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Vodafone stellt sich im Geschäftskunden-Bereich neu auf

  • Vodafone investiert gruppenweit zusätzliche 250 Mio. Euro
  • Über 120 neue Expertinnen & Experten für Cyber Security, Cloud, Productivity, Connectivity & IoT in Deutschland
  • Schon heute machen diese Zukunftstechnologien jeden zweiten Auftrag bei Vodafone Business aus 
  • Hagen Rickmann übernimmt am 1. März 2025 das Ruder als B2B-Geschäftsführer in Deutschland
  • Zoltan Bickel hält als interimistischer Leiter den B2B-Bereich für die Neuausrichtung auf Kurs

Vodafone geht den eingeschlagenen Weg der Neuausrichtung weiter und schärft seinen Fokus auf kundennahe Bereiche wie Netzausbau, Service und Digitalisierung. Besonders bei Geschäftskunden – dieser Bereich soll weiter gestärkt werden. Das anvisierte Ziel: Eine digitalisierte Wirtschaft für Deutschland. Hier sieht Vodafone große Wachstumspotenziale – über einfache Mobilfunk- und Festnetz-Angebote hinaus, setzt Vodafone Business deshalb verstärkt auf die wichtigen Zukunftstechnologien Cyber Security, Cloud, Productivity, Connectivity und IoT, die bereits heute die Hälfte der Aufträge ausmachen.

Konkret bedeutet das: Vodafone investiert gruppenweit noch in diesem Geschäftsjahr zusätzliche 250 Millionen Euro in digitale Produkte und Services. In Deutschland soll die Mannschaft zugleich in den Zukunftsbereichen um mehr als 120 Expertinnen und Experten wachsen. Mit Hagen Rickmann übernimmt am 1. März 2025 ein branchenweit anerkannter Telko-Experte die Leitung von Vodafone Business in Deutschland. Bis dahin hält Zoltan Bickel als interimistischer Leiter die B2B-Sparte auf Kurs.

Vodafone stellt sich im Geschäftskunden-Bereich neu auf. Das anvisierte Ziel: Eine digitalisierte Wirtschaft für Deutschland.

Digitale Transformation: Klein- und Mittelstand im Fokus

Der Bedarf nach Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft und Industrie ist riesig, vor allem bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Ausgerechnet die größte Sparte der deutschen Wirtschaft hat laut Digitalisierungsindex des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz hier noch den größten Aufholbedarf. Damit kein Unternehmen beim Digitalisierungs-Marathon auf der Strecke bleibt, will Vodafone Business die digitale Transformation noch stärker als bislang auch über die einfache Konnektivität hinaus als Full-Service-Dienstleister begleiten: von der Beratung über die Implementierung bis hin zu Service und Weiterentwicklung.

Mehr Zeit für das, was zählt

„Unsere Kunden wollen schon heute mehr als SIM-Karten und Festnetz-Anschlüsse. Jeder zweite Auftrag, den wir abschließen, ist für einen unserer Beyond Connectivity-Services. Und die Nachfrage steigt weiter. Um unsere Kunden auf ihrer Digitalisierungsreise bestmöglich zu unterstützen, stellen wir unser Vodafone Business-Team deshalb noch stärker auf. Für eine erfolgreiche digitale Transformation braucht es schließlich nicht nur die beste Software, sondern auch die besten Köpfe. Und die sind seit jeher bei uns an Bord“, Zoltan Bickel, kommissarischer Firmenkunden-Chef bei Vodafone Deutschland.

1.300 Kolleginnen und Kollegen aus dem Vodafone Business-Team tragen täglich im Auftrag ihrer Kundinnen und Kunden dazu bei, die deutsche Wirtschaft ein stückweit digitaler – und damit zukunftsfähig zu machen. Damit das so bleibt, erhalten rund 850 Kolleginnen und Kollegen die passenden Weiterbildungs-Maßnahmen für die Bereiche Künstliche Intelligenz, Cloud und Cyber Security. Komplettiert wird das Vodafone Business-Team außerdem durch die Neueinstellung von 120 weiteren Fach-Expertinnen und -Experten.

Vodafone Business: mit Konnektivität zu künstlicher Intelligenz

Neben einfachen Konnektivitäts-Lösungen für Mobilfunk und Festnetz, bietet Vodafone Business darüber hinaus alle Bausteine, die es für die digitale Transformation und die Integration von Zukunftstechnologien, wie künstlicher Intelligenz, braucht.

  • Cyber Security: Ein breites Portfolio zum vollumfänglichen Schutz vor Cyber-Angriffen, egal ob am Bürostandort, im Home Office oder mobil unterwegs.
  • Connectivity: Damit Kunden immer bestens vernetzt sind, bietet Vodafone Business ganzheitliche Connectivity-Lösungen von der vollgemanagten Standortvernetzung bis hin zur flexiblen SD-WAN Lösung.
  • Productivity: Ganz egal, an welchem Ort Kunden arbeiten wollen, bietet Vodafone passgenaue, skalierbare und flexible Produkte. Mit Lösungspaketen aus UCC-Tools (Unified Communications and Collaboration), wie z. B. RingCentral oder Microsoft Teams und weiteren SaaS-Lösungen (Software as a Service) steht für jede Unternehmensgröße das passende Angebot für eine produktive Zukunft bereit.
  • Cloud: Gemeinsam mit zertifizierten Partnern, bringt Vodafone das Business von Kunden in die Cloud. Das Portfolio reicht von Multi- bis Hybrid Cloud-Lösungen, die um digitale Services ergänzt werden. Dabei werden die Pakete individuell für Kunden zugeschnitten, um sich nahtlos in die Prozesse und IT-Infrastruktur zu integrieren.
  • IoT: Vodafone Business unterstützt Kunden ganzheitlich bei der Entwicklung der passenden IoT-Lösung: von der Definition des Use Cases, über Hardware-Beschaffung, Einrichtung und Bereitstellung des passenden Netzes.

Zudem baut Vodafone Partnerschaften mit führenden IT-Anbietern wie beispielsweise Microsoft, Google, oder AWS sowie Kooperationen mit Marktführern wie Accenture und ZScaler aus.

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Schutz vor Hitze und Trockenheit mit Hilfe von digitalen Zwillingen

  • Digital-Projekt in Erlangen wird bis September fortgeführt
  • 70 Bodensensoren & 16 Wetterstationen helfen bei der Bewässerung von Bäumen
  • Erste Erkenntnisse: Wasser eingespart und Neupflanzungen reduziert
  • Maschinen-Netz übermittelt Sensordaten besonders zuverlässig & energiesparend – auch unter der Erde
  • In Berlin, Potsdam, Bamberg, Hannover, Garbsen & Pirmasens kommt die Technik jetzt ebenfalls zum Einsatz

Am 01. Juni beginnt der meteorologische Sommer. Der bringt immer öfter auch Hitze, Hagel und anhaltende Trockenperioden. Solche Extremwetter belasten vor allem aufgrund von steigender Bodenversiegelung die immer heißer werdenden Städte. Die Böden werden immer trockener. Die Bäume sterben. Vor allem dann, wenn sie zu spät, zu viel oder nicht ausreichend bewässert werden. In Erlangen kommen deshalb seit mehreren Monaten digitale Zwillinge von Bäumen zum Einsatz. Gemeinsam mit der heimischen Friedrich-Alexander-Universität, dem Start-up Agvolution und Vodafone hat die Stadt bei einem Pilotprojekt insgesamt 70 Feuchte- und Temperatur-Sensoren verbaut. Sie erfassen Echtzeit-Daten rund 45 Zentimeter tief unter der Erde. Zudem wurden 16 Wetterstationen aktiviert, die unter anderem Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Niederschlagsmenge ermitteln. Aus all diesen Daten werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz digitale Zwillinge von Bäumen erstellt. So kann für jeden Baum die optimale Bewässerung ermittelt und angepasst werden. Damit die Daten, die von den Sensoren auch tief unter der Erde und an abgelegenen Orten erfasst werden, zuverlässig und verzögerungsfrei aktualisiert werden, hat Vodafone vor Ort zusätzlich zu einem lokalen Netz der Stadt (MIOTY) das Maschinen-Netz Narrowband IoT aktiviert. Sämtliche Sensoren sind durch diese Mobilfunk-Technologie im Internet der Dinge miteinander verbunden. Heute teilen die Projektpartner in Erlangen gemeinsam mit Bayerns Staatsminister für Digitales, Dr. Fabian Mehring, erste Erkenntnisse. Das Digital-Projekt, das ursprünglich im März enden sollte, wird über den Sommer hinaus bis September verlängert. Agvolution ist Teil von Uplift, der Initiative für neue Innovationspartnerschaften bei Vodafone. Uplift unterstützt gezielt Start-Ups.

Bewässerung von Bäumen mit Daten besser planen

Die ersten Erkenntnisse zeigen: Die Daten der Sensoren werden zuverlässig übermittelt, sodass die digitalen Zwillinge zu jeder Zeit aktualisiert werden und wichtige Hinweise zum aktuellen Zustand der Bäume liefern. Diese Erkenntnisse helfen die Bewässerung der Bäume im Sommer besser zu planen und zu organisieren – so lassen sich in Erlangen mit Hilfe der Sensoren rund 250 Kubikmeter Wasser und 600 Fahrkilometer einsparen. Zudem kann durch den Erhalt vorhandener Bäume, die Neupflanzung von 20 Bäumen vermieden werden. Das entspricht rund 70 Prozent der Ersatzpflanzungen vergangener Jahre, die aufgrund von Trockenheit nötig sind. Mittlerweile kommt die Digital-Technik an immer mehr Orten in Deutschland zum Einsatz. In Pirmasens, Bamberg, Hannover, Berlin, Potsdam und Garbsen haben Agvolution und Vodafone insgesamt 300 Sensoren verbaut und vernetzt.

„Dieses Projekt zeigt Wirkung. Auch weil das Maschinen-Netz Sensoren besonders zuverlässig und energiesparend vernetzt. Es funkt auch tief unter der Erde, sodass sämtliche Sensordaten, die wir zur Ermittlung des Wasserbedarfs von Bäumen brauchen, übermittelt werden. All diese Echtzeit-Daten brauchen wir, um digitale Zwillinge zu erstellen. Die helfen uns in Erlangen Bäume vor Hitze und Trockenperioden zu schützen“, erklärt Michael Jungwirth, Teil der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland das Zusammenspiel von Sensoren und der speziellen Mobilfunk-Technik. 

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

„Die Abteilung Stadtgrün versorgt zwischen März und Oktober ca. 1.600 Jungbäume mit Wasser. Durch die Feuchtesensoren werden nunmehr wichtige Fragen beantwortet, zum Beispiel, wie feucht der Untergrund im Bereich des Wurzelballens ist. Hierdurch haben wir zukünftig die Möglichkeit, effizientere Gießrouten zu entwickeln und die Gießmenge bedarfsgerecht anzupassen“, so Erlangens Bürgermeister Jörg Volleth.

„Mit den Sensoren ist es möglich, im Boden die Feuchtigkeit und weitere Vitaldaten von Bäumen zu messen – an verschiedenen Orten in der Stadt. Die Bewässerung der Bäume kann so individuell angepasst werden“, so Thomas Maier, vom Start-up Agvolution.

Warum helfen digitale Zwillinge von Bäumen den Städten?

Die Sensoren erfassen bis zu 90cm tief durchgängig die Feuchtigkeit und Temperatur des Bodens.

Digitale Zwillinge kommen normalerweise in Fabrikhallen zum Einsatz. Dabei wird im Computer eine digitale Kopie einer Maschine oder einer ganzen Fertigungsstraße geschaffen – in Erlangen wurden erstmals digitale Zwillinge von Bäumen erschaffen. Gerade in den Trockenmonaten ist es mit dem Bodenfeuchtesystem möglich, einen Überblick über die benötigten Gießtouren zu erhalten und vor allem flexible Anpassungen durchzuführen. Das ist wichtig, weil die Wetterunbeständigkeit schlecht für die Bäume ist – sowohl zu wenig als auch zu viel Wasser beeinträchtigt die Baumgesundheit massiv. Durch den Einsatz der Sensoren ist also nicht nur dieses Verständnis für die Reaktions- und Planungsgeschwindigkeit gestiegen, sondern auch eine Möglichkeit der Priorisierung gegeben. Kritischere Bäume können in die unmittelbare Route aufgenommen werden, während Bäume mit einer ausreichenden Bodenfeuchte etwas später bewässert werden. Die Daten werden über ein lokales Netz der Stadt und aus weiter entfernten Gebieten der Stadt über das Maschinen-Netz von Vodafone übertragen.

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Neue KI-Technologie macht auch alte Maschinen im Internet der Dinge zu echten Stromsparern

  • Vodafone zeigt neue KI- & Cloud-Technologie für nachhaltigere Industrie auf Hannover-Messe 
  • Modbus Cloud Connect wertet den Energieverbrauch jetzt in Echtzeit mithilfe von KI aus
  • Energieverbräuche lassen sich mit digitalen Technologien um bis zu 30 Prozent senken 
  • Vodafone als Partner von Amazon Web Services (AWS) in Halle 15, Stand D76 vertreten

Wie können Unternehmen in Zeiten steigender Energiepreise und fortschreitendem Klimawandel die Stromkosten senken und die Umwelt entlasten? Die Optimierung der Energiekosten ist in vielen Fällen angesichts verteilter Standorte und lokaler Stromversorger mit unterschiedlichen Stromtarifen besonders herausfordernd. Auf der Hannover Messe stellt Vodafone mit ‚Modbus Cloud Connect‘ ein neues smartes Messsystem vor, das erstmals mit KI-Unterstützung für Energiezähler ausgestattet ist. So werden selbst ältere Stromzähler und -verteiler über das Internet vernetzt und können Verbrauchsdaten in Echtzeit in die Cloud senden. Dort werden sie mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz (KI) ausgewertet. Über das digitalisierte Energie-Monitoring lässt sich der Energieverbrauch von Industrie-Anlagen Studien zufolge um bis zu 20 Prozent reduzieren, in der Gebäudetechnik liegt das Einsparpotenzial sogar bei bis zu 30 Prozent. 

Vodafone Management: Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft Vodafone Deutschland. © Vodafone

Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden bei Vodafone: „Ob Kleinbetrieb oder Großunternehmen – ohne Energie für den Betrieb und die Klimatisierung von Anlagen und für die Beleuchtung von Lager- und Fabrikhallen läuft nichts. Mit dem Einsatz der neuen KI-Technologie und der verzögerungsfreien Datenverarbeitung in der Cloud werden auch alte Industrie-Anlagen zu echten Stromsparern. Unternehmen erstellen mit Modbus Cloud Connect ein digitales Abbild der Energie-Verbrauchsdaten und können den Energie-Einsatz standortübergreifend viel besser antizipieren und optimieren. Das hilft Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.“

Modbus Cloud Connect: Energie-Verbrauch im industriellen Umfeld optimieren  

Modbus Cloud Connect: Diese Plug & Play-Lösung hilft auch mit alten Maschinen Energie zu sparen.

‚Modbus Cloud Connect‘ ist ein smarter Alleskönner, mit dem sich nicht nur Stromzähler, sondern auch bestehende Produktionsanlagen nachträglich vernetzen lassen. Das Gerät ist für alle Modbus betriebenen Maschinen und Anlagen – ein in der Industrie weit verbreitetes Kommunikations-Protokoll – geeignet. Es wird an eine zentrale Schnittstelle angeschlossen und schon lassen sich alle Maschinen-Daten auslesen. Über Mobilfunk werden diese dann in die Cloud gesendet und für Menschen lesbar gemacht. Für die Datenübertragung wird das bundesweit verfügbare mobilfunkbasierte Maschinen-Netz (NB-IoT) von Vodafone verwendet. Entwickelt wurde die Lösung von der Vodafone-Tochter grandcentrix aus Köln

In Verbindung mit Stromzählern und -verteilern wertet bei Modbus Cloud Connect eine nachgelagerte KI die Daten in der Cloud aus, sodass sich beispielsweise Lastspitzen erkennen lassen und der Energie-Verbrauch vorausschauend berechnet werden kann. Dadurch können energieintensive Unternehmen die benötigten Energiemengen beispielsweise viel gezielter einkaufen als bisher.  

Erfüllung von ESG-Reporting-Anforderungen & CO2-Nachweis in der Lieferkette 

Die vorgestellten Lösungen von Vodafone tragen nicht nur zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Effizienz in Unternehmen bei, sondern unterstützen diese auch maßgeblich bei der Erfüllung der Vorgaben für das ESG-Reporting. Die präzise Erfassung und Analyse von Energieverbrauchsdaten ist besonders relevant, da die Anforderungen an detaillierte Berichte über die Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen durch die neuen Vorgaben weiter steigen. 

Darüber hinaus adressieren die Technologien von Vodafone eine weitere zentrale Herausforderung: die Anforderung an Unternehmen, den CO2-Wert ihrer Lieferungen nachzuweisen. Durch die Integration dieser digitalen Lösungen in die Lieferkette können Unternehmen den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte und Dienstleistungen präzise messen und optimieren. Dies ermöglicht die künftig geforderte transparente Ausweisung gegenüber Kunden und Partnern.  

Vodafone auf der Hannover Messe 

Auf der Hannover Messe stellt Vodafone Produkte und Dienstleistungen vor, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Industrie auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, Energie-Effizienz und CO2-Einsparung zu unterstützen. Zu den auf der Messe gezeigten Lösungen gehören Modbus Cloud Connect, 5G Campus-Netze und spezielle Edge-Computing-Anwendungen. Vodafone ist auf der Hannover Messe als Partner von Amazon Web Services (AWS) in Halle 15, Stand D76, vertreten. 

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So stärkt Vodafone digitale Services und Angebote für Geschäftskunden

Vodafone geht den eingeschlagenen Weg der Neuausrichtung weiter und investiert verstärkt in kundennahe Bereiche wie Technik, Service, Digitalisierung und Netzausbau. Noch stärker wird sich Vodafone im Geschäftskunden-Umfeld aufstellen – um die Wachstumsfelder IoT, Cloud, KI und Cybersecurity weiter zu stärken.

Edge Computing ermöglicht die Kommunikation in Echtzeit. Auch von Roboter zu Maschine.

Vodafone Business: Digitale Transformation im Fokus

Der Bedarf nach Digitalisierung in der deutschen Industrie ist riesig. Vor allem im Mittelstand, wo der Digitalisierungsgrad zwar steigt, der digitale Reifegrad aber je nach Branche sehr unterschiedlich ausfällt. Mit kombinierten Angeboten aus Konnektivität, Anwendungen und Beratung wird Vodafone auf die Bedürfnisse von Industrie, Mittelstand und der Öffentlichen Hand in Zukunft noch besser eingehen.

Im Fokus steht nicht nur die Weiterentwicklung bestehender Lösungen und Entwicklung neuer Services und Produkte. Mit Netzwerk-Kompetenz, Konnektivitätslösungen und Beratungsdienstleistungen erhalten Unternehmen aus Industrie und Mittelstand und Behörden zukünftig alle erforderlichen Bausteine für die digitale Transformation von Vodafone aus einer Hand. Hierfür stärkt Vodafone die entsprechenden B2B-Fachbereiche mit der Kompetenz von Experten und Spezialisten. Hinzu kommen starke Partnerschaften mit führenden IT-Anbietern wie beispielsweise Google, Microsoft oder AWS sowie Kooperationen mit Marktführern wie ZScaler aus dem Bereich Cybersecurity.

Begleitend rückt Vodafone das digitale Kundenerlebnis mehr ins Zentrum – damit die Berater mehr Zeit bei Kundengesprächen haben, schneller Hilfe leisten und Produkte schneller aktivieren können.

Vielfältige Lösungen für Industrie, Mittelstand & Öffentliche Hand

Ob IoT, Vernetzung mit der Cloud, Software-as-a-Service, SD-WAN für Standort-Vernetzungen oder 5G-basiertes Campus-Netzwerk: Vodafone bietet für Unternehmen jeder Größe maßgeschneiderte und skalierbare Lösungen für die digitale Transformation. Als Netzbetreiber und Full-Service-Dienstleister begleitet Vodafone die digitale Transformation und Vernetzung von der Beratung über die Implementierung bis hin zu Service und Weiterentwicklung.

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Vodafones neue IoT-Angebote für Privatkunden

  • Vernetzt: Neues Smart Tech Portfolio mit nur drei Tarifen für alle gängigen IoT-Produkte
  • Einzigartig: Neo Smart Kids Watch mit Disney-Motiven ab heute bei Vodafone und Amazon erhältlich

Vodafone startet ein neues Portfolio mit Tarifen speziell für IoT-Produkte. Egal ob smarte Tracker, Watches oder Kameras – das Smart Tech Portfolio bietet für jeden IoT Produkt-Typ den passenden Tarif mit genau den Inklusiv-Leistungen für Daten und Sprache, die zur EU-weiten Nutzung benötigt werden. Die neuen Tarife überzeugen durch attraktive Preise und flexible Laufzeiten. Und mit der brandneuen Neo Smart Kids Watch erweitert Vodafone sein Angebot an Smart Tech-Geräten. Die Uhr begleitet Kinder auf dem Weg in ihre Unabhängigkeit, während die Eltern bei jedem Schritt ihrer Abenteuer mit ihnen in Verbindung bleiben können.

Tim Schneider, verantwortlicher Bereichsleiter Consumer IoT bei Vodafone Deutschland: „Mit den Smart Tech-Geräten von Vodafone können unsere Kunden ihr Leben einfacher, sicherer und unterhaltsamer gestalten. Denn sie verbinden Dinge und Menschen miteinander, die uns lieb und wertvoll sind. Dafür sorgt unser globales Mobilfunk-Netz. Umso mehr freue ich mich über unseren jüngsten Zuwachs – die Neo Smart Kids Watch. Sie begleitet die Kinder ganz entspannt auf dem Weg in ihre Unabhängigkeit und schenkt den Eltern gleichzeitig ein Gefühl der Sicherheit.“

Bereits Ende 2020 hatte Vodafone die Kooperation mit Disney zur Smart Kids Watch Neo angekündigt.

Neues Smart Tech Portfolio vernetzt alle gängigen IoT-Geräte

Mit dem neuen Portfolio können Kunden mit allem in Verbindung bleiben, was ihnen am Herzen liegt. Der Smart Tech S ist ein Tarif speziell für die Nutzung von Trackern und ab einem Einsteigerpreis von 1,99 Euro pro Monat erhältlich. Der Smart Tech M ist für Smart Watches, bspw. für Kids oder Senioren, gedacht. Er bietet zu monatlich 5,99 Euro neben einem ausreichend großen Datenvolumen auch Einheiten für Telefonie und SMS. Der Smart Tech L ist ein großer Datentarif und daher optimal für die Verwendung von smarten Kameras, die beispielsweise im Garten oder an Ferienhäusern installiert sind. Alle Tarife sind so gebaut, dass sie genau auf die Anforderungen für die einzelnen Produkte passen. Gedanken um ausreichend große Datenpakete oder benötigte Geschwindigkeiten müssen sich die Kunden nicht machen.

IoT-Angebote für Privatkunden: Die Tarife für smarte Produkte in der Übersicht.

Abgerechnet wird zu monatlichen Festpreisen und ohne Aktivierungsgebühr – das bringt Kostensicherheit. Und mit Laufzeiten von wahlweise einem Monat (Aufpreis 1 Euro pro Monat) oder 24 Monaten die gewünschte Flexibilität. So wird der Einstieg in die Welt smarter Geräte ganz einfach. Die neuen Smart Tech Tarife können nach Wiedereröffnung des Einzelhandels in allen Vodafone-Shops und dem Fachhandel erworben werden. 

Neo Smart Kids Watch: Lebendige Disney-Figuren auf dem Display

Mit der Neo Smart Kids Watch trägt das Kind einen nützlichen Begleiter am Handgelenk, um die Welt sicher zu erkunden, zu kommunizieren und Bilder zu machen. Ab sofort ist Neo im Vodafone Smart Tech Online-Shop zum Preis von 199,90 Euro in den zwei Farben ‚Mint‘ und ‚Ocean‘ erhältlich. 

Zum Start bietet Vodafone ein auf zwei Wochen befristetes Einführungsangebot, bei dem Käufer die Uhr zu einem um 30 Euro reduzierten Preis von 169,90 Euro beziehen können. Hinzu kommt die monatliche Service-Gebühr in Höhe von 5,99 Euro. Speziell für Amazon-Kunden bietet Vodafone während der Vorverkaufsphase ein weiteres, attraktives Angebot an. Anstatt für regulär 299 Euro erhält der Käufer die Uhr inklusive einer 24-monatigen Tarifnutzung für nur 249 Euro. 

Nach Wiedereröffnung des Einzelhandels kann Neo auch in allen Vodafone-Shops gemeinsam mit dem Smart Tech M für einen attraktiven Preis von 12,99 Euro monatlich (Laufzeit 24 Monate) und einen günstigen Einmalpreis von 29,90€ erworben werden.

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2021 bleibt GIGAntisch: Das sind die Technik-Trends des Jahres

  • Mobilfunk: 5G für 30 Millionen Menschen, tschüss 3G und noch mehr LTE für alle
  • Festnetz: deutlich mehr Glasfaser fürs Kabelnetz
  • Fernsehen: ein neues GigaTV für ganz Deutschland und ein neues Sendezentrum
  • Klimaschutz: energieeffizientere Netze und nachhaltige Digitalisierung

Was für ein Jahr – die vergangenen zwölf Monate haben zweifellos Spuren hinterlassen. Doch trotz aller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stand die Welt dank zunehmender Vernetzung nie wirklich still. Im Gegenteil, die Pandemie ist vielerorts zum Digitalisierungs-Booster geworden. Leistungsstarke Netze sind die Grundlage für das gesellschaftliche Miteinander und ein florierendes Wirtschaftsleben – und Deutschlands Netzbetreiber haben ihre Infrastrukturen 2020 nicht nur stabil gehalten, sondern sie trotz aller Herausforderungen deutlich ausgebaut und zugleich Impulse für die Digitalisierung weiterer Branchen geliefert. Es ist an der Zeit, zurückzusehen und den Blick nach vorne zu werfen: Auf die kommenden Technik-Trends und Entwicklungen, mit denen Vodafone in 2021 den Weg ins Gigabit-Zeitalter für seine Kunden und andere weiter zementiert. Weiterhin im Fokus: das Gigabit in allen Netzen!

5G-Ausbau nach Plan

Bis Jahresende hat Vodafone schon in mehr als 800 Städten und Gemeinden 5G in Betrieb genommen und 5.000 Antennen an 1.600 Mobilfunkstation für 5G fit gemacht. 16 Millionen Bundesbürger sind bereits an das 5G-Netz angeschlossen – 60% mehr als Vodafone geplant hatte. Und der Ausbau von 5G geht mit Hochdruck weiter. Bis zum Jahresende 2021 wird Vodafone das eigene 5G-Netz in seiner Größe nochmals verdoppeln. Dann können mindestens 30 Millionen Menschen das 5G-Netz nutzen. Auf dem Weg dorthin setzt Vodafone weiter auf einen Technik-Mix, um 5G in die Stadt und auch aufs Land zu bringen. Zudem werden weitere 5G Campus-Netze gemeinsam mit Partnern aus der Industrie gestartet.

Vodafone Campus-Netze bringen 5G in die Industrie.

LTE-Ausbau mit Weitblick

Auch das LTE-Netz hat Vodafone 2020 massiv ausgebaut. Mehr als 11.000 LTE-Bauprojekte hat der Digitalisierungskonzern auf die Straße gebracht und sein LTE-Netz damit verdichtet, Funklöcher geschlossen und mehr Breitband-Kapazitäten ins LTE-Netz gebracht. In 2021 geht der Ausbau weiter – auf der Agenda steht unter anderem die weitere Verbesserung der Abdeckung entlang der Verkehrswege, die für den Netzausbau besonders herausfordernd sind. Und auch abseits von Schienen und Autobahnen profitieren Vodafone-Kunden zukünftig von noch mehr Tempo und Kapazität im LTE-Netz. Schon im Frühjahr schaltet Vodafone im LTE 2100er Band weitere 5 MHz auf – das Frequenzband hatte sich Vodafone bei der BNetzA-Auktion 2019 gesichert.

Mehr als 11.000

LTE-Bauprojekte hat Vodafone im Jahr 2020 abgeschlossen.

3G geht in den Ruhestand

3G-Abschaltung: Vodafones Fahrplan für mehr LTE für alle.

Am 30. Juni 2021 ist es soweit: Vodafone schaltet das veraltete 3G-Netz ab und nutzt das frei werdende Frequenz-Spektrum für LTE. Die Netzabdeckung im 3G-Netz bleibt bis zum Stichtag unverändert. Zuvor widmet Vodafone die 3G-Kapazität in aufeinander folgenden Schritten bis zum Abschaltungsdatum für LTE um. Dazu fahren Techniker jede einzelne 3G-Basisstation in Deutschland an. Vor Ort modifizieren sie die Systemtechnik dahingehend, dass die veraltete 3G-Technologie am Stichtag auf Knopfdruck in den wohlverdienten Ruhestand geht. Diese technische Vorbereitungsphase schließt Vodafone im Frühjahr 2021 ab. Im Zuge der Vorbereitungen haben Service-Techniker bis Ende Dezember 2020 bereits rund 16.000 Stationen angefahren. Zudem haben mittlerweile alle Partner, die über das Vodafone-Netz ihren Kunden Mobilfunk bieten, den LTE-Zugang freigeschaltet. Die Zahl der tatsächlich von der 3G-Abschaltung betroffenen Kunden im Vodafone-Netz sinkt kontinuierlich. Derzeit nutzen nur noch 2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte Netz (Frühjahr: 3 Prozent). Auch der Datenverkehr im 3G-Netz nimmt weiter ab: Seit der Ankündigung im Frühjahr 2020 macht der Datenverkehr im 3G-Netz nur noch 2,5 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs im Vodafone-Mobilfunknetz aus (Frühjahr: 5 Prozent). Sorgen machen muss sich wegen der 3G-Abschaltung übrigens kein Vodafone-Kunde: Anrufe sowie SMS sind weiterhin über 2G (=GSM) möglich, ebenso wichtige Funktionen wie eCall, das automatische Notrufsystem im Auto. Und für alle, die vom LTE- und 5G-Netz von Vodafone profitieren möchten, gibt es spezielle Smartphone-Angebote für 3G.

Aktuell nutzen nur noch etwa

2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte 3G-Netz.

Internet der Dinge – es wird Zeit

Vodafone und Disney: Neo ist die intelligente Smart Watch für Kinder. © Disney © Disney/ Pixar © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL

Vor wenigen Jahren war das Internet der Dinge eine Vision. Heute ist diese kurz als IoT bezeichnete Vision in vielen Bereichen bereits Wirklichkeit und wird Vodafone auch 2021 begleiten – in Privathaushalten, in der Industrie und im öffentlichen Raum. Privatkunden können sich bereits im Januar auf NEO freuen, eine smarte Kinderuhr, die Vodafone in Zusammenarbeit mit Disney entwickelt hat. Mit dem Curve Tracker gibt es bereits einen praktischen kleinen ‚AllesWiederFinder‘ mit integrierter SIM-Karte, mit dessen Hilfe von Taschen und anderen Wertgegenständen bis zum Haustier dank GPS-Verfolgung nichts mehr verloren geht. Für Autos und Wohnmobile gibt es intelligente vernetzte Tracker und Alarmanlagen und für die Sicherheit daheim und unterwegs gibt es mit der V-Cam eine Kamera mit eingebautem Akku und SIM-Karte die unabhängig vom WLAN und von der Steckdose wochenlang betrieben werden kann.

Größtes Gigabit-Netz Deutschlands mit mehr Glasfaser

Mit 22 Millionen versorgbaren Haushalten verfügt Vodafone im Kabel-Glasfasernetz schon heute über das größte Gigabit-Netz der Republik. In 2020 hat Vodafone über 12 Millionen Kabel-Anschlüsse Gigabit-fähig gemacht. In 13 Bundesländern, darunter Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, hat Vodafone die Aufrüstung des Kabel-Netzes mit der Gigabit-Beschleunigungstechnologie DOCSIS 3.1 in 2020 vollendet. Mit großen Schritten schreitet die Netzaufrüstung auch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg voran. Hier begann der breitflächige Gigabit-Ausbau erst im Februar 2020. Vodafone plant, die Aufrüstung bis Mitte 2021 abzuschließen – 24 Millionen Kabel-Haushalte sind dann mit Gigabit-Tempo versorgt. Zudem bringt Vodafone deutlich mehr Glasfaser ins Kabelnetz und rüstet es für neue Geschwindigkeiten, um der immer weiter steigenden Nachfrage und dem Bandbreiten-Hunger gerecht zu werden.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards.

Mit mehr als 150.000 Haushalten und 23.000 Unternehmen hat Vodafone in den letzten Monaten zudem zahlreiche Glasfaser-Ausbauprojekte realisiert. Begonnene und geplante Ausbauvorhaben in Gemeinden und Gewerbeparks setzt Vodafone auch 2021 fort – allerdings fokussierter als bisher und im Rahmen geförderter Gemeindeprojekte sowie in Gewerbegebieten auf Basis großer Kunden-Nachfrage.

TV-Entertainment: Neues GigaTV für alle

Das digitale Zuhause: Die Vodafone Station liefert Gigabit-Internet übers Kabel für Eltern und Kinder. Fürs Surfen, Gaming und TV-Streaming.

Es ist kein Geheimnis: Fernsehinhalte werden immer seltener linear gesehen – daran ändert auch die Renaissance des klassischen Fernsehens in den vergangenen Corona-Monaten nichts. Moderne Unterhaltung erfolgt auf Abruf – diese Entwicklung wird sich fortsetzen und zeigt sich in 2021 in neuen Verwertungsketten: Blockbuster großer Hollywood-Studios starten verstärkt zeitgleich im Kino und als Streaming-Angebot. Gut für Vodafone-Kunden: 2021 führt Vodafone die nächste Generation seiner TV-Plattform GigaTV ein, die auch die TV-Plattform Horizon ablöst, die Vodafone-Kunden in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen nutzen. Besonders spannend: Mit dem neuen GigaTV-Angebot wird in Zukunft das klassische Kabel-Fernsehen noch stärker mit Inhalten verknüpft, die über das Internet auf den großen Bildschirm im Wohnzimmer kommen.

Kabel-Fernsehen: TV-Infrastruktur mit neuem Zentrum

Ein Griff zur Fernbedienung und schon geht’s los: Der Fernseher leuchtet auf und das Unterhaltungsprogramm kann beginnen. Filme, Talkshows, Sport oder Nachrichten – der Zuschauer hat die Wahl. Doch eine moderne TV-Plattform benötigt auch ein modernes Netz: Eine wichtige Rolle spielen die Vodafone-Sendezentren, die den Datenstrom der Sendeanstalten fürs Kabel-Fernsehen aufbereiten. Eines der Sendezentren wird sich künftig in Kerpen bei Köln befinden. Den dort angesiedelten Technik-Standort rüstet Vodafone 2021 zu einem zentralen Sendezentrum für die Verbreitung der Rundfunk- und TV-Signale im Vodafone-Kabelnetz um.

Kabelfernsehen: So kommt das TV-Signal ins Wohnzimmer.

Grüner Strom für grüne Netze

Nachhaltigkeit: Vodafones Weg zu Null Emissionen.

Vodafone will in fünf Jahren klimaneutral werden. Und bis 2040 komplett emissionsfrei. Mit seiner neuen ‚GigaGreen-Strategie‘ macht das Unternehmen Digitalisierung so nachhaltig. Die Netze bekommen Grünstrom, Mobilfunk-Masten integrierte Wind- und Solaranlagen, neue Technologien machen sie noch effizienter, die Lieferketten werden grün – und die Fahrzeugflotte wird elektrisch. Zugleich will das Unternehmen der deutschen Industrie helfen, mit smarten Lösungen noch mehr Treibhausgase einzusparen. Seit Anfang des Geschäftsjahres 2020 hat Vodafone komplett auf Grünstrom umgestellt. Noch besser als grüner Strom ist weniger Strom. Deshalb steigert Vodafone fortlaufend seine Energie-Effizienz. Vor allem Maßnahmen in den Netzen wie der Einbau neuer Technik oder die Abschaltung alter Systeme reduzieren den Stromverbrauch enorm. Bestes Beispiel: 5G. Das Echtzeit-Netz überträgt die gleiche Datenmenge mit fast 80% weniger Energie als sein Vorgänger 4G (LTE). Mit dieser Effizienz-Strategie konnten allein in 2019 mehr als 31 Gigawattstunden (GWh) Energie eingespart werden. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 9.000 Haushalten. Auch LTE ist deutlich energieeffizienter als 3G und verbraucht für die gleiche übertragene Datenmenge rund 7x weniger Strom.

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Vodafone aktiviert bundesweit das ‚Netz für Mensch und Maschine‘

Worum geht’s? Vodafone erweitert sein Netz mit einer neuen Technologie: Der Digitalisierungskonzern hat deutschlandweit das ‚Netz für Mensch und Maschine‘ aktiviert. LTE-M ist jetzt auf mehr als 90 Prozent der Fläche im Land verfügbar. „Mit LTE-M bauen wir das Sprachrohr für Menschen und Maschinen im Internet der Dinge“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. Menschen und Maschinen können so künftig nicht nur Daten austauschen, sondern auch miteinander telefonieren. 

Vodafone schaltet in Deutschland das ‚Netz für Mensch und Maschine‘ frei. Zeitgleich zum großflächigen 5G-Ausbau haben die Techniker des Digitalisierungskonzerns im gesamten Land auch die Technologie LTE-M in Betrieb genommen. In den vergangenen Wochen haben die Vodafone-Techniker dafür Modernisierungs-Arbeiten an mehr als 18.000 Mobilfunk-Stationen vorgenommen. Jetzt geht das Netz für Mensch und Maschine an sämtlichen Stationen live. Firmen-Kunden können die Technologie für die Steuerung von Maschinen und Sensoren im Internet der Dinge ab sofort nutzen. In Zukunft können auch Privatkunden von LTE-M profitieren – mit Fitness-Trackern, Smart-Watches und im smarten Zuhause.

Vier Ebenen im Mobilfunk-Netz

Mit LTE-M bauen wir das Sprachrohr für Menschen und Maschinen im Internet der Dinge.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

„LTE-M ist der nächste Baustein in unserem Netz, damit Menschen, Maschinen und Sensoren an jedem Ort und zu jeder Zeit miteinander kommunizieren können“, so Vodafone Deutschland Technik-Chef Gerhard Mack. „Wir bauen Mobilfunk mit vier Ebenen. Mit LTE vernetzen wir Menschen mit ihren Smartphones. Narrowband IoT ist unser Maschinennetz für Sensoren. LTE-M macht den Austausch zwischen Menschen und Maschinen möglich. Und 5G ist immer dort im Einsatz, wo der Datenaustausch in Echtzeit und riesige Bandbreiten gebraucht werden“, so Mack.

Sprachsteuerung und kleine Datenmengen 

Die Technologie LTE-M funkt, ähnlich wie das Maschinennetz Narrowband IoT, auf den niedrigen 800 Megahertz-Frequenzen. Der Vorteil: Diese Frequenzen bringen das Netz besonders weit ins Land hinein und sogar bis tief unter die Erde – zum Beispiel in Tiefgaragen, Keller oder in Industrie-Hallen. Das Maschinennetz Narrowband IoT ist für die energiesparende Kommunikation von Maschine zu Maschine bzw. von Sensor zu Sensor optimiert. LTE-M erweitert die Technologie, sodass auch Menschen mit Maschinen im Internet der Dinge kommunizieren können – über den Austausch von Daten ebenso wie über Telefonie. So können Fabrik-Mitarbeiter Produktions-Maschinen beispielsweise mit Sprachanweisungen steuern. Wenn wir als Privatmenschen im Keller stürzen, könnte der mit LTE-M vernetzte Fitnesstracker künftig automatisch einen Notruf absetzen und dafür eine Sprachverbindung aufbauen.

Vier Ebenen im Mobilfunk-Netz: LTE vernetzt Menschen mit ihren Smartphones. Narrowband IoT ist das Maschinennetz für Sensoren. LTE-M macht den Austausch zwischen Menschen und Maschinen möglich, 5G den Datenaustausch in Echtzeit.

Optimal für die Vernetzung von Sensoren, die sich an unterschiedlichen Orten bewegen

Ein weiterer Unterschied zwischen LTE-M und dem Maschinennetz Narrowband IoT: Narrowband IoT ist optimiert, um Sensoren und Maschinen an einem festen Standort zu vernetzen. Zum Beispiel der Wasserzähler im Keller oder Sensoren in der Landwirtschaft, die auf dem Feld aktuelle Bodenwerte feststellen. LTE-M dagegen beherrscht den sogenannten Hand-Over. Die Daten (Sprache und Daten) werden also bei Bewegung direkt und ohne Verzögerung von Mobilfunk-Station zu Mobilfunk-Station übergeben. LTE-M ist also vor allem geeignet um Sensoren und Menschen zu vernetzen, die in Bewegung und an unterschiedlichen Orten sind: Das können zum Beispiel Tracking-Sensoren von Paketen in den Logistik sein, die in ganz Deutschland unterwegs sind.

Kleine Datenmengen mit wenig Energie

Im Gegensatz zur neuen Mobilfunk-Generation 5G ist LTE-M speziell geeignet für den Austausch kleinerer und mittlerer Datenmengen. Die maximale Bandbreite, die diese Netz-Technologie erreicht sind 2 Megabit pro Sekunde. Für die Übertragung von vielen Sensor-Daten ist das völlig ausreichend. Die Übertragung riesiger Datenmengen – zum Beispiel bei Augmented Reality – ist hingegen mit LTE-M nicht möglich. Hier kommt 5G zum Einsatz, je nach genutztem Frequenz-Bereich mit Bandbreiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Und: 5G ermöglicht im Gegensatz zu LTE-M den Datenaustausch in Echtzeit.

Einsatz von LTE-M ab sofort

Geschäftskunden können die Technologie ab sofort deutschlandweit für die Vernetzung von Mensch mit Maschine nutzen. Dafür gibt es spezielle Geschäftskunden-Tarife für die Vernetzung von Mensch und Maschine über das neue LTE-M Netz. Privatkunden sollen LTE-M schon in naher Zukunft ebenfalls mit ersten Wearables nutzen können, um Daten energiesparender zu übertragen.

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Echtzeit-Fernsehen: Sky und Vodafone testen erstmals 5G für Medien-Produktion in der 2. Bundesliga

Worum geht‘s: Sky und Vodafone testen erstmals den Einsatz von modernster Mobilfunk-Technik für eine Medien-Produktion in der 2. Bundesliga. Über 5G und LTE sollen Live-Bilder in der Vor- und Nachberichterstattung eines Fußballspiels in Echtzeit aus dem Stadion in die Produktionszentren von Sky übertragen werden. Zudem bringt die Technologie ganz neue Möglichkeiten für die Bildgenerierung im Rahmen einer TV-Produktion. Grundsätzlich gilt: Wenn Kameras mit einer 5G SIM-Karte ausgestattet sind, kann eine Verkabelung überflüssig werden, noch mobiler wird die Produktion, wenn mit 5G das Smartphone zur professionellen Kamera wird. Die 5G-Technik ‚Network Slicing’ garantiert dabei hohe Bandbreiten – auch wenn wieder Fans im Stadion sein können. Beim Spiel der 2. Bundesliga zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Osnabrück am Mittwoch, (16. Dezember 2020) testen Sky und Vodafone diese technischen Möglichkeiten zum ersten Mal im Live-Einsatz. In der ‚Merkur Spiel-Arena‘ hat Vodafone dafür mit Technologie-Partner Ericsson erste 5G-Antennen aktiviert.

Premiere in Düsseldorf: Sky und Vodafone testen zum ersten Mal den Einsatz von modernster 5G Mobilfunk-Technik im Rahmen der Vor- und Nachberichterstattung eines Live-Spiels der 2. Bundesliga. Bislang werden die entsprechenden TV-Bilder klassischerweise von verkabelten Kameras zum Sky-Übertragungswagen und von hier aus über Satellit oder Glasfaser ins Studio übertragen. Mit der Mobilfunk-Technik 5G könnte der Weg, den die Live-Bilder nehmen, bis sie ins Fernsehen gelangen, massiv verkürzt werden. Per 5G gehen die Bilder von der kabellosen Kamera oder dem Handy direkt ins virtuelle Studio in die Cloud und dann ohne Umwege auf den TV-Bildschirm oder auf das Smartphone. Elementar dafür sind stabile Netze und garantierte Bandbreiten – auch dann, wenn im Umfeld tausende Menschen zeitgleich aus Netz zugreifen. 

„Mit unserem Echtzeit-Netz 5G starten wir das Zeitalter des Echtzeit-Fernsehens.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






Echtzeit-Netz fürs Echtzeit-Fernsehen

„Mit unserem Echtzeit-Netz starten wir auch das Zeitalter des Echtzeit-Fernsehens“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „5G überträgt Live-Bilder in Echtzeit, ermöglicht den flexibleren Einsatz von Kameras und bringt Fans am TV noch näher ans Geschehen. Sogar das Smartphone wird dann zur professionellen Kamera für jede Perspektive“, so Ametsreiter weiter. „Gemeinsam mit Sky testen wir die Bildübertragung via Mobilfunk jetzt erstmals bei einer Live-Übertragung im Umfeld der 2. Bundesliga. Die Merkur Spiel-Arena haben wir dafür zu einem der ersten 5G-Stadien in Deutschland aufgerüstet.“

5G macht neue Kamera-Perspektiven möglich. © Vodafone

Noch tiefer ins Spielgeschehen eintauchen

Charly Classen, Executive Vice President Sports bei Sky Deutschland: „Anhand des ersten Live-Tests mit 5G bei einem Spiel der Fußball-Bundesliga wollen wir gemeinsam mit unserem Partner Vodafone aufzeigen, welches Potenzial im Einsatz der neuen Mobilfunk-Technologie bei unseren Sportproduktionen liegt. Kabellose Kameras bieten uns im Stadion perspektivisch ganz neue Möglichkeiten, noch näher an den Fan zu kommen.“

Schnellere Wege bis ins Wohnzimmer oder aufs Handy

Per 5G können die Live-Bilder direkt von der Kamera, in der eine 5G-SIM Karte verbaut ist, zu einer virtuellen Sendezentrale weitergeleitet werden. Der bisherige Weg über die Sky-SNG in die Sendezentrale kann so eingespart werden. Das spart Zeit. Die Live-Bilder könnten also mit weniger Verzögerung bei uns auf dem TV-Screen oder auf dem Smartphone landen. Und: Weil die finale Ausspielung der Live-Bilder aus einer virtuellen Sendezentrale gesteuert wird, könnte diese finale Produktion der Bilder künftig beispielsweise auch aus dem Home-Office vorgenommen werden.

5G für die Bundesliga: So kommen Live-Bilder vom Sport aufs TV zuhause. © Vodafone

Neue Perspektiven für die TV-Zuschauer und unterwegs mit dem Handy

Ein weiterer Vorteil für die TV-Zuschauer: Weil die Kameras nicht mehr an zahlreiche Kabel angeschlossen werden müssten, wären Kamera-Leute bei ihren Laufwegen im Stadion und ihrer Arbeit noch flexibler. So könnten sie auch an Orte gelangen, die bislang mit der herkömmlichen Kamera nur schwer erreichbar waren. Die Fußballfans am TV wären dann noch näher am Geschehen. Die Zuschauer bekommen einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen: Mit 5G wird auch das Handy zur professionellen Kamera, denn es kann in jeder Situation gezückt werden, um noch mehr Emotionen einzufangen. Vor allem bei der Nutzung im Rahmen der Vor- und Nachberichterstattung von Sport-Ereignissen werden so ganz neue Perspektiven möglich. Die Live-Produktion des Spiels selbst liegt in der Hoheit der DFL-Tochterfirma Sportcast.

Neues Format für Streaming unterwegs mit dem Smartphone 

Durch die Aufnahme mit dem Smartphone können die Fans die Live-Bilder zudem auch im neuen Format (9:16) anschauen. Dieses Format ist optimiert für das Streaming unterwegs mit dem Smartphone. Denn längst verfolgen Fans ihren Lieblingsverein nicht mehr nur im Stadion oder auf dem heimischen Sofa vorm TV, sondern immer öfter auch von unterwegs.

Das Netz nach Maß: 5G stellt Nutzern immer das optimale Netz zur Verfügung. © Vodafone

Network Slicing sichert zusätzliche Netzkapazitäten für die TV-Übertragung

Damit die Übertragung von TV-Bildern über 5G stabil und schnell funktioniert, kann Vodafone über die Netz-Technik ‚Network Slicing‘ einen Teil des Netzes herausschneiden und so stabile Datenraten über die gesamte Dauer einer Berichterstattung möglich machen. Das ‚Network Slicing‘ realisiert Vodafone gemeinsam mit dem Technologie-Partner Ericsson. Über eine Plattform können TV-Sender oder Unternehmen so künftig kurzfristig und für einen befristeten Zeitraum ein eigenes 5G-Netz buchen.

Erste 5G-Antennen in der Merkur Spiel-Arena

Vodafone und Sky wollen die 5G-Technologie gemeinsam einsatzbereit machen. Am Mittwochabend (16.12.2020) testen die Partner erstmals eine solche Bildübertragung über Mobilfunk rund um das Spiel der 2. Bundesliga zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Osnabrück (18.30 Uhr), das von Sky live übertragen wird. Dafür haben Vodafone-Techniker nun auch in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena erste 5G-Antennen aktiviert. Damit wird nicht nur die neue Form der Berichterstattung möglich. Wenn Fans wieder ins Stadion gehen können, bringt 5G höhere Bandbreiten im Mobilfunknetz. Damit können die Fußballfans ohne lange Wartezeiten die Spielstände in anderen Stadien prüfen. Für den Einzelnen bringt das 5G-Netz von Vodafone sogar Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. „Die Abdeckung unserer Venues mit 5G ist für D.LIVE der nächste logische Schritt. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung und freuen uns, dass Vodafone und Sky den Einsatz der 5G-Technologie für die Live-Übertragung der Fußball-Bundesliga erstmals in unserer Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf testen“, sagt Christian Pasch, Director Operations und Prokurist D.LIVE.

DFL und Vodafone bringen 5G in die Bundesliga

Bereits zum Auftakt der Saison 2019/20 starteten die DFL Deutsche Fußball Liga und Vodafone eine 5G-Kooperation. Gemeinsam entwickelten sie eine App, die Nutzern im Stadion Echtzeit-Informationen und Spieldaten verzögerungsfrei per Augmented Reality auf dem Smartphone zur Verfügung stellt. Nur wenige Wochen nach der ersten Ankündigung stand die neueste Mobilfunk-Technologie in der Hinrunde der Saison 2019/20 im Rahmen einer Live-Demonstration in der Volkswagen Arena in Wolfsburg erstmals zur Verfügung. Die DFL hat technische Entwicklungen im Profi-Fußball in den vergangenen Jahren konsequent vorangetrieben. Andreas Heyden, Executive Vice President Digital Innovations der DFL-Gruppe, sagt: „5G wird die Produktion und Distribution sowie die Interaktion mit den Inhalten der Bundesliga nachhaltig verändern. Wir freuen uns auf die Ergebnisse dieses Test.“

Vodafone und DFL vereinen mit 5G die Emotionen im Stadion mit Informationen aus der digitalen Welt. © Vodafone

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Klimaneutral 2025: Der 2-Stufen-Plan für digitalen Klimaschutz

Vodafone will in fünf Jahren klimaneutral werden. Und bis 2040 komplett emissionsfrei. Mit seiner neuen ‚GigaGreen-Strategie‘ macht das Unternehmen Digitalisierung nachhaltig. Die Netze bekommen Grünstrom, Mobilfunk-Masten integrierte Wind- und Solaranlagen, neue Technologien machen sie noch effizienter, die Lieferketten werden grün – und die Fahrzeugflotte wird elektrisch. Zugleich will das Unternehmen der deutschen Industrie helfen, mit smarten Lösungen noch mehr Treibhausgase einzusparen.

Wir schützen unseren Planeten: Alles zur Initiative ‚Planet‘ hier!

Der Nachhaltigkeitsbeirat tagt am Vodafone Campus und berät das Unternehmen auf seinem grünen Weg. © Vodafone

Vodafones 2-Stufen-Plan für digitalen Klimaschutz

Digitalisierung ist die stärkste Waffe gegen den Klimawandel. Sie macht Verkehr, Logistik und Fabrikhallen smart – und spart so bei anderen fast viermal mehr CO2 als sie selbst emittiert.

„Mit unserem 2-Stufen-Plan für grüne Digitalisierung schaffen wir digitalen Klimaschutz.”

Hannes Ametsreiter CEO Vodafone Deutschland

„Für jede Tonne CO2, die Digitalisierung durch ihren Stromverbrauch verursacht, spart sie in Fabriken oder Büros, im Alltag oder auf Straßen heute schon 3,8 Tonnen ein“, so Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter. „Das ist gut – aber für Vodafone noch nicht gut genug. Denn was wäre, wenn das Unternehmen nicht nur bei anderen CO2 einspart, sondern selbst ganz ohne CO2-Ausstoß daherkommt? Genau das wollen wir angehen: Mit unserem 2-Stufen-Plan für grüne Digitalisierung schaffen wir digitalen Klimaschutz. Er macht uns klimaneutral bis 2025. Und völlig emissionsfrei bis 2040.“

Damit ist der Digitalisierungskonzern eines von weltweit 350 Unternehmen, das sich wissenschaftlich fundierte Ziele im Rahmen der Science Based Targets Initiative (SBTi) setzt, um damit die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Nachhaltigkeit: Vodafone auf dem Weg zum grünen Unternehmen – mit dem Ziel Klimaneutralität. © Vodafone

Stufe 1: Vodafone wird klimaneutral (2020-2025)

In fünf Jahren will Vodafone Deutschland klimaneutral sein. Dafür reduziert das Unternehmen alle selbst erzeugten sowie durch die eingekaufte Energie verursachten CO2-Emissionen (Scope 1 & 2). Die übrigen, nicht vermeidbaren Emissionen gleicht Vodafone durch Klimaschutz-Projekte aus. Stufe 1 des Plans will das Unternehmen bis 2025 mit vier Maßnahmenpaketen erreichen.

Grüner Strom für grüne Netze

Seit April 2020 setzt Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter auf 100 Prozent Grünstrom aus erneuerbaren Quellen. Für eine nachhaltige Zukunft. © Vodafone

Dafür nutzen die Düsseldorfer den größten Hebel, um den direkt kontrollierten CO2-Ausstoß zu verringern – und steigen auf 100% Grünstrom um. Die Vodafone eigenen Standorte werden bereits seit Januar 2020 ausschließlich mit Grünstrom versorgt. Jetzt folgen die gemieteten Standorte, an denen das Unternehmen keinen direkten Einfluss auf den Strombezug hat. Dort wird der Graustrom mit Grünstrom durch sogenannte Renewable Energy Certificates (RECs) ausgeglichen. Damit nutzt das Unternehmen rückwirkend seit Beginn des Geschäftsjahres 100% Grünstrom. Alleine mit diesem Schritt reduziert Vodafone seinen jährlichen CO2-Ausstoß um 92% oder 245.000 Tonnen – das entspricht dem CO2-Ausstoß von 360.000 Flugreisen von Düsseldorf nach Palma de Mallorca und zurück.

Grüne Innovationen für Mobilfunk-Masten

Zusätzlich will das Unternehmen grünen Strom selbst erzeugen. Dafür setzt Vodafone auf Solaranlagen und arbeitet mit Start-ups wie Mowea zusammen. Das kleine, innovative Unternehmen hat modulare Windräder entwickelt, die an Mobilfunk-Masten installiert, grünen Strom direkt am Standort erzeugen. Nach ersten erfolgreichen Tests ist der größere Einsatz bereits im nächsten Jahr geplant. An Standorten mit wenig Wind, kommen künftig Solaranlagen zum Einsatz.

Weniger Stromfresser im Netz

Noch besser als grüner Strom ist weniger Strom. Neben dem Umstieg auf Grünstrom steigert das Unternehmen fortlaufend seine Energieeffizienz. Vor allem Maßnahmen in den Netzen wie der Einbau neuer Technik oder die Abschaltung alter Systeme reduzieren den Stromverbrauch enorm. Dabei steigt das Datenvolumen: 2019 transportierte Vodafone zehn Mal so viele Daten über sein Netz wie 2014 – bei relativ konstantem Energieverbrauch. Bestes Beispiel: 5G. Das Echtzeit-Netz überträgt die gleiche Datenmenge mit fast 80% weniger Energie als sein Vorgänger 4G (LTE). Mit dieser Effizienz-Strategie konnten allein in 2019 mehr als 31 Gigawattstunden (GWh) Energie eingespart werden. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 9.000 Haushalten.

Was wir mit einem Kilowatt Strom alles machen können. © Vodafone

Grüne Flotte für bessere Luft

Um die restlichen 8% unserer Emissionen zu verringern, setzt das Unternehmen unter anderem auf grüne Mobilität. Seit Beginn des Jahres steigen alle Geschäftsführer und Bereichsleiter auf Hybrid- oder Elektrofahrzeuge um – der erste Schritt auf dem Weg zu einer 100% elektrischen Flotte. Bis 2025 soll die Hälfte der Flotte umgestellt sein. Gleichzeitig wird die Lade-Infrastruktur sukzessive ausgebaut, allein am Campus in Düsseldorf gibt es bereits mehr als 40 Ladepunkte.

Nachhaltigkeit: Vodafones Weg zu Null Emissionen. © Vodafone

Stufe 2: Vodafone wird emissionsfrei/’Netto Null‘ (2025-2040)

Bis 2040 arbeitet die Vodafone-Gruppe daran, innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen zu erreichen (Scope 1, 2 & 3). Zusätzlich zu den genannten, zählen dabei auch Emissionen, die der Konzern nicht selbst kontrolliert. Hierfür will die Vodafone Gruppe vor allem auf Partner, Lieferanten und Joint Ventures zugehen, um auch diese Zusammenarbeit emissionsfrei zu gestalten.

Grüne Lieferketten für echtes ‚Netto Null‘

Der Großteil der vom Unternehmen nicht selbst kontrollierten Emissionen entsteht bei einer Handvoll sehr großer Zulieferer. Einige von ihnen, wie z. B. Apple oder Microsoft haben selbst sehr ambitionierte Klimaschutz-Ziele, während andere diese noch definieren. Vodafone steht im regen Austausch mit seinen Lieferanten und will gemeinsam daran arbeiten, die gesetzten Klimaziele zu erreichen. Gleichzeitig wurde der Lieferanten-Auswahlprozess angepasst. 20% der Vergabekriterien beziehen sich nun zum Beispiel auf Klimaschutz, Diversität oder soziale Inklusion.

Mehr Netz für weniger CO2

Bis 2040 will Vodafone vielen weiteren Unternehmen helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern – und das am Ende, ohne selbst CO2 für Digitalisierung zu emittieren. Dank IoT-Technologien konnten Kunden der Vodafone Group in 2019 knapp 6,9 Millionen Tonnen CO2 weltweit einsparen. Das weltweite Ziel der Vodafone Group: Diese Zahl allein in den nächsten zehn Jahren verfünfzigfachen. Bis 2030 will Vodafone seinen Kunden helfen, rund 350 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.

Für mehr Klimaschutz. Für einen besseren Planeten. Und für eine bessere Zukunft.

Alle Infos zum CO2-Ausstoß bei Vodafone Deutschland!

Terminologie

Scope 1, 2, 3 nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG)
Bei der Bemessung des CO2-Fußabdrucks werden Emissionen in drei Kategorien (Scopes) klassifiziert. Scope 1 beinhaltet alle direkten, also durch Verbrennung in eigenen Anlagen selbst erzeugten Emissionen. Scope 2 beschreibt alle Emissionen, die mit eingekaufter Energie (z. B. Elektrizität, Fernwärme) verbunden sind. Scope 3 umfasst die indirekten Treibhausgas-Emissionen (z.B. durch Geschäftsreisen oder durch gekaufte Waren und Dienstleistungen).

Netto-Null-Emissionen
Wir definieren Netto-Null-Emissionen als das Erreichen von Null Treibhausgas-Emissionen durch die Festlegung eines 1,5°C Science Based Target (SBT) für die gesamte Wertschöpfungskette (Scope 1, 2 & 3, gemäß Greenhouse Gas Protocol, GHG) und die Eliminierung aller verbleibenden, schwer zu vermeidenden Emissionen durch zertifizierte CO2-Sequestrierung.

Klimaneutral
Klimaneutralität wird durch einen CO2-Reduktionsplan erreicht (ohne eine Voraussetzung für ein Science Based Target), wobei alle verbleibenden Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert werden.

Eingrenzung der Scope 3 Emissionen
Scope 3 Emissionen beinhalten Emissionen aus eingekauften Produkten und Dienstleistungen, Investitionen, Kraftstoff und Energieverbrauch, Abfällen in der Produktion, Geschäftsreisen, vorgelagerten geleasten Vermögenswerten und dem Gebrauch der verkauften Produkte.

Noch mehr Nachhaltigkeit: So schützen Konzern und Mitarbeiter die Umwelt!

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Vodafone stellt vor: NEO, die einzigartige Smart Watch für Kinder mit Charakteren von Disney, Pixar, Marvel und Star Wars™

Vodafone und Disney erfinden die Kategorie der smarten Kinder-Uhren neu. Beide Unternehmen haben ihre Fähigkeiten im Bereich Technologie und Entertainment vereint, um ein Gerät zu entwickeln, das Funktion, Stil und Spaß kombiniert. Das Ergebnis ist Neo, die smarte Kids Watch. Neo sorgt dafür, dass Eltern mit ihren Kindern in Verbindung bleiben, sie durch Anrufe, Chats, vertraute Charaktere und Emojis einbeziehen und ihnen die nötige Unabhängigkeit geben, wenn sie ihre ersten Schritte in die digitale Welt machen.

Neo ist ab Anfang 2021 verfügbar, die Vorregistrierung startet bereits jetzt.

Neo ist vollgepackt mit Vodafone-Technologie, mit der Kinder entdecken, spielen und aufwachsen können. Mit einer eingebauten und nach vorne gerichteten Kamera können sie ihre täglichen Abenteuer festhalten, während der Aktivitäten-Tracker ihre tägliche Bewegung erfasst und sie ermutigt, das festgelegtes Ziel zu erreichen. Am wichtigsten ist aber, dass Eltern mit ihren Kindern in Verbindung bleiben können, auch wenn sie getrennt sind: mit Anrufen, Chats und Videonachrichten [2]. Mit der Vodafone Smart App haben Eltern die volle Kontrolle über die ersten digitalen Erfahrungen ihres Kindes. Denn sie können auf ihrem Smartphone vertrauenswürdige Kontakte festlegen, Nutzungszeiten verwalten und den Standort der Uhr verfolgen. Kalender- und Wetterfunktionen ermutigen Kinder mit der Welt um sie herum zu interagieren. Hier können Eltern auch Termine und Erinnerungen festlegen. Neo ist der perfekte erste Schritt für Eltern und Kinder, um in einer spannenden und gleichzeitig sicheren Umgebung ohne bedenklichen Zugang zum Internet oder zu sozialen Medien in Verbindung zu bleiben.

Vodafone und Disney: Neo ist die intelligente Smart Watch für Kinder. © Disney © Disney/ Pixar © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL

Durch die Disney Charaktere und Inhalte können Kinder Neo, die Smart Kids Watch ganz individuell anpassen, indem sie ihren eigenen Lieblingshelden aus einer Auswahl bekannter Charaktere auswählen. Darunter befinden sich Minnie Mouse, Elsa, Buzz Lightyear, Darth Vader, der Avenger und The Child aus der kürzlich gestarteten und sehr erfolgreichen Disney+ Serie The MandalorianTM. Die Kinder können jederzeit ihren Charakter wechseln – natürlich mit einer vollständigen Themenübernahme, die zu dem neuen Charakter passt. Darüber hinaus sind zukünftig weitere Charaktere geplant.

Neo ist das Ergebnis einer äußerst kreativen Zusammenarbeit zwischen Vodafone und Disney sowie dem weltberühmten Designer Yves Béhar und seinem Team von fuseproject, welches das Vodafone Smart Tech-Produktdesign-Team mit seinen eigenen einzigartigen Fähigkeiten perfekt ergänzt.

Neo kombiniert eine vom Vodafone Smart Tech-Team entwickelte Hardware mit einer Software von Weltklasse-Designern bei Vodafone und Disney, die einen kundenorientierten Ansatz mit interaktivem Design verbindet. Dank der erstklassigen mobilen Vernetzung und einiger der beliebtesten Disney Figuren bietet Neo ein unschlagbares Smart-Watch-Erlebnis für Kinder.

Neo ist das neueste Produkt, das in die Produktreihe Designed and Connected by Vodafone aufgenommen wurde. Diese Produkte nutzen alle die IoT-Plattform von Vodafone, die in mehreren Märkten zum Einsatz kommt. Basierend auf der Vodafone Smart App wird so ein vernetztes Ökosystem geschaffen, das unterschiedlichste Anwendungen und einen geräteübergreifenden Informationsaustausch ermöglicht. Das schafft ein einzigartiges und nahtloses Kundenerlebnis, das immer wieder an sich ändernde Kundenbedürfnisse angepasst werden kann.

Vodafone und Disney kooperieren. © Vodafone/Disney

Lutfu Kitapci, Managing Director, Vodafone Smart Tech: „Das neue Flaggschiff Neo unterstreicht die Investition von Vodafone in die Smart Tech Kategorie. Es zeigt, dass wir eine Plattform aufbauen, die das Potenzial hat, einen signifikanten Mehrwert für das Unternehmen zu erzielen und uns gleichzeitig in dieser wachsenden Branche zu differenzieren. Durch die Kombination der führenden Design- und Technologie-Fähigkeiten von Vodafone mit den weltweit beliebtesten Charakteren von Disney ist ein unglaubliches Produkt entstanden, das sowohl Eltern als auch Kinder lieben werden.“

Und weiter: „Mit der Entwicklung von Produkten für so klare Anwendungsszenarien, die alle über eine Vodafone Smart App gesteuert und in mehreren Märkten vermarktet werden, können wir konsistente Funktionen entwickeln, die auf allen Geräten bereitgestellt werden. Unser Engagement, unsere Kunden mit den wichtigsten Dingen in ihrem Leben zu verbinden, spiegelt sich in allem wieder, was wir tun. Und was könnte wichtiger sein, als mit unseren Kindern in Kontakt zu bleiben.“

John Love, VP, Interactive Experiences bei Disney Parks, Experiences und Products: „Wir freuen uns, das Smartwatch-Erlebnis für Kinder durch diese aufregende Zusammenarbeit in einer schnell wachsenden Kategorie neu zu definieren. Indem wir innovatives interaktives Design und Technologie mit beliebten Charakteren von Disney, Pixar, Marvel und Star Wars™ zusammenbringen, haben wir für Kinder ein wirklich einzigartiges Erlebnis geschaffen.

Yves Béhar, Gründer and Principal Designer von fuseproject: „Beim Entwurf von Neo geht es darum, die Bedürfnisse von Kindern und ihren Eltern nach Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Tragbarkeit in Einklang zu bringen. Wir haben etwas entwickelt, das sowohl Kinder als auch ihre Eltern anspricht und keine Kompromisse bei der Nutzererfahrung macht – verbunden mit einem einladenden charakteristischen Industrie-Design.“

Im Handel wird Neo über Vodafones neues ‚Smart Tech Portfolio‘ mit Tarifen speziell für smarte Produkte angeboten. Egal ob Smart Tracker, Smart Watch oder Smart Home – das Portfolio bietet für jeden Typ von Produkt den passenden Tarif mit genau den Inklusiv-Leistungen für Daten und Sprache, die benötigt werden – und ohne unnötige Extras. Die neuen Tarife überzeugen durch besonders attraktive Preise & flexible Laufzeiten und werden ab Anfang 2021 im Handel verfügbar sein. Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Vorregistrierung für die Neo Kids Watch startet ab sofort.

[1] Hinweis zum geistigen Eigentum/copy right: © Disney. © Disney / Pixar. © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL
[2] Videonachrichten stehen erst nach Vermarktungsstart als zusätzliche Funktion zur Verfügung

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