die Erkenntnisse nicht neu sein. Nun geht es laut de Groot darum die Dinge endlich wirklich gemeinsam anzupacken und sie zu ändern: „Mit Optimismus, Mut und Risikobereitschaft.“

Vodafone Management: Marcel de Groot, CEO Vodafone Deutschland.

Mehr Digitalisierung in Europa

De Groot fordert, dass man jetzt gemeinsam einstehen müsse „für mehr Digitalisierung in Europa. Und für mehr Europa bei der Digitalisierung.“ Jetzt erst recht. Laut de Groot könne ein schonungsloser Weckruf, wie der von Mario Draghi, der Startpunkt für große Verbesserungen sein. Wenn man dadurch so richtig ins Machen kommt. Mit welchen vier konkreten Punkten die Europäische Telekommunikationsbranche jetzt loslegen sollte, erklärt de Groot in einem Gastbeitrag im Tagesspiegel.

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Fünf Leitsätze für ein starkes Ensemble

Baby Boomer, Gen X, Y oder Z – am Thema Generationen führt aktuell kein Weg vorbei. Weder auf LinkedIn, noch privat. Und vor allem nicht in der Arbeitswelt, in der Unternehmen mehr denn je um die besten Nachwuchs und Experten ringen. In klassischen und sozialen Medien diskutieren wir, ob die jungen Arbeitskräfte, die sogenannte ‚Gen Z‘, zu fordernd ist. Oder eine andere Work-Life-Balance sucht. Wir spekulieren darüber, welche Lücken die sogenannten Baby Boomer auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen werden. Doch sind das die dringlichsten Fragen, die es als Arbeitgeber zu beantworten gilt?

Ich denke nicht. Es geht um etwas Größeres. Eine übergreifende Frage: Darum, wie wir Unternehmen die Generationen zusammenbringen. Ihr Wissen. Ihre Erfahrungen. Ihre Werte und Neugierde. Punktum: die Menschen. Wie schaffen wir es voneinander zu lernen? Und miteinander? Wie gelingt es uns, die diversen Perspektiven aller Mitarbeitenden zu einem unschlagbaren Mix zu vereinen? Denn es geht um das große Ganze. Darum, die ganze Vielfalt an Ideen, Gedanken, Perspektiven, Erfahrungen, Fähigkeiten und Hintergründen bestmöglich zu integrieren und zu nutzen. Denn diese Vielfalt ist es, die wir benötigen um die Komplexität unserer sich verändernden Welt erfolgreich zu bewältigen. Dafür müssen wir eine Arbeitsatmosphäre kreieren, in der sich alle einbringen, in der auch ‘Jung und Alt’ gut und gerne zusammenarbeiten. Damit wir als Unternehmen zukunftsfähig bleiben. Fünf Leitsätze, damit das gelingen kann.  

Schaffen wir im Unternehmen ein Abbild der Gesellschaft – mit maximaler Vielfalt

Verschiedene Generationen, verschiedene Ansichten. Die Gleichung ist einfach. Jede von ihnen bringt eigene Bedürfnisse, Werte, Eigenschaften und Prägungen mit. Ein Resultat aus dem Umfeld, in dem sie groß wurden. So unterschiedlich die Ansichten auch sein mögen, so gilt für alle: Jede von ihnen ist wertvoll. Denn: Vielfalt macht ein Unternehmen stark. So auch Mitarbeitende aller Altersstufen. Von Baby Boomer bis Gen Z. Von denen, die seit Jahrzehnten das Unternehmen bis zum heutigen Zeitpunkt mitgeformt haben. Hin zu denen, die hinzukommen, den Status Quo hinterfragen und weiter mit uns wachsen werden. Wir brauchen alle Perspektiven im Unternehmen.

Nehmen wir Bedenken & Bedürfnisse ernst – egal von welcher Generation 

Arbeitgeber ringen um die besten Talente auf dem Arbeitsmarkt. Welche Anforderungen haben junge Arbeitskräfte, die sogenannte Generation Z? Und legen sie zu oft die Füße hoch?

Die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben ist längst nicht mehr so trennscharf wie sie es einmal war. Heute gehört der Job in besonderem Maße zur Persönlichkeit. Und umgekehrt. „Komm wie du bist“, lautet die Devise. „Werden wir wirklich ernst genug genommen?“ fragen sich die jungen Kolleginnen und Kollegen. Zeitgleich sorgt sich die ältere Generation darum, nicht genug wertgeschätzt zu werden – trotz ihres Wissens und der Erfahrungen. Die Gedanken, Bedenken und Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden sind vielfältig. Wir sollten ein Ohr haben für die Meinungen der verschiedenen Generationen. Wir müssen hin-, statt weghören. Hin-, statt wegsehen. Um Bedenken und Bedürfnisse zu verstehen und damit arbeiten zu können.

Geben wir als Arbeitgeber allen eine Bühne – unabhängig vom Alter 

Jede:r sollte sich heute einbringen und etwas bewegen können. Auf dieser Überzeugung basiert unsere Netzwerk-Kultur bei Vodafone. Mitarbeitende können Netzwerke ins Leben rufen, in denen sie sich zu verschiedenen Fokusthemen austauschen oder Wissen vermitteln. Das Ergebnis sind beispielsweise: ein Regenbogen-Netzwerk, verschiedene Frauen-Netzwerke, das Väter @Vodafone-Netzwerk, das interkulturelle Netzwerk, Team Green, Mindful Spirit oder seit Frühjahr 2022 auch das NextGenLab. Letzteres beschäftigt sich damit, die Meinung und Ideen der Generation Z strukturiert und nachhaltig ins Unternehmen einzubringen. Das Ziel dabei? Der Generationen-Austausch soll noch stärker gefördert und die unterschiedlichen Blickwinkel zusammengebracht werden. Denn Kolleginnen und Kollegen, die schon viel Berufs- und Lebenserfahrung gesammelt haben, profitieren auch von den Perspektiven, die die junge Generation einnimmt.

Bei all diesem Engagement müssen wir darauf achten: Impulse sollten nicht in der Schublade verschwinden, sondern an den richtigen Stellen ankommen. Denn was gibt es Schöneres als Mitarbeitende, die etwas verändern wollen? Eigene Initiativen und Netzwerke gründen, um bestimmte Themen aus verschiedensten Perspektiven voranzutreiben? Wer sich einbringen und etwas bewegen möchte, sollte die Möglichkeiten dafür bekommen. Unabhängig von Alter, Berufs- oder Lebenserfahrung. Zeigen wir unserer Belegschaft, dass jeder von uns auf der Bühne einen Platz erhält, um gesehen und gehört zu werden. Dass jeder im Publikum sitzen kann, um Ideen und Meinungen anderer Generationen zu verstehen. Genau das macht heute eine moderne Arbeitskultur aus.  

Wer etwas bewegen möchte, sollte die Möglichkeiten dafür bekommen. Unabhängig von Alter, Berufs- oder Lebenserfahrung.

Felicitas von KyawFelicitas von Kyaw

Vodafone Management: Felicitas von Kyaw, Geschäftsführerin Human Resources Vodafone Deutschland.

Bringen wir die Gen Z & alle anderen Generationen an einen Tisch – jeden Tag und überall 

In Zeiten, in denen Wandel die größte Konstante ist, blicken wir neuen Anforderungen, Denkweisen und Impulsen ins Auge. Wir leben gegenwärtig in multiplen Krisen. Werden täglich mit neuen technologischen Entwicklungen konfrontiert, die unseren Alltag verändern. Ja, unsere Welt ist komplex – und schneller als jemals zuvor. In einer Welt wie dieser müssen wir verstehen: Wir haben niemals ausgelernt.

Genau deshalb müssen wir enger zusammenrücken, unsere Mitarbeitenden miteinander und untereinander verbinden. Verschiedene Generationen an einen Tisch setzen und verinnerlichen: Generationen-Austausch ist keine Einbahnstraße. Austausch muss in beide Richtungen funktionieren. Mithilfe von diversen Teams, flachen Hierarchien und bereichsübergreifender Zusammenarbeit. Mit einer offenen Arbeits- und Netzwerk-Kultur, die Menschen zusammenbringt.

Bilden wir als Arbeitgeber ein Ensemble – und setzen auf jeden Protagonisten

Unternehmen sind wie Dirigenten
Wir dürfen nicht eine Generation als Soloauftritt auf die Bühne holen. Sondern alle.

Uns ist bewusst: Zeiten des Umbruchs sind nicht leicht. Für niemanden. Veränderung ist immer anstrengend. Das kennen wir alle. Der Kern von alldem: Unternehmen sind wie Dirigenten. Wir dürfen nicht eine einzelne Generation als Soloauftritt auf die Bühne holen. Sondern müssen die Stärken und Impulse aller in einem modernen Orchester vereinen. Die Erfahrungen und Sichtweisen aller. Heute braucht es Mentoring, ebenso wie Reverse Mentoring. Es braucht den Mut, Gegebenheiten zu hinterfragen, ebenso neue Ideen. Es braucht die Offenheit und die Bereitschaft, Neues zu lernen. Alt von Jung. Und Jung von Alt. Alles, um am Ende als vereintes Ensemble zu wirken, als großes Ganzes.

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Vodafone und 1&1 starten National-Roaming-Partnerschaft

Vodafone und 1&1 starten heute ihre National Roaming-Partnerschaft im Mobilfunk. Bereits im Vorjahr hatten sich beide Netzbetreiber in einem Vorvertrag verbindlich auf die Zusammenarbeit ab Sommer dieses Jahres geeinigt. Heute wurde der ausführliche Hauptvertrag unterzeichnet. Neukunden von 1&1 nutzen ab nächsten Donnerstag (29.08.2024) mit ihren Smartphones auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone mit.

Als vierter deutscher Netzbetreiber befindet sich 1&1 im Aufbau seiner Infrastruktur. Überall dort, wo das neue 1&1 5G-Netz zunächst noch über keine eigene Abdeckung verfügt, nutzen 1&1-Kunden heute Antennen von Telefónica mit. Das ändert sich nun: Im Rahmen einer exklusiven Partnerschaft wird 1&1 zukünftig sämtliche National Roaming-Leistungen bei Vodafone beziehen. Vodafone hat sein Mobilfunk-Netz in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestärkt. Die Düsseldorfer haben zusätzliche Kapazitäten freigeschaltet und 5G immer stärker in die Fläche gebracht.

1&1 Neu- und Bestandskunden nutzen auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone

Ab dem 29. August 2024 steht 1&1-Neukunden in noch nicht von 1&1 selbst versorgten Gebieten das Netz von Vodafone zur Verfügung. Der Wechsel zwischen den Netzen erfolgt automatisch und ist für Handynutzer nicht wahrnehmbar.

Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot begrüßt die National-Roaming-Partnerschaft zwischen Vodafone und 1&1.

Auch 1&1-Bestandskunden können zukünftig das 1&1 5G-Netz in Verbindung mit Vodafone National Roaming nutzen. Dazu wird 1&1 bis Herbst 2025 die Mobilfunk-Tarife seiner mehr als 12 Millionen Kundinnen und Kunden schrittweise migrieren.

„Wir legen los: Vor uns liegt Deutschlands größte Mobilfunk-Migration. Wir können unsere Netze mithilfe dieser Partnerschaft optimal auslasten und sie für unsere Kunden weiter stärken. Sie wird uns in den kommenden Jahren helfen nachhaltig zu wachsen“, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot.

„Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden von der Partnerschaft profitieren. Vodafone hat in den vergangenen Jahren in eine sehr gute Netzqualität investiert und erzielt insbesondere bei der flächendeckenden Versorgung mit 5G starke Ergebnisse. Gleichzeitig bleibt es unser zentrales Ziel, das 1&1 Mobilfunk-Netz schnellstmöglich auszubauen und unsere innovative OpenRAN-Technologie in immer mehr Gebieten verfügbar zu machen“, so Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 AG.

Die Kooperation zwischen Vodafone und 1&1 ist langfristig ausgelegt und beinhaltet Mechanismen, die beide Unternehmen bei steigenden Kosten und Datenvolumina wirtschaftlich absichert. Bereits in der Vergangenheit haben Vodafone und 1&1 im Rahmen ihres MVNO-Vertrags partnerschaftlich zusammengearbeitet. Vodafone ist davon überzeugt, dass die Partnerschaft auch für die eigenen Kunden vorteilhaft ist – durch die bessere Auslastung des Vodafone Mobilfunk-Netzes, die größere Investitionen ins Netz ermöglicht.

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Starke Stimme für Vielfalt – langjähriges Engagement für Diversity wird geehrt

Von Technik und Tarifen bis zu Personal- und Gesellschaftspolitik – Pressesprecherin Ute Brambrink hat in ihrer Karriere bei Vodafone schon viele Themen betreut. Eine Herzensangelegenheit, die sie dabei schon immer begleitet: Diversity. Seit rund zehn Jahren nutzt Ute ihre Vodafone-Stimme auch in der Öffentlichkeitsarbeit, um sich für Vielfalt stark zu machen. Und dieser Einsatz wird jetzt vom Rainbow@Vodafone Netzwerk geehrt, das jährlich den ‚Diversity Award LGBTQ+‘ an einen Kollegen oder Kollegin vergibt, der oder die sich im besonderen Maße bei Vodafone für die queere Community eingesetzt hat. Dieses Mal gehen die Blumen an Ute. Sie freut sich sichtlich, betont aber, dass es weniger um sie allein geht, sondern um jeden Einzelnen, der sich im Alltag für Vielfalt einsetzt – all diese Menschen sind die wahren Gewinner.

Ute Brambrink, Pressesprecherin bei Vodafone, wurde vom Rainbow@Vodafone Netzwerk mit dem 'Diversity Award LGBTQ+' für ihr besonderes Engagement für die queere Community geehrt.

2002 steigt Ute als Pressesprecherin bei Vodafone ein. Eine Diversity-Abteilung in einem Industrie-Unternehmen, Vielfalt als eine tragende Säule der Geschäftsstrategie – damals Fremdwörter. Doch die gebürtige Bielefelderin und Italienerin im Herzen kennt sich mit Fremdsprachen aus. Längst haben sich die Zeiten bei Vodafone in Sachen Diversity geändert, nicht zuletzt auf Grund des Engagements der queeren Community und ihren Unterstützern. Heute ist Vodafone als diverser Arbeitgeber ein Vorreiter. Für Ute selbst waren ’sexuelle Orientierung und Identität‘ nie ein Thema: „Für mich zählt der Mensch mit seinen Ansichten und Werten. Umso erschreckender war und ist es für mich deswegen immer wieder, wenn ich höre, wie queere Menschen diskriminiert und angefeindet werden“, berichtet die Pressesprecherin.

So setzt sich Ute für Diversity bei Vodafone ein

Gemäß ihrem Leitspruch ‚Small steps are beautiful‘ macht sich Ute für gelebte Vielfalt stark: „Schon durch kleine Änderungen, zum Beispiel in unserer Sprache, können wir Wertschätzung zeigen und einen Unterschied machen.“ Sie will dabei nicht vorwurfsvoll den Finger heben, sondern informieren und aufklären. Ihr ist es wichtig, zu der eigenen Meinung zu stehen und auch in die Diskussion mit Andersdenkenden zu gehen. „Man muss lernen, andere Meinungen auszuhalten, auch wenn man sie nicht teilt. Durch Austausch können wir Veränderungen anstoßen.“ Was Ute in ihrem Engagement für die queere Community antreibt? „Ich liebe Menschen – das mag vielleicht abgedroschen klingen. Aber mir war es schon immer ein großes Bedürfnis mit und für Menschen zu arbeiten.“ Und diese Überzeugung zieht sich durch ihr ganzes Berufsleben. Vom kleinen Start-up über diverse große Pressestellen, von der Ausbildung zur Düsseldorfer Stadtführerin bis hin zur ehrenamtlichen Leseförderung von Kindern: Ute beweist Herz und Ausdauer – bei jeder neuen Aufgabe, der sie sich widmet.

Man lernt nie aus: Erkenntnisse aus 10 Jahren Diversity-Engagement

„Die Mitglieder des Rainbow@Vodafone Netzwerks haben mich viel gelehrt, Begriffe erklärt – vor allem aber haben sie mir eine Haltung vermittelt: Es reicht nicht aus, einen queeren Menschen nur zu tolerieren oder zu akzeptieren. Vielmehr geht es um Wertschätzung, die für alle Menschen gleichermaßen gilt – egal ob queer oder nicht.“ Dafür setzt sie sich auch in ihrem Beruf ein, der einen großen Teil der Lebenszeit einnimmt: „Ich bin froh, dass bei Vodafone Diversität und Authentizität wirklich gelebt werden“, bestätigt Ute.

Seit rund 10 Jahren
nutzt Ute ihre Vodafone-Stimme auch in der Öffentlichkeitsarbeit, um sich für Vielfalt stark zu machen.

Verleihung des ‚Diversity Awards LGBTQ+‘

„Allein über die Nominierung habe ich mich schon sehr gefreut – dass ich jetzt sogar den Award gewinne, ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.“ Bei der Award-Verleihung bleiben dann auch der geübten Pressesprecherin die Worte weg und sie wird nachdenklich: „So dankbar und wertgeschätzt ich mich durch diese Auszeichnung fühle, so sehr wünsche ich mir, dass es solche Awards irgendwann nicht mehr braucht. Denn Vielfalt in unserer Gesellschaft sollte selbstverständlich sein.“ Wie wir dieses Ziel erreichen? „Puh – das ist ein weiter Weg. Aber wenn wir uns gegenseitig zuhören, uns in die Lage des Gegenübers hineinversetzen und wirklich offen für andere Meinungen und Haltungen sind, dann könnte es klappen.“ In dem Sinne: Ohren auf und ohne Vorurteile ins nächste Gespräch mit den Mitmenschen – egal ob queer oder nicht.

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Ute Brambrink, die sich in besonderem Maße für die queere Community einsetzt und mit ihrem Engagement dafür sorgt, dass Diversität bei Vodafone nicht nur einen Platz hat, sondern gelebt wird.

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