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Datenrekord bereits am ersten Oktoberfest-Wochenende geknackt

  • Instagram, WhatsApp & Co: 30 Terabyte Mobilfunk-Daten in nur 48 Stunden – 50 Prozent mehr als zum Vorjahresauftakt
  • Roaming-Daten zeigen: Mehr als ein Drittel des Datenverkehrs im Mobilfunk durch Wiesn-Besucher aus dem Ausland
  • Das klassische Telefonat zurück im Trend: 40.000 Telefonate mehr als im Vorjahr
  • Mobilfunk-Netz bleibt stabil: 75 Antennen an 22 Standorten sorgen für zuverlässige Verbindung

Sonne, blauer Himmel, hunderttausende Besucher und immer mehr Videos, Fotos und Grußbotschaften in den sozialen Medien: Bereits zum Auftakt der Wiesn gibt es im Vodafone Mobilfunk-Netz auf dem Festgelände einen neuen Datenrekord. Am ersten Oktoberfest-Wochenende transportierte das Mobilfunk-Netz von Vodafone insgesamt 30 Terabyte Daten. Und damit 50 Prozent mehr als am ersten Wiesn-Wochenende im Vorjahr. Zum Vergleich: Diese Datenmengen entsprechen dem Inhalt von 6.400 vollständig mit Daten befüllten DVDs. Im vergangenen Jahr lag das Datenvolumen nach dem ersten Wochenende noch bei 20 Terabyte.

„Die Menschen teilen vom Festgelände nicht mehr nur Fotos, sondern immer häufiger auch hochauflösende Videos mit ihren Freunden und in den sozialen Medien. Vor allem Instagram, Messenger-Dienste wie WhatsApp & SnapChat sowie TikTok spielen dabei eine Rolle und treiben den Datenverkehr in die Höhe“, erklärt Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

Mehr Daten im Mobilfunk durch Oktoberfest-Besucher aus dem Ausland

Außerdem zeigt sich: Für mehr als ein Drittel des gesamten Datenverkehrs im Mobilfunk sorgen Besucher, die aus dem Ausland angereist sind. Darauf deutet eine Analyse der Roaming-Daten hin. Roaming ermöglicht es Reisenden, auch im Ausland nahtlos ein Mobilfunk-Netz zu nutzen.  Besonders viele Besucher kamen demnach aus den USA, Italien und der Schweiz. Auf den weiteren Plätzen folgen die Niederlande und Österreich. Aber auch Besucher aus Ländern wie Myanmar, Panama oder Grönland ließen das Datenvolumen in die Höhe schnellen. Und die Gäste aus dem Ausland waren besonders mitteilsam: Ihr Anteil am gemessenen Datenverkehr beläuft sich auf fast 40 Prozent.

Eine überraschende Entwicklung auf dem Oktoberfest ist der Anstieg der getätigten Telefonate. An diesem Wochenende waren es um die 400.000, rund 40.000 mehr als im Vorjahr. Für den Datenanstieg und das gesteigerte Bedürfnis zu telefonieren ist das Vodafone-Netz ausreichend gewappnet: Insgesamt 75 Antennen an 22 Standorten in den Zelten und draußen auf dem Gelände sorgen für stabile Verbindungen im LTE- und 5G-Netz.

Im letzten Jahr wurden über alle Festtage hinweg rund 160 Terabyte an Daten verbraucht, für 2024 rechnet Vodafone mit über 200 Terabyte. Vodafone erwartet zudem, dass die Nutzung sozialer Medien und Messenger-Dienste weiter stark zunimmt. Denn der neue und schnellere Mobilfunk-Standard 5G wird gut angenommen: Immer mehr Nutzer surfen im 5G-Netz von Vodafone auf dem Oktoberfest. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Nutzerzahlen und der Anteil des 5G-Datenvolumens am Gesamtvolumen nimmt rasant zu.

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Digitale Wiesn: Vodafone stärkt Mobilfunk-Netz mit 75 zusätzlichen Antennen

  • Im Zelt & im Freien: Mehr Mobilfunk fürs Telefonieren, Chatten und Teilen von Bildern & Videos
  • Datenhunger: Vodafone erwartet 30 Prozent mehr Daten als beim Rekordjahr 2023
  • 75 Antennen an insgesamt 22 Standorten sorgen für stabile und flächendeckende Mobilfunk-Versorgung
  • Unterstützung, wenn es drauf ankommt: Notrufe haben immer Vorrang

Es sind nur noch wenige Tage, bis es wieder heißt: O’zapft is! Mehr als sechs Millionen Besucher erwarten die Organisatoren zum weltgrößten Volksfest: dem Oktoberfest oder der Wiesn. Und viele werden ihre Erlebnisse wieder auf Bildern und in Videos festhalten und über Social-Media mit Freunden und Familie teilen. Damit dies reibungslos funktioniert, rüstet Vodafone das gesamte Festgelände mit zusätzlicher Mobilfunk-Infrastruktur auf. Für stabile Datenverbindungen im LTE- und 5G-Netz von Vodafone sorgen insgesamt 75 Antennen an 22 Standorten. Vodafone-Techniker haben diese zusätzlichen Sendemasten jetzt in Betrieb genommen, um die mehr als sechs Millionen erwarteten Oktoberfest-Besucher zuverlässig mit Mobilfunk und schnellem Internet zu versorgen.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

„Das vergangene Jahr hat uns gezeigt: Die Menschen teilen vom Festgelände nicht mehr nur Fotos, sondern immer häufiger auch hochauflösende Videos mit ihren Freunden und in den sozialen Medien. Dieser Trend hat schon 2023 zu einem neuen Datenrekord geführt. Wir gehen davon aus, dass die Mobilfunk-Netze in diesem Jahr noch mehr zu tun bekommen und haben deshalb noch mehr LTE- und 5G-Antennen freigeschaltet“, so Vodafone Technik-Chefin Tanja Richter.

Mobilfunk-Netz gerüstet für den Ansturm auf dem Oktoberfest

Schon 2022, bei der 5G-Premiere auf der Wiesn, lag das Datenvolumen bei beachtlichen 120 Terabyte. Nur ein Jahr später, 2023, stieg das Datenaufkommen auf satte 160 Terabyte. Für das Oktoberfest 2024 rechnet Vodafone mit einem weiteren Anstieg um mehr als 30 Prozent – mehr als 200 Terabyte könnten es werden – ein neuer Rekord.

Netzausbau: Erstmalig gibt es auf dem Münchener Oktoberfest Zugang zum 5G Mobilfunk-Netz.
Auf dem Münchener Oktoberfest erwartet Vodafone einen neuen Rekord für die Nutzung des Mobilfunk-Netzes. Vodafone

Der Grund für diese stetig steigenden Datenmengen liegt in der Art wie das Netz genutzt wird. Immer mehr junge Menschen teilen ihre Erlebnisse in Form von Fotos und Videos auf Social Media. Dank 5G können diese großen Datenmengen nicht nur schneller, sondern auch effizienter übertragen werden. Die hohe Bandbreite von 5G erlaubt es, riesige Datenmengen gleichzeitig und zuverlässig zu verarbeiten, auch wenn Tausende Nutzer gleichzeitig im Netz unterwegs sind. Mit bis zu mehreren hundert Megabit pro Sekunde ermöglicht 5G ein ruckelfreies Surfen und sorgt dafür, dass jeder Moment in Echtzeit geteilt werden kann.

Der Netzstandard auf der Wies‘n

Nach der erfolgreichen 5G-Einführung im Jahr 2022 ist der Netzstandard auf dem Oktoberfest nun beinahe vollständig auf 5G umgestellt. „Wir haben keine Multiband-Antennen mehr auf dem Oktoberfest. Stattdessen setzen wir flächendeckend auf Breitband-Antennen und 5G“, erklärt Vodafone-Bauleiter Manfred Freiberger. Fast alle Antennen unterstützen den neuesten Mobilfunk-Standard, um reibungsloses Surfen und klare Telefonverbindungen sicherzustellen – egal, wie hoch der Andrang ist.

Vor der Wies‘n ist nach der Wies‘n

Netzausbau: Erstmalig gibt es auf dem Münchener Oktoberfest Zugang zum 5G Mobilfunk-Netz.
Seit 1998 baut Vodafone pünktlich zum Oktoberfest ein temporäres Mobilfunk-Netz auf der Theresienwiese auf. Vodafone

Seit 1998 baut Vodafone pünktlich zum Oktoberfest ein temporäres Mobilfunk-Netz auf der Theresienwiese auf – eine besondere Herausforderung, die Jahr für Jahr perfektioniert wird. Dabei ist das Timing entscheidend. „Die Infrastruktur, für deren Aufbau wir regulär sechs Monate bräuchten, ziehen wir in nur sechs Wochen auf“, berichtet Freiberger stolz. Freiberger kennt die Herausforderungen und das Zeitmanagement rund um den Aufbau des Mobilfunk-Netzes aus erster Hand. Nach 19 erfolgreichen Wies’n weiß der Netzexperte genau, worauf es ankommt, um ein Event dieser Größenordnung mit leistungsstarkem Mobilfunk auszustatten.

Neben der technischen Herausforderung ist es für Freiberger und sein Team wichtig, das Netz nahtlos und unsichtbar in das Festgeschehen zu integrieren. Die Zusammenarbeit mit Zeltbetreibern und Veranstaltern ist dabei unerlässlich. So steht dem maximalen Spaß auf der Gaudi nichts im Weg.

Unterstützung wenn es drauf ankommt

In dem Treiben auf der Wies’n bietet das Netz von Vodafone ein Stück mehr Sicherheit. In dem Trubel kann schnell etwas passieren – trotz des hohen Datenaufkommen haben Notrufe per Smartphone („112“) im Fall der Fälle immer Vorrang und erreichen innerhalb weniger Sekunden die Einsatzstelle. So kann Vodafone zu einer stabilen und sicheren Veranstaltung beitragen.

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Programmierbare Netz-Schnittstellen für Innovationen mit globaler Reichweite

  • América Móvil, AT&T, Bharti Airtel, Deutsche Telekom, Orange, Reliance Jio, Singtel, Telefónica, Telstra, T-Mobile, Verizon, Vodafone und Ericsson gründen neues Unternehmen zur Vermarktung von Netzwerk-APIs
  • Netzwerk-APIs bieten einfachen Zugang zu Netz-Funktionalitäten
  • Ziel des neuen Unternehmens: neue digitale Anwendungen sollen überall und in jedem Netzwerk funktionieren

Digitale Innovationen, die einfach weltweit in den Mobilfunk-Netzen umsetzbar sind? Bisher ein Entwicklertraum. Das soll sich nun ändern. Einige der weltweit größten Telekommunikationsbetreiber geben heute gemeinsam mit Ericsson die Gründung eines neuen Unternehmens bekannt. Dieses soll Netzwerk-Schnittstellen oder APIs (Application Programming Interfaces) auf globaler Ebene kombinieren und verkaufen. Netzwerk-APIs ermöglichen den einfachen Zugriff auf Netzwerk-Funktionen, deren Nutzung und Bezahlung. Das neue Unternehmen soll die Implementierung und den Zugang zu gemeinsamen APIs von Telekommunikationsanbietern beschleunigen. Damit wird ein breiteres Ökosystem von Entwickler-Plattformen entstehen und neue digitalen Innovationen die Türen öffnen. Gründungsmitglieder sind América Móvil, AT&T, Bharti Airtel, Deutsche Telekom, Orange, Reliance Jio, Singtel, Telefónica, Telstra, T-Mobile, Verizon und Vodafone.

Schnittstellen im Mobilfunk sollen weltweit zusammengeführt werden

Moderne Mobilfunk-Netze verfügen über intelligente Funktionen. Solche Netz-Funktionen waren für Entwickler bislang nicht zugänglich. Darüber hinaus mussten Entwickler bisher verschiedene Schnittstellen und Funktionen von hunderten einzelner Telekommunikationsanbieter in ihre Anwendungen integrieren. Das neu gegründete Unternehmen hat zum Ziel, Netzwerk-APIs weltweit zusammenzuführen und zu vermarkten, damit neue Anwendungen überall und in jedem Netzwerk funktionieren. Für Entwickler wird es damit einfacher und schneller, Innovationen zu entwickeln und neue Anwendungsfälle in vielen Bereichen zu schaffen. Beispiele dafür sind die Verifizierung von Finanztransaktionen zur Betrugsbekämpfung, die Überprüfung eines Gerätestatus, damit Streaming-Anbieter die Videoqualität dynamisch anpassen können, oder die Standortverifizierung für Anwendungen, die in verschiedenen Regionen unterschiedliche Vorschriften einhalten müssen.

Netzwerk-Schnittstellen basieren auf CAMARA

Das Unternehmen wird Netzwerk-APIs für ein breites Ökosystem von Entwickler-Plattformen bereitstellen. Darunter sind Cloud-Großanbieter oder sogenannte Hyperscaler, Anbieter von Kommunikationsplattformen (CPaaS), Systemintegratoren und unabhängige Softwareanbieter. Die Netzwerk-APIs basieren auf den bestehenden branchenweiten CAMARA-APIs. CAMARA ist das von der GSMA und der Linux Foundation betriebene Open-Source-Projekt.

Vonage und Google Cloud werden mit dem neuen Unternehmen zusammenarbeiten und Zugang zu ihren Ökosystemen mit Millionen von Entwicklern sowie zu ihren Partnern bieten. Die Anteilseigner des neuen Unternehmens bringen finanzielle Mittel und Vermögenswerte ein, sowie Plattform- und Netzwerk-Expertise und Beziehungen zu Betreibern, Herstellern und Entwicklern.

Weitere Telekommunikationsanbieter können und sollen sich dem neuen Unternehmen anschließen, wie z.B. der Telekommunikationsanbieter Three Sweden (Hi3G Access), mit dem bereits Gespräche geführt werden. Damit werden die Expertise der Branche und der Entwickler weiter gestärkt. Gleichzeitig bietet es den Beteiligten die Möglichkeit, eine neue Einnahmequelle zu erschließen.

Der Abschluss der Transaktion wird für die erste Jahreshälfte 2025 erwartet, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen. Nach Abschluss der Transaktion wird Ericsson 50% der Anteile an dem Unternehmen halten, während die Telekommunikationsanbieter insgesamt 50% halten werden. Die Plattform und das Partner-Ökosystem des neuen Unternehmens entsprechen den Grundsätzen des Branchenverbands GSMA Open Gateway. Sie werden offen und diskriminierungsfrei bleiben, um die Wertschöpfung in der gesamten Branche zu maximieren.

Zitate der beteiligten Unternehmen

Deutsche Telekom

Tim Höttges, CEO Deutschen Telekom: „Das neue Unternehmen unterstützt unsere erfolgreiche Arbeit mit MagentaBusiness APIs, um unsere Netz-Funktionen für Kunden und Entwickler zugänglich zu machen. Zugleich ergeben sich neue wirtschaftliche Möglichkeiten für die Branche. Wir ermutigen andere Telekommunikationsanbieter sich anzuschließen, um dieses Ökosystem zu vergrößern und weiterzuentwickeln.“

Ericsson

Börje Ekholm, Präsident und CEO, Ericsson: „Der heutige Tag ist ein entscheidender Moment für die Mobilfunk-Branche und ein Meilenstein unserer Strategie zur Öffnung der Netze für neue Ertragsmöglichkeiten. Basierend auf unserer Technologie und unserem umfassenden Ökosystem, schafft die globale API-Plattform einen einheitlichen Zugang für Millionen von Entwicklern. Sie bietet damit der Telekommunikationsbranche die weitreichende Möglichkeit, in das Geschäftsmodell rund um die Schnittstellen des Mobilfunk-Netzes zu investieren und so Wachstum und Innovation für alle zu fördern.“

Telefónica

José María Álvarez-Pallete, Chairman und CEO, Telefónica: „Diese Zusammenarbeit wird die GSMA Open Gateway-Initiative vorantreiben und den Kunden einheitliche Camara APIs zur Verfügung stellen. Wir sind davon überzeugt, dass diese Branchen-Initiative, die für alle Netze offen sein wird, die Voraussetzungen für beispiellose Innovationen und neue Wertschöpfung in der Telekommunikationsbranche schaffen kann, indem sie das gesamte Potenzial der Netze freisetzt.“

Vodafone

Margherita Della Valle, Vorstandsvorsitzende der Vodafone Group.

Margherita Della Valle, CEO, Vodafone Group: „Der Zugang über Schnittstellen ins 5G-Netz verändert die Telekommunikationsbranche grundlegend. Durch die Partnerschaft können Unternehmen und Entwickler neue Anwendungen für die globalen Telekommunikationsnetze entwickeln. Genauso wie das Smartphone und das 4G-Netz Apps zu einem festen Bestandteil unseres Alltags gemacht haben, wird das 5G-Netz die nächste Welle digitaler Dienste auf den Weg bringen, mit denen wir Wachstum vorantreiben, Arbeitsplätze schaffen und öffentliche Dienstleistungen verbessern.“

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Am 12. September schrillen mehr als 60 Millionen Handys gleichzeitig

  • Katastrophen-Warnsystem ‚Cell Broadcast‘ wird bundesweitem Last-Test unterzogen
  • Vodafone hat die neue Technologie an seinen 26.000 Mobilfunk-Stationen in Deutschland installiert
  • Handys müssen empfangsbereit sein

Am 12. September 2024 wird es sehr laut in Deutschland. Die Sirenen heulen. Und mehr als 60 Millionen Handys werden gleichzeitig mit einem unüberhörbaren Warnton schrillen – so die Berechnung von Vodafone. Getestet werden verschiedene Warnkanäle wie Sirenen, Rundfunk, TV oder Apps. In diesem Mix ist Cell Broadcast – laut Bevölkerungsumfrage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) – das effektivste und reichweitenstärkste Warnmittel. Am Donnerstag wird Cell Broadcast einem bundesweiten Last-Test unterzogen. Allein im Vodafone-Netz sind dafür mehr als 26.000 Mobilfunk-Stationen betriebsbereit.

Bundesweiter Warntag 2024: Cell Broadcast wird getestet

Das BBK wird um 11 Uhr eine Test-Warnmeldung aussenden, die über die Mobilfunk-Stationen der Mobilfunk-Netzbetreiber auf die Smartphones und Handys der Menschen in Deutschland ausgeliefert wird. Cell Broadcast ist seit etwa eineinhalb Jahren im Einsatz – auch auf Initiative von Vodafone. Seitdem wurde die Bevölkerung in den jeweiligen Gebieten bislang bei rund 380 Ereignissen gewarnt. Das waren beispielsweise Attentate, verheerende Flutkatastrophen, Großbrände, Schadstoffaustritte, extremes Glatteis,  Krankheitserreger im Trinkwasser, Bombenentschärfungen oder weitere akuten Gefahren.

Der bundesweite Belastungstest am Donnerstag, 12. September 2024, ist wichtig, um für die Menschen den Ernstfall zu proben und das Warnsystem stetig zu verbessern. Ergänzt wird die Textnachricht des BBK durch ein lautes Tonsignal und per Vibration auf den Smartphones – diese schrillen sogar dann, wenn sie auf lautlos gestellt sind. Über eine Umfrage können Bürgerinnen und Bürger ihre Erfahrungen am Warntag auch zu Cell Broadcast teilen. Die Teilnahme ist ab 12. September 2024, um 11 Uhr bis zum 19. September 2024 möglich. 

So funktioniert Cell Broadcast

Mit Cell Broadcast werden Nachrichten einfach, schnell und zielgenau an eine große Anzahl von Menschen gleichzeitig versendet – das ist ideal für eine Alarmierung im Notfall. Das System funktioniert so: Die zuständigen Behörden erkennen für ein bestimmtes Gebiet eine drohende oder bereits eingetretene Katastrophe. Sie übermitteln eine gezielte Warnung an die Mobilfunk-Netzbetreiber und diese verschicken diese Warnmeldung über ihre Netze an die Endgeräte der Mobilfunk-Kunden. Ähnlich wie beim Radio empfangen alle Geräte, die in den Funkzellen der jeweiligen Region eingebucht sind, die Warnmeldung – daher der Name Cell Broadcast.

So funktioniert das Cell-Broadcast Warnsystem. Die Warnmeldung kommt direkt auf das eigene Handy.

Cell Broadcast funktioniert auch dann, wenn das Handy keine Datenverbindung aufgebaut hat. Auch ist es nicht notwendig eine App zu installieren. Wichtig ist, dass der Empfänger sein Gerät angeschaltet und den Flugmodus nicht aktiviert hat.

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OXG & Vodafone starten Glasfaser-Offensive in Hamburg

  • Bis zu 300.000 neue Glasfaser-Anschlüsse für die Hansestadt an der Elbe
  • Der Ausbau erfolgt eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Gelder
  • Die Bagger rollen ab sofort in Wandsbek; weitere Gebiete folgen in Kürze
  • OXG baut ein offenes Glasfaser-Netz und mit einer großen Wahlfreiheit
  • Eigentümer können sich jetzt den kostenlosen Anschluss sichern

OXG und Vodafone starten eine groß angelegte Glasfaser-Offensive in ganz Hamburg. Die Partner bauen in den kommenden Jahren schnelle Glasfaser-Anschlüsse (FTTH) für bis zu 300.000 Haushalte in der norddeutschen Hafenstadt – eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Gelder. Heute gaben Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, Stefan Rüter, Chief Commercial Officer der OXG Glasfaser GmbH, und Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland, den offiziellen Startschuss der Glasfaser-Offensive. In Wandsbek rollten nun die ersten Bagger, um Glasfaser-Leitungen für tausende Haushalte unter die Erde zu legen. Und schon bald geht es in weiteren Ausbaugebieten los.

Zeitgleich hat Vodafone mit der Glasfaser-Vermarktung begonnen und informiert die Menschen vor Ort mit Medienberatern über den Ausbau. So können interessierte Immobilien-Besitzer ganz einfach prüfen, ob ihr Objekt im Ausbaugebiet liegt und sich kostenlos an das Glasfaser-Netz anschließen lassen. In Hamburg entsteht ein offenes Glasfaser-Netz. Neben Vodafone können zukünftig auch weitere Telekommunikationsunternehmen Dienste wie Telefonie, Internet und TV über die Infrastruktur anbieten. Das steigert die Wahlfreiheit bei Anbietern und Angeboten.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Hamburg ist Vorreiter beim Ausbau digitaler Infrastrukturen. Mit einer nahezu flächendeckenden 5G-Versorgung und einer Glasfaser-Quote von über 68 Prozent setzen wir bereits jetzt bundesweit Maßstäbe. Senat, Bezirke und die Telekommunikationsbranche arbeiten in Hamburg gemeinsam daran, diese Position weiter auszubauen. Dabei optimiert die Stadt ständig die Rahmenbedingungen für einen dynamischen, eigenwirtschaftlichen Ausbau. Unser Ziel ist klar: eine flächendeckende Glasfaser-Versorgung in Hamburg für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt bis 2030. Vodafone und OXG tragen durch den Anschluss von bis zu 300.000 Haushalten an das Glasfaser-Netz aktiv zu diesem Ziel bei. Denn die Bereitstellung einer zukunfts- und leistungsfähigen digitalen Infrastruktur ist ein ausschlaggebender Faktor für die digitale Zukunft von Gesellschaft und Wirtschaft der Stadt.“

Heute starten wir Hamburgs größte Glasfaser-Offensive und bringen die Stadt so auf die digitale Überholspur.

Michael JungwirthMichael Jungwirth

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland: „Schnelle und zuverlässige Netze steigern die Lebensqualität enorm. Heute starten wir Hamburgs größte Glasfaser-Offensive und bringen die Stadt so auf die digitale Überholspur. Wir bauen Glasfaser überall dort, wo sie die Hamburger brauchen: in Siedlungen für Hausbesitzer und in großen Wohngebäuden für tausende Mieter.“

Stefan Rüter, Chief Commercial Officer von OXG: „Wir haben uns das Ziel gesetzt, Deutschland auf dem Weg der Digitalisierung einen großen Schritt voranzubringen. Mit unserer Glasfaser-Offensive möchten wir in kürzester Zeit bis zu 300.000 Haushalte in Hamburg zukunftssicher machen und mit ultraschnellem Internet versorgen. Ich freue mich daher sehr, dass der Bau bereits begonnen hat. Und schon bald geht es in den nächsten Bezirken weiter. Das Besondere am OXG-Ausbau: Der Glasfaser-Anschluss ist sowohl für Eigentümer als auch für Bewohner kostenlos und wir bauen ohne das Erreichen einer Vorvermarktungsquote aus. Das OXG-Glasfasernetz ist offen und für alle Telekommunikationsanbieter zugänglich – ganz egal ob klein oder groß. Anwohnerinnen und Anwohner profitieren von einer freien Anbieterwahl mit großer Wahlfreiheit.“

Glasfaser für ganz Hamburg

OXG, die von Vodafone und Altice im März 2023 an den Start gebracht wurde, wird in den kommenden Jahren bis zu 7 Milliarden Euro für 7 Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse in ganz Deutschland investieren. Angelehnt an die Bevölkerungszahl sollen in Hamburg bis zu 300.000 Haushalte eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Gelder mit FTTH (Fiber To The Home, Glasfaser bis in die heimischen vier Wände) versorgt werden – wenn Genehmigungen und Zuschläge den Ausbau zulassen.

Der Glasfaser-Ausbau ist auch für Wohnungsunternehmen und insbesondere für Mietende von großer Bedeutung. Ein leistungsstarker Glasfaser-Anschluss zählt schließlich genau wie ein Anschluss für Gas, Elektrizität oder Wasser zur neuen Grundversorgung und steigert die Attraktivität des Wohnraums enorm. Tausende Mietende in Hamburg profitieren vom Zugang zum offenen Glasfaser-Netz von OXG. Als langjährige Partner von Vodafone kooperieren jetzt ebenfalls die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft KAIFU-NORDLAND eG und die Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg eG mit OXG.

Glasfaser – die Technologie von morgen

Glasfaser gilt schon heute als Technologie von morgen und das aus guten Gründen. Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s und mehr sorgen dafür, dass Videokonferenzen im Homeoffice, digitaler Unterricht mit Cloud-Anbindung, Online-Gaming in 3D und Streaming in 4K-Qualität ohne Störungen und Unterbrechungen möglich sind. Für Hamburg bedeutet der Glasfaser-Ausbau daher vor allem eines: stabile Bandbreiten und die beste Internet-Verbindung. Mit der großflächigen Glasfaser-Offensive schaffen OXG und Vodafone die zentrale Grundlage für zukünftiges, digitales Leben und Arbeiten in der Hansestadt Hamburg.

Interessierte Eigentümer und Hausverwalter können online die Verfügbarkeit prüfen und die Gestattung für den Glasfaser-Ausbau geben. Weitere Informationen auf der OXG-Projektseite.

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Vodafone und 1&1 starten National-Roaming-Partnerschaft

Vodafone und 1&1 starten heute ihre National Roaming-Partnerschaft im Mobilfunk. Bereits im Vorjahr hatten sich beide Netzbetreiber in einem Vorvertrag verbindlich auf die Zusammenarbeit ab Sommer dieses Jahres geeinigt. Heute wurde der ausführliche Hauptvertrag unterzeichnet. Neukunden von 1&1 nutzen ab nächsten Donnerstag (29.08.2024) mit ihren Smartphones auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone mit.

Als vierter deutscher Netzbetreiber befindet sich 1&1 im Aufbau seiner Infrastruktur. Überall dort, wo das neue 1&1 5G-Netz zunächst noch über keine eigene Abdeckung verfügt, nutzen 1&1-Kunden heute Antennen von Telefónica mit. Das ändert sich nun: Im Rahmen einer exklusiven Partnerschaft wird 1&1 zukünftig sämtliche National Roaming-Leistungen bei Vodafone beziehen. Vodafone hat sein Mobilfunk-Netz in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestärkt. Die Düsseldorfer haben zusätzliche Kapazitäten freigeschaltet und 5G immer stärker in die Fläche gebracht.

1&1 Neu- und Bestandskunden nutzen auch das Mobilfunk-Netz von Vodafone

Ab dem 29. August 2024 steht 1&1-Neukunden in noch nicht von 1&1 selbst versorgten Gebieten das Netz von Vodafone zur Verfügung. Der Wechsel zwischen den Netzen erfolgt automatisch und ist für Handynutzer nicht wahrnehmbar.

Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot begrüßt die National-Roaming-Partnerschaft zwischen Vodafone und 1&1.

Auch 1&1-Bestandskunden können zukünftig das 1&1 5G-Netz in Verbindung mit Vodafone National Roaming nutzen. Dazu wird 1&1 bis Herbst 2025 die Mobilfunk-Tarife seiner mehr als 12 Millionen Kundinnen und Kunden schrittweise migrieren.

„Wir legen los: Vor uns liegt Deutschlands größte Mobilfunk-Migration. Wir können unsere Netze mithilfe dieser Partnerschaft optimal auslasten und sie für unsere Kunden weiter stärken. Sie wird uns in den kommenden Jahren helfen nachhaltig zu wachsen“, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot.

„Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden von der Partnerschaft profitieren. Vodafone hat in den vergangenen Jahren in eine sehr gute Netzqualität investiert und erzielt insbesondere bei der flächendeckenden Versorgung mit 5G starke Ergebnisse. Gleichzeitig bleibt es unser zentrales Ziel, das 1&1 Mobilfunk-Netz schnellstmöglich auszubauen und unsere innovative OpenRAN-Technologie in immer mehr Gebieten verfügbar zu machen“, so Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 AG.

Die Kooperation zwischen Vodafone und 1&1 ist langfristig ausgelegt und beinhaltet Mechanismen, die beide Unternehmen bei steigenden Kosten und Datenvolumina wirtschaftlich absichert. Bereits in der Vergangenheit haben Vodafone und 1&1 im Rahmen ihres MVNO-Vertrags partnerschaftlich zusammengearbeitet. Vodafone ist davon überzeugt, dass die Partnerschaft auch für die eigenen Kunden vorteilhaft ist – durch die bessere Auslastung des Vodafone Mobilfunk-Netzes, die größere Investitionen ins Netz ermöglicht.

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Deutsche surfen im Kabelnetz von Vodafone am schnellsten

  • Tausende Segmentierung und mehr Glasfaser verbessern das Netz von Vodafone spürbar
  • Technik-Chefin Richter: „Bei den Nutzern kommt heute mehr Bandbreite an als jemals zuvor“

Vodafone hat sein Kabel-Glasfasernetz mit mehr als 24 Millionen Anschlüssen in den vergangenen Monaten stärker als jemals zuvor mit noch mehr Glasfaser und neuen Segmenten ausgebaut. Allein im vergangenen Geschäftsjahr wurden über 3.500 Segmentierungs-Maßnahmen an den Orten durchgeführt, an denen besonders viele Verbraucher das Kabel-Internet von Vodafone nutzten. Bis Ende dieses Geschäftsjahres kommen weitere 3.000 Maßnahmen hinzu. Das verbessert die Zuverlässigkeit und die durchschnittlich nutzbaren Geschwindigkeiten an Millionen Anschlüssen in ganz Deutschland. Dass die Anstrengungen auch bei den Kunden ankommen, zeigen gleich mehrere Festnetz-Tests führender Technik-Magazine. CHIP und Computer BILD kürten Vodafone kürzlich zum Sieger – mit Bestnoten bei Geschwindigkeit und Preis/Leistung. Nun bestätigt auch die connect-Redaktion in ihrem aktuellen Festnetz-Test 2024 deutliche Verbesserungen bei Down- und Upload. Demnach surfen die Deutschen im Festnetz von Vodafone am schnellsten.

„Wir haben in den vergangenen Jahren viel Arbeit in die Modernisierung unserer Infrastruktur gesteckt, immer mehr Glasfaser in unser Festnetz gebracht, die Netzwerk-Qualität und Leistungsfähigkeit massiv erhöht. Das zahlt sich aus. Nicht nur in diesem Test, sondern auch für unsere Millionen Kunden genau wie für den Digitalstandort Deutschland“, so Vodafone Technik-Chefin Tanja Richter.

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.
Netzausbau: Wie mehr Glasfaser ins Kabelnetz gelangt.

connect Breitband- & Festnetz-Test 2024 bestätigt deutliche Verbesserungen

Die connect-Redaktion gibt Vodafone für sein Festnetz auch in diesem Jahr die Schulnote „SEHR GUT“ – mit leichten Steigerungen in der Gesamtpunktezahl. Überragend sind die durchschnittlich gemessenen Download-Datenraten (aktiv). Sie liegen mit 125,4 Megabit pro Sekunde um mehr als 70 Prozent höher, als die zweitschnellste Datenrate (Telekom 78,7 Mbit/s). Deutliche Verbesserungen gab es auch bei der Upload-Datenrate (aktiv). Diese konnte Vodafone um ganze 13 Prozent auf 29,7 Mbit/s erhöhen.

„Bei den aktiv ermittelten Download-Datenraten liegt Vodafone an der Spitze des Testfelds. Die im Vodafone-Kabelnetz kürzlich umgesetzten Steigerungen der Upload-Datenraten wirken sich bereits deutlich in den aktiven Messungen in dieser Kategorie aus“, so die connect-Redaktion.

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Wacken ist Social-Media-Hochburg – Metalheads hängen Swifties ab

  • Social-Media & Streaming machen das Wacken Open-Air-Festival zur Datenhochburg
  • Smartphones im Dauereinsatz – mehr als 85 Terabyte an Daten in nur vier Tagen
  • Doppelte Datenmenge zur verkehrsreichsten Zeit – Metal-Fans lassen Pop-Swifties blass aussehen

Viel Sonne, ein abwechslungsreiches Line-Up, begeisternde Gitarrenspiele auf den Bühnen, prächtige Stimmung unter den Besuchern und ganz viele Daten in den Mobilfunk-Netzen – das war Wacken 2024. Eine exklusive Auswertung des Datenverkehrs im Mobilfunk-Netz von Vodafone zeigt: Die Smartphones der mehr als 85.000 Metalheads auf dem Festival-Gelände in der norddeutschen Provinz waren im Dauereinsatz, um Eindrücke auf Instagram, Facebook, Youtube, TikTok und Co zu teilen. Dabei waren die Heavy-Metal-Hexen und -Hexenmeister so fleißig, dass die bunten Swifties beim Premieren-Konzert von Taylor Swift in Gelsenkirchen bei der Datennutzung dagegen blass aussehen.

Eine Mobilfunk-Auswertung hat ergeben, dass die Besucher des Wacken Open Air Festivals mehr Daten verbraucht haben als die Besucher des ersten Taylor Swift Konzerts in Gelsenkirchen.

Die Metalheads streamten und posteten in den vergangenen vier Tagen, was das Zeug hält. Das Mobilfunk-Netz von Vodafone transportierte während der Festivaltage mehr als 85 Terabyte an Daten. Wie groß die Datenwelle war, zeigt ein Vergleich: Das übertragene Datenvolumen entspricht ungefähr der Datenmenge von fast 19.000 (4,5 GB großen) Hollywood-Blockbustern in HD-Qualität oder etwa 130.000 CDs von den Scorpions. Mit 23 Terabyte wurden am Freitag die meisten Daten transportiert. An einem normalen Jahrestag außerhalb der Festival-Zeit fällt in der 1.900-Einwohner-Gemeinde Wacken in der Regel nur ein halbes Terabyte an Daten an.

„Handys sind bei Konzerten und auf Festivals im Dauereinsatz. Die Musikfans teilen längst nicht mehr nur Fotos, sie halten komplette Konzerte oder Auftritte einzelner Bands mit ihren Smartphones fest. Sie teilen kontinuierlich ihre Eindrücke mit hochauflösenden Videos, Stories und Reels über Social Media, um Freunde und die ganze Welt an ihrem Erlebnis teilhaben zu lassen. Dadurch hat das Mobilfunk-Netz richtig viel zu tun“, sagt Vodafone Technik-Chefin Tanja Richter.

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Metal-Fans in Wacken produzieren deutlich mehr Daten als Swifties in Swiftkirchen

Da sich Musikfans bei einem Festival Tag und Nacht auf dem Gelände befinden und das Smartphone somit wesentlich länger im Einsatz ist als auf einem Konzert, muss man bei einem Vergleich etwas genauer hinschauen. Vergleicht man die Viertelstunde mit dem höchsten Datendurchsatz in Wacken mit dem des ersten Taylor Swift Konzerts in Gelsenkirchen, wird der Unterschied zwischen Metal-Fans und Swifties deutlich: In der Veltins-Arena transportierte das Vodafone-Netz am Mittwoch, 17. Juli, zwischen 18.45 und 19.00 Uhr etwa 175 Gigabyte Daten. In Wacken war die verkehrsreichste Viertelstunde am Freitag, 2. August um 10.30 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt flossen etwa 360 Gigabyte durch die Leitungen des Vodafone-Netz, also doppelt so viel wie in Gelsenkirchen. Und auch zur Musik-Prime-Time in den Abendstunden zwischen 17.00 und 23.00 Uhr lag das tägliche Datenvolumen bei den Metalheads deutlich über dem der Swifties.

Eine Mobilfunk-Auswertung hat ergeben, dass die Besucher des Wacken Open Air Festivals mehr Daten verbraucht haben als die Besucher des ersten Taylor Swift Konzerts in Gelsenkirchen.

Die Mobilfunk-Daten zeigen zudem, dass die meisten ausländischen Besucher aus den Niederlanden, aus Liechtenstein und aus der Schweiz kamen. Zu Bett gingen die meisten Festival-Besucher wohl morgens zwischen 1.30 Uhr und 2.30 Uhr – während dieser Zeitspanne ebbte der Datenverkehr merklich ab. Viel Schlaf brauchten die Metalheads aber nicht – ab 9.00 Uhr morgens stieg der Datenverkehr in Wacken im Mobilfunk-Netz von Vodafone wieder deutlich an.

Mobile Stationen stellen ausreichend Kapazität auf dem Festival-Gelände Wacken sicher

Um dem hohen Datenaufkommen beim Wacken Open Air gerecht zu werden, hat Vodafone im Vorfeld des Metal-Festivals die bestehenden Mobilfunk-Stationen vor Ort technisch aufgerüstet und speziell justiert. Zusätzlich dazu hatte der Düsseldorfer Netzbetreiber extra für das Großevent vier mobile Basisstationen mit Antennen für die Technologien GSM (für mobile Telefonate) und LTE (für mobile Telefonate und mobile Datennutzung) aufgebaut. Die Antennen an den 20 Meter hohen mobilen Masten sorgen für eine optimale Abdeckung und ein stabiles Netz auf dem gesamten Festivalgelände.

Mobile Basisstationen bringen Netz an Orte, in denen der Mobilfunk-Empfang nicht vorhanden ist oder verstärkt werden muss. Der mobile Mobilfunk-Mast wird mit seinen Antennen auch kurz MRT genannt.

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Diese Szene brachte Fußball-Deutschland ans Smartphone

  • Nicht gegebener Elfmeter brachte nie dagewesene Datenflut im Mobilfunk
  • Anstieg von Mobilfunk-Daten während der gesamten Europameisterschaft

Olé, Olé, die EM ist (fast) passé. Nur noch das Finale der Fußball Europameisterschaft steht bevor. Und schon bevor das Endspiel auf dem Rasen beginnt, gibt es erste Rankings zu vermelden. Die EM sorgte für neue Daten-Rekorde im Mobilfunk. Das zeigt eine Analyse vom Telekommunikationskonzern Vodafone. Vor allem eine Szene ließ Fußball-Fans in ihre Handys tippen.

Diese Szene führte zum Daten-Rekord im Handy-Netz

Beim Viertelfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft kam es gleich zu mehreren Rekorden. Schon bei Anpfiff um 18 Uhr transportierte das Mobilfunk-Netz von Vodafone deutlich mehr Daten als an vergleichbaren Tagen zuvor. Der Grund: Viele Fans waren noch unterwegs und streamten das Spiel mobil mit ihren Handys und Tablets. Der größte Anstieg folgte dann aber zwischen 20.15 Uhr und 20.30 Uhr. Unmittelbar nach dem strittigen Handspiel, welches nicht mit einem Elfmeter geahndet wurde, folgten die Viertelstunde, in dem das Mobilfunk-Netz mehr Daten transportierte als jemals zuvor. In 15 Minuten übermittelte das Netz 175 Terabyte Daten – das sind rund 50 Prozent mehr als an einem ’normalen Freitag‘ zu dieser Uhrzeit. Vermutlich suchten Millionen Fußball-Fans übers Handy und Tablet nach Wiederholungen der Szene und Erklärungen für den ausbleibenden Elfmeter-Pfiff. Es folgten zahlreiche Nachrichten und Diskussionen bei WhatsApp und Co.

Daten-Rekorde auch während der gesamten Fußball EM

Auch im gesamten Zeitraum der EM hatte das Mobilfunk-Netz mehr zu tun als zu normalen Zeiten. Bis heute rauschten seit dem Eröffnungsspiel am 14. Juni mehr als 225.000 Terabyte durch das bundesweite Netz. Zahlreiche Social Media Posts aus den Stadien, hitzige Diskussionen bei Messengern und Streams von Fanzonen oder aus den Kneipen erhöhten die Datenströme. Hinzu kamen tausende Fußballfans aus anderen Nationen, die für die EM in Deutschland zu Gast waren. In den zehn EM-Stadien selbst sorgten die Fans mit Fotos, Videos und Co. dafür, dass von hier aus über 105.000 Gigabyte Daten ins Datennetz rauschten. Allen voran die Fans in den Stadien in Dortmund, München und Stuttgart nutzten ihre Handys während der EM-Spiele.

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Statement zur Vereinbarung zum weiteren Umgang mit kritischer Infrastruktur

Für die Mobilfunk-Unternehmen ist die Vereinbarung zum Umgang mit kritischer Infrastruktur im Mobilfunk sicherlich technisch herausfordernd. Aber sie ist machbar und auch nach Ansicht von Vodafone der richtige Weg nach vorne. Bei Infrastruktur-Investoren sorgt sie endlich für die dringend nötige Vorhersehbarkeit. Was nach langen Diskussionen jetzt dringend vonnöten ist, ist ein Abschluss der Verhandlungen.

Die Vereinbarung sieht Vodafone auch als zukunftssichere Lösung, die Entwicklung von Open Ran Technologien weiter voranzutreiben. Damit schaffen wir mehr Vielfalt im Anbietermarkt und am Ende mehr Auswahl, Unabhängigkeit und Wettbewerb um die besten Netz-Komponenten in Deutschland.

Vodafone begrüßt, dass die Bundesregierung hier ein Verhandlungsergebnis anstrebt, das auch der komplexen Modernisierung nationaler, kritischer Infrastrukturen Rechnung trägt. Vodafone hat sich aktiv an diesem Prozess beteiligt und glaubt, dass das Endergebnis eine ausreichende Balance zwischen den erklärten Sicherheitszielen sowie den digitalen Bedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland darstellt.

Vodafone Deutschland Zentrale in Düsseldorf: Der Vodafone Campus am Ferdinand-Braun-Platz 1. © Vodafone

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