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Vodafone gibt Tipps für die Heizperiode 2024/25

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, und auch die Frage, wie in den kommenden Monaten Energieverbrauch und Heizkosten gesenkt werden können – ohne dabei den Wohnkomfort zu beeinträchtigen. Vom Heizungsprofi, einer speziell entwickelten Lösung von Vodafone, profitieren insbesondere Bewohner und Eigentümer von Mehrfamilienhäusern. Egal ob Gas-, Öl- oder Fernwärme-Heizungsanlage, entscheidend ist, dass es sich um ein hydraulisches System handelt, bei dem Wasser als Wärmequelle genutzt wird. Der Heizungsprofi bietet hier eine intelligente Möglichkeit, Heizsysteme digital zu optimieren, um den Energieverbrauch zu senken, die Heizkosten zu minimieren und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.

Der Heizungsprofi, einer speziell entwickelten Lösung von Vodafone, bietet hier eine intelligente Möglichkeit, Heizsysteme digital zu optimieren, um den Energieverbrauch zu senken, die Heizkosten zu minimieren und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.

Ein wichtiger Bestandteil zur Energieeinsparung ist jedoch zunächst der hydraulische Abgleich.

In Mehrfamilienhäusern mit wasserführenden Heizsystemen ist der hydraulische Abgleich oft bereits Pflicht: Für Gebäude ab zehn Wohneinheiten war die Frist hierfür der 15. September 2023, für solche mit sechs bis neun Wohneinheiten der 15. September 2024. Ein hydraulischer Abgleich sorgt durch die präzise Einstellung von Wassermenge und Vorlauftemperatur für eine gleichmäßige Wärmeverteilung in allen Räumen und kann so den Energieverbrauch effizient senken. Hauseigentümer wenden sich für diese Maßnahme an Ihren Heizungsfachbetrieb.

Als Grundlage für eine nachhaltige Heizungssteuerung bildet der hydraulische Abgleich die ideale Basis für den Einsatz weiterer Optimierungen wie des Vodafone GK4.0 Heizungsprofis, der die Einsparpotenziale noch weiter ausschöpft.

23% Einsparungen
des Energieverbrauchs sind lt. Vodafone mit Einsatz des GK4.0 Heizungsprofis möglich.

Vodafone setzt beim Heizungsprofi auf modernste Technologien zur Gebäudevernetzung. Dabei werden Vor- und Rücklauftemperatur im Heizungskeller permanent erfasst und analysiert. Hierfür setzt Vodafone auf die Unterstützung durch künstliche Intelligenz (KI) und des Partners EnerIQ. Dies sorgt dafür das zum Beispiel äußere Einflüsse wie Wetterbedingungen, aber auch Bedarfsspitzen der Bewohner ermittelt werden und so für konkrete Optimierungsvorschläge herangezogen werden. So wird das Heizsystem dynamisch optimiert, um den Energieverbrauch zu minimieren ohne gleichzeitig den Komfort der Bewohner zu beeinträchtigen. Laut Vodafone ermöglicht der Einsatz des GK4.0 Heizungsprofis Einsparung von bis zu 23 % des Energieverbrauchs, was nicht nur die Heizkosten senkt, sondern auch den CO₂-Ausstoß reduziert – ein entscheidender Vorteil in Zeiten steigender Umweltanforderungen.

Der Heizungsprofi, einer speziell entwickelten Lösung von Vodafone, bietet hier eine intelligente Möglichkeit, Heizsysteme digital zu optimieren, um den Energieverbrauch zu senken, die Heizkosten zu minimieren und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Mithilfe von Gebäudekonnektivität 4.0 können nicht nur Heizsysteme smarter und effizienter gestaltet werden, sondern auch Verbrauchsdaten wie Strom, Gas und Wasser lassen sich automatisch erfassen und überwachen.

Der Heizungsprofi ist der Einstieg in eine umfassende digitale Gebäudevernetzung, die weit über die reine Optimierung des Heizungskellers hinausgeht. Mithilfe von Gebäudekonnektivität 4.0 können nicht nur Heizsysteme smarter und effizienter gestaltet werden, sondern auch Verbrauchsdaten wie Strom, Gas und Wasser lassen sich automatisch erfassen und überwachen. Zudem bietet diese Technologie eine flexible Grundlage für sicherheitsrelevante Erweiterungen: Rauchwarnmelder, Leckage-Sensoren oder andere Elemente der technischen Gebäudeinfrastruktur (TGA) wie Hebeanlagen und Brandschutzeinrichtungen lassen sich problemlos in das System integrieren. Für Vermieter und Eigentümer ergibt sich so eine vernetzte Lösung, die nicht nur den Energieverbrauch senkt, sondern auch die Sicherheit und Effizienz im gesamten Gebäude verbessert.

Doch beim Energiesparen sollten auch die Bewohner im Mehrfamilienhäuser einbezogen werden. Ein wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, die Raumtemperatur flexibel über smarte Thermostate zu regulieren. Aktuelle Studien zeigen, dass die aktive Einbeziehung von Bewohnern in die Steuerung von Heizungen erhebliche Einsparpotenziale bietet. Offene Fenster oder hohe Temperaturen bei Abwesenheit führen zu unnötig hohen Verbräuchen und Kosten. Mit smarten Thermostaten und Apps lässt sich die Raumtemperatur individuell und auch von unterwegs steuern. Dies reduziert nachhaltig Energieverbrauch und Kosten. Untersuchungen zeigen, dass durch diese Kombination bis zu 30 % der Heizkosten eingespart werden können. Effektiv überprüfbar wird dies für Bewohner übrigens, wenn das eigene Heizverhalten mit den erfassten Verbrauchsdaten abgeglichen werden kann.

Der Heizungsprofi, einer speziell entwickelten Lösung von Vodafone, bietet hier eine intelligente Möglichkeit, Heizsysteme digital zu optimieren, um den Energieverbrauch zu senken, die Heizkosten zu minimieren und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Mit smarten Thermostaten und Apps lässt sich die Raumtemperatur individuell und auch von unterwegs steuern. Dies reduziert nachhaltig Energieverbrauch und Kosten.

Als kleines Fazit: Der GK4.0 Heizungsprofi von Vodafone bietet Transparenz über die Heizungsanlagen in Verbindung mit KI-basierten Handlungsempfehlungen und legt somit die Grundlage für einen effizienten Anlagenbetrieb mit erheblichen Möglichkeiten zur Einsparung von Energie und CO2 im Mehrfamilienhaus. Zusätzlich erleichtern Alarme die Betreuung der Anlagen und verkürzen die Reaktionszeit bei Störungen. Denn das System erkennt Abweichungen vom Regelbetrieb. Dies erleichtert Vermietern die Verwaltung ihrer Heizsysteme und sichert perfekt angepasste Heizleistung für die Bewohner. Durch die Kombination smarter Steuerung, KI-gestützter Handlungsempfehlungen und der Möglichkeit zur flexiblen Kontrolle bietet der Heizungsprofi eine einfache und wirkungsvolle Möglichkeit, bestehende Heizungsanlagen für die Heizperiode 2024/25 optimal auszurüsten und sowohl Effizienz als auch Komfort zu steigern.

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Digitalisierung – Energiebooster der Zukunft

Die Klimakrise ist keine ferne Bedrohung, sondern unsere tägliche Realität. Und sie geht Hand in Hand mit einer großen Herausforderung: der Energiewende. Wir brauchen einen schnellen und umfassenden Umstieg auf erneuerbare Energien. Für eine langfristige Unabhängigkeit Europas von den Energiequellen Öl und Gas. Und ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg der Energiewende hat einen Namen: Digitalisierung. Warum? Die Digitalisierung ist ein entscheidender Hebel, der unsere Weichen auf eine nachhaltige Energiewende umstellen kann. Denn Digitalisierung kann Ressourcen sparen, indem sie Verbräuche sichtbar und messbar macht – und dadurch optimierbar. Ob Strom, Gas oder Wasser. Ob in der Industrie oder bei uns zuhause. Schon heute helfen uns innovative Technologien dabei, ressourcenschonender zu arbeiten. Indem sie große Datenmengen erfassen und intelligent weiterverarbeiten. Durch smarte, digitale Lösungen lässt sich unser Energieverbrauch spürbar reduzieren. Das Potenzial ist enorm. Um es ausschöpfen zu können, sehe ich drei wesentliche Stellschrauben.

Michael Jungwirth zeigt den ESG Navigator mit dem ESG-Reportings für Unternhmen einfacher möglich werden.

Digitalisierung muss für alle zugänglich sein

Erstens: Zugang. Die Digitalisierung muss überall hin. Jede gesparte Kilowattstunde, jeder Liter Benzin, jedes Gramm CO2, summiert sich in Deutschland, Europa und der ganzen Welt zu einem echten Hebel in der Klimakrise. Aber dafür muss Digitalisierung zugänglich sein – und erschwinglich für jeden von uns. Die Digitalisierung darf kein Privileg sein, das uns spaltet, sondern muss zu einer Mission werden, die uns verbindet. Klären wir die Bevölkerung über die Vorzüge eines smarten Zuhauses auf. Nehmen wir Unternehmer und Unternehmerinnen bei der digitalen Transformation an die Hand. Gestalten wir digitale Lösungen bezahlbar.

Einfache digitale Prozesse in allen Branchen

Zweitens: Simpel, schnell und allgegenwärtig. In Schulen, Ämtern und Behörden. Durch einfache und effiziente digitale Prozesse. Die Technik ist da – entfachen wir den Mut und den Veränderungswillen in Politik und Gesellschaft, sie zu nutzen. Denken wir digitale Lösungen und Prozesse im großen Stil. In der Mobilität, der Baubranche und dem Gesundheitswesen. Planen wir öffentliche Gebäude, Verkehrswege und Industriebetriebe nach smarten Zielen. Behandeln wir die Möglichkeiten der Digitalisierung nicht länger als weit entfernte Zukunftsmusik, sondern als eine unumgängliche Tatsache unseres Alltags.

Nachhaltigkeit im Fokus

Drittens: Nachhaltig. Damit die Digitalisierung Vorbild sein kann und die Rechnung einer positiven Klimabilanz aufgeht. Setzen wir Anreize für Politik und Wirtschaft in erneuerbare Energien zu investieren. Schärfen wir unseren Blick für Nachhaltigkeit und treffen wir bewusste Entscheidungen. Denn Digitalisierung und Klimaschutz dürfen keine dekorativen Begriffe sein, die in jedem Unternehmensziel-Bingo als „lobend erwähnt“ abgehakt werden. Sie müssen unser langfristiger Auftrag sein, für den wir uns mit vollem Einsatz stark machen.

Stellen wir uns den kritischen Fragen. Und informieren wir unsere Mitmenschen. Wie kann die Abwärme von Rechenzentren gezielt für das Beheizen von Gebäuden genutzt werden? Wie schaffen wir Anreize für das Recycling von Elektroschrott? Wie steht es um unseren Datenschutz?

Die Digitalisierung ist das Schweizer Taschenmesser für die Herausforderungen der Klimakrise.

Michael JungwirthMichael Jungwirth

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

Wir als Vodafone stellen uns diese Fragen – jeden Tag. Wir hinterfragen. Wir optimieren. In unserem Netz, an unseren Produkten. Für unsere Kunden: Unsere Netze transportieren heute deutlich mehr Daten pro Megawattstunde als noch vor einigen Jahren. Den Strom dafür beziehen wir zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Unsere IoT-Lösungen helfen unseren Kunden dabei, nachhaltiger zu werden. Denn Digitalisierung ist mehr als die Verwendung leerer Schlagwörter. Sie hat unsere Art zu leben verändert – und wird das auch weiterhin tun. Digitalisierung kann helfen Tiere zu schützen. Digitalisierung kann helfen Leben zu retten. Salopp gesagt ist die Digitalisierung das Schweizer Taschenmesser für die Herausforderungen der Klimakrise.

Wie gelingt die Digitalisierung?

Und was wir dafür tun müssen? Investieren. Und zwar jetzt. Deshalb brauchen wir entschlossene Macher, die die Digitalisierung und damit auch die Energiewende vorantreiben. Die Herausforderungen der Zukunft sind mächtig – aber sie dürfen uns nicht machtlos werden lassen. Wir alle müssen Verantwortung übernehmen. Denn mit den Konsequenzen wollen wir nicht leben. Und können es auch nicht. Vielmehr müssen sie uns antreiben, noch mehr und noch besser zu handeln. Wir allein tragen die Verantwortung. Wir als Gesellschaft, Konsumenten, Entscheider – und letztlich als Menschen. Und auch wir als Vodafone, die die Digitalisierung vorantreiben. Wir sind noch lange nicht am Ziel – aber wir sind auf dem Weg. Doch ankommen können wir nicht allein, sondern nur als Team. Im Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft. 

Vodafone Deutschland Zentrale in Düsseldorf: Der Vodafone Campus am Ferdinand-Braun-Platz 1. © Vodafone

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Mit dem Vodafone Business ESG Navigator in die CSRD-Berichtspflicht starten

2025 müssen EU-weit viele Unternehmen im Rahmen der CSRD erstmals einen ESG-Report vorlegen Von CO2-Ausstoß bis Einhaltung der Menschenrechte: Die neue Richtlinie verlangt umfangreiche Berichte Erfassen, berechnen, analysieren und berichten: Vodafone Business und Envoria stellen All-In-One Lösung für gesetzeskonforme ESG-Reportings vor Von 500 auf rund 15.000: So viele Unternehmen müssen schätzungsweise in Deutschland ab dem […]

Schutz vor Hitze und Trockenheit mit Hilfe von digitalen Zwillingen

  • Digital-Projekt in Erlangen wird bis September fortgeführt
  • 70 Bodensensoren & 16 Wetterstationen helfen bei der Bewässerung von Bäumen
  • Erste Erkenntnisse: Wasser eingespart und Neupflanzungen reduziert
  • Maschinen-Netz übermittelt Sensordaten besonders zuverlässig & energiesparend – auch unter der Erde
  • In Berlin, Potsdam, Bamberg, Hannover, Garbsen & Pirmasens kommt die Technik jetzt ebenfalls zum Einsatz

Am 01. Juni beginnt der meteorologische Sommer. Der bringt immer öfter auch Hitze, Hagel und anhaltende Trockenperioden. Solche Extremwetter belasten vor allem aufgrund von steigender Bodenversiegelung die immer heißer werdenden Städte. Die Böden werden immer trockener. Die Bäume sterben. Vor allem dann, wenn sie zu spät, zu viel oder nicht ausreichend bewässert werden. In Erlangen kommen deshalb seit mehreren Monaten digitale Zwillinge von Bäumen zum Einsatz. Gemeinsam mit der heimischen Friedrich-Alexander-Universität, dem Start-up Agvolution und Vodafone hat die Stadt bei einem Pilotprojekt insgesamt 70 Feuchte- und Temperatur-Sensoren verbaut. Sie erfassen Echtzeit-Daten rund 45 Zentimeter tief unter der Erde. Zudem wurden 16 Wetterstationen aktiviert, die unter anderem Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Niederschlagsmenge ermitteln. Aus all diesen Daten werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz digitale Zwillinge von Bäumen erstellt. So kann für jeden Baum die optimale Bewässerung ermittelt und angepasst werden. Damit die Daten, die von den Sensoren auch tief unter der Erde und an abgelegenen Orten erfasst werden, zuverlässig und verzögerungsfrei aktualisiert werden, hat Vodafone vor Ort zusätzlich zu einem lokalen Netz der Stadt (MIOTY) das Maschinen-Netz Narrowband IoT aktiviert. Sämtliche Sensoren sind durch diese Mobilfunk-Technologie im Internet der Dinge miteinander verbunden. Heute teilen die Projektpartner in Erlangen gemeinsam mit Bayerns Staatsminister für Digitales, Dr. Fabian Mehring, erste Erkenntnisse. Das Digital-Projekt, das ursprünglich im März enden sollte, wird über den Sommer hinaus bis September verlängert. Agvolution ist Teil von Uplift, der Initiative für neue Innovationspartnerschaften bei Vodafone. Uplift unterstützt gezielt Start-Ups.

Bewässerung von Bäumen mit Daten besser planen

Die ersten Erkenntnisse zeigen: Die Daten der Sensoren werden zuverlässig übermittelt, sodass die digitalen Zwillinge zu jeder Zeit aktualisiert werden und wichtige Hinweise zum aktuellen Zustand der Bäume liefern. Diese Erkenntnisse helfen die Bewässerung der Bäume im Sommer besser zu planen und zu organisieren – so lassen sich in Erlangen mit Hilfe der Sensoren rund 250 Kubikmeter Wasser und 600 Fahrkilometer einsparen. Zudem kann durch den Erhalt vorhandener Bäume, die Neupflanzung von 20 Bäumen vermieden werden. Das entspricht rund 70 Prozent der Ersatzpflanzungen vergangener Jahre, die aufgrund von Trockenheit nötig sind. Mittlerweile kommt die Digital-Technik an immer mehr Orten in Deutschland zum Einsatz. In Pirmasens, Bamberg, Hannover, Berlin, Potsdam und Garbsen haben Agvolution und Vodafone insgesamt 300 Sensoren verbaut und vernetzt.

„Dieses Projekt zeigt Wirkung. Auch weil das Maschinen-Netz Sensoren besonders zuverlässig und energiesparend vernetzt. Es funkt auch tief unter der Erde, sodass sämtliche Sensordaten, die wir zur Ermittlung des Wasserbedarfs von Bäumen brauchen, übermittelt werden. All diese Echtzeit-Daten brauchen wir, um digitale Zwillinge zu erstellen. Die helfen uns in Erlangen Bäume vor Hitze und Trockenperioden zu schützen“, erklärt Michael Jungwirth, Teil der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland das Zusammenspiel von Sensoren und der speziellen Mobilfunk-Technik. 

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

„Die Abteilung Stadtgrün versorgt zwischen März und Oktober ca. 1.600 Jungbäume mit Wasser. Durch die Feuchtesensoren werden nunmehr wichtige Fragen beantwortet, zum Beispiel, wie feucht der Untergrund im Bereich des Wurzelballens ist. Hierdurch haben wir zukünftig die Möglichkeit, effizientere Gießrouten zu entwickeln und die Gießmenge bedarfsgerecht anzupassen“, so Erlangens Bürgermeister Jörg Volleth.

„Mit den Sensoren ist es möglich, im Boden die Feuchtigkeit und weitere Vitaldaten von Bäumen zu messen – an verschiedenen Orten in der Stadt. Die Bewässerung der Bäume kann so individuell angepasst werden“, so Thomas Maier, vom Start-up Agvolution.

Warum helfen digitale Zwillinge von Bäumen den Städten?

Die Sensoren erfassen bis zu 90cm tief durchgängig die Feuchtigkeit und Temperatur des Bodens.

Digitale Zwillinge kommen normalerweise in Fabrikhallen zum Einsatz. Dabei wird im Computer eine digitale Kopie einer Maschine oder einer ganzen Fertigungsstraße geschaffen – in Erlangen wurden erstmals digitale Zwillinge von Bäumen erschaffen. Gerade in den Trockenmonaten ist es mit dem Bodenfeuchtesystem möglich, einen Überblick über die benötigten Gießtouren zu erhalten und vor allem flexible Anpassungen durchzuführen. Das ist wichtig, weil die Wetterunbeständigkeit schlecht für die Bäume ist – sowohl zu wenig als auch zu viel Wasser beeinträchtigt die Baumgesundheit massiv. Durch den Einsatz der Sensoren ist also nicht nur dieses Verständnis für die Reaktions- und Planungsgeschwindigkeit gestiegen, sondern auch eine Möglichkeit der Priorisierung gegeben. Kritischere Bäume können in die unmittelbare Route aufgenommen werden, während Bäume mit einer ausreichenden Bodenfeuchte etwas später bewässert werden. Die Daten werden über ein lokales Netz der Stadt und aus weiter entfernten Gebieten der Stadt über das Maschinen-Netz von Vodafone übertragen.

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Mit dem Restwert des alten Handys den Einmalpreis vom neuen Handy bezahlen

  • Smartphone-Ankauf mit Preisgarantie nach Online-Diagnose
  • Ab sofort: Kunden können den Wert eines alten Handys mit dem Einmalpreis des Neuen verrechnen
  • Zusatz-Bonus zwischen 60€ bis 240€ beim Kauf bestimmter Neugeräte

Mit der Erweiterung des Re-trade-Services bietet Vodafone seinen Kund:innen nun eine weitere Option den Restwert ihres alten Handys direkt zu nutzen.

Handy-Rückgabe jetzt noch einfacher

Das Programm ‚Re-trade‘ läuft bereits seit April 2022: Alle Vodafone-Kundinnen und -Kunden mit einem Mobilfunk-Vertrag oder einer CallYa SIM-Karte können den Service nutzen – auch dann, wenn sie kein neues Handy kaufen und keinen neuen Vertrag abschließen. Eine Online-Diagnose-Software von Vodafone ermöglicht Kundinnen und Kunden eine schnelle und transparente Bewertung ihrer Altgeräte. Wollen die Kundinnen und Kunden das Angebot annehmen, können sie ihr altes Handy in einem Vodafone-Shop abgegeben oder alternativ auf dem Postweg ihre ausrangierten Geräte einschicken. Beim Postversand wird innerhalb von sieben Tagen nach Erhalt des Smartphones der vereinbarte Betrag auf dem Konto gutgeschrieben.

Bei Abgabe im Shop erhielten Kund:innen bisher den Restwert sofort auf ihr Vodafone-Konto. Nun besteht zusätzlich die Möglichkeit auf Wunsch den Verkaufswert des alten Handys mit dem Preis des neuen Handys verrechnen zu lassen. Das geht, wenn das alte Handy bei Abholung des neuen Handys im Vodafone-Shop abgegeben wird. Eine Verrechnung ist also auch möglich, wenn z. B. online ein „Pick up in Store“ Auftrag getätigt wurde. Bleibt nach der Verrechnung ein Restbetrag übrig erhalten die Kunden diesen als Einmalzahlung auf das Vodafone-Konto.

Tauschbonus-Aktion für viele Neugeräte

Mehr Nachhaltigkeit: Mit Re-trade gebrauchte Smartphones zurück in die Kreislaufwirtschaft bringen.

Nach dem Ankauf stellt Vodafone in Zusammenarbeit mit dem Partner Recommerce sicher, dass die Daten auf den Geräten vollständig gelöscht werden und die gebrauchten Smartphones aufbereitet und wiederverwendet werden. Aktuell setzt Vodafone bei einer breiten Palette von neuen Smartphones einen zusätzlichen Tauschbonus für das alte Gerät an: So erhalten Kundinnen und Kunden beispielsweise 60€ für ein Samsung Galaxy A35 und 240€ für ein Samsung Galaxy S24 Ultra. Der Tauschbonus wird Kundinnen und Kunden für 12 Monate als Rabatt auf ihre Handy-Zuzahlung angerechnet. Der Tauschbonus muss bereits bei Kauf des neuen Handys aktiviert werden.

Nachhaltigerer Umgang mit technischen Geräten

‚Re-trade‘ ist Teil von Vodafones Initiative, die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Mit dem Eco Rating sorgt Vodafone bereits bei der Wahl des Smartphones für mehr Transparenz in puncto Nachhaltigkeit. Der In-Store Reparatur-Service in ausgewählten Vodafone-Shops hilft ebenfalls, die Lebensdauer von Mobiltelefonen zu verlängern. Für Endgeräte ohne Restwert bietet Vodafone kostenlos zertifiziertes Recycling an – per Zusendung oder in den Shops. Außerdem beteiligt sich Vodafone an der ‚One Million Phones for the planet‘-Initiative in Kooperation mit der Naturschutz-Organisation WWF, bei der eine Million Handys in die Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden sollen. Der Blick in die Altgeräte-Schublade lohnt sich also doppelt: So lässt sich nicht nur den Liebsten Freude schenken, sondern auch den alten Geräten ein neues Leben.

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Deutsche Unternehmen nutzen nur die Hälfte des digitalen Potenzials für Klima und Profit

  • Mit 53 von 100 Punkten schöpfen Deutschlands Unternehmen aktuell die Potenziale digitaler Technologien nur zur Hälfte aus
  • Deutsche Unternehmen steigerten ihr EBIT durch Digitalisierung im Jahr 2023 um 28 Mrd. EUR & sparten 31 Megatonnen CO2 ein (4% der Gesamt-Emissionen Deutschlands)  
  • Digitalisierungspotenzial bis 2030: 90% mehr Zuwachs der Profitabilität bei zugleich 36% höheren CO2-Einsparungen möglich 
  • Digitalisierungslücke wächst weiter: Laut Unternehmen bleiben die Adaptionsraten digitaler Technologien in Deutschland mit 45% auch 2030 weit unter den ermittelten globalen Benchmarks 

Unternehmen verbinden mehr Klimaschutz oft mit höheren Kosten und damit sinkender Profitabilität. Der SEED-Index (Sustainable Economic Efficiency through Digitalization) zeigt das Gegenteil. Die Adaptionsrate digitaler Technologien zur Dekarbonisierung lag im Jahr 2023 bei nur 29 Prozent, was etwa 31 Megatonnen CO2 eingespart und den EBIT um rund 28 Milliarden Euro gesteigert hat. Mit einem SEED-Indexwert von 53/100 schöpfen deutsche Unternehmen das Potenzial digitaler Anwendungen im Jahr 2023 lediglich zur Hälfte aus.  

Der SEED-Index ist ein Pulsmesser für die Digitalisierung in Deutschland.

Der SEED-Index misst erstmalig, in welchem Umfang deutsche Unternehmen durch den Einsatz digitaler Technologien im Jahr 2023 ihre CO2-Emissionen gesenkt und dabei ihre Profitabilität gesteigert haben. Er prognostiziert auch die Entwicklung bis 2030. Die umfassende Studie von Accenture, im Auftrag des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation, dient als Indikator für die Zukunftsfähigkeit deutscher Unternehmen und ist ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft.

SEED-Index zeigt: Chancen durch Digitalisierung unterbewertet 

Bis 2030 wird laut Prognose der befragten Unternehmen mit einem Anstieg der Adaptionsrate digitaler Technologien auf 45 Prozent gerechnet, was deutlich unter dem ermittelten SEED-Adaptionswert von 55 Prozent liegt und weit unter den globalen Benchmarks. Diese verhaltene Prognose verdeutlicht die Dringlichkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um die Digitalisierung in allen Wirtschaftsbereichen zu beschleunigen. Das Potenzial ist enorm: Bis 2030 könnte Digitalisierung einen 90 Prozent höheren EBIT-Zuwachs auf 53 Milliarden Euro ermöglichen. Gleichzeitig könnten die Unternehmen 36 Prozent mehr CO2 einsparen. 

„Die Ergebnisse des SEED-Index sind ein klares Signal an die deutsche Wirtschaft: Es gibt eine signifikante Lücke zwischen dem aktuellen Stand der Digitalisierung und dem, was möglich und nötig wäre, um unsere Wirtschaft zukunftsfähig und gleichzeitig nachhaltig zu gestalten“, so Michael Jungwirth, Geschäftsführer für Nachhaltigkeit bei Vodafone. „Wir stehen an einem kritischen Punkt, an dem wir entscheiden müssen, wie ernsthaft wir die Chancen der Digitalisierung ergreifen wollen. Die Zeit zu handeln ist jetzt.“ 

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

„Was den SEED-Index besonders macht, ist seine Fähigkeit, die direkte Verbindung zwischen der Nutzung digitaler Technologien, Dekarbonisierung und wirtschaftlicher Leistung zu quantifizieren. Diese Studie ist einzigartig in ihrer Art und bietet einen klaren Fahrplan für Unternehmen und Politik, um Deutschlands Wirtschaft nicht nur wettbewerbsfähiger, sondern auch nachhaltiger zu gestalten“, betont Alexander Holst, Leiter Sustainability, Strategy & Consulting DACH bei Accenture. 

Digitale Vorreiter: Strom im Jahr 2023 – Gebäude bis 2030 

Ob digitale Zwillinge, smartes Gebäudemanagement oder prädiktive Wartung, die technologischen Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger CO2-Reduktion sind bereits vorhanden. KI, AR, IoT und Co. machen es möglich. Der Sektor Strom weist mit einer Adaptionsrate von 33 Prozent in Deutschland den höchsten Digitalisierungsgrad auf, während Logistik lediglich 17 Prozent des Potenzials ausschöpft. Vor allem intelligente Routen- und Frachtenoptimierung bieten großes Potenzial, werden jedoch noch nicht in der Breite genutzt. Als Grund nennen die Unternehmen den Mangel an Kapazitäten, um digitale Technologien zu implementieren. 

Open RAN: Was das Mobilfunk-Netz mit Playmobil und Lego verbindet.
Der Sektor Strom weist in Deutschland den höchsten Digitalisierungsgrad auf. Vodafone

Trotz der im globalen Vergleich geringen Implementierungsraten konnten die fünf untersuchten Sektoren – Gebäude, Industrie, Landwirtschaft, Logistik und Strom – im Jahr 2023 durch digitale Technologien 31 Megatonnen CO2 einsparen, was über vier Prozent der Gesamt-Emissionen Deutschlands im Jahr 2022 entspricht. Zugleich erhöhte sich ihr EBIT um neun Prozent bzw. 28 Milliarden Euro. Absolut betrachtet profitierte der umsatzstärkste Sektor Industrie mit fast 23 Milliarden Euro am meisten.  

Die Prognose bis 2030 zeigt, dass der Gebäudesektor mit einem Anstieg der Adaptionsrate auf 65 Prozent zum digitalen Vorreiter wird. Mit einem Anteil von circa 40 Prozent am CO2-Ausstoß Deutschlands spielt er als einer der größten Emittenten eine Schlüsselrolle für die Erreichung der Klimaziele. Auch die Landwirtschaft holt mit einer Adaptionsrate von 63 Prozent bis 2030 deutlich auf und weist mit fast 17 Prozent das höchste CO2-Einsparpotenzial aller untersuchten Sektoren auf. Insbesondere intelligente Boden-, Ernte- und Tierüberwachung sollen in den kommenden Jahren einen Boost erfahren. Die geringste Adaptionsrate ist mit 34 Prozent im Logistiksektor zu erwarten. 

Digitalisierungslücke wächst bis 2030 

Insgesamt können digitale Technologien mit einer Reduktion um rund 42 Megatonnen CO2 fast zehn Prozent zum CO2-Emissionsziel 2030 der Bundesregierung beisteuern. Dabei haben nahezu alle Sektoren die Chance, die durch Digitalisierung erzielte EBIT-Marge bis 2030 zu verdoppeln. Im Vergleich zwischen deutschen Unternehmen und globalen Benchmarks wird die Digitalisierungslücke bis 2030 jedoch weiter wachsen. Lediglich bei der Nutzung von Digital Twins in der Stahlindustrie gelten deutsche Unternehmen als führend. 

Der Einsatz digitaler Technologien in Unternehmen kann im Jahr 2030 10%  zu den CO2-Zielen der Bundesregierung beisteuern.

Die fünf untersuchten Schlüsselsektoren repräsentieren nahezu die gesamten CO2-Emissionen Deutschlands. Dabei decken die 26 untersuchten Use Cases fast 95 Prozent der von Unternehmen adressierten CO2-Emissionen ab und demonstrieren eindrucksvoll, wie digitale Lösungen zur Erreichung der Klimaziele beitragen können. 

Dr. Thomas Koenen, Abteilungsleiter Digitalisierung und Innovation beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) e.V., ergänzt: „Der SEED-Index ist ein wichtiger Gradmesser und Augenöffner: Er zeigt, warum es notwendig ist, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammenzudenken. Es kann und darf uns nicht genug sein, die Potenziale nur zur Hälfte auszuschöpfen.“ 

Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation 

Das Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation ist Vodafones europäischer Think Tank. Die digitale und grüne Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir betrachten Chancen, Nutzen und Herausforderungen der Digitalisierung und liefern gemeinsam mit unseren wissenschaftlichen Partnern Handlungsempfehlungen, die einen sozial verantwortlichen und ökologisch nachhaltigen Wandel ermöglichen. 

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Neue KI-Technologie macht auch alte Maschinen im Internet der Dinge zu echten Stromsparern

  • Vodafone zeigt neue KI- & Cloud-Technologie für nachhaltigere Industrie auf Hannover-Messe 
  • Modbus Cloud Connect wertet den Energieverbrauch jetzt in Echtzeit mithilfe von KI aus
  • Energieverbräuche lassen sich mit digitalen Technologien um bis zu 30 Prozent senken 
  • Vodafone als Partner von Amazon Web Services (AWS) in Halle 15, Stand D76 vertreten

Wie können Unternehmen in Zeiten steigender Energiepreise und fortschreitendem Klimawandel die Stromkosten senken und die Umwelt entlasten? Die Optimierung der Energiekosten ist in vielen Fällen angesichts verteilter Standorte und lokaler Stromversorger mit unterschiedlichen Stromtarifen besonders herausfordernd. Auf der Hannover Messe stellt Vodafone mit ‚Modbus Cloud Connect‘ ein neues smartes Messsystem vor, das erstmals mit KI-Unterstützung für Energiezähler ausgestattet ist. So werden selbst ältere Stromzähler und -verteiler über das Internet vernetzt und können Verbrauchsdaten in Echtzeit in die Cloud senden. Dort werden sie mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz (KI) ausgewertet. Über das digitalisierte Energie-Monitoring lässt sich der Energieverbrauch von Industrie-Anlagen Studien zufolge um bis zu 20 Prozent reduzieren, in der Gebäudetechnik liegt das Einsparpotenzial sogar bei bis zu 30 Prozent. 

Vodafone Management: Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft Vodafone Deutschland. © Vodafone

Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden bei Vodafone: „Ob Kleinbetrieb oder Großunternehmen – ohne Energie für den Betrieb und die Klimatisierung von Anlagen und für die Beleuchtung von Lager- und Fabrikhallen läuft nichts. Mit dem Einsatz der neuen KI-Technologie und der verzögerungsfreien Datenverarbeitung in der Cloud werden auch alte Industrie-Anlagen zu echten Stromsparern. Unternehmen erstellen mit Modbus Cloud Connect ein digitales Abbild der Energie-Verbrauchsdaten und können den Energie-Einsatz standortübergreifend viel besser antizipieren und optimieren. Das hilft Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.“

Modbus Cloud Connect: Energie-Verbrauch im industriellen Umfeld optimieren  

Modbus Cloud Connect: Diese Plug & Play-Lösung hilft auch mit alten Maschinen Energie zu sparen.

‚Modbus Cloud Connect‘ ist ein smarter Alleskönner, mit dem sich nicht nur Stromzähler, sondern auch bestehende Produktionsanlagen nachträglich vernetzen lassen. Das Gerät ist für alle Modbus betriebenen Maschinen und Anlagen – ein in der Industrie weit verbreitetes Kommunikations-Protokoll – geeignet. Es wird an eine zentrale Schnittstelle angeschlossen und schon lassen sich alle Maschinen-Daten auslesen. Über Mobilfunk werden diese dann in die Cloud gesendet und für Menschen lesbar gemacht. Für die Datenübertragung wird das bundesweit verfügbare mobilfunkbasierte Maschinen-Netz (NB-IoT) von Vodafone verwendet. Entwickelt wurde die Lösung von der Vodafone-Tochter grandcentrix aus Köln

In Verbindung mit Stromzählern und -verteilern wertet bei Modbus Cloud Connect eine nachgelagerte KI die Daten in der Cloud aus, sodass sich beispielsweise Lastspitzen erkennen lassen und der Energie-Verbrauch vorausschauend berechnet werden kann. Dadurch können energieintensive Unternehmen die benötigten Energiemengen beispielsweise viel gezielter einkaufen als bisher.  

Erfüllung von ESG-Reporting-Anforderungen & CO2-Nachweis in der Lieferkette 

Die vorgestellten Lösungen von Vodafone tragen nicht nur zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Effizienz in Unternehmen bei, sondern unterstützen diese auch maßgeblich bei der Erfüllung der Vorgaben für das ESG-Reporting. Die präzise Erfassung und Analyse von Energieverbrauchsdaten ist besonders relevant, da die Anforderungen an detaillierte Berichte über die Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen durch die neuen Vorgaben weiter steigen. 

Darüber hinaus adressieren die Technologien von Vodafone eine weitere zentrale Herausforderung: die Anforderung an Unternehmen, den CO2-Wert ihrer Lieferungen nachzuweisen. Durch die Integration dieser digitalen Lösungen in die Lieferkette können Unternehmen den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte und Dienstleistungen präzise messen und optimieren. Dies ermöglicht die künftig geforderte transparente Ausweisung gegenüber Kunden und Partnern.  

Vodafone auf der Hannover Messe 

Auf der Hannover Messe stellt Vodafone Produkte und Dienstleistungen vor, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Industrie auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, Energie-Effizienz und CO2-Einsparung zu unterstützen. Zu den auf der Messe gezeigten Lösungen gehören Modbus Cloud Connect, 5G Campus-Netze und spezielle Edge-Computing-Anwendungen. Vodafone ist auf der Hannover Messe als Partner von Amazon Web Services (AWS) in Halle 15, Stand D76, vertreten. 

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Alte Handys im Vodafone-Shop abgeben und Tauschbonus nutzen

  • Smartphone-Ankauf mit Preisgarantie nach Online-Diagnose
  • Ab sofort: Kundinnen & Kunden können Geräte auch in Vodafone-Shops abgeben
  • Zusatz-Bonus zwischen 60€ bis 240€ beim Kauf bestimmter Neugeräte

Unter so manchem Weihnachtsbaum wird auch in diesem Jahr ein neues Smartphone liegen. Kaum ist das neue Gerät ausgepackt, landet das alte oft ungenutzt in einer Schublade – trotz vorhandenem Restwert. Da geht mehr: Mit der Erweiterung des Re-trade-Services bietet Vodafone seinen Kunden nun eine weitere Option, um ihre alten Handys direkt in Zahlung zu nehmen.

Handy-Rückgabe jetzt noch einfacher

Das Programm ‚Re-trade‘ läuft bereits seit April 2022: Alle Vodafone-Kundinnen und -Kunden mit einem Mobilfunk-Vertrag oder einer CallYa SIM-Karte können den Service nutzen – auch dann, wenn sie kein neues Handy kaufen und keinen neuen Vertrag abschließen. Eine Online-Diagnose-Software von Vodafone ermöglicht Kundinnen und Kunden eine schnelle und transparente Bewertung ihrer Altgeräte. Wollen die Kundinnen oder Kunden das Angebot annehmen, konnten sie bisher auf dem Postweg ihre ausrangierten Geräte einschicken. Innerhalb von sieben Tagen nach Erhalt des Smartphones wird der vereinbarte Betrag auf dem Konto gutgeschrieben. Die neu geschaffene Möglichkeit, Altgeräte direkt in den Shops abzugeben, ergänzt den bestehenden Postversand und macht die Geräteabgabe für Kundinnen und Kunden zugänglicher und bequemer.

Tauschbonus-Aktion für viele Neugeräte

Mehr Nachhaltigkeit: Mit Re-trade gebrauchte Smartphones zurück in die Kreislaufwirtschaft bringen.

Nach dem Ankauf stellt Vodafone in Zusammenarbeit mit dem Partner Recommerce sicher, dass die Daten auf den Geräten vollständig gelöscht werden und die gebrauchten Smartphones aufbereitet und wiederverwendet werden. Aktuell setzt Vodafone bei einer breiten Palette von neuen Smartphones einen zusätzlichen Tauschbonus für das alte Gerät an: So erhalten Kundinnen und Kunden beispielsweise 60€ für ein Samsung Galaxy A34 und 240€ für ein Samsung Galaxy Fold 5. Der Tauschbonus wird Kundinnen und Kunden für 12 Monate als Rabatt auf ihre Handy-Zuzahlung angerechnet. Der Tauschbonus muss bereits bei Kauf des neuen Handys aktiviert werden.

Nachhaltigerer Umgang mit technischen Geräten

‚Re-trade‘ ist Teil von Vodafones Initiative, die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Mit dem Eco Rating sorgt Vodafone bereits bei der Wahl des Smartphones für mehr Transparenz in puncto Nachhaltigkeit. Der In-Store Reparatur-Service in ausgewählten Vodafone-Shops hilft ebenfalls, die Lebensdauer von Mobiltelefonen zu verlängern. Für Endgeräte ohne Restwert bietet Vodafone kostenlos zertifiziertes Recycling an – per Zusendung oder in den Shops. Außerdem beteiligt sich Vodafone an der ‚One Million Phones for the planet‘-Initiative in Kooperation mit der Naturschutz-Organisation WWF, bei der eine Million Handys in die Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden sollen. Der Blick in die Altgeräte-Schublade lohnt sich also doppelt: So lässt sich an Weihnachten nicht nur den Liebsten Freude schenken, sondern auch den alten Geräten ein neues Leben.

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Vodafone bringt neue Stromspar-Technologie erstmals ins deutsche Mobilfunknetz

  • Startschuss am Niederrhein: Vodafone schaltet neue 5G-Technik großflächig im Netz frei
  • Aktive Mobilfunk-Technik für Flächenfrequenzen wird an Mobilfunk-Stationen gebündelt
  • Schnelles Netz kommt so mit deutlich weniger Energie zu den Menschen aufs Land
  • Einsparpotenzial von rund 20 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr
  • Aktivierung bei planmäßigen Modernisierungsarbeiten an den Mobilfunk-Stationen

Vodafone bringt gemeinsam mit Technologie-Partner Ericsson eine neue Stromspar-Technologie ins deutsche 5G-Netz. Das Ziel: Schnelles Netz mit weniger Energie zu mehr Menschen aufs Land bringen. Die neue 5G-Technik bündelt in der Schaltzentrale am Fuße einer Mobilfunkstation – also in der sogenannten aktiven Komponente – erstmals unterschied­liche Flächenfrequenzen (900, 800 und 700 Megahertz) und Funkzellen in einem System. Der Vorteil von Mobilfunkstationen mit sogenannten Flächenfrequenzen: Sie versorgen besonders große Gebiete stabil und zuverlässig mit Mobilfunk. Durch die Bündelung der aktiven Technik, funken sie jetzt bei voller Leistung mit 32 bis 40 Prozent weniger Strom. Nach erfolgreichen Tests im Raum NRW schaltet der Telekommunikationskonzern die Technologie jetzt sukzessive im Live-Netz frei.

Vodafone CEO Rogge: „Gut für Smartphone-Nutzer und für unseren Planeten“

Vodafone Management: Philippe Rogge, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.

„Erstmals bündeln wir an unseren Mobilfunk-Stationen die aktive Technik von unterschiedlichen Flächenfrequenzen. Das ist gut für die Smartphone-Nutzer auf dem Land und das ist gut für unseren Planeten. Denn mit der neuen Technik bringen wir schnelle und zuverlässige 5G-Netze noch besser zu den Menschen in ländlichen Regionen und bis tief in die Gebäude hinein – und brauchen dafür ein Drittel weniger Strom als bislang“, so Vodafone Deutschland CEO Philippe Rogge.

Aus dem Innovations-Labor erstmals ins deutsche Mobilfunknetz

„Den Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent verringert, das Gewicht um 60 Prozent verringert – vor rund einem Jahr feierten wir bei der Vorstellung der Radio Unit 6646 eine Weltpremiere im Aachener Eurolab. Beim Imagine Live Innovation Day im Forschungs- und Entwicklungszentrum stellten unsere Experten die innovative 5G-Technik erstmalig vor“, erklärt Daniel Leimbach, Westeuropachef von Ericsson. „Umso mehr freuen wir uns, dass Vodafone von der Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Energieeffizienz überzeugt ist und die Technologie in der Fläche verbaut. Denn nur Innovationen, die skalierbar, wirtschaftlich und leistungsfähig zugleich sind, liefern den vollen Nutzen für Mobilfunkkunden und Nachhaltigkeit.“

Großflächige Aktivierung startet jetzt

32 – 40% Energiesparpotential

bietet die neue Technologie von Ericsson

Im niederrheinischen Wachtendonk wurde die neue Stromspar-Technologie des Ausrüsters Ericsson in den vergangenen Wochen im Live-Netz getestet. Das Ergebnis: Energiesparpotentiale von 32 bis 40% pro 5G-Mobilfunkstandort. Hier startet jetzt auch der Alltagsbetrieb. Bei standardmäßigen Modernisierungsarbeiten schalten Vodafone und Ericsson die Technik in den kommenden Monaten und Jahren sukzessive an Mobilfunkstationen in NRW, Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland und Baden-Württemberg frei.

Pro Station kann der Energiebedarf eines Zwei-Personen-Haushalts eingespart werden

Pro Mobilfunkstandort kann der Energiebedarf im Jahr so um mehr als 2.500 Kilowattstunden (kWh) reduziert werden. Das entspricht in etwa dem jährlichen Energiebedarf eines Zwei-Personen-Haushaltes. Bei großflächiger Freischaltung der Technologie an mehreren tausenden Stationen im Netz können pro Jahr rund 20 Millionen Kilowattstunden Strom eingespart werden. Zeitgleich wird so die stabile und zuverlässige Netzabdeckung auch in ländlichen Regionen gestärkt.

Auf dem Weg Richtung CO2-Neutralität

Die neue Antennen-Technik ist ein weiterer Baustein auf Vodafones Weg, Schritt für Schritt nachhaltiger zu handeln. Dafür haben sich die Düsseldorfer konkrete Ziele gesetzt: Bis 2025 will der Digitalisierungs-Konzern CO2-neutral sein. Das Netz gilt dabei als größter und wichtigster Hebel. Schon seit 2020 bezieht Vodafone deshalb seinen Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Und testet darüber hinaus immer wieder neue Technologien und Lösungen, um das Mobilfunknetz der Deutschen nachhaltiger zu machen und Ressourcen zu schonen: So sorgt der dynamische Energiesparmodus im Mobilfunknetz bereits seit über einem Jahr rund um die Uhr für eine intelligente Anpassung zwischen tatsächlichem Energie-Bedarf und -Verbrauch. Mehr Informationen zu Vodafones Ambitionen rund um Nachhaltigkeit finden Sie hier.

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2021 bleibt GIGAntisch: Das sind die Technik-Trends des Jahres

  • Mobilfunk: 5G für 30 Millionen Menschen, tschüss 3G und noch mehr LTE für alle
  • Festnetz: deutlich mehr Glasfaser fürs Kabelnetz
  • Fernsehen: ein neues GigaTV für ganz Deutschland und ein neues Sendezentrum
  • Klimaschutz: energieeffizientere Netze und nachhaltige Digitalisierung

Was für ein Jahr – die vergangenen zwölf Monate haben zweifellos Spuren hinterlassen. Doch trotz aller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stand die Welt dank zunehmender Vernetzung nie wirklich still. Im Gegenteil, die Pandemie ist vielerorts zum Digitalisierungs-Booster geworden. Leistungsstarke Netze sind die Grundlage für das gesellschaftliche Miteinander und ein florierendes Wirtschaftsleben – und Deutschlands Netzbetreiber haben ihre Infrastrukturen 2020 nicht nur stabil gehalten, sondern sie trotz aller Herausforderungen deutlich ausgebaut und zugleich Impulse für die Digitalisierung weiterer Branchen geliefert. Es ist an der Zeit, zurückzusehen und den Blick nach vorne zu werfen: Auf die kommenden Technik-Trends und Entwicklungen, mit denen Vodafone in 2021 den Weg ins Gigabit-Zeitalter für seine Kunden und andere weiter zementiert. Weiterhin im Fokus: das Gigabit in allen Netzen!

5G-Ausbau nach Plan

Bis Jahresende hat Vodafone schon in mehr als 800 Städten und Gemeinden 5G in Betrieb genommen und 5.000 Antennen an 1.600 Mobilfunkstation für 5G fit gemacht. 16 Millionen Bundesbürger sind bereits an das 5G-Netz angeschlossen – 60% mehr als Vodafone geplant hatte. Und der Ausbau von 5G geht mit Hochdruck weiter. Bis zum Jahresende 2021 wird Vodafone das eigene 5G-Netz in seiner Größe nochmals verdoppeln. Dann können mindestens 30 Millionen Menschen das 5G-Netz nutzen. Auf dem Weg dorthin setzt Vodafone weiter auf einen Technik-Mix, um 5G in die Stadt und auch aufs Land zu bringen. Zudem werden weitere 5G Campus-Netze gemeinsam mit Partnern aus der Industrie gestartet.

Vodafone Campus-Netze bringen 5G in die Industrie.

LTE-Ausbau mit Weitblick

Auch das LTE-Netz hat Vodafone 2020 massiv ausgebaut. Mehr als 11.000 LTE-Bauprojekte hat der Digitalisierungskonzern auf die Straße gebracht und sein LTE-Netz damit verdichtet, Funklöcher geschlossen und mehr Breitband-Kapazitäten ins LTE-Netz gebracht. In 2021 geht der Ausbau weiter – auf der Agenda steht unter anderem die weitere Verbesserung der Abdeckung entlang der Verkehrswege, die für den Netzausbau besonders herausfordernd sind. Und auch abseits von Schienen und Autobahnen profitieren Vodafone-Kunden zukünftig von noch mehr Tempo und Kapazität im LTE-Netz. Schon im Frühjahr schaltet Vodafone im LTE 2100er Band weitere 5 MHz auf – das Frequenzband hatte sich Vodafone bei der BNetzA-Auktion 2019 gesichert.

Mehr als 11.000

LTE-Bauprojekte hat Vodafone im Jahr 2020 abgeschlossen.

3G geht in den Ruhestand

3G-Abschaltung: Vodafones Fahrplan für mehr LTE für alle.

Am 30. Juni 2021 ist es soweit: Vodafone schaltet das veraltete 3G-Netz ab und nutzt das frei werdende Frequenz-Spektrum für LTE. Die Netzabdeckung im 3G-Netz bleibt bis zum Stichtag unverändert. Zuvor widmet Vodafone die 3G-Kapazität in aufeinander folgenden Schritten bis zum Abschaltungsdatum für LTE um. Dazu fahren Techniker jede einzelne 3G-Basisstation in Deutschland an. Vor Ort modifizieren sie die Systemtechnik dahingehend, dass die veraltete 3G-Technologie am Stichtag auf Knopfdruck in den wohlverdienten Ruhestand geht. Diese technische Vorbereitungsphase schließt Vodafone im Frühjahr 2021 ab. Im Zuge der Vorbereitungen haben Service-Techniker bis Ende Dezember 2020 bereits rund 16.000 Stationen angefahren. Zudem haben mittlerweile alle Partner, die über das Vodafone-Netz ihren Kunden Mobilfunk bieten, den LTE-Zugang freigeschaltet. Die Zahl der tatsächlich von der 3G-Abschaltung betroffenen Kunden im Vodafone-Netz sinkt kontinuierlich. Derzeit nutzen nur noch 2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte Netz (Frühjahr: 3 Prozent). Auch der Datenverkehr im 3G-Netz nimmt weiter ab: Seit der Ankündigung im Frühjahr 2020 macht der Datenverkehr im 3G-Netz nur noch 2,5 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs im Vodafone-Mobilfunknetz aus (Frühjahr: 5 Prozent). Sorgen machen muss sich wegen der 3G-Abschaltung übrigens kein Vodafone-Kunde: Anrufe sowie SMS sind weiterhin über 2G (=GSM) möglich, ebenso wichtige Funktionen wie eCall, das automatische Notrufsystem im Auto. Und für alle, die vom LTE- und 5G-Netz von Vodafone profitieren möchten, gibt es spezielle Smartphone-Angebote für 3G.

Aktuell nutzen nur noch etwa

2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte 3G-Netz.

Internet der Dinge – es wird Zeit

Vodafone und Disney: Neo ist die intelligente Smart Watch für Kinder. © Disney © Disney/ Pixar © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL

Vor wenigen Jahren war das Internet der Dinge eine Vision. Heute ist diese kurz als IoT bezeichnete Vision in vielen Bereichen bereits Wirklichkeit und wird Vodafone auch 2021 begleiten – in Privathaushalten, in der Industrie und im öffentlichen Raum. Privatkunden können sich bereits im Januar auf NEO freuen, eine smarte Kinderuhr, die Vodafone in Zusammenarbeit mit Disney entwickelt hat. Mit dem Curve Tracker gibt es bereits einen praktischen kleinen ‚AllesWiederFinder‘ mit integrierter SIM-Karte, mit dessen Hilfe von Taschen und anderen Wertgegenständen bis zum Haustier dank GPS-Verfolgung nichts mehr verloren geht. Für Autos und Wohnmobile gibt es intelligente vernetzte Tracker und Alarmanlagen und für die Sicherheit daheim und unterwegs gibt es mit der V-Cam eine Kamera mit eingebautem Akku und SIM-Karte die unabhängig vom WLAN und von der Steckdose wochenlang betrieben werden kann.

Größtes Gigabit-Netz Deutschlands mit mehr Glasfaser

Mit 22 Millionen versorgbaren Haushalten verfügt Vodafone im Kabel-Glasfasernetz schon heute über das größte Gigabit-Netz der Republik. In 2020 hat Vodafone über 12 Millionen Kabel-Anschlüsse Gigabit-fähig gemacht. In 13 Bundesländern, darunter Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, hat Vodafone die Aufrüstung des Kabel-Netzes mit der Gigabit-Beschleunigungstechnologie DOCSIS 3.1 in 2020 vollendet. Mit großen Schritten schreitet die Netzaufrüstung auch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg voran. Hier begann der breitflächige Gigabit-Ausbau erst im Februar 2020. Vodafone plant, die Aufrüstung bis Mitte 2021 abzuschließen – 24 Millionen Kabel-Haushalte sind dann mit Gigabit-Tempo versorgt. Zudem bringt Vodafone deutlich mehr Glasfaser ins Kabelnetz und rüstet es für neue Geschwindigkeiten, um der immer weiter steigenden Nachfrage und dem Bandbreiten-Hunger gerecht zu werden.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards.

Mit mehr als 150.000 Haushalten und 23.000 Unternehmen hat Vodafone in den letzten Monaten zudem zahlreiche Glasfaser-Ausbauprojekte realisiert. Begonnene und geplante Ausbauvorhaben in Gemeinden und Gewerbeparks setzt Vodafone auch 2021 fort – allerdings fokussierter als bisher und im Rahmen geförderter Gemeindeprojekte sowie in Gewerbegebieten auf Basis großer Kunden-Nachfrage.

TV-Entertainment: Neues GigaTV für alle

Das digitale Zuhause: Die Vodafone Station liefert Gigabit-Internet übers Kabel für Eltern und Kinder. Fürs Surfen, Gaming und TV-Streaming.

Es ist kein Geheimnis: Fernsehinhalte werden immer seltener linear gesehen – daran ändert auch die Renaissance des klassischen Fernsehens in den vergangenen Corona-Monaten nichts. Moderne Unterhaltung erfolgt auf Abruf – diese Entwicklung wird sich fortsetzen und zeigt sich in 2021 in neuen Verwertungsketten: Blockbuster großer Hollywood-Studios starten verstärkt zeitgleich im Kino und als Streaming-Angebot. Gut für Vodafone-Kunden: 2021 führt Vodafone die nächste Generation seiner TV-Plattform GigaTV ein, die auch die TV-Plattform Horizon ablöst, die Vodafone-Kunden in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen nutzen. Besonders spannend: Mit dem neuen GigaTV-Angebot wird in Zukunft das klassische Kabel-Fernsehen noch stärker mit Inhalten verknüpft, die über das Internet auf den großen Bildschirm im Wohnzimmer kommen.

Kabel-Fernsehen: TV-Infrastruktur mit neuem Zentrum

Ein Griff zur Fernbedienung und schon geht’s los: Der Fernseher leuchtet auf und das Unterhaltungsprogramm kann beginnen. Filme, Talkshows, Sport oder Nachrichten – der Zuschauer hat die Wahl. Doch eine moderne TV-Plattform benötigt auch ein modernes Netz: Eine wichtige Rolle spielen die Vodafone-Sendezentren, die den Datenstrom der Sendeanstalten fürs Kabel-Fernsehen aufbereiten. Eines der Sendezentren wird sich künftig in Kerpen bei Köln befinden. Den dort angesiedelten Technik-Standort rüstet Vodafone 2021 zu einem zentralen Sendezentrum für die Verbreitung der Rundfunk- und TV-Signale im Vodafone-Kabelnetz um.

Kabelfernsehen: So kommt das TV-Signal ins Wohnzimmer.

Grüner Strom für grüne Netze

Nachhaltigkeit: Vodafones Weg zu Null Emissionen.

Vodafone will in fünf Jahren klimaneutral werden. Und bis 2040 komplett emissionsfrei. Mit seiner neuen ‚GigaGreen-Strategie‘ macht das Unternehmen Digitalisierung so nachhaltig. Die Netze bekommen Grünstrom, Mobilfunk-Masten integrierte Wind- und Solaranlagen, neue Technologien machen sie noch effizienter, die Lieferketten werden grün – und die Fahrzeugflotte wird elektrisch. Zugleich will das Unternehmen der deutschen Industrie helfen, mit smarten Lösungen noch mehr Treibhausgase einzusparen. Seit Anfang des Geschäftsjahres 2020 hat Vodafone komplett auf Grünstrom umgestellt. Noch besser als grüner Strom ist weniger Strom. Deshalb steigert Vodafone fortlaufend seine Energie-Effizienz. Vor allem Maßnahmen in den Netzen wie der Einbau neuer Technik oder die Abschaltung alter Systeme reduzieren den Stromverbrauch enorm. Bestes Beispiel: 5G. Das Echtzeit-Netz überträgt die gleiche Datenmenge mit fast 80% weniger Energie als sein Vorgänger 4G (LTE). Mit dieser Effizienz-Strategie konnten allein in 2019 mehr als 31 Gigawattstunden (GWh) Energie eingespart werden. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 9.000 Haushalten. Auch LTE ist deutlich energieeffizienter als 3G und verbraucht für die gleiche übertragene Datenmenge rund 7x weniger Strom.

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