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Vodafone stellt sich im Geschäftskunden-Bereich neu auf

  • Vodafone investiert gruppenweit zusätzliche 250 Mio. Euro
  • Über 120 neue Expertinnen & Experten für Cyber Security, Cloud, Productivity, Connectivity & IoT in Deutschland
  • Schon heute machen diese Zukunftstechnologien jeden zweiten Auftrag bei Vodafone Business aus 
  • Hagen Rickmann übernimmt am 1. März 2025 das Ruder als B2B-Geschäftsführer in Deutschland
  • Zoltan Bickel hält als interimistischer Leiter den B2B-Bereich für die Neuausrichtung auf Kurs

Vodafone geht den eingeschlagenen Weg der Neuausrichtung weiter und schärft seinen Fokus auf kundennahe Bereiche wie Netzausbau, Service und Digitalisierung. Besonders bei Geschäftskunden – dieser Bereich soll weiter gestärkt werden. Das anvisierte Ziel: Eine digitalisierte Wirtschaft für Deutschland. Hier sieht Vodafone große Wachstumspotenziale – über einfache Mobilfunk- und Festnetz-Angebote hinaus, setzt Vodafone Business deshalb verstärkt auf die wichtigen Zukunftstechnologien Cyber Security, Cloud, Productivity, Connectivity und IoT, die bereits heute die Hälfte der Aufträge ausmachen.

Konkret bedeutet das: Vodafone investiert gruppenweit noch in diesem Geschäftsjahr zusätzliche 250 Millionen Euro in digitale Produkte und Services. In Deutschland soll die Mannschaft zugleich in den Zukunftsbereichen um mehr als 120 Expertinnen und Experten wachsen. Mit Hagen Rickmann übernimmt am 1. März 2025 ein branchenweit anerkannter Telko-Experte die Leitung von Vodafone Business in Deutschland. Bis dahin hält Zoltan Bickel als interimistischer Leiter die B2B-Sparte auf Kurs.

Vodafone stellt sich im Geschäftskunden-Bereich neu auf. Das anvisierte Ziel: Eine digitalisierte Wirtschaft für Deutschland.

Digitale Transformation: Klein- und Mittelstand im Fokus

Der Bedarf nach Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft und Industrie ist riesig, vor allem bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Ausgerechnet die größte Sparte der deutschen Wirtschaft hat laut Digitalisierungsindex des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz hier noch den größten Aufholbedarf. Damit kein Unternehmen beim Digitalisierungs-Marathon auf der Strecke bleibt, will Vodafone Business die digitale Transformation noch stärker als bislang auch über die einfache Konnektivität hinaus als Full-Service-Dienstleister begleiten: von der Beratung über die Implementierung bis hin zu Service und Weiterentwicklung.

Mehr Zeit für das, was zählt

„Unsere Kunden wollen schon heute mehr als SIM-Karten und Festnetz-Anschlüsse. Jeder zweite Auftrag, den wir abschließen, ist für einen unserer Beyond Connectivity-Services. Und die Nachfrage steigt weiter. Um unsere Kunden auf ihrer Digitalisierungsreise bestmöglich zu unterstützen, stellen wir unser Vodafone Business-Team deshalb noch stärker auf. Für eine erfolgreiche digitale Transformation braucht es schließlich nicht nur die beste Software, sondern auch die besten Köpfe. Und die sind seit jeher bei uns an Bord“, Zoltan Bickel, kommissarischer Firmenkunden-Chef bei Vodafone Deutschland.

1.300 Kolleginnen und Kollegen aus dem Vodafone Business-Team tragen täglich im Auftrag ihrer Kundinnen und Kunden dazu bei, die deutsche Wirtschaft ein stückweit digitaler – und damit zukunftsfähig zu machen. Damit das so bleibt, erhalten rund 850 Kolleginnen und Kollegen die passenden Weiterbildungs-Maßnahmen für die Bereiche Künstliche Intelligenz, Cloud und Cyber Security. Komplettiert wird das Vodafone Business-Team außerdem durch die Neueinstellung von 120 weiteren Fach-Expertinnen und -Experten.

Vodafone Business: mit Konnektivität zu künstlicher Intelligenz

Neben einfachen Konnektivitäts-Lösungen für Mobilfunk und Festnetz, bietet Vodafone Business darüber hinaus alle Bausteine, die es für die digitale Transformation und die Integration von Zukunftstechnologien, wie künstlicher Intelligenz, braucht.

  • Cyber Security: Ein breites Portfolio zum vollumfänglichen Schutz vor Cyber-Angriffen, egal ob am Bürostandort, im Home Office oder mobil unterwegs.
  • Connectivity: Damit Kunden immer bestens vernetzt sind, bietet Vodafone Business ganzheitliche Connectivity-Lösungen von der vollgemanagten Standortvernetzung bis hin zur flexiblen SD-WAN Lösung.
  • Productivity: Ganz egal, an welchem Ort Kunden arbeiten wollen, bietet Vodafone passgenaue, skalierbare und flexible Produkte. Mit Lösungspaketen aus UCC-Tools (Unified Communications and Collaboration), wie z. B. RingCentral oder Microsoft Teams und weiteren SaaS-Lösungen (Software as a Service) steht für jede Unternehmensgröße das passende Angebot für eine produktive Zukunft bereit.
  • Cloud: Gemeinsam mit zertifizierten Partnern, bringt Vodafone das Business von Kunden in die Cloud. Das Portfolio reicht von Multi- bis Hybrid Cloud-Lösungen, die um digitale Services ergänzt werden. Dabei werden die Pakete individuell für Kunden zugeschnitten, um sich nahtlos in die Prozesse und IT-Infrastruktur zu integrieren.
  • IoT: Vodafone Business unterstützt Kunden ganzheitlich bei der Entwicklung der passenden IoT-Lösung: von der Definition des Use Cases, über Hardware-Beschaffung, Einrichtung und Bereitstellung des passenden Netzes.

Zudem baut Vodafone Partnerschaften mit führenden IT-Anbietern wie beispielsweise Microsoft, Google, oder AWS sowie Kooperationen mit Marktführern wie Accenture und ZScaler aus.

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Neue KI-Technologie macht auch alte Maschinen im Internet der Dinge zu echten Stromsparern

  • Vodafone zeigt neue KI- & Cloud-Technologie für nachhaltigere Industrie auf Hannover-Messe 
  • Modbus Cloud Connect wertet den Energieverbrauch jetzt in Echtzeit mithilfe von KI aus
  • Energieverbräuche lassen sich mit digitalen Technologien um bis zu 30 Prozent senken 
  • Vodafone als Partner von Amazon Web Services (AWS) in Halle 15, Stand D76 vertreten

Wie können Unternehmen in Zeiten steigender Energiepreise und fortschreitendem Klimawandel die Stromkosten senken und die Umwelt entlasten? Die Optimierung der Energiekosten ist in vielen Fällen angesichts verteilter Standorte und lokaler Stromversorger mit unterschiedlichen Stromtarifen besonders herausfordernd. Auf der Hannover Messe stellt Vodafone mit ‚Modbus Cloud Connect‘ ein neues smartes Messsystem vor, das erstmals mit KI-Unterstützung für Energiezähler ausgestattet ist. So werden selbst ältere Stromzähler und -verteiler über das Internet vernetzt und können Verbrauchsdaten in Echtzeit in die Cloud senden. Dort werden sie mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz (KI) ausgewertet. Über das digitalisierte Energie-Monitoring lässt sich der Energieverbrauch von Industrie-Anlagen Studien zufolge um bis zu 20 Prozent reduzieren, in der Gebäudetechnik liegt das Einsparpotenzial sogar bei bis zu 30 Prozent. 

Vodafone Management: Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft Vodafone Deutschland. © Vodafone

Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden bei Vodafone: „Ob Kleinbetrieb oder Großunternehmen – ohne Energie für den Betrieb und die Klimatisierung von Anlagen und für die Beleuchtung von Lager- und Fabrikhallen läuft nichts. Mit dem Einsatz der neuen KI-Technologie und der verzögerungsfreien Datenverarbeitung in der Cloud werden auch alte Industrie-Anlagen zu echten Stromsparern. Unternehmen erstellen mit Modbus Cloud Connect ein digitales Abbild der Energie-Verbrauchsdaten und können den Energie-Einsatz standortübergreifend viel besser antizipieren und optimieren. Das hilft Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.“

Modbus Cloud Connect: Energie-Verbrauch im industriellen Umfeld optimieren  

Modbus Cloud Connect: Diese Plug & Play-Lösung hilft auch mit alten Maschinen Energie zu sparen.

‚Modbus Cloud Connect‘ ist ein smarter Alleskönner, mit dem sich nicht nur Stromzähler, sondern auch bestehende Produktionsanlagen nachträglich vernetzen lassen. Das Gerät ist für alle Modbus betriebenen Maschinen und Anlagen – ein in der Industrie weit verbreitetes Kommunikations-Protokoll – geeignet. Es wird an eine zentrale Schnittstelle angeschlossen und schon lassen sich alle Maschinen-Daten auslesen. Über Mobilfunk werden diese dann in die Cloud gesendet und für Menschen lesbar gemacht. Für die Datenübertragung wird das bundesweit verfügbare mobilfunkbasierte Maschinen-Netz (NB-IoT) von Vodafone verwendet. Entwickelt wurde die Lösung von der Vodafone-Tochter grandcentrix aus Köln

In Verbindung mit Stromzählern und -verteilern wertet bei Modbus Cloud Connect eine nachgelagerte KI die Daten in der Cloud aus, sodass sich beispielsweise Lastspitzen erkennen lassen und der Energie-Verbrauch vorausschauend berechnet werden kann. Dadurch können energieintensive Unternehmen die benötigten Energiemengen beispielsweise viel gezielter einkaufen als bisher.  

Erfüllung von ESG-Reporting-Anforderungen & CO2-Nachweis in der Lieferkette 

Die vorgestellten Lösungen von Vodafone tragen nicht nur zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Effizienz in Unternehmen bei, sondern unterstützen diese auch maßgeblich bei der Erfüllung der Vorgaben für das ESG-Reporting. Die präzise Erfassung und Analyse von Energieverbrauchsdaten ist besonders relevant, da die Anforderungen an detaillierte Berichte über die Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen durch die neuen Vorgaben weiter steigen. 

Darüber hinaus adressieren die Technologien von Vodafone eine weitere zentrale Herausforderung: die Anforderung an Unternehmen, den CO2-Wert ihrer Lieferungen nachzuweisen. Durch die Integration dieser digitalen Lösungen in die Lieferkette können Unternehmen den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte und Dienstleistungen präzise messen und optimieren. Dies ermöglicht die künftig geforderte transparente Ausweisung gegenüber Kunden und Partnern.  

Vodafone auf der Hannover Messe 

Auf der Hannover Messe stellt Vodafone Produkte und Dienstleistungen vor, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Industrie auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, Energie-Effizienz und CO2-Einsparung zu unterstützen. Zu den auf der Messe gezeigten Lösungen gehören Modbus Cloud Connect, 5G Campus-Netze und spezielle Edge-Computing-Anwendungen. Vodafone ist auf der Hannover Messe als Partner von Amazon Web Services (AWS) in Halle 15, Stand D76, vertreten. 

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So stärkt Vodafone digitale Services und Angebote für Geschäftskunden

Vodafone geht den eingeschlagenen Weg der Neuausrichtung weiter und investiert verstärkt in kundennahe Bereiche wie Technik, Service, Digitalisierung und Netzausbau. Noch stärker wird sich Vodafone im Geschäftskunden-Umfeld aufstellen – um die Wachstumsfelder IoT, Cloud, KI und Cybersecurity weiter zu stärken.

Edge Computing ermöglicht die Kommunikation in Echtzeit. Auch von Roboter zu Maschine.

Vodafone Business: Digitale Transformation im Fokus

Der Bedarf nach Digitalisierung in der deutschen Industrie ist riesig. Vor allem im Mittelstand, wo der Digitalisierungsgrad zwar steigt, der digitale Reifegrad aber je nach Branche sehr unterschiedlich ausfällt. Mit kombinierten Angeboten aus Konnektivität, Anwendungen und Beratung wird Vodafone auf die Bedürfnisse von Industrie, Mittelstand und der Öffentlichen Hand in Zukunft noch besser eingehen.

Im Fokus steht nicht nur die Weiterentwicklung bestehender Lösungen und Entwicklung neuer Services und Produkte. Mit Netzwerk-Kompetenz, Konnektivitätslösungen und Beratungsdienstleistungen erhalten Unternehmen aus Industrie und Mittelstand und Behörden zukünftig alle erforderlichen Bausteine für die digitale Transformation von Vodafone aus einer Hand. Hierfür stärkt Vodafone die entsprechenden B2B-Fachbereiche mit der Kompetenz von Experten und Spezialisten. Hinzu kommen starke Partnerschaften mit führenden IT-Anbietern wie beispielsweise Google, Microsoft oder AWS sowie Kooperationen mit Marktführern wie ZScaler aus dem Bereich Cybersecurity.

Begleitend rückt Vodafone das digitale Kundenerlebnis mehr ins Zentrum – damit die Berater mehr Zeit bei Kundengesprächen haben, schneller Hilfe leisten und Produkte schneller aktivieren können.

Vielfältige Lösungen für Industrie, Mittelstand & Öffentliche Hand

Ob IoT, Vernetzung mit der Cloud, Software-as-a-Service, SD-WAN für Standort-Vernetzungen oder 5G-basiertes Campus-Netzwerk: Vodafone bietet für Unternehmen jeder Größe maßgeschneiderte und skalierbare Lösungen für die digitale Transformation. Als Netzbetreiber und Full-Service-Dienstleister begleitet Vodafone die digitale Transformation und Vernetzung von der Beratung über die Implementierung bis hin zu Service und Weiterentwicklung.

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Vodafones digitaler Assistent TOBi wird zum sprechenden Avatar

  • Nächste Evolutionsstufe: Vodafone Service-Team schenkt TOBi Gesicht & Körper
  • BITKOM-Umfrage: Zwei Drittel der Menschen bevorzugen Hilfe vom Chatbot

Die digitale Transformation verändert die Wünsche und Anforderungen der Kunden an den Service. Klassische Kommunikationswege verlieren und digitale gewinnen für viele Menschen an Bedeutung – vor allem, weil diese rund um die Uhr erreichbar sind. Vodafones digitaler Assistent TOBi ist schon seit vielen Jahren fester Bestandteil des Kundenservice. 2019 startete er als Chatbot und hat Kunden seitdem in Schrift und Text zuverlässig geholfen. Im letzten Jahr fand das Casting für TOBis neue Stimme statt, mit der er sprechen lernte.

Jetzt bekommt TOBi ein Gesicht: Kunden können den digitalen Assistenten ab sofort rund um die Uhr auch als Avatar in der MeinVodafone App zu ihren Anliegen befragen. Dabei spielten Vodafone-Kunden eine ganz besondere Rolle. Denn ihr Feedback half dem Entwickler-Team über die letzten Jahre, TOBi zu dem zu machen, der er heute ist – ein vollwertiger und ausdauernder Service-Mitarbeiter, der ein ganz besonderes und derzeit in Deutschland einzigartiges Service-Erlebnis bietet.

Thomas, langjähriger Mitarbeiter bei Vodafone, schenkt Chatbot TOBi für den digitalen Kundenservice der Zukunft seine Stimme.
Thomas, langjähriger Mitarbeiter bei Vodafone, schenkte Chatbot TOBi für den digitalen Kundenservice der Zukunft seine Stimme. Vodafone

Mit fortschreitender Technologie und der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelte sich TOBi im letzten Jahr zu einem Sprachbot. Dafür schenkte ihm ein Mitarbeiter aus dem Service-Team seine voll synthetisierte menschliche Stimme. Seitdem lernt TOBi immer besser sprechen und entwickelt sich zu einem digitalen Service-Mitarbeiter, der seine Kolleginnen und Kollegen an den Hotlines unermüdlich unterstützt. Jetzt hat Vodafone seinen digitalen Assistenten noch einmal weiterentwickelt. In der MeinVodafone Service-App hilft TOBi den Kunden ab sofort auch als Avatar. Hier interagiert er in Echtzeit mit Gestik und Mimik passend zu den Gesprächsinhalten. Dies schafft ein neues, interaktiveres Kundenerlebnis, und bietet die Möglichkeit, Anfragen auf visuell ansprechende Weise zu lösen.

Vodafone Management: Guido Weissbrich ist als Director Commercial Operations für den Kundenservice von Vodafone Deutschland verantwortlich.

„Wir wollen unseren Kunden bestmöglich helfen, wenn sie einmal ein Anliegen haben. Schnell und zuverlässig. TOBi ist dafür ein wichtiger Teil in unserem Team. Ausgestattet mit künstlicher Intelligenz und ab sofort als sprechender Avatar kann er immer mehr Probleme unserer Kunden ganz allein lösen. Das ist wichtig: Denn immer mehr Kunden nutzen gerne digitale Services – weil sie rund um die Uhr erreichbar sind und oft schnelle Lösungen bringen“, so Guido Weißbrich, Service-Chef bei Vodafone Deutschland.

Rund zwei Drittel der Menschen entscheiden sich laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage dafür, mit einem Chatbot zu sprechen, anstatt sich an einen menschlichen Hotline-Agenten zu wenden. Denn der ist ohne Wartezeiten und rund um die Uhr erreichbar. Auch Vodafones Chat- und Sprachbot TOBi kommt schon seit vielen Jahren im Kundenservice zum Einsatz. Hier nimmt er auf der Vodafone-Webseite, in der MeinVodafone App, auf WhatsApp oder per SMS jedes Jahr rund 8 Millionen Kundenanliegen entgegen – und löst rund 65 Prozent der Anliegen bereits im Erstkontakt. Das entlastet alle menschlichen Service-Mitarbeiter und ermöglicht es ihnen, mehr Zeit auf die Lösung komplexerer Kundenprobleme zu verwenden. Mit TOBi zeigt Vodafone seine ganze Innovationskraft und bringt den Kundenservice in der Telekommunikationsbranche auf ein neues Niveau.

8 Mio. Kundenanliegen

nimmt Chatbot TOBi jedes Jahr über verschiedene Kommunikationswege entgegen und löst rund 65% im Erstkontakt.

Kunden, die TOBi ausprobieren wollen, können die MeinVodafone-App hier herunterladen.

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Vodafone gibt Startschuss für Live-Streaming-Angebote im Metaverse

  • Vodafone & Inventive Studios zeigen neue Live-Streaming-Technologie für das Metaverse
  • Neue Cloud-Plattform & 5G als Grundlage für Dienste in der immersiven Welt

Lässige Schritte, coole Moves, schnelle Drehungen – der digitale Avatar auf der virtuellen Bühne im Metaverse ahmt die perfekt aufeinander abgestimmten Bewegungen der Akrobatin verzögerungsfrei nach. Die anspruchsvolle Choreografie wird in einem Studio in Berlin mittels Motion-Capture-Technologie live ins Metaverse übertragen. Zeitgleich verfolgen in Mainz auf der diesjährigen ‚Content Convention‘ mehrere Besucher mit einer VR-Brille am Messestand von Vodafone die Vorführung. In Echtzeit jubeln deren Avatare im Metaverse der Akrobatin zu und wünschen sich von ihr eine Zugabe. Die Grundlage dafür ist ‚XR Stream‘, die neue Cloud-Plattform von Vodafone. Mit ihr erweitern Unternehmen, Marken und Künstler ihre Veranstaltungen um immersive Erlebnisse. Den Metaverse-Baukasten kombiniert Vodafone nun erstmals auch mit einer Live-Streaming-Lösung des Berliner Motion-Capture-Spezialisten Inventive Studios.

Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden bei Vodafone: „Der Fantasie sind im Metaverse keine Grenzen gesetzt. Mit unserer ‚XR Factory‘ bauen wir für unsere Kunden maßgeschneiderte Anwendungen, die sich die vielen Vorteile des schnelles 5G-Netzes zu Nutze machen. Dazu bündeln wir verschiedenste Dienstleistungen unter einem Dach und übernehmen die Beratung, Planung sowie Umsetzung von XR-Lösungen. Mit der Live-Streaming-Lösung und der Bewegungserfassungstechnik von Inventive Studios bieten wir unseren Kunden nun auch Live-Events mit Echtzeitinteraktion für gemeinsame Erlebnisse im virtuellen Raum.“

Vodafone Management: Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft Vodafone Deutschland.

In der XR Factory von Vodafone arbeiten unternehmensübergreifend 5G- und XR-Spezialisten aus den Bereichen IT, Business und Innovation zusammen. Inventive Studios ist ein interdisziplinäres Technologie-Studio aus Mainz und Berlin, das sich auf Innovationen im Medienbereich spezialisiert hat, um Lösungen für Marken, Unternehmen und Institutionen zu schaffen. Als eines der größten und wegweisenden Full-Service-Studios in Deutschland für Motion Capture, die Erstellung lebensechter, digitaler Avatare und virtueller Produktionen, bringt Inventive Studios seine Expertise in der Entwicklung hybrider technischer Echtzeitlösungen ein.

„Durch die Kooperation mit Vodafone und dessen Cloud-Lösung ‚XR Stream‘ schaffen wir für unsere Kunden ein ganzheitliches XR-Erlebnis, das vor allem durch den realitätsnahen Detailgrad überzeugt“, sagt Gersi Gega, Geschäftsführer von Inventive Studios.

5G-Netze als Grundlage für immersive Erlebnisse in virtuellen Welten

Grundlage für die mobile Nutzung vieler Anwendungen im Bereich der erweiterten Realität ist der Mobilfunkstandard 5G. Denn das Mobilfunknetz der neuesten Generation überträgt Informationen in Echtzeit, so dass sich das reale Geschehen nahtlos mit der digitalen Welt verknüpfen lässt. Die ‚XR Factory‘ aus dem Geschäftskundenbereich von Vodafone, in der unternehmensübergreifend 5G- und XR-Spezialisten aus IT, Business und Innovation gemeinschaftlich arbeiten, entwickelt Apps und vieles mehr. Aufgabe der XR Factory ist es, durch die Kombination von fortschrittlicher Technologie und kreativen Konzepten neue immersive und interaktive Erlebnisse für verschiedenste Anwendungsbereiche zu schaffen.

Vodafone & Inventive Studios zeigen neue Live-Streaming-Technologie für das Metaverse. Die neue Cloud-Plattform XR Stream & 5G sind Grundlage für Dienste in der immersiven Welt.

Content Convention 2023 in Mainz

Auf der Content Convention, die in diesem Jahr bereits zum fünften Mal in Mainz stattfindet, geht es um neue Content-Formate, neue Kanäle und neue Technologien. Schwerpunktthema in diesem Jahr ist die generative KI: Welche Potenziale bietet sie im Hinblick auf Format, Inhalt, Produktion und Distribution? Darüber und über viele andere Trends und Themen für Verlage und Produzierende von Inhalten diskutieren Branchenexperten auf dem Kongress in Keynotes, Panels und Masterclasses.

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Wachsende Umsätze in Mobilfunk und Festnetz

  • Ein Plus von 1,1% auf 2,9 Mrd. Euro beim Gesamt Service-Umsatz
  • Service-Umsatz im Mobilfunk steigt organisch um 1,7%, im Festnetz um 0,7%
  • 70.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden – mit über 62,3 Mio. die meisten SIM-Karten im Netz
  • Weiterhin starke Nachfrage nach Kabel-Glasfasernetz: +19.000 Kunden
  • 5G für mehr als die Hälfte der Bevölkerung: Netz wächst doppelt so schnell wie geplant

Mobile-Office, digitalisierte Produktionsabläufe, Big Data in der Cloud – als Digitalisierungskonzern treibt Vodafone auch im dritten Jahr der Corona-Krise die Vernetzung des Landes voran. Der wachsende Bedarf an Vernetzung zeigt sich auch in den Finanzzahlen. Die Umsätze der Düsseldorfer steigen: Im 3. Quartal 2021/22 klettert der Gesamt Service-Umsatz um 1,1% auf 2,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gestützt wird der Wachstumskurs durch den steigenden Beitrag des Geschäftskunden-Segments: Immer mehr Privat-Unternehmen und auch die öffentliche Hand setzen auf die leistungsstarken Vodafone-Netze. Im Mobilfunk-Segment steigt der Umsatz um 1,7%, im Festnetz um 0,7%. 70.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden entscheiden sich für Vodafone. Einen Kabel-Glasfasertarif wählen 19.000 Neukunden. Sie gehören jetzt zu den über 8 Millionen Haushalten, die in Deutschlands größtem Gigabit-Netz surfen.

Alle Kennzahlen zum 3. Quartal 2021/22 gibt es auch hier in der Übersicht.

Vodafone Management: Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.

„Ob Mensch oder Maschine, alles vernetzt sich. Auch im dritten Jahr der Pandemie ist der Trend ungebrochen. Mit Deutschlands modernstem 5G-Netz und dem größten Gigabit-Netz des Landes bieten wir im Mobilfunk- und Festnetz dafür beste Voraussetzungen. Das zeigt sich auch an unserem stabilen Umsatzwachstum von 1,1% im dritten Quartal. Dabei ist Geschwindigkeit entscheidend: Immer mehr Kunden entscheiden sich für einen superschnellen Gigabit-Tarif. Zeitgleich beschleunigen wir den Netzausbau. Unser Kabel-Glasfasernetz erreicht fast Zweidrittel der Bevölkerung mit Gigabit-Geschwindigkeit – und wir bauen weiter. In unserem Mobilfunk-Netz kann bereits über die Hälfte mit 5G surfen. Nie ist ein Netz schneller gewachsen“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.




Kabel-Glasfasernetz: Gigabit-Tarif bei Neukunden beliebt

Der Umsatz im Festnetz-Segment steigt um 0,7% auf 1,6 Milliarden Euro. Die gigabitschnellen Kabel-Glasfasernetze treiben das Wachstum: 19.000 Neukunden kommen im 3. Quartal hinzu. Über 60% davon entscheiden sich für einen Tarif mit einer Geschwindigkeit von 250 Mbit/s oder mehr. Über 40% nehmen sogar den Top-Speed-Tarif mit Gigabit-Geschwindigkeit. Insgesamt surfen mit rund 1,3 Millionen Gigabit-Tarifkunden in keinem Netz mehr Menschen in Gigabit-Geschwindigkeit.

Zeitgleich treibt Vodafone den Netzausbau voran: Im 3. Quartal 2021/22 zählt das größte Gigabit-Netz Deutschlands rund 23,7 Millionen Anschlüsse. Damit bietet Vodafone rund neun Mal so viele gigabitfähige Anschlüsse wie der stärkste Wettbewerber. In Kürze werden rund zwei Drittel aller Gigabit-Anschlüsse in Deutschland von Vodafone kommen.

5G für mehr als die Hälfte der Bevölkerung: Echtzeit-Netz wächst doppelt so schnell wie geplant

Um 1,7% auf 1,3 Milliarden Euro steigt der Service-Umsatz im Mobilfunk-Geschäft. 70.000 Neukunden entscheiden sich für einen Vodafone-Mobilfunkvertrag.

Auch beim Netzausbau im Mobilfunk drückt Vodafone aufs Tempo: Das 5G-Netz wächst schneller als alle anderen Mobilfunk-Netze zuvor und doppelt so schnell wie ursprünglich geplant. 5G von Vodafone erreicht rund 45 Millionen Menschen in Deutschland – in der Stadt und auf dem Land. Und das schon vielerorts dank der modernen Standalone-Technologie nicht nur mit hohen Bandbreiten, sondern auch mit Reaktionszeiten, die so schnell sind wie das menschliche Nervensystem. Bis 2023 wird Vodafone mehr als 60 Millionen Menschen mit 5G zuhause erreichen. Für alle Nutzer ist dann auch direkt die moderne 5G-Standalone-Variante verfügbar, also ein 5G-Netz mit allen Vorteilen.

5G von Vodafone

erreicht rund 45 Millionen Menschen in Deutschland – in der Stadt und auf dem Land. Bis 2023 werden es mehr als 60 Millionen sein.

Anzahl an SIM-Karten wächst um mehr als 400.000: Keiner hat mehr SIM-Karten im Netz

Um mehr als 400.000 auf über 62,3 Millionen wächst die Anzahl an SIM-Karten im Vodafone-Netz. Damit haben die Düsseldorfer landesweit mit Abstand die meisten SIM-Karten im Netz. Insbesondere der Zukunftsmarkt der IoT-Anwendungen treibt das starke Wachstum. Das dafür ausgelegte Narrowband-IoT Maschinennetz von Vodafone funkt bereits auf 97% der Fläche von Deutschland.

Alle Kennzahlen zum 3. Quartal 2021/22 gibt es auch hier in der Übersicht.

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„Unsere Gigabit-Vision wird Realität“

„Als ich vor fünf Jahren zu Vodafone gekommen bin, da fehlte in Deutschland das klare Ziel für die digitale Zukunft. Es brauchte eine Vision. Etwas worauf wir alle gemeinsam hinarbeiten. Wir haben unsere Gigabit Vision kreiert und sie wird heute immer mehr zur Realität. Damals konnte sich das kaum jemand vorstellen.“ Im Podcast ‚Die Wirtschaftsreporter‘ erinnert sich Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter an seinen Start beim Düsseldorfer Digitalisierungs-Konzern zurück und erklärt, was sich seitdem verändert hat. Mit mehr als 22 Millionen Gigabit-Anschlüssen, die Vodafone aktiviert hat, sei Deutschland mittlerweile auf der Überholspur. „Auch beim 5G Ausbau kommen die Netzbetreiber gut voran“, erklärt Ametsreiter. Die meisten 5G-Antennen gehen dabei in Nordrhein-Westfalen ans Netz.

Nachholbedarf in Schulen und Unternehmen

„Bei der Digitalisierung in Unternehmen, Behörden und Schulen bleibt aber noch viel zu tun“, führt Ametsreiter fort. „Corona war ein digitaler Weckruf. Ich stelle aber auch fest, dass es an vielen Stellen noch immer keinen digitalen Fortschritt gibt. Dabei sollte in einem Jahr jedes Unternehmen und jede Schule ausreichend Zeit gehabt haben, um auf digitale Konzepte umzustellen. Wo das nicht der der Fall ist, ist das eine schlechte Entwicklung.“

Lieblings-Emojis, Diversity und Zukunfts-Technologien

Im Podcast spricht der Vodafone Deutschland CEO auch über Diversity, seine Leidenschaft für Sport und die neusten Innovationen, an denen die Vodafone-Techniker momentan im 5G Lab arbeiten. Schließlich verrät Ametsreiter, was seine liebsten Emojis sind und was ihn persönlich am Home Office nervt.

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Technik. Einfach. Erklärt. #Segmentierung

Mehrere Haushalte werden über einen Glasfaserknotenpunkt mit dem Internet ausgerüstet. Aber was passiert eigentlich, wenn in einem bestimmten Netzbereich die Kapazität nicht ausreicht und die Haushalte nicht mit der Bandbreite versorgt werden können, die ihnen versprochen wurde? Das schaut sich unser Chef-Netzplaner Guido Weissbrich in einem neuen Video der Reihe „Technik. Einfach. Erklärt.“ einmal näher an und erklärt euch, was es genau mit der Segmentierung und der Netzsegmentierung auf sich hat.

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Der erste digitale Geschäftskunden-Tarif Deutschlands

  • Voll umfänglich: Sprach-Flatrate, großes Datenpaket, LTE Max Speed und Festnetznummer
  • Voll digital: Buchung im Online-Shop und Kundensupport über MeinVodafone App
  • Voll flexibel: Individuell anpassbar dank bedarfsgerechter Optionen
  • Voll günstig: 17 Euro netto pro Monat

Handwerkern, Freiberuflern und Kleinbetrieben macht Vodafone jetzt ein besonderes Angebot. Der Smart Business Digital bringt zu attraktiven Preisen alles für mobile Telefonie und die Internet-Nutzung auf dem Smartphone. Kunden können den neuen Tarif ab sofort im Business-Online Shop von Vodafone buchen. Der Kundensupport läuft komplett digital über die ‚MeinVodafone‘ Service-App. Und wer auf seinen persönlichen Service-Agenten nicht verzichten will, kann ihn hier in der App ganz einfach hinzubuchen.

Zahlreiche Optionen für das Home Office

Der neue Geschäftskunden-Tarif ‚Smart Business Digital‘ ergänzt die Red Business Prime Tarife. Er bietet alles, was Geschäftskunden für ihre mobile Kommunikation benötigen. Mit dem zehn Gigabyte großen Datenpaket können sie mit maximaler LTE Geschwindigkeit im Internet surfen, an Video-Konferenzen teilnehmen oder E-Mails abrufen. Für Telefongespräche innerhalb Deutschlands ist eine nationale Allnet-Flat mit an Bord. Die ‚My Office Number‘ bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Gesprächspartnern eine lokale Festnetznummer anzuzeigen. Das ist gerade in Zeiten von Corona und der vermehrten Home-Office-Einsätze sehr wichtig.

Der Vodafone Smart Business Digital kommt mit verschiedenen Optionen daher

Digitale Buchung

Im Gegensatz zu den Business Prime Tarifen wird der Smart Business Digital ausschließlich im Vodafone Business-Online Shop vermarktet. Und für Kundenanliegen gibt es die ‚MeinVodafone‘ App – eine Hotline ist daher nicht mehr notwendig. Sollte dennoch der bei den Geschäftskunden so beliebte persönliche Service-Agent gewünscht sein, kann dieser über die App hinzugebucht werden. Hier stehen weitere Optionen wie beispielsweise ein fünf Gigabyte großes Datenpaket oder ein Minuten-Paket für Anrufe ins EU-Ausland zur Auswahl. Auch kann der Smart Business Digital online um Vodafone Pässe erweitert werden.

Nur 17 Euro im Monat

Der Smart Business Digital kostet bei einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren 17 Euro netto pro Monat. Damit richtet sich der Tarif an preisbewusste Geschäftskunden, die sich in der digitalen Welt zuhause fühlen.

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Deutschland telefoniert wieder länger

  • Kontakt trotz Lockdown: Telefonate dauerten im Schnitt 35 Sek. länger als 2019
  • Arbeiten & Lernen zuhause: Festnetz-Internet erlebte Datenanstieg um 30%
  • Maschinen-Steuerung aus der Ferne: Daten-Explosion im Internet der Dinge

Das Jahr 2020 war außergewöhnlich. Die Corona-Pandemie hat die Welt nachhaltig verändert. Auch im Netz führten die neuen Umstände zu außergewöhnlichen Entwicklungen. Vodafone wollte wissen ob und wie die Menschen trotz Corona und Lockdown Kontakt zu ihren Liebsten gehalten haben. Eine Analyse der Netz-Auslastung zeigt: Deutschland telefoniert wieder länger. Der klassische Anruf erlebte eine wahre Renaissance. Mehr als 28 Milliarden Mal telefonierten Vodafone-Kunden mit ihren Smartphones. Besonders auffällig: Die einzelnen Gespräche waren 2020 deutlich länger als in den vergangenen Jahren. Im Schnitt dauerte ein Telefonat 3 Minuten und 20 Sekunden. Das sind stolze 35 Sekunden mehr als 2019, wo die Gespräche durchschnittlich 2 Minuten und 45 Sekunden lang anhielten. Ähnliche Werte gab es auch 2016, 2017 und 2018. Messenger-Dienste, Sprachnotizen und Co. ließen die Anruf-Zahlen in den vergangenen Jahren stagnieren. Nun also gab es erstmals seit vielen Jahren wieder einen deutlichen Anstieg. Der gleiche Trend zeigt sich auch bei Telefonaten im Festnetz: Die Gespräche dauerten 2020 durchschnittlich 4 Minuten und 30 Sekunden – und damit eine halbe Minute länger als noch 2019.

Telefonischer Kontakt zu Freunden und Arbeitskollegen

„Die Menschen haben 2020 wieder häufiger und vor allem länger telefoniert, um den Kontakt zu Freunden zu halten und um sich auf diesem Wege mit Arbeitskollegen auszutauschen“, erklärt Gerhard Mack, Technik-Chef von Vodafone Deutschland. Addiert man die Gesprächszeit aller Telefonate, die im Mobilfunk-Netz von Vodafone geführt wurden, ergibt sich die unglaubliche Dauer von 176.000 Jahren. Das sind fast 20 Prozent mehr als noch 2019.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Das digitale Zuhause braucht schnelles Internet.

Daten-Anstieg beim Internet zuhause

Die Analyse der Vodafone-Netze zeigte auch: Homeoffice, Homeschooling und Co. sorgten vor allem im Festnetz für eine Daten-Explosion. Zwar wuchsen die Datenmengen im Festnetz auch schon in den vergangenen Jahren leicht an, meistens um ungefähr 20%. Video-Telefonie, Streaming-Dienste und TV-Abende mit der Familie führten 2020 jedoch zu einem nie dagewesenen Rekord. Der Datenverkehr im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone stieg im Vergleich zu 2019 um satte 30 Prozent an. Insgesamt rauschten 11 Exabyte Daten – das sind 11.000.000.000 Gigabyte – durch das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Zum Vergleich: Mit dieser Datenmenge könnte man den Speicherplatz von 22 Millionen iPhones füllen. Würde man all diese Smartphones stapeln, würde der Turm fast 3.200 Kilometer in die Höhe ragen. Auffällig zudem: Die Menschen haben die Zeit zuhause deutlich häufiger als noch 2019 genutzt, um TV-Inhalte von Mediatheken zu streamen: Hier kam es zu einem Anstieg um mehr als 30 Prozent.

Neuer Alltag: Die Menschen sind schon morgens im Netz

Die Netz-Analyse von Vodafone zeigte eine weitere Besonderheit, die mit der Corona-Pandemie und deren Folgen erklärbar ist. „Die tägliche Datennutzung zeigt: Die Menschen verändern ihren Alltag. Früher ging die Datennutzung im Festnetz nachmittags pünktlich nach oben, wenn die Menschen von der Arbeit kamen. 2020 stieg die Datenkurve schon früh morgens an, wenn viele Millionen Menschen die Arbeit aus dem Homeoffice begonnen haben“, erklärt Gerhard Mack.

Die Menschen waren 2020 schon deutlich früher am Tag im Festnetz unterwegs.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

Mobile Daten wachsen weiter – aber weniger schnell

Im Mobilfunk-Netz war die Datenmenge nicht ganz so hoch wie im Festnetz. Dennoch: Auch hier rauschten im vergangenen Jahr 1,13 Milliarden Gigabyte Daten durch das Netz. Zum Vergleich: Das sind 37,5% mehr als 2019. Weil die Menschen aber häufiger zuhause waren und im WLAN surften, fiel der Anstieg im Mobilfunk etwas geringer als in den vergangenen Jahren aus, als der Datenverkehr jährlich um 40 bis 50 Prozent wuchs.

Daten-Rekord am Tag des Jahres

Der 15. Dezember 2020 war ein ganz normaler Dienstag, ein Werktag. Trotzdem war es im Jahr 2020 ein ganz besonderer Tag. Denn an diesem Mittwoch rauschten die meisten Daten durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone und stellten somit einen Datenrekord für das Jahr 2020 auf. Insgesamt stieg die Datennutzung im Vergleich zu anderen Tagen an diesem Dienstag um 698.000 Gigabyte an. Der Grund für diesen rasanten Anstieg lässt sich wahrscheinlich in der politischen und gesellschaftlichen Situation finden. Ab Donnerstag, den 16.12., wurde in ganz Deutschland der Lockdown 2.0 verhängt. Da von dort an alle Läden schließen und alle Menschen wieder vom Home-Office aus arbeiten mussten, nutzten viele den letzten Tag vor dem Shutdown draußen und verbrauchten so noch mehr mobile Daten als an einem gewöhnlichen Tag.

Datenrekord am Dienstag:

Am 15. Dezember 2020 rauschten die meisten Daten durchs Netz.

NRW ist Spitzenreiter der Internet-Nutzung

Die meisten Mobilfunk-Daten gab es in Nordrhein Westfalen zu verzeichnen. Hier strömten 2020 rund 199 Millionen Gigabyte Daten durchs Netz. Es folgen Bayern mit 147 Millionen Gigabyte, Baden-Württemberg mit 130 Millionen Gigabyte und Niedersachsen mit 117 Millionen Gigabyte. Bei einer so hohen Internetnutzung ist es immer wieder eine Herausforderung, ein stabiles Netz in höchster Qualität zu bieten. Um das weiterhin garantieren zu können, hat Vodafone im Jahr 2020 das LTE-Netz weiter ausgebaut und 11.000 LTE-Bauprojekte realisiert.

35 Sekunden länger

dauerten Telefonate 2020 als noch 2019.

Das 5G-Netz wächst immer weiter

Der neue Mobilfunk-Standard 5G garantiert schnelle Internet-Nutzung – auch bei großen Datenmengen. 2020 hat Vodafone das neue 5G-Netz für 16 Millionen Bundesbürger verfügbar gemacht. 2021 wird der Telekommunikationskonzern hier anknüpfen und den neuen Mobilfunk-Standard für mehr als 30 Millionen Menschen verfügbar machen. Aktuell funken mehr als 5.000 5G-Antennen in 800 Städten und Gemeinden in Deutschland. 5G hilft aber nicht nur dabei, schnelleres Internet zu bekommen, sondern trägt auch dazu bei, Energie zu sparen. Eine 5G-Antenne braucht für die Übertragung von Daten drei Mal weniger Strom als eine LTE-Antenne und sogar 40 Mal weniger Strom als eine UMTS-Antenne (3G).

Steuerung von Maschinen und Sensoren aus der Distanz

Nicht nur wir Menschen sorgen dafür, dass der Datenverbrauch in den letzten Jahren immer höher wird. Auch das Internet der Dinge trägt einen großen Teil dazu bei. Weltweit vernetzt Vodafone schon jetzt mehr als 100 Millionen Gegenstände per Mobilfunk. Im vergangenen Jahr kamen viele Millionen weitere vernetzte Gegenstände dazu. Auch weil Technik-, Service- und Produktions-Experten Maschinen immer häufiger von zuhause aus gesteuert oder Sensoren aus der Ferne abgelesen haben. Die Menschen kommunizieren mit Maschinen und Sensoren per Mobilfunk. Das alles führte im Internet der Dinge zu einem Datenzuwachs von 258 Prozent.

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