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Digitalisierung – Energiebooster der Zukunft

Die Klimakrise ist keine ferne Bedrohung, sondern unsere tägliche Realität. Und sie geht Hand in Hand mit einer großen Herausforderung: der Energiewende. Wir brauchen einen schnellen und umfassenden Umstieg auf erneuerbare Energien. Für eine langfristige Unabhängigkeit Europas von den Energiequellen Öl und Gas. Und ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg der Energiewende hat einen Namen: Digitalisierung. Warum? Die Digitalisierung ist ein entscheidender Hebel, der unsere Weichen auf eine nachhaltige Energiewende umstellen kann. Denn Digitalisierung kann Ressourcen sparen, indem sie Verbräuche sichtbar und messbar macht – und dadurch optimierbar. Ob Strom, Gas oder Wasser. Ob in der Industrie oder bei uns zuhause. Schon heute helfen uns innovative Technologien dabei, ressourcenschonender zu arbeiten. Indem sie große Datenmengen erfassen und intelligent weiterverarbeiten. Durch smarte, digitale Lösungen lässt sich unser Energieverbrauch spürbar reduzieren. Das Potenzial ist enorm. Um es ausschöpfen zu können, sehe ich drei wesentliche Stellschrauben.

Michael Jungwirth zeigt den ESG Navigator mit dem ESG-Reportings für Unternhmen einfacher möglich werden.

Digitalisierung muss für alle zugänglich sein

Erstens: Zugang. Die Digitalisierung muss überall hin. Jede gesparte Kilowattstunde, jeder Liter Benzin, jedes Gramm CO2, summiert sich in Deutschland, Europa und der ganzen Welt zu einem echten Hebel in der Klimakrise. Aber dafür muss Digitalisierung zugänglich sein – und erschwinglich für jeden von uns. Die Digitalisierung darf kein Privileg sein, das uns spaltet, sondern muss zu einer Mission werden, die uns verbindet. Klären wir die Bevölkerung über die Vorzüge eines smarten Zuhauses auf. Nehmen wir Unternehmer und Unternehmerinnen bei der digitalen Transformation an die Hand. Gestalten wir digitale Lösungen bezahlbar.

Einfache digitale Prozesse in allen Branchen

Zweitens: Simpel, schnell und allgegenwärtig. In Schulen, Ämtern und Behörden. Durch einfache und effiziente digitale Prozesse. Die Technik ist da – entfachen wir den Mut und den Veränderungswillen in Politik und Gesellschaft, sie zu nutzen. Denken wir digitale Lösungen und Prozesse im großen Stil. In der Mobilität, der Baubranche und dem Gesundheitswesen. Planen wir öffentliche Gebäude, Verkehrswege und Industriebetriebe nach smarten Zielen. Behandeln wir die Möglichkeiten der Digitalisierung nicht länger als weit entfernte Zukunftsmusik, sondern als eine unumgängliche Tatsache unseres Alltags.

Nachhaltigkeit im Fokus

Drittens: Nachhaltig. Damit die Digitalisierung Vorbild sein kann und die Rechnung einer positiven Klimabilanz aufgeht. Setzen wir Anreize für Politik und Wirtschaft in erneuerbare Energien zu investieren. Schärfen wir unseren Blick für Nachhaltigkeit und treffen wir bewusste Entscheidungen. Denn Digitalisierung und Klimaschutz dürfen keine dekorativen Begriffe sein, die in jedem Unternehmensziel-Bingo als „lobend erwähnt“ abgehakt werden. Sie müssen unser langfristiger Auftrag sein, für den wir uns mit vollem Einsatz stark machen.

Stellen wir uns den kritischen Fragen. Und informieren wir unsere Mitmenschen. Wie kann die Abwärme von Rechenzentren gezielt für das Beheizen von Gebäuden genutzt werden? Wie schaffen wir Anreize für das Recycling von Elektroschrott? Wie steht es um unseren Datenschutz?

Die Digitalisierung ist das Schweizer Taschenmesser für die Herausforderungen der Klimakrise.

Michael JungwirthMichael Jungwirth

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

Wir als Vodafone stellen uns diese Fragen – jeden Tag. Wir hinterfragen. Wir optimieren. In unserem Netz, an unseren Produkten. Für unsere Kunden: Unsere Netze transportieren heute deutlich mehr Daten pro Megawattstunde als noch vor einigen Jahren. Den Strom dafür beziehen wir zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Unsere IoT-Lösungen helfen unseren Kunden dabei, nachhaltiger zu werden. Denn Digitalisierung ist mehr als die Verwendung leerer Schlagwörter. Sie hat unsere Art zu leben verändert – und wird das auch weiterhin tun. Digitalisierung kann helfen Tiere zu schützen. Digitalisierung kann helfen Leben zu retten. Salopp gesagt ist die Digitalisierung das Schweizer Taschenmesser für die Herausforderungen der Klimakrise.

Wie gelingt die Digitalisierung?

Und was wir dafür tun müssen? Investieren. Und zwar jetzt. Deshalb brauchen wir entschlossene Macher, die die Digitalisierung und damit auch die Energiewende vorantreiben. Die Herausforderungen der Zukunft sind mächtig – aber sie dürfen uns nicht machtlos werden lassen. Wir alle müssen Verantwortung übernehmen. Denn mit den Konsequenzen wollen wir nicht leben. Und können es auch nicht. Vielmehr müssen sie uns antreiben, noch mehr und noch besser zu handeln. Wir allein tragen die Verantwortung. Wir als Gesellschaft, Konsumenten, Entscheider – und letztlich als Menschen. Und auch wir als Vodafone, die die Digitalisierung vorantreiben. Wir sind noch lange nicht am Ziel – aber wir sind auf dem Weg. Doch ankommen können wir nicht allein, sondern nur als Team. Im Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft. 

Vodafone Deutschland Zentrale in Düsseldorf: Der Vodafone Campus am Ferdinand-Braun-Platz 1. © Vodafone

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Statement zur Vereinbarung zum weiteren Umgang mit kritischer Infrastruktur

Für die Mobilfunk-Unternehmen ist die Vereinbarung zum Umgang mit kritischer Infrastruktur im Mobilfunk sicherlich technisch herausfordernd. Aber sie ist machbar und auch nach Ansicht von Vodafone der richtige Weg nach vorne. Bei Infrastruktur-Investoren sorgt sie endlich für die dringend nötige Vorhersehbarkeit. Was nach langen Diskussionen jetzt dringend vonnöten ist, ist ein Abschluss der Verhandlungen.

Die Vereinbarung sieht Vodafone auch als zukunftssichere Lösung, die Entwicklung von Open Ran Technologien weiter voranzutreiben. Damit schaffen wir mehr Vielfalt im Anbietermarkt und am Ende mehr Auswahl, Unabhängigkeit und Wettbewerb um die besten Netz-Komponenten in Deutschland.

Vodafone begrüßt, dass die Bundesregierung hier ein Verhandlungsergebnis anstrebt, das auch der komplexen Modernisierung nationaler, kritischer Infrastrukturen Rechnung trägt. Vodafone hat sich aktiv an diesem Prozess beteiligt und glaubt, dass das Endergebnis eine ausreichende Balance zwischen den erklärten Sicherheitszielen sowie den digitalen Bedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland darstellt.

Vodafone Deutschland Zentrale in Düsseldorf: Der Vodafone Campus am Ferdinand-Braun-Platz 1. © Vodafone

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So engagiert sich Dennis neben dem Job bei der Freiwilligen Feuerwehr

Vollblut-ITler und Feuerwehr-Held: Das beschreibt Dennis Rückert. Denn er ist nicht nur IT-Manager bei Vodafone, sondern als Gemeinde-Brandinspektor auch einer der ersten im Einsatz, wenn die Funken fliegen. Seit mehr als 10 Jahren engagiert er sich bei der freiwilligen Feuerwehr in seiner Wahlheimat, dem Brombachtal in Südhessen. Vollzeitjob bei Vodafone und volle Verantwortung bei Bränden, Verkehrsunfällen und Unwettern – diese Lebensaufgabe benötigt Leidenschaft. Dennis Rückert spricht begeistert über seinen Weg zur Feuerwehr und der Bedeutung des Ehrenamts für unsere Gesellschaft.

Vollblut-ITler und Feuerwehr-Held: Dennis Rückert ist nicht nur IT-Manager bei Vodafone, sondern engagiert sich auch ehrenamtlich bei der Feuerwehr.

Bei Vodafone feilt Dennis an der Modernisierung der IT-Systeme. Nach Feierabend brennt er für eine andere Einsatzstelle: die Feuerwehr. Der Liebe wegen zieht er 2011 von Solingen nach Südhessen – und muss im neuen Ort erstmal Fuß fassen. Gar nicht so einfach, weshalb er einem lang gehegten Interesse folgt und bei der freiwilligen Feuerwehr anheuert: „Ich hatte richtig Lust auf Feuerwehr. Es ging aber auch um Anschluss und Gemeinschaft“, erinnert sich Dennis. Der Rest ist Geschichte: Er steigt zunächst als Wehrführer ein, wird nach vielen Jahren des Engagements Gemeinde-Brandinspektor seines Ortes. Was das heißt? Er trägt im Falle eines Brandes, Verkehrsunfalles oder Unwetters die alleinige Verantwortung für die Sicherheit der Einwohner. Denn die nächste Berufsfeuerwehr ist circa 30 Kilometer entfernt.

Wie er diese Berufungen unter einen Hut kriegt? „Meine ehrenamtliche Arbeit nimmt neben meinem Job viel Zeit in Anspruch – und braucht eine große Menge Idealismus. Aber sie gibt mir auch viel zurück.“ Die Feuerwehr prägt ihn: „Man gewinnt eine neue Sichtweise. Die persönlichen Schicksale, denen ich im Einsatz begegne, rücken auch mein eigenes Leben in ein anderes Licht.“ Treibende Kraft sei neben dem Helfen aber vor allem eines: „Der Spaß! Wir sind eine großartige Gemeinschaft und gestalten aktiv das Dorfleben mit.“

Vodafone unterstützt Ehrenamt von Mitarbeitenden

Vollblut-ITler und Feuerwehr-Held: Dennis Rückert ist nicht nur IT-Manager bei Vodafone, sondern engagiert sich auch ehrenamtlich bei der Feuerwehr.

Wie sich die Suche nach Nachwuchs für die freiwillige Feuerwehren gestaltet? „Alternativlos. Wir brauchen die Jungen, um das Ehrenamt zu erhalten.“ Im Brombachtal halte sich die Waage gut – unter den 82 aktiven Mitgliedern sind auch 25 Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 17 Teil der Jugendfeuerwehr. Jährlich findet im Odenwald der Kreisjugendfeuerwehrtag statt, der 2024 zum ersten Mal im Brombachtal ausgetragen wird. Anlässlich dessen findet in Dennis` Gemeinde am Wochenende vom 12. bis 14. Juli ein Zeltlager statt. Bis zu 600 Kinder und Jugendliche aller umliegenden Jugendfeuerwehren werden erwartet. Eine Großveranstaltung, die gewaltiger Planung bedarf. Und auch hier hat Dennis ein Eisen im Feuer – über Vodafone organisierte er die Internet-Verbindung für den Zeltplatz: Durch vier mobile Router – auch ‚GigaCubes‚ genannt – ist gesichert, dass die Projektleitung, genauso wie die Kinder mit bestem Mobilfunk-Netz versorgt sind. Dennis weiß das zu schätzen: „Vodafone unterstützt mich unbürokratisch bei meinem Ehrenamt – auch durch Freistellungen für Einsätze oder Ausbildungszeiten.“

So wichtig ist das Ehrenamt

„Lasst Taten sprechen“ – das ist Dennis` Motto, wenn es um die freiwillige Feuerwehr und das Ehrenamt in Deutschland geht. „Reden ist wichtig. Aber gerade in schweren Zeiten zeigt konkretes Handeln, dass wir füreinander einstehen. Die Hilfe am Nächsten ist meiner Meinung nach der deutlichste Ausdruck dafür, dass wir uns als Gesellschaft umeinander sorgen.“ Es gäbe immer Negativ-Beispiele, doch sei die Feuerwehr der lebende Beweis dafür, dass Helfen verbindet und Miteinander schafft – „unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Einkommen.“ Dennis` Tipp für alle, die noch hadern, ob und wie sie sich ehrenamtlich engagieren können: „Findet heraus, was euch Spaß macht. Organisiert euch. Und macht euch für andere stark. Anfeindungen gegenüber Rettungskräften nehmen zu und dürfen nicht zum Alltag werden.“ Am Ende des Tages bedeutet das Ehrenamt bei der freiwilligen Feuerwehr für Dennis viel Zeit- und Arbeitsaufwand – aber noch mehr Freude: „Man ist nie zu alt, um etwas Neues für sich zu entdecken.“

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Dennis Rückert, der sich ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr engagiert.

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Mit dem Vodafone Business ESG Navigator in die CSRD-Berichtspflicht starten

2025 müssen EU-weit viele Unternehmen im Rahmen der CSRD erstmals einen ESG-Report vorlegen Von CO2-Ausstoß bis Einhaltung der Menschenrechte: Die neue Richtlinie verlangt umfangreiche Berichte Erfassen, berechnen, analysieren und berichten: Vodafone Business und Envoria stellen All-In-One Lösung für gesetzeskonforme ESG-Reportings vor Von 500 auf rund 15.000: So viele Unternehmen müssen schätzungsweise in Deutschland ab dem […]

Hessen, OXG und Vodafone schließen strategische Partnerschaft und beginnen den Ausbau

  • Kooperation bringt Glasfaser für bis zu 520.000 Haushalte im gesamten Bundesland
  • FTTH-Ausbau gestartet: Nach Marburg rollen jetzt auch in Kassel die Bagger
  • Weitere 370 Maßnahmen im Kabel-Glasfasernetz für mehr Leistung & Stabilität
  • Land Hessen vereinfacht Genehmigungsverfahren für einen beschleunigten Ausbau

Aus Planung wird jetzt echter Ausbau: Vodafone und OXG starten gemeinsam mit dem Land Hessen eine umfangreiche Ausbau-Offensive für schnelles Internet. Bis 2030 wollen die Unternehmen im gesamten Bundesland Hessen Glasfaser-Anschlüsse (FTTH) für bis zu 520.000 Haushalte bauen und dafür über eine halbe Milliarde Euro investieren. Für die konkrete Umsetzung der Glasfaser-Offensive unterzeichneten heute Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus, Stefan Rüter, Chief Commercial Officer der OXG Glasfaser GmbH, und Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland, eine gemeinsame Absichtserklärung. Zeitgleich verkünden die Unternehmen, dass der Ausbau schon begonnen hat. In Marburg und nun auch in Kassel, wo OXG bis zu 47.000 FTTH-Anschlüsse bauen wird, rollen die Bagger.

Ebenfalls Teil der Zusammenarbeit mit dem Land ist eine umfassende Modernisierung im bestehenden Kabel-Glasfasernetz von Vodafone mit 370 Kapazitätserweiterungen in den kommenden zwei Jahren. Durch diese Maßnahmen wird für rund 400.000 Haushalte das bestehende Festnetz noch schneller. Für einen schnellen und zielführenden Infrastruktur-Ausbau wird Hessens Ministerium für Digitalisierung und Innovation die Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter vereinfachen. Mit den Maßnahmen leisten OXG und Vodafone einen wichtigen Beitrag zu Hessens Sofort-Programm „11+1 für Hessen“, das unter anderem eine flächendeckende Glasfaser-Verfügbarkeit im ganzen Bundesland zum Ziel hat.

Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitalisierung und Innovation: „Gemeinsam schaffen wir flächendeckende und effiziente Glasfaser-Netze bis 2030, um Hessens Wirtschaft und Gesellschaft zukunftssicher aufzustellen. Der marktgetriebene Ausbau der Telekommunikationsunternehmen ist ganz nach unserem Grundsatz ‚Markt vor Staat‘ und flankierend durch Bund, Land und Kommunen der Ausbau durch gemeinsame Förderung.“

Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland: „Diese Partnerschaft macht schnelles Internet für viele Menschen und Unternehmen in Hessen alltäglich. Wir machen bestehende Festnetz-Anschlüsse mit mehr Glasfaser und neuen Netz-Segmenten besser. Und wir legen ganz neue Glasfaser-Leitungen unter die Erde und bis in die Häuser hinein. Nicht erst in Zukunft, sondern schon heute in Marburg und Kassel. Und schon bald in vielen weiteren Städten und Gemeinden. Das ist ein echter Schub für die Digitalisierung im Land.“

Glasfaser für Hessen: OXG & Vodafone starten den FTTH-Ausbau für bis zu 520.000 Haushalte. Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus, Stefan Rüter, CCO der OXG Glasfaser und Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland bei der Unterzeichnung in Kassel.

Stefan Rüter, Chief Commercial Officer der OXG Glasfaser GmbH: „Unser Ziel ist es, Deutschland mit unseren Glasfaser-Offensiven entscheidend in Richtung Digitalisierung zu führen. Als strategischer Partner von Hessen setzen wir mit unseren FTTH-Breitbandprojekten darauf, bis zu 520.000 Haushalte im gesamten Bundesland zukunftssicher zu machen. Dafür investieren wir über eine halbe Milliarde Euro, um eine leistungsstarke Internet-Versorgung bis in die heimischen vier Wände zu gewährleisten. Die nun von allen Partnern unterschriebene Absichtserklärung ist die Grundlage für unsere heutige und zukünftige Zusammenarbeit und symbolisiert unser gemeinsames, partnerschaftliches Engagement für den großflächigen Glasfaser-Ausbau in Hessen. Das Besondere für Eigentümer und Bewohner: Der OXG-Glasfaser-Anschluss ist kostenlos und wir bauen ohne das Erreichen einer Vorvermarktungsquote aus.“

Glasfaser für Hessen

OXG, das im März 2023 gegründete Glasfaser Joint Venture von Vodafone und Altice, wird in den nächsten Jahren bis zu 7 Milliarden Euro für 7 Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse in ganz Deutschland investieren. Allein in Hessen wird der Ausbau mit mehr als einer halben Milliarde Euro finanziert. Angelehnt an die Bevölkerungszahl wird OXG eigenwirtschaftlich bis zu 520.000 Haushalte mit FTTH (Fiber To The Home, Glasfaser bis in die heimischen vier Wände) versorgen – wenn Genehmigungen und Zustimmungen den Ausbau zulassen. Dabei verfolgt das Unternehmen konsequent den Open-Access-Ansatz. Sämtliche durch OXG errichtete Netz-Infrastrukturen stehen nicht nur Vodafone für die Vermarktung hoch performanter Gigabit-Anschlüsse zur Verfügung. Auch andere Anbieter können diese Netze nutzen und so ihre Glasfaser-Vermarktung deutlich ausweiten – für mehr Auswahl und mehr Wettbewerb.

Kassel bereits zweites Ausbauprojekt für Glasfaser in Hessen

Dass die Glasfaser-Offensive für Hessen schon längst angelaufen ist, zeigt OXG eindrucksvoll mit dem bereits zweiten Spatenstich innerhalb weniger Monate. In Marburg startete der Ausbau für mehr als 23.000 Haushalte bereits im Herbst 2023. Jetzt rollen die Bagger auch in Kassel. Hier sollen in den kommenden Jahren bis zu 47.000 Haushalte mit gigabit-schnellen FTTH-Anschlüssen versorgt werden. Vodafone übernimmt initial die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Diensten wie Telefonie, Internet und TV. Kooperationen mit weiteren Telekommunikationsunternehmen folgen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können auf www.vodafone.de/oxg die Verfügbarkeit prüfen und die Gestattung für den Glasfaser-Ausbau online geben.

Auch Vodafones Kabel-Glasfasernetz wird modernisiert

Ebenfalls Teil der gemeinsamen Absichtserklärung ist eine umfassende Modernisierung im bestehenden Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Dieses kann mit seinen 1,6 Mio. Kabel-Anschlüssen heute schon rund zwei Drittel aller Haushalte Hessens mit Gigabit-schnellem Internet versorgen. Damit die gebuchte Leistung auch zukünftig bei den Kunden ankommt, wird Vodafone in den kommenden zwei Jahren 370 Kapazitätserweiterungen durchführen. Dabei werden Netz-Segmente, die besonders viele Haushalte versorgen, mit Hilfe von zusätzlichen Glasfaser-Knotenpunkten unterteilt. So entstehen neue Segmente, die dann eine deutlich geringere Anzahl von Haushalten mit schnellem Internet versorgen. Zudem wird Vodafone noch mehr leistungsstarke Glasfaser im Netz verbauen. Vor allem in Stoßzeiten, wenn viele Menschen gleichzeitig streamen, online spielen und surfen, werden die Maßnahmen die Stabilität und Leistungsfähigkeit an vielen hunderttausend Anschlüssen deutlich verbessern.

Netzausbau: Wie mehr Glasfaser ins Kabelnetz gelangt.

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Deutsche Unternehmen nutzen nur die Hälfte des digitalen Potenzials für Klima und Profit

  • Mit 53 von 100 Punkten schöpfen Deutschlands Unternehmen aktuell die Potenziale digitaler Technologien nur zur Hälfte aus
  • Deutsche Unternehmen steigerten ihr EBIT durch Digitalisierung im Jahr 2023 um 28 Mrd. EUR & sparten 31 Megatonnen CO2 ein (4% der Gesamt-Emissionen Deutschlands)  
  • Digitalisierungspotenzial bis 2030: 90% mehr Zuwachs der Profitabilität bei zugleich 36% höheren CO2-Einsparungen möglich 
  • Digitalisierungslücke wächst weiter: Laut Unternehmen bleiben die Adaptionsraten digitaler Technologien in Deutschland mit 45% auch 2030 weit unter den ermittelten globalen Benchmarks 

Unternehmen verbinden mehr Klimaschutz oft mit höheren Kosten und damit sinkender Profitabilität. Der SEED-Index (Sustainable Economic Efficiency through Digitalization) zeigt das Gegenteil. Die Adaptionsrate digitaler Technologien zur Dekarbonisierung lag im Jahr 2023 bei nur 29 Prozent, was etwa 31 Megatonnen CO2 eingespart und den EBIT um rund 28 Milliarden Euro gesteigert hat. Mit einem SEED-Indexwert von 53/100 schöpfen deutsche Unternehmen das Potenzial digitaler Anwendungen im Jahr 2023 lediglich zur Hälfte aus.  

Der SEED-Index ist ein Pulsmesser für die Digitalisierung in Deutschland.

Der SEED-Index misst erstmalig, in welchem Umfang deutsche Unternehmen durch den Einsatz digitaler Technologien im Jahr 2023 ihre CO2-Emissionen gesenkt und dabei ihre Profitabilität gesteigert haben. Er prognostiziert auch die Entwicklung bis 2030. Die umfassende Studie von Accenture, im Auftrag des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation, dient als Indikator für die Zukunftsfähigkeit deutscher Unternehmen und ist ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft.

SEED-Index zeigt: Chancen durch Digitalisierung unterbewertet 

Bis 2030 wird laut Prognose der befragten Unternehmen mit einem Anstieg der Adaptionsrate digitaler Technologien auf 45 Prozent gerechnet, was deutlich unter dem ermittelten SEED-Adaptionswert von 55 Prozent liegt und weit unter den globalen Benchmarks. Diese verhaltene Prognose verdeutlicht die Dringlichkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um die Digitalisierung in allen Wirtschaftsbereichen zu beschleunigen. Das Potenzial ist enorm: Bis 2030 könnte Digitalisierung einen 90 Prozent höheren EBIT-Zuwachs auf 53 Milliarden Euro ermöglichen. Gleichzeitig könnten die Unternehmen 36 Prozent mehr CO2 einsparen. 

„Die Ergebnisse des SEED-Index sind ein klares Signal an die deutsche Wirtschaft: Es gibt eine signifikante Lücke zwischen dem aktuellen Stand der Digitalisierung und dem, was möglich und nötig wäre, um unsere Wirtschaft zukunftsfähig und gleichzeitig nachhaltig zu gestalten“, so Michael Jungwirth, Geschäftsführer für Nachhaltigkeit bei Vodafone. „Wir stehen an einem kritischen Punkt, an dem wir entscheiden müssen, wie ernsthaft wir die Chancen der Digitalisierung ergreifen wollen. Die Zeit zu handeln ist jetzt.“ 

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

„Was den SEED-Index besonders macht, ist seine Fähigkeit, die direkte Verbindung zwischen der Nutzung digitaler Technologien, Dekarbonisierung und wirtschaftlicher Leistung zu quantifizieren. Diese Studie ist einzigartig in ihrer Art und bietet einen klaren Fahrplan für Unternehmen und Politik, um Deutschlands Wirtschaft nicht nur wettbewerbsfähiger, sondern auch nachhaltiger zu gestalten“, betont Alexander Holst, Leiter Sustainability, Strategy & Consulting DACH bei Accenture. 

Digitale Vorreiter: Strom im Jahr 2023 – Gebäude bis 2030 

Ob digitale Zwillinge, smartes Gebäudemanagement oder prädiktive Wartung, die technologischen Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger CO2-Reduktion sind bereits vorhanden. KI, AR, IoT und Co. machen es möglich. Der Sektor Strom weist mit einer Adaptionsrate von 33 Prozent in Deutschland den höchsten Digitalisierungsgrad auf, während Logistik lediglich 17 Prozent des Potenzials ausschöpft. Vor allem intelligente Routen- und Frachtenoptimierung bieten großes Potenzial, werden jedoch noch nicht in der Breite genutzt. Als Grund nennen die Unternehmen den Mangel an Kapazitäten, um digitale Technologien zu implementieren. 

Open RAN: Was das Mobilfunk-Netz mit Playmobil und Lego verbindet.
Der Sektor Strom weist in Deutschland den höchsten Digitalisierungsgrad auf. Vodafone

Trotz der im globalen Vergleich geringen Implementierungsraten konnten die fünf untersuchten Sektoren – Gebäude, Industrie, Landwirtschaft, Logistik und Strom – im Jahr 2023 durch digitale Technologien 31 Megatonnen CO2 einsparen, was über vier Prozent der Gesamt-Emissionen Deutschlands im Jahr 2022 entspricht. Zugleich erhöhte sich ihr EBIT um neun Prozent bzw. 28 Milliarden Euro. Absolut betrachtet profitierte der umsatzstärkste Sektor Industrie mit fast 23 Milliarden Euro am meisten.  

Die Prognose bis 2030 zeigt, dass der Gebäudesektor mit einem Anstieg der Adaptionsrate auf 65 Prozent zum digitalen Vorreiter wird. Mit einem Anteil von circa 40 Prozent am CO2-Ausstoß Deutschlands spielt er als einer der größten Emittenten eine Schlüsselrolle für die Erreichung der Klimaziele. Auch die Landwirtschaft holt mit einer Adaptionsrate von 63 Prozent bis 2030 deutlich auf und weist mit fast 17 Prozent das höchste CO2-Einsparpotenzial aller untersuchten Sektoren auf. Insbesondere intelligente Boden-, Ernte- und Tierüberwachung sollen in den kommenden Jahren einen Boost erfahren. Die geringste Adaptionsrate ist mit 34 Prozent im Logistiksektor zu erwarten. 

Digitalisierungslücke wächst bis 2030 

Insgesamt können digitale Technologien mit einer Reduktion um rund 42 Megatonnen CO2 fast zehn Prozent zum CO2-Emissionsziel 2030 der Bundesregierung beisteuern. Dabei haben nahezu alle Sektoren die Chance, die durch Digitalisierung erzielte EBIT-Marge bis 2030 zu verdoppeln. Im Vergleich zwischen deutschen Unternehmen und globalen Benchmarks wird die Digitalisierungslücke bis 2030 jedoch weiter wachsen. Lediglich bei der Nutzung von Digital Twins in der Stahlindustrie gelten deutsche Unternehmen als führend. 

Der Einsatz digitaler Technologien in Unternehmen kann im Jahr 2030 10%  zu den CO2-Zielen der Bundesregierung beisteuern.

Die fünf untersuchten Schlüsselsektoren repräsentieren nahezu die gesamten CO2-Emissionen Deutschlands. Dabei decken die 26 untersuchten Use Cases fast 95 Prozent der von Unternehmen adressierten CO2-Emissionen ab und demonstrieren eindrucksvoll, wie digitale Lösungen zur Erreichung der Klimaziele beitragen können. 

Dr. Thomas Koenen, Abteilungsleiter Digitalisierung und Innovation beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) e.V., ergänzt: „Der SEED-Index ist ein wichtiger Gradmesser und Augenöffner: Er zeigt, warum es notwendig ist, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammenzudenken. Es kann und darf uns nicht genug sein, die Potenziale nur zur Hälfte auszuschöpfen.“ 

Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation 

Das Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation ist Vodafones europäischer Think Tank. Die digitale und grüne Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir betrachten Chancen, Nutzen und Herausforderungen der Digitalisierung und liefern gemeinsam mit unseren wissenschaftlichen Partnern Handlungsempfehlungen, die einen sozial verantwortlichen und ökologisch nachhaltigen Wandel ermöglichen. 

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Eine kleine App bewirkt Großes

  • Weltkrebstag am 4. Februar: Zweidrittel der Krebspatienten werden inzwischen geheilt
  • Mit der „DreamLab“ App von Vodafone kann jeder den Kampf gegen Krebs unterstützen
  • Schon mehr als 1,5 Million Smartphone-Nutzer helfen mit – während sie schlafen

Diese Schicksale schenken Hoffnung: Sébastien Haller, Stürmer-Star von Borussia Dortmund, ist das jüngste prominente Beispiel derer, die einer Krebserkrankung getrotzt haben. Auch die Schauspielerin Jane Fonda, Schlagerstar Nicole und TV-Moderatorin Sonya Kraus haben den Krebs besiegt. Fakt ist: Von den rund 500.000 Menschen, die in Deutschland jährlich an Krebs erkranken, werden inzwischen Zweidrittel geheilt. Eine kleine App bewirkt hierbei Großes: Mit der App „DreamLab“ kann jeder mit einem Smartphone Krebsforschern Rechenleistung zur Verfügung stellen, die sie für ihre wissenschaftlichen Zwecke im Kampf gegen den Krebs benötigen. Vodafone hat diese App mit entwickelt und ruft zum Weltkrebstag am 4. Februar 2023 alle Smartphone-Nutzer in Deutschland dazu auf, die App „DreamLab“ zu nutzen – und so den Kampf gegen den Krebs zu unterstützen.

Mit der DreamLab App von Vodafone ist es möglich, medizinische Projekte zu unterstützten – und das, während man schläft.

Tanja RichterTanja Richter

Tanja Richter, Technik-Chefin bei Vodafone Deutschland.

„Mit der DreamLab App von Vodafone ist es möglich, medizinische Projekte zu unterstützten – und das, während man schläft. Alles was man dafür tun muss, ist das eigene Smartphone abends an die Steckdose zu hängen“, sagt Vodafone-Technikchefin Tanja Richter.

Aktuell haben bereits mehr als 1,5 Millionen Smartphone-Nutzer die Crowdsourcing-App „DreamLab“ auf ihr Smartphone geladen. Davon profitieren Forschungslabore und andere medizinische Einrichtungen. Denn wissenschaftliche Forschung erfordert in der Regel viel Zeit, kluge Köpfe und enorme Serverkapazitäten sowie Computerrechenleistung – und genau diese liefert „DreamLab“.

Handy laden für die Wissenschaft

Die Technologie hinter der App ist einfach: Steckt man sein Smartphone über Nacht an die Steckdose, lädt sich der Akku auf. Der durchschnittliche Akku eines Smartphones braucht nur knapp 80 Minuten, um wieder die vollen 100% zu erreichen; im besten Fall schläft man aber deutlich länger.

80 Minuten

braucht der durchschnittliche Akku eines Smartphones um wieder voll geladen zu sein.

Die Zeit, in der der Handy- Akku bereits voll aufgeladen ist, das Smartphone aber weiterhin an der Steckdose hängt, nutzt die App „DreamLab“. Hierzu muss lediglich der „Power DreamLab“-Modus aktiviert werden. Dann erkennt die Software der App eigenständig den Zeitpunkt, an dem der Akku des Smartphones vollgeladen ist. Daraufhin wird die ungenutzte Prozessorleistung des Handys via WLAN oder über das Mobilfunknetz von Vodafone an wissenschaftliche Einrichtungen weitergeleitet. Die Leistung des Smartphones wird dadurch in keiner Weise beeinflusst, denn die App lädt nur kleine Datenpakete herunter, sodass das Gerät nicht überlastet wird. Sinn dieser App ist es also, die eigene ungebrauchte Rechenkapazität mit Laboren zu teilen, ohne dass der eigene Akku darunter leidet.

Krebsforschung im Schlaf unterstützen

100.000 Smartphones

können bei einer dreimonatigen Nutzung von sechs Stunden in der Nacht, die Jahresleistung eines gesamten Forschungszentrums erzielen.

Jeder Nutzer der „DreamLab“ App ist wichtig und zählt im Kampf gegen die Krankheit. Denn je mehr Nutzer sich die kostenlose App – etwa aus Google Play oder dem Apple Store – runterladen, desto größer ist der denkbare Einfluss. Berechnungen ergaben, dass schon 100.000 Smartphones bei einer dreimonatigen Nutzung von sechs Stunden in der Nacht, die Jahresleistung eines gesamten Forschungszentrums erzielen können. Zum Weltkrebstag ruft Vodafone deshalb alle Smartphone Nutzer dazu auf, die nachts ungenutzten Kapazitäten an die Wissenschaft zu „spenden“.

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Vodafone erreicht Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der BNetzA

Die Netze in Deutschland sind gut, aber noch nicht gut genug. Gerade bei den letzten Prozentpunkten auf der Abdeckungskarte gestaltet sich der Ausbau für alle Netzbetreiber schwierig. Dennoch ist klar: Auch hier ist der Ausbau für Mobilfunk-Nutzer wichtig. Unsere Techniker haben die LTE– und 5G-Netze deshalb seit der Frequenz-Auktion 2019 massiv verstärkt. Nach eigenen Berechnungen erfüllt Vodafone die Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der Bundesnetzagentur. Die finale Prüfung erfolgt durch die Behörde.

LTE-Funklöcher: 2.600 neue LTE-Stationen seit 2019 für 6 Mio. Menschen gebaut

Seit Juli 2019 hat Vodafone 6 Millionen Menschen aus dem LTE-Funkloch befreit und ihnen erstmals Zugang zum schnellen Mobilfunk-Netz verschafft. Dafür haben Vodafone-Techniker 2.600 komplett neue LTE-Stationen errichtet – in der Stadt und auf dem Land. Zusätzlich haben sie an 3.700 bestehenden Mobilfunkstandorten erstmals LTE-Technologie installiert. Heute sind bundesweit mehr als 99 Prozent aller Haushalte an das schnelle LTE-Netz mit mehr als 100 Megabit pro Sekunde angeschlossen.

Haushalts-Versorgung: In jedem Bundesland mehr als 98 Prozent der Haushalte mit schnellem LTE versorgt

Im Dezember erreichte Vodafone als erster Netzbetreiber das zentrale Ziel der Haushalts-Versorgung in allen 16 Bundesländern. Mit Ausbaumaßnahmen im November und Dezember konnten die Vodafone-Techniker vor dem Jahresende Vollzug melden: Pro Bundesland sind mindestens 98 Prozent der Haushalte mit schnellem LTE (mindestens 100 Mbit/s) versorgt. In vielen Bundesländern liegt die prozentuale Haushalts-Abdeckung sogar deutlich über 99 Prozent. 

5G: 12.000 Stationen aktiviert, mehr als 1.600 davon im 3,5 Gigahertz-Bereich

Der Ausbau der neuen Mobilfunk-Technologie 5G schreitet schneller voran als ursprünglich geplant. Das Ausbauziel der Bundesnetzagentur sah vor, bis Ende 2022 mindestens 1.000 5G-Stationen im sogenannten 3,5 Gigahertz-Bereich freizuschalten. Schon heute versorgt Vodafone mehr als 80 Prozent der Haushalte bundesweit mit 5G. Dafür hat Vodafone die 5G-Technik an mehr als 12.000 Mobilfunk-Stationen mit 36.000 Antennen freigeschaltet. An mehr als 1.600 dieser 5G-Stationen funkt das Netz im 3,5 Gigahertz-Bereich. Nur in wenigen lokalen Einzelfällen erschweren externe Hinderungsgründe den 5G-Ausbau.

Hauptverkehrswege: Ausbauziele entlang von Bundesautobahnen und Hauptverkehrsstrecken für IC und ICE entsprechend den Vorgaben erreicht

Herausfordernd ist der Netzausbau entlang von Hauptverkehrswegen, weil hier die Zusammenarbeit mit Verkehrsinfrastruktur-Betreibern, lokaler Politik und Grundstücksbesitzern stets optimal funktionieren muss – beispielsweise um Mobilfunk-Antennen in Tunneln zu bauen. Entlang von Schienenwegen müssen dafür unter anderem betriebliche Abläufe und Sicherheitsinteressen der Deutschen Bahn berücksichtigt werden. Dennoch konnte Vodafone den Netzausbau forcieren, sodass die Ausbauziele entlang von Bundesautobahnen und Hauptstrecken für ICE entsprechend den Anforderungen der Bundesnetzagentur erreicht werden. Nur an vereinzelten Standorten, vornehmlich in Tunneln, kommt es aufgrund externer Hinderungsgründe zu Verzögerungen. 

Zusätzliche ‚weiße Flecken‘: Dort wo es bereits möglich war mit zusätzlichem Aufwand geschlossen

Die zusätzlichen 500 ‚weißen Flecken‘ wurden im November 2021 final lokalisiert. Jeder Betreiber ist hauptverantwortlich für die Erschließung von 167 dieser identifizierten weißen Flecken. Vodafone hat den Ausbau im Anschluss an die Lokalisierung der weißen Flecken angestoßen. Die Errichtungszeit für eine neue Mobilfunkstation – von der Standortsuche über Antrag und Genehmigung bis zur Aktivierung – dauert hierzulande vielerorts bis zu 30 Monate. Die Zeit für die Erschließung der zusätzlichen weißen Flecken war also äußerst knapp – ähnlich der Aufforderung: „Lauf einen Marathon in drei Stunden. Aber lauf erst nach zwei Stunden los.“ Dennoch konnte Vodafone, dort wo es möglich war, den Ausbau mit zusätzlichem Aufwand so stark beschleunigen, dass 86 der lokalisierten weißen Flecken schon bis zum 31. Dezember mit mehr als 100 Megabit pro Sekunde versorgt waren. Im Januar steigt die Zahl auf 105. An den weiteren weißen Flecken erfolgen Ausbau und Aktivierung, sobald externe Einflüsse das zulassen. 

Ausbau geht weiter: 1.900 LTE-Maßnahmen & 2.700 weitere 5G-Standorte bis zum Sommer

Die Fortschritte beim Ausbau sind kein Grund sich zurücklehnen. Die Netz-Experten von Vodafone werden in den kommenden Monaten zahlreiche Maßnahmen einleiten, um weitere Menschen aus dem LTE-Funkloch zu holen und auch die neue 5G-Technik noch breiter ins Land zu bringen: Bis zum Sommer sind 1.900 LTE- und 2.700 5G-Ausbaumaßnahmen geplant.

1.900 LTE- & 2.700 5G-

Ausbaumaßnahmen sind bis zum Sommer geplant.

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Stabiles Netz statt Funkloch: Neue Mobilfunk-Station in Rekordzeit errichtet

  • Geänderte Landesbauordnung beschleunigt Mobilfunk-Ausbau in NRW
  • Neuer 15 Meter-Mast ersetzt einen der ersten Vodafone Mobilfunk-Standorte in Düsseldorf
  • In 5 Wochen von der Unterschrift des Mietvertrags bis zur Inbetriebnahme

Funkloch am Mörsenbroicher Ei? Eine Albtraum-Vorstellung für tausende Pendler, die täglich mit Bus, Bahn oder Auto eine der Düsseldorfer Hauptverkehrsadern passieren und die Anfahrt zum Arbeitsplatz für die ersten Telefonate mit Kollegen oder den kurzen Anruf bei Freunden nutzen. Hinzu kommen zahlreiche Bürogebäude und Wohnviertel in direkter Umgebung, in denen Menschen telefonieren und im Netz surfen wollen. Fast wäre dieser Albtraum für viele Monate zur Realität geworden, weil ein Gebäude an der Fontanestraße abgerissen worden ist. Auf diesem Gebäude stand einer der ersten Vodafone Mobilfunk-Masten in Düsseldorf, der Pendler, Anwohner und Mitarbeiter rund ums Mörsenbroicher Ei seit vielen Jahren mit schnellem Netz versorgte.

Schnellstmöglich musste ein Ersatzstandort her. Doch die Suche nach Flächen für neue Mobilfunk-Stationen und lange Genehmigungsverfahren, die oftmals bis zu zwei Jahre dauern, erschweren vielerorts in Deutschland den Bau und die Inbetriebnahme neuer Mobilfunk-Masten. Auch in Nordrhein-Westfalen war der Netzausbau lange herausfordernd. Deshalb hat das Land im Juni 2021 die Landesbauordnung NRW so geändert, dass neue Mobilfunk-Standorte schneller errichtet werden können – unter anderem durch die Aufstockung der verfahrensfreien Höhe für Antennen und Antennen tragende Masten im Innenbereich auf 15 Meter und im Außenbereich auf 20 Meter. Dadurch sind insgesamt weniger Baugenehmigungsverfahren erforderlich, sodass der Ausbauprozess deutlich beschleunigt wird. Die geänderte Landesbauordnung zeigt nun Wirkung und sorgt dafür, dass tausende Pendler rund um das Mörsenbroicher Ei nicht plötzlich im Funkloch stehen.

Neue Station funkt auf sämtlichen Frequenzen

In 5 Wochen

errichtete Vantage Towers im Auftrag von Vodafone einen 15 Meter-Mobilfunk-Mast. Häufig dauert dieser Prozess durch politische Rahmenbedingungen bis zu 24 Monate.

Auf dem Gebäude der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, das direkt gegenüber vom ursprünglichen Mobilfunk-Standort steht, errichtete Vantage Towers im Auftrag von Vodafone in der Rekordzeit von nur 5 Wochen einen neuen 15 Meter-Mast, der den Umkreis von etwa 1,5 Kilometern ab sofort mit LTE und 5G versorgt. Der gesamte Prozess von der Unterschrift des Mietvertrags über den Aufbau bis zur Aktivierung war damit rund 20 Mal schneller, als an vielen anderen Standorten in Deutschland. Die Planung des Standorts hat allerdings schon deutlich früher begonnen, da klar war, dass ein Ersatzstandort errichtet werden muss. Die neue Mobilfunk-Station hat samt Stahlbauteilen ein Gesamtgewicht von über fünf Tonnen, funkt mit sämtlichen Mobilfunk-Frequenzen und stellt so besonders stabile und schnelle Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde bereit.

Musterbeispiel für die Verbesserung beim Mobilfunk-Ausbau in NRW

NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, Vodafone-Chef-Netzplaner Arif Otyakmaz und Stephan Schneider, Länderbeauftragter für Nordrhein-Westfalen von Vodafone Deutschland, bei der Vorstellung des neuen Mobilfunkmastes am Mörsenbroicher Ei.

„Die Landesbauordnung macht mobil für mobiles Netz. Wir haben sie von bürokratischen Hürden befreit, um Lücken im Mobilfunk schließen zu können und den Weg für das 5G-Netz freizumachen. Damit ist Nordrhein-Westfalen Vorreiter in Deutschland. Wir sind eines von wenigen Ländern, die durch gesetzliche Änderungen die Geschwindigkeit für den Mobilfunk-Ausbau erhöht haben. Unser Ziel: Mehr Empfangsbalken auf Smartphones und besseres Netz für Nordrhein-Westfalen. Das erreichen wir mit Verfahrensfreiheiten. Es zeigt sich: Durch die Erleichterungen wurde eine Vielzahl von zusätzlichen Baugenehmigungsverfahren vermieden und eine Verfahrensvereinheitlichung erreicht. Noch in diesem Jahr wird die Landesregierung einen Mobilfunk-Erlass veröffentlichen. Dieser wird die Regeln zum Bau von Mobilfunk-Anlagen konkretisieren und Hilfestellungen für alle Beteiligten geben“, sagt Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Wenn Politik und Netzbetreiber an einem Strang ziehen, dann profitieren viele Millionen Menschen vom Mobilfunk-Netzausbau.

Michael JungwirthMichael Jungwirth

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

„Mobilfunk ist ein Stück Lebensqualität – und zugleich ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und Arbeitsplätze. Wenn Politik und Netzbetreiber an einem Strang ziehen, dann profitieren viele Millionen Menschen, weil die Zahl der nervigen Funklöcher immer weniger und schnelles Netz immer selbstverständlicher wird. Der Mast hier am ‚Mörsenbroicher Ei‘ ist ein großartiges Beispiel dafür, was die Änderung der Landesbauordnung NRW möglich macht und künftig bewirken wird – dafür vielen herzlichen Dank“, so Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland.

Erste Inbetriebnahme der Netzelemente Mitte September

Geänderte Landesbauordnung beschleunigt Mobilfunkausbau in NRW. Die neue Mobilfunk-Station am Mörsenbroicher Ei konnte dadurch in Rekordzeit errichtet werden.

Das Mörsenbroicher Ei ist einer der meistbefahrenen Knotenpunkte Deutschlands. Der 1,2 Hektar große Verkehrsplatz, der nördlich an den Innenstadtbereich der Landeshauptstadt Düsseldorf grenzt, verknüpft drei Bundesstraßen und drei weitere Durchgangsstraßen miteinander. Eine gute Mobilfunk-Versorgung ist hier unabdingbar. Als bekannt wurde, dass das Gebäude in der Fontanestraße, auf dem einer der ersten Mobilfunk-Standorte von Vodafone seit vielen Jahren funkt, abgerissen werden muss, war die Herausforderung groß. Denn bedingt durch die sehr hohen Gebäude in der Umgebung war der Aufbau einer mobilen Basisstation (MRT) als temporäre Lösung bis zum Bau eines neuen Mobilfunk-Standortes ausgeschlossen. In der Rekordzeit von fünf Wochen – häufig dauert dieser Prozess bis zu 24 Monate – errichtete Vodafone mit dem Tochterunternehmen Vantage Towers den neuen Masten und stattete ihn mit moderner Antennentechnik für LTE und 5G aus. Möglich machte dies die geänderte Landesbauordnung NRW, durch die keine zusätzlichen Genehmigungen notwendig waren. Insbesondere die zu berücksichtigende Masthöhe von 14,92 Metern, die ab Oberkante vom Dach gemessen wird, wäre zuvor nicht ohne zusätzliche Genehmigungsprozesse umsetzbar gewesen.

Weitere Mobilfunk-Standorte profitieren von neuer Landesbauordnung in NRW

Seit Sommer 2021 profitierten insgesamt 57 neu errichtete oder erhöhte Vodafone Mobilfunk-Masten von der neuen Landesbauordnung. Sie verteilen sich über ganz Nordrhein-Westfalen wie folgt: Ostwestfalen-Lippe: 5, Münsterland: 3, Ruhrgebiet: 12, Niederrhein: 4, Region Aachen: 3, Region Köln/Bonn: 11, Region Düsseldorf/Mettmann: 13, Bergisches Städtedreieck: 2, Südwestfalen: 4. Bis Mitte des Jahres 2023 sollen in Nordrhein-Westfalen weitere 33 neue Mobilfunk-Standorte entstehen oder bestehende Anlagen erhöht werden.

33 neue Mobilfunk-Standorte

sollen in NRW bis Mitte des Jahres 2023 entstehen.

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Familie und Beruf: Bei Vodafone klappt beides

  • Betreuung für Kinder von Vodafone-Mitarbeitenden an fünf Standorten
  • Freizeitgestaltung in der Pandemie: Hausaufgaben-Betreuung, Nachhilfe & Workshops
  • Gleichberechtigte Elternzeit mit der neuen Eltern-Policy

Zum zehnten Mal findet der Tag der Kinderbetreuung statt, um allen Kita-Fachkräften und Tageseltern für ihre tägliche Arbeit zu danken. Auch Vodafone unterstützt seit Jahren seine Mitarbeitenden dabei, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Zusätzlich zu den Kita-Plätzen sowie Ferien- und Hausaufgaben-Betreuung, erleichtern flexible Arbeitszeitmodelle die Betreuung der Kinder von zuhause. Seit kurzem gibt es zudem eine neue Eltern-Policy, die eine ausgewogene Aufteilung der Kindererziehung ermöglicht. Dabei erhalten Eltern eine Einmalzahlung, um den Verdienstausfall während der Elternzeit massiv zu verringern.

Damit Karriere und Familie auch in Krisenzeiten funktionieren, bieten wir unseren Mitarbeitenden ein vielfältiges Angebot.

Bettina KarschGeschäftsführerin Human Resources

„Geschlossene Kitas, Schulen und Sporteinrichtungen – die Corona-Pandemie stellt viele Familien vor Herausforderungen. Damit beides, Karriere und Familie auch in diesen Krisenzeiten funktioniert, bieten wir ein vielfältiges Angebot: von Kita-Plätzen an fünf Standorten über Ferien- und Hausaufgaben-Betreuung bis hin zur Hilfe bei der Suche nach Kita- oder Pflegeplätzen. Dazu kommen ein viertes Jahr betriebliche Elternzeit und seit kurzem auch zusätzliches Elterngeld, um eine gleichberechtigte Kindererziehung zu ermöglichen. Damit wollen wir unsere Mitarbeitenden entlasten und veraltete Rollenverteilungen aufbrechen“, erklärt Bettina Karsch, Personal-Geschäftsführerin bei Vodafone Deutschland.

Die Vodafone-Services zur Vereinbarkeit von Familie & Beruf

Die Vodafone-Kitas

Vodafone bietet seit 14 Jahren an fünf Standorten Betreuung für Kinder von Vodafone-Mitarbeitenden an. Am Standort in Düsseldorf gibt es sogar drei Kitas. Direkt am Vodafone Campus werden in der Kinderkrippe „Campus Kids“ bis zu 60 Kleinkinder zwischen sechs Monaten und bis zu drei Jahren betreut und gefördert. Der Kindergarten „Seesternchen“ bietet zudem Betreuungsplätze für 20 Kinder von zwei bis sechs Jahren und liegt nur wenige Gehminuten von der Unternehmenszentrale entfernt. Seit 2017 gibt es außerdem den Kindergarten „Seepferdchen“ mit 40 Plätzen für Kinder von vier Monaten bis drei Jahren und Kinder von drei bis sechs Jahren. Vodafone-Eltern erhalten von Vodafone-Partner awo darüber hinaus Unterstützung bei der Suche und Vermittlng nach Kita- und/oder Pflegeplätzen.

Coding kennt kein Alter: Hannes Ametsreiter (CEO Vodafone Deutschland) und Bettina Karsch (Personalchefin Vodafone Deutschland) programmieren mit Kita-Kindern. © Vodafone

Das Ferienprogramm

Vodafone unterstützt seine Mitarbeitenden bei der Ferienplanung und bietet in Zusammenarbeit mit Drittanbietern verschiedene, jahreszeitenabhängige Aktvititäten für die Kinder an. Das Angebot ist an den Standorten Düsseldorf, Köln, Eschborn, Unterföhring, Bautzen und Hannover verfügbar.

Zusätzliche Unterstützungsangebote in der Corona-Zeit

Ob Spiel und Spaß, Hausaufgaben-Betreuung oder Nachhilfe im Programmieren – Vodafone sorgt dafür, dass die Betreuung der Kinder seiner Mitarbeitenden in der Corona-Zeit sichergestellt ist. Gemeinsam mit seinem Partner awo lifebalance bietet der Digitalisierungskonzern Onlinekurse für Kinder ab dem 5. Lebensjahr an: vom Malen bis zum Tanzen ist alles dabei. Zudem helfen die Fachkräfte in einer 1:1 Online-Betreuung Schülerinnen und Schüler bei Hausaufgaben oder anderen schulischen Fragen. Die Vodafone Stiftung bietet darüber hinaus digitale Workshops an, in denen Kinder Programmiersprache kennenlernen und künstlerisch-kreative Projekte umsetzen können. Ganz neu im Programm ist das Online-Nachhilfeangebot von Sofatutor. Mithilfe verschiedener Lernvideos für alle Fächer und Klassenstufen werden den Kindern komplizierte Themen auf einfache und verständliche Art und Weise erklärt.

Coding in der Kita: Die Kinder üben mit der Bee Bot-Biene. © Vodafone

Das vierte Jahr Elternzeit

Im Anschluss an die gesetzliche Elternzeit können Mitarbeitende eine betriebliche Elternzeit nehmen. Die Voraussetzung ist, dass das Kind während des Beschäftigungsverhältnisses bei der Vodafone GmbH geboren wurde und die gesetzliche Elternzeit ausgeschöpft ist. Das Angebot gilt auch für Pflege- und Adoptivkinder.

Die erweiterte Eltern-Policy

Vodafone-Mitarbeitende – egal ob Mutter oder Vater – können ohne große finanzielle Einbuße Elternzeit nehmen, denn Eltern erhalten seit dem 31. März 2021 eine pauschal berechnete Einmalzahlung, die für 16 Wochen die Lücke zwischen vorherigem Nettogehalt und Elterngeld verringert. Die Finanzspritze ist zwingend daran gebunden, dass Elternzeit genommen wird. Das ergänzt die bereits bestehende Regelung, das Mitarbeitende bei ihrer Rückkehr aus der Elternzeit bzw. aus dem Mutterschutz ihre Arbeitszeit um bis zu 25 Prozent reduzieren können – für maximal sechs Monate bei vollem Gehaltsausgleich.

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