Auto Added by WPeMatico

Vodafone erreicht Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der BNetzA

Die Netze in Deutschland sind gut, aber noch nicht gut genug. Gerade bei den letzten Prozentpunkten auf der Abdeckungskarte gestaltet sich der Ausbau für alle Netzbetreiber schwierig. Dennoch ist klar: Auch hier ist der Ausbau für Mobilfunk-Nutzer wichtig. Unsere Techniker haben die LTE– und 5G-Netze deshalb seit der Frequenz-Auktion 2019 massiv verstärkt. Nach eigenen Berechnungen erfüllt Vodafone die Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der Bundesnetzagentur. Die finale Prüfung erfolgt durch die Behörde.

LTE-Funklöcher: 2.600 neue LTE-Stationen seit 2019 für 6 Mio. Menschen gebaut

Seit Juli 2019 hat Vodafone 6 Millionen Menschen aus dem LTE-Funkloch befreit und ihnen erstmals Zugang zum schnellen Mobilfunk-Netz verschafft. Dafür haben Vodafone-Techniker 2.600 komplett neue LTE-Stationen errichtet – in der Stadt und auf dem Land. Zusätzlich haben sie an 3.700 bestehenden Mobilfunkstandorten erstmals LTE-Technologie installiert. Heute sind bundesweit mehr als 99 Prozent aller Haushalte an das schnelle LTE-Netz mit mehr als 100 Megabit pro Sekunde angeschlossen.

Haushalts-Versorgung: In jedem Bundesland mehr als 98 Prozent der Haushalte mit schnellem LTE versorgt

Im Dezember erreichte Vodafone als erster Netzbetreiber das zentrale Ziel der Haushalts-Versorgung in allen 16 Bundesländern. Mit Ausbaumaßnahmen im November und Dezember konnten die Vodafone-Techniker vor dem Jahresende Vollzug melden: Pro Bundesland sind mindestens 98 Prozent der Haushalte mit schnellem LTE (mindestens 100 Mbit/s) versorgt. In vielen Bundesländern liegt die prozentuale Haushalts-Abdeckung sogar deutlich über 99 Prozent. 

5G: 12.000 Stationen aktiviert, mehr als 1.600 davon im 3,5 Gigahertz-Bereich

Der Ausbau der neuen Mobilfunk-Technologie 5G schreitet schneller voran als ursprünglich geplant. Das Ausbauziel der Bundesnetzagentur sah vor, bis Ende 2022 mindestens 1.000 5G-Stationen im sogenannten 3,5 Gigahertz-Bereich freizuschalten. Schon heute versorgt Vodafone mehr als 80 Prozent der Haushalte bundesweit mit 5G. Dafür hat Vodafone die 5G-Technik an mehr als 12.000 Mobilfunk-Stationen mit 36.000 Antennen freigeschaltet. An mehr als 1.600 dieser 5G-Stationen funkt das Netz im 3,5 Gigahertz-Bereich. Nur in wenigen lokalen Einzelfällen erschweren externe Hinderungsgründe den 5G-Ausbau.

Hauptverkehrswege: Ausbauziele entlang von Bundesautobahnen und Hauptverkehrsstrecken für IC und ICE entsprechend den Vorgaben erreicht

Herausfordernd ist der Netzausbau entlang von Hauptverkehrswegen, weil hier die Zusammenarbeit mit Verkehrsinfrastruktur-Betreibern, lokaler Politik und Grundstücksbesitzern stets optimal funktionieren muss – beispielsweise um Mobilfunk-Antennen in Tunneln zu bauen. Entlang von Schienenwegen müssen dafür unter anderem betriebliche Abläufe und Sicherheitsinteressen der Deutschen Bahn berücksichtigt werden. Dennoch konnte Vodafone den Netzausbau forcieren, sodass die Ausbauziele entlang von Bundesautobahnen und Hauptstrecken für ICE entsprechend den Anforderungen der Bundesnetzagentur erreicht werden. Nur an vereinzelten Standorten, vornehmlich in Tunneln, kommt es aufgrund externer Hinderungsgründe zu Verzögerungen. 

Zusätzliche ‚weiße Flecken‘: Dort wo es bereits möglich war mit zusätzlichem Aufwand geschlossen

Die zusätzlichen 500 ‚weißen Flecken‘ wurden im November 2021 final lokalisiert. Jeder Betreiber ist hauptverantwortlich für die Erschließung von 167 dieser identifizierten weißen Flecken. Vodafone hat den Ausbau im Anschluss an die Lokalisierung der weißen Flecken angestoßen. Die Errichtungszeit für eine neue Mobilfunkstation – von der Standortsuche über Antrag und Genehmigung bis zur Aktivierung – dauert hierzulande vielerorts bis zu 30 Monate. Die Zeit für die Erschließung der zusätzlichen weißen Flecken war also äußerst knapp – ähnlich der Aufforderung: „Lauf einen Marathon in drei Stunden. Aber lauf erst nach zwei Stunden los.“ Dennoch konnte Vodafone, dort wo es möglich war, den Ausbau mit zusätzlichem Aufwand so stark beschleunigen, dass 86 der lokalisierten weißen Flecken schon bis zum 31. Dezember mit mehr als 100 Megabit pro Sekunde versorgt waren. Im Januar steigt die Zahl auf 105. An den weiteren weißen Flecken erfolgen Ausbau und Aktivierung, sobald externe Einflüsse das zulassen. 

Ausbau geht weiter: 1.900 LTE-Maßnahmen & 2.700 weitere 5G-Standorte bis zum Sommer

Die Fortschritte beim Ausbau sind kein Grund sich zurücklehnen. Die Netz-Experten von Vodafone werden in den kommenden Monaten zahlreiche Maßnahmen einleiten, um weitere Menschen aus dem LTE-Funkloch zu holen und auch die neue 5G-Technik noch breiter ins Land zu bringen: Bis zum Sommer sind 1.900 LTE- und 2.700 5G-Ausbaumaßnahmen geplant.

1.900 LTE- & 2.700 5G-

Ausbaumaßnahmen sind bis zum Sommer geplant.

Der Beitrag Vodafone erreicht Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der BNetzA erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Stabiles Netz statt Funkloch: Neue Mobilfunk-Station in Rekordzeit errichtet

  • Geänderte Landesbauordnung beschleunigt Mobilfunk-Ausbau in NRW
  • Neuer 15 Meter-Mast ersetzt einen der ersten Vodafone Mobilfunk-Standorte in Düsseldorf
  • In 5 Wochen von der Unterschrift des Mietvertrags bis zur Inbetriebnahme

Funkloch am Mörsenbroicher Ei? Eine Albtraum-Vorstellung für tausende Pendler, die täglich mit Bus, Bahn oder Auto eine der Düsseldorfer Hauptverkehrsadern passieren und die Anfahrt zum Arbeitsplatz für die ersten Telefonate mit Kollegen oder den kurzen Anruf bei Freunden nutzen. Hinzu kommen zahlreiche Bürogebäude und Wohnviertel in direkter Umgebung, in denen Menschen telefonieren und im Netz surfen wollen. Fast wäre dieser Albtraum für viele Monate zur Realität geworden, weil ein Gebäude an der Fontanestraße abgerissen worden ist. Auf diesem Gebäude stand einer der ersten Vodafone Mobilfunk-Masten in Düsseldorf, der Pendler, Anwohner und Mitarbeiter rund ums Mörsenbroicher Ei seit vielen Jahren mit schnellem Netz versorgte.

Schnellstmöglich musste ein Ersatzstandort her. Doch die Suche nach Flächen für neue Mobilfunk-Stationen und lange Genehmigungsverfahren, die oftmals bis zu zwei Jahre dauern, erschweren vielerorts in Deutschland den Bau und die Inbetriebnahme neuer Mobilfunk-Masten. Auch in Nordrhein-Westfalen war der Netzausbau lange herausfordernd. Deshalb hat das Land im Juni 2021 die Landesbauordnung NRW so geändert, dass neue Mobilfunk-Standorte schneller errichtet werden können – unter anderem durch die Aufstockung der verfahrensfreien Höhe für Antennen und Antennen tragende Masten im Innenbereich auf 15 Meter und im Außenbereich auf 20 Meter. Dadurch sind insgesamt weniger Baugenehmigungsverfahren erforderlich, sodass der Ausbauprozess deutlich beschleunigt wird. Die geänderte Landesbauordnung zeigt nun Wirkung und sorgt dafür, dass tausende Pendler rund um das Mörsenbroicher Ei nicht plötzlich im Funkloch stehen.

Neue Station funkt auf sämtlichen Frequenzen

In 5 Wochen

errichtete Vantage Towers im Auftrag von Vodafone einen 15 Meter-Mobilfunk-Mast. Häufig dauert dieser Prozess durch politische Rahmenbedingungen bis zu 24 Monate.

Auf dem Gebäude der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, das direkt gegenüber vom ursprünglichen Mobilfunk-Standort steht, errichtete Vantage Towers im Auftrag von Vodafone in der Rekordzeit von nur 5 Wochen einen neuen 15 Meter-Mast, der den Umkreis von etwa 1,5 Kilometern ab sofort mit LTE und 5G versorgt. Der gesamte Prozess von der Unterschrift des Mietvertrags über den Aufbau bis zur Aktivierung war damit rund 20 Mal schneller, als an vielen anderen Standorten in Deutschland. Die Planung des Standorts hat allerdings schon deutlich früher begonnen, da klar war, dass ein Ersatzstandort errichtet werden muss. Die neue Mobilfunk-Station hat samt Stahlbauteilen ein Gesamtgewicht von über fünf Tonnen, funkt mit sämtlichen Mobilfunk-Frequenzen und stellt so besonders stabile und schnelle Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde bereit.

Musterbeispiel für die Verbesserung beim Mobilfunk-Ausbau in NRW

NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, Vodafone-Chef-Netzplaner Arif Otyakmaz und Stephan Schneider, Länderbeauftragter für Nordrhein-Westfalen von Vodafone Deutschland, bei der Vorstellung des neuen Mobilfunkmastes am Mörsenbroicher Ei.

„Die Landesbauordnung macht mobil für mobiles Netz. Wir haben sie von bürokratischen Hürden befreit, um Lücken im Mobilfunk schließen zu können und den Weg für das 5G-Netz freizumachen. Damit ist Nordrhein-Westfalen Vorreiter in Deutschland. Wir sind eines von wenigen Ländern, die durch gesetzliche Änderungen die Geschwindigkeit für den Mobilfunk-Ausbau erhöht haben. Unser Ziel: Mehr Empfangsbalken auf Smartphones und besseres Netz für Nordrhein-Westfalen. Das erreichen wir mit Verfahrensfreiheiten. Es zeigt sich: Durch die Erleichterungen wurde eine Vielzahl von zusätzlichen Baugenehmigungsverfahren vermieden und eine Verfahrensvereinheitlichung erreicht. Noch in diesem Jahr wird die Landesregierung einen Mobilfunk-Erlass veröffentlichen. Dieser wird die Regeln zum Bau von Mobilfunk-Anlagen konkretisieren und Hilfestellungen für alle Beteiligten geben“, sagt Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Wenn Politik und Netzbetreiber an einem Strang ziehen, dann profitieren viele Millionen Menschen vom Mobilfunk-Netzausbau.

Michael JungwirthMichael Jungwirth

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

„Mobilfunk ist ein Stück Lebensqualität – und zugleich ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und Arbeitsplätze. Wenn Politik und Netzbetreiber an einem Strang ziehen, dann profitieren viele Millionen Menschen, weil die Zahl der nervigen Funklöcher immer weniger und schnelles Netz immer selbstverständlicher wird. Der Mast hier am ‚Mörsenbroicher Ei‘ ist ein großartiges Beispiel dafür, was die Änderung der Landesbauordnung NRW möglich macht und künftig bewirken wird – dafür vielen herzlichen Dank“, so Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland.

Erste Inbetriebnahme der Netzelemente Mitte September

Geänderte Landesbauordnung beschleunigt Mobilfunkausbau in NRW. Die neue Mobilfunk-Station am Mörsenbroicher Ei konnte dadurch in Rekordzeit errichtet werden.

Das Mörsenbroicher Ei ist einer der meistbefahrenen Knotenpunkte Deutschlands. Der 1,2 Hektar große Verkehrsplatz, der nördlich an den Innenstadtbereich der Landeshauptstadt Düsseldorf grenzt, verknüpft drei Bundesstraßen und drei weitere Durchgangsstraßen miteinander. Eine gute Mobilfunk-Versorgung ist hier unabdingbar. Als bekannt wurde, dass das Gebäude in der Fontanestraße, auf dem einer der ersten Mobilfunk-Standorte von Vodafone seit vielen Jahren funkt, abgerissen werden muss, war die Herausforderung groß. Denn bedingt durch die sehr hohen Gebäude in der Umgebung war der Aufbau einer mobilen Basisstation (MRT) als temporäre Lösung bis zum Bau eines neuen Mobilfunk-Standortes ausgeschlossen. In der Rekordzeit von fünf Wochen – häufig dauert dieser Prozess bis zu 24 Monate – errichtete Vodafone mit dem Tochterunternehmen Vantage Towers den neuen Masten und stattete ihn mit moderner Antennentechnik für LTE und 5G aus. Möglich machte dies die geänderte Landesbauordnung NRW, durch die keine zusätzlichen Genehmigungen notwendig waren. Insbesondere die zu berücksichtigende Masthöhe von 14,92 Metern, die ab Oberkante vom Dach gemessen wird, wäre zuvor nicht ohne zusätzliche Genehmigungsprozesse umsetzbar gewesen.

Weitere Mobilfunk-Standorte profitieren von neuer Landesbauordnung in NRW

Seit Sommer 2021 profitierten insgesamt 57 neu errichtete oder erhöhte Vodafone Mobilfunk-Masten von der neuen Landesbauordnung. Sie verteilen sich über ganz Nordrhein-Westfalen wie folgt: Ostwestfalen-Lippe: 5, Münsterland: 3, Ruhrgebiet: 12, Niederrhein: 4, Region Aachen: 3, Region Köln/Bonn: 11, Region Düsseldorf/Mettmann: 13, Bergisches Städtedreieck: 2, Südwestfalen: 4. Bis Mitte des Jahres 2023 sollen in Nordrhein-Westfalen weitere 33 neue Mobilfunk-Standorte entstehen oder bestehende Anlagen erhöht werden.

33 neue Mobilfunk-Standorte

sollen in NRW bis Mitte des Jahres 2023 entstehen.

Der Beitrag Stabiles Netz statt Funkloch: Neue Mobilfunk-Station in Rekordzeit errichtet erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Vodafone bietet Gigabit-Versorgung schon für bundesweit 13.000 Schulen

  • Glasfaser jetzt auch für weitere Schulen in Heilbronn, Arnsberg, Olpe, Lennestadt, Meschede, Soest & Winterberg
  • Glasfaser-Ausbauprojekte in Münster, im Ortenaukreis & in Mainz
  • Daten-Rekord: 350 GB monatlich verbraucht ein Vodafone-Kunde im Festnetz im Schnitt

Schnelles Internet ist die Voraussetzung für digitales Lehren und Lernen. Vielen Schulen in Deutschland fehlt es aber noch an einem Zugang mit Gigabit-Tempo. Vodafone bietet sein Gigabit-Netz bereits für 13.000 Schulen in ganz Deutschland an und hat nun zusätzliche Ausbau-Projekte vollendet, bei denen weitere 59 Schulen mit Glasfaser erschlossen wurden. Das Gros der Bildungsstätten befindet sich mit 34 Schulen in Heilbronn. In Arnsberg im Hochsauerlandkreis hat Vodafone 13 Schulen mit Glasfaser angebunden. Weitere Schulen befinden sich in Lennestadt, Olpe, Meschede, Winterberg und Soest.

Für weit mehr als ein Drittel aller rund 33.000 Schulen in Deutschland steht schon heute das leistungsstarke Kabel-Glasfasernetz von Vodafone zur Verfügung und bietet Datenraten von bis zu 1.000 Mbit/s.

33.000 Schulen

gibt es in Deutschland. Für mehr als ein Drittel davon steht das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone zur Verfügung.

Vodafone baut so viel Glasfaser wie noch nie

Für den Anschluss der 59 Schulen an das Vodafone-Netz setzt das Unternehmen auf verschiedenste Verlege-Techniken. Begonnen haben die Arbeiten im vergangenen Sommer. Viele der Glasfaser-Anschlüsse sind bereits in Betrieb, in einigen Schulen laufen noch Abschlussarbeiten.




Im Sommer 2021 begann der Netzausbau in Heilbronn. Nun sind dort 34 Schulen per Glasfaser ans Netz angeschlossen,

Im westfälischen Münster beginnt in diesen Tagen der Tiefbau für die Erschließung eines größeren Gewerbegebietes. Viele der 700 ansässigen Unternehmen hatten zuvor die Möglichkeit genutzt und gigabit-schnelle Glasfaser-Anschlüsse vorbestellt. Schon zum Sommer werden erste Gebäude ans Glasfaser-Netz angeschlossen.

Begonnen hat im Januar auch der Glasfaser-Ausbau im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Bereits in diesem Frühjahr starten die Tiefbau-Arbeiten in 18 Kommunen, um die ersten rund 2000 Privatgebäude sowie zahlreiche Schulen und Gewerbegebiete ans Glasfaser-Netz anzuschließen. Insgesamt sollen bis Ende 2026 rund 10.000 unterversorgte Haushalte und Unternehmen in 47 Kommunen gigabit-schnelle Internet-Anschlüsse erhalten. Vodafone betreibt das Glasfaser-Netz, das der Landkreis im Rahmen des geförderten Ausbaus errichtet. Dabei baut der Düsseldorfer Digitalisierungskonzern die aktive Technik auf, bindet das Landkreis-Netz redundant an sein Backbone-Netz an, vermarktet die Netz-Anschlüsse, schaltet Kunden an und liefert Dienste wie Internet, TV und Telefonie.

Leistungsfähige Netze sind die Grundlage für die Digitalisierung unserer Schulen. Ein Gigabit-Anschluss liefert die benötigte Leistung für Home-Schooling und digitales Lernen.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Gigabit-Aufrüstung in Baden-Württemberg abgeschlossen

Nahezu abgeschlossen hat Vodafone die Gigabit-Aufrüstung im Kabel-Glasfasernetz. Im Januar haben die Düsseldorfer mit Baden-Württemberg das vierzehnte Bundesland vollständig auf DOCSIS 3.1 aufgerüstet. Vodafone bietet nun bundesweit 23,7 Millionen Kabel-Haushalten die Möglichkeit, einen Gigabit-Tarif zu buchen. Lediglich in Nordrhein-Westfalen und Hessen ist die Aufrüstung noch nicht ganz abgeschlossen.

Die Gigabit-Technologie DOCSIS bringt Evolutionssprünge des Kabel-Glasfasernetzes und sorgt für noch mehr Leistung und Stabilität im Netz von Vodafone.

Mehr Glasfaser auch für Mainz

Um die Leistungsfähigkeit der Netze zu sichern, baut Vodafone fortlaufend die Netzkapazität aus. Um diese gezielt zu steigern, wird bei Ausbaumaßnahmen im Kabel-Glasfasernetz eine sogenannte Netz-Segmentierung vorgenommen. Dabei werden zusätzliche Glasfaser-Knotenpunkte errichtet und per Glasfaser angeschlossen. So entstehen neue Netzbereiche, die nun eine deutlich geringere Anzahl von Haushalten mit schnellem Internet versorgen. Im Januar erfolgten größere Netz-Segmentierungen unter anderem in Cloppenburg, Döbeln, Bad Kreuznach, Bonn oder Wilhelmshaven.

Netzausbau: Wie mehr Glasfaser ins Kabelnetz gelangt.

Darüber hinaus hat Vodafone im Januar damit begonnen, das Festnetz in Mainz großflächig durch einen höheren Glasfaser-Anteil zu stärken. Rund 45.000 Kabel-Haushalte profitieren dort vom Ausbau. Außerdem erschließt Vodafone Mobilfunk-Masten mit Glasfaser, um darüber künftig 5G anzubieten. Auch öffentliche Einrichtungen werden für einen Glasfaser-Anschluss vorbereitet. In Wiesbaden und Hannover führt Vodafone vergleichbare Großprojekte durch. Im Zuge des Tiefbaus werden gleich mehrere der Netz-Segmentierungen in unterschiedlichen Netzbereichen durchgeführt. Das Ergebnis: Vor allem in Stoßzeiten, wenn gleichzeitig gestreamt, online gespielt, viel videotelefoniert und Lieblingsmomente aus dem Urlaub über Social-Media geteilt werden, ist das Netz wesentlich leistungsfähiger und stabiler. Temposprünge sind ebenfalls möglich – auch bei der Upload-Geschwindigkeit.

Für weitere Städte wie Bonn, Bremen, Essen und Nürnberg hat Vodafone den breitflächigen Glasfaser-Ausbau bereits angekündigt. Insgesamt sind es mehr als 300.000 Kabel-Haushalte, die vom Glasfaser-Ausbau in den aufgeführten Städten profitieren.

Datenverkehr – neue Rekorde im Vodafone-Festnetz

Das Festnetz von Vodafone wird rege genutzt: Weniger zum Telefonieren, aber mehr denn je zum Surfen. Arbeiten im Home-Office, Video-Streaming und Fußball-Übertragungen sorgen für steigenden Datenverkehr. In Summe flossen in 2021 rund 48.000 Petabyte (48 Exabyte) Daten durch die DSL- und Kabel-Glasfaser-Infrastruktur von Vodafone. Ein neuer Rekord! Umgerechnet sind das mehr als 500 Millionen Filme in HD-Qualität. Und auch das monatliche Datenvolumen pro Kunde steigt kontinuierlich an – im Schnitt flossen bei Vodafones Festnetz-Kunden in 2021 monatlich jeweils rund 350 Gigabyte an Daten aus dem Internet nach Hause. Insgesamt surfen mit nunmehr rund 1,3 Millionen Gigabit-Tarifkunden in keinem Netz mehr Menschen in Gigabit-Geschwindigkeit.

Der Beitrag Vodafone bietet Gigabit-Versorgung schon für bundesweit 13.000 Schulen erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

5G-Schub für Deutschland

Heute gibt’s einen weiteren 5G-Schub. An rund 800 Standorten quer durch die gesamte Republik schalten Vodafone-Techniker mit einem Schlag mehr als 2.200 Antennen für das neue Mobilfunk-Netz live. In mehr als 300 Städten und Gemeinden haben die Düsseldorfer Netz-Experten in den vergangenen Wochen Mobilfunk-Masten für die neue Technik vorbereitet. Heute bringen sie die 5G-Stationen ans Netz. In den Ruhrgebiets-Großstädten Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr. In Städten wie Göttingen und Glauchau. Und in ländlichen Gemeinden wie Ohmberg oder Wahlheim. Mit der 5G-Freischaltung an zahlreichen Orten in Deutschland ist das schnelle Netz jetzt für mehr als 20 Millionen Menschen dort verfügbar, wo sie wohnen und ihren Alltag verbringen. Damit erreicht der Düsseldorfer Telekommunikationskonzern sein ursprüngliches Ausbauziel fast ein Jahr früher als geplant.

Deutschland belegt bei 5G mittlerweile einen Spitzenplatz in Europa und unser Netz wächst weiter.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

„Wir liegen bei 5G über Plan“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Trotz der schwierigen Startbedingungen geben wir beim Ausbau richtig Gas. Deutschland belegt bei 5G mittlerweile einen Spitzenplatz in Europa und unser Netz wächst weiter.“

2019 hatte Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland aktiviert, mit dem Ziel bis Ende 2020 10 Millionen und bis Ende 2021 20 Millionen Menschen mit 5G zu versorgen. Beide Zielmarken sind schon jetzt erfüllt und so kündigt der Düsseldorfer Netzbetreiber jetzt neue ambitionierte Pläne an: „Bis zum Jahresende bringen wir 5G für mehr als 30 Millionen Menschen und viele Unternehmen in Deutschland“, so Ametsreiter.

Technik-Mix für den optimalen 5G-Ausbau

Insgesamt sind nun mehr als 7.000 5G-Antennen an fast 2.500 Standorten im Vodafone-Netz freigeschaltet. Als einziger Netzbetreiber in Deutschland nutzt Vodafone dafür 5G-Technik aus allen drei Frequenz-Bereichen: Der Telekommunikationskonzern baut 5G mit Frequenzen im High-Band, im Mid-Band und im Low-Band. Diese Frequenzen unterscheiden sich in ihren physikalischen Eigenschaften und kommen für unterschiedliche Anwendungszwecke zum Einsatz. „5G braucht einen Mix aus Bandbreite und Reichweite“, so Ametsreiter.

5G im High-Band: Gigabit-Bandbreite an hochfrequentierten Orten

Mobilfunk ist ein sogenanntes Shared Medium. Menschen, die sich in der selben Umgebung bewegen, teilen sich also die vorhandene Bandbreite untereinander auf. An Orten, wo auf kleinem Raum, unter normalen Umständen besonders viele Menschen zeitgleich ihre Smartphones benutzen, werden deshalb hohe Bandbreiten gebraucht. Ein Vergleich zur Erklärung: Wenn viele Menschen Hunger haben, dann braucht es einen großen Kuchen, damit alle ein ausreichend großes Stück essen können, um satt zu werden. Wenn nur eine Person Hunger hat, reicht dagegen eine kleine Torte aus, um den Hunger zu stillen. Im High-Band bringt 5G genau diese extrem hohen Bandbreiten. Schon heute machen mehr als 1.000 5G-Antennen von Vodafone jeweils in der Umgebung von etwa einem Kilometer Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde möglich. Diese Art der 5G-Antennen kommt in Industriehallen und an besonders stark frequentierten Orten zum Einsatz: zum Beispiel an Bahnhöfen oder in Bundesliga-Stadien.

5G im High-Band

bringt extrem hohe Bandbreiten für Industriehallen oder Orte mit vielen Menschen wie Bahnhöfe und Stadien.

5G im Low-Band: Schnelles Netz für besonders große Flächen

Wegen der vergleichsweise kleinen Reichweite wäre der Ausbau von 5G ausschließlich mit Frequenzen aus dem Highband quasi nicht möglich. Um 5G nicht nur in Großstädte, sondern auch aufs Land zu bringen, setzt Vodafone als einziger Netzbetreiber auch Frequenzen aus dem Low-Band ein. Ihr Vorteil: Sie versorgen besonders große Flächen von bis zu acht Kilometern mit 5G und bringen das schnelle Netz mit bis zu 200 Megabit pro Sekunde und sehr guter Signalstärke in die Häuser hinein. Vor allem für Home Office und Home Schooling ist das wichtig. Zudem kommen in städtischen Wohngebieten Frequenzen aus dem Mid-Band zum Einsatz. Sie schaffen bis zu 500 Megabit pro Sekunde und versorgen jeweils eine Fläche von etwa 3 Kilometern mit Netz.

Technik-Mix für 5G: Vor- und Nachteile der 5G-Frequenzbereiche

Immer mehr 5G-Smartphones und das erste 5G-Tablet verfügbar

Die Zahl der 5G-Smartphones bei Vodafone wächst.

Mit dem Netz wächst auch die Zahl der 5G-Smartphones. In den vergangenen Monaten war jedes zweite Smartphone, das Vodafone-Kunden gekauft haben, ein 5G-Smartphone. Insgesamt sind bei Vodafone mehr als 25 Smartphones verfügbar, die die neue Mobilfunk-Technik unterstützen. Vom günstigen Einsteiger-Modell HUAWEI P40 lite 5G (249,90 Euro) bis zu den Top-Smartphones von Apple, Samsung und Co. Jüngst wurde die Reihe der 5G-Smartphones unter anderem von der neuen Samsung Galaxy S21 Familie, Samsung Galaxy S21, Samsung Galaxy S21+ und Samsung Galaxy S21 Ultra ergänzt. Zudem gibt es den Mobilfunk-Router GigaCube 5G, der in Kombination mit dem neuen Netz zuhause als schneller Ersatz für langsames DSL dient. Erstmals funkt nun auch ein Tablet im 5G-Netz in Deutschland. Das Samsung Galaxy Tab S7+ 5G ist das erste Tablet, mit dem Kunden zuhause und unterwegs im schnellen 5G-Netz surfen können. Es ist seit Januar 2021 bei Vodafone für einmalig 579,90 Euro im Tarif DataGo L verfügbar.

Zahlreiche 5G-Projekte in der Industrie gestartet

Neben Privatkunden profitiert vor allem die Industrie von der neuen 5G-Technik. Vodafone hat bereits zahlreiche 5G-Projekte mit Partnern aus der Industrie-, Sport- und TV-Branche gestartet. Gemeinsam mit Sky hat Vodafone erstmals 5G für die Liveübertragung in der Fußball-Bundesliga eingesetzt. Das befreit die Kamera vom Kabel und bringt ganz neue Perspektiven auf die TV-Bildschirme. Zusammen mit der DFL hat Vodafone eine Echtzeit-App für Fußball-Fans entwickelt. Sie vereint Emotionen aus dem Stadion mit Informationen aus der digitalen Welt. Airbus hat ein Luftschiff über 5G aus der Ferne gesteuert. Total hat die ersten 5G-Tankstellen in Betrieb genommen. Lufthansa Technik hat mit Vodafone ein Campus-Netz im Flugzeug-Hangar in Hamburg aktiviert. Und in Aachen hat Vodafone das erste eigenständige 5G-Netz in der Automobil-Produktion an den Start gebracht.

Der Beitrag 5G-Schub für Deutschland erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Eine Frage der Unabhängigkeit

Erinnern Sie sich an die ganz besonderen Momente unserer Kindheit? Jene Momente, die objektiv betrachtet ganz klein aber aus unserer unbeschwerten Kinder-Sicht riesig waren? Ich meine die Momente, wenn die Burgen aus Playmobil nach vielen Stunden des Tüftelns endlich standen. Oder jene, in denen wir zuvor über viele Stunden mühevoll eine ganze Stadt aus Lego gebaut hatten? Ich erinnere mich an viele dieser Momente – und ich erinnere mich gerne daran. Aber ich erinnere mich auch, dass es etwas gab, das mich in meiner Spiele-Welt genervt hat: So schön die Burgen aus Playmobil und so beeindruckend die Städte aus Lego auch waren: Die Bausteine und Figuren aus beiden Welten passten nicht zusammen.

Das tun sie bis heute nicht. Es gibt nicht dieses eine Verbindungsstück mit dem man Lego und Playmobil zusammenstecken kann. Ähnlich ist es heute an unseren Mobilfunk-Stationen. Die Technik verschiedener Hersteller passt nicht zusammen. Bald könnte sich das ändern. Gemeinsam mit den führenden Netzbetreibern in Europa entwickeln wir eine Antwort auf die so wichtige Frage der Unabhängigkeit in unseren Netzen. Wir arbeiten an einem Netz, gestaltet in Europa und bestückt mit den besten Bausteinen aus der ganzen Welt. Kurz: Open RAN.

Ein Standort, ein Hersteller?

Mobilfunk in Deutschland ist heute wie seinerzeit Lego und Playmobil in unseren Kinderzimmern. Zugegeben, der Vergleich braucht Fantasie. Aber er ist so schön einfach und passt gerade deshalb so gut. Auch im Mobilfunk fehlt heute das eine Verbindungsstück, dass es uns möglich macht, an einer Station Bausteine von unterschiedlichen Technologie-Herstellern zusammenzubringen. Ist ein Teil der Technik an einem Mobilfunkmast von einem Hersteller, dann muss auch ein Großteil der restlichen Technik von eben diesem sein. Die einzelnen Bausteine sind zwischen den Herstellern nicht kompatibel. Wenn wir einen bestehenden 3G- oder LTE-Standort für den neuen Mobilfunk-Standard 5G aufrüsten, dann muss die 5G-Technik bestmöglich vom selben Hersteller sein, wie die bestehende 3G- und LTE-Technik. So lässt sich heute die beste Performance erzielen. Das funktioniert gut. Aber die starren Silos grenzen die Flexibilität beim Netzausbau ein. Und die Art und Weise, wie wir auf Entwicklungen und Risiken reagieren können. Sie machen uns abhängig von wenigen Technologie-Anbietern: Ein Großteil der gesamten Netz-Technik, die heute weltweit im Einsatz ist, kommt von drei Herstellern.

Mobilfunk in Deutschland ist heute wie seinerzeit Lego und Playmobil in unseren Kinderzimmern.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Gebaut in Europa mit der besten Technik aus der ganzen Welt

Das Verbindungsstück, das uns bislang fehlt heißt Open RAN. Dieses etwas sperrige Kürzel steht für ‚Open Radio Access Network‘. Oder eben: Ein offenes Zugangsnetz. Mit Open RAN werfen wir die Silos an unseren Funkmasten um, machen aus ihnen Baukästen für modernste Technik, an die wir alle Lieferanten andocken können. Offene Schnittstellen also, mit denen wir es Experten aus ihrem Mikrokosmos ermöglichen unsere Netze noch besser zu machen – ohne, dass sie direkt die komplette Mobil-Technik für einen Standort liefern müssen. Und noch wichtiger: Wir haben die Chance mit Open RAN unsere europäische Antwort auf die weltweite Frage der Unabhängigkeit im Netz zu formulieren. Eine Antwort, die wir in Europa entwickeln und mit den weltweit besten Argumenten unterfüttern. Eine Antwort, die rund um den Globus die Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten verkleinert. Wir brauchen in Europa den Anspruch ein Netz mit der besten Technik aus der ganzen Welt zu bauen.

Open RAN: Was das Mobilfunk-Netz mit Playmobil und Lego verbindet.

In der Spiel-Welt: Mehr Bausteine für buntere Welten

Zurück in unsere Kinderzimmer: Wenn wir über Open RAN sprechen, ist das so, als wenn plötzlich Bausteine und Figuren von Lego und Playmobil zusammenpassen und wir daraus eine noch größere und buntere Welt bauen können. Und noch mehr: Wir könnten sogar plötzlich zusätzliche Bausteine benutzen, die es bislang gar nicht gab. Wir hätten noch viel mehr Möglichkeiten, um unsere Spielewelt zu bauen, weil alle Steine zusammenpassen.

In der Netz-Welt: Mehr Hersteller für weniger Abhängigkeit

Open RAN macht Mobilfunk-Masten zu Baukästen für moderne Technik.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Für unsere Mobilfunk-Stationen könnte Open RAN bedeuten: Die einzelnen technischen Bauteile, die unsere Funkmasten zu dem machen, was sie sind, können von unterschiedlichen Herstellern kommen. Denn wir können sie über eine standardisierte Schnittstelle kinderleicht zusammenstecken. Die einzelnen Bestandteile der Antennen-Technik könnten dann von unterschiedlichen Herstellern zusammengesteckt werden. Die Bausteine von denen wir dann sprechen sind dann übrigens in den seltensten Fällen physische Hardware, die vor Ort angeschraubt werden muss. Mit Open RAN werden Mobilfunk-Stationen zu Software-Schaltzentralen. Das heißt: Wir können aus der Ferne per Software-Update ein neues Betriebssystem einspielen.

Weniger Abhängigkeit

Mit dieser neuen Technik eröffnen sich in Zukunft neue Möglichkeiten. Vorneweg werden wir mit den offenen Zugangsnetzen weniger abhängig sein von einzelnen Anbietern. Sollte in irgendeiner Form die Sicherheit der Netze durch einzelne Hersteller gefährdet sein, wären wir in der Lage kurzfristig auf die Technik von anderen Herstellern umzuschalten. Ein wichtiger Schritt: Denn so wie die Netze heute aufgebaut sind, wäre der Ausbau der Technologie eines Herstellers ein Kraftakt von vielen Jahren. Das wäre kaum realisierbar, ohne dass die Netzqualität in Deutschland leiden würde.

Mehr Wettbewerb

Open RAN: Was das Mobilfunk-Netz mit Playmobil und Lego verbindet.

Schließlich könnte Open RAN auch den Wettbewerb um die beste Technik in den Mobilfunk-Stationen stärken. Wenn ein Hersteller nicht mehr alle Komponenten für einen Funkmasten liefern muss, um dabei zu sein, öffnen wir die Türen auch für viele kleinere Technik-Experten. Die Innovationsfreude würde das sicher stärken.

Die europäische Antwort

Open RAN steckt noch in den Kinderschuhen. Aber ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, dass wir in Europa bei dieser Technologie früh vorne mit dabei sind. Wir alle sind gefordert unsere europäische Antwort auf die weltweite Frage der Unabhängigkeit im Netz zu formulieren.

Der Beitrag Eine Frage der Unabhängigkeit erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Vodafone und Telefónica / o2 schließen weitere Netzlücken im ländlichen Raum

Noch im laufenden Jahr wollen Vodafone und Telefónica / o2 mehrere Hundert so genannte Graue Flecken in der 4G-Netzversorgung für ihre Kunden schließen. An den Standorten werden die Partner aktive Netztechnik teilen. Im Gegensatz zu bisherigen Kooperationen wie Site-Sharing oder dem Betreiber-Abkommen zur Schließung weißer Flecken muss in diesem Ansatz keine zweite separate Funktechnik oder zusätzliche Antennen installiert werden. Eine entsprechende Absichtserklärung haben beide Unternehmen jetzt unterzeichnet.

Über 98 Prozent der Haushalte in Deutschland sind durch jeden Netzbetreiber inzwischen mit schnellen mobilen Breitband-Verbindungen versorgt. Die Fachzeitschrift „connect“ bewertet die hiesigen Mobilfunk-Netze allesamt mit der Note „sehr gut“. Außerhalb von Wohngebieten und insbesondere abseits größerer Verkehrswege haben allerdings nicht alle Betreiber eine deckungsgleiche Netzversorgung. So entstehen so genannte Graue Flecken – Flächen, in denen nur ein Anbieter einen mobilen Netz-Zugang für seine Kunden bietet. Gerade in diesen wenig frequentierten Gebieten ist es für die Betreiber oftmals unwirtschaftlich, separate Infrastrukturen zu errichten und mit eigener Netztechnik zu betreiben.

Alle Infos zum regionalen Netzausbau in den Bundesländern in unseren interaktiven Grafiken!

Auf diese Versorgungs- und Wirtschaftlichkeitslücke zielt die heute zwischen Vodafone und Telefónica / o2 geschlossene Vereinbarung: An mehreren Hundert Standorten, an denen jeweils nur einer der beiden Kooperationspartner aktuell eine Mobilfunk-Versorgung sicherstellt, gewähren sich die Anbieter gegenseitigen Netz-Zugang für ihre Kunden. Noch im Jahresverlauf soll diese gegenseitige Nutzung der aktiven Netz-Infrastruktur, also der Sendetechnik und Antennen, umgesetzt sein. Am Standort bieten die Betreiber allen Kunden im Ergebnis schnelle 4G-Zugänge auf dem 800-MHz-Frequenzband.

„Wir schaffen mit weniger Masten noch mehr Netz: Kooperationen wie diese stärken Deutschlands Infrastruktur – und bringen Empfang auch dort, wo er bislang zu wünschen übrigließ. All das zeigt: Ob bei Weißen oder Grauen Flecken, die Netzbetreiber rücken über faire Partnerschaften näher zusammen, für ein noch besseres Netzerlebnis all ihrer Kunden“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.

Wir schaffen mit weniger Masten noch mehr Netz.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

 „Deutschland muss digitaler werden. Die deutschen Verbraucher und die Wirtschaft fordern dafür  schnelle Fortschritte in der Mobilfunk-Versorgung. Hierfür ist eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Beteiligten erforderlich. Die kooperative Mitnutzung von Standorten ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg und ein gutes Signal an Deutschlands Mobilfunk-Kunden“, sagt Telefónica Deutschland CEO Markus Haas anlässlich der Unterzeichnung der Absichtserklärung.

Die geplante Zusammenarbeit wird vom Bundeskartellamt und der Bundesnetzagentur geprüft.  

Betreiber-Initiativen für eine verbesserte Netz-Versorgung

Eine ähnliche Kooperation zur Erschließung Grauer Flecken hatte Vodafone bereits im vergangenen Jahr mit der Telekom geschlossen.

Für die Erschließung bislang komplett unversorgter Gebiete („Weiße Flecken“) ziehen die drei bundesweit aktiven Mobilfunk-Netzbetreiber bereits an einem Strang: Im Herbst 2019 haben sie ein Abkommen für knapp 6.000 neue Standorte vereinbart. Jeder Betreiber baut anteilig und gewährt den anderen Beteiligten ein Nutzungsrecht an der entstehenden passiven Netz-Infrastruktur. Im Gegensatz zur heute angekündigten Kooperation werden in den Weißen Flecken nur die baulichen Infrastrukturen wie Funkmasten und Stromversorgung gemeinsam genutzt, die Sendetechnik und Antennen stellt hier jeder Betreiber eigenständig.

Der Beitrag Vodafone und Telefónica / o2 schließen weitere Netzlücken im ländlichen Raum erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

„Unsere Gigabit-Vision wird Realität“

„Als ich vor fünf Jahren zu Vodafone gekommen bin, da fehlte in Deutschland das klare Ziel für die digitale Zukunft. Es brauchte eine Vision. Etwas worauf wir alle gemeinsam hinarbeiten. Wir haben unsere Gigabit Vision kreiert und sie wird heute immer mehr zur Realität. Damals konnte sich das kaum jemand vorstellen.“ Im Podcast ‚Die Wirtschaftsreporter‘ erinnert sich Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter an seinen Start beim Düsseldorfer Digitalisierungs-Konzern zurück und erklärt, was sich seitdem verändert hat. Mit mehr als 22 Millionen Gigabit-Anschlüssen, die Vodafone aktiviert hat, sei Deutschland mittlerweile auf der Überholspur. „Auch beim 5G Ausbau kommen die Netzbetreiber gut voran“, erklärt Ametsreiter. Die meisten 5G-Antennen gehen dabei in Nordrhein-Westfalen ans Netz.

Nachholbedarf in Schulen und Unternehmen

„Bei der Digitalisierung in Unternehmen, Behörden und Schulen bleibt aber noch viel zu tun“, führt Ametsreiter fort. „Corona war ein digitaler Weckruf. Ich stelle aber auch fest, dass es an vielen Stellen noch immer keinen digitalen Fortschritt gibt. Dabei sollte in einem Jahr jedes Unternehmen und jede Schule ausreichend Zeit gehabt haben, um auf digitale Konzepte umzustellen. Wo das nicht der der Fall ist, ist das eine schlechte Entwicklung.“

Lieblings-Emojis, Diversity und Zukunfts-Technologien

Im Podcast spricht der Vodafone Deutschland CEO auch über Diversity, seine Leidenschaft für Sport und die neusten Innovationen, an denen die Vodafone-Techniker momentan im 5G Lab arbeiten. Schließlich verrät Ametsreiter, was seine liebsten Emojis sind und was ihn persönlich am Home Office nervt.

Der Beitrag „Unsere Gigabit-Vision wird Realität“ erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Technik. Einfach. Erklärt. #Segmentierung

Mehrere Haushalte werden über einen Glasfaserknotenpunkt mit dem Internet ausgerüstet. Aber was passiert eigentlich, wenn in einem bestimmten Netzbereich die Kapazität nicht ausreicht und die Haushalte nicht mit der Bandbreite versorgt werden können, die ihnen versprochen wurde? Das schaut sich unser Chef-Netzplaner Guido Weissbrich in einem neuen Video der Reihe „Technik. Einfach. Erklärt.“ einmal näher an und erklärt euch, was es genau mit der Segmentierung und der Netzsegmentierung auf sich hat.

Der Beitrag Technik. Einfach. Erklärt. #Segmentierung erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Deutschland telefoniert wieder länger

  • Kontakt trotz Lockdown: Telefonate dauerten im Schnitt 35 Sek. länger als 2019
  • Arbeiten & Lernen zuhause: Festnetz-Internet erlebte Datenanstieg um 30%
  • Maschinen-Steuerung aus der Ferne: Daten-Explosion im Internet der Dinge

Das Jahr 2020 war außergewöhnlich. Die Corona-Pandemie hat die Welt nachhaltig verändert. Auch im Netz führten die neuen Umstände zu außergewöhnlichen Entwicklungen. Vodafone wollte wissen ob und wie die Menschen trotz Corona und Lockdown Kontakt zu ihren Liebsten gehalten haben. Eine Analyse der Netz-Auslastung zeigt: Deutschland telefoniert wieder länger. Der klassische Anruf erlebte eine wahre Renaissance. Mehr als 28 Milliarden Mal telefonierten Vodafone-Kunden mit ihren Smartphones. Besonders auffällig: Die einzelnen Gespräche waren 2020 deutlich länger als in den vergangenen Jahren. Im Schnitt dauerte ein Telefonat 3 Minuten und 20 Sekunden. Das sind stolze 35 Sekunden mehr als 2019, wo die Gespräche durchschnittlich 2 Minuten und 45 Sekunden lang anhielten. Ähnliche Werte gab es auch 2016, 2017 und 2018. Messenger-Dienste, Sprachnotizen und Co. ließen die Anruf-Zahlen in den vergangenen Jahren stagnieren. Nun also gab es erstmals seit vielen Jahren wieder einen deutlichen Anstieg. Der gleiche Trend zeigt sich auch bei Telefonaten im Festnetz: Die Gespräche dauerten 2020 durchschnittlich 4 Minuten und 30 Sekunden – und damit eine halbe Minute länger als noch 2019.

Telefonischer Kontakt zu Freunden und Arbeitskollegen

„Die Menschen haben 2020 wieder häufiger und vor allem länger telefoniert, um den Kontakt zu Freunden zu halten und um sich auf diesem Wege mit Arbeitskollegen auszutauschen“, erklärt Gerhard Mack, Technik-Chef von Vodafone Deutschland. Addiert man die Gesprächszeit aller Telefonate, die im Mobilfunk-Netz von Vodafone geführt wurden, ergibt sich die unglaubliche Dauer von 176.000 Jahren. Das sind fast 20 Prozent mehr als noch 2019.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Das digitale Zuhause braucht schnelles Internet.

Daten-Anstieg beim Internet zuhause

Die Analyse der Vodafone-Netze zeigte auch: Homeoffice, Homeschooling und Co. sorgten vor allem im Festnetz für eine Daten-Explosion. Zwar wuchsen die Datenmengen im Festnetz auch schon in den vergangenen Jahren leicht an, meistens um ungefähr 20%. Video-Telefonie, Streaming-Dienste und TV-Abende mit der Familie führten 2020 jedoch zu einem nie dagewesenen Rekord. Der Datenverkehr im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone stieg im Vergleich zu 2019 um satte 30 Prozent an. Insgesamt rauschten 11 Exabyte Daten – das sind 11.000.000.000 Gigabyte – durch das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Zum Vergleich: Mit dieser Datenmenge könnte man den Speicherplatz von 22 Millionen iPhones füllen. Würde man all diese Smartphones stapeln, würde der Turm fast 3.200 Kilometer in die Höhe ragen. Auffällig zudem: Die Menschen haben die Zeit zuhause deutlich häufiger als noch 2019 genutzt, um TV-Inhalte von Mediatheken zu streamen: Hier kam es zu einem Anstieg um mehr als 30 Prozent.

Neuer Alltag: Die Menschen sind schon morgens im Netz

Die Netz-Analyse von Vodafone zeigte eine weitere Besonderheit, die mit der Corona-Pandemie und deren Folgen erklärbar ist. „Die tägliche Datennutzung zeigt: Die Menschen verändern ihren Alltag. Früher ging die Datennutzung im Festnetz nachmittags pünktlich nach oben, wenn die Menschen von der Arbeit kamen. 2020 stieg die Datenkurve schon früh morgens an, wenn viele Millionen Menschen die Arbeit aus dem Homeoffice begonnen haben“, erklärt Gerhard Mack.

Die Menschen waren 2020 schon deutlich früher am Tag im Festnetz unterwegs.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

Mobile Daten wachsen weiter – aber weniger schnell

Im Mobilfunk-Netz war die Datenmenge nicht ganz so hoch wie im Festnetz. Dennoch: Auch hier rauschten im vergangenen Jahr 1,13 Milliarden Gigabyte Daten durch das Netz. Zum Vergleich: Das sind 37,5% mehr als 2019. Weil die Menschen aber häufiger zuhause waren und im WLAN surften, fiel der Anstieg im Mobilfunk etwas geringer als in den vergangenen Jahren aus, als der Datenverkehr jährlich um 40 bis 50 Prozent wuchs.

Daten-Rekord am Tag des Jahres

Der 15. Dezember 2020 war ein ganz normaler Dienstag, ein Werktag. Trotzdem war es im Jahr 2020 ein ganz besonderer Tag. Denn an diesem Mittwoch rauschten die meisten Daten durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone und stellten somit einen Datenrekord für das Jahr 2020 auf. Insgesamt stieg die Datennutzung im Vergleich zu anderen Tagen an diesem Dienstag um 698.000 Gigabyte an. Der Grund für diesen rasanten Anstieg lässt sich wahrscheinlich in der politischen und gesellschaftlichen Situation finden. Ab Donnerstag, den 16.12., wurde in ganz Deutschland der Lockdown 2.0 verhängt. Da von dort an alle Läden schließen und alle Menschen wieder vom Home-Office aus arbeiten mussten, nutzten viele den letzten Tag vor dem Shutdown draußen und verbrauchten so noch mehr mobile Daten als an einem gewöhnlichen Tag.

Datenrekord am Dienstag:

Am 15. Dezember 2020 rauschten die meisten Daten durchs Netz.

NRW ist Spitzenreiter der Internet-Nutzung

Die meisten Mobilfunk-Daten gab es in Nordrhein Westfalen zu verzeichnen. Hier strömten 2020 rund 199 Millionen Gigabyte Daten durchs Netz. Es folgen Bayern mit 147 Millionen Gigabyte, Baden-Württemberg mit 130 Millionen Gigabyte und Niedersachsen mit 117 Millionen Gigabyte. Bei einer so hohen Internetnutzung ist es immer wieder eine Herausforderung, ein stabiles Netz in höchster Qualität zu bieten. Um das weiterhin garantieren zu können, hat Vodafone im Jahr 2020 das LTE-Netz weiter ausgebaut und 11.000 LTE-Bauprojekte realisiert.

35 Sekunden länger

dauerten Telefonate 2020 als noch 2019.

Das 5G-Netz wächst immer weiter

Der neue Mobilfunk-Standard 5G garantiert schnelle Internet-Nutzung – auch bei großen Datenmengen. 2020 hat Vodafone das neue 5G-Netz für 16 Millionen Bundesbürger verfügbar gemacht. 2021 wird der Telekommunikationskonzern hier anknüpfen und den neuen Mobilfunk-Standard für mehr als 30 Millionen Menschen verfügbar machen. Aktuell funken mehr als 5.000 5G-Antennen in 800 Städten und Gemeinden in Deutschland. 5G hilft aber nicht nur dabei, schnelleres Internet zu bekommen, sondern trägt auch dazu bei, Energie zu sparen. Eine 5G-Antenne braucht für die Übertragung von Daten drei Mal weniger Strom als eine LTE-Antenne und sogar 40 Mal weniger Strom als eine UMTS-Antenne (3G).

Steuerung von Maschinen und Sensoren aus der Distanz

Nicht nur wir Menschen sorgen dafür, dass der Datenverbrauch in den letzten Jahren immer höher wird. Auch das Internet der Dinge trägt einen großen Teil dazu bei. Weltweit vernetzt Vodafone schon jetzt mehr als 100 Millionen Gegenstände per Mobilfunk. Im vergangenen Jahr kamen viele Millionen weitere vernetzte Gegenstände dazu. Auch weil Technik-, Service- und Produktions-Experten Maschinen immer häufiger von zuhause aus gesteuert oder Sensoren aus der Ferne abgelesen haben. Die Menschen kommunizieren mit Maschinen und Sensoren per Mobilfunk. Das alles führte im Internet der Dinge zu einem Datenzuwachs von 258 Prozent.

Der Beitrag Deutschland telefoniert wieder länger erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

2021 bleibt GIGAntisch: Das sind die Technik-Trends des Jahres

  • Mobilfunk: 5G für 30 Millionen Menschen, tschüss 3G und noch mehr LTE für alle
  • Festnetz: deutlich mehr Glasfaser fürs Kabelnetz
  • Fernsehen: ein neues GigaTV für ganz Deutschland und ein neues Sendezentrum
  • Klimaschutz: energieeffizientere Netze und nachhaltige Digitalisierung

Was für ein Jahr – die vergangenen zwölf Monate haben zweifellos Spuren hinterlassen. Doch trotz aller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stand die Welt dank zunehmender Vernetzung nie wirklich still. Im Gegenteil, die Pandemie ist vielerorts zum Digitalisierungs-Booster geworden. Leistungsstarke Netze sind die Grundlage für das gesellschaftliche Miteinander und ein florierendes Wirtschaftsleben – und Deutschlands Netzbetreiber haben ihre Infrastrukturen 2020 nicht nur stabil gehalten, sondern sie trotz aller Herausforderungen deutlich ausgebaut und zugleich Impulse für die Digitalisierung weiterer Branchen geliefert. Es ist an der Zeit, zurückzusehen und den Blick nach vorne zu werfen: Auf die kommenden Technik-Trends und Entwicklungen, mit denen Vodafone in 2021 den Weg ins Gigabit-Zeitalter für seine Kunden und andere weiter zementiert. Weiterhin im Fokus: das Gigabit in allen Netzen!

5G-Ausbau nach Plan

Bis Jahresende hat Vodafone schon in mehr als 800 Städten und Gemeinden 5G in Betrieb genommen und 5.000 Antennen an 1.600 Mobilfunkstation für 5G fit gemacht. 16 Millionen Bundesbürger sind bereits an das 5G-Netz angeschlossen – 60% mehr als Vodafone geplant hatte. Und der Ausbau von 5G geht mit Hochdruck weiter. Bis zum Jahresende 2021 wird Vodafone das eigene 5G-Netz in seiner Größe nochmals verdoppeln. Dann können mindestens 30 Millionen Menschen das 5G-Netz nutzen. Auf dem Weg dorthin setzt Vodafone weiter auf einen Technik-Mix, um 5G in die Stadt und auch aufs Land zu bringen. Zudem werden weitere 5G Campus-Netze gemeinsam mit Partnern aus der Industrie gestartet.

Vodafone Campus-Netze bringen 5G in die Industrie.

LTE-Ausbau mit Weitblick

Auch das LTE-Netz hat Vodafone 2020 massiv ausgebaut. Mehr als 11.000 LTE-Bauprojekte hat der Digitalisierungskonzern auf die Straße gebracht und sein LTE-Netz damit verdichtet, Funklöcher geschlossen und mehr Breitband-Kapazitäten ins LTE-Netz gebracht. In 2021 geht der Ausbau weiter – auf der Agenda steht unter anderem die weitere Verbesserung der Abdeckung entlang der Verkehrswege, die für den Netzausbau besonders herausfordernd sind. Und auch abseits von Schienen und Autobahnen profitieren Vodafone-Kunden zukünftig von noch mehr Tempo und Kapazität im LTE-Netz. Schon im Frühjahr schaltet Vodafone im LTE 2100er Band weitere 5 MHz auf – das Frequenzband hatte sich Vodafone bei der BNetzA-Auktion 2019 gesichert.

Mehr als 11.000

LTE-Bauprojekte hat Vodafone im Jahr 2020 abgeschlossen.

3G geht in den Ruhestand

3G-Abschaltung: Vodafones Fahrplan für mehr LTE für alle.

Am 30. Juni 2021 ist es soweit: Vodafone schaltet das veraltete 3G-Netz ab und nutzt das frei werdende Frequenz-Spektrum für LTE. Die Netzabdeckung im 3G-Netz bleibt bis zum Stichtag unverändert. Zuvor widmet Vodafone die 3G-Kapazität in aufeinander folgenden Schritten bis zum Abschaltungsdatum für LTE um. Dazu fahren Techniker jede einzelne 3G-Basisstation in Deutschland an. Vor Ort modifizieren sie die Systemtechnik dahingehend, dass die veraltete 3G-Technologie am Stichtag auf Knopfdruck in den wohlverdienten Ruhestand geht. Diese technische Vorbereitungsphase schließt Vodafone im Frühjahr 2021 ab. Im Zuge der Vorbereitungen haben Service-Techniker bis Ende Dezember 2020 bereits rund 16.000 Stationen angefahren. Zudem haben mittlerweile alle Partner, die über das Vodafone-Netz ihren Kunden Mobilfunk bieten, den LTE-Zugang freigeschaltet. Die Zahl der tatsächlich von der 3G-Abschaltung betroffenen Kunden im Vodafone-Netz sinkt kontinuierlich. Derzeit nutzen nur noch 2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte Netz (Frühjahr: 3 Prozent). Auch der Datenverkehr im 3G-Netz nimmt weiter ab: Seit der Ankündigung im Frühjahr 2020 macht der Datenverkehr im 3G-Netz nur noch 2,5 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs im Vodafone-Mobilfunknetz aus (Frühjahr: 5 Prozent). Sorgen machen muss sich wegen der 3G-Abschaltung übrigens kein Vodafone-Kunde: Anrufe sowie SMS sind weiterhin über 2G (=GSM) möglich, ebenso wichtige Funktionen wie eCall, das automatische Notrufsystem im Auto. Und für alle, die vom LTE- und 5G-Netz von Vodafone profitieren möchten, gibt es spezielle Smartphone-Angebote für 3G.

Aktuell nutzen nur noch etwa

2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte 3G-Netz.

Internet der Dinge – es wird Zeit

Vodafone und Disney: Neo ist die intelligente Smart Watch für Kinder. © Disney © Disney/ Pixar © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL

Vor wenigen Jahren war das Internet der Dinge eine Vision. Heute ist diese kurz als IoT bezeichnete Vision in vielen Bereichen bereits Wirklichkeit und wird Vodafone auch 2021 begleiten – in Privathaushalten, in der Industrie und im öffentlichen Raum. Privatkunden können sich bereits im Januar auf NEO freuen, eine smarte Kinderuhr, die Vodafone in Zusammenarbeit mit Disney entwickelt hat. Mit dem Curve Tracker gibt es bereits einen praktischen kleinen ‚AllesWiederFinder‘ mit integrierter SIM-Karte, mit dessen Hilfe von Taschen und anderen Wertgegenständen bis zum Haustier dank GPS-Verfolgung nichts mehr verloren geht. Für Autos und Wohnmobile gibt es intelligente vernetzte Tracker und Alarmanlagen und für die Sicherheit daheim und unterwegs gibt es mit der V-Cam eine Kamera mit eingebautem Akku und SIM-Karte die unabhängig vom WLAN und von der Steckdose wochenlang betrieben werden kann.

Größtes Gigabit-Netz Deutschlands mit mehr Glasfaser

Mit 22 Millionen versorgbaren Haushalten verfügt Vodafone im Kabel-Glasfasernetz schon heute über das größte Gigabit-Netz der Republik. In 2020 hat Vodafone über 12 Millionen Kabel-Anschlüsse Gigabit-fähig gemacht. In 13 Bundesländern, darunter Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, hat Vodafone die Aufrüstung des Kabel-Netzes mit der Gigabit-Beschleunigungstechnologie DOCSIS 3.1 in 2020 vollendet. Mit großen Schritten schreitet die Netzaufrüstung auch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg voran. Hier begann der breitflächige Gigabit-Ausbau erst im Februar 2020. Vodafone plant, die Aufrüstung bis Mitte 2021 abzuschließen – 24 Millionen Kabel-Haushalte sind dann mit Gigabit-Tempo versorgt. Zudem bringt Vodafone deutlich mehr Glasfaser ins Kabelnetz und rüstet es für neue Geschwindigkeiten, um der immer weiter steigenden Nachfrage und dem Bandbreiten-Hunger gerecht zu werden.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards.

Mit mehr als 150.000 Haushalten und 23.000 Unternehmen hat Vodafone in den letzten Monaten zudem zahlreiche Glasfaser-Ausbauprojekte realisiert. Begonnene und geplante Ausbauvorhaben in Gemeinden und Gewerbeparks setzt Vodafone auch 2021 fort – allerdings fokussierter als bisher und im Rahmen geförderter Gemeindeprojekte sowie in Gewerbegebieten auf Basis großer Kunden-Nachfrage.

TV-Entertainment: Neues GigaTV für alle

Das digitale Zuhause: Die Vodafone Station liefert Gigabit-Internet übers Kabel für Eltern und Kinder. Fürs Surfen, Gaming und TV-Streaming.

Es ist kein Geheimnis: Fernsehinhalte werden immer seltener linear gesehen – daran ändert auch die Renaissance des klassischen Fernsehens in den vergangenen Corona-Monaten nichts. Moderne Unterhaltung erfolgt auf Abruf – diese Entwicklung wird sich fortsetzen und zeigt sich in 2021 in neuen Verwertungsketten: Blockbuster großer Hollywood-Studios starten verstärkt zeitgleich im Kino und als Streaming-Angebot. Gut für Vodafone-Kunden: 2021 führt Vodafone die nächste Generation seiner TV-Plattform GigaTV ein, die auch die TV-Plattform Horizon ablöst, die Vodafone-Kunden in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen nutzen. Besonders spannend: Mit dem neuen GigaTV-Angebot wird in Zukunft das klassische Kabel-Fernsehen noch stärker mit Inhalten verknüpft, die über das Internet auf den großen Bildschirm im Wohnzimmer kommen.

Kabel-Fernsehen: TV-Infrastruktur mit neuem Zentrum

Ein Griff zur Fernbedienung und schon geht’s los: Der Fernseher leuchtet auf und das Unterhaltungsprogramm kann beginnen. Filme, Talkshows, Sport oder Nachrichten – der Zuschauer hat die Wahl. Doch eine moderne TV-Plattform benötigt auch ein modernes Netz: Eine wichtige Rolle spielen die Vodafone-Sendezentren, die den Datenstrom der Sendeanstalten fürs Kabel-Fernsehen aufbereiten. Eines der Sendezentren wird sich künftig in Kerpen bei Köln befinden. Den dort angesiedelten Technik-Standort rüstet Vodafone 2021 zu einem zentralen Sendezentrum für die Verbreitung der Rundfunk- und TV-Signale im Vodafone-Kabelnetz um.

Kabelfernsehen: So kommt das TV-Signal ins Wohnzimmer.

Grüner Strom für grüne Netze

Nachhaltigkeit: Vodafones Weg zu Null Emissionen.

Vodafone will in fünf Jahren klimaneutral werden. Und bis 2040 komplett emissionsfrei. Mit seiner neuen ‚GigaGreen-Strategie‘ macht das Unternehmen Digitalisierung so nachhaltig. Die Netze bekommen Grünstrom, Mobilfunk-Masten integrierte Wind- und Solaranlagen, neue Technologien machen sie noch effizienter, die Lieferketten werden grün – und die Fahrzeugflotte wird elektrisch. Zugleich will das Unternehmen der deutschen Industrie helfen, mit smarten Lösungen noch mehr Treibhausgase einzusparen. Seit Anfang des Geschäftsjahres 2020 hat Vodafone komplett auf Grünstrom umgestellt. Noch besser als grüner Strom ist weniger Strom. Deshalb steigert Vodafone fortlaufend seine Energie-Effizienz. Vor allem Maßnahmen in den Netzen wie der Einbau neuer Technik oder die Abschaltung alter Systeme reduzieren den Stromverbrauch enorm. Bestes Beispiel: 5G. Das Echtzeit-Netz überträgt die gleiche Datenmenge mit fast 80% weniger Energie als sein Vorgänger 4G (LTE). Mit dieser Effizienz-Strategie konnten allein in 2019 mehr als 31 Gigawattstunden (GWh) Energie eingespart werden. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 9.000 Haushalten. Auch LTE ist deutlich energieeffizienter als 3G und verbraucht für die gleiche übertragene Datenmenge rund 7x weniger Strom.

Der Beitrag 2021 bleibt GIGAntisch: Das sind die Technik-Trends des Jahres erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.