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Dank AML sind Retter jetzt schneller am Unfallort

  • 11. Februar ist ‚Europäischer Tag des Notrufs‘
  • Vodafone-Initiative erfolgreich: Standortdaten von 95% der Bevölkerung in Deutschland können mit Notruf AML erreicht werden
  • Auch EmergencyEye ist ein voller Erfolg: Die Technologie kommt täglich zum Einsatz

Pünktlich zum ‚Europäischen Tag des Notrufs 112‘ kann ein großer Erfolg im Rettungswesen vermeldet werden: Bei 95 Prozent der Bevölkerung in Deutschland können durch die Notruf-Technologie AML Standortdaten abgerufen werden. Diese wurde von Vodafone entscheidend mit entwickelt. Nur eineinhalb Jahre nach der Einführung können nun fast alle Leitstellen bei einem Notruf an die 112 automatisch erkennen, an welcher Stelle der Notruf abgesetzt wird. Damit sind die Retter schneller am Unfallort. Das netzbasierte Ortungssystem AML (Advanced Mobile Location) ist bereits in allen deutschen Mobilfunknetzen implementiert und wird von den gängigen Smartphone-Betriebssystemen unterstützt. Auch EmergencyEye, die vom Start-up Corevas und Vodafone entwickelte Technologie, kommt regelmäßig zum Einsatz: Rund 1000 Mal in der Woche nutzen Rettungsleitstellen die Innovation, um die Situation vor Ort per Live-Video besser einzuschätzen und Laien am Unfallort anzuleiten bis der Rettungsdienst eintreffen kann. Durch den Chat mit Übersetzung hilft EmergencyEye Sprachbarrieren aufzulösen.

Vodafone hilft: Notruf AML rettet seit eineinhalb Jahren Leben

Vodafone Deutschland unterstützt seit seiner Gründung das Rettungswesen in Deutschland und entwickelt unterschiedliche Notruf-Technologien mit. Notruf AML ist hierfür ein Paradebeispiel: Diese Technologie wurde vor rund eineinhalb Jahren auf Initiative unter anderem von Vodafone und einigen Rettungsleitstellen eingeführt. Sie sorgt dafür, dass Anrufer beim Notruf 112 ihren Standort nicht mehr zwingend nennen müssen, wenn die den Notruf per Handy oder Smartphone absetzen. Damit können auch verunglückte Menschen im Gelände, die sich nicht mitteilen können oder ortsunkundig sind, schneller gefunden werden. Denn dank Notruf AML werden bei einem eingehenden Handy-Notruf die Standortdaten des Anrufers über das Mobilfunknetz automatisch an die entsprechende Rettungsleitstelle weitergegeben, innerhalb weniger Sekunden erfasst und auf einer Karte in der Leitstelle dargestellt.

95 Prozent der Deutschen profitieren bereits von der Notruf-Technologie AML.

So können die Retter den Standort des Anrufers auf wenige Meter hin tracken und diesen finden, auch wenn der Anrufer selbst nicht weiß, wo er sich befindet. Dadurch wird wertvolle Zeit gewonnen: Die Notärzte und Rettungssanitäter können den genauen Unglücksort schneller erreichen als zuvor. Mittlerweile können über 95 Prozent der Bevölkerung durch die ausgestatteten Rettungsleitstellen auf AML-Daten bei Notrufen erreicht werden und schon bei rund 70 Prozent aller Notrufe in Deutschland werden diese jetzt automatisch übermittelt. Die dazu erforderlichen Daten werden über zwei unabhängig laufende Server in Berlin und Freiburg gesendet. Bereits eine Stunde nach dem Notrufeingang werden alle Daten wieder gelöscht.

Vor 30 Jahren

wurde eine einheitliche Notrufnummer in Europa festgelegt: die 112.

Ein geschulter Blick beim Unfall: EmergencyEye

Ein anderes Beispiel, bei dem eine von Vodafone mitentwickelte Innovation Leben retten kann, ist EmergencyEye. Mit dieser Technologie kann jeder Mensch zum Helfer werden. Denn EmergencyEye ermöglicht den Profis in der Rettungsleitstelle Laien am Unfallort zielgerichtet per Live-Video anzuleiten, um die richtigen Maßnahmen vorzunehmen. Das funktioniert per Videoverbindung mit jedem üblichen Smartphone. Auch ist es nicht nötig sich vorher eine App herunterzuladen. Die Funktionsweise ist simpel: Wenn ein Notruf bei der Leitstelle eingeht, senden die Rettungskräfte dem anrufenden Ersthelfer einen Link per SMS. Mit einem Klick auf den Link startet eine verschlüsselte Datenverbindung und der Leitstellen-Mitarbeiter kann nach Zustimmung des Ersthelfers Standortdaten abrufen und eine Live-Videoverbindung herstellen. Die Einsatz-Bearbeiter können die Situation vor Ort besser einschätzen, die beteiligten Personen beruhigen und im Ernstfall anleiten, sodass diese entscheidende erste Rettungsmaßnahmen durchführen können. Eine Chat-Funktion mit Übersetzung in mehr als 12 Sprachen macht EmergencyEye sogar barrierefrei. Die Nutzung von EmergencyEye kostet den Vodafone-Kunden weder Geld noch Datenvolumen. Mehr als 40 Leitstellen sehen in EmergencyEye eine Technologie der Zukunft. Zahlreiche Einrichtungen nutzen sie bei Notrufen aller Art. Insgesamt kommt die Technologie pro Woche 800 bis 1000 Mal zum Einsatz – Tendenz stetig steigend.

Smartphones retten Leben. © Vodafone

Vodafone stellt den Polizei-Notruf 110 der Bayerischen Polizei für einen sicheren Datentransfer um

Um weiterhin eine sichere und schnelle Übermittlung bei einem Notruf garantieren zu können, hat Vodafone die Bayerische Polizei unterstützt, das Notrufsystem zu modernisieren. Früher wurden Notruf-Gespräche in den Einsatz-Zentralen mit der mittlerweile veralteten ISDN-Technologie realisiert. Mit der neuen IP-Technologie werden diese nun in die Einsatz-Zentralen vermittelt und dort übergangsweise noch über ein Gateway in ISDN-Signale „rückgewandelt“. Dies ermöglicht eine optimale temporäre, weitere Nutzung der polizeilichen IT-Infrastruktur, was zusätzlich die hohe Verfügbarkeit des Notrufs gewährleistet. Mittelfristig erfolgt dann die komplette Umstellung auf IP-Technologie. Eingehende Notrufe der Bevölkerung werden in den polizeilichen Einsatz-Zentralen von einem Notruf-Disponenten entgegengenommen und sofort im Rahmen einer effizienten Einsatzsteuerung, wie etwa der Einleitung von Rettungsmaßnahmen oder Steuerung von Einsatzkräften, abgearbeitet.

Happy Birthday, 112 – Die Europäische Notrufnummer wird 30

Vor 30 Jahren, im Jahr 1991, entschied sich der Ministerrat der europäischen Gemeinschaft für die einheitliche Notrufnummer 112 in ganz Europa. Nachdem sich diese bereits seit den 70er Jahren in Deutschland und anderen Ländern bewährt hatte. Für genau diese Zahlenfolge entschied man sich, weil es sich um eine einfache Zahlenkombination handelt, an die sich jeder Mensch selbst in Stress-Situationen erinnern kann. Wer aber meint, den Notruf aus Langeweile oder als Scherzanruf zu tätigen, handelt unnachsichtig und gefährlich: Scherzanrufe können die Reaktionen auf echte Notfälle verzögern, das kann im schlimmsten Fall Menschenleben kosten. Das Strafgesetzbuch stellt den wissentlichen Missbrauch des Notrufs sogar unter Strafe. Wenn man jedoch die 112 aus Versehen angerufen hat, aber keinen Notruf melden will – niemals einfach auflegen! Besser ist es, dem Zuständigen am Telefon zu sagen, dass alles in Ordnung ist. Sonst muss ein Rettungswagen losgeschickt werden um zu prüfen, ob ein Notfall vorliegt.

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Das Comeback des Tablets

  • Totgeglaubt, aber jetzt wieder da: Das Tablet erlebt ein Revival
  • Boom in der Tablet-Welt: Engpässe bei der Lieferung von Tablets
  • Neuer Schultarif: Vodafone bietet optimale Tarife fürs Tablet

Galaxy Tab, iPad und Co. sind derzeit in aller Munde. Es scheint, als würde das Erfolgskonzept Tablet immer noch aufgehen, doch das war nicht immer so: Die Verkaufszahlen der Tablets sanken in den letzten Jahren eher als zu explodieren. Aufgrund der Corona-Krise hat sich das allerdings massiv geändert und Tablets sind begehrter denn je. Aufgrund der hohen Nachfrage rechnen einige Zusteller sogar mit Lieferengpässen. Weil immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten oder die eigenen Kinder im Home-Schooling unterrichtet werden, sind Tablets derzeit sehr beliebt. Vodafone bietet mit Data Go insgesamt drei Datentarife, die jetzt für das schnelle 5G-Netz freigeschaltet sind. Und für Schüler gibt’s einen neuen Datentarif mit zehn Gigabyte für monatlich zehn Euro. Der Schultarif und Data Go von Vodafone sind ab jetzt für alle Tablets erhältlich.

Auf dem absteigenden Ast: Der Fall des Tablets

Das Tablet galt zuletzt nicht mehr als aktuelle und angesagte Hardware. Die Verkaufszahlen der letzten Jahre gingen bei den verschiedenen Anbietern eher in den Keller, als sich weiter zu steigern. Das galt nicht nur für Deutschland: Weltweit sank das Interesse an Tablets und schon seit einigen Jahren hatten die unterschiedlichen Hersteller mit abflachenden Verkaufszahlen zu kämpfen. In den Jahren zwischen 2013 und 2018 sanken die Umsatz-Zahlen von iPads bei Apple um fast 12 Millionen Dollar. Als der Technologie-Konzern aus Kalifornien 2013 noch 74 Millionen iPads verkaufte, sank der Verkauf im Laufe der Jahre immer weiter und fand seinen Tiefpunkt 2018 bei einem Absatz von 43 Millionen verkauften Tablets.  Auch bei Samsung stand es lange nicht gut um die Tabs: Im selben Zeitrahmen wie Apple, zwischen 2013 und 2018, sank auch bei Samsung der Absatz von 40 Millionen auf 22 Millionen verkaufte Tabs. Die Konkurrenz zu billigen Laptops schien nicht einholbar und es stand nicht gut um die verschiedenen Tablets.

Phönix aus der Asche – das Tablet erlebt ein Revival

Der Fall der Tablets schien nicht gestoppt werden zu können. Bis zur noch immer anhaltenden Corona-Krise, bei der #stayhome und Home-Office seit langem an erster Stelle stehen. Seit vergangenem Jahr erleben die Tablets einen erneuten Boom und die Verkaufszahlen der Anbieter schießen seitdem in die Höhe. Das wiederkehrende Aufleben der Hardware scheint kein kurzer Trend zu sein, denn selbst Marktforscher sprechen schon von einer Renaissance des Tablets. Der Grund für diesen Boom ist offensichtlich: Tablet-Hersteller profitieren von der Corona-Krise. Denn in Zeiten, in denen Schulen und Universitäten geschlossen bleiben und jedweder Unterricht nur online stattfinden kann, muss sich jeder mit Hardware ausrüsten, mit der es sich online gut arbeiten lässt. Aber wieso ausgerechnet das Tablet? Der Grund dafür ist simpel: Wenn man sich auf die Suche nach Hardware für die Arbeit von zu Hause macht, ist das Tablet meist die günstigere Alternative zu einem normalen Laptop. Außerdem ist es auch bei vielen Tablets möglich, im Nachhinein eine Tastatur hinzuzufügen, sodass der Unterschied zum Laptop gar nicht mehr besonders hoch ist. Viele Schulen und Bildungseinrichtungen setzen auf Tablets und stellen ihren Schülern diese zum Lernen zur Verfügung. So können Schüler auch in Corona-Zeiten so gut es geht am Unterricht teilnehmen.

230 Millionen

Tablets wurden 2014 weltweit verkauft – das ist bis heute Rekord.

Vodafone hilft im Home-Office und Home-Schooling

Die Digitalisierung im Bildungssystem ist in Deutschland in vollem Gange. Erste Schulen haben damit begonnen, die Schüler mit Tablets auszustatten – damit sie zuhause nicht den Anschluss an Lehrinhalte, Lehrer und Klassenkameraden verlieren. Doch um problemlos Videokonferenzen beiwohnen und Online-Aufgaben lösen zu können, braucht es einen leistungsstarken Tarif. Vodafone bietet passend dazu einen neuen Schultarif an, der sich auf das Home-Schooling konzentriert. Mit diesem stehen für monatlich zehn Euro zehn Gigabyte Datenvolumen zur freien Verfügung. Und voraussichtlich ab März 2021 kann der Tarif um den so genannten Vodafone School Pass ergänzt werden. Die in dem Pass enthaltenen Lerninhalte und Apps können dann ohne Anrechnung auf das monatliche Datenvolumen genutzt werden. Dabei erfolgt die Auswahl in enger Abstimmung mit den zuständigen Ministerien und Schulträgern.

Bereits im Dezember hat Vodafone mit dem Red Business Data Education einen ersten Datentarif für digitalisierte Bildung und einen optimalen Lernerfolg ins Leben gerufen. Für zehn Euro im Monat erhalten Schüler hier eine Daten-Flatrate für den Zugang auf die vorhandene Server-Infrastruktur der Bildungseinrichtung. Beide Schultarife und SIM-Karten werden über die Schulen bestellt und an die Schüler ausgegeben. Und fürs Home-Office hat Vodafone seine Data Go Tarife aufgewertet. Egal ob S, M oder L – alle Datentarife erhalten jetzt Zugang zum 5G-Netz ohne zusätzliche Kosten. Wer sich aber ein Tablet kaufen möchte, ohne einen Mobilfunktarif, der kommt auch auf seine Kosten. Denn Vodafone bietet alle Tablets auch ohne Mobilfunkvertrag an.

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Vodafone startet Speedtest Plus

  • Zweistufiges Messverfahren und individuelle Hilfe für Kabelkunden
  • Tipps & Tricks für mehr Surftempo – viele Faktoren sind wichtig
  • Speedtest Plus auch als App auf AppleTV verfügbar

Vodafone bietet seinen Kabelkunden nun bundesweit die Möglichkeit, den Speedtest Plus zu nutzen. Damit kann die Internet-Geschwindigkeit vom Kabelanschluss und die Geschwindigkeit, mit der beispielsweise der PC oder das Tablet über WLAN den Kabelanschluss nutzen kann, zuverlässig gemessen werden. Das Besondere: Das Testverfahren ist zweistufig und bezieht verschiedenste Parameter in die Analyse ein. Im Bedarfsfall erhalten Kabelkunden nach Abschluss der Analyse individuelle Hilfestellungen angezeigt – beispielsweise Hinweise zur Optimierung des heimischen WLAN-Netzes.  Verfügbar ist der Speedtest Plus ab sofort auch als App auf AppleTV – ideal für alle, die darüber Filme und Serien streamen oder die seit wenigen Wochen verfügbare GigaTV-App für den Fernsehkonsum auf Apples Unterhaltungsgerät nutzen. Vodafone plant, den Speedtest Plus künftig auch auf weiteren Plattformen anzubieten.

Rund 4.000 Speedtests pro Stunde haben Vodafone-Kunden im Dezember 2020 durchgeführt. Insgesamt sind es zuletzt jeden Monat über 2 Millionen Tests gewesen, in denen Vodafone Kunden ihre Internetgeschwindigkeit überprüft haben. Das Messergebnis spiegelte dabei bislang oftmals nur eine knappe Momentaufnahme dessen wider, was sich im Heimnetzwerk wirklich abspielt. Der Speedtest Plus misst deshalb im ersten Schritt die Verbindung vom Vodafone Server zum jeweiligen Endgerät des Kunden. Anschließend folgt ein zweiter Durchgang, der die tatsächliche Leistung misst, die beim Internet-Modem des Kunden ankommt.  Denn etliche Faktoren, wie auch deren individuelles Zusammenspiel, beeinflussen das Gesamtergebnis. Wird die Geschwindigkeitsmessung beispielsweise über WLAN, anstatt über das Netzwerkkabel durchgeführt, oder sind zum Zeitpunkt der Messung gleich mehrere mobile Endgeräte aktiv mit dem Router verbunden, so wird das Testergebnis schnell verzerrt. Auch der verwendete Browser kann auf das Messergebnis Einfluss haben.

Endgeräte als limitierende Faktoren

Insbesondere bei den superschnellen Internet-Anschlüssen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 Mbit/s, wie sie das Kabel-Glasfasernetz für 22 Millionen Kabelhaushalte bietet, können Endgeräte des Kunden ein limitierender Faktor sein. Eine gigabitfähige LAN-Schnittstelle im Notebook für das Netzwerkkabel ist beispielsweise ebenso wichtig wie das LAN-Kabel selbst.  Um auch jene unsichtbaren Faktoren zu beleuchten, die durch gängige Analysetools nicht erfasst werden und Vodafone Kunden ein transparentes Bild über ihr Interneterlebnis aufzuzeigen, wurde der Speedtest Plus entwickelt. Mithilfe des zweistufigen Analyseverfahrens gewährt er einen Blick hinter die Kulissen und bietet auf Basis vieler neuer Parameter individuelle Hilfestellungen an.

Durch zwei verschiedene Stufen des Messens können dir optimale Tipps gegeben werden.

So funktioniert der Speedtest Plus

In der ersten Stufe misst der Speedtest Plus die Geschwindigkeit zwischen dem Vodafone Server und dem jeweiligen Endgerät des Nutzers. Weicht das Ergebnis vom gebuchten Tarif ab, so wird der Test in der zweiten Stufe fortgeführt. Hier wird die Anbindung zwischen dem Vodafone Speedtest Server und dem Modem im Heimnetzwerk geprüft. Das Ergebnis zeigt an, ob die gebuchte Bandbreite aus dem Vodafone Netz vom Modem abgerufen werden kann. Dadurch wird ermittelt, ob eine Bandbreiteneinschränkung vorliegt. Das zweistufige Messverfahren wird im Moment aus technischen Gründen nur bei Kabelkunden von Vodafone angewendet. Diese erhalten so ein transparentes Bild über die zur Verfügung stehenden Kapazitäten. Mithilfe der individuellen Tooltipps können sie zudem ihr Heimnetzwerk optimieren und Einschränkungen eigenständig beseitigen.

Der Vodafone Speedtest Plus bietet genaue Messergebnisse und Tipps zur Optimierung

Speedtest für alle Kunden verfügbar

Den zweistufigen Speedtest Plus hat Unitymedia 2018 als Service für Kabelkunden in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg eingeführt. Seit Herbst 2019 ist Unitymedia Vodafone und der Speedtest Plus steht nun nach einer längeren Migrations- und Testphase allen Kabelkunden von Vodafone vollumfänglich zur Verfügung.

Sechs Tipps für schnelles Internet

Damit jeder Kunde die beste Geschwindigkeit im heimischen Internet erlebt, hat Vodafone sechs Tipps vorbereitet, die dabei helfen können, das eigene WLAN schneller zu machen.

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„Unsere Gigabit-Vision wird Realität“

„Als ich vor fünf Jahren zu Vodafone gekommen bin, da fehlte in Deutschland das klare Ziel für die digitale Zukunft. Es brauchte eine Vision. Etwas worauf wir alle gemeinsam hinarbeiten. Wir haben unsere Gigabit Vision kreiert und sie wird heute immer mehr zur Realität. Damals konnte sich das kaum jemand vorstellen.“ Im Podcast ‚Die Wirtschaftsreporter‘ erinnert sich Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter an seinen Start beim Düsseldorfer Digitalisierungs-Konzern zurück und erklärt, was sich seitdem verändert hat. Mit mehr als 22 Millionen Gigabit-Anschlüssen, die Vodafone aktiviert hat, sei Deutschland mittlerweile auf der Überholspur. „Auch beim 5G Ausbau kommen die Netzbetreiber gut voran“, erklärt Ametsreiter. Die meisten 5G-Antennen gehen dabei in Nordrhein-Westfalen ans Netz.

Nachholbedarf in Schulen und Unternehmen

„Bei der Digitalisierung in Unternehmen, Behörden und Schulen bleibt aber noch viel zu tun“, führt Ametsreiter fort. „Corona war ein digitaler Weckruf. Ich stelle aber auch fest, dass es an vielen Stellen noch immer keinen digitalen Fortschritt gibt. Dabei sollte in einem Jahr jedes Unternehmen und jede Schule ausreichend Zeit gehabt haben, um auf digitale Konzepte umzustellen. Wo das nicht der der Fall ist, ist das eine schlechte Entwicklung.“

Lieblings-Emojis, Diversity und Zukunfts-Technologien

Im Podcast spricht der Vodafone Deutschland CEO auch über Diversity, seine Leidenschaft für Sport und die neusten Innovationen, an denen die Vodafone-Techniker momentan im 5G Lab arbeiten. Schließlich verrät Ametsreiter, was seine liebsten Emojis sind und was ihn persönlich am Home Office nervt.

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Der erste digitale Geschäftskunden-Tarif Deutschlands

  • Voll umfänglich: Sprach-Flatrate, großes Datenpaket, LTE Max Speed und Festnetznummer
  • Voll digital: Buchung im Online-Shop und Kundensupport über MeinVodafone App
  • Voll flexibel: Individuell anpassbar dank bedarfsgerechter Optionen
  • Voll günstig: 17 Euro netto pro Monat

Handwerkern, Freiberuflern und Kleinbetrieben macht Vodafone jetzt ein besonderes Angebot. Der Smart Business Digital bringt zu attraktiven Preisen alles für mobile Telefonie und die Internet-Nutzung auf dem Smartphone. Kunden können den neuen Tarif ab sofort im Business-Online Shop von Vodafone buchen. Der Kundensupport läuft komplett digital über die ‚MeinVodafone‘ Service-App. Und wer auf seinen persönlichen Service-Agenten nicht verzichten will, kann ihn hier in der App ganz einfach hinzubuchen.

Zahlreiche Optionen für das Home Office

Der neue Geschäftskunden-Tarif ‚Smart Business Digital‘ ergänzt die Red Business Prime Tarife. Er bietet alles, was Geschäftskunden für ihre mobile Kommunikation benötigen. Mit dem zehn Gigabyte großen Datenpaket können sie mit maximaler LTE Geschwindigkeit im Internet surfen, an Video-Konferenzen teilnehmen oder E-Mails abrufen. Für Telefongespräche innerhalb Deutschlands ist eine nationale Allnet-Flat mit an Bord. Die ‚My Office Number‘ bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Gesprächspartnern eine lokale Festnetznummer anzuzeigen. Das ist gerade in Zeiten von Corona und der vermehrten Home-Office-Einsätze sehr wichtig.

Der Vodafone Smart Business Digital kommt mit verschiedenen Optionen daher

Digitale Buchung

Im Gegensatz zu den Business Prime Tarifen wird der Smart Business Digital ausschließlich im Vodafone Business-Online Shop vermarktet. Und für Kundenanliegen gibt es die ‚MeinVodafone‘ App – eine Hotline ist daher nicht mehr notwendig. Sollte dennoch der bei den Geschäftskunden so beliebte persönliche Service-Agent gewünscht sein, kann dieser über die App hinzugebucht werden. Hier stehen weitere Optionen wie beispielsweise ein fünf Gigabyte großes Datenpaket oder ein Minuten-Paket für Anrufe ins EU-Ausland zur Auswahl. Auch kann der Smart Business Digital online um Vodafone Pässe erweitert werden.

Nur 17 Euro im Monat

Der Smart Business Digital kostet bei einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren 17 Euro netto pro Monat. Damit richtet sich der Tarif an preisbewusste Geschäftskunden, die sich in der digitalen Welt zuhause fühlen.

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Deutschland telefoniert wieder länger

  • Kontakt trotz Lockdown: Telefonate dauerten im Schnitt 35 Sek. länger als 2019
  • Arbeiten & Lernen zuhause: Festnetz-Internet erlebte Datenanstieg um 30%
  • Maschinen-Steuerung aus der Ferne: Daten-Explosion im Internet der Dinge

Das Jahr 2020 war außergewöhnlich. Die Corona-Pandemie hat die Welt nachhaltig verändert. Auch im Netz führten die neuen Umstände zu außergewöhnlichen Entwicklungen. Vodafone wollte wissen ob und wie die Menschen trotz Corona und Lockdown Kontakt zu ihren Liebsten gehalten haben. Eine Analyse der Netz-Auslastung zeigt: Deutschland telefoniert wieder länger. Der klassische Anruf erlebte eine wahre Renaissance. Mehr als 28 Milliarden Mal telefonierten Vodafone-Kunden mit ihren Smartphones. Besonders auffällig: Die einzelnen Gespräche waren 2020 deutlich länger als in den vergangenen Jahren. Im Schnitt dauerte ein Telefonat 3 Minuten und 20 Sekunden. Das sind stolze 35 Sekunden mehr als 2019, wo die Gespräche durchschnittlich 2 Minuten und 45 Sekunden lang anhielten. Ähnliche Werte gab es auch 2016, 2017 und 2018. Messenger-Dienste, Sprachnotizen und Co. ließen die Anruf-Zahlen in den vergangenen Jahren stagnieren. Nun also gab es erstmals seit vielen Jahren wieder einen deutlichen Anstieg. Der gleiche Trend zeigt sich auch bei Telefonaten im Festnetz: Die Gespräche dauerten 2020 durchschnittlich 4 Minuten und 30 Sekunden – und damit eine halbe Minute länger als noch 2019.

Telefonischer Kontakt zu Freunden und Arbeitskollegen

„Die Menschen haben 2020 wieder häufiger und vor allem länger telefoniert, um den Kontakt zu Freunden zu halten und um sich auf diesem Wege mit Arbeitskollegen auszutauschen“, erklärt Gerhard Mack, Technik-Chef von Vodafone Deutschland. Addiert man die Gesprächszeit aller Telefonate, die im Mobilfunk-Netz von Vodafone geführt wurden, ergibt sich die unglaubliche Dauer von 176.000 Jahren. Das sind fast 20 Prozent mehr als noch 2019.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Das digitale Zuhause braucht schnelles Internet.

Daten-Anstieg beim Internet zuhause

Die Analyse der Vodafone-Netze zeigte auch: Homeoffice, Homeschooling und Co. sorgten vor allem im Festnetz für eine Daten-Explosion. Zwar wuchsen die Datenmengen im Festnetz auch schon in den vergangenen Jahren leicht an, meistens um ungefähr 20%. Video-Telefonie, Streaming-Dienste und TV-Abende mit der Familie führten 2020 jedoch zu einem nie dagewesenen Rekord. Der Datenverkehr im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone stieg im Vergleich zu 2019 um satte 30 Prozent an. Insgesamt rauschten 11 Exabyte Daten – das sind 11.000.000.000 Gigabyte – durch das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Zum Vergleich: Mit dieser Datenmenge könnte man den Speicherplatz von 22 Millionen iPhones füllen. Würde man all diese Smartphones stapeln, würde der Turm fast 3.200 Kilometer in die Höhe ragen. Auffällig zudem: Die Menschen haben die Zeit zuhause deutlich häufiger als noch 2019 genutzt, um TV-Inhalte von Mediatheken zu streamen: Hier kam es zu einem Anstieg um mehr als 30 Prozent.

Neuer Alltag: Die Menschen sind schon morgens im Netz

Die Netz-Analyse von Vodafone zeigte eine weitere Besonderheit, die mit der Corona-Pandemie und deren Folgen erklärbar ist. „Die tägliche Datennutzung zeigt: Die Menschen verändern ihren Alltag. Früher ging die Datennutzung im Festnetz nachmittags pünktlich nach oben, wenn die Menschen von der Arbeit kamen. 2020 stieg die Datenkurve schon früh morgens an, wenn viele Millionen Menschen die Arbeit aus dem Homeoffice begonnen haben“, erklärt Gerhard Mack.

Die Menschen waren 2020 schon deutlich früher am Tag im Festnetz unterwegs.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

Mobile Daten wachsen weiter – aber weniger schnell

Im Mobilfunk-Netz war die Datenmenge nicht ganz so hoch wie im Festnetz. Dennoch: Auch hier rauschten im vergangenen Jahr 1,13 Milliarden Gigabyte Daten durch das Netz. Zum Vergleich: Das sind 37,5% mehr als 2019. Weil die Menschen aber häufiger zuhause waren und im WLAN surften, fiel der Anstieg im Mobilfunk etwas geringer als in den vergangenen Jahren aus, als der Datenverkehr jährlich um 40 bis 50 Prozent wuchs.

Daten-Rekord am Tag des Jahres

Der 15. Dezember 2020 war ein ganz normaler Dienstag, ein Werktag. Trotzdem war es im Jahr 2020 ein ganz besonderer Tag. Denn an diesem Mittwoch rauschten die meisten Daten durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone und stellten somit einen Datenrekord für das Jahr 2020 auf. Insgesamt stieg die Datennutzung im Vergleich zu anderen Tagen an diesem Dienstag um 698.000 Gigabyte an. Der Grund für diesen rasanten Anstieg lässt sich wahrscheinlich in der politischen und gesellschaftlichen Situation finden. Ab Donnerstag, den 16.12., wurde in ganz Deutschland der Lockdown 2.0 verhängt. Da von dort an alle Läden schließen und alle Menschen wieder vom Home-Office aus arbeiten mussten, nutzten viele den letzten Tag vor dem Shutdown draußen und verbrauchten so noch mehr mobile Daten als an einem gewöhnlichen Tag.

Datenrekord am Dienstag:

Am 15. Dezember 2020 rauschten die meisten Daten durchs Netz.

NRW ist Spitzenreiter der Internet-Nutzung

Die meisten Mobilfunk-Daten gab es in Nordrhein Westfalen zu verzeichnen. Hier strömten 2020 rund 199 Millionen Gigabyte Daten durchs Netz. Es folgen Bayern mit 147 Millionen Gigabyte, Baden-Württemberg mit 130 Millionen Gigabyte und Niedersachsen mit 117 Millionen Gigabyte. Bei einer so hohen Internetnutzung ist es immer wieder eine Herausforderung, ein stabiles Netz in höchster Qualität zu bieten. Um das weiterhin garantieren zu können, hat Vodafone im Jahr 2020 das LTE-Netz weiter ausgebaut und 11.000 LTE-Bauprojekte realisiert.

35 Sekunden länger

dauerten Telefonate 2020 als noch 2019.

Das 5G-Netz wächst immer weiter

Der neue Mobilfunk-Standard 5G garantiert schnelle Internet-Nutzung – auch bei großen Datenmengen. 2020 hat Vodafone das neue 5G-Netz für 16 Millionen Bundesbürger verfügbar gemacht. 2021 wird der Telekommunikationskonzern hier anknüpfen und den neuen Mobilfunk-Standard für mehr als 30 Millionen Menschen verfügbar machen. Aktuell funken mehr als 5.000 5G-Antennen in 800 Städten und Gemeinden in Deutschland. 5G hilft aber nicht nur dabei, schnelleres Internet zu bekommen, sondern trägt auch dazu bei, Energie zu sparen. Eine 5G-Antenne braucht für die Übertragung von Daten drei Mal weniger Strom als eine LTE-Antenne und sogar 40 Mal weniger Strom als eine UMTS-Antenne (3G).

Steuerung von Maschinen und Sensoren aus der Distanz

Nicht nur wir Menschen sorgen dafür, dass der Datenverbrauch in den letzten Jahren immer höher wird. Auch das Internet der Dinge trägt einen großen Teil dazu bei. Weltweit vernetzt Vodafone schon jetzt mehr als 100 Millionen Gegenstände per Mobilfunk. Im vergangenen Jahr kamen viele Millionen weitere vernetzte Gegenstände dazu. Auch weil Technik-, Service- und Produktions-Experten Maschinen immer häufiger von zuhause aus gesteuert oder Sensoren aus der Ferne abgelesen haben. Die Menschen kommunizieren mit Maschinen und Sensoren per Mobilfunk. Das alles führte im Internet der Dinge zu einem Datenzuwachs von 258 Prozent.

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Daten-Feuerwerk im Festnetz

  • Keine Silvester-Partys: Video-Anrufe beliebter als jemals zuvor
  • Silvester zuhause bringt Festnetz-Datenanstieg: 16.000 Terabyte in 7 Stunden
  • Telefonate mit dem Smartphone: 9 Millionen Anrufe in 60 Minuten

Das digitale Jahr 2021 begann mit einem Deutschland-Rekord: In der Silvesternacht surften die Menschen in den Vodafone-Netzen mehr als jemals zuvor. Neujahrsgrüße via Whatsapp, Skype und Co. waren noch beliebter als in den vergangenen Jahren. Die großen privaten und öffentlichen Silvester-Partys mussten in diesem Jahr ausfallen. Deshalb gratulierten sich Freunde und Verwandte noch häufiger digital zum neuen Jahr. Weil viele Menschen Silvester zuhause und im ganz kleinen Kreis verbrachten, gab es nie dagewesene Daten-Rekorde vor allem im Festnetz. Zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens rauschten insgesamt 16.000 Terabyte Daten durch das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Das ist eine fast unvorstellbar große Zahl. Zum Vergleich: Mit 16.000 Terabyte Daten könnte man etwa 2 Millionen Jahre am Stück Serien und Filme bei Netflix streamen.

Die Erklärung liegt auf der Hand: Wir alle führten zahlreiche Video-Calls mit Freunden und Familie aus dem heimischen WLAN. Im Vergleich zur Silvester-Nacht im Vorjahr stieg das verbrauchte Datenvolumen im Festnetz damit um fast 50 Prozent an. Das ist ein noch größerer Anstieg als in den Vorjahren. Auch im Mobilfunk rauschten noch mehr Daten durch das Vodafone-Netz als in den vergangenen Neujahrs-Nächten. Der Daten-Anstieg im Mobilfunk-Netz ist jedoch, bedingt durch die geltenden Corona-Bestimmungen, niedriger als in den Vorjahren.

Die meisten Menschen feierten Silvester zuhause

„Ein Blick in unsere Netze zeigt: Die Menschen waren in der Silvester-Nacht weniger unterwegs als in den vergangenen Jahren. Weil die meisten von uns den Start ins neue Jahr im ganz kleinen Kreis zuhause gefeiert haben, gab es ein Daten-Feuerwerk vor allem im Festnetz. Viele von uns haben abends Silvester-Filme gestreamt und virtuell per Video-Call mit Freunden und Familien auf das neue Jahr angestoßen“, so Vodafone Technik-Chef Gerhard Mack.

Ein Blick in unsere Netze zeigt: Die Menschen waren in der Silvester-Nacht weniger unterwegs als in den vergangenen Jahren.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

Neuer Rekord bei Daten-Anstieg im Festnetz

Einen Rekordanstieg, den es so in den letzten Jahren nicht gegeben hat, konnte das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone dieses Jahr verzeichnen. In der Silvesternacht zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens rauschten 16.000 Terabyte Daten durch das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Das sind rund 13 Mal mehr Daten als im selben Zeitraum im Mobilfunk und 50% mehr Daten als in der Silvesternacht 2019/2020. Dieser Anstieg dürfte jedoch kaum jemanden überraschen: Aufgrund der geltenden Corona-Bestimmungen verbrachten die meisten Menschen die Nacht ins neue Jahr in den eigenen vier Wänden und suchten häufig virtuelle Möglichkeiten, um ihren Liebsten einen guten Start ins neue Jahr zu wünschen.

Millionen Menschen blieben in der Silvester-Nacht digital mit ihren Liebsten in Kontakt. In ländlichen Regionen wird häufig Mobilfunk als Ersatz für langsame DSL-Leitungen genutzt,

Persönliche Neujahrs-Grüße auch per Telefon

Obwohl immer mehr Menschen Video-Calls nutzen, um sich mit ihren Liebsten auszutauschen, griffen sie auch in dieser Silvester-Nacht wieder sehr häufig klassisch zum Hörer. Vodafone-Kunden führten rund 17 Millionen Gespräche zwischen 20 Uhr und 3 Uhr im Mobilfunk-Netz. Das sind in etwa gleich viele Gespräche wie in der Silvesternacht vor einem Jahr. Absolute Spitzenwerte gab es zwischen 0 und 1 Uhr. Allein in den ersten 60 Minuten des neuen Jahres telefonierten Kunden von Vodafone 9 Millionen mal. Das sind 26-mal mehr Telefonate als an sonstigen Tagen zu dieser Zeit. Trotz der enormen Last: 99,8 Prozent aller Anrufe waren von Anfang bis zum Ende erfolgreich.

Spitzenwerte zeigen sich in Berlin

Spitzenreiter des diesjährigen Datenfeuerwerks ist Berlin und das obwohl auch die größte Silvester-Party hierzulande am Brandenburger-Tor entfallen musste. Allein in der Hauptstadt rauschten zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens 46 Millionen Megabyte Daten durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone. In Hamburg (21 Mio. Megabyte), München (18 Mio. Megabyte), Köln (13 Mio. Megabyte), Düsseldorf (11 Mio. Megabyte), Stuttgart (9 Mio. Megabyte) und Dortmund (8 Mio. Megabyte) haben Vodafone-Kunden in der Silvester-Nacht ebenfalls das Jahr zu einem gebührenden Abschluss gebracht und die etwas anderen Eindrücke in den sozialen Medien geteilt oder den Lieben digitale Neujahrsgrüße gesendet.

Das Internet machte an Weihnachten keine Pause

Auch an Weihnachten wurde noch viel mehr gesurft als in den letzten Jahren. Video-Anrufe, Sprachnotizen und virtuelle Grußbotschaften trugen ihren Teil dazu bei, dass die Feiertage so normal wie derzeit nur irgendwie möglich ablaufen konnte. Auch wenn die virtuellen Möglichkeiten die echten Umarmungen wohl nicht komplett ersetzen können, brachten sie die Menschen 2020 trotz Corona so gut es ging zusammen. Die Basis dafür waren stabile und schnelle Netze: im Mobilfunk und im Festnetz. An Heiligabend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen rauschten jeweils mehr als 3 Milliarden Megabyte Daten durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone.

50 Prozent mehr Daten als im Vorjahr rauschten Silvester 20/21 durch das Festnetz von Vodafone.

Weniger SMS als in den Jahren zuvor

Bei all den Rekordzahlen lässt sich auch ein Rückgang verzeichnen: SMS als Neujahrsgrüße wurden 2020 weniger genutzt als in den letzten Jahren. Jedoch verschickten Vodafone-Kunden in der Nacht vom 31.12.2020 auf den 1.1.2021 immerhin knapp 2 Millionen Kurznachrichten. Der Grund, wieso immer weniger SMS geschrieben werden, lässt sich in der Entwicklung der Medien finden. Anstatt eine Kurznachricht zu versenden, teilen die Menschen ihre Eindrücke eher auf sozialen Medien oder verschicken die Neujahrsgrüße inklusive Foto oder Video über Messenger-Dienste wie Whatsapp und Co. Verglichen mit einem herkömmlichen Tag ist die Anzahl verschickter SMS in der Silvesternacht dennoch mehr als zwei Mal so hoch.

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2021 bleibt GIGAntisch: Das sind die Technik-Trends des Jahres

  • Mobilfunk: 5G für 30 Millionen Menschen, tschüss 3G und noch mehr LTE für alle
  • Festnetz: deutlich mehr Glasfaser fürs Kabelnetz
  • Fernsehen: ein neues GigaTV für ganz Deutschland und ein neues Sendezentrum
  • Klimaschutz: energieeffizientere Netze und nachhaltige Digitalisierung

Was für ein Jahr – die vergangenen zwölf Monate haben zweifellos Spuren hinterlassen. Doch trotz aller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stand die Welt dank zunehmender Vernetzung nie wirklich still. Im Gegenteil, die Pandemie ist vielerorts zum Digitalisierungs-Booster geworden. Leistungsstarke Netze sind die Grundlage für das gesellschaftliche Miteinander und ein florierendes Wirtschaftsleben – und Deutschlands Netzbetreiber haben ihre Infrastrukturen 2020 nicht nur stabil gehalten, sondern sie trotz aller Herausforderungen deutlich ausgebaut und zugleich Impulse für die Digitalisierung weiterer Branchen geliefert. Es ist an der Zeit, zurückzusehen und den Blick nach vorne zu werfen: Auf die kommenden Technik-Trends und Entwicklungen, mit denen Vodafone in 2021 den Weg ins Gigabit-Zeitalter für seine Kunden und andere weiter zementiert. Weiterhin im Fokus: das Gigabit in allen Netzen!

5G-Ausbau nach Plan

Bis Jahresende hat Vodafone schon in mehr als 800 Städten und Gemeinden 5G in Betrieb genommen und 5.000 Antennen an 1.600 Mobilfunkstation für 5G fit gemacht. 16 Millionen Bundesbürger sind bereits an das 5G-Netz angeschlossen – 60% mehr als Vodafone geplant hatte. Und der Ausbau von 5G geht mit Hochdruck weiter. Bis zum Jahresende 2021 wird Vodafone das eigene 5G-Netz in seiner Größe nochmals verdoppeln. Dann können mindestens 30 Millionen Menschen das 5G-Netz nutzen. Auf dem Weg dorthin setzt Vodafone weiter auf einen Technik-Mix, um 5G in die Stadt und auch aufs Land zu bringen. Zudem werden weitere 5G Campus-Netze gemeinsam mit Partnern aus der Industrie gestartet.

Vodafone Campus-Netze bringen 5G in die Industrie.

LTE-Ausbau mit Weitblick

Auch das LTE-Netz hat Vodafone 2020 massiv ausgebaut. Mehr als 11.000 LTE-Bauprojekte hat der Digitalisierungskonzern auf die Straße gebracht und sein LTE-Netz damit verdichtet, Funklöcher geschlossen und mehr Breitband-Kapazitäten ins LTE-Netz gebracht. In 2021 geht der Ausbau weiter – auf der Agenda steht unter anderem die weitere Verbesserung der Abdeckung entlang der Verkehrswege, die für den Netzausbau besonders herausfordernd sind. Und auch abseits von Schienen und Autobahnen profitieren Vodafone-Kunden zukünftig von noch mehr Tempo und Kapazität im LTE-Netz. Schon im Frühjahr schaltet Vodafone im LTE 2100er Band weitere 5 MHz auf – das Frequenzband hatte sich Vodafone bei der BNetzA-Auktion 2019 gesichert.

Mehr als 11.000

LTE-Bauprojekte hat Vodafone im Jahr 2020 abgeschlossen.

3G geht in den Ruhestand

3G-Abschaltung: Vodafones Fahrplan für mehr LTE für alle.

Am 30. Juni 2021 ist es soweit: Vodafone schaltet das veraltete 3G-Netz ab und nutzt das frei werdende Frequenz-Spektrum für LTE. Die Netzabdeckung im 3G-Netz bleibt bis zum Stichtag unverändert. Zuvor widmet Vodafone die 3G-Kapazität in aufeinander folgenden Schritten bis zum Abschaltungsdatum für LTE um. Dazu fahren Techniker jede einzelne 3G-Basisstation in Deutschland an. Vor Ort modifizieren sie die Systemtechnik dahingehend, dass die veraltete 3G-Technologie am Stichtag auf Knopfdruck in den wohlverdienten Ruhestand geht. Diese technische Vorbereitungsphase schließt Vodafone im Frühjahr 2021 ab. Im Zuge der Vorbereitungen haben Service-Techniker bis Ende Dezember 2020 bereits rund 16.000 Stationen angefahren. Zudem haben mittlerweile alle Partner, die über das Vodafone-Netz ihren Kunden Mobilfunk bieten, den LTE-Zugang freigeschaltet. Die Zahl der tatsächlich von der 3G-Abschaltung betroffenen Kunden im Vodafone-Netz sinkt kontinuierlich. Derzeit nutzen nur noch 2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte Netz (Frühjahr: 3 Prozent). Auch der Datenverkehr im 3G-Netz nimmt weiter ab: Seit der Ankündigung im Frühjahr 2020 macht der Datenverkehr im 3G-Netz nur noch 2,5 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs im Vodafone-Mobilfunknetz aus (Frühjahr: 5 Prozent). Sorgen machen muss sich wegen der 3G-Abschaltung übrigens kein Vodafone-Kunde: Anrufe sowie SMS sind weiterhin über 2G (=GSM) möglich, ebenso wichtige Funktionen wie eCall, das automatische Notrufsystem im Auto. Und für alle, die vom LTE- und 5G-Netz von Vodafone profitieren möchten, gibt es spezielle Smartphone-Angebote für 3G.

Aktuell nutzen nur noch etwa

2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte 3G-Netz.

Internet der Dinge – es wird Zeit

Vodafone und Disney: Neo ist die intelligente Smart Watch für Kinder. © Disney © Disney/ Pixar © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL

Vor wenigen Jahren war das Internet der Dinge eine Vision. Heute ist diese kurz als IoT bezeichnete Vision in vielen Bereichen bereits Wirklichkeit und wird Vodafone auch 2021 begleiten – in Privathaushalten, in der Industrie und im öffentlichen Raum. Privatkunden können sich bereits im Januar auf NEO freuen, eine smarte Kinderuhr, die Vodafone in Zusammenarbeit mit Disney entwickelt hat. Mit dem Curve Tracker gibt es bereits einen praktischen kleinen ‚AllesWiederFinder‘ mit integrierter SIM-Karte, mit dessen Hilfe von Taschen und anderen Wertgegenständen bis zum Haustier dank GPS-Verfolgung nichts mehr verloren geht. Für Autos und Wohnmobile gibt es intelligente vernetzte Tracker und Alarmanlagen und für die Sicherheit daheim und unterwegs gibt es mit der V-Cam eine Kamera mit eingebautem Akku und SIM-Karte die unabhängig vom WLAN und von der Steckdose wochenlang betrieben werden kann.

Größtes Gigabit-Netz Deutschlands mit mehr Glasfaser

Mit 22 Millionen versorgbaren Haushalten verfügt Vodafone im Kabel-Glasfasernetz schon heute über das größte Gigabit-Netz der Republik. In 2020 hat Vodafone über 12 Millionen Kabel-Anschlüsse Gigabit-fähig gemacht. In 13 Bundesländern, darunter Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, hat Vodafone die Aufrüstung des Kabel-Netzes mit der Gigabit-Beschleunigungstechnologie DOCSIS 3.1 in 2020 vollendet. Mit großen Schritten schreitet die Netzaufrüstung auch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg voran. Hier begann der breitflächige Gigabit-Ausbau erst im Februar 2020. Vodafone plant, die Aufrüstung bis Mitte 2021 abzuschließen – 24 Millionen Kabel-Haushalte sind dann mit Gigabit-Tempo versorgt. Zudem bringt Vodafone deutlich mehr Glasfaser ins Kabelnetz und rüstet es für neue Geschwindigkeiten, um der immer weiter steigenden Nachfrage und dem Bandbreiten-Hunger gerecht zu werden.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards.

Mit mehr als 150.000 Haushalten und 23.000 Unternehmen hat Vodafone in den letzten Monaten zudem zahlreiche Glasfaser-Ausbauprojekte realisiert. Begonnene und geplante Ausbauvorhaben in Gemeinden und Gewerbeparks setzt Vodafone auch 2021 fort – allerdings fokussierter als bisher und im Rahmen geförderter Gemeindeprojekte sowie in Gewerbegebieten auf Basis großer Kunden-Nachfrage.

TV-Entertainment: Neues GigaTV für alle

Das digitale Zuhause: Die Vodafone Station liefert Gigabit-Internet übers Kabel für Eltern und Kinder. Fürs Surfen, Gaming und TV-Streaming.

Es ist kein Geheimnis: Fernsehinhalte werden immer seltener linear gesehen – daran ändert auch die Renaissance des klassischen Fernsehens in den vergangenen Corona-Monaten nichts. Moderne Unterhaltung erfolgt auf Abruf – diese Entwicklung wird sich fortsetzen und zeigt sich in 2021 in neuen Verwertungsketten: Blockbuster großer Hollywood-Studios starten verstärkt zeitgleich im Kino und als Streaming-Angebot. Gut für Vodafone-Kunden: 2021 führt Vodafone die nächste Generation seiner TV-Plattform GigaTV ein, die auch die TV-Plattform Horizon ablöst, die Vodafone-Kunden in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen nutzen. Besonders spannend: Mit dem neuen GigaTV-Angebot wird in Zukunft das klassische Kabel-Fernsehen noch stärker mit Inhalten verknüpft, die über das Internet auf den großen Bildschirm im Wohnzimmer kommen.

Kabel-Fernsehen: TV-Infrastruktur mit neuem Zentrum

Ein Griff zur Fernbedienung und schon geht’s los: Der Fernseher leuchtet auf und das Unterhaltungsprogramm kann beginnen. Filme, Talkshows, Sport oder Nachrichten – der Zuschauer hat die Wahl. Doch eine moderne TV-Plattform benötigt auch ein modernes Netz: Eine wichtige Rolle spielen die Vodafone-Sendezentren, die den Datenstrom der Sendeanstalten fürs Kabel-Fernsehen aufbereiten. Eines der Sendezentren wird sich künftig in Kerpen bei Köln befinden. Den dort angesiedelten Technik-Standort rüstet Vodafone 2021 zu einem zentralen Sendezentrum für die Verbreitung der Rundfunk- und TV-Signale im Vodafone-Kabelnetz um.

Kabelfernsehen: So kommt das TV-Signal ins Wohnzimmer.

Grüner Strom für grüne Netze

Nachhaltigkeit: Vodafones Weg zu Null Emissionen.

Vodafone will in fünf Jahren klimaneutral werden. Und bis 2040 komplett emissionsfrei. Mit seiner neuen ‚GigaGreen-Strategie‘ macht das Unternehmen Digitalisierung so nachhaltig. Die Netze bekommen Grünstrom, Mobilfunk-Masten integrierte Wind- und Solaranlagen, neue Technologien machen sie noch effizienter, die Lieferketten werden grün – und die Fahrzeugflotte wird elektrisch. Zugleich will das Unternehmen der deutschen Industrie helfen, mit smarten Lösungen noch mehr Treibhausgase einzusparen. Seit Anfang des Geschäftsjahres 2020 hat Vodafone komplett auf Grünstrom umgestellt. Noch besser als grüner Strom ist weniger Strom. Deshalb steigert Vodafone fortlaufend seine Energie-Effizienz. Vor allem Maßnahmen in den Netzen wie der Einbau neuer Technik oder die Abschaltung alter Systeme reduzieren den Stromverbrauch enorm. Bestes Beispiel: 5G. Das Echtzeit-Netz überträgt die gleiche Datenmenge mit fast 80% weniger Energie als sein Vorgänger 4G (LTE). Mit dieser Effizienz-Strategie konnten allein in 2019 mehr als 31 Gigawattstunden (GWh) Energie eingespart werden. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 9.000 Haushalten. Auch LTE ist deutlich energieeffizienter als 3G und verbraucht für die gleiche übertragene Datenmenge rund 7x weniger Strom.

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Vodafone aktiviert bundesweit das ‚Netz für Mensch und Maschine‘

Worum geht’s? Vodafone erweitert sein Netz mit einer neuen Technologie: Der Digitalisierungskonzern hat deutschlandweit das ‚Netz für Mensch und Maschine‘ aktiviert. LTE-M ist jetzt auf mehr als 90 Prozent der Fläche im Land verfügbar. „Mit LTE-M bauen wir das Sprachrohr für Menschen und Maschinen im Internet der Dinge“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. Menschen und Maschinen können so künftig nicht nur Daten austauschen, sondern auch miteinander telefonieren. 

Vodafone schaltet in Deutschland das ‚Netz für Mensch und Maschine‘ frei. Zeitgleich zum großflächigen 5G-Ausbau haben die Techniker des Digitalisierungskonzerns im gesamten Land auch die Technologie LTE-M in Betrieb genommen. In den vergangenen Wochen haben die Vodafone-Techniker dafür Modernisierungs-Arbeiten an mehr als 18.000 Mobilfunk-Stationen vorgenommen. Jetzt geht das Netz für Mensch und Maschine an sämtlichen Stationen live. Firmen-Kunden können die Technologie für die Steuerung von Maschinen und Sensoren im Internet der Dinge ab sofort nutzen. In Zukunft können auch Privatkunden von LTE-M profitieren – mit Fitness-Trackern, Smart-Watches und im smarten Zuhause.

Vier Ebenen im Mobilfunk-Netz

Mit LTE-M bauen wir das Sprachrohr für Menschen und Maschinen im Internet der Dinge.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

„LTE-M ist der nächste Baustein in unserem Netz, damit Menschen, Maschinen und Sensoren an jedem Ort und zu jeder Zeit miteinander kommunizieren können“, so Vodafone Deutschland Technik-Chef Gerhard Mack. „Wir bauen Mobilfunk mit vier Ebenen. Mit LTE vernetzen wir Menschen mit ihren Smartphones. Narrowband IoT ist unser Maschinennetz für Sensoren. LTE-M macht den Austausch zwischen Menschen und Maschinen möglich. Und 5G ist immer dort im Einsatz, wo der Datenaustausch in Echtzeit und riesige Bandbreiten gebraucht werden“, so Mack.

Sprachsteuerung und kleine Datenmengen 

Die Technologie LTE-M funkt, ähnlich wie das Maschinennetz Narrowband IoT, auf den niedrigen 800 Megahertz-Frequenzen. Der Vorteil: Diese Frequenzen bringen das Netz besonders weit ins Land hinein und sogar bis tief unter die Erde – zum Beispiel in Tiefgaragen, Keller oder in Industrie-Hallen. Das Maschinennetz Narrowband IoT ist für die energiesparende Kommunikation von Maschine zu Maschine bzw. von Sensor zu Sensor optimiert. LTE-M erweitert die Technologie, sodass auch Menschen mit Maschinen im Internet der Dinge kommunizieren können – über den Austausch von Daten ebenso wie über Telefonie. So können Fabrik-Mitarbeiter Produktions-Maschinen beispielsweise mit Sprachanweisungen steuern. Wenn wir als Privatmenschen im Keller stürzen, könnte der mit LTE-M vernetzte Fitnesstracker künftig automatisch einen Notruf absetzen und dafür eine Sprachverbindung aufbauen.

Vier Ebenen im Mobilfunk-Netz: LTE vernetzt Menschen mit ihren Smartphones. Narrowband IoT ist das Maschinennetz für Sensoren. LTE-M macht den Austausch zwischen Menschen und Maschinen möglich, 5G den Datenaustausch in Echtzeit.

Optimal für die Vernetzung von Sensoren, die sich an unterschiedlichen Orten bewegen

Ein weiterer Unterschied zwischen LTE-M und dem Maschinennetz Narrowband IoT: Narrowband IoT ist optimiert, um Sensoren und Maschinen an einem festen Standort zu vernetzen. Zum Beispiel der Wasserzähler im Keller oder Sensoren in der Landwirtschaft, die auf dem Feld aktuelle Bodenwerte feststellen. LTE-M dagegen beherrscht den sogenannten Hand-Over. Die Daten (Sprache und Daten) werden also bei Bewegung direkt und ohne Verzögerung von Mobilfunk-Station zu Mobilfunk-Station übergeben. LTE-M ist also vor allem geeignet um Sensoren und Menschen zu vernetzen, die in Bewegung und an unterschiedlichen Orten sind: Das können zum Beispiel Tracking-Sensoren von Paketen in den Logistik sein, die in ganz Deutschland unterwegs sind.

Kleine Datenmengen mit wenig Energie

Im Gegensatz zur neuen Mobilfunk-Generation 5G ist LTE-M speziell geeignet für den Austausch kleinerer und mittlerer Datenmengen. Die maximale Bandbreite, die diese Netz-Technologie erreicht sind 2 Megabit pro Sekunde. Für die Übertragung von vielen Sensor-Daten ist das völlig ausreichend. Die Übertragung riesiger Datenmengen – zum Beispiel bei Augmented Reality – ist hingegen mit LTE-M nicht möglich. Hier kommt 5G zum Einsatz, je nach genutztem Frequenz-Bereich mit Bandbreiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Und: 5G ermöglicht im Gegensatz zu LTE-M den Datenaustausch in Echtzeit.

Einsatz von LTE-M ab sofort

Geschäftskunden können die Technologie ab sofort deutschlandweit für die Vernetzung von Mensch mit Maschine nutzen. Dafür gibt es spezielle Geschäftskunden-Tarife für die Vernetzung von Mensch und Maschine über das neue LTE-M Netz. Privatkunden sollen LTE-M schon in naher Zukunft ebenfalls mit ersten Wearables nutzen können, um Daten energiesparender zu übertragen.

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Wir feiern Weihnachten – digital

  • Digitale Weihnachten werden anders als wir es bisher kennen
  • Vom Zoom-Meeting mit den Großeltern über den digitalen Gottesdienst bis zur FaceTime Party
  • Viele Möglichkeiten, das Fest trotzdem bunt zu gestalten
  • Digitale Nähe gibt uns Chancen, die wir für die Zukunft nutzen können

Wie schon das ganze Jahr 2020 unvergleichlich anders war, so werden wir auch unsere Weihnachtstage nicht so verbringen können, wie wir es sonst gewohnt sind. Die Corona Pandemie macht auch vor den Feiertagen keinen Halt und so müssen wir alle kreativ werden: Von den Großeltern virtuell auf dem Küchentisch bis hin zur digitalen Weihnachtsfeier mit den Kollegen gibt es viele Möglichkeiten, das Weihnachtsfest trotz der geltenden Einschränkungen nicht alleine feiern zu müssen.

Mit Oma und Opa gemütlich auf der Couch – natürlich nur virtuell

Den größten Einschnitt dürfte darstellen, dass wir die Weihnachtstage nicht mit der großen Familie verbringen können, wie es vielleicht in den vergangenen Jahren der Fall war. Der feuchte Kuss auf die Stirn von Oma, die schwungvolle Umarmung von Opa und das gemütliche Beisammensein unter dem Weihnachtsbaum, all das können wir dieses Jahr nicht miteinander teilen. Doch das bedeutet nicht, dass wir an Weihnachten ganz auf unsere Lieben verzichten müssen. Videoanrufe wie FaceTime, Zoom oder Microsoft Teams machen es möglich, trotz physischer Abwesenheit schöne Stunden gemeinsam zu verbringen. Durch Videokonferenzen unter dem Weihnachtsbaum können zusammen die Geschenke ausgepackt, sich zugeprostet und gelacht werden. Auch wenn wir nicht wirklich nebeneinandersitzen, können wir dank moderner Technik wenigstens virtuell zusammen die Feiertage erleben. Wir können es als Chance sehen, für zukünftige Weihnachtsfeste: Ein Onkel, der am anderen Ende der Welt lebt? Oma oder Opa, die im Altenheim sind? Nur weil wir nicht physisch zusammenkommen, heißt das nicht, das wir nicht gemeinsam feiern können. Lasst uns das aus der Krise mit in die Zukunft nehmen und als Chance nutzen, sodass uns vielleicht neue Perspektiven für zukünftige Feiertage eröffnet werden.

Gottesdienst mal anders

Wenn eins für die Meisten an Weihnachten dazu gehört, dann ist es der obligatorische Gang zum Weihnachtsgottesdienst in die Kirche. Die Gemeinde verteilt sich dicht gedrängt auf die Kirchenbänke, der Priester hält schöne Predigten und alle singen zusammen bekannte Weihnachtslieder. Das ist Weihnachtsgefühl pur. Doch auch das wird dieses Jahr nicht so stattfinden können, wie wir es bis jetzt kennen. Stattdessen gibt es dieses Jahr zwei Optionen: In einigen Gemeinden werden komplett virtuelle Weihnachtsgottesdienste angeboten. Hier befindet sich außer dem Priester niemand in der Kirche, aber ein Livestream ermöglicht eine Teilnahme von zu Hause aus.  Stefan Kruppa, Mitarbeiter bei Vodafone, hat schon im Frühjahr geholfen, den Gottesdienst einer Gemeinde in Castrop-Rauxel über YouTube zu streamen. Dazu haben sich auch einige andere Gemeinden entschieden, damit gemeinsam die Geburt Jesu gefeiert werden kann – wenn auch mit Abstand und ohne direkten Gang in die Kirche. Die zweite Option ist ebenfalls digital. Bei manchen Kirchen ist ein Präsenzgottesdienst unter strengen Auflagen möglich. Ein Besuch dieses Gottesdienstes schreibt eine Anmeldung, Mund-Nasen Schutz und ausreichend große Abstandsregelungen vor. Da an diesen Weihnachtsgottesdiensten aber nicht jeder teilnehmen kann, oder auch einige sich zu Hause sicherer fühlen, werden auch diese Veranstaltungen per Livestream übertragen, sodass alle den Weihnachtsabend so verbringen können, wie sie sich am wohlsten fühlen.

Die Kollegen tanzen auf den Tischen – zu Hause

Gemütlich bei der Weihnachtsfeier mit den Kollegen plaudern und das gemeinsame Jahr Revue passieren lassen? Ist dieses Jahr so leider auch nicht möglich. Doch das heißt nicht, dass es ganz ausfallen muss. Viele Unternehmen richten eine digitale Weihnachtsfeier aus, wie auch Vodafone am vergangenen Donnerstag. Wettbewerbe ums Plätzchenbacken und Baumschmücken oder gemeinsames Glühwein trinken – das alles ist mit einem Livestream und Care Paketen für jeden Mitarbeiter möglich geworden. So konnte eine große virtuelle Weihnachtsfeier stattfinden – bei jedem Mitarbeiter zu Hause in der eigenen Küche. Ein großer Vorteil der virtuellen Weihnachtsfeier? Alle Vodafone Mitarbeiter konnten zusammen feiern. Das wäre bei einer „normalen“ Feier nwohl nur schwer möglich gewesen, denn wo können schon 16.000 Mitarbeiter aus Standorten in ganz Deutschland zusammen feiern? Aber es muss nicht immer die Feier mit 16.000 Menschen im Livestream sein. Genauso kann man das Fest gemeinsam über eine Videokonferenz feiern – und auch hier lassen sich Glühwein und amüsante Stories wunderbar miteinander teilen.

Die große Party in der Disco nach Heiligabend mit den Eltern? Dieses Jahr im Livestream

Viele junge Erwachsene nutzen den Heiligabend nicht nur für ein besinnliches Zusammensein mit den Eltern, bei vielen gehört auch die große Party danach dazu. Die Möglichkeit, ausgelassen zu tanzen und sich mit Freunden zu unterhalten fällt aber dieses Jahr nicht aus, sie wird nur verschoben – in den virtuellen Raum. Viele Clubbetreiber bieten dieses Jahr eine virtuelle Disco an & bringen die Party ins eigene Zimmer. So kann getanzt, gequatscht und getrunken werden, obwohl die Clubs immer noch geschlossen haben. Auch hier zeigt sich ein entspannter Vorteil: Man spart sich den in jedem Fall den langen und mühseligen Weg nach Hause. Von der Tanzfläche direkt ins Bett fallen, sowas ist nur durch digitale Discos möglich.

Die neue Nähe – unsere Chance, etwas daraus mitzunehmen

Die gar nicht mehr so neue Situation ist für alle schwierig, gerade in den Feiertagen. Nichts ist so, wie es bisher immer war. Aber ein digitales Weihnachten ist nicht durchweg schlecht, es lassen sich viele Chancen finden, die wir eventuell für zukünftige Feste mitnehmen können. Die neue Nähe ist digital, aber deshalb nicht weniger wertvoll. Es zählt doch, dass dieses Jahr unsere Lieben gesund sind und wir dankbar sind, für alles was wir haben. Umarmungen werden nachgeholt, jetzt gerade ist die digitale Welt unsere neue Nähe.

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