Datenrekord bereits am ersten Oktoberfest-Wochenende geknackt

  • Instagram, WhatsApp & Co: 30 Terabyte Mobilfunk-Daten in nur 48 Stunden – 50 Prozent mehr als zum Vorjahresauftakt
  • Roaming-Daten zeigen: Mehr als ein Drittel des Datenverkehrs im Mobilfunk durch Wiesn-Besucher aus dem Ausland
  • Das klassische Telefonat zurück im Trend: 40.000 Telefonate mehr als im Vorjahr
  • Mobilfunk-Netz bleibt stabil: 75 Antennen an 22 Standorten sorgen für zuverlässige Verbindung

Sonne, blauer Himmel, hunderttausende Besucher und immer mehr Videos, Fotos und Grußbotschaften in den sozialen Medien: Bereits zum Auftakt der Wiesn gibt es im Vodafone Mobilfunk-Netz auf dem Festgelände einen neuen Datenrekord. Am ersten Oktoberfest-Wochenende transportierte das Mobilfunk-Netz von Vodafone insgesamt 30 Terabyte Daten. Und damit 50 Prozent mehr als am ersten Wiesn-Wochenende im Vorjahr. Zum Vergleich: Diese Datenmengen entsprechen dem Inhalt von 6.400 vollständig mit Daten befüllten DVDs. Im vergangenen Jahr lag das Datenvolumen nach dem ersten Wochenende noch bei 20 Terabyte.

„Die Menschen teilen vom Festgelände nicht mehr nur Fotos, sondern immer häufiger auch hochauflösende Videos mit ihren Freunden und in den sozialen Medien. Vor allem Instagram, Messenger-Dienste wie WhatsApp & SnapChat sowie TikTok spielen dabei eine Rolle und treiben den Datenverkehr in die Höhe“, erklärt Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

Mehr Daten im Mobilfunk durch Oktoberfest-Besucher aus dem Ausland

Außerdem zeigt sich: Für mehr als ein Drittel des gesamten Datenverkehrs im Mobilfunk sorgen Besucher, die aus dem Ausland angereist sind. Darauf deutet eine Analyse der Roaming-Daten hin. Roaming ermöglicht es Reisenden, auch im Ausland nahtlos ein Mobilfunk-Netz zu nutzen.  Besonders viele Besucher kamen demnach aus den USA, Italien und der Schweiz. Auf den weiteren Plätzen folgen die Niederlande und Österreich. Aber auch Besucher aus Ländern wie Myanmar, Panama oder Grönland ließen das Datenvolumen in die Höhe schnellen. Und die Gäste aus dem Ausland waren besonders mitteilsam: Ihr Anteil am gemessenen Datenverkehr beläuft sich auf fast 40 Prozent.

Eine überraschende Entwicklung auf dem Oktoberfest ist der Anstieg der getätigten Telefonate. An diesem Wochenende waren es um die 400.000, rund 40.000 mehr als im Vorjahr. Für den Datenanstieg und das gesteigerte Bedürfnis zu telefonieren ist das Vodafone-Netz ausreichend gewappnet: Insgesamt 75 Antennen an 22 Standorten in den Zelten und draußen auf dem Gelände sorgen für stabile Verbindungen im LTE- und 5G-Netz.

Im letzten Jahr wurden über alle Festtage hinweg rund 160 Terabyte an Daten verbraucht, für 2024 rechnet Vodafone mit über 200 Terabyte. Vodafone erwartet zudem, dass die Nutzung sozialer Medien und Messenger-Dienste weiter stark zunimmt. Denn der neue und schnellere Mobilfunk-Standard 5G wird gut angenommen: Immer mehr Nutzer surfen im 5G-Netz von Vodafone auf dem Oktoberfest. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Nutzerzahlen und der Anteil des 5G-Datenvolumens am Gesamtvolumen nimmt rasant zu.

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Vodafone verdoppelt Datenvolumen in neuen Mobilfunk-Tarifen

  • Mehr Gigabyte fürs Geld: doppeltes Datenvolumen in zahlreichen GigaMobil-Tarifen
  • Aufgeräumt: GigaMobil Young immer 10 Euro günstiger als der große Bruder
  • Quasi-Flatrate: 280 GB schon ab 49,99 Euro im neuen Portfolio
  • Einfach: GigaKombi mit 10 Euro Rabatt. Und neuer Daten-Flat bei GigaMobil Young
  • Flexibel: Mit GigaDepot weiter ungenutztes Datenvolumen in Folgemonat mitnehmen

Mehr Leistung. Mehr Volumen. Aufgeräumt. Und einfach für den Kunden. Ab heute gelten die neuen Mobilfunk-Tarife von Vodafone. Mit dabei sind zahlreiche Verbesserungen: im GigaMobil, im GigaMobil Young genau wie bei der einfacheren GigaKombi.

Marc Albers ist kommissarischer Privatkunden-Chef bei Vodafone Deutschland.

Marc Albers, kommissarischer Privatkunden-Chef von Vodafone: „Der Datenverbrauch steigt weiter. Wir werten unsere GigaMobil Tarife deshalb deutlich auf und liefern unseren Kunden das, was sie am dringendsten benötigen: mehr Daten für sorgenfreies Surfen im mobilen Internet. Zugleich setzen wir unseren eingeschlagenen Weg fort: Wir räumen auf und vereinfachen unser Tarifangebot.“

GigaMobil: Doppeltes Volumen und eine neue ‚Quasi-Flatrate‘

Für maximales Surfvergnügen im 4G- und 5G-Netz erhalten Mobilfunk-Kunden von Vodafone im neuen GigaMobil Tarifangebot dauerhaft mehr Leistung. In fast allen Tarifvarianten verdoppelt sich das Datenvolumen sogar. Sprich: Mehr Gigabyte fürs Geld. Zudem bietet Vodafone nun eine ‚Quasi-Flatrate‘ zum mobilen Surfen mit monatlich 280 Gigabyte Datenvolumen an.

Vereinfacht hat Vodafone auch den Datenbonus in der GigaKombi – bei dem Vorteilsangebot, das Festnetz-Anschluss und Mobilfunk-Tarif kombiniert, gibt es unbegrenztes Mobilfunk-Datenvolumen ab 39,99 Euro.

Die neuen Mobilfunk-Tarife bieten Verbesserungen: im GigaMobil, im GigaMobil Young genau wie bei der einfacheren GigaKombi.

Tarife für junge Leute immer 10 Euro günstiger

Mehr Daten sowie einen nun um fünf Euro günstigeren Einstiegstarif gibt es auch bei den GigaMobil Young Tarifen – das ist das Mobilfunk-Angebot von Vodafone für junge Leute unter 28 Jahren. Darüber hinaus zahlen junge Leute in allen Tarifvarianten nun zehn Euro weniger im Vergleich zu den regulären GigaMobil Tarifen und erhalten doppeltes Datenvolumen. Zusätzlich gibt es auch eine neue ‚Quasi-Flatrate‘ mit monatlich 280 Gigabyte Datenvolumen in der L-Variante, die GigaMobil Young Kunden schon für 49,99 Euro im Monat erhalten.

So sehen die neuen Mobilfunk-Tarife im Detail aus

Bei den GigaMobil Tarifen markiert GigaMobil XS mit nunmehr 7 Gigabyte Datenvolumen für 29,99 Euro pro Monat den Einstieg. Es folgen die Tarifvarianten S mit 25 Gigabyte (39,99 Euro), M mit 50 Gigabyte (49,99 Euro) und L mit satten 280 Gigabyte (59,99 Euro). Den leistungsstärksten Tarif bildet weiterhin GigaMobil XL mit unbegrenztem Datenvolumen für monatlich 79,99 Euro.

Vodafones neue GigaMobil Tarife sind ab dem 26. September verfügbar.

Bei den GigaMobil Young Tarifen liegt das Datenvolumen im Vergleich zu den regulären GigaMobil Tarifen in der Tarifvariante XS bei 14 Gigabyte (19,99 Euro), S hat 50 Gigabyte (29,99 Euro) und M umfasst 100 GB (39,99 Euro). In der Tarifvariante L enthält GigaMobil Young 280 Gigabyte Datenvolumen für monatlich 49,99 Euro. Beim XL-Tarif ist das Datenvolumen für monatlich 69,99 Euro unbegrenzt. In allen Tarifvarianten beträgt die Mindestvertragslaufzeit 24 Monate.

Vodafones neue GigaMobil Young Tarife sind ab dem 26. September verfügbar.

Ist das Datenvolumen aufgebraucht, reduziert sich die Surfgeschwindigkeit in allen Tarifvarianten auf 64 KBit/s – das ist doppelt so viel Tempo wie bisher und ausreichend, um E-Mails abzurufen, Social-Media-Posts zu kommentieren und textlastige Webseiten aufzurufen.

Flatrate, 5G, WiFi Calling, GigaDepot und Zusatzkarten für die Familie

Sowohl bei GigaMobil als auch GigaMobil Young bleiben alle wichtigen Tarifbestandteile erhalten: Dazu gehört eine Flatrate für Telefonie und SMS, der Zugang zum 5G und 4G Netz für schnelles Surfen, EU-Roaming und WiFi Calling. Aktuelle Smartphones können Kunden ebenfalls zubuchen – mit niedrigen monatlichen Zuzahlungen. Und bei den Laufzeit-Tarifen profitieren Kunden zusätzlich noch von der GigaDepot-Funktion, bei der das nicht verbrauchte Inklusiv-Datenvolumen automatisch und ohne Mehrkosten in den folgenden Abrechnungszeitraum mitgenommen wird.

Familienmitglieder können in allen GigaMobil und GigaMobil Young Tarifen weitere kostengünstige FamilyCards mit eigenen Mobilfunk-Nummern hinzubuchen. Die Familienkarten decken jeden Bedarf ab: von 5 GB für 9,99 Euro bis zu Unlimited für 34,99 Euro.

Mit der GigaKombi zehn Euro sparen – GigaKombi Unlimited nun auch in den Young-Tarifen

Kunden, die zu einem der neuen Mobilfunk-Tarife auch einen Festnetz-Anschluss von Vodafone buchen, profitieren vom GigaKombi-Vorteil. So sparen sie in den GigaMobil Tarifvarianten (XS, S, M, L und XL) jeden Monat zehn Euro auf die Mobilfunk-Rechnung. Zusätzlich gibt es ab GigaMobil M aufwärts eine unlimitierte Datenflatrate fürs Smartphone. Neu ist die GigaKombi ohne Datenlimit für GigaMobil Young Kunden ab Tarifvariante L.

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Mehr Digitalisierung in Europa und mehr Europa bei der Digitalisierung

Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot ist Niederländer – und ein Fan von der Grundidee Europas. Laut de Groot ist „Europa ein grandioses Projekt“. Doch es gibt auch Herausforderungen, die zuletzt Mario Draghi mit seinem Bericht schonungslos offenlegte. So sei Europa in der Wirtschaft und bei der Digitalisierung ins Hintertreffen geraten. De Groot meint, dass diese Draghi-Analysen uns nicht in Schockstarre versetzen dürften. Weil die Erkenntnisse nicht neu sein. Nun geht es laut de Groot darum die Dinge endlich wirklich gemeinsam anzupacken und sie zu ändern: „Mit Optimismus, Mut und Risikobereitschaft.“

Vodafone Management: Marcel de Groot, CEO Vodafone Deutschland.

Mehr Digitalisierung in Europa

De Groot fordert, dass man jetzt gemeinsam einstehen müsse „für mehr Digitalisierung in Europa. Und für mehr Europa bei der Digitalisierung.“ Jetzt erst recht. Laut de Groot könne ein schonungsloser Weckruf, wie der von Mario Draghi, der Startpunkt für große Verbesserungen sein. Wenn man dadurch so richtig ins Machen kommt. Mit welchen vier konkreten Punkten die Europäische Telekommunikationsbranche jetzt loslegen sollte, erklärt de Groot in einem Gastbeitrag im Tagesspiegel.

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Digitale Wiesn: Vodafone stärkt Mobilfunk-Netz mit 75 zusätzlichen Antennen

  • Im Zelt & im Freien: Mehr Mobilfunk fürs Telefonieren, Chatten und Teilen von Bildern & Videos
  • Datenhunger: Vodafone erwartet 30 Prozent mehr Daten als beim Rekordjahr 2023
  • 75 Antennen an insgesamt 22 Standorten sorgen für stabile und flächendeckende Mobilfunk-Versorgung
  • Unterstützung, wenn es drauf ankommt: Notrufe haben immer Vorrang

Es sind nur noch wenige Tage, bis es wieder heißt: O’zapft is! Mehr als sechs Millionen Besucher erwarten die Organisatoren zum weltgrößten Volksfest: dem Oktoberfest oder der Wiesn. Und viele werden ihre Erlebnisse wieder auf Bildern und in Videos festhalten und über Social-Media mit Freunden und Familie teilen. Damit dies reibungslos funktioniert, rüstet Vodafone das gesamte Festgelände mit zusätzlicher Mobilfunk-Infrastruktur auf. Für stabile Datenverbindungen im LTE- und 5G-Netz von Vodafone sorgen insgesamt 75 Antennen an 22 Standorten. Vodafone-Techniker haben diese zusätzlichen Sendemasten jetzt in Betrieb genommen, um die mehr als sechs Millionen erwarteten Oktoberfest-Besucher zuverlässig mit Mobilfunk und schnellem Internet zu versorgen.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

„Das vergangene Jahr hat uns gezeigt: Die Menschen teilen vom Festgelände nicht mehr nur Fotos, sondern immer häufiger auch hochauflösende Videos mit ihren Freunden und in den sozialen Medien. Dieser Trend hat schon 2023 zu einem neuen Datenrekord geführt. Wir gehen davon aus, dass die Mobilfunk-Netze in diesem Jahr noch mehr zu tun bekommen und haben deshalb noch mehr LTE- und 5G-Antennen freigeschaltet“, so Vodafone Technik-Chefin Tanja Richter.

Mobilfunk-Netz gerüstet für den Ansturm auf dem Oktoberfest

Schon 2022, bei der 5G-Premiere auf der Wiesn, lag das Datenvolumen bei beachtlichen 120 Terabyte. Nur ein Jahr später, 2023, stieg das Datenaufkommen auf satte 160 Terabyte. Für das Oktoberfest 2024 rechnet Vodafone mit einem weiteren Anstieg um mehr als 30 Prozent – mehr als 200 Terabyte könnten es werden – ein neuer Rekord.

Netzausbau: Erstmalig gibt es auf dem Münchener Oktoberfest Zugang zum 5G Mobilfunk-Netz.
Auf dem Münchener Oktoberfest erwartet Vodafone einen neuen Rekord für die Nutzung des Mobilfunk-Netzes. Vodafone

Der Grund für diese stetig steigenden Datenmengen liegt in der Art wie das Netz genutzt wird. Immer mehr junge Menschen teilen ihre Erlebnisse in Form von Fotos und Videos auf Social Media. Dank 5G können diese großen Datenmengen nicht nur schneller, sondern auch effizienter übertragen werden. Die hohe Bandbreite von 5G erlaubt es, riesige Datenmengen gleichzeitig und zuverlässig zu verarbeiten, auch wenn Tausende Nutzer gleichzeitig im Netz unterwegs sind. Mit bis zu mehreren hundert Megabit pro Sekunde ermöglicht 5G ein ruckelfreies Surfen und sorgt dafür, dass jeder Moment in Echtzeit geteilt werden kann.

Der Netzstandard auf der Wies‘n

Nach der erfolgreichen 5G-Einführung im Jahr 2022 ist der Netzstandard auf dem Oktoberfest nun beinahe vollständig auf 5G umgestellt. „Wir haben keine Multiband-Antennen mehr auf dem Oktoberfest. Stattdessen setzen wir flächendeckend auf Breitband-Antennen und 5G“, erklärt Vodafone-Bauleiter Manfred Freiberger. Fast alle Antennen unterstützen den neuesten Mobilfunk-Standard, um reibungsloses Surfen und klare Telefonverbindungen sicherzustellen – egal, wie hoch der Andrang ist.

Vor der Wies‘n ist nach der Wies‘n

Netzausbau: Erstmalig gibt es auf dem Münchener Oktoberfest Zugang zum 5G Mobilfunk-Netz.
Seit 1998 baut Vodafone pünktlich zum Oktoberfest ein temporäres Mobilfunk-Netz auf der Theresienwiese auf. Vodafone

Seit 1998 baut Vodafone pünktlich zum Oktoberfest ein temporäres Mobilfunk-Netz auf der Theresienwiese auf – eine besondere Herausforderung, die Jahr für Jahr perfektioniert wird. Dabei ist das Timing entscheidend. „Die Infrastruktur, für deren Aufbau wir regulär sechs Monate bräuchten, ziehen wir in nur sechs Wochen auf“, berichtet Freiberger stolz. Freiberger kennt die Herausforderungen und das Zeitmanagement rund um den Aufbau des Mobilfunk-Netzes aus erster Hand. Nach 19 erfolgreichen Wies’n weiß der Netzexperte genau, worauf es ankommt, um ein Event dieser Größenordnung mit leistungsstarkem Mobilfunk auszustatten.

Neben der technischen Herausforderung ist es für Freiberger und sein Team wichtig, das Netz nahtlos und unsichtbar in das Festgeschehen zu integrieren. Die Zusammenarbeit mit Zeltbetreibern und Veranstaltern ist dabei unerlässlich. So steht dem maximalen Spaß auf der Gaudi nichts im Weg.

Unterstützung wenn es drauf ankommt

In dem Treiben auf der Wies’n bietet das Netz von Vodafone ein Stück mehr Sicherheit. In dem Trubel kann schnell etwas passieren – trotz des hohen Datenaufkommen haben Notrufe per Smartphone („112“) im Fall der Fälle immer Vorrang und erreichen innerhalb weniger Sekunden die Einsatzstelle. So kann Vodafone zu einer stabilen und sicheren Veranstaltung beitragen.

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Vodafone und RTL Deutschland setzen Partnerschaft fort und bauen sie aus

  • Live- und On-Demand-Inhalte weiter im Kabelnetz und auf GigaTV zu sehen
  • Komfort-Funktionen für RTL-Inhalte auf GigaTV und neue TV-Angebote im Fokus
  • Streamingdienst RTL+ als Teil des Vodafone Vorteilsprogramms testen

Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Vodafone und RTL Deutschland bringen auch künftig gemeinsam die beliebten Inhalte von RTL Deutschland in Streaming und linearem TV zu den mehr als 11 Millionen TV-Kunden von Vodafone. Die Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen wurde nun verlängert und wird in Zukunft weiter ausgebaut.

Marc Albers ist kommissarischer Privatkunden-Chef bei Vodafone Deutschland.

Marc Albers, kommissarischer Privatkunden-Chef bei Vodafone: „Wir setzen unsere langjährige Zusammenarbeit mit RTL Deutschland gerne fort. Für beide Seiten ist es eine Win-Win-Situation: Unsere TV-Kunden erhalten weiterhin Zugang zu den attraktiven Unterhaltungsangeboten von RTL. Und sie profitieren auf GigaTV von cloudbasierten Aufnahmemöglichkeiten und weiteren Komfort-Funktionen. Zugleich kann RTL den Zugang zu Millionen Kabel-Haushalten nutzen und mit uns neue TV-Angebote entwickeln.“

Andre Prahl, Chief Distribution Officer RTL Deutschland: „Wir freuen uns, unsere gute Partnerschaft mit Vodafone weiter auszubauen und zu verlängern. Die umfassende Vereinbarung sichert Vodafone-Kund:innen Zugriff auf das breite Inhalte-Angebot und die beliebten Marken von RTL Deutschland. Gleichzeitig ist die Vereinbarung ein wichtiger Schritt für den Reichweitenausbau unseres Streamingangebots RTL+ bei gleichzeitiger Sicherung der linearen Verbreitung unserer TV-Sender. Gemeinsam mit Vodafone werden wir auch weiterhin neue TV-Angebote und Produkte entwickeln, von denen die Nutzerinnen und Nutzer profitieren.“

Der Streaming-Dienst RTL+ ist nun auch für Vodafone-Kunden bei GigaTV verfügbar.
Treue Vodafone Kunden erhalten die Möglichkeit, RTL+ als Teil des Vodafone Vorteilsprogramms ‚Vodafone Happy‘ kennen zu lernen. Vodafone

So profitieren Vodafone-Kunden von der Partnerschaft mit RTL

Damit Vodafone-Kunden auf die beliebten Inhalte und Marken von RTL Deutschland künftig noch einfacher zugreifen können, ist eine noch umfassendere Einbindung als bisher in die TV- und Entertainment-Plattform GigaTV geplant. Der Abruf der FreeTV Mediatheken-Inhalte von RTL erfolgt künftig über die RTL+ App. Treue Vodafone-Kunden erhalten zudem demnächst die Möglichkeit, den mit rund 5,6 Mio. Abonnenten führenden deutschen Streamingdienst RTL+ als Teil des Vorteilsprogramms ‚Vodafone Happy‘ kennen zu lernen.

Darüber hinaus stehen den Vodafone-Kunden insgesamt neun Free- und vier Pay-TV-Sender von RTL Deutschland bundesweit im gesamten Kabelnetz und über die Over-the-Top Angebote bei Buchung des entsprechenden Programmpakets zur Verfügung. Konkret sind das die Free-TV Sender RTL, VOX, NITRO, ntv, SUPER RTL, RTLup, RTLZWEI, VOXup und TOGGOplus sowie die Pay-TV Sender RTL Crime, RTL Living, GEO Television & das VOD-Angebot GEO WILD.

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Programmierbare Netz-Schnittstellen für Innovationen mit globaler Reichweite

  • América Móvil, AT&T, Bharti Airtel, Deutsche Telekom, Orange, Reliance Jio, Singtel, Telefónica, Telstra, T-Mobile, Verizon, Vodafone und Ericsson gründen neues Unternehmen zur Vermarktung von Netzwerk-APIs
  • Netzwerk-APIs bieten einfachen Zugang zu Netz-Funktionalitäten
  • Ziel des neuen Unternehmens: neue digitale Anwendungen sollen überall und in jedem Netzwerk funktionieren

Digitale Innovationen, die einfach weltweit in den Mobilfunk-Netzen umsetzbar sind? Bisher ein Entwicklertraum. Das soll sich nun ändern. Einige der weltweit größten Telekommunikationsbetreiber geben heute gemeinsam mit Ericsson die Gründung eines neuen Unternehmens bekannt. Dieses soll Netzwerk-Schnittstellen oder APIs (Application Programming Interfaces) auf globaler Ebene kombinieren und verkaufen. Netzwerk-APIs ermöglichen den einfachen Zugriff auf Netzwerk-Funktionen, deren Nutzung und Bezahlung. Das neue Unternehmen soll die Implementierung und den Zugang zu gemeinsamen APIs von Telekommunikationsanbietern beschleunigen. Damit wird ein breiteres Ökosystem von Entwickler-Plattformen entstehen und neue digitalen Innovationen die Türen öffnen. Gründungsmitglieder sind América Móvil, AT&T, Bharti Airtel, Deutsche Telekom, Orange, Reliance Jio, Singtel, Telefónica, Telstra, T-Mobile, Verizon und Vodafone.

Schnittstellen im Mobilfunk sollen weltweit zusammengeführt werden

Moderne Mobilfunk-Netze verfügen über intelligente Funktionen. Solche Netz-Funktionen waren für Entwickler bislang nicht zugänglich. Darüber hinaus mussten Entwickler bisher verschiedene Schnittstellen und Funktionen von hunderten einzelner Telekommunikationsanbieter in ihre Anwendungen integrieren. Das neu gegründete Unternehmen hat zum Ziel, Netzwerk-APIs weltweit zusammenzuführen und zu vermarkten, damit neue Anwendungen überall und in jedem Netzwerk funktionieren. Für Entwickler wird es damit einfacher und schneller, Innovationen zu entwickeln und neue Anwendungsfälle in vielen Bereichen zu schaffen. Beispiele dafür sind die Verifizierung von Finanztransaktionen zur Betrugsbekämpfung, die Überprüfung eines Gerätestatus, damit Streaming-Anbieter die Videoqualität dynamisch anpassen können, oder die Standortverifizierung für Anwendungen, die in verschiedenen Regionen unterschiedliche Vorschriften einhalten müssen.

Netzwerk-Schnittstellen basieren auf CAMARA

Das Unternehmen wird Netzwerk-APIs für ein breites Ökosystem von Entwickler-Plattformen bereitstellen. Darunter sind Cloud-Großanbieter oder sogenannte Hyperscaler, Anbieter von Kommunikationsplattformen (CPaaS), Systemintegratoren und unabhängige Softwareanbieter. Die Netzwerk-APIs basieren auf den bestehenden branchenweiten CAMARA-APIs. CAMARA ist das von der GSMA und der Linux Foundation betriebene Open-Source-Projekt.

Vonage und Google Cloud werden mit dem neuen Unternehmen zusammenarbeiten und Zugang zu ihren Ökosystemen mit Millionen von Entwicklern sowie zu ihren Partnern bieten. Die Anteilseigner des neuen Unternehmens bringen finanzielle Mittel und Vermögenswerte ein, sowie Plattform- und Netzwerk-Expertise und Beziehungen zu Betreibern, Herstellern und Entwicklern.

Weitere Telekommunikationsanbieter können und sollen sich dem neuen Unternehmen anschließen, wie z.B. der Telekommunikationsanbieter Three Sweden (Hi3G Access), mit dem bereits Gespräche geführt werden. Damit werden die Expertise der Branche und der Entwickler weiter gestärkt. Gleichzeitig bietet es den Beteiligten die Möglichkeit, eine neue Einnahmequelle zu erschließen.

Der Abschluss der Transaktion wird für die erste Jahreshälfte 2025 erwartet, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen. Nach Abschluss der Transaktion wird Ericsson 50% der Anteile an dem Unternehmen halten, während die Telekommunikationsanbieter insgesamt 50% halten werden. Die Plattform und das Partner-Ökosystem des neuen Unternehmens entsprechen den Grundsätzen des Branchenverbands GSMA Open Gateway. Sie werden offen und diskriminierungsfrei bleiben, um die Wertschöpfung in der gesamten Branche zu maximieren.

Zitate der beteiligten Unternehmen

Deutsche Telekom

Tim Höttges, CEO Deutschen Telekom: „Das neue Unternehmen unterstützt unsere erfolgreiche Arbeit mit MagentaBusiness APIs, um unsere Netz-Funktionen für Kunden und Entwickler zugänglich zu machen. Zugleich ergeben sich neue wirtschaftliche Möglichkeiten für die Branche. Wir ermutigen andere Telekommunikationsanbieter sich anzuschließen, um dieses Ökosystem zu vergrößern und weiterzuentwickeln.“

Ericsson

Börje Ekholm, Präsident und CEO, Ericsson: „Der heutige Tag ist ein entscheidender Moment für die Mobilfunk-Branche und ein Meilenstein unserer Strategie zur Öffnung der Netze für neue Ertragsmöglichkeiten. Basierend auf unserer Technologie und unserem umfassenden Ökosystem, schafft die globale API-Plattform einen einheitlichen Zugang für Millionen von Entwicklern. Sie bietet damit der Telekommunikationsbranche die weitreichende Möglichkeit, in das Geschäftsmodell rund um die Schnittstellen des Mobilfunk-Netzes zu investieren und so Wachstum und Innovation für alle zu fördern.“

Telefónica

José María Álvarez-Pallete, Chairman und CEO, Telefónica: „Diese Zusammenarbeit wird die GSMA Open Gateway-Initiative vorantreiben und den Kunden einheitliche Camara APIs zur Verfügung stellen. Wir sind davon überzeugt, dass diese Branchen-Initiative, die für alle Netze offen sein wird, die Voraussetzungen für beispiellose Innovationen und neue Wertschöpfung in der Telekommunikationsbranche schaffen kann, indem sie das gesamte Potenzial der Netze freisetzt.“

Vodafone

Margherita Della Valle, Vorstandsvorsitzende der Vodafone Group.

Margherita Della Valle, CEO, Vodafone Group: „Der Zugang über Schnittstellen ins 5G-Netz verändert die Telekommunikationsbranche grundlegend. Durch die Partnerschaft können Unternehmen und Entwickler neue Anwendungen für die globalen Telekommunikationsnetze entwickeln. Genauso wie das Smartphone und das 4G-Netz Apps zu einem festen Bestandteil unseres Alltags gemacht haben, wird das 5G-Netz die nächste Welle digitaler Dienste auf den Weg bringen, mit denen wir Wachstum vorantreiben, Arbeitsplätze schaffen und öffentliche Dienstleistungen verbessern.“

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Fünf Leitsätze für ein starkes Ensemble

Baby Boomer, Gen X, Y oder Z – am Thema Generationen führt aktuell kein Weg vorbei. Weder auf LinkedIn, noch privat. Und vor allem nicht in der Arbeitswelt, in der Unternehmen mehr denn je um die besten Nachwuchs und Experten ringen. In klassischen und sozialen Medien diskutieren wir, ob die jungen Arbeitskräfte, die sogenannte ‚Gen Z‘, zu fordernd ist. Oder eine andere Work-Life-Balance sucht. Wir spekulieren darüber, welche Lücken die sogenannten Baby Boomer auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen werden. Doch sind das die dringlichsten Fragen, die es als Arbeitgeber zu beantworten gilt?

Ich denke nicht. Es geht um etwas Größeres. Eine übergreifende Frage: Darum, wie wir Unternehmen die Generationen zusammenbringen. Ihr Wissen. Ihre Erfahrungen. Ihre Werte und Neugierde. Punktum: die Menschen. Wie schaffen wir es voneinander zu lernen? Und miteinander? Wie gelingt es uns, die diversen Perspektiven aller Mitarbeitenden zu einem unschlagbaren Mix zu vereinen? Denn es geht um das große Ganze. Darum, die ganze Vielfalt an Ideen, Gedanken, Perspektiven, Erfahrungen, Fähigkeiten und Hintergründen bestmöglich zu integrieren und zu nutzen. Denn diese Vielfalt ist es, die wir benötigen um die Komplexität unserer sich verändernden Welt erfolgreich zu bewältigen. Dafür müssen wir eine Arbeitsatmosphäre kreieren, in der sich alle einbringen, in der auch ‘Jung und Alt’ gut und gerne zusammenarbeiten. Damit wir als Unternehmen zukunftsfähig bleiben. Fünf Leitsätze, damit das gelingen kann.  

Schaffen wir im Unternehmen ein Abbild der Gesellschaft – mit maximaler Vielfalt

Verschiedene Generationen, verschiedene Ansichten. Die Gleichung ist einfach. Jede von ihnen bringt eigene Bedürfnisse, Werte, Eigenschaften und Prägungen mit. Ein Resultat aus dem Umfeld, in dem sie groß wurden. So unterschiedlich die Ansichten auch sein mögen, so gilt für alle: Jede von ihnen ist wertvoll. Denn: Vielfalt macht ein Unternehmen stark. So auch Mitarbeitende aller Altersstufen. Von Baby Boomer bis Gen Z. Von denen, die seit Jahrzehnten das Unternehmen bis zum heutigen Zeitpunkt mitgeformt haben. Hin zu denen, die hinzukommen, den Status Quo hinterfragen und weiter mit uns wachsen werden. Wir brauchen alle Perspektiven im Unternehmen.

Nehmen wir Bedenken & Bedürfnisse ernst – egal von welcher Generation 

Arbeitgeber ringen um die besten Talente auf dem Arbeitsmarkt. Welche Anforderungen haben junge Arbeitskräfte, die sogenannte Generation Z? Und legen sie zu oft die Füße hoch?

Die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben ist längst nicht mehr so trennscharf wie sie es einmal war. Heute gehört der Job in besonderem Maße zur Persönlichkeit. Und umgekehrt. „Komm wie du bist“, lautet die Devise. „Werden wir wirklich ernst genug genommen?“ fragen sich die jungen Kolleginnen und Kollegen. Zeitgleich sorgt sich die ältere Generation darum, nicht genug wertgeschätzt zu werden – trotz ihres Wissens und der Erfahrungen. Die Gedanken, Bedenken und Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden sind vielfältig. Wir sollten ein Ohr haben für die Meinungen der verschiedenen Generationen. Wir müssen hin-, statt weghören. Hin-, statt wegsehen. Um Bedenken und Bedürfnisse zu verstehen und damit arbeiten zu können.

Geben wir als Arbeitgeber allen eine Bühne – unabhängig vom Alter 

Jede:r sollte sich heute einbringen und etwas bewegen können. Auf dieser Überzeugung basiert unsere Netzwerk-Kultur bei Vodafone. Mitarbeitende können Netzwerke ins Leben rufen, in denen sie sich zu verschiedenen Fokusthemen austauschen oder Wissen vermitteln. Das Ergebnis sind beispielsweise: ein Regenbogen-Netzwerk, verschiedene Frauen-Netzwerke, das Väter @Vodafone-Netzwerk, das interkulturelle Netzwerk, Team Green, Mindful Spirit oder seit Frühjahr 2022 auch das NextGenLab. Letzteres beschäftigt sich damit, die Meinung und Ideen der Generation Z strukturiert und nachhaltig ins Unternehmen einzubringen. Das Ziel dabei? Der Generationen-Austausch soll noch stärker gefördert und die unterschiedlichen Blickwinkel zusammengebracht werden. Denn Kolleginnen und Kollegen, die schon viel Berufs- und Lebenserfahrung gesammelt haben, profitieren auch von den Perspektiven, die die junge Generation einnimmt.

Bei all diesem Engagement müssen wir darauf achten: Impulse sollten nicht in der Schublade verschwinden, sondern an den richtigen Stellen ankommen. Denn was gibt es Schöneres als Mitarbeitende, die etwas verändern wollen? Eigene Initiativen und Netzwerke gründen, um bestimmte Themen aus verschiedensten Perspektiven voranzutreiben? Wer sich einbringen und etwas bewegen möchte, sollte die Möglichkeiten dafür bekommen. Unabhängig von Alter, Berufs- oder Lebenserfahrung. Zeigen wir unserer Belegschaft, dass jeder von uns auf der Bühne einen Platz erhält, um gesehen und gehört zu werden. Dass jeder im Publikum sitzen kann, um Ideen und Meinungen anderer Generationen zu verstehen. Genau das macht heute eine moderne Arbeitskultur aus.  

Wer etwas bewegen möchte, sollte die Möglichkeiten dafür bekommen. Unabhängig von Alter, Berufs- oder Lebenserfahrung.

Felicitas von KyawFelicitas von Kyaw

Vodafone Management: Felicitas von Kyaw, Geschäftsführerin Human Resources Vodafone Deutschland.

Bringen wir die Gen Z & alle anderen Generationen an einen Tisch – jeden Tag und überall 

In Zeiten, in denen Wandel die größte Konstante ist, blicken wir neuen Anforderungen, Denkweisen und Impulsen ins Auge. Wir leben gegenwärtig in multiplen Krisen. Werden täglich mit neuen technologischen Entwicklungen konfrontiert, die unseren Alltag verändern. Ja, unsere Welt ist komplex – und schneller als jemals zuvor. In einer Welt wie dieser müssen wir verstehen: Wir haben niemals ausgelernt.

Genau deshalb müssen wir enger zusammenrücken, unsere Mitarbeitenden miteinander und untereinander verbinden. Verschiedene Generationen an einen Tisch setzen und verinnerlichen: Generationen-Austausch ist keine Einbahnstraße. Austausch muss in beide Richtungen funktionieren. Mithilfe von diversen Teams, flachen Hierarchien und bereichsübergreifender Zusammenarbeit. Mit einer offenen Arbeits- und Netzwerk-Kultur, die Menschen zusammenbringt.

Bilden wir als Arbeitgeber ein Ensemble – und setzen auf jeden Protagonisten

Unternehmen sind wie Dirigenten
Wir dürfen nicht eine Generation als Soloauftritt auf die Bühne holen. Sondern alle.

Uns ist bewusst: Zeiten des Umbruchs sind nicht leicht. Für niemanden. Veränderung ist immer anstrengend. Das kennen wir alle. Der Kern von alldem: Unternehmen sind wie Dirigenten. Wir dürfen nicht eine einzelne Generation als Soloauftritt auf die Bühne holen. Sondern müssen die Stärken und Impulse aller in einem modernen Orchester vereinen. Die Erfahrungen und Sichtweisen aller. Heute braucht es Mentoring, ebenso wie Reverse Mentoring. Es braucht den Mut, Gegebenheiten zu hinterfragen, ebenso neue Ideen. Es braucht die Offenheit und die Bereitschaft, Neues zu lernen. Alt von Jung. Und Jung von Alt. Alles, um am Ende als vereintes Ensemble zu wirken, als großes Ganzes.

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Am 12. September schrillen mehr als 60 Millionen Handys gleichzeitig

  • Katastrophen-Warnsystem ‚Cell Broadcast‘ wird bundesweitem Last-Test unterzogen
  • Vodafone hat die neue Technologie an seinen 26.000 Mobilfunk-Stationen in Deutschland installiert
  • Handys müssen empfangsbereit sein

Am 12. September 2024 wird es sehr laut in Deutschland. Die Sirenen heulen. Und mehr als 60 Millionen Handys werden gleichzeitig mit einem unüberhörbaren Warnton schrillen – so die Berechnung von Vodafone. Getestet werden verschiedene Warnkanäle wie Sirenen, Rundfunk, TV oder Apps. In diesem Mix ist Cell Broadcast – laut Bevölkerungsumfrage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) – das effektivste und reichweitenstärkste Warnmittel. Am Donnerstag wird Cell Broadcast einem bundesweiten Last-Test unterzogen. Allein im Vodafone-Netz sind dafür mehr als 26.000 Mobilfunk-Stationen betriebsbereit.

Bundesweiter Warntag 2024: Cell Broadcast wird getestet

Das BBK wird um 11 Uhr eine Test-Warnmeldung aussenden, die über die Mobilfunk-Stationen der Mobilfunk-Netzbetreiber auf die Smartphones und Handys der Menschen in Deutschland ausgeliefert wird. Cell Broadcast ist seit etwa eineinhalb Jahren im Einsatz – auch auf Initiative von Vodafone. Seitdem wurde die Bevölkerung in den jeweiligen Gebieten bislang bei rund 380 Ereignissen gewarnt. Das waren beispielsweise Attentate, verheerende Flutkatastrophen, Großbrände, Schadstoffaustritte, extremes Glatteis,  Krankheitserreger im Trinkwasser, Bombenentschärfungen oder weitere akuten Gefahren.

Der bundesweite Belastungstest am Donnerstag, 12. September 2024, ist wichtig, um für die Menschen den Ernstfall zu proben und das Warnsystem stetig zu verbessern. Ergänzt wird die Textnachricht des BBK durch ein lautes Tonsignal und per Vibration auf den Smartphones – diese schrillen sogar dann, wenn sie auf lautlos gestellt sind. Über eine Umfrage können Bürgerinnen und Bürger ihre Erfahrungen am Warntag auch zu Cell Broadcast teilen. Die Teilnahme ist ab 12. September 2024, um 11 Uhr bis zum 19. September 2024 möglich. 

So funktioniert Cell Broadcast

Mit Cell Broadcast werden Nachrichten einfach, schnell und zielgenau an eine große Anzahl von Menschen gleichzeitig versendet – das ist ideal für eine Alarmierung im Notfall. Das System funktioniert so: Die zuständigen Behörden erkennen für ein bestimmtes Gebiet eine drohende oder bereits eingetretene Katastrophe. Sie übermitteln eine gezielte Warnung an die Mobilfunk-Netzbetreiber und diese verschicken diese Warnmeldung über ihre Netze an die Endgeräte der Mobilfunk-Kunden. Ähnlich wie beim Radio empfangen alle Geräte, die in den Funkzellen der jeweiligen Region eingebucht sind, die Warnmeldung – daher der Name Cell Broadcast.

So funktioniert das Cell-Broadcast Warnsystem. Die Warnmeldung kommt direkt auf das eigene Handy.

Cell Broadcast funktioniert auch dann, wenn das Handy keine Datenverbindung aufgebaut hat. Auch ist es nicht notwendig eine App zu installieren. Wichtig ist, dass der Empfänger sein Gerät angeschaltet und den Flugmodus nicht aktiviert hat.

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OXG & Vodafone starten Glasfaser-Offensive in Hamburg

  • Bis zu 300.000 neue Glasfaser-Anschlüsse für die Hansestadt an der Elbe
  • Der Ausbau erfolgt eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Gelder
  • Die Bagger rollen ab sofort in Wandsbek; weitere Gebiete folgen in Kürze
  • OXG baut ein offenes Glasfaser-Netz und mit einer großen Wahlfreiheit
  • Eigentümer können sich jetzt den kostenlosen Anschluss sichern

OXG und Vodafone starten eine groß angelegte Glasfaser-Offensive in ganz Hamburg. Die Partner bauen in den kommenden Jahren schnelle Glasfaser-Anschlüsse (FTTH) für bis zu 300.000 Haushalte in der norddeutschen Hafenstadt – eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Gelder. Heute gaben Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, Stefan Rüter, Chief Commercial Officer der OXG Glasfaser GmbH, und Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland, den offiziellen Startschuss der Glasfaser-Offensive. In Wandsbek rollten nun die ersten Bagger, um Glasfaser-Leitungen für tausende Haushalte unter die Erde zu legen. Und schon bald geht es in weiteren Ausbaugebieten los.

Zeitgleich hat Vodafone mit der Glasfaser-Vermarktung begonnen und informiert die Menschen vor Ort mit Medienberatern über den Ausbau. So können interessierte Immobilien-Besitzer ganz einfach prüfen, ob ihr Objekt im Ausbaugebiet liegt und sich kostenlos an das Glasfaser-Netz anschließen lassen. In Hamburg entsteht ein offenes Glasfaser-Netz. Neben Vodafone können zukünftig auch weitere Telekommunikationsunternehmen Dienste wie Telefonie, Internet und TV über die Infrastruktur anbieten. Das steigert die Wahlfreiheit bei Anbietern und Angeboten.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Hamburg ist Vorreiter beim Ausbau digitaler Infrastrukturen. Mit einer nahezu flächendeckenden 5G-Versorgung und einer Glasfaser-Quote von über 68 Prozent setzen wir bereits jetzt bundesweit Maßstäbe. Senat, Bezirke und die Telekommunikationsbranche arbeiten in Hamburg gemeinsam daran, diese Position weiter auszubauen. Dabei optimiert die Stadt ständig die Rahmenbedingungen für einen dynamischen, eigenwirtschaftlichen Ausbau. Unser Ziel ist klar: eine flächendeckende Glasfaser-Versorgung in Hamburg für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt bis 2030. Vodafone und OXG tragen durch den Anschluss von bis zu 300.000 Haushalten an das Glasfaser-Netz aktiv zu diesem Ziel bei. Denn die Bereitstellung einer zukunfts- und leistungsfähigen digitalen Infrastruktur ist ein ausschlaggebender Faktor für die digitale Zukunft von Gesellschaft und Wirtschaft der Stadt.“

Heute starten wir Hamburgs größte Glasfaser-Offensive und bringen die Stadt so auf die digitale Überholspur.

Michael JungwirthMichael Jungwirth

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland: „Schnelle und zuverlässige Netze steigern die Lebensqualität enorm. Heute starten wir Hamburgs größte Glasfaser-Offensive und bringen die Stadt so auf die digitale Überholspur. Wir bauen Glasfaser überall dort, wo sie die Hamburger brauchen: in Siedlungen für Hausbesitzer und in großen Wohngebäuden für tausende Mieter.“

Stefan Rüter, Chief Commercial Officer von OXG: „Wir haben uns das Ziel gesetzt, Deutschland auf dem Weg der Digitalisierung einen großen Schritt voranzubringen. Mit unserer Glasfaser-Offensive möchten wir in kürzester Zeit bis zu 300.000 Haushalte in Hamburg zukunftssicher machen und mit ultraschnellem Internet versorgen. Ich freue mich daher sehr, dass der Bau bereits begonnen hat. Und schon bald geht es in den nächsten Bezirken weiter. Das Besondere am OXG-Ausbau: Der Glasfaser-Anschluss ist sowohl für Eigentümer als auch für Bewohner kostenlos und wir bauen ohne das Erreichen einer Vorvermarktungsquote aus. Das OXG-Glasfasernetz ist offen und für alle Telekommunikationsanbieter zugänglich – ganz egal ob klein oder groß. Anwohnerinnen und Anwohner profitieren von einer freien Anbieterwahl mit großer Wahlfreiheit.“

Glasfaser für ganz Hamburg

OXG, die von Vodafone und Altice im März 2023 an den Start gebracht wurde, wird in den kommenden Jahren bis zu 7 Milliarden Euro für 7 Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse in ganz Deutschland investieren. Angelehnt an die Bevölkerungszahl sollen in Hamburg bis zu 300.000 Haushalte eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Gelder mit FTTH (Fiber To The Home, Glasfaser bis in die heimischen vier Wände) versorgt werden – wenn Genehmigungen und Zuschläge den Ausbau zulassen.

Der Glasfaser-Ausbau ist auch für Wohnungsunternehmen und insbesondere für Mietende von großer Bedeutung. Ein leistungsstarker Glasfaser-Anschluss zählt schließlich genau wie ein Anschluss für Gas, Elektrizität oder Wasser zur neuen Grundversorgung und steigert die Attraktivität des Wohnraums enorm. Tausende Mietende in Hamburg profitieren vom Zugang zum offenen Glasfaser-Netz von OXG. Als langjährige Partner von Vodafone kooperieren jetzt ebenfalls die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft KAIFU-NORDLAND eG und die Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg eG mit OXG.

Glasfaser – die Technologie von morgen

Glasfaser gilt schon heute als Technologie von morgen und das aus guten Gründen. Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s und mehr sorgen dafür, dass Videokonferenzen im Homeoffice, digitaler Unterricht mit Cloud-Anbindung, Online-Gaming in 3D und Streaming in 4K-Qualität ohne Störungen und Unterbrechungen möglich sind. Für Hamburg bedeutet der Glasfaser-Ausbau daher vor allem eines: stabile Bandbreiten und die beste Internet-Verbindung. Mit der großflächigen Glasfaser-Offensive schaffen OXG und Vodafone die zentrale Grundlage für zukünftiges, digitales Leben und Arbeiten in der Hansestadt Hamburg.

Interessierte Eigentümer und Hausverwalter können online die Verfügbarkeit prüfen und die Gestattung für den Glasfaser-Ausbau geben. Weitere Informationen auf der OXG-Projektseite.

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Vodafone und 1&1 starten National-Roaming-Partnerschaft

Vodafone und 1&1 starten heute ihre National Roaming-Partnerschaft im Mobilfunk. Bereits im Vorjahr hatten sich beide Netzbetreiber in einem Vorvertrag verbindlich auf die Zusammenarbeit ab Sommer dieses Jahres geeinigt. Heute wurde der ausführliche Hauptvertrag unterzeichnet. Neukunden von 1&1 nutzen ab nächsten Donnerstag (29.08.2024) mit ihren Smartphones auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone mit.

Als vierter deutscher Netzbetreiber befindet sich 1&1 im Aufbau seiner Infrastruktur. Überall dort, wo das neue 1&1 5G-Netz zunächst noch über keine eigene Abdeckung verfügt, nutzen 1&1-Kunden heute Antennen von Telefónica mit. Das ändert sich nun: Im Rahmen einer exklusiven Partnerschaft wird 1&1 zukünftig sämtliche National Roaming-Leistungen bei Vodafone beziehen. Vodafone hat sein Mobilfunk-Netz in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestärkt. Die Düsseldorfer haben zusätzliche Kapazitäten freigeschaltet und 5G immer stärker in die Fläche gebracht.

1&1 Neu- und Bestandskunden nutzen auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone

Ab dem 29. August 2024 steht 1&1-Neukunden in noch nicht von 1&1 selbst versorgten Gebieten das Netz von Vodafone zur Verfügung. Der Wechsel zwischen den Netzen erfolgt automatisch und ist für Handynutzer nicht wahrnehmbar.

Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot begrüßt die National-Roaming-Partnerschaft zwischen Vodafone und 1&1.

Auch 1&1-Bestandskunden können zukünftig das 1&1 5G-Netz in Verbindung mit Vodafone National Roaming nutzen. Dazu wird 1&1 bis Herbst 2025 die Mobilfunk-Tarife seiner mehr als 12 Millionen Kundinnen und Kunden schrittweise migrieren.

„Wir legen los: Vor uns liegt Deutschlands größte Mobilfunk-Migration. Wir können unsere Netze mithilfe dieser Partnerschaft optimal auslasten und sie für unsere Kunden weiter stärken. Sie wird uns in den kommenden Jahren helfen nachhaltig zu wachsen“, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot.

„Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden von der Partnerschaft profitieren. Vodafone hat in den vergangenen Jahren in eine sehr gute Netzqualität investiert und erzielt insbesondere bei der flächendeckenden Versorgung mit 5G starke Ergebnisse. Gleichzeitig bleibt es unser zentrales Ziel, das 1&1 Mobilfunk-Netz schnellstmöglich auszubauen und unsere innovative OpenRAN-Technologie in immer mehr Gebieten verfügbar zu machen“, so Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 AG.

Die Kooperation zwischen Vodafone und 1&1 ist langfristig ausgelegt und beinhaltet Mechanismen, die beide Unternehmen bei steigenden Kosten und Datenvolumina wirtschaftlich absichert. Bereits in der Vergangenheit haben Vodafone und 1&1 im Rahmen ihres MVNO-Vertrags partnerschaftlich zusammengearbeitet. Vodafone ist davon überzeugt, dass die Partnerschaft auch für die eigenen Kunden vorteilhaft ist – durch die bessere Auslastung des Vodafone Mobilfunk-Netzes, die größere Investitionen ins Netz ermöglicht.

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