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Vodafone startet Cyber-Sicherheitszentrale für den deutschen Mittelstand und Kleinunternehmen 

  • Mehr als die Hälfte aller Cyber-Angriffe richtet sich gegen kleinere Unternehmen
  • Neue Cyber-Sicherheitszentrale für Bäckermeister, Logistik-Betriebe und Co. startet jetzt
  • Künftig schützen mehr als 100 Sicherheits-Experten Deutschlands Firmen vor Gefahren im Netz
  • B2B-Chef Rickmann: „Wir demokratisieren Cyber-Sicherheit für alle Betriebe im Land“

Montagmorgen in den Büros eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens. Die PCs werden hochgefahren – wie jeden Morgen um 8:00 Uhr. Doch dieses Mal: schwarze Bildschirme. Kalte Maschinenmotoren. Fehlender Zugriff auf Produktionsdaten und IT-Systeme. Cyber-Angriff. Ausgelöst durch den scheinbar harmlosen Klick auf einen unsicheren Link. Die Abläufe des Unternehmens liegen brach. Häufig tagelang. Denn während Großkonzerne Hackerangriffen mit riesigen IT-Teams begegnen, sind kleinere und mittelgroße Unternehmen häufig kaum geschützt. Weil es oft keine Cyber-Experten in den eigenen Reihen gibt, oder diese nur selten rund um die Uhr im Einsatz sind. Weil aber genau diese kleineren Unternehmen immer öfter und vor allem an Wochenenden und Feiertagen im Netz angegriffen werden, startet Vodafone jetzt eine neue Cyber-Sicherheitszentrale in Düsseldorf. Mehr als 100 Cyber-Sicherheitsexperten schützen hier künftig Firmen und Betriebe jeder Größe vor Gefahren im Netz – rund um die Uhr.

Vodafone startet Cyber-Sicherheitszentrale : Mehr als 100 Cyber-Sicherheitsexperten schützen künftig Firmen und Betriebe jeder Größe vor Gefahren im Netz.

Aus der neuen Cyber-Sicherheitszentrale heraus steuern IT-Experten von Vodafone Gefahren-Analysen in Echtzeit, vorbeugende Sicherheits-Services und im Ernstfall Gegenmaßnahmen, um die potenziellen Schäden möglichst gering zu halten.  Das Ziel ist es, Einfallstore für Cyber-Kriminelle zu reduzieren, Cyber-Angriffe frühzeitig zu erkennen und Schäden im Ernstfall möglichst klein zu halten. Bäckermeister, Handwerksbetriebe oder Logistik-Konzerne werden von dieser IT-Außenstelle rund um die Uhr durch persönliche Ansprechpartner betreut. Zudem sollen Firmen und Betriebe von hier aus künftig durch Trainingstools begleitet werden, um Mitarbeiter für Gefahren im Netz zu sensibilisieren. Damit schwarze Bildschirme, stillstehende Maschinen und Schadensummen in die Millionenhöhe ausbleiben. 

Wir demokratisieren Cyber-Sicherheit

Vodafone Management: Hagen Rickmann ist Geschäftsführer des Firmenkundengeschäfts von Vodafone Deutschland.

„Wir demokratisieren Cyber-Sicherheit für alle Betriebe im Land. Denn mehr als die Hälfte aller Hackerangriffe richtet sich gegen kleinere und mittlere Unternehmen. Doch diese sind den Gefahren im Netz oft schutzlos ausgeliefert, weil sie nur selten eigene IT-Experten in ihren Reihen haben. Genau hier wollen wir helfen, damit unsere Handwerker, Bäckermeister und Logistikexperten mit den Risiken der Digitalisierung nicht allein dastehen. Nur dann können sie ihre Chancen auch richtig nutzen“, so Hagen Rickmann, Firmenkunden-Chef bei Vodafone Deutschland.

Pro Woche und je Unternehmen: rund 1.200 Cyber-Angriffe

Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – und ein beliebtes Ziel für Cyber-Kriminelle. Aktuelle Studien zeigen, dass 47 Prozent aller Geschäftsrisiken in Deutschland auf Angriffe im Internet zurückzuführen sind. Deutsche Unternehmen werden im Schnitt jede Woche 1.200 Mal angegriffen. Über 50 Prozent aller Angriffe richten sich gegen kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Aktuell dauert es rund 21 Tage, bis das operative Geschäft in solchen Unternehmen nach einem Angriff wieder vollständig läuft. Für kleinere Betriebe geht es dann schnell um die Existenz.

1.200 Mal
werden deutsche Unternehmen im Schnitt pro Woche im Internet angegriffen.

„Wir sind Experten, wenn es um Bauen, Renovieren und Verschönern geht. Und wir werden dabei immer digitaler. Aber wir sind keine Cyber-Security-Experten. Und trotzdem ist uns bewusst: nur, wenn wir auch im Netz ausreichend abgesichert sind, können wir uns vollkommen auf unser Kerngeschäft fokussieren. Deshalb haben wir auch Mitarbeitende in der IT, aber Cyber-Sicherheit ist heute viel komplexer und nicht von nur einer Person stemmbar. Wir brauchen Experten, die uns rund um die Uhr im Netz absichern, damit wir uns voll und ganz auf unsere Expertise und unser Kerngeschäft konzentrieren können“, so Moritz Könnecke von der Alfred Smit Fliesen- und Baustoffhandel GmbH und Co. KG.

„Als Anbieter digitaler Lösungen wissen wir, wie entscheidend Cybersicherheit für unsere Arbeit und die unserer Kunden ist. Die SOC-Lösung von Vodafone kombiniert KI-gestützte Analysen mit Expertenwissen – genau das braucht es, um Angriffe frühzeitig zu erkennen und gezielt zu reagieren“, so Lars-Thorsten Sudmann von der bloofactory GmbH & Co. KG. 

Cyber-Sicherheitszentrale: IT-Außenstelle für Kleinunternehmen & den Mittelstand 

Die neue Cyber-Sicherheitszentrale, die Vodafone heute in Düsseldorf startet, soll genau dieses Problem lösen und auch die kleinen und mittleren Unternehmen sicher in der digitalen Welt aufstellen. Mehr als 100 Sicherheitsexperten überwachen und kümmern sich über die Zentrale künftig um die Cyber-Sicherheit für Betriebe im ganzen Land – rund um die Uhr. Zu Beginn sind mehr als 20 Experten im Einsatz. Mit konkreten Sicherheitsmechanismen und vorbeugenden Echtzeit-Analysen. Wird ein Betrieb angegriffen, lösen die IT-Experten von hier aus entsprechende Schutzmechanismen aus und stehen im dauerhaften Kontakt zu den Unternehmern. Über ein einfach zu steuerndes CyberHub können sich auch ‚Nicht-IT-Experten‘ zu jeder Zeit einfach über die aktuelle digitale Sicherheitslage und abgewehrte Angriffe informieren. Ebenfalls übernimmt Vodafone die Implementierung, das Monitoring und die Wartung der Security-Systeme.

Sicherheits-Services von Microsoft, Google, Zscaler und weiteren Partner

Sämtliche Services, die von hier gesteuert werden, sind auf die Anforderungen kleiner und mittelgroßer Unternehmen zugeschnitten. Im Cyber-Sicherheitszentrum setzt Vodafone unter anderem auf die Kooperation mit und umfangreiche Services von Microsoft. Ebenso werden von hier aus unterschiedlichste Tools und Services von Lookout und künftig weiteren Partnern wie CybSafe, TrendMicro, Zscaler und Google gesteuert.

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5G-Campusnetz für die XPONENTIAL Europe 2025 in Düsseldorf

  • Messepremiere für Europa und Deutschland mit Technologiepartner Vodafone
  • 5G-Campusnetz für Aussteller und Live-Demonstrationen
  • Echtzeitmobilfunk vernetzt autonome Roboter, Drohnen und Autos

Premiere für die XPONENTIAL Europe 2025. Nächste Woche öffnet die Messe in Düsseldorf ihre Tore für Besucher – erstmals überhaupt in Europa. In Halle 1 des Düsseldorfer Messegeländes präsentiert die führende Messe für Autonomie und Robotik neuste Technologien und Anwendungen. Vodafone ist bei der Messe-Premiere als Technologie-Partner mit an Bord. Der Telekommunikationskonzern spannt pünktlich zum Start rund um das Geschehen der Messe ein komplett eigenständiges 5G-Campusnetz auf – damit autonome Drohnen, Fahrzeuge und Roboter bei der Messe vor Ort in Echtzeit Daten austauschen können.

Von autonomen Robotern, Drohnen und Fahrzeugen über Augmented und Virtual Reality (AR/VR) bis hin zu Sensoren und Maschinen, die im Internet der Dinge funken: bei der XPONENTIAL dreht sich alles um die großen Technologie-Neuheiten. Ein wichtiger Antrieb für all die Technologien: schnelle Netze, die Daten verzögerungsfrei und sicher übermitteln. Deshalb aktiviert Vodafone als Technologie-Partner der Messe ein komplett eigenständiges 5G-Campusnetz. Es sorgt für reibungslose und interaktive Demonstrationen der Aussteller und sehr viel Bandbreite, damit die ausgestellten Showcases vor Ort zeitgleich und in Echtzeit Daten übertragen können.

„Echtzeit-Mobilfunk reagiert so schnell wie das menschliche Nervensystem und ist der Antrieb für autonome Autos, Roboter und Prozesse in den kleinen und in den großen Fabrikhallen.“ erklärt Michael Bösinger, Technik- und Innovations-Experte von Vodafone.

Latenzfreie Vernetzung dank 5G Campusnetz

Die neuste Mobilfunkgeneration 5G bringt geringste Latenzen und Reaktionen so schnell wie das menschliche Nervensystem mit sich. Acht Antennen sorgen auf dem Messegelände für eine stabile und flächendeckende Versorgung und somit für optimale Bedingungen. Die Daten werden direkt vor Ort und deshalb besonders schnell verarbeitet. Zudem liefert das 5G-Campusnetz maximale Datensicherheit, sodass alle Daten vollständig innerhalb der Messeinfrastruktur bleiben.

Industrie der Zukunft – Vodafone präsentiert Helikopterdrohne

Vodafone ist nicht nur Technologiepartner der Messe, sondern präsentiert selbst auch Technologieneuheiten, die über das 5G-Netz Daten in Echtzeit nutzen. Unter anderem am Stand zu sehen: eine Hochleistungs-Industriedrohne. Äußerlich an einen Helikopter erinnernd, überzeugt die 5G-Drohne vor allem mit leistungsstarken Flugparametern wie einer Laufzeit von bis zu zweieinhalb Stunden, Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h und bis zu 7kg Traglast. Damit gilt sie aktuell als eine der leistungsstärksten Technologien auf dem Drohnenmarkt und eröffnet neue Möglichkeiten für den industriellen Einsatz.

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Diese smarten Sensoren schützen die Ernte bei miesem Wetter

  • Landwirte kämpfen mit den Folgen des Klimawandels
  • Neuer digitaler Ernteschutz hilft die Ernte vor Spätfrost & Trockenheit zu schützen
  • Sensoren, KI & Echtzeit-Analysen prognostizieren das Bodenmikroklima

Der Klimawandel macht unseren Landwirten zu schaffen. Die größten Bedrohungen für eine gute Ernte: Spätfrost und Dürreperioden. Ersterer ist für Menschen kaum zu erkennen, verursachte aber in ost- und süddeutschen Bundesländern Ernteschäden von rund 286 Millionen Euro. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt seine Landwirte seit vielen Jahren mit Technologien, die die Landwirte vor Spätfrösten rechtzeitig warnen und bei Dürreperioden unterstützen. Jetzt wird eine weitere smarte Lösung aus der Wirtschaft vorgestellt: gemeinsam mit dem Beregnungsverband Vorderpfalz bringen das Start-up Agvolution und Vodafone einen neuen digitalen Ernteschutz an den Start. Sensoren, Echtzeit-Analysen und KI ermöglichen eine noch bessere Warnung vor Spätfrost-Ereignissen sowie Dürren. All das hilft, die Ernte zu sichern.

Digitale Landwirtschaft

„Auch im ländlichen Raum benötigen wir leistungsfähige digitale Infrastrukturen wie die innovativen Anwendungen und Systeme von Agvolution“, betonte Digitalisierungsministerin Dörte Schall. „Vernetzte Maschinen und Sensorik unterstützen bereits heute Landwirte und tragen zur Sicherung unserer Nahrungsmittelversorgung bei. Sie sind jedoch auf lückenlose und leistungsfähige Mobilfunk-Netze angewiesen. Hierfür setzen wir uns als Landesregierung ein und freuen uns über die fruchtbare Kooperation mit Vodafone und anderen ausbauenden Unternehmen.“

Smarte Sensoren schützen Ernte vor Frost & Trockenheit

Nach einer erfolgreichen Testphase kommen in der Vorderpfalz ab sofort über 100 smarte Sensoren zum Einsatz. Mit Hilfe von KI bringt das System sämtliche erfassten Wetter-, Boden- und Umgebungsdaten zusammen, um sie in Echtzeit zu analysieren und per App zielgenaue Prognosen für die kommenden Tage abzugeben: beispielsweise zu drohendem Spätfrost oder zur Bodenfeuchte bei langanhaltenden Dürrephasen. Der digitale Ernteschutz informiert die Landwirte per App vor potenziellen Gefahren. Damit erhalten Landwirte ausreichend Zeit, um Bewässerungssysteme (digital) zu aktivieren, sei es zum Einschalten der Frostschutzberegnung im Frühjahr zum Schutz der Pflanzen oder bei Trockenheit durch Zusatzberegnung.

Rund 13.500 Hektar Anbaufläche sind durch den digitalen Ernteschutz in der Vorderpfalz jetzt noch besser vor Frost- und Witterungsschäden geschützt – eine Fläche fast sechs Mal so groß wie der internationale Flughafen in Frankfurt am Main. „Durch die smarten Sensoren bin ich stets informiert, wie es meinen Feldern und vor allem meiner Ernte geht. Gerade in Frostnächten kann ich empfindliche Kulturen wie Kartoffeln durch frühzeitiges Reagieren optimal schützen und dabei noch Ressourcen schonen“, erklärt Dr. agr. Daniel Hege, Landwirt und Vorstandsmitglied des Wasser- und Bodenverbands zur Beregnung der Vorderpfalz.

Hege betonte zudem, dass sich Systeme des Landes und des Start-ups wunderbar ergänzen: „Die landeseigenen Wetterstationen liefern wertvolle langjährige Datenreihen. Gleiches gilt für die Sensoren von Agvolution, die im Boden verbaut, Rückschlüsse über die Wasserversorgung und damit als digitales Tool für die Bewässerungssteuerung genutzt werden können. Hier würden gute Synergien zwischen Start-up und Land erreicht.

Digitale Landwirtschaft: Smarte Sensoren schützen die Ernte vor Frost und Trockenheit. Landwirt Dr. agr. Daniel Hege mit Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung Vodafone Deutschland.

„Wenn es draußen friert, wird das für Landwirte zum echten Problem. Hohe Ernteverluste und finanzielle Schäden im dreistelligen Millionen-Bereich sprechen eine klare Sprache. Digitalisierung hilft, die Felder unserer Landwirte genau davor zu schützen. Hier in der Vorderpfalz bringen wir smarte Sensoren und das Echtzeit-Netz zu einem digitalen Ernteschutz zusammen. Obst, Frühkartoffeln und Gemüse sind dadurch besser vor schwierigen Witterungsverhältnissen abgesichert, zukünftig auch der Weinanbau“, so Michael Jungwirth, Director Public Policy & External Affairs bei Vodafone Deutschland.

Aktivitäten des Landes zu Bewässerung und Ernteschutz in der Landwirtschaft

Auch das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Landwirte, Wein- und Gemüsebauern seit Jahren umfassend bei den Herausforderungen von Spätfrost und Dürren.

„Rheinland-Pfalz ist bundesweiter Spitzenreiter in Sachen Agrarwetter“, betonte die rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Weinbauministerin Daniela Schmitt. „Die Agrarmeteorologie unserer Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR) betreibt im Land mehr als 135 eigene voll automatisierte Wetterstationen. Die so erfassten Daten werden für die gesamte Agrarwirtschaft verarbeitet. Betriebe nutzen die Daten und werden bspw. per SMS zu Spätfrösten gewarnt, aber auch zu extremen Niederschlägen oder dem Auftreten von Schädlingen. Zudem können sie die zu erwartenden Niederschlagsmengen bei der Programmierung ihrer Beregnung verwenden.“

Diesen Service biete Rheinland-Pfalz auch über die Landesgrenzen hinaus an. So unterstütze Rheinland-Pfalz u. a. auch die Agrarmeteorologie in Luxemburg, Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Hessen, erklärte Schmitt. Darüber hinaus fördert das Land die Mehrgefahrenversicherung und erarbeitet im Versuchs- und Beratungswesen der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum Strategien zur Anpassung der Agrarwirtschaft an den Klimawandel.

„Das neue Angebot in der Vorderpfalz ergänzt unsere bestehenden Agrarwetterinformationen und Serviceangebote für die Agrarwirtschaft sehr gut und schafft eine ergänzende smarte Lösung für die landwirtschaftlichen Betriebe. Ich begrüße die Entwicklung dieser Anwendung aus der Privatwirtschaft heraus – hier ergänzen sich die Langfristangebote des Landes und die mobile Anwendung des Start-ups sehr gut. Digitalisierung und Landwirtschaft gehen Hand in Hand und erleichtern den Betrieben das Wirtschaften auf dem Feld“, so Schmitt.

Auch mit dem GeoBox-Viewer, der seit 2018 im Praxisbetrieb ist, hat das Land Rheinland-Pfalz erstmalig in Deutschland einen zentralen Onlinezugang geschaffen, der alle freiverfügbaren Daten, die für die Landwirtschaft relevant sind, gebündelt anbietet. Dabei wird in Echtzeit auf die Serverinfrastruktur verschiedenster Landesbehörden zugegriffen, sodass dem Nutzer auf einer Oberfläche schnell und einfach die relevanten Daten und Informationen visuell dargestellt werden.

Die Ministerin wies ebenso auf das innovative Projekt „DigiBOB“ hin, in dem gemeinsam mit Praxis, Forschung und Beratung eine Open-Source-Plattform zur digitalen Bewässerungssteuerung im Gemüsebau entwickelt wird. „Als Land fördern wir das Projekt über die ‚Europäische Innovationspartnerschaft landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit‘ (kurz: EIP-Agri). Besonders freut es mich, dass hier die Expertisen von unserem Dienstleistungszentrum Rheinpfalz, der Hochschule Bingen sowie dem Beregnungsverband Vorderpfalz den rheinland-pfälzischen Gemüsebau fit machen für die Zukunft“, so die Ministerin.

Echtzeit-Datenübertragung dank intelligenter Maschinen-Vernetzung

Fällt die Temperatur unter null Grad, drohen irreversible Ernteschäden. Und Ernteausfälle in Millionenhöhe. Aus diesem Grund hat Agvolution, das Start-up der Vodafone Innovations- und Kooperationsinitiative UPLIFT, eine Sensorik- und Software-Lösung entwickelt, die nun in Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den bereits vorhandenen landeseigenen Wetterstationen als digitaler Ernteschutz zum Einsatz kommt. Die Sensoren funken in Echtzeit über das Vodafone Maschinen-Netz, das speziell für die Vernetzung von Gegenständen, Sensoren und Maschinen aufgebaut wurde. Sämtliche von den Sensoren erfasste Daten werden über das Maschinen-Netz direkt an eine Analyseplattform übermittelt. Wichtig ist für die Landwirte zudem: Die komplette Sensorik lässt sich leicht und in wenigen Minuten installieren. Ein Sensor schützt bis zu fünf Hektar Anbauflächen vor Frostschäden und bietet in Sommermonaten zudem die Möglichkeit, die Bewässerung der Anbauflächen bedarfsgerecht zu steuern.

Maschinen-Netz in ganz Rheinland-Pfalz verfügbar

Sensor-Technologien, wie der digitale Ernteschutz, benötigen eine schnelle und zuverlässige Datenübertragung. Diese liefert das spezielle Maschinen-Netz (“Narrowband IoT”), das Vodafone im gesamten Bundesland aktiviert hat. Da es nur bei einer Datenübertragung Strom verbraucht, vernetzt es den digitalen Ernteschutz besonders energiesparend – in der Stadt und auf dem Land.  

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Vodafone gibt Tipps für die Heizperiode 2024/25

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, und auch die Frage, wie in den kommenden Monaten Energieverbrauch und Heizkosten gesenkt werden können – ohne dabei den Wohnkomfort zu beeinträchtigen. Vom Heizungsprofi, einer speziell entwickelten Lösung von Vodafone, profitieren insbesondere Bewohner und Eigentümer von Mehrfamilienhäusern. Egal ob Gas-, Öl- oder Fernwärme-Heizungsanlage, entscheidend ist, dass es sich um ein hydraulisches System handelt, bei dem Wasser als Wärmequelle genutzt wird. Der Heizungsprofi bietet hier eine intelligente Möglichkeit, Heizsysteme digital zu optimieren, um den Energieverbrauch zu senken, die Heizkosten zu minimieren und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.

Der Heizungsprofi, einer speziell entwickelten Lösung von Vodafone, bietet hier eine intelligente Möglichkeit, Heizsysteme digital zu optimieren, um den Energieverbrauch zu senken, die Heizkosten zu minimieren und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.

Ein wichtiger Bestandteil zur Energieeinsparung ist jedoch zunächst der hydraulische Abgleich.

In Mehrfamilienhäusern mit wasserführenden Heizsystemen ist der hydraulische Abgleich oft bereits Pflicht: Für Gebäude ab zehn Wohneinheiten war die Frist hierfür der 15. September 2023, für solche mit sechs bis neun Wohneinheiten der 15. September 2024. Ein hydraulischer Abgleich sorgt durch die präzise Einstellung von Wassermenge und Vorlauftemperatur für eine gleichmäßige Wärmeverteilung in allen Räumen und kann so den Energieverbrauch effizient senken. Hauseigentümer wenden sich für diese Maßnahme an Ihren Heizungsfachbetrieb.

Als Grundlage für eine nachhaltige Heizungssteuerung bildet der hydraulische Abgleich die ideale Basis für den Einsatz weiterer Optimierungen wie des Vodafone GK4.0 Heizungsprofis, der die Einsparpotenziale noch weiter ausschöpft.

23% Einsparungen
des Energieverbrauchs sind lt. Vodafone mit Einsatz des GK4.0 Heizungsprofis möglich.

Vodafone setzt beim Heizungsprofi auf modernste Technologien zur Gebäudevernetzung. Dabei werden Vor- und Rücklauftemperatur im Heizungskeller permanent erfasst und analysiert. Hierfür setzt Vodafone auf die Unterstützung durch künstliche Intelligenz (KI) und des Partners EnerIQ. Dies sorgt dafür das zum Beispiel äußere Einflüsse wie Wetterbedingungen, aber auch Bedarfsspitzen der Bewohner ermittelt werden und so für konkrete Optimierungsvorschläge herangezogen werden. So wird das Heizsystem dynamisch optimiert, um den Energieverbrauch zu minimieren ohne gleichzeitig den Komfort der Bewohner zu beeinträchtigen. Laut Vodafone ermöglicht der Einsatz des GK4.0 Heizungsprofis Einsparung von bis zu 23 % des Energieverbrauchs, was nicht nur die Heizkosten senkt, sondern auch den CO₂-Ausstoß reduziert – ein entscheidender Vorteil in Zeiten steigender Umweltanforderungen.

Der Heizungsprofi, einer speziell entwickelten Lösung von Vodafone, bietet hier eine intelligente Möglichkeit, Heizsysteme digital zu optimieren, um den Energieverbrauch zu senken, die Heizkosten zu minimieren und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Mithilfe von Gebäudekonnektivität 4.0 können nicht nur Heizsysteme smarter und effizienter gestaltet werden, sondern auch Verbrauchsdaten wie Strom, Gas und Wasser lassen sich automatisch erfassen und überwachen.

Der Heizungsprofi ist der Einstieg in eine umfassende digitale Gebäudevernetzung, die weit über die reine Optimierung des Heizungskellers hinausgeht. Mithilfe von Gebäudekonnektivität 4.0 können nicht nur Heizsysteme smarter und effizienter gestaltet werden, sondern auch Verbrauchsdaten wie Strom, Gas und Wasser lassen sich automatisch erfassen und überwachen. Zudem bietet diese Technologie eine flexible Grundlage für sicherheitsrelevante Erweiterungen: Rauchwarnmelder, Leckage-Sensoren oder andere Elemente der technischen Gebäudeinfrastruktur (TGA) wie Hebeanlagen und Brandschutzeinrichtungen lassen sich problemlos in das System integrieren. Für Vermieter und Eigentümer ergibt sich so eine vernetzte Lösung, die nicht nur den Energieverbrauch senkt, sondern auch die Sicherheit und Effizienz im gesamten Gebäude verbessert.

Doch beim Energiesparen sollten auch die Bewohner im Mehrfamilienhäuser einbezogen werden. Ein wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, die Raumtemperatur flexibel über smarte Thermostate zu regulieren. Aktuelle Studien zeigen, dass die aktive Einbeziehung von Bewohnern in die Steuerung von Heizungen erhebliche Einsparpotenziale bietet. Offene Fenster oder hohe Temperaturen bei Abwesenheit führen zu unnötig hohen Verbräuchen und Kosten. Mit smarten Thermostaten und Apps lässt sich die Raumtemperatur individuell und auch von unterwegs steuern. Dies reduziert nachhaltig Energieverbrauch und Kosten. Untersuchungen zeigen, dass durch diese Kombination bis zu 30 % der Heizkosten eingespart werden können. Effektiv überprüfbar wird dies für Bewohner übrigens, wenn das eigene Heizverhalten mit den erfassten Verbrauchsdaten abgeglichen werden kann.

Der Heizungsprofi, einer speziell entwickelten Lösung von Vodafone, bietet hier eine intelligente Möglichkeit, Heizsysteme digital zu optimieren, um den Energieverbrauch zu senken, die Heizkosten zu minimieren und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Mit smarten Thermostaten und Apps lässt sich die Raumtemperatur individuell und auch von unterwegs steuern. Dies reduziert nachhaltig Energieverbrauch und Kosten.

Als kleines Fazit: Der GK4.0 Heizungsprofi von Vodafone bietet Transparenz über die Heizungsanlagen in Verbindung mit KI-basierten Handlungsempfehlungen und legt somit die Grundlage für einen effizienten Anlagenbetrieb mit erheblichen Möglichkeiten zur Einsparung von Energie und CO2 im Mehrfamilienhaus. Zusätzlich erleichtern Alarme die Betreuung der Anlagen und verkürzen die Reaktionszeit bei Störungen. Denn das System erkennt Abweichungen vom Regelbetrieb. Dies erleichtert Vermietern die Verwaltung ihrer Heizsysteme und sichert perfekt angepasste Heizleistung für die Bewohner. Durch die Kombination smarter Steuerung, KI-gestützter Handlungsempfehlungen und der Möglichkeit zur flexiblen Kontrolle bietet der Heizungsprofi eine einfache und wirkungsvolle Möglichkeit, bestehende Heizungsanlagen für die Heizperiode 2024/25 optimal auszurüsten und sowohl Effizienz als auch Komfort zu steigern.

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Vodafone stellt sich im Geschäftskunden-Bereich neu auf

  • Vodafone investiert gruppenweit zusätzliche 250 Mio. Euro
  • Über 120 neue Expertinnen & Experten für Cyber Security, Cloud, Productivity, Connectivity & IoT in Deutschland
  • Schon heute machen diese Zukunftstechnologien jeden zweiten Auftrag bei Vodafone Business aus 
  • Hagen Rickmann übernimmt am 1. März 2025 das Ruder als B2B-Geschäftsführer in Deutschland
  • Zoltan Bickel hält als interimistischer Leiter den B2B-Bereich für die Neuausrichtung auf Kurs

Vodafone geht den eingeschlagenen Weg der Neuausrichtung weiter und schärft seinen Fokus auf kundennahe Bereiche wie Netzausbau, Service und Digitalisierung. Besonders bei Geschäftskunden – dieser Bereich soll weiter gestärkt werden. Das anvisierte Ziel: Eine digitalisierte Wirtschaft für Deutschland. Hier sieht Vodafone große Wachstumspotenziale – über einfache Mobilfunk- und Festnetz-Angebote hinaus, setzt Vodafone Business deshalb verstärkt auf die wichtigen Zukunftstechnologien Cyber Security, Cloud, Productivity, Connectivity und IoT, die bereits heute die Hälfte der Aufträge ausmachen.

Konkret bedeutet das: Vodafone investiert gruppenweit noch in diesem Geschäftsjahr zusätzliche 250 Millionen Euro in digitale Produkte und Services. In Deutschland soll die Mannschaft zugleich in den Zukunftsbereichen um mehr als 120 Expertinnen und Experten wachsen. Mit Hagen Rickmann übernimmt am 1. März 2025 ein branchenweit anerkannter Telko-Experte die Leitung von Vodafone Business in Deutschland. Bis dahin hält Zoltan Bickel als interimistischer Leiter die B2B-Sparte auf Kurs.

Vodafone stellt sich im Geschäftskunden-Bereich neu auf. Das anvisierte Ziel: Eine digitalisierte Wirtschaft für Deutschland.

Digitale Transformation: Klein- und Mittelstand im Fokus

Der Bedarf nach Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft und Industrie ist riesig, vor allem bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Ausgerechnet die größte Sparte der deutschen Wirtschaft hat laut Digitalisierungsindex des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz hier noch den größten Aufholbedarf. Damit kein Unternehmen beim Digitalisierungs-Marathon auf der Strecke bleibt, will Vodafone Business die digitale Transformation noch stärker als bislang auch über die einfache Konnektivität hinaus als Full-Service-Dienstleister begleiten: von der Beratung über die Implementierung bis hin zu Service und Weiterentwicklung.

Mehr Zeit für das, was zählt

„Unsere Kunden wollen schon heute mehr als SIM-Karten und Festnetz-Anschlüsse. Jeder zweite Auftrag, den wir abschließen, ist für einen unserer Beyond Connectivity-Services. Und die Nachfrage steigt weiter. Um unsere Kunden auf ihrer Digitalisierungsreise bestmöglich zu unterstützen, stellen wir unser Vodafone Business-Team deshalb noch stärker auf. Für eine erfolgreiche digitale Transformation braucht es schließlich nicht nur die beste Software, sondern auch die besten Köpfe. Und die sind seit jeher bei uns an Bord“, Zoltan Bickel, kommissarischer Firmenkunden-Chef bei Vodafone Deutschland.

1.300 Kolleginnen und Kollegen aus dem Vodafone Business-Team tragen täglich im Auftrag ihrer Kundinnen und Kunden dazu bei, die deutsche Wirtschaft ein stückweit digitaler – und damit zukunftsfähig zu machen. Damit das so bleibt, erhalten rund 850 Kolleginnen und Kollegen die passenden Weiterbildungs-Maßnahmen für die Bereiche Künstliche Intelligenz, Cloud und Cyber Security. Komplettiert wird das Vodafone Business-Team außerdem durch die Neueinstellung von 120 weiteren Fach-Expertinnen und -Experten.

Vodafone Business: mit Konnektivität zu künstlicher Intelligenz

Neben einfachen Konnektivitäts-Lösungen für Mobilfunk und Festnetz, bietet Vodafone Business darüber hinaus alle Bausteine, die es für die digitale Transformation und die Integration von Zukunftstechnologien, wie künstlicher Intelligenz, braucht.

  • Cyber Security: Ein breites Portfolio zum vollumfänglichen Schutz vor Cyber-Angriffen, egal ob am Bürostandort, im Home Office oder mobil unterwegs.
  • Connectivity: Damit Kunden immer bestens vernetzt sind, bietet Vodafone Business ganzheitliche Connectivity-Lösungen von der vollgemanagten Standortvernetzung bis hin zur flexiblen SD-WAN Lösung.
  • Productivity: Ganz egal, an welchem Ort Kunden arbeiten wollen, bietet Vodafone passgenaue, skalierbare und flexible Produkte. Mit Lösungspaketen aus UCC-Tools (Unified Communications and Collaboration), wie z. B. RingCentral oder Microsoft Teams und weiteren SaaS-Lösungen (Software as a Service) steht für jede Unternehmensgröße das passende Angebot für eine produktive Zukunft bereit.
  • Cloud: Gemeinsam mit zertifizierten Partnern, bringt Vodafone das Business von Kunden in die Cloud. Das Portfolio reicht von Multi- bis Hybrid Cloud-Lösungen, die um digitale Services ergänzt werden. Dabei werden die Pakete individuell für Kunden zugeschnitten, um sich nahtlos in die Prozesse und IT-Infrastruktur zu integrieren.
  • IoT: Vodafone Business unterstützt Kunden ganzheitlich bei der Entwicklung der passenden IoT-Lösung: von der Definition des Use Cases, über Hardware-Beschaffung, Einrichtung und Bereitstellung des passenden Netzes.

Zudem baut Vodafone Partnerschaften mit führenden IT-Anbietern wie beispielsweise Microsoft, Google, oder AWS sowie Kooperationen mit Marktführern wie Accenture und ZScaler aus.

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Schutz vor Hitze und Trockenheit mit Hilfe von digitalen Zwillingen

  • Digital-Projekt in Erlangen wird bis September fortgeführt
  • 70 Bodensensoren & 16 Wetterstationen helfen bei der Bewässerung von Bäumen
  • Erste Erkenntnisse: Wasser eingespart und Neupflanzungen reduziert
  • Maschinen-Netz übermittelt Sensordaten besonders zuverlässig & energiesparend – auch unter der Erde
  • In Berlin, Potsdam, Bamberg, Hannover, Garbsen & Pirmasens kommt die Technik jetzt ebenfalls zum Einsatz

Am 01. Juni beginnt der meteorologische Sommer. Der bringt immer öfter auch Hitze, Hagel und anhaltende Trockenperioden. Solche Extremwetter belasten vor allem aufgrund von steigender Bodenversiegelung die immer heißer werdenden Städte. Die Böden werden immer trockener. Die Bäume sterben. Vor allem dann, wenn sie zu spät, zu viel oder nicht ausreichend bewässert werden. In Erlangen kommen deshalb seit mehreren Monaten digitale Zwillinge von Bäumen zum Einsatz. Gemeinsam mit der heimischen Friedrich-Alexander-Universität, dem Start-up Agvolution und Vodafone hat die Stadt bei einem Pilotprojekt insgesamt 70 Feuchte- und Temperatur-Sensoren verbaut. Sie erfassen Echtzeit-Daten rund 45 Zentimeter tief unter der Erde. Zudem wurden 16 Wetterstationen aktiviert, die unter anderem Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Niederschlagsmenge ermitteln. Aus all diesen Daten werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz digitale Zwillinge von Bäumen erstellt. So kann für jeden Baum die optimale Bewässerung ermittelt und angepasst werden. Damit die Daten, die von den Sensoren auch tief unter der Erde und an abgelegenen Orten erfasst werden, zuverlässig und verzögerungsfrei aktualisiert werden, hat Vodafone vor Ort zusätzlich zu einem lokalen Netz der Stadt (MIOTY) das Maschinen-Netz Narrowband IoT aktiviert. Sämtliche Sensoren sind durch diese Mobilfunk-Technologie im Internet der Dinge miteinander verbunden. Heute teilen die Projektpartner in Erlangen gemeinsam mit Bayerns Staatsminister für Digitales, Dr. Fabian Mehring, erste Erkenntnisse. Das Digital-Projekt, das ursprünglich im März enden sollte, wird über den Sommer hinaus bis September verlängert. Agvolution ist Teil von Uplift, der Initiative für neue Innovationspartnerschaften bei Vodafone. Uplift unterstützt gezielt Start-Ups.

Bewässerung von Bäumen mit Daten besser planen

Die ersten Erkenntnisse zeigen: Die Daten der Sensoren werden zuverlässig übermittelt, sodass die digitalen Zwillinge zu jeder Zeit aktualisiert werden und wichtige Hinweise zum aktuellen Zustand der Bäume liefern. Diese Erkenntnisse helfen die Bewässerung der Bäume im Sommer besser zu planen und zu organisieren – so lassen sich in Erlangen mit Hilfe der Sensoren rund 250 Kubikmeter Wasser und 600 Fahrkilometer einsparen. Zudem kann durch den Erhalt vorhandener Bäume, die Neupflanzung von 20 Bäumen vermieden werden. Das entspricht rund 70 Prozent der Ersatzpflanzungen vergangener Jahre, die aufgrund von Trockenheit nötig sind. Mittlerweile kommt die Digital-Technik an immer mehr Orten in Deutschland zum Einsatz. In Pirmasens, Bamberg, Hannover, Berlin, Potsdam und Garbsen haben Agvolution und Vodafone insgesamt 300 Sensoren verbaut und vernetzt.

„Dieses Projekt zeigt Wirkung. Auch weil das Maschinen-Netz Sensoren besonders zuverlässig und energiesparend vernetzt. Es funkt auch tief unter der Erde, sodass sämtliche Sensordaten, die wir zur Ermittlung des Wasserbedarfs von Bäumen brauchen, übermittelt werden. All diese Echtzeit-Daten brauchen wir, um digitale Zwillinge zu erstellen. Die helfen uns in Erlangen Bäume vor Hitze und Trockenperioden zu schützen“, erklärt Michael Jungwirth, Teil der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland das Zusammenspiel von Sensoren und der speziellen Mobilfunk-Technik. 

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

„Die Abteilung Stadtgrün versorgt zwischen März und Oktober ca. 1.600 Jungbäume mit Wasser. Durch die Feuchtesensoren werden nunmehr wichtige Fragen beantwortet, zum Beispiel, wie feucht der Untergrund im Bereich des Wurzelballens ist. Hierdurch haben wir zukünftig die Möglichkeit, effizientere Gießrouten zu entwickeln und die Gießmenge bedarfsgerecht anzupassen“, so Erlangens Bürgermeister Jörg Volleth.

„Mit den Sensoren ist es möglich, im Boden die Feuchtigkeit und weitere Vitaldaten von Bäumen zu messen – an verschiedenen Orten in der Stadt. Die Bewässerung der Bäume kann so individuell angepasst werden“, so Thomas Maier, vom Start-up Agvolution.

Warum helfen digitale Zwillinge von Bäumen den Städten?

Die Sensoren erfassen bis zu 90cm tief durchgängig die Feuchtigkeit und Temperatur des Bodens.

Digitale Zwillinge kommen normalerweise in Fabrikhallen zum Einsatz. Dabei wird im Computer eine digitale Kopie einer Maschine oder einer ganzen Fertigungsstraße geschaffen – in Erlangen wurden erstmals digitale Zwillinge von Bäumen erschaffen. Gerade in den Trockenmonaten ist es mit dem Bodenfeuchtesystem möglich, einen Überblick über die benötigten Gießtouren zu erhalten und vor allem flexible Anpassungen durchzuführen. Das ist wichtig, weil die Wetterunbeständigkeit schlecht für die Bäume ist – sowohl zu wenig als auch zu viel Wasser beeinträchtigt die Baumgesundheit massiv. Durch den Einsatz der Sensoren ist also nicht nur dieses Verständnis für die Reaktions- und Planungsgeschwindigkeit gestiegen, sondern auch eine Möglichkeit der Priorisierung gegeben. Kritischere Bäume können in die unmittelbare Route aufgenommen werden, während Bäume mit einer ausreichenden Bodenfeuchte etwas später bewässert werden. Die Daten werden über ein lokales Netz der Stadt und aus weiter entfernten Gebieten der Stadt über das Maschinen-Netz von Vodafone übertragen.

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Neue KI-Technologie macht auch alte Maschinen im Internet der Dinge zu echten Stromsparern

  • Vodafone zeigt neue KI- & Cloud-Technologie für nachhaltigere Industrie auf Hannover-Messe 
  • Modbus Cloud Connect wertet den Energieverbrauch jetzt in Echtzeit mithilfe von KI aus
  • Energieverbräuche lassen sich mit digitalen Technologien um bis zu 30 Prozent senken 
  • Vodafone als Partner von Amazon Web Services (AWS) in Halle 15, Stand D76 vertreten

Wie können Unternehmen in Zeiten steigender Energiepreise und fortschreitendem Klimawandel die Stromkosten senken und die Umwelt entlasten? Die Optimierung der Energiekosten ist in vielen Fällen angesichts verteilter Standorte und lokaler Stromversorger mit unterschiedlichen Stromtarifen besonders herausfordernd. Auf der Hannover Messe stellt Vodafone mit ‚Modbus Cloud Connect‘ ein neues smartes Messsystem vor, das erstmals mit KI-Unterstützung für Energiezähler ausgestattet ist. So werden selbst ältere Stromzähler und -verteiler über das Internet vernetzt und können Verbrauchsdaten in Echtzeit in die Cloud senden. Dort werden sie mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz (KI) ausgewertet. Über das digitalisierte Energie-Monitoring lässt sich der Energieverbrauch von Industrie-Anlagen Studien zufolge um bis zu 20 Prozent reduzieren, in der Gebäudetechnik liegt das Einsparpotenzial sogar bei bis zu 30 Prozent. 

Vodafone Management: Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft Vodafone Deutschland. © Vodafone

Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden bei Vodafone: „Ob Kleinbetrieb oder Großunternehmen – ohne Energie für den Betrieb und die Klimatisierung von Anlagen und für die Beleuchtung von Lager- und Fabrikhallen läuft nichts. Mit dem Einsatz der neuen KI-Technologie und der verzögerungsfreien Datenverarbeitung in der Cloud werden auch alte Industrie-Anlagen zu echten Stromsparern. Unternehmen erstellen mit Modbus Cloud Connect ein digitales Abbild der Energie-Verbrauchsdaten und können den Energie-Einsatz standortübergreifend viel besser antizipieren und optimieren. Das hilft Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.“

Modbus Cloud Connect: Energie-Verbrauch im industriellen Umfeld optimieren  

Modbus Cloud Connect: Diese Plug & Play-Lösung hilft auch mit alten Maschinen Energie zu sparen.

‚Modbus Cloud Connect‘ ist ein smarter Alleskönner, mit dem sich nicht nur Stromzähler, sondern auch bestehende Produktionsanlagen nachträglich vernetzen lassen. Das Gerät ist für alle Modbus betriebenen Maschinen und Anlagen – ein in der Industrie weit verbreitetes Kommunikations-Protokoll – geeignet. Es wird an eine zentrale Schnittstelle angeschlossen und schon lassen sich alle Maschinen-Daten auslesen. Über Mobilfunk werden diese dann in die Cloud gesendet und für Menschen lesbar gemacht. Für die Datenübertragung wird das bundesweit verfügbare mobilfunkbasierte Maschinen-Netz (NB-IoT) von Vodafone verwendet. Entwickelt wurde die Lösung von der Vodafone-Tochter grandcentrix aus Köln

In Verbindung mit Stromzählern und -verteilern wertet bei Modbus Cloud Connect eine nachgelagerte KI die Daten in der Cloud aus, sodass sich beispielsweise Lastspitzen erkennen lassen und der Energie-Verbrauch vorausschauend berechnet werden kann. Dadurch können energieintensive Unternehmen die benötigten Energiemengen beispielsweise viel gezielter einkaufen als bisher.  

Erfüllung von ESG-Reporting-Anforderungen & CO2-Nachweis in der Lieferkette 

Die vorgestellten Lösungen von Vodafone tragen nicht nur zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Effizienz in Unternehmen bei, sondern unterstützen diese auch maßgeblich bei der Erfüllung der Vorgaben für das ESG-Reporting. Die präzise Erfassung und Analyse von Energieverbrauchsdaten ist besonders relevant, da die Anforderungen an detaillierte Berichte über die Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen durch die neuen Vorgaben weiter steigen. 

Darüber hinaus adressieren die Technologien von Vodafone eine weitere zentrale Herausforderung: die Anforderung an Unternehmen, den CO2-Wert ihrer Lieferungen nachzuweisen. Durch die Integration dieser digitalen Lösungen in die Lieferkette können Unternehmen den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte und Dienstleistungen präzise messen und optimieren. Dies ermöglicht die künftig geforderte transparente Ausweisung gegenüber Kunden und Partnern.  

Vodafone auf der Hannover Messe 

Auf der Hannover Messe stellt Vodafone Produkte und Dienstleistungen vor, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Industrie auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, Energie-Effizienz und CO2-Einsparung zu unterstützen. Zu den auf der Messe gezeigten Lösungen gehören Modbus Cloud Connect, 5G Campus-Netze und spezielle Edge-Computing-Anwendungen. Vodafone ist auf der Hannover Messe als Partner von Amazon Web Services (AWS) in Halle 15, Stand D76, vertreten. 

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So stärkt Vodafone digitale Services und Angebote für Geschäftskunden

Vodafone geht den eingeschlagenen Weg der Neuausrichtung weiter und investiert verstärkt in kundennahe Bereiche wie Technik, Service, Digitalisierung und Netzausbau. Noch stärker wird sich Vodafone im Geschäftskunden-Umfeld aufstellen – um die Wachstumsfelder IoT, Cloud, KI und Cybersecurity weiter zu stärken.

Edge Computing ermöglicht die Kommunikation in Echtzeit. Auch von Roboter zu Maschine.

Vodafone Business: Digitale Transformation im Fokus

Der Bedarf nach Digitalisierung in der deutschen Industrie ist riesig. Vor allem im Mittelstand, wo der Digitalisierungsgrad zwar steigt, der digitale Reifegrad aber je nach Branche sehr unterschiedlich ausfällt. Mit kombinierten Angeboten aus Konnektivität, Anwendungen und Beratung wird Vodafone auf die Bedürfnisse von Industrie, Mittelstand und der Öffentlichen Hand in Zukunft noch besser eingehen.

Im Fokus steht nicht nur die Weiterentwicklung bestehender Lösungen und Entwicklung neuer Services und Produkte. Mit Netzwerk-Kompetenz, Konnektivitätslösungen und Beratungsdienstleistungen erhalten Unternehmen aus Industrie und Mittelstand und Behörden zukünftig alle erforderlichen Bausteine für die digitale Transformation von Vodafone aus einer Hand. Hierfür stärkt Vodafone die entsprechenden B2B-Fachbereiche mit der Kompetenz von Experten und Spezialisten. Hinzu kommen starke Partnerschaften mit führenden IT-Anbietern wie beispielsweise Google, Microsoft oder AWS sowie Kooperationen mit Marktführern wie ZScaler aus dem Bereich Cybersecurity.

Begleitend rückt Vodafone das digitale Kundenerlebnis mehr ins Zentrum – damit die Berater mehr Zeit bei Kundengesprächen haben, schneller Hilfe leisten und Produkte schneller aktivieren können.

Vielfältige Lösungen für Industrie, Mittelstand & Öffentliche Hand

Ob IoT, Vernetzung mit der Cloud, Software-as-a-Service, SD-WAN für Standort-Vernetzungen oder 5G-basiertes Campus-Netzwerk: Vodafone bietet für Unternehmen jeder Größe maßgeschneiderte und skalierbare Lösungen für die digitale Transformation. Als Netzbetreiber und Full-Service-Dienstleister begleitet Vodafone die digitale Transformation und Vernetzung von der Beratung über die Implementierung bis hin zu Service und Weiterentwicklung.

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Vodafones neue IoT-Angebote für Privatkunden

  • Vernetzt: Neues Smart Tech Portfolio mit nur drei Tarifen für alle gängigen IoT-Produkte
  • Einzigartig: Neo Smart Kids Watch mit Disney-Motiven ab heute bei Vodafone und Amazon erhältlich

Vodafone startet ein neues Portfolio mit Tarifen speziell für IoT-Produkte. Egal ob smarte Tracker, Watches oder Kameras – das Smart Tech Portfolio bietet für jeden IoT Produkt-Typ den passenden Tarif mit genau den Inklusiv-Leistungen für Daten und Sprache, die zur EU-weiten Nutzung benötigt werden. Die neuen Tarife überzeugen durch attraktive Preise und flexible Laufzeiten. Und mit der brandneuen Neo Smart Kids Watch erweitert Vodafone sein Angebot an Smart Tech-Geräten. Die Uhr begleitet Kinder auf dem Weg in ihre Unabhängigkeit, während die Eltern bei jedem Schritt ihrer Abenteuer mit ihnen in Verbindung bleiben können.

Tim Schneider, verantwortlicher Bereichsleiter Consumer IoT bei Vodafone Deutschland: „Mit den Smart Tech-Geräten von Vodafone können unsere Kunden ihr Leben einfacher, sicherer und unterhaltsamer gestalten. Denn sie verbinden Dinge und Menschen miteinander, die uns lieb und wertvoll sind. Dafür sorgt unser globales Mobilfunk-Netz. Umso mehr freue ich mich über unseren jüngsten Zuwachs – die Neo Smart Kids Watch. Sie begleitet die Kinder ganz entspannt auf dem Weg in ihre Unabhängigkeit und schenkt den Eltern gleichzeitig ein Gefühl der Sicherheit.“

Bereits Ende 2020 hatte Vodafone die Kooperation mit Disney zur Smart Kids Watch Neo angekündigt.

Neues Smart Tech Portfolio vernetzt alle gängigen IoT-Geräte

Mit dem neuen Portfolio können Kunden mit allem in Verbindung bleiben, was ihnen am Herzen liegt. Der Smart Tech S ist ein Tarif speziell für die Nutzung von Trackern und ab einem Einsteigerpreis von 1,99 Euro pro Monat erhältlich. Der Smart Tech M ist für Smart Watches, bspw. für Kids oder Senioren, gedacht. Er bietet zu monatlich 5,99 Euro neben einem ausreichend großen Datenvolumen auch Einheiten für Telefonie und SMS. Der Smart Tech L ist ein großer Datentarif und daher optimal für die Verwendung von smarten Kameras, die beispielsweise im Garten oder an Ferienhäusern installiert sind. Alle Tarife sind so gebaut, dass sie genau auf die Anforderungen für die einzelnen Produkte passen. Gedanken um ausreichend große Datenpakete oder benötigte Geschwindigkeiten müssen sich die Kunden nicht machen.

IoT-Angebote für Privatkunden: Die Tarife für smarte Produkte in der Übersicht.

Abgerechnet wird zu monatlichen Festpreisen und ohne Aktivierungsgebühr – das bringt Kostensicherheit. Und mit Laufzeiten von wahlweise einem Monat (Aufpreis 1 Euro pro Monat) oder 24 Monaten die gewünschte Flexibilität. So wird der Einstieg in die Welt smarter Geräte ganz einfach. Die neuen Smart Tech Tarife können nach Wiedereröffnung des Einzelhandels in allen Vodafone-Shops und dem Fachhandel erworben werden. 

Neo Smart Kids Watch: Lebendige Disney-Figuren auf dem Display

Mit der Neo Smart Kids Watch trägt das Kind einen nützlichen Begleiter am Handgelenk, um die Welt sicher zu erkunden, zu kommunizieren und Bilder zu machen. Ab sofort ist Neo im Vodafone Smart Tech Online-Shop zum Preis von 199,90 Euro in den zwei Farben ‚Mint‘ und ‚Ocean‘ erhältlich. 

Zum Start bietet Vodafone ein auf zwei Wochen befristetes Einführungsangebot, bei dem Käufer die Uhr zu einem um 30 Euro reduzierten Preis von 169,90 Euro beziehen können. Hinzu kommt die monatliche Service-Gebühr in Höhe von 5,99 Euro. Speziell für Amazon-Kunden bietet Vodafone während der Vorverkaufsphase ein weiteres, attraktives Angebot an. Anstatt für regulär 299 Euro erhält der Käufer die Uhr inklusive einer 24-monatigen Tarifnutzung für nur 249 Euro. 

Nach Wiedereröffnung des Einzelhandels kann Neo auch in allen Vodafone-Shops gemeinsam mit dem Smart Tech M für einen attraktiven Preis von 12,99 Euro monatlich (Laufzeit 24 Monate) und einen günstigen Einmalpreis von 29,90€ erworben werden.

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2021 bleibt GIGAntisch: Das sind die Technik-Trends des Jahres

  • Mobilfunk: 5G für 30 Millionen Menschen, tschüss 3G und noch mehr LTE für alle
  • Festnetz: deutlich mehr Glasfaser fürs Kabelnetz
  • Fernsehen: ein neues GigaTV für ganz Deutschland und ein neues Sendezentrum
  • Klimaschutz: energieeffizientere Netze und nachhaltige Digitalisierung

Was für ein Jahr – die vergangenen zwölf Monate haben zweifellos Spuren hinterlassen. Doch trotz aller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stand die Welt dank zunehmender Vernetzung nie wirklich still. Im Gegenteil, die Pandemie ist vielerorts zum Digitalisierungs-Booster geworden. Leistungsstarke Netze sind die Grundlage für das gesellschaftliche Miteinander und ein florierendes Wirtschaftsleben – und Deutschlands Netzbetreiber haben ihre Infrastrukturen 2020 nicht nur stabil gehalten, sondern sie trotz aller Herausforderungen deutlich ausgebaut und zugleich Impulse für die Digitalisierung weiterer Branchen geliefert. Es ist an der Zeit, zurückzusehen und den Blick nach vorne zu werfen: Auf die kommenden Technik-Trends und Entwicklungen, mit denen Vodafone in 2021 den Weg ins Gigabit-Zeitalter für seine Kunden und andere weiter zementiert. Weiterhin im Fokus: das Gigabit in allen Netzen!

5G-Ausbau nach Plan

Bis Jahresende hat Vodafone schon in mehr als 800 Städten und Gemeinden 5G in Betrieb genommen und 5.000 Antennen an 1.600 Mobilfunkstation für 5G fit gemacht. 16 Millionen Bundesbürger sind bereits an das 5G-Netz angeschlossen – 60% mehr als Vodafone geplant hatte. Und der Ausbau von 5G geht mit Hochdruck weiter. Bis zum Jahresende 2021 wird Vodafone das eigene 5G-Netz in seiner Größe nochmals verdoppeln. Dann können mindestens 30 Millionen Menschen das 5G-Netz nutzen. Auf dem Weg dorthin setzt Vodafone weiter auf einen Technik-Mix, um 5G in die Stadt und auch aufs Land zu bringen. Zudem werden weitere 5G Campus-Netze gemeinsam mit Partnern aus der Industrie gestartet.

Vodafone Campus-Netze bringen 5G in die Industrie.

LTE-Ausbau mit Weitblick

Auch das LTE-Netz hat Vodafone 2020 massiv ausgebaut. Mehr als 11.000 LTE-Bauprojekte hat der Digitalisierungskonzern auf die Straße gebracht und sein LTE-Netz damit verdichtet, Funklöcher geschlossen und mehr Breitband-Kapazitäten ins LTE-Netz gebracht. In 2021 geht der Ausbau weiter – auf der Agenda steht unter anderem die weitere Verbesserung der Abdeckung entlang der Verkehrswege, die für den Netzausbau besonders herausfordernd sind. Und auch abseits von Schienen und Autobahnen profitieren Vodafone-Kunden zukünftig von noch mehr Tempo und Kapazität im LTE-Netz. Schon im Frühjahr schaltet Vodafone im LTE 2100er Band weitere 5 MHz auf – das Frequenzband hatte sich Vodafone bei der BNetzA-Auktion 2019 gesichert.

Mehr als 11.000

LTE-Bauprojekte hat Vodafone im Jahr 2020 abgeschlossen.

3G geht in den Ruhestand

3G-Abschaltung: Vodafones Fahrplan für mehr LTE für alle.

Am 30. Juni 2021 ist es soweit: Vodafone schaltet das veraltete 3G-Netz ab und nutzt das frei werdende Frequenz-Spektrum für LTE. Die Netzabdeckung im 3G-Netz bleibt bis zum Stichtag unverändert. Zuvor widmet Vodafone die 3G-Kapazität in aufeinander folgenden Schritten bis zum Abschaltungsdatum für LTE um. Dazu fahren Techniker jede einzelne 3G-Basisstation in Deutschland an. Vor Ort modifizieren sie die Systemtechnik dahingehend, dass die veraltete 3G-Technologie am Stichtag auf Knopfdruck in den wohlverdienten Ruhestand geht. Diese technische Vorbereitungsphase schließt Vodafone im Frühjahr 2021 ab. Im Zuge der Vorbereitungen haben Service-Techniker bis Ende Dezember 2020 bereits rund 16.000 Stationen angefahren. Zudem haben mittlerweile alle Partner, die über das Vodafone-Netz ihren Kunden Mobilfunk bieten, den LTE-Zugang freigeschaltet. Die Zahl der tatsächlich von der 3G-Abschaltung betroffenen Kunden im Vodafone-Netz sinkt kontinuierlich. Derzeit nutzen nur noch 2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte Netz (Frühjahr: 3 Prozent). Auch der Datenverkehr im 3G-Netz nimmt weiter ab: Seit der Ankündigung im Frühjahr 2020 macht der Datenverkehr im 3G-Netz nur noch 2,5 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs im Vodafone-Mobilfunknetz aus (Frühjahr: 5 Prozent). Sorgen machen muss sich wegen der 3G-Abschaltung übrigens kein Vodafone-Kunde: Anrufe sowie SMS sind weiterhin über 2G (=GSM) möglich, ebenso wichtige Funktionen wie eCall, das automatische Notrufsystem im Auto. Und für alle, die vom LTE- und 5G-Netz von Vodafone profitieren möchten, gibt es spezielle Smartphone-Angebote für 3G.

Aktuell nutzen nur noch etwa

2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte 3G-Netz.

Internet der Dinge – es wird Zeit

Vodafone und Disney: Neo ist die intelligente Smart Watch für Kinder. © Disney © Disney/ Pixar © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL

Vor wenigen Jahren war das Internet der Dinge eine Vision. Heute ist diese kurz als IoT bezeichnete Vision in vielen Bereichen bereits Wirklichkeit und wird Vodafone auch 2021 begleiten – in Privathaushalten, in der Industrie und im öffentlichen Raum. Privatkunden können sich bereits im Januar auf NEO freuen, eine smarte Kinderuhr, die Vodafone in Zusammenarbeit mit Disney entwickelt hat. Mit dem Curve Tracker gibt es bereits einen praktischen kleinen ‚AllesWiederFinder‘ mit integrierter SIM-Karte, mit dessen Hilfe von Taschen und anderen Wertgegenständen bis zum Haustier dank GPS-Verfolgung nichts mehr verloren geht. Für Autos und Wohnmobile gibt es intelligente vernetzte Tracker und Alarmanlagen und für die Sicherheit daheim und unterwegs gibt es mit der V-Cam eine Kamera mit eingebautem Akku und SIM-Karte die unabhängig vom WLAN und von der Steckdose wochenlang betrieben werden kann.

Größtes Gigabit-Netz Deutschlands mit mehr Glasfaser

Mit 22 Millionen versorgbaren Haushalten verfügt Vodafone im Kabel-Glasfasernetz schon heute über das größte Gigabit-Netz der Republik. In 2020 hat Vodafone über 12 Millionen Kabel-Anschlüsse Gigabit-fähig gemacht. In 13 Bundesländern, darunter Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, hat Vodafone die Aufrüstung des Kabel-Netzes mit der Gigabit-Beschleunigungstechnologie DOCSIS 3.1 in 2020 vollendet. Mit großen Schritten schreitet die Netzaufrüstung auch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg voran. Hier begann der breitflächige Gigabit-Ausbau erst im Februar 2020. Vodafone plant, die Aufrüstung bis Mitte 2021 abzuschließen – 24 Millionen Kabel-Haushalte sind dann mit Gigabit-Tempo versorgt. Zudem bringt Vodafone deutlich mehr Glasfaser ins Kabelnetz und rüstet es für neue Geschwindigkeiten, um der immer weiter steigenden Nachfrage und dem Bandbreiten-Hunger gerecht zu werden.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards.

Mit mehr als 150.000 Haushalten und 23.000 Unternehmen hat Vodafone in den letzten Monaten zudem zahlreiche Glasfaser-Ausbauprojekte realisiert. Begonnene und geplante Ausbauvorhaben in Gemeinden und Gewerbeparks setzt Vodafone auch 2021 fort – allerdings fokussierter als bisher und im Rahmen geförderter Gemeindeprojekte sowie in Gewerbegebieten auf Basis großer Kunden-Nachfrage.

TV-Entertainment: Neues GigaTV für alle

Das digitale Zuhause: Die Vodafone Station liefert Gigabit-Internet übers Kabel für Eltern und Kinder. Fürs Surfen, Gaming und TV-Streaming.

Es ist kein Geheimnis: Fernsehinhalte werden immer seltener linear gesehen – daran ändert auch die Renaissance des klassischen Fernsehens in den vergangenen Corona-Monaten nichts. Moderne Unterhaltung erfolgt auf Abruf – diese Entwicklung wird sich fortsetzen und zeigt sich in 2021 in neuen Verwertungsketten: Blockbuster großer Hollywood-Studios starten verstärkt zeitgleich im Kino und als Streaming-Angebot. Gut für Vodafone-Kunden: 2021 führt Vodafone die nächste Generation seiner TV-Plattform GigaTV ein, die auch die TV-Plattform Horizon ablöst, die Vodafone-Kunden in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen nutzen. Besonders spannend: Mit dem neuen GigaTV-Angebot wird in Zukunft das klassische Kabel-Fernsehen noch stärker mit Inhalten verknüpft, die über das Internet auf den großen Bildschirm im Wohnzimmer kommen.

Kabel-Fernsehen: TV-Infrastruktur mit neuem Zentrum

Ein Griff zur Fernbedienung und schon geht’s los: Der Fernseher leuchtet auf und das Unterhaltungsprogramm kann beginnen. Filme, Talkshows, Sport oder Nachrichten – der Zuschauer hat die Wahl. Doch eine moderne TV-Plattform benötigt auch ein modernes Netz: Eine wichtige Rolle spielen die Vodafone-Sendezentren, die den Datenstrom der Sendeanstalten fürs Kabel-Fernsehen aufbereiten. Eines der Sendezentren wird sich künftig in Kerpen bei Köln befinden. Den dort angesiedelten Technik-Standort rüstet Vodafone 2021 zu einem zentralen Sendezentrum für die Verbreitung der Rundfunk- und TV-Signale im Vodafone-Kabelnetz um.

Kabelfernsehen: So kommt das TV-Signal ins Wohnzimmer.

Grüner Strom für grüne Netze

Nachhaltigkeit: Vodafones Weg zu Null Emissionen.

Vodafone will in fünf Jahren klimaneutral werden. Und bis 2040 komplett emissionsfrei. Mit seiner neuen ‚GigaGreen-Strategie‘ macht das Unternehmen Digitalisierung so nachhaltig. Die Netze bekommen Grünstrom, Mobilfunk-Masten integrierte Wind- und Solaranlagen, neue Technologien machen sie noch effizienter, die Lieferketten werden grün – und die Fahrzeugflotte wird elektrisch. Zugleich will das Unternehmen der deutschen Industrie helfen, mit smarten Lösungen noch mehr Treibhausgase einzusparen. Seit Anfang des Geschäftsjahres 2020 hat Vodafone komplett auf Grünstrom umgestellt. Noch besser als grüner Strom ist weniger Strom. Deshalb steigert Vodafone fortlaufend seine Energie-Effizienz. Vor allem Maßnahmen in den Netzen wie der Einbau neuer Technik oder die Abschaltung alter Systeme reduzieren den Stromverbrauch enorm. Bestes Beispiel: 5G. Das Echtzeit-Netz überträgt die gleiche Datenmenge mit fast 80% weniger Energie als sein Vorgänger 4G (LTE). Mit dieser Effizienz-Strategie konnten allein in 2019 mehr als 31 Gigawattstunden (GWh) Energie eingespart werden. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 9.000 Haushalten. Auch LTE ist deutlich energieeffizienter als 3G und verbraucht für die gleiche übertragene Datenmenge rund 7x weniger Strom.

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