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Vodafone gibt Startschuss für Live-Streaming-Angebote im Metaverse

  • Vodafone & Inventive Studios zeigen neue Live-Streaming-Technologie für das Metaverse
  • Neue Cloud-Plattform & 5G als Grundlage für Dienste in der immersiven Welt

Lässige Schritte, coole Moves, schnelle Drehungen – der digitale Avatar auf der virtuellen Bühne im Metaverse ahmt die perfekt aufeinander abgestimmten Bewegungen der Akrobatin verzögerungsfrei nach. Die anspruchsvolle Choreografie wird in einem Studio in Berlin mittels Motion-Capture-Technologie live ins Metaverse übertragen. Zeitgleich verfolgen in Mainz auf der diesjährigen ‚Content Convention‘ mehrere Besucher mit einer VR-Brille am Messestand von Vodafone die Vorführung. In Echtzeit jubeln deren Avatare im Metaverse der Akrobatin zu und wünschen sich von ihr eine Zugabe. Die Grundlage dafür ist ‚XR Stream‘, die neue Cloud-Plattform von Vodafone. Mit ihr erweitern Unternehmen, Marken und Künstler ihre Veranstaltungen um immersive Erlebnisse. Den Metaverse-Baukasten kombiniert Vodafone nun erstmals auch mit einer Live-Streaming-Lösung des Berliner Motion-Capture-Spezialisten Inventive Studios.

Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden bei Vodafone: „Der Fantasie sind im Metaverse keine Grenzen gesetzt. Mit unserer ‚XR Factory‘ bauen wir für unsere Kunden maßgeschneiderte Anwendungen, die sich die vielen Vorteile des schnelles 5G-Netzes zu Nutze machen. Dazu bündeln wir verschiedenste Dienstleistungen unter einem Dach und übernehmen die Beratung, Planung sowie Umsetzung von XR-Lösungen. Mit der Live-Streaming-Lösung und der Bewegungserfassungstechnik von Inventive Studios bieten wir unseren Kunden nun auch Live-Events mit Echtzeitinteraktion für gemeinsame Erlebnisse im virtuellen Raum.“

Vodafone Management: Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft Vodafone Deutschland.

In der XR Factory von Vodafone arbeiten unternehmensübergreifend 5G- und XR-Spezialisten aus den Bereichen IT, Business und Innovation zusammen. Inventive Studios ist ein interdisziplinäres Technologie-Studio aus Mainz und Berlin, das sich auf Innovationen im Medienbereich spezialisiert hat, um Lösungen für Marken, Unternehmen und Institutionen zu schaffen. Als eines der größten und wegweisenden Full-Service-Studios in Deutschland für Motion Capture, die Erstellung lebensechter, digitaler Avatare und virtueller Produktionen, bringt Inventive Studios seine Expertise in der Entwicklung hybrider technischer Echtzeitlösungen ein.

„Durch die Kooperation mit Vodafone und dessen Cloud-Lösung ‚XR Stream‘ schaffen wir für unsere Kunden ein ganzheitliches XR-Erlebnis, das vor allem durch den realitätsnahen Detailgrad überzeugt“, sagt Gersi Gega, Geschäftsführer von Inventive Studios.

5G-Netze als Grundlage für immersive Erlebnisse in virtuellen Welten

Grundlage für die mobile Nutzung vieler Anwendungen im Bereich der erweiterten Realität ist der Mobilfunkstandard 5G. Denn das Mobilfunknetz der neuesten Generation überträgt Informationen in Echtzeit, so dass sich das reale Geschehen nahtlos mit der digitalen Welt verknüpfen lässt. Die ‚XR Factory‘ aus dem Geschäftskundenbereich von Vodafone, in der unternehmensübergreifend 5G- und XR-Spezialisten aus IT, Business und Innovation gemeinschaftlich arbeiten, entwickelt Apps und vieles mehr. Aufgabe der XR Factory ist es, durch die Kombination von fortschrittlicher Technologie und kreativen Konzepten neue immersive und interaktive Erlebnisse für verschiedenste Anwendungsbereiche zu schaffen.

Vodafone & Inventive Studios zeigen neue Live-Streaming-Technologie für das Metaverse. Die neue Cloud-Plattform XR Stream & 5G sind Grundlage für Dienste in der immersiven Welt.

Content Convention 2023 in Mainz

Auf der Content Convention, die in diesem Jahr bereits zum fünften Mal in Mainz stattfindet, geht es um neue Content-Formate, neue Kanäle und neue Technologien. Schwerpunktthema in diesem Jahr ist die generative KI: Welche Potenziale bietet sie im Hinblick auf Format, Inhalt, Produktion und Distribution? Darüber und über viele andere Trends und Themen für Verlage und Produzierende von Inhalten diskutieren Branchenexperten auf dem Kongress in Keynotes, Panels und Masterclasses.

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Vodafone erreicht Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der BNetzA

Die Netze in Deutschland sind gut, aber noch nicht gut genug. Gerade bei den letzten Prozentpunkten auf der Abdeckungskarte gestaltet sich der Ausbau für alle Netzbetreiber schwierig. Dennoch ist klar: Auch hier ist der Ausbau für Mobilfunk-Nutzer wichtig. Unsere Techniker haben die LTE– und 5G-Netze deshalb seit der Frequenz-Auktion 2019 massiv verstärkt. Nach eigenen Berechnungen erfüllt Vodafone die Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der Bundesnetzagentur. Die finale Prüfung erfolgt durch die Behörde.

LTE-Funklöcher: 2.600 neue LTE-Stationen seit 2019 für 6 Mio. Menschen gebaut

Seit Juli 2019 hat Vodafone 6 Millionen Menschen aus dem LTE-Funkloch befreit und ihnen erstmals Zugang zum schnellen Mobilfunk-Netz verschafft. Dafür haben Vodafone-Techniker 2.600 komplett neue LTE-Stationen errichtet – in der Stadt und auf dem Land. Zusätzlich haben sie an 3.700 bestehenden Mobilfunkstandorten erstmals LTE-Technologie installiert. Heute sind bundesweit mehr als 99 Prozent aller Haushalte an das schnelle LTE-Netz mit mehr als 100 Megabit pro Sekunde angeschlossen.

Haushalts-Versorgung: In jedem Bundesland mehr als 98 Prozent der Haushalte mit schnellem LTE versorgt

Im Dezember erreichte Vodafone als erster Netzbetreiber das zentrale Ziel der Haushalts-Versorgung in allen 16 Bundesländern. Mit Ausbaumaßnahmen im November und Dezember konnten die Vodafone-Techniker vor dem Jahresende Vollzug melden: Pro Bundesland sind mindestens 98 Prozent der Haushalte mit schnellem LTE (mindestens 100 Mbit/s) versorgt. In vielen Bundesländern liegt die prozentuale Haushalts-Abdeckung sogar deutlich über 99 Prozent. 

5G: 12.000 Stationen aktiviert, mehr als 1.600 davon im 3,5 Gigahertz-Bereich

Der Ausbau der neuen Mobilfunk-Technologie 5G schreitet schneller voran als ursprünglich geplant. Das Ausbauziel der Bundesnetzagentur sah vor, bis Ende 2022 mindestens 1.000 5G-Stationen im sogenannten 3,5 Gigahertz-Bereich freizuschalten. Schon heute versorgt Vodafone mehr als 80 Prozent der Haushalte bundesweit mit 5G. Dafür hat Vodafone die 5G-Technik an mehr als 12.000 Mobilfunk-Stationen mit 36.000 Antennen freigeschaltet. An mehr als 1.600 dieser 5G-Stationen funkt das Netz im 3,5 Gigahertz-Bereich. Nur in wenigen lokalen Einzelfällen erschweren externe Hinderungsgründe den 5G-Ausbau.

Hauptverkehrswege: Ausbauziele entlang von Bundesautobahnen und Hauptverkehrsstrecken für IC und ICE entsprechend den Vorgaben erreicht

Herausfordernd ist der Netzausbau entlang von Hauptverkehrswegen, weil hier die Zusammenarbeit mit Verkehrsinfrastruktur-Betreibern, lokaler Politik und Grundstücksbesitzern stets optimal funktionieren muss – beispielsweise um Mobilfunk-Antennen in Tunneln zu bauen. Entlang von Schienenwegen müssen dafür unter anderem betriebliche Abläufe und Sicherheitsinteressen der Deutschen Bahn berücksichtigt werden. Dennoch konnte Vodafone den Netzausbau forcieren, sodass die Ausbauziele entlang von Bundesautobahnen und Hauptstrecken für ICE entsprechend den Anforderungen der Bundesnetzagentur erreicht werden. Nur an vereinzelten Standorten, vornehmlich in Tunneln, kommt es aufgrund externer Hinderungsgründe zu Verzögerungen. 

Zusätzliche ‚weiße Flecken‘: Dort wo es bereits möglich war mit zusätzlichem Aufwand geschlossen

Die zusätzlichen 500 ‚weißen Flecken‘ wurden im November 2021 final lokalisiert. Jeder Betreiber ist hauptverantwortlich für die Erschließung von 167 dieser identifizierten weißen Flecken. Vodafone hat den Ausbau im Anschluss an die Lokalisierung der weißen Flecken angestoßen. Die Errichtungszeit für eine neue Mobilfunkstation – von der Standortsuche über Antrag und Genehmigung bis zur Aktivierung – dauert hierzulande vielerorts bis zu 30 Monate. Die Zeit für die Erschließung der zusätzlichen weißen Flecken war also äußerst knapp – ähnlich der Aufforderung: „Lauf einen Marathon in drei Stunden. Aber lauf erst nach zwei Stunden los.“ Dennoch konnte Vodafone, dort wo es möglich war, den Ausbau mit zusätzlichem Aufwand so stark beschleunigen, dass 86 der lokalisierten weißen Flecken schon bis zum 31. Dezember mit mehr als 100 Megabit pro Sekunde versorgt waren. Im Januar steigt die Zahl auf 105. An den weiteren weißen Flecken erfolgen Ausbau und Aktivierung, sobald externe Einflüsse das zulassen. 

Ausbau geht weiter: 1.900 LTE-Maßnahmen & 2.700 weitere 5G-Standorte bis zum Sommer

Die Fortschritte beim Ausbau sind kein Grund sich zurücklehnen. Die Netz-Experten von Vodafone werden in den kommenden Monaten zahlreiche Maßnahmen einleiten, um weitere Menschen aus dem LTE-Funkloch zu holen und auch die neue 5G-Technik noch breiter ins Land zu bringen: Bis zum Sommer sind 1.900 LTE- und 2.700 5G-Ausbaumaßnahmen geplant.

1.900 LTE- & 2.700 5G-

Ausbaumaßnahmen sind bis zum Sommer geplant.

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Vodafone und DAZN machen Fußball-Stars zu Couch-Kommentatoren

  • Mobilfunk-Premiere für Millionen Fußball-Fans beim Jahresauftakt-Spiel der Bundesliga
  • Robin Gosens & Melanie Leupolz kommentieren Auftaktspiel auf DAZN live aus ihren Wohnzimmern über das internationale 5G-Netz von Vodafone
  • Neue Perspektiven dank 5G-Übertragung: DAZN Field-Reporterin Ann-Sophie Kimmel bringt noch mehr Atmosphäre aus dem Stadion auf die TV-Bildschirme

Endlich wieder Fußball: Am Freitag, 20. Januar ertönt um 20:30 Uhr der Anpfiff zum ersten Bundesligaspiel nach der Winterpause. Auf dem Platz in der Leipziger Arena: RB Leipzig gegen den Tabellenführer FC Bayern München. Auf den Sofas in den Wohnzimmern der Fußball-Republik Deutschland: Millionen Fans, die das Spiel und die Berichte von Expertinnen und Experten gespannt auf ihren Fernsehern verfolgen. Zum Beispiel über den 5G-Livestream von DAZN und Vodafone.

5G Watch-Party mit Gosens und Leupolz

Der Bundesliga-Auftakt für das Jahr 2023 ist zeitgleich auch der Startschuss für einen neuen 5G-Usecase, von dem Millionen Fußball-Fans an den heimischen Bildschirmen profitieren. So erhalten Fans in ihren Wohnzimmern erstmals mehr Perspektiven, mehr Atmosphäre – und vor allem: mehr aktive Fußball-Stars. Nicht nur auf dem Feld, sondern auch auf dem Sofa – genauer gesagt den heimischen Sofas von Robin Gosens (Inter Mailand) und Melanie Leupolz (Chelsea FC Women). Die beiden Fußball-Profis werden die Freitag-Partie live und in Echtzeit aus ihren privaten Wohnungen in Bergamo und Chelsea via 5G Mobilfunk-Verbindung kommentieren und dabei während des laufenden Spiels, zusammen mit Moderator Lukas Schönmüller (DAZN-Studio München), Field-Reporterin Ann-Sophie Kimmel (vor Ort in der Red Bull Arena in Leipzig) und Daten-Experte Freddy Tappe (aus dem Vodafone Tower in Düsseldorf), als Bild-in-Bild-Kachel auf den Bildschirmen eingeblendet. Von Bergamo und Chelsea bis nach Düsseldorf und Leipzig: Möglich wird die innovative und ressourcenschonende TV-Übertragung durch die internationale 5G-Abdeckung von Vodafone.

Dank 5G-Übertragung

gelangt noch mehr Atmosphäre aus dem Stadion auf die TV-Bildschirme.

Mit Tablet und 5G vom Wohnzimmer ins Wohnzimmer

Die Besonderheit: Für diese „5G Watch Party mit Gosens und Leupolz“, die ab 20:15 Uhr über eine zusätzliche Kachel innerhalb der DAZN-App übertragen wird, müssen die Experten weder vor Ort im Studio sein, noch komplizierte technische Vorkehrungen treffen. Es reichen ein Tablet und eine 5G-Versorgung: Denn dadurch werden ihre Reaktionen und Kommentare aus den eigenen vier Wänden stabil und in Echtzeit an die Sendezentrale und in den DAZN-Stream übertragen. Für die Fußball-Fans gibt es keine Nachteile in der Qualität der Übertragung. Für die teilnehmenden Expertinnen und Experten aber einen entscheidenden Vorteil: Durch den technisch minimalen Aufwand können auch aktive Sportlerinnen und Sportler, wie Robin Gosens, der noch am Mittwochabend mit seinem Team im Supercoppa Italiana Finale stand, und Melanie Leupolz, die erst vor kurzem ihren Vertrag beim FC Chelsea verlängert hat, ohne zeitliche Kompromisse für ihre sportlichen Verpflichtungen, Teil einer solchen TV-Übertragung werden.

Mehr Perspektiven, mehr Stimmung, weniger Aufwand

Auch für DAZN Field-Reporterin Ann-Sophie Kimmel macht sich die Flexibilität durch die 5G-Übertragung bemerkbar: Ihr Kameramann kann sie ganz flexibel mit dem Smartphone durch alle Ecken im und rund um das Stadion begleiten. So wird sie Stimmung und Atmosphäre dort einfangen können, wo es vorher nicht möglich war und z. B. Interviews auf der Tribüne führen.

Die Flexibilität, die wir von unseren Smartphones gewohnt sind, können wir dank 5G nun auch in die TV-Produktion übertragen.

Michael ReinartzMichael Reinartz

Michael Reinartz ist Innovationschef von Vodafone Deutschland und steht für den Open Innovation-Ansatz des Unternehmens.

„Können Sie sich heute noch vorstellen für einfache Telefonate vor dem Schnurtelefon zu sitzen? Die Flexibilität, die wir von unseren Smartphones gewohnt sind, können wir dank 5G nun auch in die TV-Produktion übertragen: So können sich Kamera-Männer und -Frauen sowie ihre Reporterinnen und Reporter freier bewegen, neue Bilder einfangen und dabei nicht nur Aufwand, sondern auch Ressourcen sparen“, erklärt Vodafone Deutschland Innovations-Chef Michael Reinartz.

„Wir arbeiten bei DAZN täglich daran, die Live-Sport-Erfahrung für die Fans zu optimieren. Dazu gehört auch sich Gedanken zu machen, wie wir die Übertragung aus dem Stadion revolutionieren können. Die 5G-Technologie bietet uns nicht nur im Stadion deutlich mehr Flexibilität, sondern auch in der Sendungsgestaltung. Bis dato war es zum Beispiel nicht vorstellbar aktive SpielerInnen während der Saison in unsere Übertragungen zu integrieren. 5G schafft diese Möglichkeit“, so Haruka Gruber, Senior Vice President Media bei DAZN.

Die „5G Watch Party“ ist Teil einer übergreifenden 5G-Kooperation von Vodafone und DAZN. Die DFL, die sich bereits seit einiger Zeit mit den Potenzialen der neuesten Mobilfunk-Technologie im Kontext der Bundesliga und 2. Bundesliga beschäftigt, unterstützt die 5G-Übertragung am Freitagabend.

Der Sport-Streaming-Sender DAZN ist auch auf GigaTV buchbar.

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Stabiles Netz statt Funkloch: Neue Mobilfunk-Station in Rekordzeit errichtet

  • Geänderte Landesbauordnung beschleunigt Mobilfunk-Ausbau in NRW
  • Neuer 15 Meter-Mast ersetzt einen der ersten Vodafone Mobilfunk-Standorte in Düsseldorf
  • In 5 Wochen von der Unterschrift des Mietvertrags bis zur Inbetriebnahme

Funkloch am Mörsenbroicher Ei? Eine Albtraum-Vorstellung für tausende Pendler, die täglich mit Bus, Bahn oder Auto eine der Düsseldorfer Hauptverkehrsadern passieren und die Anfahrt zum Arbeitsplatz für die ersten Telefonate mit Kollegen oder den kurzen Anruf bei Freunden nutzen. Hinzu kommen zahlreiche Bürogebäude und Wohnviertel in direkter Umgebung, in denen Menschen telefonieren und im Netz surfen wollen. Fast wäre dieser Albtraum für viele Monate zur Realität geworden, weil ein Gebäude an der Fontanestraße abgerissen worden ist. Auf diesem Gebäude stand einer der ersten Vodafone Mobilfunk-Masten in Düsseldorf, der Pendler, Anwohner und Mitarbeiter rund ums Mörsenbroicher Ei seit vielen Jahren mit schnellem Netz versorgte.

Schnellstmöglich musste ein Ersatzstandort her. Doch die Suche nach Flächen für neue Mobilfunk-Stationen und lange Genehmigungsverfahren, die oftmals bis zu zwei Jahre dauern, erschweren vielerorts in Deutschland den Bau und die Inbetriebnahme neuer Mobilfunk-Masten. Auch in Nordrhein-Westfalen war der Netzausbau lange herausfordernd. Deshalb hat das Land im Juni 2021 die Landesbauordnung NRW so geändert, dass neue Mobilfunk-Standorte schneller errichtet werden können – unter anderem durch die Aufstockung der verfahrensfreien Höhe für Antennen und Antennen tragende Masten im Innenbereich auf 15 Meter und im Außenbereich auf 20 Meter. Dadurch sind insgesamt weniger Baugenehmigungsverfahren erforderlich, sodass der Ausbauprozess deutlich beschleunigt wird. Die geänderte Landesbauordnung zeigt nun Wirkung und sorgt dafür, dass tausende Pendler rund um das Mörsenbroicher Ei nicht plötzlich im Funkloch stehen.

Neue Station funkt auf sämtlichen Frequenzen

In 5 Wochen

errichtete Vantage Towers im Auftrag von Vodafone einen 15 Meter-Mobilfunk-Mast. Häufig dauert dieser Prozess durch politische Rahmenbedingungen bis zu 24 Monate.

Auf dem Gebäude der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, das direkt gegenüber vom ursprünglichen Mobilfunk-Standort steht, errichtete Vantage Towers im Auftrag von Vodafone in der Rekordzeit von nur 5 Wochen einen neuen 15 Meter-Mast, der den Umkreis von etwa 1,5 Kilometern ab sofort mit LTE und 5G versorgt. Der gesamte Prozess von der Unterschrift des Mietvertrags über den Aufbau bis zur Aktivierung war damit rund 20 Mal schneller, als an vielen anderen Standorten in Deutschland. Die Planung des Standorts hat allerdings schon deutlich früher begonnen, da klar war, dass ein Ersatzstandort errichtet werden muss. Die neue Mobilfunk-Station hat samt Stahlbauteilen ein Gesamtgewicht von über fünf Tonnen, funkt mit sämtlichen Mobilfunk-Frequenzen und stellt so besonders stabile und schnelle Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde bereit.

Musterbeispiel für die Verbesserung beim Mobilfunk-Ausbau in NRW

NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, Vodafone-Chef-Netzplaner Arif Otyakmaz und Stephan Schneider, Länderbeauftragter für Nordrhein-Westfalen von Vodafone Deutschland, bei der Vorstellung des neuen Mobilfunkmastes am Mörsenbroicher Ei.

„Die Landesbauordnung macht mobil für mobiles Netz. Wir haben sie von bürokratischen Hürden befreit, um Lücken im Mobilfunk schließen zu können und den Weg für das 5G-Netz freizumachen. Damit ist Nordrhein-Westfalen Vorreiter in Deutschland. Wir sind eines von wenigen Ländern, die durch gesetzliche Änderungen die Geschwindigkeit für den Mobilfunk-Ausbau erhöht haben. Unser Ziel: Mehr Empfangsbalken auf Smartphones und besseres Netz für Nordrhein-Westfalen. Das erreichen wir mit Verfahrensfreiheiten. Es zeigt sich: Durch die Erleichterungen wurde eine Vielzahl von zusätzlichen Baugenehmigungsverfahren vermieden und eine Verfahrensvereinheitlichung erreicht. Noch in diesem Jahr wird die Landesregierung einen Mobilfunk-Erlass veröffentlichen. Dieser wird die Regeln zum Bau von Mobilfunk-Anlagen konkretisieren und Hilfestellungen für alle Beteiligten geben“, sagt Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Wenn Politik und Netzbetreiber an einem Strang ziehen, dann profitieren viele Millionen Menschen vom Mobilfunk-Netzausbau.

Michael JungwirthMichael Jungwirth

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

„Mobilfunk ist ein Stück Lebensqualität – und zugleich ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und Arbeitsplätze. Wenn Politik und Netzbetreiber an einem Strang ziehen, dann profitieren viele Millionen Menschen, weil die Zahl der nervigen Funklöcher immer weniger und schnelles Netz immer selbstverständlicher wird. Der Mast hier am ‚Mörsenbroicher Ei‘ ist ein großartiges Beispiel dafür, was die Änderung der Landesbauordnung NRW möglich macht und künftig bewirken wird – dafür vielen herzlichen Dank“, so Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland.

Erste Inbetriebnahme der Netzelemente Mitte September

Geänderte Landesbauordnung beschleunigt Mobilfunkausbau in NRW. Die neue Mobilfunk-Station am Mörsenbroicher Ei konnte dadurch in Rekordzeit errichtet werden.

Das Mörsenbroicher Ei ist einer der meistbefahrenen Knotenpunkte Deutschlands. Der 1,2 Hektar große Verkehrsplatz, der nördlich an den Innenstadtbereich der Landeshauptstadt Düsseldorf grenzt, verknüpft drei Bundesstraßen und drei weitere Durchgangsstraßen miteinander. Eine gute Mobilfunk-Versorgung ist hier unabdingbar. Als bekannt wurde, dass das Gebäude in der Fontanestraße, auf dem einer der ersten Mobilfunk-Standorte von Vodafone seit vielen Jahren funkt, abgerissen werden muss, war die Herausforderung groß. Denn bedingt durch die sehr hohen Gebäude in der Umgebung war der Aufbau einer mobilen Basisstation (MRT) als temporäre Lösung bis zum Bau eines neuen Mobilfunk-Standortes ausgeschlossen. In der Rekordzeit von fünf Wochen – häufig dauert dieser Prozess bis zu 24 Monate – errichtete Vodafone mit dem Tochterunternehmen Vantage Towers den neuen Masten und stattete ihn mit moderner Antennentechnik für LTE und 5G aus. Möglich machte dies die geänderte Landesbauordnung NRW, durch die keine zusätzlichen Genehmigungen notwendig waren. Insbesondere die zu berücksichtigende Masthöhe von 14,92 Metern, die ab Oberkante vom Dach gemessen wird, wäre zuvor nicht ohne zusätzliche Genehmigungsprozesse umsetzbar gewesen.

Weitere Mobilfunk-Standorte profitieren von neuer Landesbauordnung in NRW

Seit Sommer 2021 profitierten insgesamt 57 neu errichtete oder erhöhte Vodafone Mobilfunk-Masten von der neuen Landesbauordnung. Sie verteilen sich über ganz Nordrhein-Westfalen wie folgt: Ostwestfalen-Lippe: 5, Münsterland: 3, Ruhrgebiet: 12, Niederrhein: 4, Region Aachen: 3, Region Köln/Bonn: 11, Region Düsseldorf/Mettmann: 13, Bergisches Städtedreieck: 2, Südwestfalen: 4. Bis Mitte des Jahres 2023 sollen in Nordrhein-Westfalen weitere 33 neue Mobilfunk-Standorte entstehen oder bestehende Anlagen erhöht werden.

33 neue Mobilfunk-Standorte

sollen in NRW bis Mitte des Jahres 2023 entstehen.

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Wasen-Fazit: Doppelt so viel Datenverkehr wie 2019

  • Nach zwei Jahren Corona-Pause: Besucher teilten mehr Fotos & Videos als jemals zuvor
  • Die Fest-Besucher telefonierten deutlich weniger als bei vergangenen Veranstaltungen
  • 40 Antennen an 12 Standorten sorgten für stabile und schnelle Datenübertragung
  • Rekordwert am Samstag: 300 Gigabyte Daten fließen innerhalb nur einer Stunde

Nach zwei Jahren Pause kamen rund 3 Millionen Besucher beim Cannstatter Volksfest zusammen, um gemeinsam bei Bier und Brezeln zu feiern. Mehr denn je wurden die Eindrücke vom Fest in diesem Jahr in Form von Fotos, Videos, Nachrichten und Statusmeldungen mit Freunden und Familie geteilt. So verdoppelten sich die Datenmengen, die über das Vodafone-Netz übertragen wurden auf rund 47 Terabyte. Beim letzten Cannstatter Wasen 2019 waren es noch „nur“ rund 20 Terabyte, die durch das Mobilfunknetz flossen. Anders sah es bei Telefonaten aus: Hier gingen durch die zunehmende Nutzung von Messenger-Sprachdiensten die Gesprächsminuten um 15 Prozent auf 850.000 Minuten im Vergleich zu 2019 zurück.

100 Gigabyte

in 5G wurden am Samstag innerhalb von einer Stunde übertragen.

Je nach Tageszeit variierte das Datenaufkommen auf dem Wasen: Einen Höhepunkt erreichte die übertragene Datenmenge meistens zwischen 16 und 18 Uhr. Zu dieser Tageszeit teilten die Wasen-Besucher besonders häufig Fotos und Videos vom Festgeschehen über ihr Smartphone in den sozialen Medien. In den Morgenstunden und auch zum späteren Abend war es dagegen etwas ruhiger im Netz. Die meisten Daten während des Cannstatter Volksfestes wurden am letzten Fest-Samstag übertragen: Allein an diesem Tag flossen 4,6 Terabyte Daten durch das Netz. Ab 18 Uhr wurden am Samstag sogar innerhalb von nur einer Stunde 300 Gigabyte Daten übertragen – davon 100 Gigabyte in 5G.

Tanja Richter ist Technik-Chefin von Vodafone Deutschland

 „5G, der anhaltende Trend für soziale Medien, die zunehmend auf bewegte Bilder ausgelegt sind, und immer mehr junge Besucher sorgten für einen neuen Datenrekord beim Cannstatter Volksfest. Die gestiegene Datenmenge ist vor allem auf hochauflösende Videos zurückzuführen, die über Instagram, TikTok und andere Social-Media-Kanäle geteilt und aufgerufen werden. 5G mit seinen hohen Bandbreiten hilft, die steigenden Datenmassen schneller, energieeffizienter und stabiler zu übermitteln als bisherige Mobilfunk-Technologien – auch wenn zeitgleich, wie beim Cannstatter Volksfest, viele tausende Besucher mit ihren Smartphones im Netz unterwegs sind“, erklärt Tanja Richter, Technik-Chefin bei Vodafone Deutschland.

Wasen-Besucher führten weniger Telefonate

Bei der Auswertung der Telefongespräche auf dem Wasen zeichnet sich hingegen ein Rückgang ab: Während die Kommunikation in den sozialen Medien, bei Messengern und Co. erheblich zugenommen hat, telefonierten die Wasen-Besucher mit 850.000 Minuten, gemessen an der Länge der Telefonate, rund 15 Prozent weniger als 2019. Insgesamt wurden rund 900.000 Anrufe getätigt. Die Dauer eines Telefonats belief sich im Durchschnitt auf ca. 1 Minute – und war damit deutlich schneller vorbei als das durchschnittliche Telefonat in Deutschland, das etwa 2:50 Min andauert.

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Wiesn-Besucher nutzten im Schnitt doppelt so viele Daten wie 2019

  • Trotz Besucher-Rückgang: 70 Prozent mehr Daten als beim letzten Oktoberfest
  • Zwischen 16 und 18 Uhr surften Wiesn-Besucher am meisten
  • Deutlich weniger und kürzere Telefonate
  • 90 Antennen an 21 Standorten sorgten für stabile und schnelle Datenübertragung

Nach drei Jahren Pause hieß es endlich wieder „O‘zapft is!“ beim Münchener Oktoberfest. Auch in diesem Jahr war das beliebte Volksfest trotz des schlechten Wetters wieder gut besucht, wenn auch nicht so stark wie beim letzten Mal: Die Besucherzahlen gingen im Vergleich zum letzten Oktoberfest 2019 von 6,3 Mio. auf 5,7 Mio. Besucher zurück. Nichtsdestotrotz flossen neben zahlreichen Maß Wiesn-Bier diesmal wieder große Datenmengen – und zwar mehr als je zuvor. Das übertragene Datenvolumen stieg um 70 Prozent auf rund 120 Terabyte. Beim vergangenen Oktoberfest 2019 waren es noch 70 Terabyte, die übertragen wurden. Treiber waren unter anderem Selfies, Livestreams, Stories und Videos, die mit Freunden und Familie geteilt wurden.

10 Terabyte

wurden am zweiten Wiesn-Samstag übertragen. Das sind die meisten Daten während des Oktoberfestes.

In diesem Jahr nutzte jeder Wiesn-Besucher mit seinem Smartphone im Durchschnitt etwa doppelt so viele Daten wie noch 2019. Dabei variierte das Datenaufkommen auf der Wiesn im Tagesverlauf: Die meisten Daten wurden immer zwischen 16 und 18 Uhr transportiert. Zu dieser Tageszeit griffen die Wiesn-Besucher am häufigsten zum Smartphone, um Live-Eindrücke aus den Festzelten und von den Fahrgeschäften in den sozialen Medien zu teilen. Morgens und auch zum späteren Abend war es dagegen etwas ruhiger im Netz. Mit 10 Terabyte wurden am zweiten Wiesn-Samstag (Italiener-Wochenende) die meisten Daten während des Oktoberfestes übertragen. Zum Vergleich: Mit dieser Datenmenge könnte man etwa 100 Tage am Stück ununterbrochen hochauflösende Filme in 4K-Qualität streamen.

Tanja Richter ist Technik-Chefin von Vodafone Deutschland

 „5G, der ungebrochene Trend für soziale Medien und die Tatsache, dass immer mehr junge Menschen das Oktoberfest besuchen, sorgten für einen neuen Wiesn-Datenrekord. Die Menschen teilten bei Instagram, WhatsApp und Co. in diesem Jahr immer häufiger nicht nur Fotos, sondern auch hochauflösende Videos direkt aus den Festzelten mit Freunden und Followern. Jüngere Social Media-Plattformen sind zunehmend vor allem auf bewegte Bilder ausgelegt. 5G mit seinen hohen Bandbreiten hilft, die steigenden Datenmassen schneller, energieeffizienter und stabiler zu übermitteln als bisherige Mobilfunk-Technologien – auch wenn zeitgleich, wie beim Oktoberfest, viele tausende Besucher mit ihren Smartphones im Netz unterwegs sind“, erklärt Tanja Richter, Technik Chefin bei Vodafone Deutschland.

Wiesn-Besucher telefonieren weniger

Während die Kommunikation in den sozialen Medien, bei Messengern und Co. erheblich zugenommen hat, telefonierten die Wiesn-Besucher mit 35.000 Stunden, gemessen an der Länge der Telefonate, rund 20 Prozent weniger als 2019. Insgesamt wurden 1 Mio. Anrufe getätigt. Ein solches Wiesn-Telefonat dauerte im Durchschnitt ca. 2 Minuten – und war damit deutlich kürzer als das durchschnittliche Telefonat in Deutschland, das etwa 2:50 Min andauert.

Herausfordernde Vorausplanung

Vodafone hatte im Vorfeld des Oktoberfestes insgesamt 90 Antennen an 21 Mobilfunkstandorten aufgebaut. Darunter auch 13 5G-fähige Standorte. Die Planung dafür hatte bereits weit im Voraus im März begonnen. Auch aus logistischer Sicht erwies sich das Oktoberfest wieder als Aufgabe, die eine intensive Vorausplanung erforderte: Die Stationen, die außerhalb Münchens gelagert werden, wurden mit mehreren Transportern zu den Theresienwiesen befördert. Auch vor Ort galt es, zahlreiche Abläufe zu koordinieren: Die Netztechniker bauten Zelte auf, richteten Stände her und verlegten Leitungen.

90 Antennen

an 21 Mobilfunkstandorten wurden von Vodafone im Vorfeld des Oktoberfestes aufgebaut.

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Wachsende Umsätze in Mobilfunk und Festnetz

  • Ein Plus von 1,1% auf 2,9 Mrd. Euro beim Gesamt Service-Umsatz
  • Service-Umsatz im Mobilfunk steigt organisch um 1,7%, im Festnetz um 0,7%
  • 70.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden – mit über 62,3 Mio. die meisten SIM-Karten im Netz
  • Weiterhin starke Nachfrage nach Kabel-Glasfasernetz: +19.000 Kunden
  • 5G für mehr als die Hälfte der Bevölkerung: Netz wächst doppelt so schnell wie geplant

Mobile-Office, digitalisierte Produktionsabläufe, Big Data in der Cloud – als Digitalisierungskonzern treibt Vodafone auch im dritten Jahr der Corona-Krise die Vernetzung des Landes voran. Der wachsende Bedarf an Vernetzung zeigt sich auch in den Finanzzahlen. Die Umsätze der Düsseldorfer steigen: Im 3. Quartal 2021/22 klettert der Gesamt Service-Umsatz um 1,1% auf 2,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gestützt wird der Wachstumskurs durch den steigenden Beitrag des Geschäftskunden-Segments: Immer mehr Privat-Unternehmen und auch die öffentliche Hand setzen auf die leistungsstarken Vodafone-Netze. Im Mobilfunk-Segment steigt der Umsatz um 1,7%, im Festnetz um 0,7%. 70.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden entscheiden sich für Vodafone. Einen Kabel-Glasfasertarif wählen 19.000 Neukunden. Sie gehören jetzt zu den über 8 Millionen Haushalten, die in Deutschlands größtem Gigabit-Netz surfen.

Alle Kennzahlen zum 3. Quartal 2021/22 gibt es auch hier in der Übersicht.

Vodafone Management: Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.

„Ob Mensch oder Maschine, alles vernetzt sich. Auch im dritten Jahr der Pandemie ist der Trend ungebrochen. Mit Deutschlands modernstem 5G-Netz und dem größten Gigabit-Netz des Landes bieten wir im Mobilfunk- und Festnetz dafür beste Voraussetzungen. Das zeigt sich auch an unserem stabilen Umsatzwachstum von 1,1% im dritten Quartal. Dabei ist Geschwindigkeit entscheidend: Immer mehr Kunden entscheiden sich für einen superschnellen Gigabit-Tarif. Zeitgleich beschleunigen wir den Netzausbau. Unser Kabel-Glasfasernetz erreicht fast Zweidrittel der Bevölkerung mit Gigabit-Geschwindigkeit – und wir bauen weiter. In unserem Mobilfunk-Netz kann bereits über die Hälfte mit 5G surfen. Nie ist ein Netz schneller gewachsen“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.




Kabel-Glasfasernetz: Gigabit-Tarif bei Neukunden beliebt

Der Umsatz im Festnetz-Segment steigt um 0,7% auf 1,6 Milliarden Euro. Die gigabitschnellen Kabel-Glasfasernetze treiben das Wachstum: 19.000 Neukunden kommen im 3. Quartal hinzu. Über 60% davon entscheiden sich für einen Tarif mit einer Geschwindigkeit von 250 Mbit/s oder mehr. Über 40% nehmen sogar den Top-Speed-Tarif mit Gigabit-Geschwindigkeit. Insgesamt surfen mit rund 1,3 Millionen Gigabit-Tarifkunden in keinem Netz mehr Menschen in Gigabit-Geschwindigkeit.

Zeitgleich treibt Vodafone den Netzausbau voran: Im 3. Quartal 2021/22 zählt das größte Gigabit-Netz Deutschlands rund 23,7 Millionen Anschlüsse. Damit bietet Vodafone rund neun Mal so viele gigabitfähige Anschlüsse wie der stärkste Wettbewerber. In Kürze werden rund zwei Drittel aller Gigabit-Anschlüsse in Deutschland von Vodafone kommen.

5G für mehr als die Hälfte der Bevölkerung: Echtzeit-Netz wächst doppelt so schnell wie geplant

Um 1,7% auf 1,3 Milliarden Euro steigt der Service-Umsatz im Mobilfunk-Geschäft. 70.000 Neukunden entscheiden sich für einen Vodafone-Mobilfunkvertrag.

Auch beim Netzausbau im Mobilfunk drückt Vodafone aufs Tempo: Das 5G-Netz wächst schneller als alle anderen Mobilfunk-Netze zuvor und doppelt so schnell wie ursprünglich geplant. 5G von Vodafone erreicht rund 45 Millionen Menschen in Deutschland – in der Stadt und auf dem Land. Und das schon vielerorts dank der modernen Standalone-Technologie nicht nur mit hohen Bandbreiten, sondern auch mit Reaktionszeiten, die so schnell sind wie das menschliche Nervensystem. Bis 2023 wird Vodafone mehr als 60 Millionen Menschen mit 5G zuhause erreichen. Für alle Nutzer ist dann auch direkt die moderne 5G-Standalone-Variante verfügbar, also ein 5G-Netz mit allen Vorteilen.

5G von Vodafone

erreicht rund 45 Millionen Menschen in Deutschland – in der Stadt und auf dem Land. Bis 2023 werden es mehr als 60 Millionen sein.

Anzahl an SIM-Karten wächst um mehr als 400.000: Keiner hat mehr SIM-Karten im Netz

Um mehr als 400.000 auf über 62,3 Millionen wächst die Anzahl an SIM-Karten im Vodafone-Netz. Damit haben die Düsseldorfer landesweit mit Abstand die meisten SIM-Karten im Netz. Insbesondere der Zukunftsmarkt der IoT-Anwendungen treibt das starke Wachstum. Das dafür ausgelegte Narrowband-IoT Maschinennetz von Vodafone funkt bereits auf 97% der Fläche von Deutschland.

Alle Kennzahlen zum 3. Quartal 2021/22 gibt es auch hier in der Übersicht.

Der Beitrag Wachsende Umsätze in Mobilfunk und Festnetz erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

5G-Mobilfunk für das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) werden medizinische Daten ab sofort genauso schnell übertragen, wie das menschliche Nervensystem reagieren kann. Denn auf dem Campus Kiel funkt ab sofort die modernste Mobilfunk-Technik. Der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Jens Scholz hat hier gemeinsam mit Vodafone Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter die ersten 5G-Antennen in Betrieb genommen. Die 5G-Antennen unterstützen die modernste in Europa verfügbare Technik ‚5G-Standalone‘ – also das vollwertige 5G. Noch in diesem Jahr wollen die Partner die zukunftsweisende Technologie auch auf dem Campus Lübeck aktivieren, um konkrete Anwendungen für die Krankenversorgung zu ermitteln und zu erproben. Mediziner und Forschende können so künftig nicht nur zwischen den beiden Standorten, sondern auch mit Patienten zuhause, mit externen Praxen, Kliniken und Rettungsdiensten effektiver in der Patientenversorgung zusammenarbeiten, weil riesige Datenströme mit 5G in Echtzeit transportiert werden.

Digitalisierung kann Leben retten. Wir bringen unser 5G Echtzeit-Netz ins Krankenhaus, um Patienten und Ärzte mit neuen Technologien zu unterstützen.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Ideenschmiede zum Einsatz von 5G

Parallel startet am UKSH ein Ideenwettbewerb zur neuen 5G-Technik und eine Erprobung konkreter Anwendungen unter Labor-Bedingungen. In der UKSH-Ideenschmiede ‚ADRENALIN@UKSH‘ können Experten aus allen Disziplinen und Berufsgruppen Projekte einbringen und die Nutzung der zukunftsweisenden Netz-Architektur mitgestalten. Ziel ist, die Krankenversorgung entscheidend zu verbessern. Dabei geht es beispielsweise um die Steuerung von Medizintechnik, die komplexe Operationsverfahren besser und schneller beherrschbar macht, um die präzisere Erkennung von Auffälligkeiten in Befunden und um die Erleichterung der Interaktion mit Patienten.

Smart Health: Ein Herz-Chirurg des UKSH hat während einer Hybrid-OP einen künstlichen Bypass in der Hand.

Fernuntersuchungen, KI & Internet of Medical Things

Patientinnen und Patienten im UKSH sollen künftig beispielsweise von Fernuntersuchungen, digitalen Sprechstunden, medizintechnischer Sensorik im Internet der Dinge (Internet of Medical Things) oder von Künstlicher Intelligenz in der Diagnostik profitieren. Im Operationssaal kann 5G genutzt werden, um die umfangreiche Medizintechnik, die bislang kabelverbunden war, kabellos zu vernetzen. So lassen sich Daten, die von medizinischen Geräten erfasst werden, in Echtzeit übermitteln. Parallel dazu werden die Voraussetzungen zur flächendeckenden Nutzung von 5G im Krankenhaus evaluiert.

Neue Medizinische Geräte übertragen Daten ganz ohne Kabel

So werden Mobilfunk-Daten verarbeitet: Cloud Computing vs. Multi Access Edge Computing (MEC).

Die 5G-Aktivierung im UKSH ist somit auch der Startschuss für die Entwicklung einer neuen Generation medizinischer Geräte. Diese werden zukünftig weitestgehend vernetzt sein, um extrem große Datensätze verzögerungsfrei zu übertragen, damit diese in winzigen Rechenzentren direkt am Rande des Mobilfunk-Netzes verarbeitet werden können (sogenanntes Multi Access Edge Computing). Auf diese Weise kann datenintensive Technologie zum Einsatz kommen, für die bislang die Rechenpower in den medizinischen Endgeräten nicht ausreicht.

CT-Bilder werden zu hochauflösenden Hologrammen

Eine Technologie, die die Partner im Klinik-Alltag erproben wollen, ist die sogenannte Augmented Reality. Dabei wird die Realität um digitale Zusatzinformationen erweitert. So wird beispielsweise die Arbeit mit hochauflösenden Hologrammen möglich. CT-Bilder werden so zu 3D-Modellen mit mehreren Milliarden Gitterpunkten zusammengefügt. Mit speziellen Augmented Reality-Brillen können sich Mediziner aus verschiedenen Standorten zusammenschalten, um gemeinsam an den hochauflösenden Hologrammen zu arbeiten und Organstrukturen bis ins kleinste Detail zu analysieren. Mediziner können die Befunde im virtuellen medizinischen Netzwerk gemeinsam noch detaillierter auswerten, um beispielsweise Tumoren und deren Strukturen noch besser erkennen und zielgerichteter operieren zu können. Mit derselben Technologie können Studierende noch besser auf ihre Arbeit im Krankenhaus vorbereitet werden – indem sie in der erweiterten Realität von den besten Ärztinnen und Ärzten beider Standorte lernen.

Smart Health: Virtuelle Zusatz-Informationen aus der Mixed Reality im Gesundheitswesen.

Digitalisierung kann Leben retten

Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter mit Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH beim Start des 5G-Mobilfunk für das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.

„Digitalisierung kann Leben retten“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Wir bringen unser Echtzeit-Netz direkt ins Krankenhaus, um Patienten und Ärzte mit neuen Technologien zu unterstützen. Augmented Reality und das Internet der Dinge können helfen lebenswichtige Informationen zu erheben und in Echtzeit zu übermitteln, um sie gezielt auszuwerten und Maßnahmen zu ergreifen.“

Zukunftsfähige Netzwerk-Architektur

„Tempo in der Medizin ist Sicherheit für Patienten – und 5G ist der Beschleuniger  von Prozessen für die Krankenversorgung“, sagt Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. „Das UKSH ist längst aus dem digitalen Dornröschenschlaf erwacht und baut jetzt die Zukunftsfähigkeit seiner Netzwerk-Architektur aus.“ Dass mit der Entwicklung neuer Mobilfunk-Technologien auch Sorgen einher gehen, sei verständlich und die Forschung zu möglichen Kontra-Indikationen notwendig. Allerdings gelte es, die Vorteile für Patientinnen und Patienten im Fokus zu halten. Anders als bei der Erfindung des iPhones in 2007 warne heute keiner mehr vor der Nutzung von Tablets oder Smartphones im Operationssaal. Insbesondere die Patienten profitieren von der Digitalisierung des Gesundheitssystems.

5G-Standalone: Das modernste Netz in Europa

So funkt 5G: Das können 5G-Standalone und 5G-Non-Standalone.

Zum Start haben die Digitalpartner die ersten beiden Innen-Antennen mit der modernen 5G-Standalone-Technologie in Kiel aktiviert. Die Antennen ermöglichen Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Zudem werden Daten mit Latenzzeiten von zehn Millisekunden verzögerungsfrei übertragen. Denn bei 5G-Standalone handelt es sich nicht nur um ein Upgrade der bestehenden LTE-Technik, sondern um eine komplett eigenständige 5G-Infrastruktur. Anders als beim Standard 5G-Non-Standalone (die beide noch auf der 4G-Grundlage arbeiten) bedarf es bei der 5G Standalone-Lösung einer komplett eigenständigen 5G-Infrastruktur um einen Echtzeit-Datenaustausch für extrem viele Menschen und Medizintechnik zeitgleich zu ermöglichen. Vodafone ist der einzige Anbieter in Europa, der bereits großflächig auf diese vollständige 5G-Technik setzt.

5G-Ausbau in Schleswig-Holstein schreitet voran

Im gesamten Bundesland Schleswig-Holstein hat Vodafone beim 5G-Ausbau einen Gang höher geschaltet. Mehr als 1.000 öffentliche 5G-Antennen an rund 350 Standorten hat der Digitalisierungskonzern aktiviert. Bis zum Sommer gehen mit 75 Baumaßnahmen rund 200 weitere 5G-Antennen ans Netz.

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Vodafone mit 1 Million Gigabit-Kunden und starken Wachstumszahlen

  • Gesamt Service-Umsatz steigt um 7,7% auf 11,5 Milliarden Euro
  • Service-Umsätze wachsen organisch: Gesamt +0,5%, Festnetz +1,4%, -0,7% Mobilfunk
  • EBITDA wächst durch Unitymedia-Kauf um 11,0%, organisch um 1,8% auf 5,6 Milliarden Euro
  • Größtes Gigabit-Netz Deutschlands: 22,4 Mio. Haushalte erschlossen
  • Tempo beim 5G-Ausbau: Über 20 Millionen Menschen erreichbar
  • Neukunden-Zuwachs: +301.000 Kabel-Glasfaserkunden & +317.000 Mobilfunk-Vertragskunden

Hohe Bandbreiten, zuverlässige Dienste, rasanter Netzausbau: Vodafone treibt den Digitalisierungsschub im Corona-Krisenjahr. Dabei überzeugen die Düsseldorfer mit starken Wachstumszahlen: Mit dem Unitymedia-Kauf steigt der Gesamt Service-Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 um 7,7% auf 11,5 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Organisch erhöht sich der Gesamt Service-Umsatz um 0,5%. Das EBITDA wächst durch den Unitymedia-Kauf um 11,0%, organisch um 1,8% auf 5,6 Milliarden Euro. In Deutschlands größtem Gigabit-Netz steigt die Anzahl an Kabel-Glasfaserkunden um 301.000 auf 8,2 Millionen. Im Mobilfunk entscheiden sich 317.000 Kunden für einen Neuvertrag – die Anzahl der Mobilfunk-Vertragskunden liegt damit bei über 19 Millionen. Die SIM-Karten im Vodafone-Netz wachsen um 6,1 Millionen auf mehr als 58 Millionen und festigen damit die Spitzenposition des Digitalisierungskonzerns im Mobilfunk.

Alle Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2020/21 gibt es auch hier in der Übersicht.

Wir sind gut durch das Corona-Jahr gekommen – und werden nach der Pandemie den Digitalisierungsschub im Land nochmals beschleunigen.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

„Die vergangenen zwölf Monate gehen als das Corona-Krisenjahr in die Geschichtsbücher ein. Nie waren schnelle und stabile Netze wichtiger. Und wir haben geliefert: Millionen Menschen konnten dank uns von zuhause aus arbeiten, lernen und mit der Welt in Verbindung bleiben. Hohe Geschwindigkeiten sind dabei weiter im Trend: Mit mittlerweile 1 Million Gigabit-Anschlüssen surfen landesweit die meisten Gigabit-Kunden über unser leistungsstarkes Kabel-Glasfasernetz. Zeitgleich konnten wir mit starken Finanzzahlen unseren Wachstumskurs fortsetzen. Wir sind also gut durch das Corona-Jahr gekommen – und werden nach der Pandemie den Digitalisierungsschub im Land nochmals beschleunigen“, so Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland.

Die meisten Gigabit-Kunden im Land: 1-Million-Marke geknackt

Im Festnetz-Bereich wächst der Service-Umsatz um 1,4% auf 6,46 Milliarden Euro. 301.000 Kunden entscheiden sich für einen superschnellen Kabel-Glasfaseranschluss über Deutschlands größtes Gigabit-Netz. Der Trend zu schnellen Anschlüssen hält an: Fast die Hälfte unserer Kabel-Glasfaserkunden hat einen Anschluss mit 250 Mbit/s oder mehr gewählt. Für den Gigabit-Anschluss haben sich mittlerweile sogar 1 Million Kunden entschieden – damit ist Vodafone mit Abstand Gigabit-Spitzenreiter in Deutschland. 

Mit 22,4 Millionen verfügbaren Gigabit-Anschlüssen ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum ideal. Bis Mitte 2022 soll weit über die Hälfte aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Tempo über das Vodafone-Netz versorgt sein. Zudem verdichtet Vodafone sein Netz, verbaut deutlich mehr Glasfaser und bringt diese näher zu den Haushalten, um dem Bandbreiten-Hunger gerecht zu werden.

Mobilfunk: 5G-Reichweite verzwanzigfacht

Der Service-Umsatz im Mobilfunk sinkt um 0,7% auf 5,06 Milliarden Euro. 317.000 Neukunden entscheiden sich für einen Mobilfunk-Vertrag von Vodafone. Über 19 Millionen Vertragskunden surfen damit im nahezu bundesweit verfügbaren LTE- oder im rasant wachsenden superschnellen 5G-Netz, das bereits für über 20 Millionen Menschen verfügbar ist. Bis Ende 2021 soll 5G von Vodafone für über 30 Millionen Menschen verfügbar sein. Der schnelle Netzausbau kommt zur richtigen Zeit: Das genutzte Datenvolumen stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr im Schnitt um über 30%.

Zusätzlich hat Vodafone als erster Netzbetreiber ‚5G-Standalone‘ freigeschaltet – zum Start an allen rund 1.000 Antennen im 3,5 Gigahertz-Bereich in 170 Städten und Gemeinden. Die neue Mobilfunk-Generation 5G funkt damit erstmals völlig unabhängig von der Vorgänger-Technologie LTE. Als erster Anbieter in Europa öffnet Vodafone das 5G Standalone-Netz live für Privat- und Business-Kunden. Damit ebnet der Digitalisierungskonzern den Weg für den Datenaustausch in Echtzeit und für die Technologie Network Slicing – also dem Bereitstellen von separaten Netzen mit garantierten Bandbreiten und Latenzzeiten für Spezial-Anwendungen wie Autonomes Fahren, Industrie 4.0, die Fernsteuerung von Zügen und Luftschiffen und Augmented Reality. 

Flächendeckend smarte Vernetzung: Mehr SIM-Karten als jeder andere im Netz

Hohe Netzabdeckung und das passende Netz für jede Anwendung: Dank diesen Voraussetzungen wächst die Anzahl von SIM-Karten im Vodafone-Netz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 6,1 Millionen – vor allem getrieben durch Anwendungen im Zukunftsmarkt IoT. Damit funken über 58 Millionen SIM-Karten im Netz – keiner in Deutschland verbindet mehr Menschen und Dinge als Vodafone.

Mehr als 58 Millionen

SIM-Karten funken im Vodafone-Netz.

Alle Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2020/21 gibt es auch hier in der Übersicht.

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5G-Schub für Deutschland

Heute gibt’s einen weiteren 5G-Schub. An rund 800 Standorten quer durch die gesamte Republik schalten Vodafone-Techniker mit einem Schlag mehr als 2.200 Antennen für das neue Mobilfunk-Netz live. In mehr als 300 Städten und Gemeinden haben die Düsseldorfer Netz-Experten in den vergangenen Wochen Mobilfunk-Masten für die neue Technik vorbereitet. Heute bringen sie die 5G-Stationen ans Netz. In den Ruhrgebiets-Großstädten Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr. In Städten wie Göttingen und Glauchau. Und in ländlichen Gemeinden wie Ohmberg oder Wahlheim. Mit der 5G-Freischaltung an zahlreichen Orten in Deutschland ist das schnelle Netz jetzt für mehr als 20 Millionen Menschen dort verfügbar, wo sie wohnen und ihren Alltag verbringen. Damit erreicht der Düsseldorfer Telekommunikationskonzern sein ursprüngliches Ausbauziel fast ein Jahr früher als geplant.

Deutschland belegt bei 5G mittlerweile einen Spitzenplatz in Europa und unser Netz wächst weiter.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

„Wir liegen bei 5G über Plan“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Trotz der schwierigen Startbedingungen geben wir beim Ausbau richtig Gas. Deutschland belegt bei 5G mittlerweile einen Spitzenplatz in Europa und unser Netz wächst weiter.“

2019 hatte Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland aktiviert, mit dem Ziel bis Ende 2020 10 Millionen und bis Ende 2021 20 Millionen Menschen mit 5G zu versorgen. Beide Zielmarken sind schon jetzt erfüllt und so kündigt der Düsseldorfer Netzbetreiber jetzt neue ambitionierte Pläne an: „Bis zum Jahresende bringen wir 5G für mehr als 30 Millionen Menschen und viele Unternehmen in Deutschland“, so Ametsreiter.

Technik-Mix für den optimalen 5G-Ausbau

Insgesamt sind nun mehr als 7.000 5G-Antennen an fast 2.500 Standorten im Vodafone-Netz freigeschaltet. Als einziger Netzbetreiber in Deutschland nutzt Vodafone dafür 5G-Technik aus allen drei Frequenz-Bereichen: Der Telekommunikationskonzern baut 5G mit Frequenzen im High-Band, im Mid-Band und im Low-Band. Diese Frequenzen unterscheiden sich in ihren physikalischen Eigenschaften und kommen für unterschiedliche Anwendungszwecke zum Einsatz. „5G braucht einen Mix aus Bandbreite und Reichweite“, so Ametsreiter.

5G im High-Band: Gigabit-Bandbreite an hochfrequentierten Orten

Mobilfunk ist ein sogenanntes Shared Medium. Menschen, die sich in der selben Umgebung bewegen, teilen sich also die vorhandene Bandbreite untereinander auf. An Orten, wo auf kleinem Raum, unter normalen Umständen besonders viele Menschen zeitgleich ihre Smartphones benutzen, werden deshalb hohe Bandbreiten gebraucht. Ein Vergleich zur Erklärung: Wenn viele Menschen Hunger haben, dann braucht es einen großen Kuchen, damit alle ein ausreichend großes Stück essen können, um satt zu werden. Wenn nur eine Person Hunger hat, reicht dagegen eine kleine Torte aus, um den Hunger zu stillen. Im High-Band bringt 5G genau diese extrem hohen Bandbreiten. Schon heute machen mehr als 1.000 5G-Antennen von Vodafone jeweils in der Umgebung von etwa einem Kilometer Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde möglich. Diese Art der 5G-Antennen kommt in Industriehallen und an besonders stark frequentierten Orten zum Einsatz: zum Beispiel an Bahnhöfen oder in Bundesliga-Stadien.

5G im High-Band

bringt extrem hohe Bandbreiten für Industriehallen oder Orte mit vielen Menschen wie Bahnhöfe und Stadien.

5G im Low-Band: Schnelles Netz für besonders große Flächen

Wegen der vergleichsweise kleinen Reichweite wäre der Ausbau von 5G ausschließlich mit Frequenzen aus dem Highband quasi nicht möglich. Um 5G nicht nur in Großstädte, sondern auch aufs Land zu bringen, setzt Vodafone als einziger Netzbetreiber auch Frequenzen aus dem Low-Band ein. Ihr Vorteil: Sie versorgen besonders große Flächen von bis zu acht Kilometern mit 5G und bringen das schnelle Netz mit bis zu 200 Megabit pro Sekunde und sehr guter Signalstärke in die Häuser hinein. Vor allem für Home Office und Home Schooling ist das wichtig. Zudem kommen in städtischen Wohngebieten Frequenzen aus dem Mid-Band zum Einsatz. Sie schaffen bis zu 500 Megabit pro Sekunde und versorgen jeweils eine Fläche von etwa 3 Kilometern mit Netz.

Technik-Mix für 5G: Vor- und Nachteile der 5G-Frequenzbereiche

Immer mehr 5G-Smartphones und das erste 5G-Tablet verfügbar

Die Zahl der 5G-Smartphones bei Vodafone wächst.

Mit dem Netz wächst auch die Zahl der 5G-Smartphones. In den vergangenen Monaten war jedes zweite Smartphone, das Vodafone-Kunden gekauft haben, ein 5G-Smartphone. Insgesamt sind bei Vodafone mehr als 25 Smartphones verfügbar, die die neue Mobilfunk-Technik unterstützen. Vom günstigen Einsteiger-Modell HUAWEI P40 lite 5G (249,90 Euro) bis zu den Top-Smartphones von Apple, Samsung und Co. Jüngst wurde die Reihe der 5G-Smartphones unter anderem von der neuen Samsung Galaxy S21 Familie, Samsung Galaxy S21, Samsung Galaxy S21+ und Samsung Galaxy S21 Ultra ergänzt. Zudem gibt es den Mobilfunk-Router GigaCube 5G, der in Kombination mit dem neuen Netz zuhause als schneller Ersatz für langsames DSL dient. Erstmals funkt nun auch ein Tablet im 5G-Netz in Deutschland. Das Samsung Galaxy Tab S7+ 5G ist das erste Tablet, mit dem Kunden zuhause und unterwegs im schnellen 5G-Netz surfen können. Es ist seit Januar 2021 bei Vodafone für einmalig 579,90 Euro im Tarif DataGo L verfügbar.

Zahlreiche 5G-Projekte in der Industrie gestartet

Neben Privatkunden profitiert vor allem die Industrie von der neuen 5G-Technik. Vodafone hat bereits zahlreiche 5G-Projekte mit Partnern aus der Industrie-, Sport- und TV-Branche gestartet. Gemeinsam mit Sky hat Vodafone erstmals 5G für die Liveübertragung in der Fußball-Bundesliga eingesetzt. Das befreit die Kamera vom Kabel und bringt ganz neue Perspektiven auf die TV-Bildschirme. Zusammen mit der DFL hat Vodafone eine Echtzeit-App für Fußball-Fans entwickelt. Sie vereint Emotionen aus dem Stadion mit Informationen aus der digitalen Welt. Airbus hat ein Luftschiff über 5G aus der Ferne gesteuert. Total hat die ersten 5G-Tankstellen in Betrieb genommen. Lufthansa Technik hat mit Vodafone ein Campus-Netz im Flugzeug-Hangar in Hamburg aktiviert. Und in Aachen hat Vodafone das erste eigenständige 5G-Netz in der Automobil-Produktion an den Start gebracht.

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