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Vodafone-Azubi zum Besten in ganz Deutschland ausgezeichnet

  • DIHK ehrt Vodafone-Azubi Cornelius Arndt für außergewöhnliche Leistung 
  • Top Ausbildung: dank Wertschätzung, enger Betreuung & Flexibilität 
  • Azubi-Mangel: Jeder zweite Betrieb sucht vergeblich nach Lehrlingen 
  • Vodafone CEO Rogge: „Studium & Ausbildung gehören in dieselbe Liga“ 

Einmal ‚Bester der Besten‘ sein? Genau das hat Cornelius Arndt von Vodafone nun schwarz auf weiß. Er wurde in Berlin vom Präsidenten der Deutschen Industrie und Handelskammer, Peter Adrian, als bester Azubi Deutschlands im Ausbildungsberuf ‚Kaufmann für Dialogmarketing‘ geehrt. Nach dem Abitur entschied er sich zunächst für ein Studium an der Uni Leipzig, merkte jedoch schnell, dass ihm das zu theoretisch war. Es fehlte der Praxisbezug. Er hörte auf seinen Bauch, brach das Studium ab und startete im August 2020 seine Ausbildung bei Vodafone in Kabelsketal zum Kaufmann für Dialogmarketing.

Cornelius Arndt gehört zu Deutschlands besten Auszubildenden.

Diesen Schritt in Richtung Praxis hat er nie bereut: „Das Uni-Leben fühlte sich für mich nicht richtig an. Ich wollte etwas Handfestes und anpacken“, sagt der junge Mann. „Ich musste mir das erstmal eingestehen. Aber dann war die Entscheidung ganz einfach, weil ich meinen Interessen und Wünschen gefolgt bin,“ ergänzt er. Engagement, Ehrgeiz und die Unterstützung durch Vodafone waren für ihn die Grundlage, um seine Ausbildung in verkürzter Zeit nach 2,5 Jahren mit Top-Ergebnissen (97 von 100 möglichen Punkten) zu beenden. 

Studium und Ausbildung gehören in dieselbe Liga 

Nicht nur Cornelius Arndt ging es so: Nach dem Abi geht der Blick der jungen Menschen meist ganz automatisch in Richtung Studium. Heute entscheiden sich mehr als doppelt so viele Menschen für ein Studium als für eine Ausbildung. Tendenz steigend. Das Ergebnis: Jeder zweite Betrieb sucht vergeblich nach Lehrlingen.

Wir müssen jungen Menschen die Möglichkeit geben den Weg, den sie eingeschlagen haben, ganz einfach zu korrigieren.

Philippe RoggePhilippe Rogge

Vodafone Management: Philippe Rogge, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.

Vodafone Deutschland CEO Philippe Rogge sieht das kritisch: „Deutschland hat ein Ausbildungsproblem. Das Studium lockt mit Anerkennung, Flexibilität und hohen Einstiegsgehältern. Die Ausbildung dagegen steckt in einer Imagekrise.“ Das gilt es zu ändern: „Ausbildung und Studium müssen in einer Liga spielen. Die Ausbildung braucht attraktive Programme und Karrierewege. Und eine Entscheidung direkt nach dem Abi darf nicht in eine Einbahnstraße führen. Wir müssen jungen Menschen die Möglichkeit geben den Weg, den sie eingeschlagen haben, ganz einfach zu korrigieren.“

Cornelius Arndt ist Deutschlands bester Azubi und konnte bei einem Besuch am Vodafone Campus CEO Philippe Rogge kennenlernen. Im Interview ging es um das Thema Studium vs. Ausbildung und den Azubi-Mangel in Deutschland.

Cornelius Arndt erinnert sich: An der Schule wurde nicht groß über Ausbildungsmöglichkeiten berichtet, sondern der Fokus auf Studienfächer gelegt. Dadurch kam für ihn eine Ausbildung zunächst nicht in Frage. Doch das änderte sich und bereits mit seiner Bewerbung erregte er die Aufmerksamkeit der Ausbildungsleiterin. Seine wertschätzende und überlegte Art sowie sein Interesse am Ausbildungsberuf wurde schnell erkannt und legte den Grundstein für seinen Erfolg. Er wählte Vodafone als Ausbildungsunternehmen, weil es ihm die Möglichkeit bot, aktiv im Tagesgeschäft mitzuwirken und Schritt für Schritt zu lernen. Diese Entscheidung führte zu einer steilen Lernkurve und einer beeindruckenden persönlichen und beruflichen Entwicklung. Heute kommt sein Einsatz den Kunden von Vodafone zugute, da er täglich im Callcenter an einem noch besseren Kundenerlebnis arbeitet.   

Fordern, fördern, wertschätzen – so geht gute Ausbildung 

450 Azubis

machen aktuell bei Vodafone ihre Ausbildung.

Vodafone setzt schon lange auf den Nachwuchs – mit unterschiedlichen Modellen für Berufseinsteiger. Von dualen Studienplätzen und Trainee-Programmen bis zur klassischen Ausbildung. Aktuell machen knapp 450 Auszubildende im Konzern ihre Lehre. Schon mehrfach brachte Vodafone in der Vergangenheit IHK Landesbeste hervor. Insgesamt bietet der Telekommunikationskonzern dreizehn verschiedene Ausbildungsberufe an. Alle verbinden Theorie und Praxis miteinander und bieten nach erfolgreichem Abschluss die Möglichkeit, sich intern beruflich weiterzuentwickeln.

Die Ausbildungsberufe bei Vodafone

  • Mediengestalter:in
  • Servicefachkraft Dialogmarketing
  • Kaufmann/-frau für Dialogmarketing
  • Kaufmann/-frau im Einzelhandel
  • Informationselektronike:in
  • IT-Systemelektroniker:in
  • Fachinformatiker:in mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung
  • Fachinformatiker:in mit Schwerpunkt Systemintegration
  • Fachinformatiker:in für Daten- und Prozessanalyse
  • Hotelfachmann/-frau
  • Koch/Köchin
  • Restaurantfachmann/-frau
  • Medizinische:r Fachangestellte:r

Neben Berufsschule und regelmäßigem Austausch unter den Auszubildenden und den Ausbildungsleitenden, achten Letztere genau auf jede Einzelne und jeden Einzelnen von ihnen. Guido Weissbrich, Service-Geschäftsführer bei Vodafone Deutschland, betont, wie wichtig es bei Vodafone ist, auf die individuellen Stärken jedes Auszubildenden einzugehen. ‚Super-Azubi‘ Cornelius Arndt ist in seinem Geschäftsbereich beheimatet. Diese Philosophie hat Cornelius ermöglicht, sein volles Potenzial zu entfalten und am Ende seiner Lehrzeit hatten gleich zwei Abteilungen Interesse, ihn zu übernehmen. Cornelius‘ regionale Verwurzelung, die Unterstützung durch Vodafone und sein Ehrgeiz spielten eine wichtige Rolle für seinen Erfolg. Er blieb seiner Heimat Sachsen-Anhalt treu und nutzte jede Gelegenheit, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Sein Ziel war es, die Ausbildung schnell und mit bestmöglichem Ergebnis im Januar 2023 abzuschließen. Mission completed. 

Cornelius Arndt ist Deutschlands bester Azubi und konnte bei einem Besuch am Vodafone Campus Kundenservice-Chef Guido Weissbrich kennenlernen.

So wird Ausbildung zum Erfolgsmodell 

Nach seiner Ausbildung wurde Cornelius von Vodafone übernommen und setzt seit März 2023 neben seinem regulären Job seine Weiterbildung als IHK-Wirtschaftsfachwirt fort. Dieses Interesse, Zielstrebigkeit und Engagement zeichnen ihn aus und werden bei Vodafone geschätzt und gefördert. „Es ist schon beeindruckend, wie ein so junger Mensch heute auf unsere Kunden eingeht. Das nötige Fingerspitzengefühl, aber auch Fachwissen und ein freundliches Auftreten – all das bringt Cornelius mit und genau das brauchen wir, um unseren Kunden einen Service auf höchstem Niveau zu bieten“, sagt Guido Weissbrich.

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Eine kleine App bewirkt Großes

  • Weltkrebstag am 4. Februar: Zweidrittel der Krebspatienten werden inzwischen geheilt
  • Mit der „DreamLab“ App von Vodafone kann jeder den Kampf gegen Krebs unterstützen
  • Schon mehr als 1,5 Million Smartphone-Nutzer helfen mit – während sie schlafen

Diese Schicksale schenken Hoffnung: Sébastien Haller, Stürmer-Star von Borussia Dortmund, ist das jüngste prominente Beispiel derer, die einer Krebserkrankung getrotzt haben. Auch die Schauspielerin Jane Fonda, Schlagerstar Nicole und TV-Moderatorin Sonya Kraus haben den Krebs besiegt. Fakt ist: Von den rund 500.000 Menschen, die in Deutschland jährlich an Krebs erkranken, werden inzwischen Zweidrittel geheilt. Eine kleine App bewirkt hierbei Großes: Mit der App „DreamLab“ kann jeder mit einem Smartphone Krebsforschern Rechenleistung zur Verfügung stellen, die sie für ihre wissenschaftlichen Zwecke im Kampf gegen den Krebs benötigen. Vodafone hat diese App mit entwickelt und ruft zum Weltkrebstag am 4. Februar 2023 alle Smartphone-Nutzer in Deutschland dazu auf, die App „DreamLab“ zu nutzen – und so den Kampf gegen den Krebs zu unterstützen.

Mit der DreamLab App von Vodafone ist es möglich, medizinische Projekte zu unterstützten – und das, während man schläft.

Tanja RichterTanja Richter

Tanja Richter, Technik-Chefin bei Vodafone Deutschland.

„Mit der DreamLab App von Vodafone ist es möglich, medizinische Projekte zu unterstützten – und das, während man schläft. Alles was man dafür tun muss, ist das eigene Smartphone abends an die Steckdose zu hängen“, sagt Vodafone-Technikchefin Tanja Richter.

Aktuell haben bereits mehr als 1,5 Millionen Smartphone-Nutzer die Crowdsourcing-App „DreamLab“ auf ihr Smartphone geladen. Davon profitieren Forschungslabore und andere medizinische Einrichtungen. Denn wissenschaftliche Forschung erfordert in der Regel viel Zeit, kluge Köpfe und enorme Serverkapazitäten sowie Computerrechenleistung – und genau diese liefert „DreamLab“.

Handy laden für die Wissenschaft

Die Technologie hinter der App ist einfach: Steckt man sein Smartphone über Nacht an die Steckdose, lädt sich der Akku auf. Der durchschnittliche Akku eines Smartphones braucht nur knapp 80 Minuten, um wieder die vollen 100% zu erreichen; im besten Fall schläft man aber deutlich länger.

80 Minuten

braucht der durchschnittliche Akku eines Smartphones um wieder voll geladen zu sein.

Die Zeit, in der der Handy- Akku bereits voll aufgeladen ist, das Smartphone aber weiterhin an der Steckdose hängt, nutzt die App „DreamLab“. Hierzu muss lediglich der „Power DreamLab“-Modus aktiviert werden. Dann erkennt die Software der App eigenständig den Zeitpunkt, an dem der Akku des Smartphones vollgeladen ist. Daraufhin wird die ungenutzte Prozessorleistung des Handys via WLAN oder über das Mobilfunknetz von Vodafone an wissenschaftliche Einrichtungen weitergeleitet. Die Leistung des Smartphones wird dadurch in keiner Weise beeinflusst, denn die App lädt nur kleine Datenpakete herunter, sodass das Gerät nicht überlastet wird. Sinn dieser App ist es also, die eigene ungebrauchte Rechenkapazität mit Laboren zu teilen, ohne dass der eigene Akku darunter leidet.

Krebsforschung im Schlaf unterstützen

100.000 Smartphones

können bei einer dreimonatigen Nutzung von sechs Stunden in der Nacht, die Jahresleistung eines gesamten Forschungszentrums erzielen.

Jeder Nutzer der „DreamLab“ App ist wichtig und zählt im Kampf gegen die Krankheit. Denn je mehr Nutzer sich die kostenlose App – etwa aus Google Play oder dem Apple Store – runterladen, desto größer ist der denkbare Einfluss. Berechnungen ergaben, dass schon 100.000 Smartphones bei einer dreimonatigen Nutzung von sechs Stunden in der Nacht, die Jahresleistung eines gesamten Forschungszentrums erzielen können. Zum Weltkrebstag ruft Vodafone deshalb alle Smartphone Nutzer dazu auf, die nachts ungenutzten Kapazitäten an die Wissenschaft zu „spenden“.

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Familie und Beruf: Bei Vodafone klappt beides

  • Betreuung für Kinder von Vodafone-Mitarbeitenden an fünf Standorten
  • Freizeitgestaltung in der Pandemie: Hausaufgaben-Betreuung, Nachhilfe & Workshops
  • Gleichberechtigte Elternzeit mit der neuen Eltern-Policy

Zum zehnten Mal findet der Tag der Kinderbetreuung statt, um allen Kita-Fachkräften und Tageseltern für ihre tägliche Arbeit zu danken. Auch Vodafone unterstützt seit Jahren seine Mitarbeitenden dabei, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Zusätzlich zu den Kita-Plätzen sowie Ferien- und Hausaufgaben-Betreuung, erleichtern flexible Arbeitszeitmodelle die Betreuung der Kinder von zuhause. Seit kurzem gibt es zudem eine neue Eltern-Policy, die eine ausgewogene Aufteilung der Kindererziehung ermöglicht. Dabei erhalten Eltern eine Einmalzahlung, um den Verdienstausfall während der Elternzeit massiv zu verringern.

Damit Karriere und Familie auch in Krisenzeiten funktionieren, bieten wir unseren Mitarbeitenden ein vielfältiges Angebot.

Bettina KarschGeschäftsführerin Human Resources

„Geschlossene Kitas, Schulen und Sporteinrichtungen – die Corona-Pandemie stellt viele Familien vor Herausforderungen. Damit beides, Karriere und Familie auch in diesen Krisenzeiten funktioniert, bieten wir ein vielfältiges Angebot: von Kita-Plätzen an fünf Standorten über Ferien- und Hausaufgaben-Betreuung bis hin zur Hilfe bei der Suche nach Kita- oder Pflegeplätzen. Dazu kommen ein viertes Jahr betriebliche Elternzeit und seit kurzem auch zusätzliches Elterngeld, um eine gleichberechtigte Kindererziehung zu ermöglichen. Damit wollen wir unsere Mitarbeitenden entlasten und veraltete Rollenverteilungen aufbrechen“, erklärt Bettina Karsch, Personal-Geschäftsführerin bei Vodafone Deutschland.

Die Vodafone-Services zur Vereinbarkeit von Familie & Beruf

Die Vodafone-Kitas

Vodafone bietet seit 14 Jahren an fünf Standorten Betreuung für Kinder von Vodafone-Mitarbeitenden an. Am Standort in Düsseldorf gibt es sogar drei Kitas. Direkt am Vodafone Campus werden in der Kinderkrippe „Campus Kids“ bis zu 60 Kleinkinder zwischen sechs Monaten und bis zu drei Jahren betreut und gefördert. Der Kindergarten „Seesternchen“ bietet zudem Betreuungsplätze für 20 Kinder von zwei bis sechs Jahren und liegt nur wenige Gehminuten von der Unternehmenszentrale entfernt. Seit 2017 gibt es außerdem den Kindergarten „Seepferdchen“ mit 40 Plätzen für Kinder von vier Monaten bis drei Jahren und Kinder von drei bis sechs Jahren. Vodafone-Eltern erhalten von Vodafone-Partner awo darüber hinaus Unterstützung bei der Suche und Vermittlng nach Kita- und/oder Pflegeplätzen.

Coding kennt kein Alter: Hannes Ametsreiter (CEO Vodafone Deutschland) und Bettina Karsch (Personalchefin Vodafone Deutschland) programmieren mit Kita-Kindern. © Vodafone

Das Ferienprogramm

Vodafone unterstützt seine Mitarbeitenden bei der Ferienplanung und bietet in Zusammenarbeit mit Drittanbietern verschiedene, jahreszeitenabhängige Aktvititäten für die Kinder an. Das Angebot ist an den Standorten Düsseldorf, Köln, Eschborn, Unterföhring, Bautzen und Hannover verfügbar.

Zusätzliche Unterstützungsangebote in der Corona-Zeit

Ob Spiel und Spaß, Hausaufgaben-Betreuung oder Nachhilfe im Programmieren – Vodafone sorgt dafür, dass die Betreuung der Kinder seiner Mitarbeitenden in der Corona-Zeit sichergestellt ist. Gemeinsam mit seinem Partner awo lifebalance bietet der Digitalisierungskonzern Onlinekurse für Kinder ab dem 5. Lebensjahr an: vom Malen bis zum Tanzen ist alles dabei. Zudem helfen die Fachkräfte in einer 1:1 Online-Betreuung Schülerinnen und Schüler bei Hausaufgaben oder anderen schulischen Fragen. Die Vodafone Stiftung bietet darüber hinaus digitale Workshops an, in denen Kinder Programmiersprache kennenlernen und künstlerisch-kreative Projekte umsetzen können. Ganz neu im Programm ist das Online-Nachhilfeangebot von Sofatutor. Mithilfe verschiedener Lernvideos für alle Fächer und Klassenstufen werden den Kindern komplizierte Themen auf einfache und verständliche Art und Weise erklärt.

Coding in der Kita: Die Kinder üben mit der Bee Bot-Biene. © Vodafone

Das vierte Jahr Elternzeit

Im Anschluss an die gesetzliche Elternzeit können Mitarbeitende eine betriebliche Elternzeit nehmen. Die Voraussetzung ist, dass das Kind während des Beschäftigungsverhältnisses bei der Vodafone GmbH geboren wurde und die gesetzliche Elternzeit ausgeschöpft ist. Das Angebot gilt auch für Pflege- und Adoptivkinder.

Die erweiterte Eltern-Policy

Vodafone-Mitarbeitende – egal ob Mutter oder Vater – können ohne große finanzielle Einbuße Elternzeit nehmen, denn Eltern erhalten seit dem 31. März 2021 eine pauschal berechnete Einmalzahlung, die für 16 Wochen die Lücke zwischen vorherigem Nettogehalt und Elterngeld verringert. Die Finanzspritze ist zwingend daran gebunden, dass Elternzeit genommen wird. Das ergänzt die bereits bestehende Regelung, das Mitarbeitende bei ihrer Rückkehr aus der Elternzeit bzw. aus dem Mutterschutz ihre Arbeitszeit um bis zu 25 Prozent reduzieren können – für maximal sechs Monate bei vollem Gehaltsausgleich.

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Geist, Körper, Seele im Einklang bei Vodafone-Mitarbeitenden

Es gibt Tage, an denen das Email-Postfach überquillt, der Besprechungsmarathon kein Ende nimmt und der Rücken schmerzt. Es sind keine guten Tage und sie sollten die absolute Ausnahme sein. Denn auf Dauer schadet ein überfrachteter Arbeitsalltag dem Menschen und damit auch dem Unternehmen. Bei Vodafone steht daher schon lange das Thema Gesundheit im Fokus.

Die Gesundheit der Mitarbeitenden beeinflusst maßgeblich den Unternehmenserfolg. Denn: Nur in einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist.

Bettina KarschGeschäftsführerin Human Resources

„Wir sind überzeugt, dass die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich den Unternehmenserfolg beeinflusst, denn nur in einem gesunden Körper lebt ein gesunder, produktiver Geist. Und da uns unsere Mitarbeitenden am Herzen liegen, geben wir ihnen einen Gesundheits-Rahmen, den sie individuell mit Leben füllen können,“ sagt Bettina Karsch, Geschäftsführerin Personal bei Vodafone Deutschland.

Das Unternehmen betreibt seit vielen Jahren ein Medical Center und bietet umfangreiche und kostenlose Gesundheitsdienstleistungen. Dazu gehören klassische medizinische Angebote und Online-Vorträge, beispielsweise über gesunden Schlaf, Ergonomie oder Vorsorge-Untersuchungen. Aber auch das Thema ‚psychische Belastung‘ gehört dazu, bei dem es vor allem um mentale Gesundheit, Selbstführung, Resilienz & Achtsamkeit geht. Seit Ausbruch der Pandemie wird die Belegschaft zudem kontinuierlich mit gesunden Tipps und Tricks rund um Corona, Homeoffice & Co. versorgt.

Für dich, für mich, für alle: #bekindtoyourself

Seit Februar 2021 bietet Vodafone ein weiteres Angebot: das ganzheitliche Programm #bekindtoyourself, das Geist, Körper und Seele anspricht. Dabei soll der Mensch sich selbst am wichtigsten nehmen und Zeit für seine Bedürfnisse einplanen – unabhängig vom Arbeitsvolumen, Druck und Stress. So bleibt er gesund und ist energiegeladener – für Job und Privatleben.

Entwickelt und umgesetzt wird es von den #detoxrebels, einem jungen Kölner Start-up, das sich ganz einer gesunden Arbeitswelt mit gesunden Mitarbeitenden verschrieben hat. Firmengründer Jonas Höhn kennt die Fallstricke des Alltags: „Wir wollen wachrütteln, ermuntern und informieren: Lauft nicht dem hinterher, was vermeintlich so dringlich scheint, sondern achtet auf die wichtigen Dinge, wie Wohlergehen und Gesundheit. Hinterfragt eigene gelebte Arbeitsroutinen kritisch und macht nur das, was Euch wirklich gut tut. Das muss nicht immer mehr sein, sondern einfach nur anders.“ Genau dazu fordert Vodafone explizit auf und unterstützt Mitarbeitende und Führungskräfte dabei.

Wie sieht das Programm konkret aus?

Statt „Holt das Letzte aus Euch raus“ sagt Vodafone #bekindtoyourself (#bkty). Über ein Jahr lang geht es den täglichen Arbeitsroutinen an den Kragen. Mitarbeitende werden eingeladen, die Routinen zu hinterfragen: in Live-Workshops, Webinaren, Podcasts und Co. Wichtig dabei: Es gibt praktische Anleitungen und Übungen sowie jede Menge Begeisterung und Motivation. Am Bildschirm oder persönlich – je nach Corona-Lage. Achtsamkeit, Schlaf, Ernährung und Vieles mehr haben einen Platz im Programm. Einige Inhalte aus dem Programm:

  • „Entspannung ist kein Fastfood“ – u.a. Rapper und Achtsamkeits-Coach Curse aka Michael Kurth
  • „Beim Atmen ist noch Luft nach oben“ – u.a. mit Achtsamkeits-Coach Sarah Desai
  • „Pasta la Vista, Baby. Gesunde Ernährung, die Spaß macht“ – u.a. mit Ernährungsexperte Christian Putscher

Das hilft auch bei der Gesundheit der Mitarbeitenden

Neben solchen Programmen bietet Vodafone zudem flexible Arbeitszeiten und eine Unternehmenskultur, in der der Diversity-Gedanke tief verankert ist. Vodafone ist fest davon überzeugt: Eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre ist ebenso wichtig, wie die jährliche Grippeschutzimpfung, der Bildschirmsehtest oder Gesundheitsprogramme.

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Stopp – so geht das nicht

Aufstehen, dagegenhalten, seine Meinung äußern – klingt selbstverständlich. Aber ist in der Umsetzung nicht immer leicht. Die Vodafone-Mitarbeiterin Maud Ben Samoun hat genau das gemacht und sich getraut. Denn Diskriminierung geht für sie gar nicht. Für dieses vorbildliche Verhalten ist sie nun vom Vodafone LGBT-Netzwerk mit dem Diversity-Award ausgezeichnet worden.

Maud Ben Samoun ist Französin. Seit 15 Jahren lebt sie jedoch in Deutschland und arbeitet seit 2014 bei Vodafone in Unterföhring im Technik-Bereich. Als sie im Rahmen ihres Jobs im September 2020 ein virtuelles Seminar besuchte, sprach ein externer Speaker über das Thema Gesundheit. „Eigentlich ein wirklich interessantes und wichtiges Thema“, erinnert sich die 38-Jährige. Doch dann machte der Redner hier und da Witze, die Maud unlustig und unpassend fand. „Mich haben die klischeehaften Aussagen, grobe Vereinfachungen und Verallgemeinerungen gestört, da ich aber keine deutsche Muttersprachlerin bin, war ich zunächst noch zurückhaltend. Es hätte ja auch sein können, dass ich ihn nicht richtig verstanden habe.“

Maud kommt aus einer multikulturellen Familie und kennt leider das Thema Diskriminierung. „Ich habe früh gelernt, wie schrecklich es sein kann, diskriminiert zu werden und wie es sich anfühlt, zu einer Minderheit zu gehören.“ Die junge Frau hat zudem mehrere Jahre mit sehr internationalen Teams gearbeitet. „Durch diese vielen verschiedenen Kulturen habe ich Empathie entwickelt für andere Modelle und Denkweisen.“

Mitarbeiterin Maud Ben Samoun wurde mit dem Diversity-Award von Vodafone ausgezeichnet.

Und genau deswegen sind Maud auch die feinen, kleinen Zwischentöne in der Sprache des Coaches aufgefallen. Als der Redner plötzlich einen Witz machte, den Maud als transphob und verachtend empfand, war sie schockiert und empört. Sie war nicht die einzige: jemand hatte in einem Chat das schlechte Niveau des Witzes erwähnt. Doch das reichte Maud nicht; sie wollte den Redner mit seiner Aussage konfrontieren. Über die Chatfunktion fragte sie den Redner, ob sie etwas falsch verstanden habe oder ob der Witz wirklich transphob war. Ihre Frage wurde von anderen Kolleg:innen ‚hochgevotet‘, sodass die Moderatorin des virtuellen Chats die Empörung der Teilnehmenden thematisierte. Der Coach antwortet, Maud erinnert sich genau: „Ehrlich gesagt verschlimmerte die Antwort des Redners die Situation nur noch.“

Vodafone-Mitarbeiter werden für vorbildliches Verhalten vom LGBT-Netzwerk mit einem Award ausgezeichnet.

Im Anschluss an das Meeting wandte sich Maud an das LGBT-Netzwerk bei Vodafone – nicht um Fingerpointing zu betreiben, sondern um den Blick zu öffnen und um anzuregen, ob es nicht auch für externe Speaker Ethik-Richtlinien seitens Vodafone geben sollte. „Eine tolle Idee, wie wir finden“, sagt Markus Baumhaus, Sprecher des LGBT-Netzwerkes. „Und einfach richtig, nicht wegzuhören oder es hinzunehmen, sondern laut zu äußern, was einen stört. Nur so schaffen wir es, die Denkmuster zu verändern.“ Erdmute Thalmann, Managerin Diversity & Worklife, lobt Mauds Verhalten: „Wir brauchen solche Vorbilder. Alle sollen sich zugehörig fühlen und das geht nur, wenn wir einen Ort schaffen, wo sich jeder wohl fühlt.“

Als LGBT+-Sponsor bin ich dankbar für alle Kolleg:innen, die für die Werte unseres Unternehmens einstehen.

Alexander SaulGeschäftsführer Firmenkunden

Es muss nicht immer der große Wurf sein, sondern gerade die kleinen Taten sind es, die verändern können. So sieht dies auch Alexander Saul, Geschäftsführer Vodafone: „Als Geschäftsführer von Vodafone und Sponsor des LGBT+-Netzwerks bin ich dankbar für Maud und alle Kolleg:innen, die im richtigen Moment Haltung zeigen und für die Werte unserer Gesellschaft und unseres Unternehmens einstehen.“ Und darum war sich das Netzwerk einig, dass Maud den diesjährigen LGBT-Award verdient. „Diesen Award möchte ich allen Opfern von Diskriminierung widmen. Und alle Kolleg:innen dazu ermutigen, sich zu äußern, wenn irgendeine diskriminierende Aussage getätigt wird. Es hilft schon, ‚Stop, diese Aussage ist nicht in Ordnung!‘ zu sagen.“

Vodafone bietet auch ein passendes Seminar zu diesem Thema an, denn Diversity-Awareness schärft den Blick für das Wesentliche.

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Eine ‚Generation-Corona‘ ist keine Option

Es ist paradox: Covid-19 gefährdet junge Menschen gesundheitlich am wenigsten. Trotzdem gehören sie zu denen, deren Leben die Pandemie am stärksten verändert hat. Das Virus nimmt ihnen die Chance auf Erlebnisse, die das Jungsein ausmachen: Schnupperlehre oder Praktikum, um herauszufinden was man im Leben eigentlich machen möchte? Aktuell selten möglich. Abschlussfeier oder Party zum 18. Geburtstag? Abgesagt. Auslandsaufenthalt oder erster Urlaub ohne Eltern? Verschoben. Durchtanzte Partynächte mit Freunden? Vielleicht nächstes Jahr. Dazu kommt bei vielen die Angst vor einer unsicheren Zukunft. In der aktuellen Debatte um Infektionszahlen und Impfquoten fallen der veränderte Lebensalltag und die Sorgen der jungen Menschen Dinge meistens unter den Tisch.

Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und mangelnde Solidarität?

Wenn es um Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Rolle in der Pandemie geht, ist oft von Egoismus die Rede, von Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und mangelnder Solidarität gegenüber den Älteren und Alten. Zu Unrecht. In einer Sonderauswertung ihrer Studie „Junge Deutsche 2021“ zeichnen Simon Schnetzer und Klaus Hurrelmann ein ganz anderes Bild: Demnach sagen 72% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, dass sie sich rücksichtsvoll verhalten, um Familie und Freunde nicht zu gefährden. 66% finden es wichtig, wegen Corona auf Feiern und Partys zu verzichten.

72 Prozent

der jungen Menschen in Deutschland verhalten sich rücksichtsvoll, um Familie und Freunde nicht zu gefährden.

Der Covid-19-Impact-Survey, eine der weltweit größten Langzeit-Befragungen zu den Auswirkungen der Pandemie, bestätigt dies: 67% der Männer und 83% der Frauen zwischen 18 und 29 Jahren antworten, dass sie die Zahl ihrer Kontakte reduziert haben – deutlich mehr als in den anderen Altersgruppen. Auch wenn es um die Einhaltung der Hygiene-Maßnahmen geht, schränken sich die Jungen ein. 64% der Männer und 80% der Frauen der Altersgruppe sagen, dass sie Schutzmasken tragen. Ältere Menschen tun das laut Studie deutlich weniger.

Einsam, besorgt, gestresst: Junge Menschen leiden besonders unter den Einschränkungen

Die Auswirkungen der Pandemie auf die Psyche junger Menschen werden immer deutlicher. Laut einer aktuellen Allensbach-Umfrage leiden 63% von ihnen unter Einsamkeit und den pandemiebedingten Einschränkungen. Auch der Covid-19-Impact Survey hat nach den Auswirkungen der Pandemie auf die Psyche der Menschen gefragt. Das Ergebnis: 49% der Menschen zwischen 18 und 29 Jahren sagen, dass sie zu Hause deutlich mehr „große Sorgen“ wahrnehmen. 37% geben das für Einsamkeit an, knapp 30% für Traurigkeit. Bei den über 60-Jährigen sind diese Werte deutlich geringer.

63% der jungen Menschen

leiden während der Pandemie unter Einsamkeit.

Die Perspektive der Jungen kommt zu kurz

Zu alledem kommt bei vielen jungen Menschen der Eindruck, nicht gesehen und nicht gehört zu werden. In den politischen Diskussionen geht es allzu oft um ihre Rolle im Infektionsgeschehen, um Abschlussprüfungen und die Auswirkungen des drohenden Bildungsmangels auf die Wirtschaft – die Perspektive der Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommt dabei zu kurz.

Und jetzt? Anstatt nun ins Gegenteil zu verfallen, die Jungen pauschal als Pandemie-Opfer zu bedauern und damit eine verlorene „Generation-Corona“ heraufzubeschwören, sollten wir genau hinschauen und zuhören. Einmal mehr gibt uns die Krise auch die Chance, zu verstehen und zu lernen. Wir sollten miteinander reden und wir sollten die Jungen in anstehende Entscheidungen einbeziehen, die sie am Ende mittragen müssen. Auf dem Spiel steht, das Vertrauen einer ganzen Generation und damit der Zusammenhalt unserer Gesellschaft.

Der COVID Impact Survey wurde von Nuria Oliver, Chief Scientific Advisor des Vodafone Instituts, für die ELLIS Alicante Foundation durchgeführt. Die Umfrage zählt zu den weltweit größten Langzeitbefragungen zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Gesellschaft.

Hier direkt selbst an der Umfrage teilnehmen!

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Proaktiven Optimismus und digitale Solidarität

Ein Jahr voller digitaler Herausforderungen: Vor etwas über einem Jahr wurde der erste Corona-Fall in Deutschland bestätigt. Seitdem befinden wir uns alle in einem Ausnahmezustand. Mit nachhaltigen Folgen: für die Wirtschaft, die Politik und unsere Gesellschaft. Von heute auf morgen haben wir unser Leben, Arbeiten und Lernen nach Hause verlagert, wo immer dies möglich war. Wir alle haben Bereitschaft, Mut und Flexibilität für neue, digitale Lösungen gezeigt, um diese Krise zu meistern und sogar als Chance zu sehen.

Als führender Digitalisierungskonzern Deutschlands haben wir unsere Verantwortung ernst genommen und die Herausforderung erfolgreich gemeistert: die Netze haben gehalten. Trotz des Anstiegs des Datenvolumens um zeitweise 80 Prozent haben sie ihre Leistung gebracht. Das war und ist entscheidend, denn eine stabile und schnelle Datenverbindung ist die Basis für Wirtschaft, Bildung und aktuell auch für unsere sozialen Kontakte. Der Transport von über 1 Milliarde Gigabyte an Daten, allein im Vodafone-Netz im letzten Jahr, hat dafür gesorgt, dass Homeoffice, Homeschooling und Home-Entertainment funktionierten.

Digital durch die Corona-Krise

Die Impfung für Wirtschaft und Gesellschaft

Das Corona-Jahr bescherte uns einen enormen Digitalisierungsschub. Doch die Krise hat auch eine zunehmende digitale Kluft aufgedeckt – und größer gemacht. Der öffentliche Dienst, wo digitale Lösungen noch eher die Ausnahme sind, ist aktuell überlastet. Kinder, deren Eltern sich keine Laptops oder Tablets leisten können, sind hinter ihre Altersgenossen zurückgefallen. Viele ältere Menschen, denen es an digitaler Kompetenz mangelt, sind gesellschaftlich isoliert. Zahlreiche Unternehmer, die den Schritt in die digitale Welt verpasst haben, mussten aufgeben. Wir sind verpflichtet, diese digitale Kluft zu schließen. Wir sind ebenfalls verpflichtet, genauer auf die Risiken der schnellen Digitalisierung auf den Menschen zu schauen. Ein achtsamer Umgang mit den neuen Anforderungen von Homeoffice und Co. sowie aktuellen Sorgen und Ängsten sind entscheidend, um psychischen Belastungen vorzubeugen. Arbeitgeber tragen hierbei eine große Verantwortung.

Wir sind verpflichtet, die digitale Kluft in unserer Gesellschaft zu schließen.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Die Folgen der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Lockdowns werden uns auch nach der Pandemie langfristig begleiten. Um die negativen wirtschaftlichen und sozialen Schäden zu begrenzen, hat sich Europa zusammengeschlossen. Die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die Staats- und Regierungschefs der EU haben einen Plan erarbeitet, der uns aus der Krise führen und gleichzeitig den Grundstein für ein digitales und nachhaltigeres Europa legen wird. Und dabei geht es in erste Linie um Geld: Der Corona-Aufbaufond mit einem Volumen von 672,5 Milliarden Euro bietet eine einmalige Gelegenheit, die richtigen Weichen für mehr Klimaschutz und eine erfolgreiche Digitalisierung der europäischen Volkswirtschaften und Gesellschaften zu stellen. Denn 20% der Fördergelder sollen ausdrücklich in Digitalisierung und sogar 37% in den Klimaschutz fließen.

Der Corona-Aufbaufond hat ein Volumen von

672,5 Mrd. €

37% davon fließen in den Klimaschutz.

Die neue Einigkeit Europas

Eine neue Umfrage des unabhängigen Think Tanks von Vodafone ergab: Fast 70% der mehr als 15.000 Befragten aus den 15 europäischen Ländern sind der Ansicht, dass dieses Geld ein wirksames Mittel ist, um den europäischen Ländern bei der Bewältigung ihrer Krise zu helfen.

Noch wichtiger ist den Befragten, dass digitale Kluften geschlossen und die digitale Transformation beschleunigt werden. Drei von vier Europäern halten die Digitalisierung des öffentlichen Dienstes, digitale Kompetenzen und Breitband-Internetzugang für wichtige Aspekte für die wirtschaftliche Erholung Europas. Unmittelbar nach der Modernisierung des Gesundheitswesens stehen die Unterstützung von kleinen Unternehmen sowie die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen ebenfalls auf der Prioritätenliste.

Optimismus ist gut. Solange er unser aller proaktives Handeln fördert. Denn öffentliche Mittel allein reichen nicht aus. Die Investitionslücke ist zu groß. Daher sollen die Fördergelder in erster Linie dazu dienen, Anreize für private Investitionen zu setzen. Klar ist auch, die Verwendung der Mittel muss überwacht und an den tatsächlichen Fortschritten und Auswirkungen gemessen werden. So können wir sehen, was funktioniert hat und daraus für die Zukunft lernen.

Digital durch die Corona-Krise: Was wird in Europa gefördert?

Durchhalten vor dem Durchstarten

Wir müssen alle noch ein wenig durchhalten, denn Gesundheit und Sicherheit stehen an oberster Stelle. Wenn endlich die Zeit nach Corona anbricht, sollten wir uns gemeinsam an die Hausaufgaben setzen, die uns Corona mitgegeben hat. Mit proaktivem Optimismus, Solidarität und Digitalisierung schaffen wir die Basis für eine gesunde sowie nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft von morgen. Dabei sind wir alle gefragt, unseren Beitrag zu leisten.

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Sein Ziel: Leben retten!

  • Frank Schiffer erzählt über seine Arbeit als Betriebssanitäter am Vodafone Campus

Das Medical Center am Vodafone Campus in Düsseldorf ist bestens gewappnet, wenn es um die Gesundheit der Mitarbeitenden geht. Bei einem medizinischen Notfall helfen zusätzlich die Betriebssanitäter. Wenn bei ihnen ein Alarm der Sicherheitsleitzentrale eingeht, dann verlassen sie sofort ihren Arbeitsplatz und helfen, bis der Rettungsdienst – eventuell mit dem Notarzt – eintrifft. Insgesamt 34 Betriebssanitäter kümmern sich deutschlandweit bei Vodafone im Notfall um ihre Kolleginnen und Kollegen am jeweiligen Standort. So auch Frank Schiffer. Der 50-Jährige engagiert sich bereits seit 15 Jahren als Betriebssanitäter – neben seinem Vollzeitjob als Network Analyst.

Frank Schiffer über seine Arbeit als Betriebssanitäter bei Vodafone

Frank, du bist neben deinem Job Betriebssanitäter bei Vodafone. Was bereitet dir Freude an deiner Tätigkeit?

Frank Schiffer ist neben seinem Vollzeitjob als Network Analyst seit 15 Jahren als Betriebssanitäter am Vodafone Campus tätig.

Bei einem medizinischen Notfall geht es manchmal um Minuten. Es ist ein gutes Gefühl, Teil des gesamten Teams zu sein, das in einem solchen Fall möglichst schnell und effektiv die lebensrettenden Maßnahmen einleitet. Da müssen alle Abläufe passen – vom Notruf an die Sicherheitsleitzentrale über die Ersthelferinnen und Ersthelfer sowie Interventionskräfte, die Betriebssanitäterinnen und Betriebssanitäter bis hin zu den Teams des Rettungsdienstes. Ich leiste gerne meinen Beitrag dazu. Meine Aufgabe besteht vor allem darin, die Zeit zwischen dem medizinischen Notfall und dem Eintreffen der Rettungskräfte mit qualifizierten Sofortmaßnahmen am Verletzten oder Erkrankten zu nutzen.

Was war dein außergewöhnlichster Einsatz?

Dies war vor einigen Jahren am ehemaligen Standort Am Seestern. Ein internistischer Notfall stellte sich als lebensbedrohlich heraus, also forderte ich über die Sicherheitsleitzentrale einen Notarzt an. Da jedoch alle Düsseldorfer Notärzte in anderen Einsätzen gebunden waren, hat die Leitstelle einen Notarzt angefordert, der mit dem in Duisburg stationierten Rettungshubschrauber Christoph 9 auf dem Hof landete und den Patienten optimal versorgte.

Gab es schon Situationen, in denen du an deine Grenzen gekommen bist?

Zu solchen Situationen zählt für mich ein epileptischer Anfall, bei dem man in der Regel zunächst nur versuchen kann, Verletzungen von dem Patienten oder weiteren Personen abzuwenden – und unbedingt Ruhe zu bewahren, bis der Patient entkrampft und der Notarzt unterstützen kann. Dies können sehr anstrengende und lange Minuten werden, weil die Hilfeleistung auch aufgrund des Selbstschutzes meist eingeschränkt ist. Aber eine dicke Jacke unter den Kopf des Betroffenen legen, wenn dieser auf einem harten Untergrund immer wieder aufschlägt, oder kantige Gegenstände aus dem Weg zu räumen – so kann man in den ersten Minuten schon helfen.

Ein Mitarbeiter möchte sich wie du als Betriebssanitäter engagieren. Was rätst du ihm? Was ist für die Arbeit besonders wichtig und welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Hier empfehle ich, Kontakt mit der Abteilung für Arbeitssicherheit aufzunehmen. Auch ein Erfahrungsaustausch mit Betriebssanitätern, die eventuell auch im Rettungsdienst tätig sind, würde ich empfehlen, bevor man sich zu der zweiwöchigen Ausbildung mit abschließender Prüfung anmeldet. Große Hilfsbereitschaft und Interesse an medizinischen Grundlagen sind aus meinem Blickwinkel Eigenschaften, die man mitbringen sollte.

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Betriebssanitäter gibt es bei Vodafone.

Einer für alles: Das Medical Center hilft Mitarbeitenden

Das Arztzentrum am Vodafone Campus in Düsseldorf übernimmt alle gesetzlichen, berufsgenossenschaftlichen, medizinischen und gesundheitlichen Aufgaben. Unter der Leitung von zwei Fachärztinnen und medizinischem Personal werden Vorsorge-Untersuchungen und Screenings sowie Präventiv-Angebote wie Bildschirmsehtests, Grippeschutzimpfungen oder Darmkrebsvorsorge durchgeführt. Auch die offene Sprechstunde wird von Vodafone Mitarbeitenden regelmäßig genutzt.

Retter in der Not: Betriebssanitäter am Vodafone Campus

Nicht nur medizinisches Personal kümmert sich um die Mitarbeitenden: Insgesamt 34 speziell ausgebildete Betriebssanitäter kümmern sich bei einem medizinischen Notfall um den Patienten. Sie ergreifen mit ihrem Equipment erste Maßnahmen bis der Rettungsdienst oder sogar ein Notarzt eintrifft. Voraussetzung ist eine zweiwöchige Fortbildung mit abschließender Prüfung. Die Betriebssanitäter leisten ihre Aufgaben neben ihrem Vollzeitjob bei Vodafone

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Dank AML sind Retter jetzt schneller am Unfallort

  • 11. Februar ist ‚Europäischer Tag des Notrufs‘
  • Vodafone-Initiative erfolgreich: Standortdaten von 95% der Bevölkerung in Deutschland können mit Notruf AML erreicht werden
  • Auch EmergencyEye ist ein voller Erfolg: Die Technologie kommt täglich zum Einsatz

Pünktlich zum ‚Europäischen Tag des Notrufs 112‘ kann ein großer Erfolg im Rettungswesen vermeldet werden: Bei 95 Prozent der Bevölkerung in Deutschland können durch die Notruf-Technologie AML Standortdaten abgerufen werden. Diese wurde von Vodafone entscheidend mit entwickelt. Nur eineinhalb Jahre nach der Einführung können nun fast alle Leitstellen bei einem Notruf an die 112 automatisch erkennen, an welcher Stelle der Notruf abgesetzt wird. Damit sind die Retter schneller am Unfallort. Das netzbasierte Ortungssystem AML (Advanced Mobile Location) ist bereits in allen deutschen Mobilfunknetzen implementiert und wird von den gängigen Smartphone-Betriebssystemen unterstützt. Auch EmergencyEye, die vom Start-up Corevas und Vodafone entwickelte Technologie, kommt regelmäßig zum Einsatz: Rund 1000 Mal in der Woche nutzen Rettungsleitstellen die Innovation, um die Situation vor Ort per Live-Video besser einzuschätzen und Laien am Unfallort anzuleiten bis der Rettungsdienst eintreffen kann. Durch den Chat mit Übersetzung hilft EmergencyEye Sprachbarrieren aufzulösen.

Vodafone hilft: Notruf AML rettet seit eineinhalb Jahren Leben

Vodafone Deutschland unterstützt seit seiner Gründung das Rettungswesen in Deutschland und entwickelt unterschiedliche Notruf-Technologien mit. Notruf AML ist hierfür ein Paradebeispiel: Diese Technologie wurde vor rund eineinhalb Jahren auf Initiative unter anderem von Vodafone und einigen Rettungsleitstellen eingeführt. Sie sorgt dafür, dass Anrufer beim Notruf 112 ihren Standort nicht mehr zwingend nennen müssen, wenn die den Notruf per Handy oder Smartphone absetzen. Damit können auch verunglückte Menschen im Gelände, die sich nicht mitteilen können oder ortsunkundig sind, schneller gefunden werden. Denn dank Notruf AML werden bei einem eingehenden Handy-Notruf die Standortdaten des Anrufers über das Mobilfunknetz automatisch an die entsprechende Rettungsleitstelle weitergegeben, innerhalb weniger Sekunden erfasst und auf einer Karte in der Leitstelle dargestellt.

95 Prozent der Deutschen profitieren bereits von der Notruf-Technologie AML.

So können die Retter den Standort des Anrufers auf wenige Meter hin tracken und diesen finden, auch wenn der Anrufer selbst nicht weiß, wo er sich befindet. Dadurch wird wertvolle Zeit gewonnen: Die Notärzte und Rettungssanitäter können den genauen Unglücksort schneller erreichen als zuvor. Mittlerweile können über 95 Prozent der Bevölkerung durch die ausgestatteten Rettungsleitstellen auf AML-Daten bei Notrufen erreicht werden und schon bei rund 70 Prozent aller Notrufe in Deutschland werden diese jetzt automatisch übermittelt. Die dazu erforderlichen Daten werden über zwei unabhängig laufende Server in Berlin und Freiburg gesendet. Bereits eine Stunde nach dem Notrufeingang werden alle Daten wieder gelöscht.

Vor 30 Jahren

wurde eine einheitliche Notrufnummer in Europa festgelegt: die 112.

Ein geschulter Blick beim Unfall: EmergencyEye

Ein anderes Beispiel, bei dem eine von Vodafone mitentwickelte Innovation Leben retten kann, ist EmergencyEye. Mit dieser Technologie kann jeder Mensch zum Helfer werden. Denn EmergencyEye ermöglicht den Profis in der Rettungsleitstelle Laien am Unfallort zielgerichtet per Live-Video anzuleiten, um die richtigen Maßnahmen vorzunehmen. Das funktioniert per Videoverbindung mit jedem üblichen Smartphone. Auch ist es nicht nötig sich vorher eine App herunterzuladen. Die Funktionsweise ist simpel: Wenn ein Notruf bei der Leitstelle eingeht, senden die Rettungskräfte dem anrufenden Ersthelfer einen Link per SMS. Mit einem Klick auf den Link startet eine verschlüsselte Datenverbindung und der Leitstellen-Mitarbeiter kann nach Zustimmung des Ersthelfers Standortdaten abrufen und eine Live-Videoverbindung herstellen. Die Einsatz-Bearbeiter können die Situation vor Ort besser einschätzen, die beteiligten Personen beruhigen und im Ernstfall anleiten, sodass diese entscheidende erste Rettungsmaßnahmen durchführen können. Eine Chat-Funktion mit Übersetzung in mehr als 12 Sprachen macht EmergencyEye sogar barrierefrei. Die Nutzung von EmergencyEye kostet den Vodafone-Kunden weder Geld noch Datenvolumen. Mehr als 40 Leitstellen sehen in EmergencyEye eine Technologie der Zukunft. Zahlreiche Einrichtungen nutzen sie bei Notrufen aller Art. Insgesamt kommt die Technologie pro Woche 800 bis 1000 Mal zum Einsatz – Tendenz stetig steigend.

Smartphones retten Leben. © Vodafone

Vodafone stellt den Polizei-Notruf 110 der Bayerischen Polizei für einen sicheren Datentransfer um

Um weiterhin eine sichere und schnelle Übermittlung bei einem Notruf garantieren zu können, hat Vodafone die Bayerische Polizei unterstützt, das Notrufsystem zu modernisieren. Früher wurden Notruf-Gespräche in den Einsatz-Zentralen mit der mittlerweile veralteten ISDN-Technologie realisiert. Mit der neuen IP-Technologie werden diese nun in die Einsatz-Zentralen vermittelt und dort übergangsweise noch über ein Gateway in ISDN-Signale „rückgewandelt“. Dies ermöglicht eine optimale temporäre, weitere Nutzung der polizeilichen IT-Infrastruktur, was zusätzlich die hohe Verfügbarkeit des Notrufs gewährleistet. Mittelfristig erfolgt dann die komplette Umstellung auf IP-Technologie. Eingehende Notrufe der Bevölkerung werden in den polizeilichen Einsatz-Zentralen von einem Notruf-Disponenten entgegengenommen und sofort im Rahmen einer effizienten Einsatzsteuerung, wie etwa der Einleitung von Rettungsmaßnahmen oder Steuerung von Einsatzkräften, abgearbeitet.

Happy Birthday, 112 – Die Europäische Notrufnummer wird 30

Vor 30 Jahren, im Jahr 1991, entschied sich der Ministerrat der europäischen Gemeinschaft für die einheitliche Notrufnummer 112 in ganz Europa. Nachdem sich diese bereits seit den 70er Jahren in Deutschland und anderen Ländern bewährt hatte. Für genau diese Zahlenfolge entschied man sich, weil es sich um eine einfache Zahlenkombination handelt, an die sich jeder Mensch selbst in Stress-Situationen erinnern kann. Wer aber meint, den Notruf aus Langeweile oder als Scherzanruf zu tätigen, handelt unnachsichtig und gefährlich: Scherzanrufe können die Reaktionen auf echte Notfälle verzögern, das kann im schlimmsten Fall Menschenleben kosten. Das Strafgesetzbuch stellt den wissentlichen Missbrauch des Notrufs sogar unter Strafe. Wenn man jedoch die 112 aus Versehen angerufen hat, aber keinen Notruf melden will – niemals einfach auflegen! Besser ist es, dem Zuständigen am Telefon zu sagen, dass alles in Ordnung ist. Sonst muss ein Rettungswagen losgeschickt werden um zu prüfen, ob ein Notfall vorliegt.

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So kommen die Vodafone-Mitarbeitenden durch die Pandemie

  • Aufklärung: alles rund um Corona und Impfungen bei Vodafone
  • Tipps: gesund, beweglich, entspannt im Homeoffice
  • Im Angebot: Sprechstunde, Achtsamkeitskurs & Co.

Bleib gesund! Leichter gesagt als getan, seitdem sich Corona in unserem Leben breitmacht. Einschränkungen, Sorgen, Unsicherheiten – im Privat- und Arbeitsleben. Das zehrt an der Gesundheit. Aber gegensteuern ist möglich – und Vodafone hilft dabei. „Als Corona ausbrach, musste alles schnell gehen: Wir mussten unsere Mitarbeitenden schützen, die Netze stabil und das Geschäft am Laufen halten“, erinnert sich Bettina Karsch, Personal-Chefin Vodafone Deutschland an die ersten Wochen der Pandemie. „Nach einem Jahr im Ausnahmezustand kommen neue Herausforderungen hinzu: Neben der körperlichen und seelischen Gesundheit achten wir nun vor allem darauf, die Motivation in der Belegschaft hochzuhalten. Darin sehe ich unsere Verantwortung – mehr denn je.“ So bietet das Unternehmen neben Informationen rund ums Thema Corona und Impfen auch Tipps für ein ‚gesundes Homeoffice‘, umfassende Gesundheitsangebote sowie das neue Motivationsprogramm #bekindtoyourself an.

Nach einem Jahr Corona achten wir neben der Gesundheit vor allem auf die Motivation unserer Mitarbeitenden.

Bettina KarschGeschäftsführerin Human Resources

Gesund und munter im Homeoffice

Nahezu alle Vodafone-Mitarbeitenden arbeiten aktuell ausschließlich im heimischen Arbeits- und Wohnzimmer, in Küchen und Gartenlauben. Homeoffice war den meisten geläufig, denn flexibles Arbeiten wird seit acht Jahren bei Vodafone gelebt. Aber so lange Zeit nur in den eigenen vier Wänden arbeiten? Kann das gut gehen? Betriebsärztin Dr. Lisa Hirthe weiß, wo gesundheitliche Gefahren im Homeoffice lauern: „Derzeit muss auf die Einschränkung der Kontakte zu Gunsten des Infektionsschutzes besonders geachtet werden. Das Arbeiten von Zuhause ist daher eine sehr gute Möglichkeit, sich selber und andere vor SARS CoV 2 zu schützen“, betont die Ärztin.

„Aber auch hier kann man in Gesundheitsfallen tappen. Wie sieht es mit der Sitzhaltung, den Bildschirmunterbrechungen und der Bewegung aus? Außerdem sollte man psychische Belastungen, die durch Stress, Homeschooling & Co. entstehen, im Auge haben. Und nicht zuletzt ist das Thema Vereinsamung relevant, denn fehlende persönliche Kontakte bringen das seelische Gleichgewicht schnell ins Wanken. Deshalb schauen und hören wir genau hin, was unsere Belegschaft uns in Mitarbeiter-Befragungen, Telefonaten und Sprechstunden spiegelt. Und steuern gegen, wenn nötig“, hält sie fest.

Mit diesen Tipps wird Heimarbeit leichter:

  • Stärkung des Sehnervs: 20, 20, 20 – alle 20 Minuten für 20 Sekunden in 20 Meter Entfernung schauen
  • Bildschirmeinstellungen: auf die richtige Höhe und Helligkeit achten
  • Online macht‘s möglich: Fitness-, Achtsamkeits- und Resilienzkurse nutzen
  • Raus an die Luft: Kurz auf den Balkon, zum Briefkasten oder in den Stadtpark? Jeder Schritt lohnt sich
  • Pausen: Schluss mit der Terminflut – ein täglicher Serientermin am Mittag sorgt für Ruhe
  • Weniger ist mehr: Besprechungen für 25 statt 30 oder 50 statt 60 Minuten ansetzen. Dann bleibt vorm nächsten Meeting Zeit fürs Recken, Strecken und Verschnaufen
  • Stopp heißt Stopp: Klare Regeln kommunizieren, wann und wer die Arbeit im Homeoffice stören darf – und wer nicht
  • Zauberwort Nein: Ist das meine Aufgabe? Genau bewerten. Wenn nicht, ablehnen – ohne schlechtes Gewissen
  • Ein Hoch auf Rituale: Die Tagesstruktur aus dem Büro ist weg? Auch für zu Hause klare Gewohnheiten festlegen
  • Keiner ist allein: zum virtuellen Kaffee oder Mittagstreffen einladen
  • Reflexion: Was fehlt? Was bedrückt? Störer erkennen und beseitigen. Klappt nicht? Hilfe holen.
Augen- und Rückenschmerzen sind im Homeoffice oft Alltag: Hohe Bildschirmzeiten und ein krummer Rücken machen es dem Körper nicht immer leicht. Mit diesen Tipps geht es gleich viel besser!

Impfen – auch bei Vodafone?

Aktuell fragen viele Mitarbeitende, ob auch Vodafone Impfungen gegen Corona anbietet. Ja, Vodafone steht bereit, kann den Impfstart aber nicht bestimmen. Die nationale Impfstrategie wird von der Bundesregierung vorgegeben und damit auch die Reihenfolge der Impfzuteilung. Jedoch ist Vodafone als Telekommunikationsunternehmen mit erhöhter Priorität für eine Impfung eingestuft. Derzeit ist noch unklar, ob, wann und welcher Impfstoff für Firmen verfügbar ist, um die eigenen Mitarbeitenden impfen zu können. Auch weitere Details zum konkreten Impfangebot für die rund 16.000 Mitarbeitenden, wie etwa die Impf-Reihenfolge und der Impf-Ort müssen noch geklärt werden. Bis all dieses geklärt ist, gilt: AHA-L (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske – Lüften).

Gut informiert durch die Pandemie

Unsicherheit und viele Fragen schwirrten im Raum, als Corona unser Leben im letzten Jahr umkrempelte: Wie bleibe ich gesund? Was wird aus meinem Job? Wie lange arbeite ich im Homeoffice? Wann gibt es einen Impfstoff? Vodafone hat schnell reagiert: z. B. mit dem Corona-Ticker, der aktuelle Infos zeigt und zu seriösen Quellen wie dem Robert Koch-Institut oder dem NRW-Gesundheitsministerium verlinkt. Im Intranet, der Mitarbeiter-App und in speziellen Formaten wie ‚My home is my office‘ werden konkrete Infos speziell zum Corona-Arbeitsalltag angeboten. Und wenn doch noch Fragen offen sind? Dann hilft die Vodafone-Corona-Hotline weiter oder – bei medizinischen Fragen – die Hotline des Medial Centers. Dort können nicht nur Vor-Ort-Sprechstundentermine vereinbart werden, sondern auch digitale Termine stattfinden. Gerade hier hilft das bereits aufgebaute Vertrauensverhältnis der vergangenen Jahre.

Und was bietet Vodafone sonst noch?

Gesundheit ist bei Vodafone immer aktuell: Das Unternehmen betreibt seit vielen Jahren ein Medical Center und bietet umfangreiche und kostenlose Gesundheitsdienstleistungen. Dazu gehören klassische medizinische Angebote und Online-Vorträge, beispielsweise über gesunden Schlaf, Ergonomie oder Vorsorge-Untersuchungen. Aber auch das Thema ‚psychische Belastung‘ gehört dazu, bei dem es vor allem um mentale Gesundheit, Selbstführung, Resilienz & Achtsamkeit geht. Hier setzt Vodafone seit neuestem auf das ganzheitliche Programm #bekindtoyourself, das Geist, Körper und Seele anspricht: Der Mensch soll sich selbst am Wichtigsten nehmen und Zeit für sich einplanen – unabhängig vom Arbeitsvolumen, Druck und Stress. So bleibt er gesund und ist energiegeladener – für Job und Privatleben. Neben solchen Programmen bietet Vodafone zudem flexible Arbeitszeiten und eine Unternehmenskultur, in der der Diversity-Gedanke tief verankert ist. Vodafone ist fest davon überzeugt: Eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre ist ebenso wichtig, wie die jährliche Grippeschutzimpfung oder der Bildschirmsehtest.

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