Tablet-Nutzer können den Mobilfunk-Tarif jetzt erstmals direkt auf dem iPad auswählen

  • Vodafone ist der weltweit erste Mobilfunknetzbetreiber, der On-Device-Activation (ODA) auf dem iPad anbietet
  • Mobilfunktarife auf dem Apple iPad jetzt noch einfacher auswählen
  • Kunden profitieren von neuem digitalem Buchungsservice für Tarife auf dem Apple iPad

Vodafone und Apple weiten die digitalen Services für Mobilfunkkunden aus: Tablet-Nutzer haben ab sofort erstmals die Möglichkeit, einen neuen Mobilfunkvertrag direkt auf einem iPad abzuschließen – ohne dass dazu über den Browser ein Onlineshop besucht werden muss. Die sogenannte ‚On-Device-Activation‘ (ODA) vereinfacht in den Verbindungseinstellungen auf dem Apple iPad die Buchung eines Mobilfunktarifs erheblich. Der Prozess ist direkt im Betriebssystem integriert und wird in den Einstellungen über den Menüpunkt ‚Mobilfunktarife‘ aufgerufen. Vodafone ist der erste Mobilfunknetzbetreiber weltweit, der diesen digitalen Buchungsweg anbietet. Bislang standen auf dem Apple iPad nur einzelne MVNOs bei der ODA-Aktivierung zur Auswahl.

Tablet-Nutzer haben ab sofort erstmals die Möglichkeit, einen neuen Mobilfunkvertrag direkt auf einem iPad abzuschließen – ohne dass dazu über den Browser ein Onlineshop besucht werden muss.

Wer noch keinen Mobilfunkvertrag abgeschlossen hat, kann nun ganz spontan von unterwegs aus auf dem Apple iPad ins Mobilfunknetz von Vodafone. Zur Auswahl stehen verschiedene Smart Tech Tarife – das sind Vodafones mobile Internet-Tarife für die Vernetzung von Geräten. Nach der Tarifauswahl und dem Vertragsabschluss wird ein eSIM-Profil auf das Apple iPad heruntergeladen und aktiviert.

Tanja Reineke, Bereichsleiterin Mobilfunk bei Vodafone: „Wir werden digitaler und bauen gemeinsam mit unseren Partnern einfachere Produkte und Services für unsere Kunden. Mit Hilfe des neuen Buchungsprozesses gelangen iPad-Nutzer besonders komfortabel und ohne lange Wartezeit in unserer Mobilfunknetz.“

So funktioniert der Buchungsprozess im Detail:

  • Schritt 1: Buchungsprozess starten. Um einen Tarif zu buchen, gehe in die Einstellungen deines iPads, wähle dort ‚Mobilfunk‘ aus und dann ‚Mobilfunkvertrag hinzufügen‘.
  • Schritt 2: Anbieterauswahl. Es öffnet sich nun ein Fenster. Wähle dort ‚Vodafone‘ aus.
  • Schritt 3: Tarif buchen oder bestehenden Tarif aktivieren. Nun hast du die Wahl einen bereits bestehenden Tarif z.B. eine OneNumber hinzuzufügen oder einen neuen Tarif zu buchen.
  • Schritt 4: Daten eingeben und Tarif abschließen. Folge nun den angezeigten Schritten. Wähle deinen Tarif aus und gebe deine persönlichen Daten an. Fertig.

Der gesamte Prozess dauert nur wenige Minuten und erfordert lediglich eine vorübergehende Internetverbindung. Sobald der Tarif gebucht ist, wird die eSIM mit nur einem Klick heruntergeladen und aktiviert, sodass der Kunde direkt das Vodafone-Mobilfunknetz nutzen kann. Voraussetzung für die Nutzung des neuen Service ist ein Apple iPad ab iPad OS-Version 17.4, das Mobilfunkverbindungen und die Verwendung einer eSIM unterstützt.

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Geschwister bei Vodafone

Gleicher Job, gleiche Familie! Die Geschwister Vjollca und Driton Defqa erzählen von Familienleben, Berufserfolgen und ihren gemeinsamen Traditionen bei Vodafone.

Wenn der Tag im Haus Defqa beginnt, ist Vjollca nicht nur große Schwester und Mitbewohnerin, sondern auch Style-Beraterin für ihren sieben Jahre jüngeren Bruder Driton, der oft erst nach drei Versuchen mit seinem Outfit zufrieden ist. Auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches, aber das Besondere: beide arbeiten bei Vodafone. In den Arbeitsalltag geht es für Vjollca in den Bereich ‚Business Transformation Management‘, in dem es sich vor allem um Veränderungen zu einem digitalen Unternehmen dreht. Driton hingegen absolviert gerade bei Vodafone sein Duales Studium ‚BWL mit Schwerpunkt Digital Innovation‘.  

Vjollca in den Bereich 'Business Transformation Management', in dem es sich vor allem um Veränderungen zu einem digitalen Unternehmen dreht. Driton hingegen absolviert gerade bei Vodafone sein Duales Studium 'BWL mit Schwerpunkt Digital Innovation'

Für den ‚Tag der Geschwister‘ am 10. April, der 1997 ins Leben gerufen wurde, wollten wir von Driton und Vjollca wissen, wie sie beide zum selben Arbeitgeber gelangt sind und wie es so ist, mit einem Bruder bzw. einer Schwester zusammen zu arbeiten. 
Vjollca ist 30 Jahre alt, absolvierte selbst schon ihre dualen Studiengänge bei Vodafone. Im Bachelor studierte sie ‚BWL-Dienstleistungsmanagement mit Medien & Kommunikation‘ und im Master dann ‚Digital Marketing und Business Consulting‘ und hatte kürzlich ihr zehnjähriges Firmen-Jubiläum. Von ihr stammt die Idee, dass auch ihr Bruder ein Studium bei Vodafone machen könnte, als dieser in seinem Erststudium unzufrieden war. Dennoch war sie anfangs etwas skeptisch: „Muss und will ich meinen Bruder überhaupt bei Vodafone haben?“

Zweifel, die unberechtigt waren, denn schnell lernen die beiden die Vorzüge des gemeinsamen Arbeitgebers kennen. Driton kann sich bei seiner älteren Schwester Tipps zum dualen Studium, geeignete Stationen im Unternehmen und wissenschaftlichen Arbeiten holen und Vjollca findet in ihrem jüngeren Bruder einen geschätzten Kollegen und Vertrauten, von dem sie eine frische Perspektive bekommt. Als Driton durch das Studium in Vjollcas Abteilung landete, arbeiteten die beiden sogar an einem gemeinsamen Projekt. Sie entwickelten ein Programm zur Assistenz von Kabelkunden, für das Driton einen Click-Dummy (ein klickbarer Prototyp für eine digitale Lösung) erstellte und gemeinsam mit Vjollca an Probanden testete.  
Durch diese enge Zusammenarbeit sind der Respekt und die Wertschätzung füreinander nochmal deutlich gestiegen: „Ihn so zu erleben, freut mich und macht mich wirklich stolz“, sagt Vjollca über ihren kleinen Bruder. Es fällt den beiden nicht schwer, bei der Arbeit die Aufgaben in den Vordergrund zu rücken und das Private zuhause zu lassen. Nachteile hat der gemeinsame Arbeitsstandort keine, es kann nur gelegentlich zu lustigen Momenten kommen, wenn durch denselben Nachnamen Anrufe beim falschen Mitglied der Defqa-Familie landen.

Auch wenn sie einen ähnlichen Start bei Vodafone hatten, haben sie doch nicht denselben Weg eingeschlagen. Vjollca ist momentan im Privatkundengeschäft (Consumer), Driton im Geschäftskundenvertrieb, tätig. Mittlerweile arbeiten sie zwar auf der gleichen Büroetage, treffen sich aber selten auf dem Gang, deswegen trinken sie immer noch gerne zusammen einen Kaffee am Vodafone Campus oder gehen Döner essen. 

Es fällt den beiden nicht schwer, bei der Arbeit die Aufgaben in den Vordergrund zu rücken und das Private zuhause zu lassen.

Die beiden haben sich schon immer sehr gut verstanden, früh hilft Vjollca Driton mit den Mathehausaufgaben und hilft mit ihrer älteren Schwester als Familienmensch bei der Erziehung ihrer zwei kleinen Geschwister.  Driton ist der Einzige der Geschwister, der in Deutschland geboren wurde und musste nicht wie der Rest seiner Familie aus Kosovo fliehen. Doch das hat der Beziehung zu seinen Geschwistern nicht geschadet. Im Gespräch mit den beiden wird klar: sie sind nicht nur Geschwister und Kolleginnen und Kollegen, sondern auch Freunde. Da Vjollca vor kurzem von Berlin nach Düsseldorf gezogen ist, wohnt sie übergangsweise sogar mit ihrem Bruder zusammen. Und mehr noch: Sie besuchen auch dasselbe Fitnessstudio. „Da ist es wichtig, privat nicht zu viel über die Arbeit zu sprechen“, betont Driton. Die beiden stehen sich sehr nah, vertrauen einander viel an und verbringen als Onkel und Tante von einer Nichte und zwei Neffen viel Zeit mit der Familie. Früher waren gemeinsame Urlaube und Besuche wichtiger Teil des Geschwisterbunds.

So berichtet Driton voller Begeisterung von einem Besuch bei seiner Schwester, die ihren Vodafone-Job im Rahmen von Full Flex jeweils 2020 und 2021 zwischenzeitlich nach Barcelona verlegt hatte.  Fakt ist: Sie schätzen das Zusammenarbeiten sehr, betonen die positiven Erfahrungen und begegnen sich trotz des Altersunterschieds immer auf Augenhöhe. Konkurrenz? Fehlanzeige! Dafür sind sie aber sehr stolz auf die Leistungen des Bruders oder der Schwester. Auch für andere Geschwisterpaare hätten sie einen Rat: Profitiert voneinander und dem Netzwerk des anderen, inspiriert euch gegenseitig, aber lasst zuhause die Arbeit auch mal Arbeit sein.

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So stärkt Vodafone digitale Services und Angebote für Geschäftskunden

Vodafone geht den eingeschlagenen Weg der Neuausrichtung weiter und investiert verstärkt in kundennahe Bereiche wie Technik, Service, Digitalisierung und Netzausbau. Noch stärker wird sich Vodafone im Geschäftskunden-Umfeld aufstellen – um die Wachstumsfelder IoT, Cloud, KI und Cybersecurity weiter zu stärken.

Edge Computing ermöglicht die Kommunikation in Echtzeit. Auch von Roboter zu Maschine.

Vodafone Business: Digitale Transformation im Fokus

Der Bedarf nach Digitalisierung in der deutschen Industrie ist riesig. Vor allem im Mittelstand, wo der Digitalisierungsgrad zwar steigt, der digitale Reifegrad aber je nach Branche sehr unterschiedlich ausfällt. Mit kombinierten Angeboten aus Konnektivität, Anwendungen und Beratung wird Vodafone auf die Bedürfnisse von Industrie, Mittelstand und der Öffentlichen Hand in Zukunft noch besser eingehen.

Im Fokus steht nicht nur die Weiterentwicklung bestehender Lösungen und Entwicklung neuer Services und Produkte. Mit Netzwerk-Kompetenz, Konnektivitätslösungen und Beratungsdienstleistungen erhalten Unternehmen aus Industrie und Mittelstand und Behörden zukünftig alle erforderlichen Bausteine für die digitale Transformation von Vodafone aus einer Hand. Hierfür stärkt Vodafone die entsprechenden B2B-Fachbereiche mit der Kompetenz von Experten und Spezialisten. Hinzu kommen starke Partnerschaften mit führenden IT-Anbietern wie beispielsweise Google, Microsoft oder AWS sowie Kooperationen mit Marktführern wie ZScaler aus dem Bereich Cybersecurity.

Begleitend rückt Vodafone das digitale Kundenerlebnis mehr ins Zentrum – damit die Berater mehr Zeit bei Kundengesprächen haben, schneller Hilfe leisten und Produkte schneller aktivieren können.

Vielfältige Lösungen für Industrie, Mittelstand & Öffentliche Hand

Ob IoT, Vernetzung mit der Cloud, Software-as-a-Service, SD-WAN für Standort-Vernetzungen oder 5G-basiertes Campus-Netzwerk: Vodafone bietet für Unternehmen jeder Größe maßgeschneiderte und skalierbare Lösungen für die digitale Transformation. Als Netzbetreiber und Full-Service-Dienstleister begleitet Vodafone die digitale Transformation und Vernetzung von der Beratung über die Implementierung bis hin zu Service und Weiterentwicklung.

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Vodafone und Nokia demonstrieren neue Technologie für annähernd verzögerungsfreie Datenübertragung

  • L4S senkt Latenzzeiten auf unter 10 Millisekunden – auch unter schwierigen Bedingungen
  • Für latenzkritische Anwendungen wie Gaming, Videokonferenzen, Telemobilität & Telemedizin
  • Einsatz in einigen Jahren in deutschen Mobilfunk- und Festnetzen denkbar

Nokias Forschungszweig Nokia Bell Labs und Vodafones Fixed Access Center of Excellence haben erfolgreich eine weltweit erste Ende-zu-Ende-Demonstration der Internet-Technologie L4S (Low Latency Low Loss Scalable) durchgeführt. Dabei kam ein mit Nokia-Technologie aufgebautes passives optisches Netzwerk (PON) zum Einsatz. L4S kann das Breitband-Erlebnis für Geschäfts- und Privatkunden zukünftig deutlich verbessern. Denn die Technologie verringert die Latenzzeiten bei der Datenübertragung deutlich. Das ermöglicht verzögerungsfreies Online-Gaming, Videokonferenzen sowie Echtzeit-Anwendungen im Bereich der Telemedizin und Telemobilität. Möglich ist der Einsatz in einigen Jahren in den Glasfaser-, Kabel- und Mobilfunk-Netzen von Vodafone Deutschland.

Schnelle Netze sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Dabei spielen kurze Latenzzeiten zukünftig eine immer wichtigere Rolle.

Tanja RichterTanja Richter

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

„Schnelle Netze sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Dabei spielen kurze Latenzzeiten zukünftig eine immer wichtigere Rolle. Der L4S-Test von Vodafone und Nokia zeigt, dass Echtzeit-Kommunikation auch unter schwierigen Bedingungen in einem stark belasteten Netz technisch möglich ist – mit konstant niedrigen Latenzzeiten, die um ein Vielfaches kürzer sind als der menschliche Wimpernschlag“, so Tanja Richter, Netz-Chefin bei Vodafone Deutschland. „Denkbar ist der Einsatz dieser Schlüsseltechnologie in einigen Jahren in unserer deutschen FTTH-, HFC- und Mobilfunk-Infrastruktur. Das gibt uns Zeit, nicht nur die Technologie, sondern auch die latenzkritischen Anwendungen weiterzuentwickeln.“

Schon eine Latenz von 100 Millisekunden kann beim Online-Gaming oder während einer Videokonferenz zu einer spürbaren Verzögerung führen. Im ersten Test dieser Art, bei dem alle Elemente eines Glasfaser-Breitbandnetzes genutzt wurden, konnten Vodafone und Nokias Forschungszweig Nokia Bell Labs die Vorteile der neuen Internettechnologie L4S eindrucksvoll demonstrieren. Zum Einsatz kam ein Standard-Laptop, der über einen FTTH Glasfaser-Anschluss mit dem Internet verbunden wurde. Mit L4S konnte die Zeit, die Daten für die Übertragung im Netzwerk benötigen (die Latenz), deutlich verkürzt werden. Über eine maximal ausgelastete WiFi-Breitbandverbindung verringerte sich die Zugriffszeit auf eine Internetseite von 550 auf 12 Millisekunden. Die Latenz reduzierte sich auf 1,05 Millisekunden, wenn anstelle von WLAN ein Ethernet-Kabel verwendet wurde.

Details zur Übertragungstechnologie L4S

L4S wurde von Nokia Bell Labs entwickelt und steht für ‚Low Latency, Low Loss and Scalable‘. Diese Technologie wird von der führenden Internet-Standardisierungsorganisation – der Internet Engineering Task Force (IETF) – unterstützt und soll zukünftig unerwünschte Verzögerungen bei der Datenübertragung reduzieren. Latenzen entstehen, wenn Datenpakete im Netzwerk – beispielsweise in Routern und Modems – ungenutzt warten, bevor sie an ihr Ziel weitergeleitet werden. L4S kann über jede beliebige Zugangsverbindung verwendet werden – im Mobilfunk- wie auch im Festnetz. Die Technologie reduziert Latenzen in jeder beliebigen latenzkritischen Anwendung wie beispielsweise in der Fernchirurgie, in autonomen Fahrzeugen und in vernetzten Fabriken.

Details zum Test-Aufbau

Nokia und Vodafone führten die L4S-Demonstration über ein mit Nokia-Technologie aufgebautes passives optisches Netzwerk (PON) durch. Es bestand aus einem Breitband-Netzwerk-Gateway (BNG), einem optischen PON-Leitungsterminal (OLT), mehreren optischen PON-Netzwerkterminals (ONTs) und WLAN-Zugangspunkten. Der Test zeigte extrem niedrige und konsistente End-to-End-Latenzen bei der Übertragung durch jedes Element des Netzwerks. Dabei erreichte die L4S-Netzwerktechnologie durchgängig eine Paketwarteschlangenverzögerung von nahezu null, unabhängig von der Verkehrslast im Netzwerk. Der Vorteil: L4S beseitigte große Latenzschwankungen, ohne die Netzwerkgeschwindigkeit zu beeinträchtigen.

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Mobilfunk-Ausbau blüht auf: Täglich 13 Bauprojekte vollendet

  • Vodafone: Mit mehr als 1.200 Baumaßnahmen LTE-Funklöcher beseitigt und neue Datenautobahnen geschaffen
  • 155 neue Mobilfunkstandorte im Quartal in Betrieb genommen
  • Fast 500 Mobilfunkstationen zu 5G+-Standorten aufgewertet

Große Fortschritte beim Ausbau des LTE– und 5G-Netzes in Deutschland: Vodafone hat innerhalb des 1. Quartals des neuen Kalenderjahres (1. Januar bis 31. März 2024) mehr als 1.200 Bauprojekte vollendet. Somit wurden an jedem Tag im Schnitt 13 Baumaßnahmen zur Stärkung des Mobilfunknetzes vollbracht. Dabei hat Vodafone 155 neue Mobilfunkstationen in Betrieb genommen und an fast 1.100 weiteren Standorten zusätzliche Antennen für LTE, 5G und 5G+ installiert, um die Breitbandkapazitäten zu erweitern. Von dem Bau dieser neuen mobilen Datenautobahnen profitieren fast alle Städte und Landkreise in Deutschland.

13 Baumaßnahmen
pro Tag wurden im Schnitt zur Stärkung des Mobilfunknetzes umgesetzt.

170 Maßnahmen dienten dazu, bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen oder neue LTE-Funklöcher zu vermeiden – etwa in Orten, in denen Vodafone langjährige Mobilfunkstationen aufgeben musste. Stark im Ausbaufokus stand auch die neue Technologie 5G+: Fast 40 Prozent der Baumaßnahmen in den ersten drei Monaten 2024 dienten dazu, 5G+ in der Fläche auszubauen. Inzwischen ist dadurch etwa die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland an das 5G+-Netz von Vodafone angebunden.   

Auch wetterbedingt blühte der Netzausbau besonders im März 2024 auf: An über 550 Standorten vollendete Vodafone seine Mobilfunk-Bauprojekte. Dabei wurden an jedem Werktag im März im Schnitt drei neue Mobilfunkstationen in Betrieb genommen – insgesamt 67 neue Standorte wurden angeschaltet und in das Vodafone-Netz integriert. Durch diese Neuzugänge wächst das Mobilfunknetz von Vodafone im vergangenen Monat auf über 25.000 Funkstationen deutschlandweit und erreicht dadurch 99,9 Prozent der Bevölkerung.

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Hörfunk-Angebot bald komplett digital

  • Analoge Radio-Übertragung im Kabelnetz endet in Hessen, NRW & Baden-Württemberg
  • Technische Umstellung erfolgt im Zeitraum 9. bis 11. Januar 2024 – endgültige Abschaltung am 31. Januar
  • Alle 350 Radiosender sind im Kabelnetz von Vodafone weiterhin digital zu empfangen

Seit Dezember 2023 ist das Radio-Angebot im Kabelnetz von Vodafone auch in Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen überall digital verfügbar. Nun folgt der finale Schritt auf dem Weg zu einem vollends digitalisierten Kabel: Vodafone stellt die analoge Übertragung der Hörfunk-Programme ein. „Alle Radiosender sind aber weiterhin digital über das Kabel zu empfangen“, sagt Marc Albers, Bereichsleiter Breitband und Entertainment bei Vodafone. Voraussetzung für den Empfang ist ein digitales Empfangsgerät. In Hessen erfolgt die Abschaltung am 9. Januar, in Nordrhein-Westfalen am 10. Januar und in Baden-Württemberg am 11. Januar. In allen anderen Bundesländern bietet Vodafone schon seit 2018 kein analoges Radio im Kabelnetz mehr an.

Marc Albers ist Bereichsleiter Broadband bei Vodafone Deutschland.

„Durch die Abschaltung des analogen Radios erhalten wir einen größeren Gestaltungsspieltraum für die weitere Entwicklung des Kabelnetzes. Die Übertragung der Radiosignale beansprucht einen erheblichen Teil des Kabel-Frequenzspektrums. Durch deren Wegfall setzen wir Kapazitäten frei, mit denen wir die Internet-Versorgung verbessern werden“, sagt Marc Albers.

Hintergrund: Der Frequenzbereich, in dem das analoge Kabelradio gesendet wird, ist vor allem für den Upstream, also den Datenverkehr von zu Hause ins Internet, relevant. So könnte Vodafone seinen Kunden zukünftig beispielsweise höhere Upload-Geschwindigkeiten als bisher anbieten.

Bandansage auf den betroffenen Radio-Frequenzen

Vodafone hat alle Kabelkunden in den vergangenen Monaten über den Wegfall der analogen Radio-Übertragung informiert. Zudem werden ab dem 9. Januar die Sendesignale auf den betroffenen Radio-Frequenzen durch eine Bandansage ersetzt, in der Informationen zum Umstieg auf den Digital-Empfang vermittelt werden. Die endgültige Abschaltung der analogen Radio-Übertragung erfolgt in allen drei Bundesländern zum 31. Januar. Für den Empfang von Digital-Radio wird ein digitales Empfangsgerät benötigt, das über den Fachhandel erworben werden kann.

Radioempfang ohne separaten Digitalreceiver

Digitale Radio-Programme lassen sich auch direkt an einem modernen Fernseher mit DVB-C-Tuner empfangen. Für den bestmöglichen Klang sollte man den Fernseher dann allerdings mit einem Soundsystem verbinden. Alternativ kann das Antennenkabel am Empfangsgerät auch einfach abgezogen und durch eine Wurf- oder Zimmer-Antenne ersetzt werden. Dann empfängt man das Radio-Programm über die normalen analogen UKW-Frequenzen. Allerdings werden in den meisten Gebieten über UKW deutlich weniger Radiostationen übertragen als über Kabel mit rund 350 Radiosendern.

Audio Trends 2023: Digitaler Radioempfang wird immer beliebter 

Rund 47 Millionen Menschen in Deutschland haben Zugang zu einer digitalen Radio-Empfangsmöglichkeit oder nutzen Webradio. Die Netto-Digitalisierungsquote des Hörfunks liegt damit bei 67 Prozent. Etwa acht Millionen Menschen empfangen Radio über Kabel oder Satellit. Beim Kabel wird das Radio analog nur noch von etwa 2 Prozent der Deutschen als Übertragungsweg genutzt. Generell zeigt sich, dass der Radioempfang über UKW, Kabel und Satellit zurückgeht. Internetbasiertes Radio gewinnt dagegen immer mehr an Bedeutung.

Quelle: Landesmedienanstalten, Audio Trends 2023

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Datenverkehr ist doppelt so stark wie vor einem Jahr

  • Vodafone-Analyse: In der Silvester-Nacht rauschten 2,6 Millionen Gigabyte Daten durchs Netz
  • 6,5 Millionen Anrufe zwischen 0 und 1 Uhr im Vodafone-Netz
  • Technik-Chefin Tanja Richter: „Weniger Funklöcher, mehr 5G & Video-Nachrichten von Silvester-Partys brachten größten Datenanstieg der vergangenen Jahre“
  • Städte-Ranking: In diesen Städten nutzten die Menschen ihre Smartphones Silvester am meisten

Einen höheren Datenanstieg hat es im deutschen Mobilfunk-Netz noch nie gegeben. Das zeigt eine exklusive Mobilfunknetz-Analyse von Vodafone: In der Silvester-Nacht rauschten zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens insgesamt 2,6 Millionen Gigabyte durch das Vodafone Mobilfunk-Netz. Das sind fast doppelt so viele Daten, wie noch in der Silvester-Nacht vor einem Jahr. Besonders in den Großstädten, in denen öffentliche Silvester-Partys stattfanden, brachten die Handy-Nutzer das Mobilfunk-Netz zum Glühen. Spitzenreiter im Top 10 Städte-Ranking ist Berlin, wie die Vodafone-Analyse zeigt.

„Dass die Datenmengen von Jahr zu Jahr ansteigen, sind wir gewohnt. Doch der Datenanstieg in dieser Silvester-Nacht war ungewöhnlich hoch“, erklärt Vodafones Technik-Chefin Tanja Richter. Doch woran liegt das? „In diesem Jahr waren wieder mehr Menschen bei großen Silvester-Partys unterwegs als noch zuletzt, wo viele wegen Corona in kleinem Kreise zuhause gefeiert haben. Und wenn wir nicht zuhause, sondern unterwegs sind, loggen sich unsere Handys im Mobilfunk statt im heimischen WLAN ein. Außerdem teilen wir Silvester-Grüße, Neujahrs-Wünsche und Party-Eindrücke immer häufiger mit hochauflösenden Videotelefonaten im schnellen 5G-Netz, das mittlerweile an sehr vielen Orten verfügbar ist.“

In diesem Jahr waren an Silvester wieder mehr Menschen unterwegs. So loggen sich unsere Handys im Mobilfunk statt im heimischen WLAN ein.

Tanja RichterTanja Richter

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

Mehr Daten & mehr Telefonate zu Silvester im Mobilfunk-Netz

Wie groß die Datenmenge ist, die an Silvester in nur sieben Stunden durchs Vodafone-Netz rauschte, zeigt dieser Vergleich: Mit 2,6 Millionen Gigabyte Daten könnte man rund 150 Jahre am Stück Lieblingsserien und Filme bei Netflix streamen. Schier unvorstellbar also, was das Mobilfunk-Netz in der Silvesternacht zu tun hatte. Hinzu kommt, dass vor allem zwischen 0 und 1 Uhr extrem viele Menschen mit dem Handy telefonierten, um ihren Familien und Freunden einen guten Start ins neue Jahr zu wünschen. Insgesamt 6,5 Millionen Mobilfunk-Telefonate führten Vodafone-Kunden in der ersten Stunde im neuen Jahr. Etwa 14 mal mehr als an ‚herkömmlichen Tagen‘ im selben Zeitraum. Zwischen 20 und 3 Uhr waren es sogar fast 16 Millionen Telefonate.

„Die gute Nachricht für die vielen Millionen Handy-Nutzer: Unser Netz hat diese enorme Belastung gemeistert. 99,8 Prozent aller Anrufe waren erfolgreich und nahezu alle Videobotschaften und Fotos wurden schnell und zuverlässig übermittelt, denn wir haben unsere Netze im vergangenen Jahr massiv verstärkt, 900 LTE-Funklöcher beseitigt und 5G zu immer mehr Menschen gebracht“, so Tanja Richter.

150 Jahre Netflix

könnte man mit den 2,6 Millionen Gigabyte Daten schauen, die an Silvester durchs Mobilfunk-Netz flossen.

Regionale Unterschiede bei Nutzung von Daten & Telefonie

Auffällig ist, dass besonders viele Daten dort übermittelt wurden, wo die großen, öffentlichen Silvester-Partys stattfanden. Berlin ist sowohl bei der mobilen Internet-Nutzung als auch bei Handy-Telefonaten in der Silvester-Nacht Spitzenreiter. In einigen Städten griffen die Menschen zum Neujahrsgruß lieber zu Foto- und Videogrüßen, was die Daten in die Höhe schnellen ließ, während anderswo das klassische Telefonat bevorzugt wurde. Das zeigt zum Beispiel der Vergleich der Ruhrgebietsstädte Duisburg und Essen: Während in Duisburg deutlich mehr Daten durchs Mobilfunk-Netz rauschten als in Essen, führten die Essener wiederum mehr Telefonate als die Duisburger.

Städte-Ranking mobile Internet-Nutzung: In diesen 10 Städten flossen die meisten Daten (20-3 Uhr)

  • Berlin 113.000 Gigabyte Daten
  • München 46.000 Gigabyte Daten
  • Hamburg 43.000 Gigabyte Daten
  • Köln 36.000 Gigabyte Daten
  • Düsseldorf 29.000 Gigabyte Daten
  • Stuttgart 25.000 Gigabyte Daten
  • Dortmund 19.000 Gigabyte Daten
  • Duisburg 17.000 Gigabyte Daten
  • Bremen 16.000 Gigabyte Daten
  • Essen 13.000 Gigabyte Daten

Städte-Ranking Handy-Telefonate: Hier wurde am meisten telefoniert (20-3 Uhr)

  • Berlin 945.000 Telefonate
  • München 382.000 Telefonate
  • Hamburg 317.000 Telefonate
  • Köln 289.000 Telefonate
  • Düsseldorf 211.000 Telefonate
  • Stuttgart 168.000 Telefonate
  • Bremen 161.000 Telefonate
  • Dortmund 144.000 Telefonate
  • Essen 109.000 Telefonate
  • Duisburg 102.000 Telefonate

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Warnsystem Cell Broadcast schon 240mal eingesetzt & 6 Mio. Notrufe über das Vodafone-Netz

  • Bei 3,2 Mio. Notrufen an die 112 wurden die Retter automatisch zum Unglücksort geleitet
  • Kuriose Notruf-Einsätze: Pinguine überfahren, Ufos gesichtet & Gefängnis gewünscht   

Mobilfunk schafft ein Stück Sicherheit und rettet Leben. Das hat sich im Jahre 2023 sehr deutlich gezeigt: Das neue Katastrophen-Warnsystem ‚Cell Broadcast‘ wurde bereits 240mal erfolgreich eingesetzt. Allein an den Weihnachtstagen wurde die Bevölkerung in betroffenen Gebieten zehnmal vor Hochwasser und Überflutungen gewarnt. Und über das Mobilfunk-Netz von Vodafone wurden im Jahre 2023 insgesamt rund 6 Millionen Notrufe abgesetzt – im Schnitt mehr als 16.000 Notrufe pro Tag. Vodafone zieht Bilanz.

Katastrophen-Warnsystem ‚Cell Broadcast‘ erfolgreich eingeführt

Am 23. Februar 2023 wurde das neue Katastrophen-Warnsystem Cell Broadcast bundesweit eingeführt. Seitdem kam die neue Technologie bereits 240mal zum Einsatz. „Mit Cell Broadcast wird die Bevölkerung in betroffenen Gebieten auf ihren Handys jetzt gezielt und schnell vor Unwettern, Großbränden, Erdbeben, Überflutungen, Bombenentschärfungen oder anderen akuten Gefahren gewarnt“, unterstreicht Vodafones Netz-Chefin Tanja Richter den Nutzen der neuen Technologie.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

Anlass für die Einführung von Cell Broadcast war die verheerende Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz im Sommer 2021. Cell Broadcast ergänzt nunmehr den bestehenden Warnmittel-Mix aus Sirenen, Rundfunk, TV, Apps und. Das System bestand auch den Belastungstest beim bundesweiten Warntag am 14. September 2023: Mehr als 50 Millionen Handys schrillten an diesem Tag gleichzeitig. Inzwischen können auch ältere Handys die Warnungen empfangen. Das neue System wurde in jede der mehr als 26.000 Mobilfunk-Stationen von Vodafone eingebaut.  

Die meisten Handy-Warnungen via Cell Broadcast wurden seit der Einführung in NRW verschickt: Hier wurde das neue System bislang 60mal eingesetzt (Stand: 27. Dezember 2023). Es folgen Rheinland-Pfalz (39 Einsätze) vor Bayern (28), Niedersachsen (25), Hessen (23) und Schleswig-Holstein (22).

So funktioniert das Cell-Broadcast Warnsystem. Die Warnmeldung kommt direkt auf das eigene Handy.

Handy als mobile Notrufsäule: 6 Mio. Notrufe im Vodafone-Netz

Das Handy diente im Jahr 2023 vielfach als mobile Notrufsäule: Allein über das Mobilfunk-Netz von Vodafone wurden rund 6 Millionen Notrufe abgesetzt. Davon erreichten rund 3,2 Millionen Notrufe an die 112 die örtlichen Rettungsleitstellen der Feuerwehr, während der Polizeinotruf 110 rund 2,8 Millionen Mal erfolgreich angewählt wurde. Der Clou: Bei einem Handy-Notruf an die 112 wird der genaue Standort des Anrufers inzwischen überall in Deutschland automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen. Dadurch können die Retter – wie Notärzte und Rettungssanitäter – den Unglücksort sehr schnell finden. Es wird wertvolle Zeit gewonnen: Das ist vor allem dann wichtig, wenn es bei einem Unglücksfall auf jede Sekunde ankommt.

Tag des Notrufs 112: So kann Mobilfunk Menschenleben retten.
Das Handy als Notrufsäule: So kann Mobilfunk Menschenleben retten. iStock/LightFieldStudios

Die kuriosesten Notruf-Einsätze in 2023   

Unter den sechs Millionen Notrufen gab es auch einige kuriose Anrufe und Einsätze. Hier einige der außergewöhnlichsten Notrufe des Jahres 2023:

  • „Kommen Sie schnell, ich habe zwei Pinguine überfahren.“ Mit diesem Notruf alarmierte ein Autofahrer (25) am 25. November die Polizei im westpfälzischen Weilerbach. Gemeint waren zwei schwarz-weiße Leitpfosten am Straßenrand – sogenannte „Pinguine“.
  • Einen Großeinsatz löste ein automatischer Notruf am 4. Oktober in Kleve aus. Die Rettungsleitstelle hörte kurz einen weinenden Menschen, dann brach die Verbindung ab. Weil sie von einem Autounfall ausging, schickte die Feuerwehr mehrere Fahrzeuge und insgesamt etwa 45 Einsatzkräfte zum übermittelten Handy-Standort. Die Retter fanden allerdings keinen Unfall vor, sondern nur ein Pärchen, dass sich heftig gezofft hatte. Bei dem Streit warf einer der beiden sein Handy so heftig zu Boden, dass der automatische Notruf abgesetzt wurde.
  • Auf der A4 bei Bautzen löste ein überfahrenes Handy am 26. Juli den Notruf aus. Feuerwehr, Rettungswagen und Polizei fuhren zur vermeintlichen Unfallstelle. Dort konnten die Einsatzkräfte aber weit und breit keinen Unfall feststellen, sie fanden aber das überfahrene Handy.
  • Da seine Mutter ihn nachts nicht hereinlassen wollte, rief ein 42-Jähriger am 10. Juni kurzerhand den Notruf an und formulierte eine kuriose Bitte: „Er würde jetzt gerne seinen Joker ziehen und den Haftbefehl einlösen, den er noch hat, damit er eine Unterkunft habe.“ Der Mann wurde vor der Wohnung seiner Mutter in Andernach aufgegriffen – und in die Justizvollzugsanstalt Koblenz gebracht.
  • Am 1. März meldeten sich bei der Notrufzentrale im Rhein-Sieg-Kreis gegen 20 Uhr mehrere besorgte Menschen. Sie hatten gefährliche Flugkörper gesehen, die sich im Anflug auf den Kreis befänden. Doch es handelte sich dabei weder um einen militärischen noch geheimdienstlichen Angriff. Es waren die beiden Planeten Venus und Jupiter, die in einer ungewöhnlichen Konstellation am frühen Abend ungewöhnlich nahe beieinanderstanden.
  • Die Feuerwehr in Sulzemoos rückte in der Nacht zum 10. Februar zu einem kuriosen Einsatz aus. Eine Frau hatte einen unangenehmen Gestank bemerkt und einen großflächigen Schwefelgeruch im gesamten Dorfbereich gemeldet. Die Ursache für den ABC-Einsatz war banal: Auf einigen Feldern war Gülle ausgebracht worden.
  • Am 27. Januar 2023 ging in der Gemeinde Süßen gegen 12.30 Uhr ein Notruf bei der Polizei ein. Ein 56-jähriger Mann berichtete Unglaubliches: Er habe eine fremde Frau in seinem eigenen Bett aufgefunden und wisse nicht mehr weiter. Wie sich vor Ort herausstellte, handelte es sich um die Lebensgefährtin des verzweifelten Anrufers. Der Mann war so betrunken, dass er seine Lebensgefährtin nicht mehr wiedererkannte. Als der Mann dann auch noch den Diebstahl seiner Socken anzeigte, beendeten die Beamten den Einsatz.

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Mobilfunk-Netzausbau geht einher mit steigendem Datenverkehr

  • Handy-Nutzer immer öfter im 5G-Netz unterwegs
  • Anstieg: Analyse im Mobilfunk-Netz für 2023 zeigt starkes Wachstum des Datenverkehrs von +34%
  • Datengeschenk: Dezember ist der Monat mit höchstem Datenverkehr in der Mobilfunk-Geschichte von Vodafone
  • Verdoppelung: 5G-Anteil des gesamten Datenverkehrs steigt um 200% binnen eines Jahres
  • Rückläufig: Anzahl der Mobilfunk-Telefonate & SMS-Nachrichten sinken leicht im Jahresvergleich  

Die Datennutzung im Mobilfunk nimmt weiter zu. Deutschlands Handy-Nutzer sind dabei immer öfter im 5G-Netz unterwegs: Im Jahr 2023 hat das Vodafone-Netz mehr als 2,4 Milliarden Gigabyte Daten transportiert. Das sind 34 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit rund 8,2 Millionen Gigabyte verzeichnete das Vodafone-Netz am 13. Dezember den höchsten Datenverkehr. Zum Vergleich: An einem durchschnittlichen Tag rauschten 2023 etwa 6,5 Millionen Gigabyte an Daten durchs Netz. Am wenigsten Daten flossen am Ostersonntag 2023 durchs Netz. Das frühlingshafte Wechselspiel aus Sonne und Wolken am 9. April war wohl so interessant, dass die meisten Menschen ihr Smartphone einfach mal zur Seite legten. Fast verdoppelt hat sich in den vergangenen zwölf Monaten der 5G-Anteil beim Datenverkehr. Dagegen ist die Zahl der Mobilfunk-Telefonate und die der versendeten SMS-Nachrichten im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig.

2,4 Mrd. Gigabyte

rauschten 2023 durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone.

Datenverkehr im Mobilfunk steigt weiter

„Der Datenverkehr steigt weiter stark an. Mehr als 2,4 Milliarden Gigabyte Daten hat unser Netz in diesem Jahr transportiert – ein neuer Rekord. Dafür sehen wir vor allem drei Treiber: Die Menschen nutzen immer mehr Video-Streams mit ihren Smartphones und Tablets. Sie teilen persönliche Erlebnisse in sozialen Netzwerken mit Fotos und immer öfter auch mit datenintensiven Bewegtbildern. Und schließlich kann unser Mobilfunk-Netz immer mehr Daten zeitgleich an immer mehr Orten in höchster Qualität übermitteln – weil wir Funklöcher geschlossen, Netzkapazitäten erweitert und unser 5G-Netz deutlich vergrößert haben“, sagt Vodafone Netz-Chefin Tanja Richter.

Datenvolumen geschenkt: Belastungsprobe im Mobilfunk-Netz

Besonders beansprucht wird das Mobilfunk-Netz im laufenden Dezember: Mehr als zehn Millionen Mobilfunk-Kunden freuen sich seit Ende November über eine besondere Geste: Sie haben je 500 Gigabyte zusätzliches Datenvolumen erhalten – das wohl größte Datengeschenk Deutschlands. Und das kommt an: Der Dezember wird der verkehrsstärkste Monat in der Mobilfunk-Geschichte von Vodafone. Und sorgt auch für den eigentlichen Jahresrekord: Am 13. Dezember, einem besonders nachrichtenstarken Tag (Einigung auf der UN-Klimakonferenz, Tusk wird in Polen vereidigt und die Ampel einigt sich im Haushaltstreit), steigt der Datenverkehr auf 8,2 Millionen Gigabyte.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

„Unser Datengeschenk zur Weihnachtszeit ist ein kleines Dankeschön für unsere treuen Kunden. Zugleich treibt das zusätzliche Datenvolumen die Smartphone-Nutzung unserer Kunden deutlich nach oben. Wenn man so will: Eine echte Belastungsprobe für unser Netz, die wir dank unseres rasanten Netzausbaus aber souverän meistern“, sagt Tanja Richter.

Mit rund 7,4 Millionen Gigabyte verzeichnete das Vodafone-Netz am 17. November, als der türkische Präsident Erdogan zu Besuch in Berlin war, einen weiteren besonders datenintensiven Tag.

Netzausbau verdichtet Mobilfunk-Netz: Zielmarken erreicht

In 2023 hat Vodafone mehrere Zielmarken erreicht. LTE ist für mehr als 99 Prozent der Menschen verfügbar, der neue Mobilfunk-Standard 5G für 91 Prozent der Bevölkerung. Dafür hat Vodafone sein Mobilfunk-Netz in den vergangenen Monaten massiv ausgebaut. Rund 6.200 Bauprojekte wurden innerhalb des Jahres in allen Städten und Landkreisen vollendet, um Funklöcher zu schließen und die Netzkapazitäten für die Handynutzer weiter zu verbessern. Das waren noch einmal deutlich mehr als im Vorjahr. Dabei hat Vodafone insgesamt 700 komplett neue Mobilfunk-Stationen in Betrieb genommen und 900 Funklöcher beseitigt – an Orten, wo bislang kein oder kaum Netz verfügbar war. 2022 waren es noch 594 neue Stationen gewesen. An 5.500 weiteren Standorten haben Vodafone-Techniker das LTE-Netz und das 5G-Netz durch entsprechende Baumaßnahmen weiter verstärkt.

5G-Anteil am Datenverkehr 2023 doppelt so hoch wie im Vorjahr

Das 5G-Netz in Deutschland wächst rasant und immer mehr Menschen nutzen das schnelle Netz. Somit werden auch immer mehr Daten über die neue Mobilfunk-Generation mit höheren Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde transportiert. Daten gelangen so deutlich schneller als bislang im LTE-Netz auf unsere Smartphones. Die verstärkte 5G-Nutzung sorgt dafür, dass in 2023 fast doppelt so viele Daten mit 5G übertragen werden wie noch im Vorjahr.

Bundesländer & Städte: Daten-Wachstum in Berlin am stärksten

Auch zwischen den Bundesländern gab es deutliche Unterschiede in der Auslastung vom Mobilfunk-Netz: Die meisten Daten (450 Millionen Gigabyte Daten) rauschten in NRW durchs Netz. Die wenigsten in Bremen (23 Millionen Gigabyte Daten). Betrachtet man den Datenverkehr abseits der Stadtstaaten in weiteren Großstädten, steht München mit mehr als 49 Millionen Gigabyte ganz oben auf dem Treppchen. Es folgen Köln mit 33 Millionen Gigabyte und Düsseldorf mit 29 Millionen Gigabyte.

450 Mio. GB

wurden alleine im Mobilfunk-Netz in NRW transportiert.

Telefonie: Gesprächszeit stabil, SMS-Nutzung sinkt leicht

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 27,1 Milliarden Telefonate im Mobilfunk-Netz von Vodafone geführt – ein leichtes Minus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dagegen ist die Länge der Telefonate nahezu gleichgeblieben: In diesem Jahr dauerte ein Telefonat durchschnittlich 2 Minuten und 44 Sekunden. Am längsten wurde in den vergangenen vier Jahren im Januar 2021 telefoniert, als Deutschland sich im Lockdown befand (durchschnittlich 3:40 Minuten). Die von vielen schon totgeglaubte SMS lebt weiter: In diesem Jahr wurden rund 1,5 Milliarden SMS allein über das Vodafone-Netz verschickt – das sind mehr als 4 Millionen SMS-Nachrichten pro Tag. Und nur sieben Prozent weniger als im Vorjahr.

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Das Kabelfernsehen feiert 40-jähriges Jubiläum

  • Geschichte von Kabel-TV & Privatfernsehen ist eng verbunden
  • Vom Fernseh-Netz zur Gigabit-Infrastruktur: DOCSIS als Grundlage für gigabitschnelles Internet
  • Umlagefähigkeit von Kabel-TV entfällt im Sommer 2024

Happy Birthday: Vor 40 Jahren war die Geburtsstunde des Kabelfernsehens in Deutschland. Am 1. Januar 1984 ging mit Sat1 (damals PKS) erstmals ein privater TV-Sender über ein Kabelnetz auf Sendung, einen Tag später folgte RTL plus. Der Start des Kabelfernsehens war somit auch der Beginn des Privatfernsehens. Zugleich ist die Geschichte des Kabelfernsehens eng mit technologischen Fortschritten, wirtschaftlichen Entwicklungen, politischen Entscheidungen und Veränderungen in der Medienlandschaft verbunden. Heute, im Streaming-Zeitalter, steht das lineare Fernsehen vor großen Herausforderungen, auf die vor allem die Programm-Anbieter reagieren müssen. Und auch den Verbrauchern steht eine wichtige Änderung bevor: Millionen Mieter können Kabelfernsehen ab Mitte 2024 nicht mehr über die Mietnebenkosten bezahlen.

Die Geschichte des TV in Deutschland: eine Zeitreise.

Von den Anfängen des Kabelnetzes bis zum Kabelfernsehen

Ab 1972 begann die Deutsche Bundespost mit dem Aufbau der ersten kleineren lokalen Kabelnetze, über die Fernseh- und Hörfunkprogramme übertragen werden konnten. Erst zehn Jahre später erfolgte die Errichtung flächendeckender Breitband-Kabelnetze, um die Zulassung privater TV-Anbieter in Deutschland und somit die Verbreitung von mehr TV-Programmen zu ermöglichen. Denn privater Rundfunk dürfe, so hieß es damals in mehreren Rundfunk-Urteilen, nur existieren, wenn die Grundversorgung durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk garantiert würde. Terrestrisch waren die Kapazitäten für die Fernseh-Übertragung damals stark begrenzt – nur die zwei öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF waren über Antenne zu empfangen.

Kabel-Pilotprojekte markieren Anfang des Kabel- & Privatfernsehens

Ab 1984 gingen – zunächst in Kabel-Pilotprojekten in Ludwigshafen, München, Dortmund und Berlin – erste neue Fernsehprogramme auf Sendung. Drei Jahre später, am 3. April 1987, zementierte ein Rundfunkstaatsvertrag das zweigleisige System aus öffentlich-rechtlichem und privatem Radio und Fernsehen. Das duale Rundfunksystem war geboren – mit den Privatsendern als Gegenstück zu den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Wenig später gingen weitere private Sender wie Pro7, Vox oder RTL2 auf Sendung. Heute lassen sich im Kabelnetz 148 TV-Programme und 350 Radio-Sender von zahlreichen Programm-Anbietern empfangen.

Kabelfernsehen weiter wichtigster Verbreitungsweg für TV-Empfang

Das Fernsehen bleibt eine wichtige Informationsquelle.

Der Start des Privatfernsehens machte die Einschaltquote und den Marktanteil im Kampf um die Werbekundschaft zur entscheidenden Währung in der TV-Branche. Zudem entwickelten vor allem die Privaten im Laufe der Zeit immer wieder neue Programm-Formate wie Reality-TV, Daily-Soaps oder Musik-Shows. Zugleich stieg die Zahl der Kabel-Haushalte durch den bundesweiten Ausbau des Kabelnetzes kontinuierlich an.

Von anfangs nur wenigen tausend Kabelhaushalten in einzelnen Städten sind heute mehr als 30 Millionen Haushalte in ganz Deutschland an das Kabelnetz angeschlossen. Die Anzahl der Haushalte, die Kabelfernsehen nutzen, lag im Jahr 2023 bei rund 15,9 Millionen. Zusammen mit der Satellitenübertragung (DVB-S) ist das Kabelnetz (DVB-C) immer noch der wichtigste Verbreitungsweg für den Fernsehempfang. Weitere Empfangsmöglichkeiten sind Antenne (DVB-T2), Satellit (DVB-S2) oder Internet (IPTV).

Mehr als

30 Mio. Haushalte

sind in Deutschland an das Kabelnetz angebunden.

Wegfall der Umlagefähigkeit von Kabel-TV im Sommer 2024

Trotz Smartphone, Streaming und verändertem Fernsehverhalten verfolgen noch immer Millionen Deutsche im Fernsehen Nachrichten, Unterhaltungssendungen und Sportereignisse. Daran wird sich auch im nächsten Jahr nicht viel ändern. Was sich allerdings bald ändert, ist die Abrechnung für Kabel-TV-Kunden. Spätestens Mitte 2024 darf Fernsehen nicht mehr über die Mietnebenkosten abgerechnet werden. So will es ein neues Gesetz zur Telekommunikation. Mehr als 12 Millionen Mieter sind betroffen und müssen einen direkten Vertrag mit einem TV-Anbieter abschließen, wenn sie weiterhin fernsehen möchten.

Vodafone Management: Marcel de Groot, Geschäftsführer Privatkunden Vodafone Deutschland.

Marcel de Groot, Geschäftsführer Privatkunden bei Vodafone: „Das Kabelfernsehen liefert seit nunmehr 40 Jahren Fernsehunterhaltung und Informationen in die Haushalte. Die Geschichte zeigt, wie anpassungsfähig das Kabelfernsehen ist. Trotz einer sich rapide verändernden Medienlandschaft und -nutzung wird es auch in den kommenden Jahren der Standard für den Fernsehempfang in vielen Haushalten sein. Für die Zukunft erwarte ich, dass Streaming und Fernsehen noch weiter verschmelzen und TV-Sendungen interaktiver werden. VR-Technologie wird künftig neue TV-Formate hervorbringen, bei denen Zuschauer mitentscheiden oder in die Handlung integriert sind.“

Vom Fernseh-Netz zur Gigabit-Infrastruktur

Nachdem die Bundespost 1995 privatisiert wurde, ging das Kabelnetz an die Deutsche Telekom über, die es bis 2003 jedoch wieder an Privatunternehmen abgab. Die Aufspaltung des Kabelnetzes in mehrere Regionalgesellschaften und den Verkauf an einzelne Investoren machte den Weg für die Modernisierung frei – das Kabelnetz wurde durch neue Technologien und hohe Investitionen rückkanalfähig. Dadurch konnten die Kabelnetz-Betreiber neben digitalen TV-Diensten ihren Kunden auch schnelle Internet- und Telefondienste über das Kabelnetz anbieten. Mittlerweile ist das ehemals zersplitterte Kabelnetz wieder konsolidiert. Durch die Übernahme von Kabel Deutschland Ende 2013 und den Zukauf von Unitymedia im Sommer 2019 ist Vodafone heute der größte deutsche Kabelnetz-Betreiber. Das Unternehmen erreicht 24 Millionen Haushalte und hat rund 13 Millionen TV-Kunden.

DOCSIS ist Grundlage für gigabitschnelles Internet im Kabelnetz

Die Gigabit-Technologie DOCSIS bringt Evolutionssprünge des Kabel-Glasfasernetzes und sorgt für noch mehr Leistung und Stabilität im Netz von Vodafone.

Grundlage für die schnelle Datenübertragung im Kabelnetz ist der Übertragungsstandard DOCSIS (‚Data Over Cable Service Interface Specification‘). Mit jeder Evolutionsstufe wurde das Netz schneller. Aktuell ist in deutschen Kabelnetzen der Standard DOCSIS 3.1 implementiert, mit dem mit Gigabit-Tempo im Internet gesurft werden kann. Bereits spezifiziert aber in Deutschland noch nicht im Einsatz ist der Kabelstandard DOCSIS 4.0, der noch leistungsfähiger als sein Vorgänger ist. Parallel stärken Kabelnetz-Betreiber wie Vodafone das Kabelnetz, indem sie unter anderem immer mehr Glasfaser in das Netz bringen.

Kabelfernsehen: So kommt das TV-Signal ins Wohnzimmer.

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