Auto Added by WPeMatico

Vodafone und 1&1 starten National-Roaming-Partnerschaft

Vodafone und 1&1 starten heute ihre National Roaming-Partnerschaft im Mobilfunk. Bereits im Vorjahr hatten sich beide Netzbetreiber in einem Vorvertrag verbindlich auf die Zusammenarbeit ab Sommer dieses Jahres geeinigt. Heute wurde der ausführliche Hauptvertrag unterzeichnet. Neukunden von 1&1 nutzen ab nächsten Donnerstag (29.08.2024) mit ihren Smartphones auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone mit.

Als vierter deutscher Netzbetreiber befindet sich 1&1 im Aufbau seiner Infrastruktur. Überall dort, wo das neue 1&1 5G-Netz zunächst noch über keine eigene Abdeckung verfügt, nutzen 1&1-Kunden heute Antennen von Telefónica mit. Das ändert sich nun: Im Rahmen einer exklusiven Partnerschaft wird 1&1 zukünftig sämtliche National Roaming-Leistungen bei Vodafone beziehen. Vodafone hat sein Mobilfunk-Netz in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestärkt. Die Düsseldorfer haben zusätzliche Kapazitäten freigeschaltet und 5G immer stärker in die Fläche gebracht.

1&1 Neu- und Bestandskunden nutzen auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone

Ab dem 29. August 2024 steht 1&1-Neukunden in noch nicht von 1&1 selbst versorgten Gebieten das Netz von Vodafone zur Verfügung. Der Wechsel zwischen den Netzen erfolgt automatisch und ist für Handynutzer nicht wahrnehmbar.

Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot begrüßt die National-Roaming-Partnerschaft zwischen Vodafone und 1&1.

Auch 1&1-Bestandskunden können zukünftig das 1&1 5G-Netz in Verbindung mit Vodafone National Roaming nutzen. Dazu wird 1&1 bis Herbst 2025 die Mobilfunk-Tarife seiner mehr als 12 Millionen Kundinnen und Kunden schrittweise migrieren.

„Wir legen los: Vor uns liegt Deutschlands größte Mobilfunk-Migration. Wir können unsere Netze mithilfe dieser Partnerschaft optimal auslasten und sie für unsere Kunden weiter stärken. Sie wird uns in den kommenden Jahren helfen nachhaltig zu wachsen“, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot.

„Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden von der Partnerschaft profitieren. Vodafone hat in den vergangenen Jahren in eine sehr gute Netzqualität investiert und erzielt insbesondere bei der flächendeckenden Versorgung mit 5G starke Ergebnisse. Gleichzeitig bleibt es unser zentrales Ziel, das 1&1 Mobilfunk-Netz schnellstmöglich auszubauen und unsere innovative OpenRAN-Technologie in immer mehr Gebieten verfügbar zu machen“, so Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 AG.

Die Kooperation zwischen Vodafone und 1&1 ist langfristig ausgelegt und beinhaltet Mechanismen, die beide Unternehmen bei steigenden Kosten und Datenvolumina wirtschaftlich absichert. Bereits in der Vergangenheit haben Vodafone und 1&1 im Rahmen ihres MVNO-Vertrags partnerschaftlich zusammengearbeitet. Vodafone ist davon überzeugt, dass die Partnerschaft auch für die eigenen Kunden vorteilhaft ist – durch die bessere Auslastung des Vodafone Mobilfunk-Netzes, die größere Investitionen ins Netz ermöglicht.

Der Beitrag Vodafone und 1&1 starten National-Roaming-Partnerschaft erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Neue Kompakt-Antennen erleichtern Suche nach Mobilfunk-Standorten

  • Vodafone & Ericsson nehmen neue Mobilfunk-Technologie für Dachstandorte in Betrieb
  • Bessere 5G-Versorgung für die Innenstädte – bei gleichbleibender Antennengröße
  • Erste Kompakt-Antenne geht in Düsseldorf in Betrieb – weitere 500 folgen

Eine der größten Herausforderungen beim Netzausbau: Die Suche nach neuen Mobilfunk-Standorten für zusätzliche 5G-Antennen. Denn es ist kaum noch Platz auch Deutschlands Dächern. Die Suche nach Platz auf den Dächern ist herausfordernd: gerade in Städten, wo große Masten nur schwierig aufgestellt werden können. Denn häufig wollen Besitzer keine Mobilfunk-Antennen auf dem Dach. Hinzu kommt: Vielerorts entsprechen verfügbare Mobilfunk-Standorte auf Dächern nicht den statischen Anforderungen der Netzplaner. Zudem ist auf bestehenden Dachstandorten, wo bereits LTE-Antennen funken, für zusätzliche 5G-Antennen oft kein Platz mehr. Vodafone startet jetzt eine neue Antennen-Technologie, die hilft genau dieses Problem zu lösen. Neue 5G-Kompakt-Antennen erhöhen Leistung, Kapazität und Abdeckung des 5G-Netzes an einem Mobilfunk-Standort auf dem Dach, ohne dass sich die Grundfläche der Antenne vergrößert. Sie kann an Dachstandorten aktiviert werden, wo es bislang aus statischen Gründen häufig nicht möglich war. Auch an solchen, wo bereits LTE-Antennen funken. Die erste Kompakt-Antenne steht auf einem Parkhaus in Düsseldorf, bis zu 500 weitere sollen deutschlandweit bis Ende 2025 folgen. Dadurch wird der Ausbau vor allem auf Deutschlands Dächern erleichtert – und so die 5G-Abdeckung erhöht.

Netzausbau; Vodafone hat eine neue Mobilfunk-Antenne in Betrieb genommen, um das 5G-Netz zu verbessern. Die erste kompakte 5G-Antenne steht auf einem Parkhaus in Düsseldorf.

Marc Hoelzer, Bereichsleiter Network Development bei Vodafone: „Starke Winde üben Druck auf die Antennen-Oberflächen aus, die auf den Dächern montiert sind. Je mehr Mobilfunk-Antennen es dort oben gibt, umso höher ist die Windlast. Damit steigen auch die Anforderungen an die Windfestigkeit und die Statik, sodass sich bislang nicht jeder bestehende Dachstandort mit aktiven 5G-Antennen aufrüsten ließ. Die Suche nach neuen Mobilfunk-Standorten auf Dächern ist eine große Herausforderung für den Netzausbau in Deutschland.“

Mobilfunk-Netzausbau: Ein Mobilfunk-Mast oder auch Basistation mit Antennen in der Düsseldorfer Sonne.

So funken Mobilfunk-Antennen

Für besonders hohe Übertragungsraten sorgen in Innenstädten die Frequenzen im sogenannten Highband. Der Frequenzbereich bei 3500 MHz bringt besonders hohe Bandbreiten von mehr als einem Gigabit pro Sekunde auf eine vergleichsweise kleine Fläche. Eine Mobilfunk-Station versorgt in der Spitze einen Umkreis von bis zu einem Kilometer mit 5G. Die Herausforderung beim Ausbau: Diese aktiven 5G-Antennen werden meist über den bisherigen LTE-Antennen montiert – etwa einen Meter höher als bislang. Das verändert die Statik an den Dachstandorten zum Teil massiv – und macht den Ausbau mit 5G an einigen Orten unmöglich.

Highband, Midband und Lowband: Diese Frequenzen bringen Mobilfunk in die Stadt, aufs Land und in die Industrie.

Die neuen 5G-Kompakt-Antennen, die der schwedische Ausrüster Ericsson entwickelt hat, wirken diesem Problem nun entgegen: denn hier wird die neue 5G-Technik direkt hinter der bestehenden LTE-Technologie verbaut – ohne, dass die statischen Anforderungen auf dem Dach massiv verändert werden. Das 5G-Funksignal der zusätzlichen, aktiven Antenne wird durchgelassen. „Für mehr 5G in den Innenstädten brauchen wir somit weniger Platz am Mast und auf den Dächern. Innovationen wie diese können den 5G-Ausbau in Deutschland weiter beschleunigen und helfen uns, den jährlichen Anstieg des Datenverkehrs von mehr als 30 Prozent zu bewältigen“, sagt Marc Hoelzer.

Daniel Leimbach, Westeuropachef von Ericsson: „Der Einsatz einer kompakten Aktiv-Passiv-Antenne wird das mobile Breitband-Erlebnis in den Städten künftig verbessern. Durch die ‚Interleaved AIR 3218‘ von Ericsson werden Standort-Aufrüstungen massiv vereinfacht und die 5G-Bereitstellung in Gebieten beschleunigt, die bisher durch Bauvorschriften, Planungsrecht oder aus statischen Gründen eingeschränkt waren.“

Der Beitrag Neue Kompakt-Antennen erleichtern Suche nach Mobilfunk-Standorten erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Neue 5G-Technik bringt mehr Geschwindigkeit im Download

  • Erfolgreiche Tests von Vodafone, Xiaomi & Qualcomm in Deutschland & Spanien 
  • Download-Geschwindigkeit im 5G-Netz von bis zu 1,8 Gigabit pro Sekunde möglich 
  • Markteinführung im Verlauf des Jahres 2025 möglich – neue Smartphones notwendig

Vodafone, Qualcomm Technologies und Xiaomi haben in Dresden und im spanischen Ciudad Real (südlich von Madrid) erfolgreich eine neue Technologie getestet, die Download-Geschwindigkeiten von bis zu 1,8 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) im Mobilfunk-Netz der fünften Generation ermöglicht. Erzielt werden kann der Geschwindigkeitszuwachs durch eine effizientere Nutzung des Mobilfunk-Spektrums.  

Um mehr Tempo ins Netz zu bringen, haben Mobilfunk-Netzbetreiber verschiedenste Möglichkeiten. Eine Stellschraube ist die sogenannte „Quadraturamplitudenmodulation“, kurz QAM. Dieses Modulationsverfahren gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen. Üblich ist heutzutage in modernen Mobilfunk-Netzen ein QAM-Wert von 64 oder 256, der sicherstellt, dass möglichst viele Bits gleichzeitig vom Sender zum Empfänger übertragen werden. Die Erhöhung der Geschwindigkeit und des Datenvolumens führt zu größerer Kapazität im Netz: Dadurch wird zusätzliche Bandbreite an Mobilfunk-Standorten frei, um das Kunden-Erlebnis verbessern.

So funktioniert die neue 5G-Technik

Bei QAM256 sind es 8 Bit, die technisch gesehen einem „Symbol“ zugeordnet werden. Pro Sekunde können bei QAM256 rund 28,8 Millionen Symbole übertragen werden. Je höher der QAM-Wert, um so dichter liegen die Informationen zusammen, die gemeinsam pro Sekunde übertragen werden. Die Folge: Die Übertragungsrate steigt. Zur Veranschaulichung lässt sich das Bild eines LKW auf der Autobahn heranziehen, der Waren transportiert. Durch die Optimierung der Lagerfläche können mehr Waren in der gleichen Zeit, mit dem gleichen LKW und bei gleichem Spritverbrauch transportiert werden. Lediglich die Auslastung und damit die Effizienz des LKW steigt. 

Im Vodafone Tech Innovation Center Dresden (Dresden Hub) werden künftig Innovationen für 5G und 6G entwickelt.
Im Vodafone Tech Innovation Center Dresden (Dresden Hub) werden Innovationen für 5G und 6G entwickelt. Vodafone

Bei den Tests kam erstmals das Modulationsverfahren QAM1024 zum Einsatz. Bei dem Test ließ sich der Datendurchsatz in Dresden um bis zu 20 Prozent gegenüber QAM256 auf konstant rund 1,1 Gigabit bei einer Reichweite von 600m steigern. Zum Einsatz kam ein Xiaomi-Smartphone (Xiaomi 14 Ultra) mit Qualcomm Chipsatz (Snapdragon® X75 5G Modem-RF-System). Im spanischen 5G-Testzentrum von Vodafone in Ciudad Real erreichten die Vodafone-Ingenieure sogar eine 5G-Download-Spitzengeschwindigkeit von fast 1,8 Gbit/s. 

Wann wird der schnellere 5G-Download nutzbar?

Vodafone erwartet, dass die neue Technologie im Verlauf des Jahres 2025 verfügbar sein wird. Sie eignet sich vor allem dazu, die Mobilfunk-Versorgung dort zu verbessern, wo sich besonders viele Menschen im näheren Umkreis einer Mobilfunk-Station aufhalten – zum Beispiel in Einkaufszentren. Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone: „Mit technologischen Weiterentwicklungen und Effizienzgewinnen bei der Nutzung des vorhandenen Spektrums geben wir unseren Kunden die Möglichkeit, digitale Dienste künftig mit höheren Geschwindigkeiten als heute üblich zu nutzen.“

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

  

Der Beitrag Neue 5G-Technik bringt mehr Geschwindigkeit im Download erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

1.400 Bauprojekte für besseres Mobilfunk-Netz und weniger Funklöcher

Mehr als 500 Neubau-Standorte in drei Monaten in Betrieb genommen   Weitere 350 Stationen zu 5G+ aufgewertet  Jetzt bereits 4.000 Standorte mit 3,5 Ghz ‚on Air‘  Festnetz: Neue Datenautobahnen in über 150 Städten gebaut Große Fortschritte beim Netzausbau in Deutschland: Vodafone hat innerhalb des Frühlingsquartals (1. April bis 30. Juni 2024) mehr als 1.400 Bauprojekte im […]

Tablet-Nutzer können den Mobilfunk-Tarif jetzt erstmals direkt auf dem iPad auswählen

  • Vodafone ist der weltweit erste Mobilfunknetzbetreiber, der On-Device-Activation (ODA) auf dem iPad anbietet
  • Mobilfunktarife auf dem Apple iPad jetzt noch einfacher auswählen
  • Kunden profitieren von neuem digitalem Buchungsservice für Tarife auf dem Apple iPad

Vodafone und Apple weiten die digitalen Services für Mobilfunkkunden aus: Tablet-Nutzer haben ab sofort erstmals die Möglichkeit, einen neuen Mobilfunkvertrag direkt auf einem iPad abzuschließen – ohne dass dazu über den Browser ein Onlineshop besucht werden muss. Die sogenannte ‚On-Device-Activation‘ (ODA) vereinfacht in den Verbindungseinstellungen auf dem Apple iPad die Buchung eines Mobilfunktarifs erheblich. Der Prozess ist direkt im Betriebssystem integriert und wird in den Einstellungen über den Menüpunkt ‚Mobilfunktarife‘ aufgerufen. Vodafone ist der erste Mobilfunknetzbetreiber weltweit, der diesen digitalen Buchungsweg anbietet. Bislang standen auf dem Apple iPad nur einzelne MVNOs bei der ODA-Aktivierung zur Auswahl.

Tablet-Nutzer haben ab sofort erstmals die Möglichkeit, einen neuen Mobilfunkvertrag direkt auf einem iPad abzuschließen – ohne dass dazu über den Browser ein Onlineshop besucht werden muss.

Wer noch keinen Mobilfunkvertrag abgeschlossen hat, kann nun ganz spontan von unterwegs aus auf dem Apple iPad ins Mobilfunknetz von Vodafone. Zur Auswahl stehen verschiedene Smart Tech Tarife – das sind Vodafones mobile Internet-Tarife für die Vernetzung von Geräten. Nach der Tarifauswahl und dem Vertragsabschluss wird ein eSIM-Profil auf das Apple iPad heruntergeladen und aktiviert.

Tanja Reineke, Bereichsleiterin Mobilfunk bei Vodafone: „Wir werden digitaler und bauen gemeinsam mit unseren Partnern einfachere Produkte und Services für unsere Kunden. Mit Hilfe des neuen Buchungsprozesses gelangen iPad-Nutzer besonders komfortabel und ohne lange Wartezeit in unserer Mobilfunknetz.“

So funktioniert der Buchungsprozess im Detail:

  • Schritt 1: Buchungsprozess starten. Um einen Tarif zu buchen, gehe in die Einstellungen deines iPads, wähle dort ‚Mobilfunk‘ aus und dann ‚Mobilfunkvertrag hinzufügen‘.
  • Schritt 2: Anbieterauswahl. Es öffnet sich nun ein Fenster. Wähle dort ‚Vodafone‘ aus.
  • Schritt 3: Tarif buchen oder bestehenden Tarif aktivieren. Nun hast du die Wahl einen bereits bestehenden Tarif z.B. eine OneNumber hinzuzufügen oder einen neuen Tarif zu buchen.
  • Schritt 4: Daten eingeben und Tarif abschließen. Folge nun den angezeigten Schritten. Wähle deinen Tarif aus und gebe deine persönlichen Daten an. Fertig.

Der gesamte Prozess dauert nur wenige Minuten und erfordert lediglich eine vorübergehende Internetverbindung. Sobald der Tarif gebucht ist, wird die eSIM mit nur einem Klick heruntergeladen und aktiviert, sodass der Kunde direkt das Vodafone-Mobilfunknetz nutzen kann. Voraussetzung für die Nutzung des neuen Service ist ein Apple iPad ab iPad OS-Version 17.4, das Mobilfunkverbindungen und die Verwendung einer eSIM unterstützt.

Der Beitrag Tablet-Nutzer können den Mobilfunk-Tarif jetzt erstmals direkt auf dem iPad auswählen erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Mobilfunk-Ausbau blüht auf: Täglich 13 Bauprojekte vollendet

  • Vodafone: Mit mehr als 1.200 Baumaßnahmen LTE-Funklöcher beseitigt und neue Datenautobahnen geschaffen
  • 155 neue Mobilfunkstandorte im Quartal in Betrieb genommen
  • Fast 500 Mobilfunkstationen zu 5G+-Standorten aufgewertet

Große Fortschritte beim Ausbau des LTE– und 5G-Netzes in Deutschland: Vodafone hat innerhalb des 1. Quartals des neuen Kalenderjahres (1. Januar bis 31. März 2024) mehr als 1.200 Bauprojekte vollendet. Somit wurden an jedem Tag im Schnitt 13 Baumaßnahmen zur Stärkung des Mobilfunknetzes vollbracht. Dabei hat Vodafone 155 neue Mobilfunkstationen in Betrieb genommen und an fast 1.100 weiteren Standorten zusätzliche Antennen für LTE, 5G und 5G+ installiert, um die Breitbandkapazitäten zu erweitern. Von dem Bau dieser neuen mobilen Datenautobahnen profitieren fast alle Städte und Landkreise in Deutschland.

13 Baumaßnahmen
pro Tag wurden im Schnitt zur Stärkung des Mobilfunknetzes umgesetzt.

170 Maßnahmen dienten dazu, bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen oder neue LTE-Funklöcher zu vermeiden – etwa in Orten, in denen Vodafone langjährige Mobilfunkstationen aufgeben musste. Stark im Ausbaufokus stand auch die neue Technologie 5G+: Fast 40 Prozent der Baumaßnahmen in den ersten drei Monaten 2024 dienten dazu, 5G+ in der Fläche auszubauen. Inzwischen ist dadurch etwa die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland an das 5G+-Netz von Vodafone angebunden.   

Auch wetterbedingt blühte der Netzausbau besonders im März 2024 auf: An über 550 Standorten vollendete Vodafone seine Mobilfunk-Bauprojekte. Dabei wurden an jedem Werktag im März im Schnitt drei neue Mobilfunkstationen in Betrieb genommen – insgesamt 67 neue Standorte wurden angeschaltet und in das Vodafone-Netz integriert. Durch diese Neuzugänge wächst das Mobilfunknetz von Vodafone im vergangenen Monat auf über 25.000 Funkstationen deutschlandweit und erreicht dadurch 99,9 Prozent der Bevölkerung.

Der Beitrag Mobilfunk-Ausbau blüht auf: Täglich 13 Bauprojekte vollendet erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Mobilfunk-Netzausbau geht einher mit steigendem Datenverkehr

  • Handy-Nutzer immer öfter im 5G-Netz unterwegs
  • Anstieg: Analyse im Mobilfunk-Netz für 2023 zeigt starkes Wachstum des Datenverkehrs von +34%
  • Datengeschenk: Dezember ist der Monat mit höchstem Datenverkehr in der Mobilfunk-Geschichte von Vodafone
  • Verdoppelung: 5G-Anteil des gesamten Datenverkehrs steigt um 200% binnen eines Jahres
  • Rückläufig: Anzahl der Mobilfunk-Telefonate & SMS-Nachrichten sinken leicht im Jahresvergleich  

Die Datennutzung im Mobilfunk nimmt weiter zu. Deutschlands Handy-Nutzer sind dabei immer öfter im 5G-Netz unterwegs: Im Jahr 2023 hat das Vodafone-Netz mehr als 2,4 Milliarden Gigabyte Daten transportiert. Das sind 34 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit rund 8,2 Millionen Gigabyte verzeichnete das Vodafone-Netz am 13. Dezember den höchsten Datenverkehr. Zum Vergleich: An einem durchschnittlichen Tag rauschten 2023 etwa 6,5 Millionen Gigabyte an Daten durchs Netz. Am wenigsten Daten flossen am Ostersonntag 2023 durchs Netz. Das frühlingshafte Wechselspiel aus Sonne und Wolken am 9. April war wohl so interessant, dass die meisten Menschen ihr Smartphone einfach mal zur Seite legten. Fast verdoppelt hat sich in den vergangenen zwölf Monaten der 5G-Anteil beim Datenverkehr. Dagegen ist die Zahl der Mobilfunk-Telefonate und die der versendeten SMS-Nachrichten im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig.

2,4 Mrd. Gigabyte

rauschten 2023 durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone.

Datenverkehr im Mobilfunk steigt weiter

„Der Datenverkehr steigt weiter stark an. Mehr als 2,4 Milliarden Gigabyte Daten hat unser Netz in diesem Jahr transportiert – ein neuer Rekord. Dafür sehen wir vor allem drei Treiber: Die Menschen nutzen immer mehr Video-Streams mit ihren Smartphones und Tablets. Sie teilen persönliche Erlebnisse in sozialen Netzwerken mit Fotos und immer öfter auch mit datenintensiven Bewegtbildern. Und schließlich kann unser Mobilfunk-Netz immer mehr Daten zeitgleich an immer mehr Orten in höchster Qualität übermitteln – weil wir Funklöcher geschlossen, Netzkapazitäten erweitert und unser 5G-Netz deutlich vergrößert haben“, sagt Vodafone Netz-Chefin Tanja Richter.

Datenvolumen geschenkt: Belastungsprobe im Mobilfunk-Netz

Besonders beansprucht wird das Mobilfunk-Netz im laufenden Dezember: Mehr als zehn Millionen Mobilfunk-Kunden freuen sich seit Ende November über eine besondere Geste: Sie haben je 500 Gigabyte zusätzliches Datenvolumen erhalten – das wohl größte Datengeschenk Deutschlands. Und das kommt an: Der Dezember wird der verkehrsstärkste Monat in der Mobilfunk-Geschichte von Vodafone. Und sorgt auch für den eigentlichen Jahresrekord: Am 13. Dezember, einem besonders nachrichtenstarken Tag (Einigung auf der UN-Klimakonferenz, Tusk wird in Polen vereidigt und die Ampel einigt sich im Haushaltstreit), steigt der Datenverkehr auf 8,2 Millionen Gigabyte.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

„Unser Datengeschenk zur Weihnachtszeit ist ein kleines Dankeschön für unsere treuen Kunden. Zugleich treibt das zusätzliche Datenvolumen die Smartphone-Nutzung unserer Kunden deutlich nach oben. Wenn man so will: Eine echte Belastungsprobe für unser Netz, die wir dank unseres rasanten Netzausbaus aber souverän meistern“, sagt Tanja Richter.

Mit rund 7,4 Millionen Gigabyte verzeichnete das Vodafone-Netz am 17. November, als der türkische Präsident Erdogan zu Besuch in Berlin war, einen weiteren besonders datenintensiven Tag.

Netzausbau verdichtet Mobilfunk-Netz: Zielmarken erreicht

In 2023 hat Vodafone mehrere Zielmarken erreicht. LTE ist für mehr als 99 Prozent der Menschen verfügbar, der neue Mobilfunk-Standard 5G für 91 Prozent der Bevölkerung. Dafür hat Vodafone sein Mobilfunk-Netz in den vergangenen Monaten massiv ausgebaut. Rund 6.200 Bauprojekte wurden innerhalb des Jahres in allen Städten und Landkreisen vollendet, um Funklöcher zu schließen und die Netzkapazitäten für die Handynutzer weiter zu verbessern. Das waren noch einmal deutlich mehr als im Vorjahr. Dabei hat Vodafone insgesamt 700 komplett neue Mobilfunk-Stationen in Betrieb genommen und 900 Funklöcher beseitigt – an Orten, wo bislang kein oder kaum Netz verfügbar war. 2022 waren es noch 594 neue Stationen gewesen. An 5.500 weiteren Standorten haben Vodafone-Techniker das LTE-Netz und das 5G-Netz durch entsprechende Baumaßnahmen weiter verstärkt.

5G-Anteil am Datenverkehr 2023 doppelt so hoch wie im Vorjahr

Das 5G-Netz in Deutschland wächst rasant und immer mehr Menschen nutzen das schnelle Netz. Somit werden auch immer mehr Daten über die neue Mobilfunk-Generation mit höheren Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde transportiert. Daten gelangen so deutlich schneller als bislang im LTE-Netz auf unsere Smartphones. Die verstärkte 5G-Nutzung sorgt dafür, dass in 2023 fast doppelt so viele Daten mit 5G übertragen werden wie noch im Vorjahr.

Bundesländer & Städte: Daten-Wachstum in Berlin am stärksten

Auch zwischen den Bundesländern gab es deutliche Unterschiede in der Auslastung vom Mobilfunk-Netz: Die meisten Daten (450 Millionen Gigabyte Daten) rauschten in NRW durchs Netz. Die wenigsten in Bremen (23 Millionen Gigabyte Daten). Betrachtet man den Datenverkehr abseits der Stadtstaaten in weiteren Großstädten, steht München mit mehr als 49 Millionen Gigabyte ganz oben auf dem Treppchen. Es folgen Köln mit 33 Millionen Gigabyte und Düsseldorf mit 29 Millionen Gigabyte.

450 Mio. GB

wurden alleine im Mobilfunk-Netz in NRW transportiert.

Telefonie: Gesprächszeit stabil, SMS-Nutzung sinkt leicht

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 27,1 Milliarden Telefonate im Mobilfunk-Netz von Vodafone geführt – ein leichtes Minus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dagegen ist die Länge der Telefonate nahezu gleichgeblieben: In diesem Jahr dauerte ein Telefonat durchschnittlich 2 Minuten und 44 Sekunden. Am längsten wurde in den vergangenen vier Jahren im Januar 2021 telefoniert, als Deutschland sich im Lockdown befand (durchschnittlich 3:40 Minuten). Die von vielen schon totgeglaubte SMS lebt weiter: In diesem Jahr wurden rund 1,5 Milliarden SMS allein über das Vodafone-Netz verschickt – das sind mehr als 4 Millionen SMS-Nachrichten pro Tag. Und nur sieben Prozent weniger als im Vorjahr.

Der Beitrag Mobilfunk-Netzausbau geht einher mit steigendem Datenverkehr erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Vodafone gibt Startschuss für Live-Streaming-Angebote im Metaverse

  • Vodafone & Inventive Studios zeigen neue Live-Streaming-Technologie für das Metaverse
  • Neue Cloud-Plattform & 5G als Grundlage für Dienste in der immersiven Welt

Lässige Schritte, coole Moves, schnelle Drehungen – der digitale Avatar auf der virtuellen Bühne im Metaverse ahmt die perfekt aufeinander abgestimmten Bewegungen der Akrobatin verzögerungsfrei nach. Die anspruchsvolle Choreografie wird in einem Studio in Berlin mittels Motion-Capture-Technologie live ins Metaverse übertragen. Zeitgleich verfolgen in Mainz auf der diesjährigen ‚Content Convention‘ mehrere Besucher mit einer VR-Brille am Messestand von Vodafone die Vorführung. In Echtzeit jubeln deren Avatare im Metaverse der Akrobatin zu und wünschen sich von ihr eine Zugabe. Die Grundlage dafür ist ‚XR Stream‘, die neue Cloud-Plattform von Vodafone. Mit ihr erweitern Unternehmen, Marken und Künstler ihre Veranstaltungen um immersive Erlebnisse. Den Metaverse-Baukasten kombiniert Vodafone nun erstmals auch mit einer Live-Streaming-Lösung des Berliner Motion-Capture-Spezialisten Inventive Studios.

Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden bei Vodafone: „Der Fantasie sind im Metaverse keine Grenzen gesetzt. Mit unserer ‚XR Factory‘ bauen wir für unsere Kunden maßgeschneiderte Anwendungen, die sich die vielen Vorteile des schnelles 5G-Netzes zu Nutze machen. Dazu bündeln wir verschiedenste Dienstleistungen unter einem Dach und übernehmen die Beratung, Planung sowie Umsetzung von XR-Lösungen. Mit der Live-Streaming-Lösung und der Bewegungserfassungstechnik von Inventive Studios bieten wir unseren Kunden nun auch Live-Events mit Echtzeitinteraktion für gemeinsame Erlebnisse im virtuellen Raum.“

Vodafone Management: Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft Vodafone Deutschland.

In der XR Factory von Vodafone arbeiten unternehmensübergreifend 5G- und XR-Spezialisten aus den Bereichen IT, Business und Innovation zusammen. Inventive Studios ist ein interdisziplinäres Technologie-Studio aus Mainz und Berlin, das sich auf Innovationen im Medienbereich spezialisiert hat, um Lösungen für Marken, Unternehmen und Institutionen zu schaffen. Als eines der größten und wegweisenden Full-Service-Studios in Deutschland für Motion Capture, die Erstellung lebensechter, digitaler Avatare und virtueller Produktionen, bringt Inventive Studios seine Expertise in der Entwicklung hybrider technischer Echtzeitlösungen ein.

„Durch die Kooperation mit Vodafone und dessen Cloud-Lösung ‚XR Stream‘ schaffen wir für unsere Kunden ein ganzheitliches XR-Erlebnis, das vor allem durch den realitätsnahen Detailgrad überzeugt“, sagt Gersi Gega, Geschäftsführer von Inventive Studios.

5G-Netze als Grundlage für immersive Erlebnisse in virtuellen Welten

Grundlage für die mobile Nutzung vieler Anwendungen im Bereich der erweiterten Realität ist der Mobilfunkstandard 5G. Denn das Mobilfunknetz der neuesten Generation überträgt Informationen in Echtzeit, so dass sich das reale Geschehen nahtlos mit der digitalen Welt verknüpfen lässt. Die ‚XR Factory‘ aus dem Geschäftskundenbereich von Vodafone, in der unternehmensübergreifend 5G- und XR-Spezialisten aus IT, Business und Innovation gemeinschaftlich arbeiten, entwickelt Apps und vieles mehr. Aufgabe der XR Factory ist es, durch die Kombination von fortschrittlicher Technologie und kreativen Konzepten neue immersive und interaktive Erlebnisse für verschiedenste Anwendungsbereiche zu schaffen.

Vodafone & Inventive Studios zeigen neue Live-Streaming-Technologie für das Metaverse. Die neue Cloud-Plattform XR Stream & 5G sind Grundlage für Dienste in der immersiven Welt.

Content Convention 2023 in Mainz

Auf der Content Convention, die in diesem Jahr bereits zum fünften Mal in Mainz stattfindet, geht es um neue Content-Formate, neue Kanäle und neue Technologien. Schwerpunktthema in diesem Jahr ist die generative KI: Welche Potenziale bietet sie im Hinblick auf Format, Inhalt, Produktion und Distribution? Darüber und über viele andere Trends und Themen für Verlage und Produzierende von Inhalten diskutieren Branchenexperten auf dem Kongress in Keynotes, Panels und Masterclasses.

Der Beitrag Vodafone gibt Startschuss für Live-Streaming-Angebote im Metaverse erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Vodafone erreicht Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der BNetzA

Die Netze in Deutschland sind gut, aber noch nicht gut genug. Gerade bei den letzten Prozentpunkten auf der Abdeckungskarte gestaltet sich der Ausbau für alle Netzbetreiber schwierig. Dennoch ist klar: Auch hier ist der Ausbau für Mobilfunk-Nutzer wichtig. Unsere Techniker haben die LTE– und 5G-Netze deshalb seit der Frequenz-Auktion 2019 massiv verstärkt. Nach eigenen Berechnungen erfüllt Vodafone die Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der Bundesnetzagentur. Die finale Prüfung erfolgt durch die Behörde.

LTE-Funklöcher: 2.600 neue LTE-Stationen seit 2019 für 6 Mio. Menschen gebaut

Seit Juli 2019 hat Vodafone 6 Millionen Menschen aus dem LTE-Funkloch befreit und ihnen erstmals Zugang zum schnellen Mobilfunk-Netz verschafft. Dafür haben Vodafone-Techniker 2.600 komplett neue LTE-Stationen errichtet – in der Stadt und auf dem Land. Zusätzlich haben sie an 3.700 bestehenden Mobilfunkstandorten erstmals LTE-Technologie installiert. Heute sind bundesweit mehr als 99 Prozent aller Haushalte an das schnelle LTE-Netz mit mehr als 100 Megabit pro Sekunde angeschlossen.

Haushalts-Versorgung: In jedem Bundesland mehr als 98 Prozent der Haushalte mit schnellem LTE versorgt

Im Dezember erreichte Vodafone als erster Netzbetreiber das zentrale Ziel der Haushalts-Versorgung in allen 16 Bundesländern. Mit Ausbaumaßnahmen im November und Dezember konnten die Vodafone-Techniker vor dem Jahresende Vollzug melden: Pro Bundesland sind mindestens 98 Prozent der Haushalte mit schnellem LTE (mindestens 100 Mbit/s) versorgt. In vielen Bundesländern liegt die prozentuale Haushalts-Abdeckung sogar deutlich über 99 Prozent. 

5G: 12.000 Stationen aktiviert, mehr als 1.600 davon im 3,5 Gigahertz-Bereich

Der Ausbau der neuen Mobilfunk-Technologie 5G schreitet schneller voran als ursprünglich geplant. Das Ausbauziel der Bundesnetzagentur sah vor, bis Ende 2022 mindestens 1.000 5G-Stationen im sogenannten 3,5 Gigahertz-Bereich freizuschalten. Schon heute versorgt Vodafone mehr als 80 Prozent der Haushalte bundesweit mit 5G. Dafür hat Vodafone die 5G-Technik an mehr als 12.000 Mobilfunk-Stationen mit 36.000 Antennen freigeschaltet. An mehr als 1.600 dieser 5G-Stationen funkt das Netz im 3,5 Gigahertz-Bereich. Nur in wenigen lokalen Einzelfällen erschweren externe Hinderungsgründe den 5G-Ausbau.

Hauptverkehrswege: Ausbauziele entlang von Bundesautobahnen und Hauptverkehrsstrecken für IC und ICE entsprechend den Vorgaben erreicht

Herausfordernd ist der Netzausbau entlang von Hauptverkehrswegen, weil hier die Zusammenarbeit mit Verkehrsinfrastruktur-Betreibern, lokaler Politik und Grundstücksbesitzern stets optimal funktionieren muss – beispielsweise um Mobilfunk-Antennen in Tunneln zu bauen. Entlang von Schienenwegen müssen dafür unter anderem betriebliche Abläufe und Sicherheitsinteressen der Deutschen Bahn berücksichtigt werden. Dennoch konnte Vodafone den Netzausbau forcieren, sodass die Ausbauziele entlang von Bundesautobahnen und Hauptstrecken für ICE entsprechend den Anforderungen der Bundesnetzagentur erreicht werden. Nur an vereinzelten Standorten, vornehmlich in Tunneln, kommt es aufgrund externer Hinderungsgründe zu Verzögerungen. 

Zusätzliche ‚weiße Flecken‘: Dort wo es bereits möglich war mit zusätzlichem Aufwand geschlossen

Die zusätzlichen 500 ‚weißen Flecken‘ wurden im November 2021 final lokalisiert. Jeder Betreiber ist hauptverantwortlich für die Erschließung von 167 dieser identifizierten weißen Flecken. Vodafone hat den Ausbau im Anschluss an die Lokalisierung der weißen Flecken angestoßen. Die Errichtungszeit für eine neue Mobilfunkstation – von der Standortsuche über Antrag und Genehmigung bis zur Aktivierung – dauert hierzulande vielerorts bis zu 30 Monate. Die Zeit für die Erschließung der zusätzlichen weißen Flecken war also äußerst knapp – ähnlich der Aufforderung: „Lauf einen Marathon in drei Stunden. Aber lauf erst nach zwei Stunden los.“ Dennoch konnte Vodafone, dort wo es möglich war, den Ausbau mit zusätzlichem Aufwand so stark beschleunigen, dass 86 der lokalisierten weißen Flecken schon bis zum 31. Dezember mit mehr als 100 Megabit pro Sekunde versorgt waren. Im Januar steigt die Zahl auf 105. An den weiteren weißen Flecken erfolgen Ausbau und Aktivierung, sobald externe Einflüsse das zulassen. 

Ausbau geht weiter: 1.900 LTE-Maßnahmen & 2.700 weitere 5G-Standorte bis zum Sommer

Die Fortschritte beim Ausbau sind kein Grund sich zurücklehnen. Die Netz-Experten von Vodafone werden in den kommenden Monaten zahlreiche Maßnahmen einleiten, um weitere Menschen aus dem LTE-Funkloch zu holen und auch die neue 5G-Technik noch breiter ins Land zu bringen: Bis zum Sommer sind 1.900 LTE- und 2.700 5G-Ausbaumaßnahmen geplant.

1.900 LTE- & 2.700 5G-

Ausbaumaßnahmen sind bis zum Sommer geplant.

Der Beitrag Vodafone erreicht Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der BNetzA erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Vodafone und DAZN machen Fußball-Stars zu Couch-Kommentatoren

  • Mobilfunk-Premiere für Millionen Fußball-Fans beim Jahresauftakt-Spiel der Bundesliga
  • Robin Gosens & Melanie Leupolz kommentieren Auftaktspiel auf DAZN live aus ihren Wohnzimmern über das internationale 5G-Netz von Vodafone
  • Neue Perspektiven dank 5G-Übertragung: DAZN Field-Reporterin Ann-Sophie Kimmel bringt noch mehr Atmosphäre aus dem Stadion auf die TV-Bildschirme

Endlich wieder Fußball: Am Freitag, 20. Januar ertönt um 20:30 Uhr der Anpfiff zum ersten Bundesligaspiel nach der Winterpause. Auf dem Platz in der Leipziger Arena: RB Leipzig gegen den Tabellenführer FC Bayern München. Auf den Sofas in den Wohnzimmern der Fußball-Republik Deutschland: Millionen Fans, die das Spiel und die Berichte von Expertinnen und Experten gespannt auf ihren Fernsehern verfolgen. Zum Beispiel über den 5G-Livestream von DAZN und Vodafone.

5G Watch-Party mit Gosens und Leupolz

Der Bundesliga-Auftakt für das Jahr 2023 ist zeitgleich auch der Startschuss für einen neuen 5G-Usecase, von dem Millionen Fußball-Fans an den heimischen Bildschirmen profitieren. So erhalten Fans in ihren Wohnzimmern erstmals mehr Perspektiven, mehr Atmosphäre – und vor allem: mehr aktive Fußball-Stars. Nicht nur auf dem Feld, sondern auch auf dem Sofa – genauer gesagt den heimischen Sofas von Robin Gosens (Inter Mailand) und Melanie Leupolz (Chelsea FC Women). Die beiden Fußball-Profis werden die Freitag-Partie live und in Echtzeit aus ihren privaten Wohnungen in Bergamo und Chelsea via 5G Mobilfunk-Verbindung kommentieren und dabei während des laufenden Spiels, zusammen mit Moderator Lukas Schönmüller (DAZN-Studio München), Field-Reporterin Ann-Sophie Kimmel (vor Ort in der Red Bull Arena in Leipzig) und Daten-Experte Freddy Tappe (aus dem Vodafone Tower in Düsseldorf), als Bild-in-Bild-Kachel auf den Bildschirmen eingeblendet. Von Bergamo und Chelsea bis nach Düsseldorf und Leipzig: Möglich wird die innovative und ressourcenschonende TV-Übertragung durch die internationale 5G-Abdeckung von Vodafone.

Dank 5G-Übertragung

gelangt noch mehr Atmosphäre aus dem Stadion auf die TV-Bildschirme.

Mit Tablet und 5G vom Wohnzimmer ins Wohnzimmer

Die Besonderheit: Für diese „5G Watch Party mit Gosens und Leupolz“, die ab 20:15 Uhr über eine zusätzliche Kachel innerhalb der DAZN-App übertragen wird, müssen die Experten weder vor Ort im Studio sein, noch komplizierte technische Vorkehrungen treffen. Es reichen ein Tablet und eine 5G-Versorgung: Denn dadurch werden ihre Reaktionen und Kommentare aus den eigenen vier Wänden stabil und in Echtzeit an die Sendezentrale und in den DAZN-Stream übertragen. Für die Fußball-Fans gibt es keine Nachteile in der Qualität der Übertragung. Für die teilnehmenden Expertinnen und Experten aber einen entscheidenden Vorteil: Durch den technisch minimalen Aufwand können auch aktive Sportlerinnen und Sportler, wie Robin Gosens, der noch am Mittwochabend mit seinem Team im Supercoppa Italiana Finale stand, und Melanie Leupolz, die erst vor kurzem ihren Vertrag beim FC Chelsea verlängert hat, ohne zeitliche Kompromisse für ihre sportlichen Verpflichtungen, Teil einer solchen TV-Übertragung werden.

Mehr Perspektiven, mehr Stimmung, weniger Aufwand

Auch für DAZN Field-Reporterin Ann-Sophie Kimmel macht sich die Flexibilität durch die 5G-Übertragung bemerkbar: Ihr Kameramann kann sie ganz flexibel mit dem Smartphone durch alle Ecken im und rund um das Stadion begleiten. So wird sie Stimmung und Atmosphäre dort einfangen können, wo es vorher nicht möglich war und z. B. Interviews auf der Tribüne führen.

Die Flexibilität, die wir von unseren Smartphones gewohnt sind, können wir dank 5G nun auch in die TV-Produktion übertragen.

Michael ReinartzMichael Reinartz

Michael Reinartz ist Innovationschef von Vodafone Deutschland und steht für den Open Innovation-Ansatz des Unternehmens.

„Können Sie sich heute noch vorstellen für einfache Telefonate vor dem Schnurtelefon zu sitzen? Die Flexibilität, die wir von unseren Smartphones gewohnt sind, können wir dank 5G nun auch in die TV-Produktion übertragen: So können sich Kamera-Männer und -Frauen sowie ihre Reporterinnen und Reporter freier bewegen, neue Bilder einfangen und dabei nicht nur Aufwand, sondern auch Ressourcen sparen“, erklärt Vodafone Deutschland Innovations-Chef Michael Reinartz.

„Wir arbeiten bei DAZN täglich daran, die Live-Sport-Erfahrung für die Fans zu optimieren. Dazu gehört auch sich Gedanken zu machen, wie wir die Übertragung aus dem Stadion revolutionieren können. Die 5G-Technologie bietet uns nicht nur im Stadion deutlich mehr Flexibilität, sondern auch in der Sendungsgestaltung. Bis dato war es zum Beispiel nicht vorstellbar aktive SpielerInnen während der Saison in unsere Übertragungen zu integrieren. 5G schafft diese Möglichkeit“, so Haruka Gruber, Senior Vice President Media bei DAZN.

Die „5G Watch Party“ ist Teil einer übergreifenden 5G-Kooperation von Vodafone und DAZN. Die DFL, die sich bereits seit einiger Zeit mit den Potenzialen der neuesten Mobilfunk-Technologie im Kontext der Bundesliga und 2. Bundesliga beschäftigt, unterstützt die 5G-Übertragung am Freitagabend.

Der Sport-Streaming-Sender DAZN ist auch auf GigaTV buchbar.

Der Beitrag Vodafone und DAZN machen Fußball-Stars zu Couch-Kommentatoren erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.