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Niklas und 200 weitere Vodafone-Mitarbeitende im Weihnachtseinsatz

Standbild im Weihnachts-Video-Call mit Oma & Opa, schwarzer Bildschirm mitten im Happy-End des Weihnachtsfilms, Jauchzet ohne frohlocket! Egal ob Mobilfunk, TV oder Internet – die Technik muss funktionieren. Auch oder gerade an Weihnachten. Doch sie hält sich nicht an Feiertage und reguläre Arbeitszeiten. Deshalb setzt Vodafone an diesen Tagen auf Menschen wie Niklas Harms, den 25-jährigen Servicetechniker aus Ostfriesland, die im Fall von Technikausfällen bereitstehen.

Oder Kemal Keric, der rund um Frankfurt die Stellung hält. Sie beide sind zwei von bundesweit rund 200 Vodafone-Mitarbeitenden, die im Einsatz sind, während andere Geschenke auspacken oder den leuchtenden Christbaum bestaunen. Sie fahren raus, wenn die Technik gestört ist und geben alles, um die Probleme schnellstens zu lösen. Im Fall von Niklas erstreckt sich das Einsatzgebiet von Papenburg bis hoch zu den ostfriesischen Inseln und rüber bis nach Hamburg und Osnabrück.

Er steht dieses Jahr am Heiligen Abend bereit und kümmert sich darum, wenn eine Störung in seinem Gebiet gemeldet wird. Das kann ein defektes Bauteil, ein Stromausfall oder im schlimmsten Fall ein Glasfaser-Schnitt (sog. FiberCut) sein. Je nachdem wie weit der Einsatzort entfernt liegt und um was für eine Störung es sich handelt, kann ein Techniker dann mal mehrere Stunden aus dem Haus sein. Doch für Niklas ist das kein Problem: „Wenn die Kunden nach unserem Einsatz wieder surfen oder sich den Weihnachtsfilm anschauen können, lohnt sich die Arbeit und macht mich einfach nur froh“. Dann gibt es für ‚den kleinen Lord‘, das neue Tablet und die romantische Insta-Story keine Hürden mehr.

Niklas Harms und 200 weitere Vodafone-Mitarbeitende arbeiten auch an Weihnachten

Dank und Wertschätzung  

Vodafone ist stolz auf Mitarbeitende wie Niklas, die mit Leidenschaft und Engagement dafür sorgen, dass Menschen auch an den Feiertagen technisch miteinander verbunden bleiben. Denn gerade an Weihnachten ist eine stabile Internetverbindung mehr als bloße Technik – sie schafft magische Momente und sichert vielleicht sogar den Weihnachtsfrieden.

Vodafone hat den Anspruch, seinen Kundinnen und Kunden das beste Netz und die beste technische Unterstützung zu bieten. Zu jeder Zeit.

Tanja RichterTanja Richter

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

„Vodafone hat den Anspruch, seinen Kundinnen und Kunden das beste Netz und die beste technische Unterstützung zu bieten. Zu jeder Zeit. Doch leider kennt die Technik keine Feiertage und hält sich nicht an reguläre Arbeitszeiten. Deshalb weiß ich es sehr zu schätzen, dass wir Mitarbeitende wie Niklas Harms haben, die auch am Weihnachtsabend rausfahren, um defekte Bauteile zu ersetzen. Oder bei einem Stromausfall schnell alles ans Laufen zu bringen. Dafür danke ich ihm und all‘ seinen Kolleginnen und Kollegen von Herzen,“ sagt Tanja Richter, Geschäftsführerin Technik bei Vodafone Deutschland.

Niklas’ größte Motivation: Menschen an Weihnachten wieder ein Lächeln schenken

Seit 2017 bringt Niklas als Servicetechniker sein technisches Geschick bei Vodafone ein. Besonders schätzt er an seiner Arbeit die Dankbarkeit, die er täglich erfährt. „Das Schönste ist, wenn nach einer erfolgreichen Reparatur die Anwohner aus ihren Häusern kommen und sich freuen, dass das WLAN wieder funktioniert“, erzählt er. Ein Erlebnis ist ihm dabei besonders in Erinnerung geblieben: Während er einen Verteilerkasten reparierte, kam eine Anwohnerin zu ihm und bat nervös um schnelle Hilfe. Der Grund? In nur zehn Minuten sollte ihr virtuelles Bewerbungsgespräch beginnen. Für Niklas war sofort klar: Hier zählt jede Sekunde. In Rekordzeit reparierte er den Schaden und das Gespräch konnte stattfinden. Es sind genau diese Momente, in denen er durch seine Arbeit einen echten Unterschied machen kann. Solche Erlebnisse treiben Niklas an – auch oder vor allem an Weihnachten.

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Niklas Harms, der als Servicetechniker im Fall von Technikausfällen auch an Weihnachtstagen bereitsteht.

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Wie Vodafone Frauen unterstützt, die Opfer von Gewalt werden

  • Vodafone-Studie: Gewalt macht keinen Halt vorm Arbeitsplatz & beeinflusst Karrieren
  • Sichtbares Zeichen nach außen: Vodafone-Tower stahlt am Montag symbolisch in ‚orange‘
  • Effektive Angebote nach innen: 10 zusätzliche freie Tage, vorzeitige Lohnzahlung und Co. für Gewaltopfer

Jede dritte Frau in Deutschland ist von Gewalt betroffen – und dennoch bleibt dieses Problem oft unsichtbar. Aus diesem Grund setzen am ‚Orange Day‘, dem Tag gegen Gewalt an Frauen, weltweit Menschen ein Zeichen gegen diese Menschenrechtsverletzungen. Unter anderem dadurch, dass an diesem Tag zahlreiche Gebäude auf der ganzen Welt symbolisch in orange erstrahlen. Zudem startet am 25. November die UN-Kampagne ‚Orange the World 2024‘ und macht bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember auf das Thema aufmerksam. Im Rahmen dieser Kampagne bekräftigt Vodafone sein Engagement für den Schutz und die Unterstützung betroffener Mitarbeiterinnen. So leuchtet am Montag auch die Vodafone-Firmenzentrale in Düsseldorf als sichtbares Zeichen in orangener Farbe. Das Unternehmen positioniert sich aber nicht nur nach außen. Vielmehr stellt es seit 2019 umfassende Maßnahmen im Arbeitsumfeld bereit. Sie bieten allen Mitarbeitenden in schwierigen Situationen Rückhalt und Hilfe.

Es ist auch die Aufgabe von Arbeitgebern, hier mit offenen Augen und sinnvollen Angeboten zu unterstützen.

Erdmute ThalmannErdmute Thalmann

Erdmute Thalmann ist Diversity und Work-Life Managerin bei Vodafone Deutschland.

„Gewalt macht auch vorm Arbeitsplatz keinen Halt. Denn wer Gewalt erfährt, bringt die Auswirkungen meist mit ins Büro. Es ist deshalb auch die Aufgabe von Arbeitgebern, hier mit offenen Augen und sinnvollen Angeboten zu unterstützen. Das beginnt mit der Überbrückung finanzieller Nöte durch vorgezogene Gehaltsauszahlungen und geht bis zur Schaffung eines sicheren Umfeldes und zusätzlicher freier Tage. Wir wollen helfen, wo wir können.“ sagt Erdmute Thalmann, Diversity Managerin bei Vodafone

Gewalt macht nicht Halt vor dem Arbeitsplatz

Gewalt gegen Frauen stellt in Deutschland eine große und akute Herausforderung dar. Vor allem in Partnerschaften erleben viele Frauen Gewalt. Allein im Jahr 2023 verzeichnete das  Bundeskriminalamt mit über 132.000 betroffenen Frauen einen neuen Höchststand. Die Dunkelziffer liegt laut Bundesfamilienministerium jedoch um ein Vielfaches höher.  Und was man oft nicht im Blick hat: Im letzten Jahr waren auch 34.000 Männer betroffen. Häufig denkt man an ‚Schläge‘, doch zur Gewalt zählen beispielsweise auch Beschimpfungen, Überwachung und Bevormundung und sie passiert nicht nur im eigenen Zu Hause. Sie kann auch am Arbeitsplatz auftreten. Doch egal wo Gewalt passiert – sie kann Betroffene in ihrem Arbeitsumfeld massiv beeinflussen, es kann zu psychischen Übergriffen wie z.B. Mobbing kommen oder Täter suchen ihre Opfer am Arbeitsplatz auf. Ein weiterer Punkt: In einer internationalen Studie im Auftrag von Vodafone berichten 94 Prozent der Betroffenen, dass Gewalt die eigene Arbeitsleistung negativ beeinträchtigt. Gründe dafür sind die geringere Produktivität und die häufigeren ungeplanten Fehlzeiten der Gewaltopfer.

10 zusätzliche freie Tage
bietet Vodafone für Betroffene an.

Stopp gegenüber Stalking, Belästigung & Co im Arbeitsalltag

Arbeitsplätze können ‚Safe Spaces‘ sein oder zu Orten der Gewalt werden. Deshalb sieht sich Vodafone in einer besonderen Verantwortung für seine Mitarbeitenden. Zudem verlagern Homeoffice-Möglichkeiten Arbeitsplätze vermehrt in das private Umfeld, was zur Verschmelzung beider Welten führen kann. Das Unternehmen bietet daher umfassende Sicherheitsmaßnahmen für Gewaltopfer an. Dazu gehört die Möglichkeit, den Arbeitsort zu wechseln oder das Empfangs- und Sicherheitspersonal über mögliche Täterprofile zu informieren. Vodafone bietet zudem 10 zusätzliche freie Tage für Betroffene an. Dieser Sonderurlaub bietet Zeit für Gerichtstermine oder ärztliche Behandlungen, aber auch für einen etwaigen Umzug aus der bisherigen häuslichen Umgebung. Außerdem unterstützt Vodafone Opfer finanziell durch vorzeitige Lohnauszahlungen. Damit es für die Mitarbeitenden nicht noch schwerer wird, können sie sich für diese Unterstützung niederschwellig, direkt und vertraulich an mehrere Stellen im Unternehmen wenden, darunter das Betriebsarztzentrum oder die Diversity Managerin.

Die Maßnahmen im Überblick:

  • 10 zusätzliche freie Tage
  • Vorzeitige Lohnauszahlungen bei finanziellen Problemen
  • Änderung des Arbeitsortes oder der Aufgabenbereiche
  • Information von Empfangs- und Sicherheitspersonal
  • Änderung der dienstlichen Telefonnummer oder E-Mail-Adresse
  • Flexible Arbeitszeitgestaltung

Weggucken ist keine Lösung

Aufklären, informieren, veröffentlichen – all das hilft. Doch was mache ich, wenn mir bei einer Kollegin Veränderungen auffallen? Wie spreche ich mit meiner Mitarbeiterin, wenn sie in den letzten Wochen und Monaten immer stiller wird, sich zurückzieht, ihre Leistungen ggf. nachlassen und womöglich auch äußerliche Blessuren sichtbar sind? Eine schwierige Situation für alle Beteiligten, für die Führungskräfte und Mitarbeitende bei Vodafone Handlungsempfehlungen erhalten. Grundvoraussetzung ist Vertrauen und eine gute Unternehmenskultur. In einem persönlichen, ruhigen Gespräch könnte das Thema vorsichtig angesprochen werden. Etwa: „Geht es dir gut? Mir fällt auf, dass du in letzter Zeit sehr ruhig bist. Kann ich dir vielleicht helfen?“ Sollte keine Reaktion kommen, könnte man auf mögliche Hilfsangebote bei Vodafone oder an anderen Stellen hinweisen. Selbst, wenn man vermeintlich nichts bewirkt, ist Wegschauen keine Option. Häufig stößt ein Gespräch auch erst zeitversetzt etwas an und Betroffene wenden sich an Fachleute ihres Vertrauens. Neben internen Ansprechpartnern gibt es verschiedene hilfreiche externe Anbieter, auf die wir verweisen.

Soforthilfe unter der Nummer 116 016

Das Hilfetelefon ‚Gewalt gegen Frauen‘ bietet beispielsweise rund um die Uhr anonyme und kostenfreie Beratung in mehreren Sprachen an. Die Hotline ist unter der Nummer 116 016 zu erreichen. Zusätzlich steht eine geschützte Chat-Beratung in deutscher Sprache zwischen 12:00 und 20:00 Uhr zur Verfügung. Außerdem können Betroffene eine E-Mail-Beratung nutzen, bei der sie innerhalb von 24 Stunden eine Antwort erhalten. Diese Angebote richten sich auch an Angehörige von Betroffenen.

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Fünf Leitsätze für ein starkes Ensemble

Baby Boomer, Gen X, Y oder Z – am Thema Generationen führt aktuell kein Weg vorbei. Weder auf LinkedIn, noch privat. Und vor allem nicht in der Arbeitswelt, in der Unternehmen mehr denn je um die besten Nachwuchs und Experten ringen. In klassischen und sozialen Medien diskutieren wir, ob die jungen Arbeitskräfte, die sogenannte ‚Gen Z‘, zu fordernd ist. Oder eine andere Work-Life-Balance sucht. Wir spekulieren darüber, welche Lücken die sogenannten Baby Boomer auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen werden. Doch sind das die dringlichsten Fragen, die es als Arbeitgeber zu beantworten gilt?

Ich denke nicht. Es geht um etwas Größeres. Eine übergreifende Frage: Darum, wie wir Unternehmen die Generationen zusammenbringen. Ihr Wissen. Ihre Erfahrungen. Ihre Werte und Neugierde. Punktum: die Menschen. Wie schaffen wir es voneinander zu lernen? Und miteinander? Wie gelingt es uns, die diversen Perspektiven aller Mitarbeitenden zu einem unschlagbaren Mix zu vereinen? Denn es geht um das große Ganze. Darum, die ganze Vielfalt an Ideen, Gedanken, Perspektiven, Erfahrungen, Fähigkeiten und Hintergründen bestmöglich zu integrieren und zu nutzen. Denn diese Vielfalt ist es, die wir benötigen um die Komplexität unserer sich verändernden Welt erfolgreich zu bewältigen. Dafür müssen wir eine Arbeitsatmosphäre kreieren, in der sich alle einbringen, in der auch ‘Jung und Alt’ gut und gerne zusammenarbeiten. Damit wir als Unternehmen zukunftsfähig bleiben. Fünf Leitsätze, damit das gelingen kann.  

Schaffen wir im Unternehmen ein Abbild der Gesellschaft – mit maximaler Vielfalt

Verschiedene Generationen, verschiedene Ansichten. Die Gleichung ist einfach. Jede von ihnen bringt eigene Bedürfnisse, Werte, Eigenschaften und Prägungen mit. Ein Resultat aus dem Umfeld, in dem sie groß wurden. So unterschiedlich die Ansichten auch sein mögen, so gilt für alle: Jede von ihnen ist wertvoll. Denn: Vielfalt macht ein Unternehmen stark. So auch Mitarbeitende aller Altersstufen. Von Baby Boomer bis Gen Z. Von denen, die seit Jahrzehnten das Unternehmen bis zum heutigen Zeitpunkt mitgeformt haben. Hin zu denen, die hinzukommen, den Status Quo hinterfragen und weiter mit uns wachsen werden. Wir brauchen alle Perspektiven im Unternehmen.

Nehmen wir Bedenken & Bedürfnisse ernst – egal von welcher Generation 

Arbeitgeber ringen um die besten Talente auf dem Arbeitsmarkt. Welche Anforderungen haben junge Arbeitskräfte, die sogenannte Generation Z? Und legen sie zu oft die Füße hoch?

Die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben ist längst nicht mehr so trennscharf wie sie es einmal war. Heute gehört der Job in besonderem Maße zur Persönlichkeit. Und umgekehrt. „Komm wie du bist“, lautet die Devise. „Werden wir wirklich ernst genug genommen?“ fragen sich die jungen Kolleginnen und Kollegen. Zeitgleich sorgt sich die ältere Generation darum, nicht genug wertgeschätzt zu werden – trotz ihres Wissens und der Erfahrungen. Die Gedanken, Bedenken und Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden sind vielfältig. Wir sollten ein Ohr haben für die Meinungen der verschiedenen Generationen. Wir müssen hin-, statt weghören. Hin-, statt wegsehen. Um Bedenken und Bedürfnisse zu verstehen und damit arbeiten zu können.

Geben wir als Arbeitgeber allen eine Bühne – unabhängig vom Alter 

Jede:r sollte sich heute einbringen und etwas bewegen können. Auf dieser Überzeugung basiert unsere Netzwerk-Kultur bei Vodafone. Mitarbeitende können Netzwerke ins Leben rufen, in denen sie sich zu verschiedenen Fokusthemen austauschen oder Wissen vermitteln. Das Ergebnis sind beispielsweise: ein Regenbogen-Netzwerk, verschiedene Frauen-Netzwerke, das Väter @Vodafone-Netzwerk, das interkulturelle Netzwerk, Team Green, Mindful Spirit oder seit Frühjahr 2022 auch das NextGenLab. Letzteres beschäftigt sich damit, die Meinung und Ideen der Generation Z strukturiert und nachhaltig ins Unternehmen einzubringen. Das Ziel dabei? Der Generationen-Austausch soll noch stärker gefördert und die unterschiedlichen Blickwinkel zusammengebracht werden. Denn Kolleginnen und Kollegen, die schon viel Berufs- und Lebenserfahrung gesammelt haben, profitieren auch von den Perspektiven, die die junge Generation einnimmt.

Bei all diesem Engagement müssen wir darauf achten: Impulse sollten nicht in der Schublade verschwinden, sondern an den richtigen Stellen ankommen. Denn was gibt es Schöneres als Mitarbeitende, die etwas verändern wollen? Eigene Initiativen und Netzwerke gründen, um bestimmte Themen aus verschiedensten Perspektiven voranzutreiben? Wer sich einbringen und etwas bewegen möchte, sollte die Möglichkeiten dafür bekommen. Unabhängig von Alter, Berufs- oder Lebenserfahrung. Zeigen wir unserer Belegschaft, dass jeder von uns auf der Bühne einen Platz erhält, um gesehen und gehört zu werden. Dass jeder im Publikum sitzen kann, um Ideen und Meinungen anderer Generationen zu verstehen. Genau das macht heute eine moderne Arbeitskultur aus.  

Wer etwas bewegen möchte, sollte die Möglichkeiten dafür bekommen. Unabhängig von Alter, Berufs- oder Lebenserfahrung.

Felicitas von KyawFelicitas von Kyaw

Vodafone Management: Felicitas von Kyaw, Geschäftsführerin Human Resources Vodafone Deutschland.

Bringen wir die Gen Z & alle anderen Generationen an einen Tisch – jeden Tag und überall 

In Zeiten, in denen Wandel die größte Konstante ist, blicken wir neuen Anforderungen, Denkweisen und Impulsen ins Auge. Wir leben gegenwärtig in multiplen Krisen. Werden täglich mit neuen technologischen Entwicklungen konfrontiert, die unseren Alltag verändern. Ja, unsere Welt ist komplex – und schneller als jemals zuvor. In einer Welt wie dieser müssen wir verstehen: Wir haben niemals ausgelernt.

Genau deshalb müssen wir enger zusammenrücken, unsere Mitarbeitenden miteinander und untereinander verbinden. Verschiedene Generationen an einen Tisch setzen und verinnerlichen: Generationen-Austausch ist keine Einbahnstraße. Austausch muss in beide Richtungen funktionieren. Mithilfe von diversen Teams, flachen Hierarchien und bereichsübergreifender Zusammenarbeit. Mit einer offenen Arbeits- und Netzwerk-Kultur, die Menschen zusammenbringt.

Bilden wir als Arbeitgeber ein Ensemble – und setzen auf jeden Protagonisten

Unternehmen sind wie Dirigenten
Wir dürfen nicht eine Generation als Soloauftritt auf die Bühne holen. Sondern alle.

Uns ist bewusst: Zeiten des Umbruchs sind nicht leicht. Für niemanden. Veränderung ist immer anstrengend. Das kennen wir alle. Der Kern von alldem: Unternehmen sind wie Dirigenten. Wir dürfen nicht eine einzelne Generation als Soloauftritt auf die Bühne holen. Sondern müssen die Stärken und Impulse aller in einem modernen Orchester vereinen. Die Erfahrungen und Sichtweisen aller. Heute braucht es Mentoring, ebenso wie Reverse Mentoring. Es braucht den Mut, Gegebenheiten zu hinterfragen, ebenso neue Ideen. Es braucht die Offenheit und die Bereitschaft, Neues zu lernen. Alt von Jung. Und Jung von Alt. Alles, um am Ende als vereintes Ensemble zu wirken, als großes Ganzes.

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Starke Stimme für Vielfalt – langjähriges Engagement für Diversity wird geehrt

Von Technik und Tarifen bis zu Personal- und Gesellschaftspolitik – Pressesprecherin Ute Brambrink hat in ihrer Karriere bei Vodafone schon viele Themen betreut. Eine Herzensangelegenheit, die sie dabei schon immer begleitet: Diversity. Seit rund zehn Jahren nutzt Ute ihre Vodafone-Stimme auch in der Öffentlichkeitsarbeit, um sich für Vielfalt stark zu machen. Und dieser Einsatz wird jetzt vom Rainbow@Vodafone Netzwerk geehrt, das jährlich den ‚Diversity Award LGBTQ+‘ an einen Kollegen oder Kollegin vergibt, der oder die sich im besonderen Maße bei Vodafone für die queere Community eingesetzt hat. Dieses Mal gehen die Blumen an Ute. Sie freut sich sichtlich, betont aber, dass es weniger um sie allein geht, sondern um jeden Einzelnen, der sich im Alltag für Vielfalt einsetzt – all diese Menschen sind die wahren Gewinner.

Ute Brambrink, Pressesprecherin bei Vodafone, wurde vom Rainbow@Vodafone Netzwerk mit dem 'Diversity Award LGBTQ+' für ihr besonderes Engagement für die queere Community geehrt.

2002 steigt Ute als Pressesprecherin bei Vodafone ein. Eine Diversity-Abteilung in einem Industrie-Unternehmen, Vielfalt als eine tragende Säule der Geschäftsstrategie – damals Fremdwörter. Doch die gebürtige Bielefelderin und Italienerin im Herzen kennt sich mit Fremdsprachen aus. Längst haben sich die Zeiten bei Vodafone in Sachen Diversity geändert, nicht zuletzt auf Grund des Engagements der queeren Community und ihren Unterstützern. Heute ist Vodafone als diverser Arbeitgeber ein Vorreiter. Für Ute selbst waren ’sexuelle Orientierung und Identität‘ nie ein Thema: „Für mich zählt der Mensch mit seinen Ansichten und Werten. Umso erschreckender war und ist es für mich deswegen immer wieder, wenn ich höre, wie queere Menschen diskriminiert und angefeindet werden“, berichtet die Pressesprecherin.

So setzt sich Ute für Diversity bei Vodafone ein

Gemäß ihrem Leitspruch ‚Small steps are beautiful‘ macht sich Ute für gelebte Vielfalt stark: „Schon durch kleine Änderungen, zum Beispiel in unserer Sprache, können wir Wertschätzung zeigen und einen Unterschied machen.“ Sie will dabei nicht vorwurfsvoll den Finger heben, sondern informieren und aufklären. Ihr ist es wichtig, zu der eigenen Meinung zu stehen und auch in die Diskussion mit Andersdenkenden zu gehen. „Man muss lernen, andere Meinungen auszuhalten, auch wenn man sie nicht teilt. Durch Austausch können wir Veränderungen anstoßen.“ Was Ute in ihrem Engagement für die queere Community antreibt? „Ich liebe Menschen – das mag vielleicht abgedroschen klingen. Aber mir war es schon immer ein großes Bedürfnis mit und für Menschen zu arbeiten.“ Und diese Überzeugung zieht sich durch ihr ganzes Berufsleben. Vom kleinen Start-up über diverse große Pressestellen, von der Ausbildung zur Düsseldorfer Stadtführerin bis hin zur ehrenamtlichen Leseförderung von Kindern: Ute beweist Herz und Ausdauer – bei jeder neuen Aufgabe, der sie sich widmet.

Man lernt nie aus: Erkenntnisse aus 10 Jahren Diversity-Engagement

„Die Mitglieder des Rainbow@Vodafone Netzwerks haben mich viel gelehrt, Begriffe erklärt – vor allem aber haben sie mir eine Haltung vermittelt: Es reicht nicht aus, einen queeren Menschen nur zu tolerieren oder zu akzeptieren. Vielmehr geht es um Wertschätzung, die für alle Menschen gleichermaßen gilt – egal ob queer oder nicht.“ Dafür setzt sie sich auch in ihrem Beruf ein, der einen großen Teil der Lebenszeit einnimmt: „Ich bin froh, dass bei Vodafone Diversität und Authentizität wirklich gelebt werden“, bestätigt Ute.

Seit rund 10 Jahren
nutzt Ute ihre Vodafone-Stimme auch in der Öffentlichkeitsarbeit, um sich für Vielfalt stark zu machen.

Verleihung des ‚Diversity Awards LGBTQ+‘

„Allein über die Nominierung habe ich mich schon sehr gefreut – dass ich jetzt sogar den Award gewinne, ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.“ Bei der Award-Verleihung bleiben dann auch der geübten Pressesprecherin die Worte weg und sie wird nachdenklich: „So dankbar und wertgeschätzt ich mich durch diese Auszeichnung fühle, so sehr wünsche ich mir, dass es solche Awards irgendwann nicht mehr braucht. Denn Vielfalt in unserer Gesellschaft sollte selbstverständlich sein.“ Wie wir dieses Ziel erreichen? „Puh – das ist ein weiter Weg. Aber wenn wir uns gegenseitig zuhören, uns in die Lage des Gegenübers hineinversetzen und wirklich offen für andere Meinungen und Haltungen sind, dann könnte es klappen.“ In dem Sinne: Ohren auf und ohne Vorurteile ins nächste Gespräch mit den Mitmenschen – egal ob queer oder nicht.

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Ute Brambrink, die sich in besonderem Maße für die queere Community einsetzt und mit ihrem Engagement dafür sorgt, dass Diversität bei Vodafone nicht nur einen Platz hat, sondern gelebt wird.

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„Ich möchte jeden Tag jemanden zum Lachen bringen“

Zum 01. August 2024 startet ein Großteil der Ausbildungen in Deutschland. Auch bei Vodafone fällt im August und September der Startschuss für den Berufseinstieg von über 200 Auszubildenden und dual Studierenden. Welche Ausbildungswege ermöglicht Vodafone? Und was sind Anforderungen und Herausforderungen für Ausbildungen in Deutschland? Tanja Dittmer ist Leiterin der Abteilung Culture, Attraction and Youth bei Vodafone und kennt die Antworten auf diese Fragen. Denn ihr Beruf ist es, Ausbildung bei Vodafone attraktiv zu gestalten und dadurch jedes Jahr neue junge Talente bei ihrem Berufseinstieg in dem Düsseldorfer Unternehmen zu begleiten.

Tanja Dittmer gestaltet die Ausbildung bei Vodafone und begleitet neue Talente bei ihrem Berufseinstieg.

„Mein Ziel ist es, jeden Tag jemanden zum Lachen zu bringen – mein Beruf macht mir das natürlich leichter“, lacht Tanja auf die Frage, was ihren Job bei Vodafone für sie ausmacht. Fast sechs Jahre ist Tanja Teil des Kommunikationsunternehmens und leitet seit gut eineinhalb Jahren die Abteilung Culture, Attraction and Youth. Was das heißt? Sie begleitet Themen wie Unternehmenskultur, Employer Branding, Talent Acquisition und Diversity. Die Abteilung gestaltet zudem die Rahmenbedingungen für alle Ausbildungsprogramme bei Vodafone Deutschland – von klassischer Ausbildung, über duales Studium bis hin zum Trainee-Programm. Dabei schlägt Tanjas Team nicht nur eine Brücke zwischen Abteilungsthemen und Geschäftsvorstand, sondern auch Partnern wie der Agentur für Arbeit und der Unternehmerschaft Düsseldorf. „Wir ermitteln nicht nur die harten Kennzahlen, wie zum Beispiel wo im Unternehmen Nachwuchs gebraucht wird, sondern sind auch Ansprechpartner für die Zielgruppe – intern wie extern.“

Das Beste an ihrem Beruf? „Teamleading.“ Aktuell betreut Tanja als Mentorin drei junge Talente bei Vodafone. „Ich liebe es zu begleiten und zu sehen, was für eine Wahnsinns-Entwicklung meine Mentees hinlegen.“ Aber auch sie selbst zieht viel aus dem Prozess und ist Teil des Projekts ‚Reverse Mentoring‘, bei dem junge Mitarbeitende die Mentoren der „alten Hasen“ sind: „Ich habe mich noch nie so alt gefühlt“, lacht Tanja, „aber ich habe auch selten so viel für meine persönliche Entwicklung mitnehmen können, wie im Rahmen des Reverse Mentorings.“ Ihr Appell an ihre Kolleginnen und Kollegen lautet ganz klar: „Geht in den Austausch mit der jungen Generation – aber nicht mit der Haltung, dass die Jungen allein von euch lernen können. Fragt euch, was ihr von ihnen lernen könnt!“

Was die Ausbildung bei Vodafone besonders macht

„Ein hohes Maß an Flexibilität – in unserem Angebot und der Art wie wir arbeiten.“ Vom Mediengestalter bis zur Fachinformatikerin und vom IT-Systemelektroniker bis hin zur Kauffrau für Dialogmarketing. Auch gastronomische und medizinische Berufe stehen bei Vodafone als Ausbildungsberufe zur Wahl. Egal welche Fachrichtung – gemein haben sie alle: „Die Auszubildenden stehen bei uns im Mittelpunkt.“ So kann zum Beispiel ein Großteil der Stationen während des dualen Studiums und des Trainee-Programms den persönlichen Interessen folgend gestaltet werden. „Bei Vodafone schaffen wir den Spagat zwischen einem hohen Volumen an Auszubildenden bei einem zeitgleich hohen Grad an Individualität. Bei uns stehen die fachliche und persönliche Entwicklung der jungen Talente im Fokus.“ Eine Maxime, die ihre Wirkung zeigt: „Im letzten Jahr konnten wir durch unsere Youth-Programme 234 Personen einstellen“, berichtet Tanja Dittmer stolz.

Tanja Dittmer gestaltet die Ausbildung bei Vodafone und begleitet neue Talente bei ihrem Berufseinstieg.

So gestaltet Vodafone Ausbildung nachhaltig attraktiv

„Wir entwickeln uns ständig weiter und bieten dadurch ein spannendes Ausbildungsangebot, ohne Flexibilität und Authentizität einzubüßen. Dafür stehen wir in einem engen Austausch mit unserer jungen Zielgruppe.“ Tanja ist es besonders wichtig, Verbindungen zwischen Personen zu schaffen, die schon im Unternehmen sind und solchen, die noch mit dem Gedanken spielen, Teil der Vodafone-Familie zu werden. „Wir müssen junge Mitarbeitende in wichtige Entscheidungen mit einbeziehen und ihre Perspektiven wertschätzen.“ Diese gelebte Mentalität und Kultur zeigt sich auch in der Arbeit des NextGenLabs, einem sich jährlich neu zusammenfindenden Teams von fünf Mitarbeitenden unter 30 Jahren, die sich für die Belange ihrer Generation im Unternehmen stark machen. Vodafone legt hohen Wert darauf, Arbeitsbedingungen zu schaffen, in denen sich alle Generationen wohlfühlen können.

Das sind die Anforderungen der jüngsten Generation an den Arbeitsmarkt

„Wir alle können uns von der Generation Z, die jetzt den Arbeitsmarkt betritt, etwas abschauen“, so Tanja Dittmer. „Jeder von uns möchte im Arbeitsumfeld ernst genommen werden und eine Stimme im Unternehmen haben. Die Gen Z tritt meiner Meinung nach genau dafür und für sich selbst ein, wie seit langem keiner mehr.“ Die Nachwuchskräfte wünschen sich, in strategische Entscheidungen einbezogen zu werden. „Ja, sie schätzen Flexibilität in der Arbeitswelt. Aber eben auch, weil sie auf ihre mentale Gesundheit und ihre Work-Life-Balance Wert legen.“

NextGenLab
ist ein Team von fünf Mitarbeitenden unter 30 Jahren, die sich für die Belange ihrer Generation im Unternehmen stark machen.

“Write what you know” – so fand Tanja zu Vodafone

Die Diplom-Psychologin und Masterandin der Europawissenschaften fand vor sechs Jahren zu Vodafone. Ihre persönliche Vodafone-Story? „Ich erinnere mich gut daran, als ich noch ganz frisch bei Vodafone an Bord war. Ich sollte in einem Termin mit meiner damaligen Chefin zusammen einem ehemaligen Vorstandsmitglied eine Präsentation vorstellen. Aber statt mich nur die Präsentations-Folien anwerfen zu lassen, fragte man mich ganz konkret nach meinem Input und meiner Meinung zu dem Thema. Mir wurde schnell bewusst, wie offen und wenig hierarchisch bei Vodafone kommuniziert wird.“ Tanja blickt gerne auf ihre bisherige Zeit bei Vodafone zurück – „auf viele coole Wechsel und noch mehr coole Teams.“ Ein unerwartetes Highlight ihrer Karriere vor Vodafone? „Bei meiner Hospitation im Auswärtigen Amt in Berlin habe ich mal eine Rede für den heutigen Bundespräsidenten Steinmeier entworfen.“ Heute spricht Tanja ihre Reden selbst, bei der Moderation interner und externer Veranstaltungen, wie zuletzt der Management-Tagung von Vodafone.

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Tanja Dittmer, die Ausbildung bei Vodafone attraktiv gestaltet und so neue Talente bei ihrem Berufseinstieg begleitet.

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So engagiert sich Dennis neben dem Job bei der Freiwilligen Feuerwehr

Vollblut-ITler und Feuerwehr-Held: Das beschreibt Dennis Rückert. Denn er ist nicht nur IT-Manager bei Vodafone, sondern als Gemeinde-Brandinspektor auch einer der ersten im Einsatz, wenn die Funken fliegen. Seit mehr als 10 Jahren engagiert er sich bei der freiwilligen Feuerwehr in seiner Wahlheimat, dem Brombachtal in Südhessen. Vollzeitjob bei Vodafone und volle Verantwortung bei Bränden, Verkehrsunfällen und Unwettern – diese Lebensaufgabe benötigt Leidenschaft. Dennis Rückert spricht begeistert über seinen Weg zur Feuerwehr und der Bedeutung des Ehrenamts für unsere Gesellschaft.

Vollblut-ITler und Feuerwehr-Held: Dennis Rückert ist nicht nur IT-Manager bei Vodafone, sondern engagiert sich auch ehrenamtlich bei der Feuerwehr.

Bei Vodafone feilt Dennis an der Modernisierung der IT-Systeme. Nach Feierabend brennt er für eine andere Einsatzstelle: die Feuerwehr. Der Liebe wegen zieht er 2011 von Solingen nach Südhessen – und muss im neuen Ort erstmal Fuß fassen. Gar nicht so einfach, weshalb er einem lang gehegten Interesse folgt und bei der freiwilligen Feuerwehr anheuert: „Ich hatte richtig Lust auf Feuerwehr. Es ging aber auch um Anschluss und Gemeinschaft“, erinnert sich Dennis. Der Rest ist Geschichte: Er steigt zunächst als Wehrführer ein, wird nach vielen Jahren des Engagements Gemeinde-Brandinspektor seines Ortes. Was das heißt? Er trägt im Falle eines Brandes, Verkehrsunfalles oder Unwetters die alleinige Verantwortung für die Sicherheit der Einwohner. Denn die nächste Berufsfeuerwehr ist circa 30 Kilometer entfernt.

Wie er diese Berufungen unter einen Hut kriegt? „Meine ehrenamtliche Arbeit nimmt neben meinem Job viel Zeit in Anspruch – und braucht eine große Menge Idealismus. Aber sie gibt mir auch viel zurück.“ Die Feuerwehr prägt ihn: „Man gewinnt eine neue Sichtweise. Die persönlichen Schicksale, denen ich im Einsatz begegne, rücken auch mein eigenes Leben in ein anderes Licht.“ Treibende Kraft sei neben dem Helfen aber vor allem eines: „Der Spaß! Wir sind eine großartige Gemeinschaft und gestalten aktiv das Dorfleben mit.“

Vodafone unterstützt Ehrenamt von Mitarbeitenden

Vollblut-ITler und Feuerwehr-Held: Dennis Rückert ist nicht nur IT-Manager bei Vodafone, sondern engagiert sich auch ehrenamtlich bei der Feuerwehr.

Wie sich die Suche nach Nachwuchs für die freiwillige Feuerwehren gestaltet? „Alternativlos. Wir brauchen die Jungen, um das Ehrenamt zu erhalten.“ Im Brombachtal halte sich die Waage gut – unter den 82 aktiven Mitgliedern sind auch 25 Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 17 Teil der Jugendfeuerwehr. Jährlich findet im Odenwald der Kreisjugendfeuerwehrtag statt, der 2024 zum ersten Mal im Brombachtal ausgetragen wird. Anlässlich dessen findet in Dennis` Gemeinde am Wochenende vom 12. bis 14. Juli ein Zeltlager statt. Bis zu 600 Kinder und Jugendliche aller umliegenden Jugendfeuerwehren werden erwartet. Eine Großveranstaltung, die gewaltiger Planung bedarf. Und auch hier hat Dennis ein Eisen im Feuer – über Vodafone organisierte er die Internet-Verbindung für den Zeltplatz: Durch vier mobile Router – auch ‚GigaCubes‚ genannt – ist gesichert, dass die Projektleitung, genauso wie die Kinder mit bestem Mobilfunk-Netz versorgt sind. Dennis weiß das zu schätzen: „Vodafone unterstützt mich unbürokratisch bei meinem Ehrenamt – auch durch Freistellungen für Einsätze oder Ausbildungszeiten.“

So wichtig ist das Ehrenamt

„Lasst Taten sprechen“ – das ist Dennis` Motto, wenn es um die freiwillige Feuerwehr und das Ehrenamt in Deutschland geht. „Reden ist wichtig. Aber gerade in schweren Zeiten zeigt konkretes Handeln, dass wir füreinander einstehen. Die Hilfe am Nächsten ist meiner Meinung nach der deutlichste Ausdruck dafür, dass wir uns als Gesellschaft umeinander sorgen.“ Es gäbe immer Negativ-Beispiele, doch sei die Feuerwehr der lebende Beweis dafür, dass Helfen verbindet und Miteinander schafft – „unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Einkommen.“ Dennis` Tipp für alle, die noch hadern, ob und wie sie sich ehrenamtlich engagieren können: „Findet heraus, was euch Spaß macht. Organisiert euch. Und macht euch für andere stark. Anfeindungen gegenüber Rettungskräften nehmen zu und dürfen nicht zum Alltag werden.“ Am Ende des Tages bedeutet das Ehrenamt bei der freiwilligen Feuerwehr für Dennis viel Zeit- und Arbeitsaufwand – aber noch mehr Freude: „Man ist nie zu alt, um etwas Neues für sich zu entdecken.“

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Dennis Rückert, der sich ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr engagiert.

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Mit Herzblut und Schmieröl

Defekte Mofas wieder fit machen und bei einem Rennen über Felder brettern, alte Tischkicker restaurieren – was hat das noch mit einer Ausbildung bei Vodafone zu tun? Eine ganze Menge, wenn man Torben Prinz fragt. Er ist Gruppenleiter des Vodafone Fieldservice Teams in Bremen und seit gut sechs Jahren Ausbilder für den Beruf des Informationselektronikers: „Eigentlich dreht sich mein ganzes Leben um Kommunikationsnetze – deren Reparatur, Betrieb und Instandhaltung.“ Um seine Lehrlinge zu einem Team ‚zusammenzuschweißen‘, lässt der 47-Jährige sich regelmäßig außergewöhnliche Projekte einfallen. Damit ist er ein Vorbild – nicht nur für seine Azubis, sondern auch für das moderne Ausbilder-Handwerk. 

Mofa-Schrauben als Teil der Ausbildung: Torben Prinz integriert kreative Inhalte in die Ausbildung zum Informationselektroniker.

„Wir laufen zusammen einen Marathon!“ Das war im vergangenen Jahr ein Vorschlag, den Torben seinen vier Azubis gemacht hat. Deren Begeisterung hält sich aber in Grenzen. Lachend löst er auf, dass er zwar keine 42 Kilometer mit seinem Team bestreiten möchte, jedoch eine andere Langstrecke vor Augen hat: Die 444 Minuten von Hönze – ein Rennen, bei dem jedes Jahr circa 50 Teams auf selbstgeschraubten Mopeds gute 7 ½ Stunden lang über Stock und Stein um die Wette fahren. „Hönze ist mein Heimatort. Ich habe das Rennen von Anfang an verfolgt und begleitet – war aber nie aktiv dabei“, so Torben Prinz über seine Verbindung zu dem außergewöhnlichen Event. Das sollte sich dieses Jahr ändern: „Da unsere Azubis sehr verteilt über das Servicegebiet wohnen, wollte ich den Zusammenhalt mit einem ungewöhnlichen Projekt stärken.“

Mofa-Schrauben als Teil der Ausbildung 

Im Rahmen von fünf Mechanik-Workshops – jeweils über ganze Wochenenden verteilt – haben die Azubis unter Torbens Anleitung ein nicht mehr fahrtüchtiges Mofa der Marke KTM aus dem Baujahr 1976 wieder flott gemacht. Viel Know-How, Werkzeug und -statt wurden vom Kollegen Sven Hobbie gestellt, der gemeinsam mit Torben die Auszubildenden betreut. Aber was hat das mit der Ausbildung zum Informationselektroniker zu tun? Abgesehen von Teamspirit und Spaß fördert das Projekt vor allem Verantwortung, Vertrauen und Selbstständigkeit: „Wir müssen uns im Arbeitsalltag aufeinander verlassen können. Das ist das A und O in unserem Job.“ Wenn zum Beispiel eine Störung im Kabel- oder Mobilfunk-Netz vorliegt, muss das Team als Einheit funktionieren, um den Fehler schnell zu beheben. Zusätzlich möchte Torben ’seinen Jungs‘ die Mechanik näherbringen, die in der heutigen Ausbildung weniger präsent sei als noch zu seiner Lehrzeit. „Wenn man noch nie mit den Händen und Werkzeug gearbeitet hat, ist man bei unserer täglichen Arbeit aufgeschmissen“, bestätigt er aus seinem Berufsalltag.  

Motto: „Get it done together” 

Torben macht sich für Teamarbeit stark: „Ich wünsche mir, dass wir ein Team sind, als solches eng zusammenarbeiten und ausprobieren. Und wenn man dabei scheitert, dann ist es so. Fehler sind bei uns erlaubt.“ Denn: „Die Arbeit muss getan werden, aber soll auch allen Beteiligten Spaß machen.“ Dafür müssten eben auch Projekte her, die anders sind. Er sei froh, in Vodafone einen Arbeitgeber gefunden zu haben, der auch kreative Projekte begrüßt. Aktionen wie das Mofa-Rennen und die entsprechende Schrauberei wurden von Vodafone als Ausbildungsinhalte anerkannt und unterstützt. So zahlte Vodafone Teile der Ausrichtung der fünf Mechanik-Workshops und verlieh einen Messwagen sowie weiteres technisches Equipment für das Vorhaben. Um einen Livestream aus Hönze in die Welt zu ermöglichen, versorgte Vodafone das Rennen mit bestem Netz. Hier offenbare sich der Teamspirit: „Es ist wichtig, dass dieser Zusammenhalt nicht verloren geht“, betont Torben. Für ’seine‘ Ausbildung verbucht er dafür einen vollen Erfolg: Mit einer Rennplatzierung auf Rang 36 von 49 Plätzen ist das Team sehr zufrieden. Wie man sich also die Ausbildung zum Informationselektroniker bei Vodafone vorstellen dürfe? „Spannend! Vielseitig! Lehrreich!“, lautet die Antwort. 

Vodafone Faces zeigt Menschen bei Vodafone

Die Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Torben Prinz, der mit kreativen Ideen als Ausbilder bei Vodafone junge Menschen fördert.

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Geschwister bei Vodafone

Gleicher Job, gleiche Familie! Die Geschwister Vjollca und Driton Defqa erzählen von Familienleben, Berufserfolgen und ihren gemeinsamen Traditionen bei Vodafone.

Wenn der Tag im Haus Defqa beginnt, ist Vjollca nicht nur große Schwester und Mitbewohnerin, sondern auch Style-Beraterin für ihren sieben Jahre jüngeren Bruder Driton, der oft erst nach drei Versuchen mit seinem Outfit zufrieden ist. Auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches, aber das Besondere: beide arbeiten bei Vodafone. In den Arbeitsalltag geht es für Vjollca in den Bereich ‚Business Transformation Management‘, in dem es sich vor allem um Veränderungen zu einem digitalen Unternehmen dreht. Driton hingegen absolviert gerade bei Vodafone sein Duales Studium ‚BWL mit Schwerpunkt Digital Innovation‘.  

Vjollca in den Bereich 'Business Transformation Management', in dem es sich vor allem um Veränderungen zu einem digitalen Unternehmen dreht. Driton hingegen absolviert gerade bei Vodafone sein Duales Studium 'BWL mit Schwerpunkt Digital Innovation'

Für den ‚Tag der Geschwister‘ am 10. April, der 1997 ins Leben gerufen wurde, wollten wir von Driton und Vjollca wissen, wie sie beide zum selben Arbeitgeber gelangt sind und wie es so ist, mit einem Bruder bzw. einer Schwester zusammen zu arbeiten. 
Vjollca ist 30 Jahre alt, absolvierte selbst schon ihre dualen Studiengänge bei Vodafone. Im Bachelor studierte sie ‚BWL-Dienstleistungsmanagement mit Medien & Kommunikation‘ und im Master dann ‚Digital Marketing und Business Consulting‘ und hatte kürzlich ihr zehnjähriges Firmen-Jubiläum. Von ihr stammt die Idee, dass auch ihr Bruder ein Studium bei Vodafone machen könnte, als dieser in seinem Erststudium unzufrieden war. Dennoch war sie anfangs etwas skeptisch: „Muss und will ich meinen Bruder überhaupt bei Vodafone haben?“

Zweifel, die unberechtigt waren, denn schnell lernen die beiden die Vorzüge des gemeinsamen Arbeitgebers kennen. Driton kann sich bei seiner älteren Schwester Tipps zum dualen Studium, geeignete Stationen im Unternehmen und wissenschaftlichen Arbeiten holen und Vjollca findet in ihrem jüngeren Bruder einen geschätzten Kollegen und Vertrauten, von dem sie eine frische Perspektive bekommt. Als Driton durch das Studium in Vjollcas Abteilung landete, arbeiteten die beiden sogar an einem gemeinsamen Projekt. Sie entwickelten ein Programm zur Assistenz von Kabelkunden, für das Driton einen Click-Dummy (ein klickbarer Prototyp für eine digitale Lösung) erstellte und gemeinsam mit Vjollca an Probanden testete.  
Durch diese enge Zusammenarbeit sind der Respekt und die Wertschätzung füreinander nochmal deutlich gestiegen: „Ihn so zu erleben, freut mich und macht mich wirklich stolz“, sagt Vjollca über ihren kleinen Bruder. Es fällt den beiden nicht schwer, bei der Arbeit die Aufgaben in den Vordergrund zu rücken und das Private zuhause zu lassen. Nachteile hat der gemeinsame Arbeitsstandort keine, es kann nur gelegentlich zu lustigen Momenten kommen, wenn durch denselben Nachnamen Anrufe beim falschen Mitglied der Defqa-Familie landen.

Auch wenn sie einen ähnlichen Start bei Vodafone hatten, haben sie doch nicht denselben Weg eingeschlagen. Vjollca ist momentan im Privatkundengeschäft (Consumer), Driton im Geschäftskundenvertrieb, tätig. Mittlerweile arbeiten sie zwar auf der gleichen Büroetage, treffen sich aber selten auf dem Gang, deswegen trinken sie immer noch gerne zusammen einen Kaffee am Vodafone Campus oder gehen Döner essen. 

Es fällt den beiden nicht schwer, bei der Arbeit die Aufgaben in den Vordergrund zu rücken und das Private zuhause zu lassen.

Die beiden haben sich schon immer sehr gut verstanden, früh hilft Vjollca Driton mit den Mathehausaufgaben und hilft mit ihrer älteren Schwester als Familienmensch bei der Erziehung ihrer zwei kleinen Geschwister.  Driton ist der Einzige der Geschwister, der in Deutschland geboren wurde und musste nicht wie der Rest seiner Familie aus Kosovo fliehen. Doch das hat der Beziehung zu seinen Geschwistern nicht geschadet. Im Gespräch mit den beiden wird klar: sie sind nicht nur Geschwister und Kolleginnen und Kollegen, sondern auch Freunde. Da Vjollca vor kurzem von Berlin nach Düsseldorf gezogen ist, wohnt sie übergangsweise sogar mit ihrem Bruder zusammen. Und mehr noch: Sie besuchen auch dasselbe Fitnessstudio. „Da ist es wichtig, privat nicht zu viel über die Arbeit zu sprechen“, betont Driton. Die beiden stehen sich sehr nah, vertrauen einander viel an und verbringen als Onkel und Tante von einer Nichte und zwei Neffen viel Zeit mit der Familie. Früher waren gemeinsame Urlaube und Besuche wichtiger Teil des Geschwisterbunds.

So berichtet Driton voller Begeisterung von einem Besuch bei seiner Schwester, die ihren Vodafone-Job im Rahmen von Full Flex jeweils 2020 und 2021 zwischenzeitlich nach Barcelona verlegt hatte.  Fakt ist: Sie schätzen das Zusammenarbeiten sehr, betonen die positiven Erfahrungen und begegnen sich trotz des Altersunterschieds immer auf Augenhöhe. Konkurrenz? Fehlanzeige! Dafür sind sie aber sehr stolz auf die Leistungen des Bruders oder der Schwester. Auch für andere Geschwisterpaare hätten sie einen Rat: Profitiert voneinander und dem Netzwerk des anderen, inspiriert euch gegenseitig, aber lasst zuhause die Arbeit auch mal Arbeit sein.

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Vodafone-Azubi zum Besten in ganz Deutschland ausgezeichnet

  • DIHK ehrt Vodafone-Azubi Cornelius Arndt für außergewöhnliche Leistung 
  • Top Ausbildung: dank Wertschätzung, enger Betreuung & Flexibilität 
  • Azubi-Mangel: Jeder zweite Betrieb sucht vergeblich nach Lehrlingen 
  • Vodafone CEO Rogge: „Studium & Ausbildung gehören in dieselbe Liga“ 

Einmal ‚Bester der Besten‘ sein? Genau das hat Cornelius Arndt von Vodafone nun schwarz auf weiß. Er wurde in Berlin vom Präsidenten der Deutschen Industrie und Handelskammer, Peter Adrian, als bester Azubi Deutschlands im Ausbildungsberuf ‚Kaufmann für Dialogmarketing‘ geehrt. Nach dem Abitur entschied er sich zunächst für ein Studium an der Uni Leipzig, merkte jedoch schnell, dass ihm das zu theoretisch war. Es fehlte der Praxisbezug. Er hörte auf seinen Bauch, brach das Studium ab und startete im August 2020 seine Ausbildung bei Vodafone in Kabelsketal zum Kaufmann für Dialogmarketing.

Cornelius Arndt gehört zu Deutschlands besten Auszubildenden.

Diesen Schritt in Richtung Praxis hat er nie bereut: „Das Uni-Leben fühlte sich für mich nicht richtig an. Ich wollte etwas Handfestes und anpacken“, sagt der junge Mann. „Ich musste mir das erstmal eingestehen. Aber dann war die Entscheidung ganz einfach, weil ich meinen Interessen und Wünschen gefolgt bin,“ ergänzt er. Engagement, Ehrgeiz und die Unterstützung durch Vodafone waren für ihn die Grundlage, um seine Ausbildung in verkürzter Zeit nach 2,5 Jahren mit Top-Ergebnissen (97 von 100 möglichen Punkten) zu beenden. 

Studium und Ausbildung gehören in dieselbe Liga 

Nicht nur Cornelius Arndt ging es so: Nach dem Abi geht der Blick der jungen Menschen meist ganz automatisch in Richtung Studium. Heute entscheiden sich mehr als doppelt so viele Menschen für ein Studium als für eine Ausbildung. Tendenz steigend. Das Ergebnis: Jeder zweite Betrieb sucht vergeblich nach Lehrlingen.

Wir müssen jungen Menschen die Möglichkeit geben den Weg, den sie eingeschlagen haben, ganz einfach zu korrigieren.

Philippe RoggePhilippe Rogge

Vodafone Management: Philippe Rogge, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.

Vodafone Deutschland CEO Philippe Rogge sieht das kritisch: „Deutschland hat ein Ausbildungsproblem. Das Studium lockt mit Anerkennung, Flexibilität und hohen Einstiegsgehältern. Die Ausbildung dagegen steckt in einer Imagekrise.“ Das gilt es zu ändern: „Ausbildung und Studium müssen in einer Liga spielen. Die Ausbildung braucht attraktive Programme und Karrierewege. Und eine Entscheidung direkt nach dem Abi darf nicht in eine Einbahnstraße führen. Wir müssen jungen Menschen die Möglichkeit geben den Weg, den sie eingeschlagen haben, ganz einfach zu korrigieren.“

Cornelius Arndt ist Deutschlands bester Azubi und konnte bei einem Besuch am Vodafone Campus CEO Philippe Rogge kennenlernen. Im Interview ging es um das Thema Studium vs. Ausbildung und den Azubi-Mangel in Deutschland.

Cornelius Arndt erinnert sich: An der Schule wurde nicht groß über Ausbildungsmöglichkeiten berichtet, sondern der Fokus auf Studienfächer gelegt. Dadurch kam für ihn eine Ausbildung zunächst nicht in Frage. Doch das änderte sich und bereits mit seiner Bewerbung erregte er die Aufmerksamkeit der Ausbildungsleiterin. Seine wertschätzende und überlegte Art sowie sein Interesse am Ausbildungsberuf wurde schnell erkannt und legte den Grundstein für seinen Erfolg. Er wählte Vodafone als Ausbildungsunternehmen, weil es ihm die Möglichkeit bot, aktiv im Tagesgeschäft mitzuwirken und Schritt für Schritt zu lernen. Diese Entscheidung führte zu einer steilen Lernkurve und einer beeindruckenden persönlichen und beruflichen Entwicklung. Heute kommt sein Einsatz den Kunden von Vodafone zugute, da er täglich im Callcenter an einem noch besseren Kundenerlebnis arbeitet.   

Fordern, fördern, wertschätzen – so geht gute Ausbildung 

450 Azubis

machen aktuell bei Vodafone ihre Ausbildung.

Vodafone setzt schon lange auf den Nachwuchs – mit unterschiedlichen Modellen für Berufseinsteiger. Von dualen Studienplätzen und Trainee-Programmen bis zur klassischen Ausbildung. Aktuell machen knapp 450 Auszubildende im Konzern ihre Lehre. Schon mehrfach brachte Vodafone in der Vergangenheit IHK Landesbeste hervor. Insgesamt bietet der Telekommunikationskonzern dreizehn verschiedene Ausbildungsberufe an. Alle verbinden Theorie und Praxis miteinander und bieten nach erfolgreichem Abschluss die Möglichkeit, sich intern beruflich weiterzuentwickeln.

Die Ausbildungsberufe bei Vodafone

  • Mediengestalter:in
  • Servicefachkraft Dialogmarketing
  • Kaufmann/-frau für Dialogmarketing
  • Kaufmann/-frau im Einzelhandel
  • Informationselektronike:in
  • IT-Systemelektroniker:in
  • Fachinformatiker:in mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung
  • Fachinformatiker:in mit Schwerpunkt Systemintegration
  • Fachinformatiker:in für Daten- und Prozessanalyse
  • Hotelfachmann/-frau
  • Koch/Köchin
  • Restaurantfachmann/-frau
  • Medizinische:r Fachangestellte:r

Neben Berufsschule und regelmäßigem Austausch unter den Auszubildenden und den Ausbildungsleitenden, achten Letztere genau auf jede Einzelne und jeden Einzelnen von ihnen. Guido Weissbrich, Service-Geschäftsführer bei Vodafone Deutschland, betont, wie wichtig es bei Vodafone ist, auf die individuellen Stärken jedes Auszubildenden einzugehen. ‚Super-Azubi‘ Cornelius Arndt ist in seinem Geschäftsbereich beheimatet. Diese Philosophie hat Cornelius ermöglicht, sein volles Potenzial zu entfalten und am Ende seiner Lehrzeit hatten gleich zwei Abteilungen Interesse, ihn zu übernehmen. Cornelius‘ regionale Verwurzelung, die Unterstützung durch Vodafone und sein Ehrgeiz spielten eine wichtige Rolle für seinen Erfolg. Er blieb seiner Heimat Sachsen-Anhalt treu und nutzte jede Gelegenheit, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Sein Ziel war es, die Ausbildung schnell und mit bestmöglichem Ergebnis im Januar 2023 abzuschließen. Mission completed. 

Cornelius Arndt ist Deutschlands bester Azubi und konnte bei einem Besuch am Vodafone Campus Kundenservice-Chef Guido Weissbrich kennenlernen.

So wird Ausbildung zum Erfolgsmodell 

Nach seiner Ausbildung wurde Cornelius von Vodafone übernommen und setzt seit März 2023 neben seinem regulären Job seine Weiterbildung als IHK-Wirtschaftsfachwirt fort. Dieses Interesse, Zielstrebigkeit und Engagement zeichnen ihn aus und werden bei Vodafone geschätzt und gefördert. „Es ist schon beeindruckend, wie ein so junger Mensch heute auf unsere Kunden eingeht. Das nötige Fingerspitzengefühl, aber auch Fachwissen und ein freundliches Auftreten – all das bringt Cornelius mit und genau das brauchen wir, um unseren Kunden einen Service auf höchstem Niveau zu bieten“, sagt Guido Weissbrich.

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Vodafone startet ‚Digitale Grundausbildung‘ für alle

  • KI, Digitalisierung & Co. verändern die Arbeitswelt schneller als jemals zuvor
  • Vodafone stärkt Zukunfts-Skills bei allen Mitarbeitenden
  • Personal-Chefin von Kyaw: „Machen uns fit für den Wandel“

Vodafone schickt seine Mitarbeitenden auf Lernreise. Alle Mitarbeitenden sollen besonders wichtige Fähigkeiten ganz einfach lernen oder verbessern können. Das Fundament für die Lernreise ist eine ‚digitale Grundausbildung‘ mit einer Vielzahl von Lernangeboten, die die Mitarbeitenden zu jeder Zeit digital abrufen können. Das Ziel: Alle Mitarbeitenden sollen bei besonders wichtigen Zukunfts-Skills, die allesamt auf drei übergreifende strategische Unternehmensziele einzahlen, die Möglichkeit haben, Basis-Kenntnisse zu erlangen. Um sie anschließend im Arbeitsalltag anzuwenden. Denn dort verändern sich die Anforderungen durch Künstliche Intelligenz und Co. schneller als jemals zuvor.

Bereits im Herbst 2022 hat Vodafone die Lernplattform ‚Grow with Vodafone‘ gestartet – und damit das Herzstück der Lern-Initiative im Unternehmen. Hier können Mitarbeitende zu jeder Zeit personalisierte Lernangebote nutzen. In einem weiteren Schritt hat Vodafone nun Top-Fähigkeiten definiert, die auf die drei übergreifenden, strategischen Unternehmensziele ‚Customers‘, ‚Simplicity‘ und ‚Grow‘ einzahlen. Die digitale Grundausbildung (oder: ‚Skills4All‘) gibt den Mitarbeitenden konkrete Lerninhalte an die Hand, um diese Top-Fähigkeiten zu stärken. Die Lerninhalte sind zu jeder Zeit freiwillig abrufbar.

Mix und Definition der Fähigkeiten oder Skills für die Zukunft

Nach externen wie internen Analysen hat Vodafone die ausgewählten Skills definiert, die bei der digitalen Grundausbildung mit konkreten Trainingsinhalten gestärkt werden. In Skills4All stehen sowohl ‚Hard Skills‘ wie Cyber Security oder KI als auch transformative bzw. sogenannte ‚Soft Skills‘ wie ‚Kollaboration‘ und ‚Komplexität managen‘ im Fokus. Denn beides ist in der sich immer schneller verändernden Arbeitswelt von besonderer Bedeutung. Wie schnell die Veränderung in der Arbeitswelt voranschreitet, zeigt eine Studie von Gartner, die besagt, dass gut ein Drittel aller Skills, die 2019 wichtig waren, bald nicht mehr in Ausschreibungen für neue Positionen relevant sein werden.

Ausbildung: Am Girls Day besuchten Schülerinnen das Innovation Lab von Vodafone.
In Skills4All stehen sowohl ‚Hard Skills‘ wie Cyber Security oder KI als auch ‚Soft Skills‘ wie ‚Kollaboration‘ und ‚Komplexität managen‘ im Fokus. Vodafone

Diese Skills werden bei der digitalen Grundausbildung gestärkt

‚Kundenzentrierung‘, ‚Brand‘ sowie ‚Empathie & Ownership‘ zahlen auf die strategische Kategorie ‚Customers‘ ein. Die Fähigkeiten ‚Agile‘, ‚SAFe‘ (Scaled Agile Framework – Framework für agile Lösungen und Methoden), „Kollaboration“, „Komplexität managen“ und „psychologische Sicherheit“ zählen zum Bereich ‚Simplicity‘. ‚Data Analytics & AI‘, ‚Cyber Security‘, ‚Networks‘, ‚Software-Engineering‘ und ‚Ambiguität‘ (also der Umgang mit Unsicherheit) sind schließlich Skills, die vor allem auf ‚Growth‘ einzahlen.

Kundenzentrierung ist wichtig

An erster Stelle steht bei der digitalen Grundausbildung die ‚Kundenzentrierung‘. Bei den Trainingsangeboten können Mitarbeitende, die im Arbeitsalltag wenig direkten Kundenkontakt haben, beispielsweise ganz konkrete Kundengespräche an der Hotline simulieren – um die Probleme und Wünsche der Kunden besser zu verstehen und diese Kenntnisse dann auch bei Entscheidungen im eigenen Arbeitsalltag stärker zu berücksichtigen.

Vodafone Management: Felicitas von Kyaw, Geschäftsführerin Human Resources Vodafone Deutschland.

Personal-Chefin Felicitas von Kyaw erklärt: „Alles, was wir tun, richten wir konsequent an unseren Kundinnen und Kunden aus. Egal wo wir arbeiten und in welcher Rolle: Zu Beginn steht immer die Frage: Was bringt das unseren Kundinnen und Kunden?“

‚Data Analytics & AI‘: Künstliche Intelligenz im Arbeitsalltag steuern

Schon heute kommt künstliche Intelligenz bei Vodafone in mehr als 150 Bereichen zum Einsatz. Von der intelligenten Steuerung der Mobilfunk-Netze über die Lernplattform Grow bis zur KI-gesteuerten Unterstützung von Service-Kräften an den Hotlines, um diesen mehr Zeit zu geben, komplexe Probleme von Kundinnen und Kunden zu lösen. Tendenz steigend. Fähigkeiten im Umgang mit Künstlicher Intelligenz werden für Mitarbeitende deshalb immer wichtiger. Trainingseinheiten bei der digitalen Grundausbildung vermitteln unter anderem grundlegendes Basis-Wissen zu Entwicklungen, Möglichkeiten und Grenzen der Künstlichen Intelligenz. Ebenso geben sie einen Überblick über konkrete Anwendungsfelder bei Vodafone. Und schließlich geben sie Antworten auf Fragen zum ethischen Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Zusätzliche Trainingsangebote für Fortgeschrittene & Experten

Die digitale Grundausbildung ‚Skills4All‘ ist der Startpunkt für alle Mitarbeitenden, ihren Wissensstand auf die Probe zu stellen und schließlich individuell daran angepasst weiter zu stärken. Wenn bereits Kenntnisse vorliegen, können Trainingsstufen übersprungen werden. Alle Trainingsangebote können von allen Mitarbeitenden freiwillig genutzt werden. Neben der digitalen Grundausbildung gibt es zudem die sogenannten ‚Skill Labs‘. Das sind fokussierte Lernangebote für Fortgeschrittene im jeweiligen Themengebiet – mit theoretischen und praktischen Aktivitäten. Und schließlich gibt es die sogenannten ‚Skill Accelerator‘, langfristige Lernprogramme für Expertinnen und Experten. Die Inhalte bestehen in der Regel aus einer Vielzahl von Bausteinen. Dazu zählen das Selbststudium, eLearnings, virtuelle, von Trainern geleitete Einheiten, Übungen, Praxisprojekte sowie Coaching-Formate.

Neuer globaler Partner für mehr als 50.000 digitale Lern-Inhalte

50.000 digitale Lern-Inhalte

bietet Skillsoft, der neue globale Partner für Weiterbildung bei Vodafone.

Vodafone bietet eigene Lern-Inhalte an, aber setzt auch auf externe Inhalte, die von Skillsoft, dem neuen globalen Partner von Vodafone, seit Oktober 2023 bereitgestellt werden. Hinter Skillsoft verbirgt sich eine Lern-Software, die über 50.000 digitale Lern-Inhalte in den verschiedensten Formaten und oftmals in deutscher Sprache beinhaltet – und täglich weiterwächst. Lern-Inhalte wie Videos, Podcasts oder Bücher sind on-demand jederzeit verfügbar.

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