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So klappt’s mit Kind und Karriere – sagt Bettina Lambrecht

Was bedeutet ein Kind für meine Karriere? Muss ich mich zwischen Familie und beruflichem Erfolg entscheiden? Viele werdende Eltern stellen sich diese Frage. Auch Bettina Lambrecht stand vor dieser Herausforderung und hat sie gemeistert, wie die Geschichte der Technik-Abteilungsleiterin beweist: Denn heute, rund eineinhalb Jahre nach der Geburt ihres ersten Kindes, ist ihre Karriere erfolgreicher denn je. Sie liebt ihre Arbeit, engagiert sich als Gründungsmitglied im Women in Tech-Netzwerk von Vodafone und feiert mit ihrem Team Erfolge. Was hat ihr dabei maßgeblich geholfen? Die finanzielle Unterstützung, flexiblen Rückkehrregelungen der Vodafone-Elternpolicy sowie der starke Rückhalt durch ihr Team.

„Die Vodafone-Elternpolicy ermöglicht eine tatsächliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie bietet zudem einen klaren Weg zurück in die Vollzeitbeschäftigung und hat mich ermutigt, an meinen Karriereambitionen festzuhalten“, sagt Bettina Lambrecht, Abteilungsleiterin im Technik-Bereich bei Vodafone Deutschland.

Finanzielle Sicherheit durch Vodafones Elterngeldzuschuss

Für Bettina war die finanzielle Absicherung während der Elternzeit ein entscheidender Faktor. Dabei half maßgeblich die sogenannte ‚Elternpolicy‚ von Vodafone: Damit wurde bei der jungen Frau in den ersten 16 Wochen nach der Geburt die Differenz zwischen vorherigem Bruttogehalt und errechnetem Elterngeld spürbar reduziert. So konnte sie sich ganz auf ihre Familie konzentrieren – ohne finanzielle Einbußen.

Dieser Einkommenszuschuss steht allen Vodafone-Mitarbeitenden unabhängig von ihrem Gehalt zur Verfügung. Um das auch weiterhin zu ermöglichen, hat Vodafone seine Elternpolicy angepasst. Denn ab dem 1. April 2025 gibt es eine Änderung beim gesetzlichen Elterngeld. Während die neue gesetzliche Regelung die Einkommensgrenze für den Elterngeldbezug von 200.000 Euro auf 175.000 Euro senkt, geht Vodafone einen anderen Weg: Für den internen Elterngeldzuschuss gibt es keine Gehaltsgrenzen. So profitieren alle Mitarbeitenden gleichermaßen und können Familien- und Berufsleben besser vereinbaren.

Sanfter Wiedereinstieg mit vollem Gehalt

Nach ihrer achtmonatigen Elternzeit konnte es Bettina kaum erwarten, sich wieder beruflichen Herausforderungen zu stellen und in den Arbeitsalltag zurückzukehren – jedoch nicht von null auf hundert. Dank eines weiteren Angebots der Vodafone-Elternpolicy konnte sie ihre Arbeitszeit in den ersten vier Monaten nach der Rückkehr um 25 Prozent reduzieren – bei weiterhin vollem Gehalt. So hat sie sich schrittweise wieder eingearbeitet und es blieb noch ausreichend Zeit für ihr Kind.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Eine Teamleistung

Doch da war noch etwas, was Bettina sehr geholfen hat: die Unterstützung ihres Teams. Ihre Kolleginnen und Kollegen zeigten stets Verständnis für ihre flexible Arbeitsweise und schenkten ihr uneingeschränktes Vertrauen. Das war und ist bis heute Gold wert und sie gibt das im Gegenzug auch genauso an ihre Mitarbeitenden zurück. Denn für sie ist klar: Ein Team funktioniert nur, wenn sich alle gegenseitig respektieren und unterstützen. Und diese Haltung hat sie nicht nur im Job, sondern lebt sie auch in ihrer Partnerschaft. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie eine strukturierte und gut organisierte Aufteilung der Care-Arbeit entwickelt, in der beide gleich viele Aufgaben übernehmen. Und hier liegt einer ihrer wichtigsten Tipps an andere Eltern: Sprecht miteinander! „Wer klar seine Wünsche und Sorgen anspricht und Aufgaben bewusst verteilt, bringt auch Familie und Karriere erfolgreich unter einen Hut“, sagt Bettina Lambrecht.

Bettina Lambrecht ist Gründungsmitglied im Women in Tech-Netzwerk von Vodafone und fördert Frauen auf ihrem Weg in technische Berufe.

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Bettina Lambrecht, die Frauen auf ihrem Weg in technische Berufe fördert.

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Vodafone setzt auf Chancengleichheit

  • Vodafone geht 365 Tage im Jahr gegen Diskriminierung vor
  • Netzwerke, Trainings, spezielle Programme und Leitfäden fördern Vielfalt und Inklusion

Diskriminierung verbreitet sich wie ein Lauffeuer: Seit 2019 hat sich die Zahl der Beratungsanfragen bei der deutschen Antidiskriminierungsstelle mehr als verdoppelt. Wurden 2019 noch rund 4.000 Fälle gemeldet, waren es vier Jahre später über 8.000 Fälle – Tendenz steigend. Häufigster Brandherd: das Arbeitsumfeld. Vodafone ist sich dessen bewusst und geht aktiv dagegen vor. Morgen, am Internationalen Tag gegen Rassismus und an jedem anderen Tag im Jahr.

Belästigung, Mobbing und Co. haben bei Vodafone keinen Platz

Der Telekommunikationskonzern setzt ein klares Zeichen für Vielfalt und ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld. Diese Prinzipien sind tief in der Unternehmenskultur verankert. Vielfalt bei Vodafone bedeutet, die unterschiedlichen persönlichen Hintergründe, Herkünfte, und Erfahrungen der Mitarbeitenden wertzuschätzen und zu fördern. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass eine inklusive Arbeitsumgebung nicht nur Innovation und Kreativität fördert, sondern auch das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigert.

Dazu zählt auch, dass keine Form von Diskriminierung, Belästigung oder Mobbing toleriert wird. Um dem entgegenzuwirken, geht Vodafone aktiv gegen Ausgrenzung vor: Das beginnt proaktiv mit der verpflichtenden Teilnahme von Führungskräften ab Abteilungsleiterebene an Workshops zu Antidiskriminierung und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz. Dort lernen sie unter anderem unbewusste Voreingenommenheit, sogenannte Unconscious Bias, abzubauen. Darüber hinaus gibt es für alle Mitarbeitenden ein breites Angebot an freiwilligen Schulungen und E-Learnings zu Themen wie Diversity Awareness, antirassistische Bewusstseinsbildung und Inklusion.

Der anonyme ‚Speak-Up‘-Prozess ermöglicht die sichere und vertrauliche Meldung von Diskriminierungs- und Missbrauchsvorfällen – sowohl für Betroffene als auch für Personen, die diskriminierendes Verhalten im Arbeitsumfeld beobachten. Neben den Führungskräften stehen den Mitarbeitenden im Unternehmen weitere Vertrauenspersonen zur Verfügung, die Hilfe, Unterstützung und Lösungsansätze anbieten. Auch der direkte Kontakt zu einer externen Ombudsstelle für unabhängige Beratung ist für alle Mitarbeitenden einsehbar.

Die Rolle der Netzwerke bei Vodafone

Vodafone lebt Vielfalt – heute und an 364 weiteren Tagen im Jahr.
Vodafone lebt Vielfalt an 365 Tagen im Jahr. Vodafone

Die internen Netzwerke von Vodafone spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Diversität im Unternehmen: In mehr als 15 Netzwerken tauschen sich Mitarbeitende aus, unterstützen sich gegenseitig und arbeiten gemeinsam an wichtigen Themen. Dazu gehören Diversität, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Pflege von Angehörigen, Interkulturalität oder Nachhaltigkeit. Diese Netzwerke schaffen einen sicheren Raum, in dem zugehört wird und vielfältige Perspektiven gefördert werden.

Toolkits stärken ein respektvolles Miteinander

In Zusammenarbeit mit unseren Vodafone-Netzwerken wie dem queeren Rainbow@Vodafone-Netzwerk sind hilfreiche und praxisnahe Leitfäden, sogenannte Toolkits, entstanden. Diese fördern eine inklusive und diskriminierungsfreie Arbeitskultur. Dazu gehören Handlungsempfehlungen zu Themen wie Pronomen, Coming-out, trans- und nicht-binäre Mitarbeitende, häusliche Gewalt, Behinderung oder Menopause. Aber auch ein LGBTQ+ International Travel Guide sowie ein Diversity Guide speziell für Führungskräfte. Die Toolkits sind digital verfügbar und unterstützen Mitarbeitende dabei, Vielfalt aktiv zu leben und ein respektvolles Miteinander zu stärken.

Allyship – Gemeinsam für Vielfalt und Inklusion

Wie wir darüber hinaus ein inklusives Arbeitsumfeld schaffen? Zum Beispiel mit Verbündeten, sogenannten Allies. Ally zu sein bedeutet, Randgruppen aktiv zu unterstützen. Denn bei der Förderung von Vielfalt und Inklusion spielen alle eine Rolle. Ein Ally nutzt die eigene privilegierte Position, um Betroffenen Gehör zu verschaffen Zum Beispiel, indem er sich als heterosexueller Mensch gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität einsetzt. Er baut Barrieren ab, indem er sich für die Rechte der LGBTQ+-Community einsetzt und sich gegen diskriminierende Äußerungen zur Wehr setzt. Auf diese Weise schaffen Allies eine offene und respektvolle Unternehmenskultur und bekennen sich zu Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion. Vodafone hat dies erkannt und fördert Allyship gezielt. Zum Beispiel mit internen Diversity-Trainings zur Stärkung der Inklusion. Um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle sicher fühlen und ihr volles Potenzial entfalten.

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Equal Pay Day: Vodafones Gender Pay Gap seit 2017 fast halbiert

  • Bereinigter Gender Pay Gap bei Vodafone mit 2,4 Prozent unter bundesweitem Schnitt
  • Nicht nur am Equal Pay Day: Vodafone geht 365 Tage/Jahr gegen Lohnlücken vor
  • Spezielle Software verhindert Lohnlücken proaktiv
  • Das Ziel: gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Nun gibt’s auch für Frauen Gehalt. Denn statistisch gesehen haben sie seit Jahresbeginn bis zum 7. März 2025 umsonst gearbeitet. Der Grund dafür ist der Gender Pay Gap, der den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttoverdienst von Frauen und Männern angibt. Ein Feiertag? Wohl eher nicht. Vielmehr ein Symbol, das auf die Lohnlücken aufmerksam macht. Bei Vodafone ist Equal Pay an jedem Tag des Jahres präsent, denn das Unternehmen setzt sich seit langem für Lohngerechtigkeit ein. So werden Führungskräfte in Gesprächen für das Thema sensibilisiert und das Management aktiv eingebunden. Zudem wurden zahlreiche Maßnahmen eingeführt. Unter anderem ein Analyse-Tool, das bei der Erstellung von Gehaltsangeboten automatisch den Durchschnitt der aktuellen Vergütung für Frauen gegenüber der von Männern anzeigt. Die eigens entwickelte Software gibt jederzeit Auskunft über die aktuelle Vergütung vergleichbarer Rollen im Fachbereich oder im gesamten Unternehmen. Seit der Einführung in 2017 hat sich der bereinigte Gender Pay Gap bei Vodafone auf 2,4 Prozent reduziert.

2,4 Prozent
beträgt der bereinigte ‚Gender Pay Gap‘ bei Vodafone. In Deutschland liegt dieser unverändert bei 6 Prozent.

„Faire und nachvollziehbare Bezahlung ist ein wesentlicher Bestandteil einer inklusiven Arbeitsumgebung, die uns bei Vodafone sehr am Herzen liegt. Der Equal Pay Day schärft einmal mehr das Bewusstsein für den Gender Pay Gap. Wir müssen aber jeden Tag und bei jeder Gehaltsverhandlung auf Lohngerechtigkeit achten. Nur so können wir geschlechterbasierte Diskriminierung bei der Gehaltsfindung vermeiden und den Gender Pay Gap stoppen, bevor er entsteht“, so Senior HR-Managerin Anja Knauff.

Equal Pay bei Vodafone: gleiche Arbeit, gleiches Gehalt

Ob im Einstellungsprozess, bei Beförderungen oder der Weiterqualifizierungen – faire und gleiche Bezahlung wird bei Vodafone in allen Phasen der Personalplanung und -entwicklung berücksichtigt. Gehälter und Nebenleistungen werden nach objektiven Kriterien gezahlt. Das bedeutet, dass alle Beschäftigten entsprechend ihrer Funktion, Qualifikation und Leistung entlohnt werden – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Identität. Die Festlegung der Entgelthöhe für Mitarbeitende erfolgt in Abhängigkeit eines Tarifvertrags oder anhand der Stellenbewertung und Gehaltsbandbreiten. Neben dieser fairen Entlohnung bietet Vodafone flexible Zusatzleistungen, wie etwa Altersvorsorge, Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Gesundheitsmaßnahmen. Auch die Vodafone Eltern-Policy trägt zur Schließung des Gender Pay Gaps bei, indem sie Eltern unter anderem ermöglicht, ihre Arbeitszeit bis zu sechs Monate auf bis zu 25 Prozent zu reduzieren – und das bei vollem Gehalt.

Ungleiche Bezahlung stoppen, bevor sie entsteht: Vodafone ist 2023 von Bundesgleichstellungsministerin Lisa Paus mit dem 'German Equal Pay Award' ausgezeichnet worden. Die HR-Managerinnen Claudia Holtschlag und Anja Knauff nahmen den Award entgegen.
Ungleiche Bezahlung stoppen, bevor sie entsteht: Vodafone ist 2023 von Bundesgleichstellungsministerin Lisa Paus mit dem ‚German Equal Pay Award‘ ausgezeichnet worden. Die Senior HR-Managerinnen, Anja Knauff und Senior HR-Analystin, Claudia Holtschlag nahmen den Award entgegen. BMFSFJ/Janetzko

Zahlen, Statistik und Prozente zum Gender Pay Gap

In Deutschland ist der unbereinigte Gender Pay Gap, also die absolute Differenz der Brutto-Stundenlöhne von Frauen und Männern, im Jahr 2024 nach vier Jahren Stillstand von 18 auf 16 Prozent gesunken. Ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings liegt der bereinigte Gender Pay Gap zwischen Frauen und Männern – bei gleicher Ausbildung und Qualifikation – in Deutschland unverändert bei 6 Prozent. Bei Vodafone beträgt diese entsprechende Entgelt-Differenz zwischen Frauen und Männern aktuell 2,4 Prozent, wenn das Alter und die Betriebszugehörigkeit herausgerechnet werden. Seit 2017 wird diese Kennzahl bei Vodafone proaktiv intensiv verfolgt, statistisch ausgewertet und durch zahlreiche Maßnahmen verbessert. Das Ziel von Vodafone ist jedoch erst erreicht, wenn die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern geschlossen ist.

Hauseigene Software macht Gender Pay Gap sichtbar

Und wie wird nun das richtige, faire Gehalt für die Mitarbeitenden ermittelt? Vodafone folgt hier der Maxime: ‚Stoppe den Gender Pay Gap, bevor er entsteht‘. Automatisierte Mechanismen mit regelbasierter KI helfen dabei und weisen bei jeder Einstellung und gehaltlichen Weiterentwicklung proaktiv auf den bereinigten Gender Pay Gap für die Rolle hin. Werden Ungleichheiten festgestellt, wird im Gespräch zwischen Personalabteilung und Führungskraft besprochen, wie diese beseitigt werden können, um mehr Lohngerechtigkeit zu erreichen. Die Idee hinter den automatisierten Mechanismen der Gender-Pay-Gap-Berechnung stammt aus den eigenen Reihen: Dr. Claudia Holtschlag ist nicht nur die Ideengeberin, sondern programmierte das Analyse-Instrument 2017 selbst: „Das Tool hilft, Gehaltsunterschiede aufzudecken und sie dann sukzessive abzubauen. Personalabteilung und Führungskräfte können so bewusstere Gehaltsentscheidungen treffen und langfristig für Vergütungsgerechtigkeit sorgen“, sagt die Senior HR-Analystin. Und das 365 Tage im Jahr.

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Vodafone fährt künftig 100% elektrisch

  • Verbrenner-Aus: Fahrzeugflotte wird vollständig auf Elektro umgestellt
  • Klimaplan: Vodafone stellt 2025 eigene CO2-Emissionen auf Netto Null
  • 17 Initiativen: Handys länger leben lassen & Produkte nachhaltiger bauen

Vodafone schaltet beim unternehmensweiten Klimaplan in den nächsten Gang: Noch in diesem Jahr will das Unternehmen die eigenen CO2-Emissionen auf Netto Null stellen (Scope 1 & 2). Die Netze funken dank neuer Technologien energiesparender. Der Strom, den das Unternehmen in Deutschland bezieht, stammt aus erneuerbaren Quellen. Reparaturangebote und die Inzahlungnahme beim Kauf von neuen Handys tragen dazu bei, die Lebensdauer von Smartphones zu erhöhen. Jetzt folgt der nächste Schritt auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel: Die gesamte Vodafone-Fahrzeugflotte fährt künftig elektrisch. Sämtliche Autos, die von Vodafone-Mitarbeitern als Dienstwagen bestellt werden können, sind ab sofort reine Elektroautos

Wir stellen Vodafones CO2-Emissionen noch in diesem Jahr vollständig auf Netto Null.

Michael JungwirthMichael Jungwirth

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

„Mit unseren Netzen helfen wir anderen, Strom zu sparen – in den Wohnzimmern genau wie in den Fabrikhallen. Und wir selbst tun das auch. Unser Ziel: Wir stellen Vodafones CO2-Emissionen noch in diesem Jahr vollständig auf Netto Null. Dafür beziehen Strom aus erneuerbaren Energiequellen, transportieren Daten energiesparender und fahren künftig komplett elektrisch“, so Michael Jungwirth, als für ESG zuständiger Teil der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland.

Umfassende E-Ladeinfrastruktur am Vodafone Campus und an weiteren Standorten

Vodafone schaltet beim unternehmensweiten Klimaplan in den nächsten Gang: Sämtliche Autos, die von Vodafone-Mitarbeitern als Dienstwagen bestellt werden können, sind ab sofort reine Elektroautos

Schon jetzt hat Vodafone mit seinem Klimaplan die eigenen CO2-Emissionen um mehr als 92 Prozent reduziert. Darin helfen insgesamt 17 Initiativen auf dem Weg zur ‚Netto Null‘. Ein weiterer, großer Schritt dahin: Die Umstellung der Fahrzeugflotte mit fast 3.000 Autos auf Elektro. Damit diese Umstellung erfolgreich wird, steht an den Vodafone-Standorten eine dreistellige Anzahl von Elektro-Ladesäulen bereit – allein rund um den Vodafone Campus in Düsseldorf sind es mehr als 70 Ladepunkte.

Die größten CO2-Ersparnisse gibt’s im Netz

Die größten CO2-Ersparnisse bringt das Netz. Hier hat Vodafone tausende bestehende Netzelemente modernisiert und gegen energiesparendere Komponenten ausgetauscht. Zusätzlich hat Vodafone an den Mobilfunkmasten neue Technologien, wie den intelligenten Energiesparmodus aktiviert. Bereits seit 2020 bezieht Vodafone seinen Strom in Deutschland zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Dafür hat das Unternehmen auch langfristige sogenannte Power Purchase Agreements geschlossen. Um den Anteil selbst produzierter Energien zu erhöhen ist eine Solar-Offensive für Mobilfunk und Festnetz Teil vom Vodafone Klimaplan. Geeignete Mobilfunk-Stationen sowie kleinere, regionale Datenzentren im Festnetz sollen bis Ende 2025 mit speziellen Solar-Paneelen ausgestattet werden.

Handys länger leben lassen & Produkte nachhaltiger bauen

Zudem unterstützt Vodafone Kunden, die Lebensdauer von Handys zu verlängern. Das Unternehmen bietet Reparatur-Services und die Inkaufnahme von Altgeräten an, wenn neue Smartphones gekauft werden. Bei der Produktentwicklung werden Nachhaltigkeitsaspekte von Beginn an mitgedacht. IT-Systeme im Unternehmen werden energiesparender aufgestellt, indem Altsysteme abgeschaltet und Datenbanken migriert werden.

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Bettina Günther wird neue Geschäftsführerin Personal

Der Aufsichtsrat der Vodafone GmbH hat Bettina Günther mit Wirkung zum 1. Februar 2025 zur neuen Geschäftsführerin Personal ernannt. Günther folgt damit auf Felicitas von Kyaw, die Vodafone nach über drei Jahren auf eigenen Wunsch verlässt, um neue berufliche Herausforderungen anzunehmen.

„Mit Bettina Günther gewinnen wir eine anerkannte Strategin für Organisations- und Talententwicklung mit langjähriger Erfahrung in global agierenden Tech-Unternehmen”, so Vodafone Deutschland CEO Marcel de Groot. „Ihre Expertise in der Weiterentwicklung digitalisierter Arbeitswelten sowie ihre Leidenschaft für den Aufbau moderner Unternehmenskulturen werden unsere Transformation weiter voranbringen.”

Bettina Günther wird zum 1. Februar 2025 neue Geschäftsführerin Personal bei Vodafone Deutschland.

Bettina Günther kommt vom Omni-Channel Buchhandelsunternehmen Thalia, wo sie seit 2021 als Geschäftsführerin die Bereiche People & Culture, Corporate Communication & Public Affairs und Sustainability führte. Zuvor war Bettina Günther Personal-Chefin bei Amazon Luxemburg und später Amazon Deutschland & Emerging Markets.

In den 20 Jahren davor hatte sie bei Philips DACH Leitungsfunktionen in unterschiedlichen Geschäftsfeldern inne, zuletzt als Senior HR Director mit globaler Verantwortung bei Philips Healthcare. Bettina Günther hat ihr Diplom Studium der Volkswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen und an der University of California, Los Angeles (UCLA) absolviert und lebt in München.

Felicitas von Kyaw hat sich entschieden, Vodafone zum 31. Januar 2025 nach über drei Jahren auf eigenen Wunsch zu verlassen, um neue berufliche Herausforderungen anzunehmen. Der Aufsichtsrat hat ihrem Wunsch nach Auflösung des Vertrags zugestimmt.

Vodafone Management: Felicitas von Kyaw, Geschäftsführerin Human Resources Vodafone Deutschland.
Felicitas von Kyaw hat sich entschieden, Vodafone zum 31. Januar 2025 nach über drei Jahren auf eigenen Wunsch zu verlassen.

In ihrer Zeit bei Vodafone hat Felicitas von Kyaw maßgeblich zur Transformation des Unternehmens beigetragen, mit der sich Vodafone kundenorientierter, einfacher und schlagkräftiger für die Zukunft aufstellt. Unter ihrer Führung erfolgte die organisatorische Neuausrichtung in Verbindung mit einem sozialverträglichen Umbau des Unternehmens. Darüber hinaus hat sie mit ihrem Team wesentliche Grundsteine dafür gelegt, dass sich Vodafones Unternehmens-, Führungs- und Lernkultur nachhaltig weiterentwickeln können.

„Mit ihrem zukunftsorientierten HR-Verständnis und ihrer fortschrittlichen Personalarbeit hat sie einen entscheidenden Beitrag zu unserer Transformation geleistet“, so Marcel de Groot, CEO Vodafone Deutschland. „Ich danke ihr für die gemeinsam erreichten Ziele und unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit. Für ihre neuen beruflichen Herausforderungen als auch privat wünsche ich ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg.“

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Niklas und 200 weitere Vodafone-Mitarbeitende im Weihnachtseinsatz

Standbild im Weihnachts-Video-Call mit Oma & Opa, schwarzer Bildschirm mitten im Happy-End des Weihnachtsfilms, Jauchzet ohne frohlocket! Egal ob Mobilfunk, TV oder Internet – die Technik muss funktionieren. Auch oder gerade an Weihnachten. Doch sie hält sich nicht an Feiertage und reguläre Arbeitszeiten. Deshalb setzt Vodafone an diesen Tagen auf Menschen wie Niklas Harms, den 25-jährigen Servicetechniker aus Ostfriesland, die im Fall von Technikausfällen bereitstehen.

Oder Kemal Keric, der rund um Frankfurt die Stellung hält. Sie beide sind zwei von bundesweit rund 200 Vodafone-Mitarbeitenden, die im Einsatz sind, während andere Geschenke auspacken oder den leuchtenden Christbaum bestaunen. Sie fahren raus, wenn die Technik gestört ist und geben alles, um die Probleme schnellstens zu lösen. Im Fall von Niklas erstreckt sich das Einsatzgebiet von Papenburg bis hoch zu den ostfriesischen Inseln und rüber bis nach Hamburg und Osnabrück.

Er steht dieses Jahr am Heiligen Abend bereit und kümmert sich darum, wenn eine Störung in seinem Gebiet gemeldet wird. Das kann ein defektes Bauteil, ein Stromausfall oder im schlimmsten Fall ein Glasfaser-Schnitt (sog. FiberCut) sein. Je nachdem wie weit der Einsatzort entfernt liegt und um was für eine Störung es sich handelt, kann ein Techniker dann mal mehrere Stunden aus dem Haus sein. Doch für Niklas ist das kein Problem: „Wenn die Kunden nach unserem Einsatz wieder surfen oder sich den Weihnachtsfilm anschauen können, lohnt sich die Arbeit und macht mich einfach nur froh“. Dann gibt es für ‚den kleinen Lord‘, das neue Tablet und die romantische Insta-Story keine Hürden mehr.

Niklas Harms und 200 weitere Vodafone-Mitarbeitende arbeiten auch an Weihnachten

Dank und Wertschätzung  

Vodafone ist stolz auf Mitarbeitende wie Niklas, die mit Leidenschaft und Engagement dafür sorgen, dass Menschen auch an den Feiertagen technisch miteinander verbunden bleiben. Denn gerade an Weihnachten ist eine stabile Internetverbindung mehr als bloße Technik – sie schafft magische Momente und sichert vielleicht sogar den Weihnachtsfrieden.

Vodafone hat den Anspruch, seinen Kundinnen und Kunden das beste Netz und die beste technische Unterstützung zu bieten. Zu jeder Zeit.

Tanja RichterTanja Richter

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

„Vodafone hat den Anspruch, seinen Kundinnen und Kunden das beste Netz und die beste technische Unterstützung zu bieten. Zu jeder Zeit. Doch leider kennt die Technik keine Feiertage und hält sich nicht an reguläre Arbeitszeiten. Deshalb weiß ich es sehr zu schätzen, dass wir Mitarbeitende wie Niklas Harms haben, die auch am Weihnachtsabend rausfahren, um defekte Bauteile zu ersetzen. Oder bei einem Stromausfall schnell alles ans Laufen zu bringen. Dafür danke ich ihm und all‘ seinen Kolleginnen und Kollegen von Herzen,“ sagt Tanja Richter, Geschäftsführerin Technik bei Vodafone Deutschland.

Niklas’ größte Motivation: Menschen an Weihnachten wieder ein Lächeln schenken

Seit 2017 bringt Niklas als Servicetechniker sein technisches Geschick bei Vodafone ein. Besonders schätzt er an seiner Arbeit die Dankbarkeit, die er täglich erfährt. „Das Schönste ist, wenn nach einer erfolgreichen Reparatur die Anwohner aus ihren Häusern kommen und sich freuen, dass das WLAN wieder funktioniert“, erzählt er. Ein Erlebnis ist ihm dabei besonders in Erinnerung geblieben: Während er einen Verteilerkasten reparierte, kam eine Anwohnerin zu ihm und bat nervös um schnelle Hilfe. Der Grund? In nur zehn Minuten sollte ihr virtuelles Bewerbungsgespräch beginnen. Für Niklas war sofort klar: Hier zählt jede Sekunde. In Rekordzeit reparierte er den Schaden und das Gespräch konnte stattfinden. Es sind genau diese Momente, in denen er durch seine Arbeit einen echten Unterschied machen kann. Solche Erlebnisse treiben Niklas an – auch oder vor allem an Weihnachten.

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Niklas Harms, der als Servicetechniker im Fall von Technikausfällen auch an Weihnachtstagen bereitsteht.

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Wie Vodafone Frauen unterstützt, die Opfer von Gewalt werden

  • Vodafone-Studie: Gewalt macht keinen Halt vorm Arbeitsplatz & beeinflusst Karrieren
  • Sichtbares Zeichen nach außen: Vodafone-Tower stahlt am Montag symbolisch in ‚orange‘
  • Effektive Angebote nach innen: 10 zusätzliche freie Tage, vorzeitige Lohnzahlung und Co. für Gewaltopfer

Jede dritte Frau in Deutschland ist von Gewalt betroffen – und dennoch bleibt dieses Problem oft unsichtbar. Aus diesem Grund setzen am ‚Orange Day‘, dem Tag gegen Gewalt an Frauen, weltweit Menschen ein Zeichen gegen diese Menschenrechtsverletzungen. Unter anderem dadurch, dass an diesem Tag zahlreiche Gebäude auf der ganzen Welt symbolisch in orange erstrahlen. Zudem startet am 25. November die UN-Kampagne ‚Orange the World 2024‘ und macht bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember auf das Thema aufmerksam. Im Rahmen dieser Kampagne bekräftigt Vodafone sein Engagement für den Schutz und die Unterstützung betroffener Mitarbeiterinnen. So leuchtet am Montag auch die Vodafone-Firmenzentrale in Düsseldorf als sichtbares Zeichen in orangener Farbe. Das Unternehmen positioniert sich aber nicht nur nach außen. Vielmehr stellt es seit 2019 umfassende Maßnahmen im Arbeitsumfeld bereit. Sie bieten allen Mitarbeitenden in schwierigen Situationen Rückhalt und Hilfe.

Es ist auch die Aufgabe von Arbeitgebern, hier mit offenen Augen und sinnvollen Angeboten zu unterstützen.

Erdmute ThalmannErdmute Thalmann

Erdmute Thalmann ist Diversity und Work-Life Managerin bei Vodafone Deutschland.

„Gewalt macht auch vorm Arbeitsplatz keinen Halt. Denn wer Gewalt erfährt, bringt die Auswirkungen meist mit ins Büro. Es ist deshalb auch die Aufgabe von Arbeitgebern, hier mit offenen Augen und sinnvollen Angeboten zu unterstützen. Das beginnt mit der Überbrückung finanzieller Nöte durch vorgezogene Gehaltsauszahlungen und geht bis zur Schaffung eines sicheren Umfeldes und zusätzlicher freier Tage. Wir wollen helfen, wo wir können.“ sagt Erdmute Thalmann, Diversity Managerin bei Vodafone

Gewalt macht nicht Halt vor dem Arbeitsplatz

Gewalt gegen Frauen stellt in Deutschland eine große und akute Herausforderung dar. Vor allem in Partnerschaften erleben viele Frauen Gewalt. Allein im Jahr 2023 verzeichnete das  Bundeskriminalamt mit über 132.000 betroffenen Frauen einen neuen Höchststand. Die Dunkelziffer liegt laut Bundesfamilienministerium jedoch um ein Vielfaches höher.  Und was man oft nicht im Blick hat: Im letzten Jahr waren auch 34.000 Männer betroffen. Häufig denkt man an ‚Schläge‘, doch zur Gewalt zählen beispielsweise auch Beschimpfungen, Überwachung und Bevormundung und sie passiert nicht nur im eigenen Zu Hause. Sie kann auch am Arbeitsplatz auftreten. Doch egal wo Gewalt passiert – sie kann Betroffene in ihrem Arbeitsumfeld massiv beeinflussen, es kann zu psychischen Übergriffen wie z.B. Mobbing kommen oder Täter suchen ihre Opfer am Arbeitsplatz auf. Ein weiterer Punkt: In einer internationalen Studie im Auftrag von Vodafone berichten 94 Prozent der Betroffenen, dass Gewalt die eigene Arbeitsleistung negativ beeinträchtigt. Gründe dafür sind die geringere Produktivität und die häufigeren ungeplanten Fehlzeiten der Gewaltopfer.

10 zusätzliche freie Tage
bietet Vodafone für Betroffene an.

Stopp gegenüber Stalking, Belästigung & Co im Arbeitsalltag

Arbeitsplätze können ‚Safe Spaces‘ sein oder zu Orten der Gewalt werden. Deshalb sieht sich Vodafone in einer besonderen Verantwortung für seine Mitarbeitenden. Zudem verlagern Homeoffice-Möglichkeiten Arbeitsplätze vermehrt in das private Umfeld, was zur Verschmelzung beider Welten führen kann. Das Unternehmen bietet daher umfassende Sicherheitsmaßnahmen für Gewaltopfer an. Dazu gehört die Möglichkeit, den Arbeitsort zu wechseln oder das Empfangs- und Sicherheitspersonal über mögliche Täterprofile zu informieren. Vodafone bietet zudem 10 zusätzliche freie Tage für Betroffene an. Dieser Sonderurlaub bietet Zeit für Gerichtstermine oder ärztliche Behandlungen, aber auch für einen etwaigen Umzug aus der bisherigen häuslichen Umgebung. Außerdem unterstützt Vodafone Opfer finanziell durch vorzeitige Lohnauszahlungen. Damit es für die Mitarbeitenden nicht noch schwerer wird, können sie sich für diese Unterstützung niederschwellig, direkt und vertraulich an mehrere Stellen im Unternehmen wenden, darunter das Betriebsarztzentrum oder die Diversity Managerin.

Die Maßnahmen im Überblick:

  • 10 zusätzliche freie Tage
  • Vorzeitige Lohnauszahlungen bei finanziellen Problemen
  • Änderung des Arbeitsortes oder der Aufgabenbereiche
  • Information von Empfangs- und Sicherheitspersonal
  • Änderung der dienstlichen Telefonnummer oder E-Mail-Adresse
  • Flexible Arbeitszeitgestaltung

Weggucken ist keine Lösung

Aufklären, informieren, veröffentlichen – all das hilft. Doch was mache ich, wenn mir bei einer Kollegin Veränderungen auffallen? Wie spreche ich mit meiner Mitarbeiterin, wenn sie in den letzten Wochen und Monaten immer stiller wird, sich zurückzieht, ihre Leistungen ggf. nachlassen und womöglich auch äußerliche Blessuren sichtbar sind? Eine schwierige Situation für alle Beteiligten, für die Führungskräfte und Mitarbeitende bei Vodafone Handlungsempfehlungen erhalten. Grundvoraussetzung ist Vertrauen und eine gute Unternehmenskultur. In einem persönlichen, ruhigen Gespräch könnte das Thema vorsichtig angesprochen werden. Etwa: „Geht es dir gut? Mir fällt auf, dass du in letzter Zeit sehr ruhig bist. Kann ich dir vielleicht helfen?“ Sollte keine Reaktion kommen, könnte man auf mögliche Hilfsangebote bei Vodafone oder an anderen Stellen hinweisen. Selbst, wenn man vermeintlich nichts bewirkt, ist Wegschauen keine Option. Häufig stößt ein Gespräch auch erst zeitversetzt etwas an und Betroffene wenden sich an Fachleute ihres Vertrauens. Neben internen Ansprechpartnern gibt es verschiedene hilfreiche externe Anbieter, auf die wir verweisen.

Soforthilfe unter der Nummer 116 016

Das Hilfetelefon ‚Gewalt gegen Frauen‘ bietet beispielsweise rund um die Uhr anonyme und kostenfreie Beratung in mehreren Sprachen an. Die Hotline ist unter der Nummer 116 016 zu erreichen. Zusätzlich steht eine geschützte Chat-Beratung in deutscher Sprache zwischen 12:00 und 20:00 Uhr zur Verfügung. Außerdem können Betroffene eine E-Mail-Beratung nutzen, bei der sie innerhalb von 24 Stunden eine Antwort erhalten. Diese Angebote richten sich auch an Angehörige von Betroffenen.

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Fünf Leitsätze für ein starkes Ensemble

Baby Boomer, Gen X, Y oder Z – am Thema Generationen führt aktuell kein Weg vorbei. Weder auf LinkedIn, noch privat. Und vor allem nicht in der Arbeitswelt, in der Unternehmen mehr denn je um die besten Nachwuchs und Experten ringen. In klassischen und sozialen Medien diskutieren wir, ob die jungen Arbeitskräfte, die sogenannte ‚Gen Z‘, zu fordernd ist. Oder eine andere Work-Life-Balance sucht. Wir spekulieren darüber, welche Lücken die sogenannten Baby Boomer auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen werden. Doch sind das die dringlichsten Fragen, die es als Arbeitgeber zu beantworten gilt?

Ich denke nicht. Es geht um etwas Größeres. Eine übergreifende Frage: Darum, wie wir Unternehmen die Generationen zusammenbringen. Ihr Wissen. Ihre Erfahrungen. Ihre Werte und Neugierde. Punktum: die Menschen. Wie schaffen wir es voneinander zu lernen? Und miteinander? Wie gelingt es uns, die diversen Perspektiven aller Mitarbeitenden zu einem unschlagbaren Mix zu vereinen? Denn es geht um das große Ganze. Darum, die ganze Vielfalt an Ideen, Gedanken, Perspektiven, Erfahrungen, Fähigkeiten und Hintergründen bestmöglich zu integrieren und zu nutzen. Denn diese Vielfalt ist es, die wir benötigen um die Komplexität unserer sich verändernden Welt erfolgreich zu bewältigen. Dafür müssen wir eine Arbeitsatmosphäre kreieren, in der sich alle einbringen, in der auch ‘Jung und Alt’ gut und gerne zusammenarbeiten. Damit wir als Unternehmen zukunftsfähig bleiben. Fünf Leitsätze, damit das gelingen kann.  

Schaffen wir im Unternehmen ein Abbild der Gesellschaft – mit maximaler Vielfalt

Verschiedene Generationen, verschiedene Ansichten. Die Gleichung ist einfach. Jede von ihnen bringt eigene Bedürfnisse, Werte, Eigenschaften und Prägungen mit. Ein Resultat aus dem Umfeld, in dem sie groß wurden. So unterschiedlich die Ansichten auch sein mögen, so gilt für alle: Jede von ihnen ist wertvoll. Denn: Vielfalt macht ein Unternehmen stark. So auch Mitarbeitende aller Altersstufen. Von Baby Boomer bis Gen Z. Von denen, die seit Jahrzehnten das Unternehmen bis zum heutigen Zeitpunkt mitgeformt haben. Hin zu denen, die hinzukommen, den Status Quo hinterfragen und weiter mit uns wachsen werden. Wir brauchen alle Perspektiven im Unternehmen.

Nehmen wir Bedenken & Bedürfnisse ernst – egal von welcher Generation 

Arbeitgeber ringen um die besten Talente auf dem Arbeitsmarkt. Welche Anforderungen haben junge Arbeitskräfte, die sogenannte Generation Z? Und legen sie zu oft die Füße hoch?

Die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben ist längst nicht mehr so trennscharf wie sie es einmal war. Heute gehört der Job in besonderem Maße zur Persönlichkeit. Und umgekehrt. „Komm wie du bist“, lautet die Devise. „Werden wir wirklich ernst genug genommen?“ fragen sich die jungen Kolleginnen und Kollegen. Zeitgleich sorgt sich die ältere Generation darum, nicht genug wertgeschätzt zu werden – trotz ihres Wissens und der Erfahrungen. Die Gedanken, Bedenken und Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden sind vielfältig. Wir sollten ein Ohr haben für die Meinungen der verschiedenen Generationen. Wir müssen hin-, statt weghören. Hin-, statt wegsehen. Um Bedenken und Bedürfnisse zu verstehen und damit arbeiten zu können.

Geben wir als Arbeitgeber allen eine Bühne – unabhängig vom Alter 

Jede:r sollte sich heute einbringen und etwas bewegen können. Auf dieser Überzeugung basiert unsere Netzwerk-Kultur bei Vodafone. Mitarbeitende können Netzwerke ins Leben rufen, in denen sie sich zu verschiedenen Fokusthemen austauschen oder Wissen vermitteln. Das Ergebnis sind beispielsweise: ein Regenbogen-Netzwerk, verschiedene Frauen-Netzwerke, das Väter @Vodafone-Netzwerk, das interkulturelle Netzwerk, Team Green, Mindful Spirit oder seit Frühjahr 2022 auch das NextGenLab. Letzteres beschäftigt sich damit, die Meinung und Ideen der Generation Z strukturiert und nachhaltig ins Unternehmen einzubringen. Das Ziel dabei? Der Generationen-Austausch soll noch stärker gefördert und die unterschiedlichen Blickwinkel zusammengebracht werden. Denn Kolleginnen und Kollegen, die schon viel Berufs- und Lebenserfahrung gesammelt haben, profitieren auch von den Perspektiven, die die junge Generation einnimmt.

Bei all diesem Engagement müssen wir darauf achten: Impulse sollten nicht in der Schublade verschwinden, sondern an den richtigen Stellen ankommen. Denn was gibt es Schöneres als Mitarbeitende, die etwas verändern wollen? Eigene Initiativen und Netzwerke gründen, um bestimmte Themen aus verschiedensten Perspektiven voranzutreiben? Wer sich einbringen und etwas bewegen möchte, sollte die Möglichkeiten dafür bekommen. Unabhängig von Alter, Berufs- oder Lebenserfahrung. Zeigen wir unserer Belegschaft, dass jeder von uns auf der Bühne einen Platz erhält, um gesehen und gehört zu werden. Dass jeder im Publikum sitzen kann, um Ideen und Meinungen anderer Generationen zu verstehen. Genau das macht heute eine moderne Arbeitskultur aus.  

Wer etwas bewegen möchte, sollte die Möglichkeiten dafür bekommen. Unabhängig von Alter, Berufs- oder Lebenserfahrung.

Felicitas von KyawFelicitas von Kyaw

Vodafone Management: Felicitas von Kyaw, Geschäftsführerin Human Resources Vodafone Deutschland.

Bringen wir die Gen Z & alle anderen Generationen an einen Tisch – jeden Tag und überall 

In Zeiten, in denen Wandel die größte Konstante ist, blicken wir neuen Anforderungen, Denkweisen und Impulsen ins Auge. Wir leben gegenwärtig in multiplen Krisen. Werden täglich mit neuen technologischen Entwicklungen konfrontiert, die unseren Alltag verändern. Ja, unsere Welt ist komplex – und schneller als jemals zuvor. In einer Welt wie dieser müssen wir verstehen: Wir haben niemals ausgelernt.

Genau deshalb müssen wir enger zusammenrücken, unsere Mitarbeitenden miteinander und untereinander verbinden. Verschiedene Generationen an einen Tisch setzen und verinnerlichen: Generationen-Austausch ist keine Einbahnstraße. Austausch muss in beide Richtungen funktionieren. Mithilfe von diversen Teams, flachen Hierarchien und bereichsübergreifender Zusammenarbeit. Mit einer offenen Arbeits- und Netzwerk-Kultur, die Menschen zusammenbringt.

Bilden wir als Arbeitgeber ein Ensemble – und setzen auf jeden Protagonisten

Unternehmen sind wie Dirigenten
Wir dürfen nicht eine Generation als Soloauftritt auf die Bühne holen. Sondern alle.

Uns ist bewusst: Zeiten des Umbruchs sind nicht leicht. Für niemanden. Veränderung ist immer anstrengend. Das kennen wir alle. Der Kern von alldem: Unternehmen sind wie Dirigenten. Wir dürfen nicht eine einzelne Generation als Soloauftritt auf die Bühne holen. Sondern müssen die Stärken und Impulse aller in einem modernen Orchester vereinen. Die Erfahrungen und Sichtweisen aller. Heute braucht es Mentoring, ebenso wie Reverse Mentoring. Es braucht den Mut, Gegebenheiten zu hinterfragen, ebenso neue Ideen. Es braucht die Offenheit und die Bereitschaft, Neues zu lernen. Alt von Jung. Und Jung von Alt. Alles, um am Ende als vereintes Ensemble zu wirken, als großes Ganzes.

Der Beitrag Fünf Leitsätze für ein starkes Ensemble erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.

Starke Stimme für Vielfalt – langjähriges Engagement für Diversity wird geehrt

Von Technik und Tarifen bis zu Personal- und Gesellschaftspolitik – Pressesprecherin Ute Brambrink hat in ihrer Karriere bei Vodafone schon viele Themen betreut. Eine Herzensangelegenheit, die sie dabei schon immer begleitet: Diversity. Seit rund zehn Jahren nutzt Ute ihre Vodafone-Stimme auch in der Öffentlichkeitsarbeit, um sich für Vielfalt stark zu machen. Und dieser Einsatz wird jetzt vom Rainbow@Vodafone Netzwerk geehrt, das jährlich den ‚Diversity Award LGBTQ+‘ an einen Kollegen oder Kollegin vergibt, der oder die sich im besonderen Maße bei Vodafone für die queere Community eingesetzt hat. Dieses Mal gehen die Blumen an Ute. Sie freut sich sichtlich, betont aber, dass es weniger um sie allein geht, sondern um jeden Einzelnen, der sich im Alltag für Vielfalt einsetzt – all diese Menschen sind die wahren Gewinner.

Ute Brambrink, Pressesprecherin bei Vodafone, wurde vom Rainbow@Vodafone Netzwerk mit dem 'Diversity Award LGBTQ+' für ihr besonderes Engagement für die queere Community geehrt.

2002 steigt Ute als Pressesprecherin bei Vodafone ein. Eine Diversity-Abteilung in einem Industrie-Unternehmen, Vielfalt als eine tragende Säule der Geschäftsstrategie – damals Fremdwörter. Doch die gebürtige Bielefelderin und Italienerin im Herzen kennt sich mit Fremdsprachen aus. Längst haben sich die Zeiten bei Vodafone in Sachen Diversity geändert, nicht zuletzt auf Grund des Engagements der queeren Community und ihren Unterstützern. Heute ist Vodafone als diverser Arbeitgeber ein Vorreiter. Für Ute selbst waren ’sexuelle Orientierung und Identität‘ nie ein Thema: „Für mich zählt der Mensch mit seinen Ansichten und Werten. Umso erschreckender war und ist es für mich deswegen immer wieder, wenn ich höre, wie queere Menschen diskriminiert und angefeindet werden“, berichtet die Pressesprecherin.

So setzt sich Ute für Diversity bei Vodafone ein

Gemäß ihrem Leitspruch ‚Small steps are beautiful‘ macht sich Ute für gelebte Vielfalt stark: „Schon durch kleine Änderungen, zum Beispiel in unserer Sprache, können wir Wertschätzung zeigen und einen Unterschied machen.“ Sie will dabei nicht vorwurfsvoll den Finger heben, sondern informieren und aufklären. Ihr ist es wichtig, zu der eigenen Meinung zu stehen und auch in die Diskussion mit Andersdenkenden zu gehen. „Man muss lernen, andere Meinungen auszuhalten, auch wenn man sie nicht teilt. Durch Austausch können wir Veränderungen anstoßen.“ Was Ute in ihrem Engagement für die queere Community antreibt? „Ich liebe Menschen – das mag vielleicht abgedroschen klingen. Aber mir war es schon immer ein großes Bedürfnis mit und für Menschen zu arbeiten.“ Und diese Überzeugung zieht sich durch ihr ganzes Berufsleben. Vom kleinen Start-up über diverse große Pressestellen, von der Ausbildung zur Düsseldorfer Stadtführerin bis hin zur ehrenamtlichen Leseförderung von Kindern: Ute beweist Herz und Ausdauer – bei jeder neuen Aufgabe, der sie sich widmet.

Man lernt nie aus: Erkenntnisse aus 10 Jahren Diversity-Engagement

„Die Mitglieder des Rainbow@Vodafone Netzwerks haben mich viel gelehrt, Begriffe erklärt – vor allem aber haben sie mir eine Haltung vermittelt: Es reicht nicht aus, einen queeren Menschen nur zu tolerieren oder zu akzeptieren. Vielmehr geht es um Wertschätzung, die für alle Menschen gleichermaßen gilt – egal ob queer oder nicht.“ Dafür setzt sie sich auch in ihrem Beruf ein, der einen großen Teil der Lebenszeit einnimmt: „Ich bin froh, dass bei Vodafone Diversität und Authentizität wirklich gelebt werden“, bestätigt Ute.

Seit rund 10 Jahren
nutzt Ute ihre Vodafone-Stimme auch in der Öffentlichkeitsarbeit, um sich für Vielfalt stark zu machen.

Verleihung des ‚Diversity Awards LGBTQ+‘

„Allein über die Nominierung habe ich mich schon sehr gefreut – dass ich jetzt sogar den Award gewinne, ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.“ Bei der Award-Verleihung bleiben dann auch der geübten Pressesprecherin die Worte weg und sie wird nachdenklich: „So dankbar und wertgeschätzt ich mich durch diese Auszeichnung fühle, so sehr wünsche ich mir, dass es solche Awards irgendwann nicht mehr braucht. Denn Vielfalt in unserer Gesellschaft sollte selbstverständlich sein.“ Wie wir dieses Ziel erreichen? „Puh – das ist ein weiter Weg. Aber wenn wir uns gegenseitig zuhören, uns in die Lage des Gegenübers hineinversetzen und wirklich offen für andere Meinungen und Haltungen sind, dann könnte es klappen.“ In dem Sinne: Ohren auf und ohne Vorurteile ins nächste Gespräch mit den Mitmenschen – egal ob queer oder nicht.

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Ute Brambrink, die sich in besonderem Maße für die queere Community einsetzt und mit ihrem Engagement dafür sorgt, dass Diversität bei Vodafone nicht nur einen Platz hat, sondern gelebt wird.

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„Ich möchte jeden Tag jemanden zum Lachen bringen“

Zum 01. August 2024 startet ein Großteil der Ausbildungen in Deutschland. Auch bei Vodafone fällt im August und September der Startschuss für den Berufseinstieg von über 200 Auszubildenden und dual Studierenden. Welche Ausbildungswege ermöglicht Vodafone? Und was sind Anforderungen und Herausforderungen für Ausbildungen in Deutschland? Tanja Dittmer ist Leiterin der Abteilung Culture, Attraction and Youth bei Vodafone und kennt die Antworten auf diese Fragen. Denn ihr Beruf ist es, Ausbildung bei Vodafone attraktiv zu gestalten und dadurch jedes Jahr neue junge Talente bei ihrem Berufseinstieg in dem Düsseldorfer Unternehmen zu begleiten.

Tanja Dittmer gestaltet die Ausbildung bei Vodafone und begleitet neue Talente bei ihrem Berufseinstieg.

„Mein Ziel ist es, jeden Tag jemanden zum Lachen zu bringen – mein Beruf macht mir das natürlich leichter“, lacht Tanja auf die Frage, was ihren Job bei Vodafone für sie ausmacht. Fast sechs Jahre ist Tanja Teil des Kommunikationsunternehmens und leitet seit gut eineinhalb Jahren die Abteilung Culture, Attraction and Youth. Was das heißt? Sie begleitet Themen wie Unternehmenskultur, Employer Branding, Talent Acquisition und Diversity. Die Abteilung gestaltet zudem die Rahmenbedingungen für alle Ausbildungsprogramme bei Vodafone Deutschland – von klassischer Ausbildung, über duales Studium bis hin zum Trainee-Programm. Dabei schlägt Tanjas Team nicht nur eine Brücke zwischen Abteilungsthemen und Geschäftsvorstand, sondern auch Partnern wie der Agentur für Arbeit und der Unternehmerschaft Düsseldorf. „Wir ermitteln nicht nur die harten Kennzahlen, wie zum Beispiel wo im Unternehmen Nachwuchs gebraucht wird, sondern sind auch Ansprechpartner für die Zielgruppe – intern wie extern.“

Das Beste an ihrem Beruf? „Teamleading.“ Aktuell betreut Tanja als Mentorin drei junge Talente bei Vodafone. „Ich liebe es zu begleiten und zu sehen, was für eine Wahnsinns-Entwicklung meine Mentees hinlegen.“ Aber auch sie selbst zieht viel aus dem Prozess und ist Teil des Projekts ‚Reverse Mentoring‘, bei dem junge Mitarbeitende die Mentoren der „alten Hasen“ sind: „Ich habe mich noch nie so alt gefühlt“, lacht Tanja, „aber ich habe auch selten so viel für meine persönliche Entwicklung mitnehmen können, wie im Rahmen des Reverse Mentorings.“ Ihr Appell an ihre Kolleginnen und Kollegen lautet ganz klar: „Geht in den Austausch mit der jungen Generation – aber nicht mit der Haltung, dass die Jungen allein von euch lernen können. Fragt euch, was ihr von ihnen lernen könnt!“

Was die Ausbildung bei Vodafone besonders macht

„Ein hohes Maß an Flexibilität – in unserem Angebot und der Art wie wir arbeiten.“ Vom Mediengestalter bis zur Fachinformatikerin und vom IT-Systemelektroniker bis hin zur Kauffrau für Dialogmarketing. Auch gastronomische und medizinische Berufe stehen bei Vodafone als Ausbildungsberufe zur Wahl. Egal welche Fachrichtung – gemein haben sie alle: „Die Auszubildenden stehen bei uns im Mittelpunkt.“ So kann zum Beispiel ein Großteil der Stationen während des dualen Studiums und des Trainee-Programms den persönlichen Interessen folgend gestaltet werden. „Bei Vodafone schaffen wir den Spagat zwischen einem hohen Volumen an Auszubildenden bei einem zeitgleich hohen Grad an Individualität. Bei uns stehen die fachliche und persönliche Entwicklung der jungen Talente im Fokus.“ Eine Maxime, die ihre Wirkung zeigt: „Im letzten Jahr konnten wir durch unsere Youth-Programme 234 Personen einstellen“, berichtet Tanja Dittmer stolz.

Tanja Dittmer gestaltet die Ausbildung bei Vodafone und begleitet neue Talente bei ihrem Berufseinstieg.

So gestaltet Vodafone Ausbildung nachhaltig attraktiv

„Wir entwickeln uns ständig weiter und bieten dadurch ein spannendes Ausbildungsangebot, ohne Flexibilität und Authentizität einzubüßen. Dafür stehen wir in einem engen Austausch mit unserer jungen Zielgruppe.“ Tanja ist es besonders wichtig, Verbindungen zwischen Personen zu schaffen, die schon im Unternehmen sind und solchen, die noch mit dem Gedanken spielen, Teil der Vodafone-Familie zu werden. „Wir müssen junge Mitarbeitende in wichtige Entscheidungen mit einbeziehen und ihre Perspektiven wertschätzen.“ Diese gelebte Mentalität und Kultur zeigt sich auch in der Arbeit des NextGenLabs, einem sich jährlich neu zusammenfindenden Teams von fünf Mitarbeitenden unter 30 Jahren, die sich für die Belange ihrer Generation im Unternehmen stark machen. Vodafone legt hohen Wert darauf, Arbeitsbedingungen zu schaffen, in denen sich alle Generationen wohlfühlen können.

Das sind die Anforderungen der jüngsten Generation an den Arbeitsmarkt

„Wir alle können uns von der Generation Z, die jetzt den Arbeitsmarkt betritt, etwas abschauen“, so Tanja Dittmer. „Jeder von uns möchte im Arbeitsumfeld ernst genommen werden und eine Stimme im Unternehmen haben. Die Gen Z tritt meiner Meinung nach genau dafür und für sich selbst ein, wie seit langem keiner mehr.“ Die Nachwuchskräfte wünschen sich, in strategische Entscheidungen einbezogen zu werden. „Ja, sie schätzen Flexibilität in der Arbeitswelt. Aber eben auch, weil sie auf ihre mentale Gesundheit und ihre Work-Life-Balance Wert legen.“

NextGenLab
ist ein Team von fünf Mitarbeitenden unter 30 Jahren, die sich für die Belange ihrer Generation im Unternehmen stark machen.

“Write what you know” – so fand Tanja zu Vodafone

Die Diplom-Psychologin und Masterandin der Europawissenschaften fand vor sechs Jahren zu Vodafone. Ihre persönliche Vodafone-Story? „Ich erinnere mich gut daran, als ich noch ganz frisch bei Vodafone an Bord war. Ich sollte in einem Termin mit meiner damaligen Chefin zusammen einem ehemaligen Vorstandsmitglied eine Präsentation vorstellen. Aber statt mich nur die Präsentations-Folien anwerfen zu lassen, fragte man mich ganz konkret nach meinem Input und meiner Meinung zu dem Thema. Mir wurde schnell bewusst, wie offen und wenig hierarchisch bei Vodafone kommuniziert wird.“ Tanja blickt gerne auf ihre bisherige Zeit bei Vodafone zurück – „auf viele coole Wechsel und noch mehr coole Teams.“ Ein unerwartetes Highlight ihrer Karriere vor Vodafone? „Bei meiner Hospitation im Auswärtigen Amt in Berlin habe ich mal eine Rede für den heutigen Bundespräsidenten Steinmeier entworfen.“ Heute spricht Tanja ihre Reden selbst, bei der Moderation interner und externer Veranstaltungen, wie zuletzt der Management-Tagung von Vodafone.

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Tanja Dittmer, die Ausbildung bei Vodafone attraktiv gestaltet und so neue Talente bei ihrem Berufseinstieg begleitet.

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