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Stabiles Netz statt Funkloch: Neue Mobilfunk-Station in Rekordzeit errichtet

  • Geänderte Landesbauordnung beschleunigt Mobilfunk-Ausbau in NRW
  • Neuer 15 Meter-Mast ersetzt einen der ersten Vodafone Mobilfunk-Standorte in Düsseldorf
  • In 5 Wochen von der Unterschrift des Mietvertrags bis zur Inbetriebnahme

Funkloch am Mörsenbroicher Ei? Eine Albtraum-Vorstellung für tausende Pendler, die täglich mit Bus, Bahn oder Auto eine der Düsseldorfer Hauptverkehrsadern passieren und die Anfahrt zum Arbeitsplatz für die ersten Telefonate mit Kollegen oder den kurzen Anruf bei Freunden nutzen. Hinzu kommen zahlreiche Bürogebäude und Wohnviertel in direkter Umgebung, in denen Menschen telefonieren und im Netz surfen wollen. Fast wäre dieser Albtraum für viele Monate zur Realität geworden, weil ein Gebäude an der Fontanestraße abgerissen worden ist. Auf diesem Gebäude stand einer der ersten Vodafone Mobilfunk-Masten in Düsseldorf, der Pendler, Anwohner und Mitarbeiter rund ums Mörsenbroicher Ei seit vielen Jahren mit schnellem Netz versorgte.

Schnellstmöglich musste ein Ersatzstandort her. Doch die Suche nach Flächen für neue Mobilfunk-Stationen und lange Genehmigungsverfahren, die oftmals bis zu zwei Jahre dauern, erschweren vielerorts in Deutschland den Bau und die Inbetriebnahme neuer Mobilfunk-Masten. Auch in Nordrhein-Westfalen war der Netzausbau lange herausfordernd. Deshalb hat das Land im Juni 2021 die Landesbauordnung NRW so geändert, dass neue Mobilfunk-Standorte schneller errichtet werden können – unter anderem durch die Aufstockung der verfahrensfreien Höhe für Antennen und Antennen tragende Masten im Innenbereich auf 15 Meter und im Außenbereich auf 20 Meter. Dadurch sind insgesamt weniger Baugenehmigungsverfahren erforderlich, sodass der Ausbauprozess deutlich beschleunigt wird. Die geänderte Landesbauordnung zeigt nun Wirkung und sorgt dafür, dass tausende Pendler rund um das Mörsenbroicher Ei nicht plötzlich im Funkloch stehen.

Neue Station funkt auf sämtlichen Frequenzen

In 5 Wochen

errichtete Vantage Towers im Auftrag von Vodafone einen 15 Meter-Mobilfunk-Mast. Häufig dauert dieser Prozess durch politische Rahmenbedingungen bis zu 24 Monate.

Auf dem Gebäude der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, das direkt gegenüber vom ursprünglichen Mobilfunk-Standort steht, errichtete Vantage Towers im Auftrag von Vodafone in der Rekordzeit von nur 5 Wochen einen neuen 15 Meter-Mast, der den Umkreis von etwa 1,5 Kilometern ab sofort mit LTE und 5G versorgt. Der gesamte Prozess von der Unterschrift des Mietvertrags über den Aufbau bis zur Aktivierung war damit rund 20 Mal schneller, als an vielen anderen Standorten in Deutschland. Die Planung des Standorts hat allerdings schon deutlich früher begonnen, da klar war, dass ein Ersatzstandort errichtet werden muss. Die neue Mobilfunk-Station hat samt Stahlbauteilen ein Gesamtgewicht von über fünf Tonnen, funkt mit sämtlichen Mobilfunk-Frequenzen und stellt so besonders stabile und schnelle Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde bereit.

Musterbeispiel für die Verbesserung beim Mobilfunk-Ausbau in NRW

NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, Vodafone-Chef-Netzplaner Arif Otyakmaz und Stephan Schneider, Länderbeauftragter für Nordrhein-Westfalen von Vodafone Deutschland, bei der Vorstellung des neuen Mobilfunkmastes am Mörsenbroicher Ei.

„Die Landesbauordnung macht mobil für mobiles Netz. Wir haben sie von bürokratischen Hürden befreit, um Lücken im Mobilfunk schließen zu können und den Weg für das 5G-Netz freizumachen. Damit ist Nordrhein-Westfalen Vorreiter in Deutschland. Wir sind eines von wenigen Ländern, die durch gesetzliche Änderungen die Geschwindigkeit für den Mobilfunk-Ausbau erhöht haben. Unser Ziel: Mehr Empfangsbalken auf Smartphones und besseres Netz für Nordrhein-Westfalen. Das erreichen wir mit Verfahrensfreiheiten. Es zeigt sich: Durch die Erleichterungen wurde eine Vielzahl von zusätzlichen Baugenehmigungsverfahren vermieden und eine Verfahrensvereinheitlichung erreicht. Noch in diesem Jahr wird die Landesregierung einen Mobilfunk-Erlass veröffentlichen. Dieser wird die Regeln zum Bau von Mobilfunk-Anlagen konkretisieren und Hilfestellungen für alle Beteiligten geben“, sagt Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Wenn Politik und Netzbetreiber an einem Strang ziehen, dann profitieren viele Millionen Menschen vom Mobilfunk-Netzausbau.

Michael JungwirthMichael Jungwirth

Vodafone-Management: Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung für die Themen Public Affairs, Regulierung, Externe Kommunikation und Nachhaltigkeit.

„Mobilfunk ist ein Stück Lebensqualität – und zugleich ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und Arbeitsplätze. Wenn Politik und Netzbetreiber an einem Strang ziehen, dann profitieren viele Millionen Menschen, weil die Zahl der nervigen Funklöcher immer weniger und schnelles Netz immer selbstverständlicher wird. Der Mast hier am ‚Mörsenbroicher Ei‘ ist ein großartiges Beispiel dafür, was die Änderung der Landesbauordnung NRW möglich macht und künftig bewirken wird – dafür vielen herzlichen Dank“, so Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland.

Erste Inbetriebnahme der Netzelemente Mitte September

Geänderte Landesbauordnung beschleunigt Mobilfunkausbau in NRW. Die neue Mobilfunk-Station am Mörsenbroicher Ei konnte dadurch in Rekordzeit errichtet werden.

Das Mörsenbroicher Ei ist einer der meistbefahrenen Knotenpunkte Deutschlands. Der 1,2 Hektar große Verkehrsplatz, der nördlich an den Innenstadtbereich der Landeshauptstadt Düsseldorf grenzt, verknüpft drei Bundesstraßen und drei weitere Durchgangsstraßen miteinander. Eine gute Mobilfunk-Versorgung ist hier unabdingbar. Als bekannt wurde, dass das Gebäude in der Fontanestraße, auf dem einer der ersten Mobilfunk-Standorte von Vodafone seit vielen Jahren funkt, abgerissen werden muss, war die Herausforderung groß. Denn bedingt durch die sehr hohen Gebäude in der Umgebung war der Aufbau einer mobilen Basisstation (MRT) als temporäre Lösung bis zum Bau eines neuen Mobilfunk-Standortes ausgeschlossen. In der Rekordzeit von fünf Wochen – häufig dauert dieser Prozess bis zu 24 Monate – errichtete Vodafone mit dem Tochterunternehmen Vantage Towers den neuen Masten und stattete ihn mit moderner Antennentechnik für LTE und 5G aus. Möglich machte dies die geänderte Landesbauordnung NRW, durch die keine zusätzlichen Genehmigungen notwendig waren. Insbesondere die zu berücksichtigende Masthöhe von 14,92 Metern, die ab Oberkante vom Dach gemessen wird, wäre zuvor nicht ohne zusätzliche Genehmigungsprozesse umsetzbar gewesen.

Weitere Mobilfunk-Standorte profitieren von neuer Landesbauordnung in NRW

Seit Sommer 2021 profitierten insgesamt 57 neu errichtete oder erhöhte Vodafone Mobilfunk-Masten von der neuen Landesbauordnung. Sie verteilen sich über ganz Nordrhein-Westfalen wie folgt: Ostwestfalen-Lippe: 5, Münsterland: 3, Ruhrgebiet: 12, Niederrhein: 4, Region Aachen: 3, Region Köln/Bonn: 11, Region Düsseldorf/Mettmann: 13, Bergisches Städtedreieck: 2, Südwestfalen: 4. Bis Mitte des Jahres 2023 sollen in Nordrhein-Westfalen weitere 33 neue Mobilfunk-Standorte entstehen oder bestehende Anlagen erhöht werden.

33 neue Mobilfunk-Standorte

sollen in NRW bis Mitte des Jahres 2023 entstehen.

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Wasen-Fazit: Doppelt so viel Datenverkehr wie 2019

  • Nach zwei Jahren Corona-Pause: Besucher teilten mehr Fotos & Videos als jemals zuvor
  • Die Fest-Besucher telefonierten deutlich weniger als bei vergangenen Veranstaltungen
  • 40 Antennen an 12 Standorten sorgten für stabile und schnelle Datenübertragung
  • Rekordwert am Samstag: 300 Gigabyte Daten fließen innerhalb nur einer Stunde

Nach zwei Jahren Pause kamen rund 3 Millionen Besucher beim Cannstatter Volksfest zusammen, um gemeinsam bei Bier und Brezeln zu feiern. Mehr denn je wurden die Eindrücke vom Fest in diesem Jahr in Form von Fotos, Videos, Nachrichten und Statusmeldungen mit Freunden und Familie geteilt. So verdoppelten sich die Datenmengen, die über das Vodafone-Netz übertragen wurden auf rund 47 Terabyte. Beim letzten Cannstatter Wasen 2019 waren es noch „nur“ rund 20 Terabyte, die durch das Mobilfunknetz flossen. Anders sah es bei Telefonaten aus: Hier gingen durch die zunehmende Nutzung von Messenger-Sprachdiensten die Gesprächsminuten um 15 Prozent auf 850.000 Minuten im Vergleich zu 2019 zurück.

100 Gigabyte

in 5G wurden am Samstag innerhalb von einer Stunde übertragen.

Je nach Tageszeit variierte das Datenaufkommen auf dem Wasen: Einen Höhepunkt erreichte die übertragene Datenmenge meistens zwischen 16 und 18 Uhr. Zu dieser Tageszeit teilten die Wasen-Besucher besonders häufig Fotos und Videos vom Festgeschehen über ihr Smartphone in den sozialen Medien. In den Morgenstunden und auch zum späteren Abend war es dagegen etwas ruhiger im Netz. Die meisten Daten während des Cannstatter Volksfestes wurden am letzten Fest-Samstag übertragen: Allein an diesem Tag flossen 4,6 Terabyte Daten durch das Netz. Ab 18 Uhr wurden am Samstag sogar innerhalb von nur einer Stunde 300 Gigabyte Daten übertragen – davon 100 Gigabyte in 5G.

Tanja Richter ist Technik-Chefin von Vodafone Deutschland

 „5G, der anhaltende Trend für soziale Medien, die zunehmend auf bewegte Bilder ausgelegt sind, und immer mehr junge Besucher sorgten für einen neuen Datenrekord beim Cannstatter Volksfest. Die gestiegene Datenmenge ist vor allem auf hochauflösende Videos zurückzuführen, die über Instagram, TikTok und andere Social-Media-Kanäle geteilt und aufgerufen werden. 5G mit seinen hohen Bandbreiten hilft, die steigenden Datenmassen schneller, energieeffizienter und stabiler zu übermitteln als bisherige Mobilfunk-Technologien – auch wenn zeitgleich, wie beim Cannstatter Volksfest, viele tausende Besucher mit ihren Smartphones im Netz unterwegs sind“, erklärt Tanja Richter, Technik-Chefin bei Vodafone Deutschland.

Wasen-Besucher führten weniger Telefonate

Bei der Auswertung der Telefongespräche auf dem Wasen zeichnet sich hingegen ein Rückgang ab: Während die Kommunikation in den sozialen Medien, bei Messengern und Co. erheblich zugenommen hat, telefonierten die Wasen-Besucher mit 850.000 Minuten, gemessen an der Länge der Telefonate, rund 15 Prozent weniger als 2019. Insgesamt wurden rund 900.000 Anrufe getätigt. Die Dauer eines Telefonats belief sich im Durchschnitt auf ca. 1 Minute – und war damit deutlich schneller vorbei als das durchschnittliche Telefonat in Deutschland, das etwa 2:50 Min andauert.

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Wiesn-Besucher nutzten im Schnitt doppelt so viele Daten wie 2019

  • Trotz Besucher-Rückgang: 70 Prozent mehr Daten als beim letzten Oktoberfest
  • Zwischen 16 und 18 Uhr surften Wiesn-Besucher am meisten
  • Deutlich weniger und kürzere Telefonate
  • 90 Antennen an 21 Standorten sorgten für stabile und schnelle Datenübertragung

Nach drei Jahren Pause hieß es endlich wieder „O‘zapft is!“ beim Münchener Oktoberfest. Auch in diesem Jahr war das beliebte Volksfest trotz des schlechten Wetters wieder gut besucht, wenn auch nicht so stark wie beim letzten Mal: Die Besucherzahlen gingen im Vergleich zum letzten Oktoberfest 2019 von 6,3 Mio. auf 5,7 Mio. Besucher zurück. Nichtsdestotrotz flossen neben zahlreichen Maß Wiesn-Bier diesmal wieder große Datenmengen – und zwar mehr als je zuvor. Das übertragene Datenvolumen stieg um 70 Prozent auf rund 120 Terabyte. Beim vergangenen Oktoberfest 2019 waren es noch 70 Terabyte, die übertragen wurden. Treiber waren unter anderem Selfies, Livestreams, Stories und Videos, die mit Freunden und Familie geteilt wurden.

10 Terabyte

wurden am zweiten Wiesn-Samstag übertragen. Das sind die meisten Daten während des Oktoberfestes.

In diesem Jahr nutzte jeder Wiesn-Besucher mit seinem Smartphone im Durchschnitt etwa doppelt so viele Daten wie noch 2019. Dabei variierte das Datenaufkommen auf der Wiesn im Tagesverlauf: Die meisten Daten wurden immer zwischen 16 und 18 Uhr transportiert. Zu dieser Tageszeit griffen die Wiesn-Besucher am häufigsten zum Smartphone, um Live-Eindrücke aus den Festzelten und von den Fahrgeschäften in den sozialen Medien zu teilen. Morgens und auch zum späteren Abend war es dagegen etwas ruhiger im Netz. Mit 10 Terabyte wurden am zweiten Wiesn-Samstag (Italiener-Wochenende) die meisten Daten während des Oktoberfestes übertragen. Zum Vergleich: Mit dieser Datenmenge könnte man etwa 100 Tage am Stück ununterbrochen hochauflösende Filme in 4K-Qualität streamen.

Tanja Richter ist Technik-Chefin von Vodafone Deutschland

 „5G, der ungebrochene Trend für soziale Medien und die Tatsache, dass immer mehr junge Menschen das Oktoberfest besuchen, sorgten für einen neuen Wiesn-Datenrekord. Die Menschen teilten bei Instagram, WhatsApp und Co. in diesem Jahr immer häufiger nicht nur Fotos, sondern auch hochauflösende Videos direkt aus den Festzelten mit Freunden und Followern. Jüngere Social Media-Plattformen sind zunehmend vor allem auf bewegte Bilder ausgelegt. 5G mit seinen hohen Bandbreiten hilft, die steigenden Datenmassen schneller, energieeffizienter und stabiler zu übermitteln als bisherige Mobilfunk-Technologien – auch wenn zeitgleich, wie beim Oktoberfest, viele tausende Besucher mit ihren Smartphones im Netz unterwegs sind“, erklärt Tanja Richter, Technik Chefin bei Vodafone Deutschland.

Wiesn-Besucher telefonieren weniger

Während die Kommunikation in den sozialen Medien, bei Messengern und Co. erheblich zugenommen hat, telefonierten die Wiesn-Besucher mit 35.000 Stunden, gemessen an der Länge der Telefonate, rund 20 Prozent weniger als 2019. Insgesamt wurden 1 Mio. Anrufe getätigt. Ein solches Wiesn-Telefonat dauerte im Durchschnitt ca. 2 Minuten – und war damit deutlich kürzer als das durchschnittliche Telefonat in Deutschland, das etwa 2:50 Min andauert.

Herausfordernde Vorausplanung

Vodafone hatte im Vorfeld des Oktoberfestes insgesamt 90 Antennen an 21 Mobilfunkstandorten aufgebaut. Darunter auch 13 5G-fähige Standorte. Die Planung dafür hatte bereits weit im Voraus im März begonnen. Auch aus logistischer Sicht erwies sich das Oktoberfest wieder als Aufgabe, die eine intensive Vorausplanung erforderte: Die Stationen, die außerhalb Münchens gelagert werden, wurden mit mehreren Transportern zu den Theresienwiesen befördert. Auch vor Ort galt es, zahlreiche Abläufe zu koordinieren: Die Netztechniker bauten Zelte auf, richteten Stände her und verlegten Leitungen.

90 Antennen

an 21 Mobilfunkstandorten wurden von Vodafone im Vorfeld des Oktoberfestes aufgebaut.

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Vodafone bietet Gigabit-Versorgung schon für bundesweit 13.000 Schulen

  • Glasfaser jetzt auch für weitere Schulen in Heilbronn, Arnsberg, Olpe, Lennestadt, Meschede, Soest & Winterberg
  • Glasfaser-Ausbauprojekte in Münster, im Ortenaukreis & in Mainz
  • Daten-Rekord: 350 GB monatlich verbraucht ein Vodafone-Kunde im Festnetz im Schnitt

Schnelles Internet ist die Voraussetzung für digitales Lehren und Lernen. Vielen Schulen in Deutschland fehlt es aber noch an einem Zugang mit Gigabit-Tempo. Vodafone bietet sein Gigabit-Netz bereits für 13.000 Schulen in ganz Deutschland an und hat nun zusätzliche Ausbau-Projekte vollendet, bei denen weitere 59 Schulen mit Glasfaser erschlossen wurden. Das Gros der Bildungsstätten befindet sich mit 34 Schulen in Heilbronn. In Arnsberg im Hochsauerlandkreis hat Vodafone 13 Schulen mit Glasfaser angebunden. Weitere Schulen befinden sich in Lennestadt, Olpe, Meschede, Winterberg und Soest.

Für weit mehr als ein Drittel aller rund 33.000 Schulen in Deutschland steht schon heute das leistungsstarke Kabel-Glasfasernetz von Vodafone zur Verfügung und bietet Datenraten von bis zu 1.000 Mbit/s.

33.000 Schulen

gibt es in Deutschland. Für mehr als ein Drittel davon steht das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone zur Verfügung.

Vodafone baut so viel Glasfaser wie noch nie

Für den Anschluss der 59 Schulen an das Vodafone-Netz setzt das Unternehmen auf verschiedenste Verlege-Techniken. Begonnen haben die Arbeiten im vergangenen Sommer. Viele der Glasfaser-Anschlüsse sind bereits in Betrieb, in einigen Schulen laufen noch Abschlussarbeiten.




Im Sommer 2021 begann der Netzausbau in Heilbronn. Nun sind dort 34 Schulen per Glasfaser ans Netz angeschlossen,

Im westfälischen Münster beginnt in diesen Tagen der Tiefbau für die Erschließung eines größeren Gewerbegebietes. Viele der 700 ansässigen Unternehmen hatten zuvor die Möglichkeit genutzt und gigabit-schnelle Glasfaser-Anschlüsse vorbestellt. Schon zum Sommer werden erste Gebäude ans Glasfaser-Netz angeschlossen.

Begonnen hat im Januar auch der Glasfaser-Ausbau im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Bereits in diesem Frühjahr starten die Tiefbau-Arbeiten in 18 Kommunen, um die ersten rund 2000 Privatgebäude sowie zahlreiche Schulen und Gewerbegebiete ans Glasfaser-Netz anzuschließen. Insgesamt sollen bis Ende 2026 rund 10.000 unterversorgte Haushalte und Unternehmen in 47 Kommunen gigabit-schnelle Internet-Anschlüsse erhalten. Vodafone betreibt das Glasfaser-Netz, das der Landkreis im Rahmen des geförderten Ausbaus errichtet. Dabei baut der Düsseldorfer Digitalisierungskonzern die aktive Technik auf, bindet das Landkreis-Netz redundant an sein Backbone-Netz an, vermarktet die Netz-Anschlüsse, schaltet Kunden an und liefert Dienste wie Internet, TV und Telefonie.

Leistungsfähige Netze sind die Grundlage für die Digitalisierung unserer Schulen. Ein Gigabit-Anschluss liefert die benötigte Leistung für Home-Schooling und digitales Lernen.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Gigabit-Aufrüstung in Baden-Württemberg abgeschlossen

Nahezu abgeschlossen hat Vodafone die Gigabit-Aufrüstung im Kabel-Glasfasernetz. Im Januar haben die Düsseldorfer mit Baden-Württemberg das vierzehnte Bundesland vollständig auf DOCSIS 3.1 aufgerüstet. Vodafone bietet nun bundesweit 23,7 Millionen Kabel-Haushalten die Möglichkeit, einen Gigabit-Tarif zu buchen. Lediglich in Nordrhein-Westfalen und Hessen ist die Aufrüstung noch nicht ganz abgeschlossen.

Die Gigabit-Technologie DOCSIS bringt Evolutionssprünge des Kabel-Glasfasernetzes und sorgt für noch mehr Leistung und Stabilität im Netz von Vodafone.

Mehr Glasfaser auch für Mainz

Um die Leistungsfähigkeit der Netze zu sichern, baut Vodafone fortlaufend die Netzkapazität aus. Um diese gezielt zu steigern, wird bei Ausbaumaßnahmen im Kabel-Glasfasernetz eine sogenannte Netz-Segmentierung vorgenommen. Dabei werden zusätzliche Glasfaser-Knotenpunkte errichtet und per Glasfaser angeschlossen. So entstehen neue Netzbereiche, die nun eine deutlich geringere Anzahl von Haushalten mit schnellem Internet versorgen. Im Januar erfolgten größere Netz-Segmentierungen unter anderem in Cloppenburg, Döbeln, Bad Kreuznach, Bonn oder Wilhelmshaven.

Netzausbau: Wie mehr Glasfaser ins Kabelnetz gelangt.

Darüber hinaus hat Vodafone im Januar damit begonnen, das Festnetz in Mainz großflächig durch einen höheren Glasfaser-Anteil zu stärken. Rund 45.000 Kabel-Haushalte profitieren dort vom Ausbau. Außerdem erschließt Vodafone Mobilfunk-Masten mit Glasfaser, um darüber künftig 5G anzubieten. Auch öffentliche Einrichtungen werden für einen Glasfaser-Anschluss vorbereitet. In Wiesbaden und Hannover führt Vodafone vergleichbare Großprojekte durch. Im Zuge des Tiefbaus werden gleich mehrere der Netz-Segmentierungen in unterschiedlichen Netzbereichen durchgeführt. Das Ergebnis: Vor allem in Stoßzeiten, wenn gleichzeitig gestreamt, online gespielt, viel videotelefoniert und Lieblingsmomente aus dem Urlaub über Social-Media geteilt werden, ist das Netz wesentlich leistungsfähiger und stabiler. Temposprünge sind ebenfalls möglich – auch bei der Upload-Geschwindigkeit.

Für weitere Städte wie Bonn, Bremen, Essen und Nürnberg hat Vodafone den breitflächigen Glasfaser-Ausbau bereits angekündigt. Insgesamt sind es mehr als 300.000 Kabel-Haushalte, die vom Glasfaser-Ausbau in den aufgeführten Städten profitieren.

Datenverkehr – neue Rekorde im Vodafone-Festnetz

Das Festnetz von Vodafone wird rege genutzt: Weniger zum Telefonieren, aber mehr denn je zum Surfen. Arbeiten im Home-Office, Video-Streaming und Fußball-Übertragungen sorgen für steigenden Datenverkehr. In Summe flossen in 2021 rund 48.000 Petabyte (48 Exabyte) Daten durch die DSL- und Kabel-Glasfaser-Infrastruktur von Vodafone. Ein neuer Rekord! Umgerechnet sind das mehr als 500 Millionen Filme in HD-Qualität. Und auch das monatliche Datenvolumen pro Kunde steigt kontinuierlich an – im Schnitt flossen bei Vodafones Festnetz-Kunden in 2021 monatlich jeweils rund 350 Gigabyte an Daten aus dem Internet nach Hause. Insgesamt surfen mit nunmehr rund 1,3 Millionen Gigabit-Tarifkunden in keinem Netz mehr Menschen in Gigabit-Geschwindigkeit.

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5G-Mobilfunk für das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) werden medizinische Daten ab sofort genauso schnell übertragen, wie das menschliche Nervensystem reagieren kann. Denn auf dem Campus Kiel funkt ab sofort die modernste Mobilfunk-Technik. Der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Jens Scholz hat hier gemeinsam mit Vodafone Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter die ersten 5G-Antennen in Betrieb genommen. Die 5G-Antennen unterstützen die modernste in Europa verfügbare Technik ‚5G-Standalone‘ – also das vollwertige 5G. Noch in diesem Jahr wollen die Partner die zukunftsweisende Technologie auch auf dem Campus Lübeck aktivieren, um konkrete Anwendungen für die Krankenversorgung zu ermitteln und zu erproben. Mediziner und Forschende können so künftig nicht nur zwischen den beiden Standorten, sondern auch mit Patienten zuhause, mit externen Praxen, Kliniken und Rettungsdiensten effektiver in der Patientenversorgung zusammenarbeiten, weil riesige Datenströme mit 5G in Echtzeit transportiert werden.

Digitalisierung kann Leben retten. Wir bringen unser 5G Echtzeit-Netz ins Krankenhaus, um Patienten und Ärzte mit neuen Technologien zu unterstützen.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Ideenschmiede zum Einsatz von 5G

Parallel startet am UKSH ein Ideenwettbewerb zur neuen 5G-Technik und eine Erprobung konkreter Anwendungen unter Labor-Bedingungen. In der UKSH-Ideenschmiede ‚ADRENALIN@UKSH‘ können Experten aus allen Disziplinen und Berufsgruppen Projekte einbringen und die Nutzung der zukunftsweisenden Netz-Architektur mitgestalten. Ziel ist, die Krankenversorgung entscheidend zu verbessern. Dabei geht es beispielsweise um die Steuerung von Medizintechnik, die komplexe Operationsverfahren besser und schneller beherrschbar macht, um die präzisere Erkennung von Auffälligkeiten in Befunden und um die Erleichterung der Interaktion mit Patienten.

Smart Health: Ein Herz-Chirurg des UKSH hat während einer Hybrid-OP einen künstlichen Bypass in der Hand.

Fernuntersuchungen, KI & Internet of Medical Things

Patientinnen und Patienten im UKSH sollen künftig beispielsweise von Fernuntersuchungen, digitalen Sprechstunden, medizintechnischer Sensorik im Internet der Dinge (Internet of Medical Things) oder von Künstlicher Intelligenz in der Diagnostik profitieren. Im Operationssaal kann 5G genutzt werden, um die umfangreiche Medizintechnik, die bislang kabelverbunden war, kabellos zu vernetzen. So lassen sich Daten, die von medizinischen Geräten erfasst werden, in Echtzeit übermitteln. Parallel dazu werden die Voraussetzungen zur flächendeckenden Nutzung von 5G im Krankenhaus evaluiert.

Neue Medizinische Geräte übertragen Daten ganz ohne Kabel

So werden Mobilfunk-Daten verarbeitet: Cloud Computing vs. Multi Access Edge Computing (MEC).

Die 5G-Aktivierung im UKSH ist somit auch der Startschuss für die Entwicklung einer neuen Generation medizinischer Geräte. Diese werden zukünftig weitestgehend vernetzt sein, um extrem große Datensätze verzögerungsfrei zu übertragen, damit diese in winzigen Rechenzentren direkt am Rande des Mobilfunk-Netzes verarbeitet werden können (sogenanntes Multi Access Edge Computing). Auf diese Weise kann datenintensive Technologie zum Einsatz kommen, für die bislang die Rechenpower in den medizinischen Endgeräten nicht ausreicht.

CT-Bilder werden zu hochauflösenden Hologrammen

Eine Technologie, die die Partner im Klinik-Alltag erproben wollen, ist die sogenannte Augmented Reality. Dabei wird die Realität um digitale Zusatzinformationen erweitert. So wird beispielsweise die Arbeit mit hochauflösenden Hologrammen möglich. CT-Bilder werden so zu 3D-Modellen mit mehreren Milliarden Gitterpunkten zusammengefügt. Mit speziellen Augmented Reality-Brillen können sich Mediziner aus verschiedenen Standorten zusammenschalten, um gemeinsam an den hochauflösenden Hologrammen zu arbeiten und Organstrukturen bis ins kleinste Detail zu analysieren. Mediziner können die Befunde im virtuellen medizinischen Netzwerk gemeinsam noch detaillierter auswerten, um beispielsweise Tumoren und deren Strukturen noch besser erkennen und zielgerichteter operieren zu können. Mit derselben Technologie können Studierende noch besser auf ihre Arbeit im Krankenhaus vorbereitet werden – indem sie in der erweiterten Realität von den besten Ärztinnen und Ärzten beider Standorte lernen.

Smart Health: Virtuelle Zusatz-Informationen aus der Mixed Reality im Gesundheitswesen.

Digitalisierung kann Leben retten

Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter mit Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH beim Start des 5G-Mobilfunk für das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.

„Digitalisierung kann Leben retten“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Wir bringen unser Echtzeit-Netz direkt ins Krankenhaus, um Patienten und Ärzte mit neuen Technologien zu unterstützen. Augmented Reality und das Internet der Dinge können helfen lebenswichtige Informationen zu erheben und in Echtzeit zu übermitteln, um sie gezielt auszuwerten und Maßnahmen zu ergreifen.“

Zukunftsfähige Netzwerk-Architektur

„Tempo in der Medizin ist Sicherheit für Patienten – und 5G ist der Beschleuniger  von Prozessen für die Krankenversorgung“, sagt Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. „Das UKSH ist längst aus dem digitalen Dornröschenschlaf erwacht und baut jetzt die Zukunftsfähigkeit seiner Netzwerk-Architektur aus.“ Dass mit der Entwicklung neuer Mobilfunk-Technologien auch Sorgen einher gehen, sei verständlich und die Forschung zu möglichen Kontra-Indikationen notwendig. Allerdings gelte es, die Vorteile für Patientinnen und Patienten im Fokus zu halten. Anders als bei der Erfindung des iPhones in 2007 warne heute keiner mehr vor der Nutzung von Tablets oder Smartphones im Operationssaal. Insbesondere die Patienten profitieren von der Digitalisierung des Gesundheitssystems.

5G-Standalone: Das modernste Netz in Europa

So funkt 5G: Das können 5G-Standalone und 5G-Non-Standalone.

Zum Start haben die Digitalpartner die ersten beiden Innen-Antennen mit der modernen 5G-Standalone-Technologie in Kiel aktiviert. Die Antennen ermöglichen Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Zudem werden Daten mit Latenzzeiten von zehn Millisekunden verzögerungsfrei übertragen. Denn bei 5G-Standalone handelt es sich nicht nur um ein Upgrade der bestehenden LTE-Technik, sondern um eine komplett eigenständige 5G-Infrastruktur. Anders als beim Standard 5G-Non-Standalone (die beide noch auf der 4G-Grundlage arbeiten) bedarf es bei der 5G Standalone-Lösung einer komplett eigenständigen 5G-Infrastruktur um einen Echtzeit-Datenaustausch für extrem viele Menschen und Medizintechnik zeitgleich zu ermöglichen. Vodafone ist der einzige Anbieter in Europa, der bereits großflächig auf diese vollständige 5G-Technik setzt.

5G-Ausbau in Schleswig-Holstein schreitet voran

Im gesamten Bundesland Schleswig-Holstein hat Vodafone beim 5G-Ausbau einen Gang höher geschaltet. Mehr als 1.000 öffentliche 5G-Antennen an rund 350 Standorten hat der Digitalisierungskonzern aktiviert. Bis zum Sommer gehen mit 75 Baumaßnahmen rund 200 weitere 5G-Antennen ans Netz.

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Vodafone-Mitarbeiter backen für den guten Zweck

  • Mitarbeiter spüren die Pandemie: Seminar- und Tagungsstätte Hirschburg muss schließen
  • Statt Kurzarbeit werden dort jetzt Plätzchen für den guten Zweck gebacken
  • 530 Tüten Plätzchen in 150 Körben verteilt: 12 Kilogramm Mehl, 7,5 Kilogramm Schokolade
  • Krankenhaus und eine gemeinnützige Organisation wurden schon unterstützt, jetzt folgt die Tafel

Das sich zum Ende neigende Jahr 2020 war eine Herausforderung für alle von uns. Doch einige Personen traf das Jahr ganz besonders hart, darunter die Gastronomen. Auch die Seminar- und Tagungsstätte ‚Hirschburg‘ im Vodafone Conference Center in Königswinter musste im Zuge des zweiten Lockdowns wieder schließen. Teamleiter der Hirschburg, Arno Egging hat sich zum „Lockdown Light“ etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Anstatt seine Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken, backen jetzt alle Plätzchen für den guten Zweck. Und das mit Erfolg, denn schon ein Krankenhaus und eine soziale Einrichtung konnten davon profitieren. Jetzt folgt die Tafel.

Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen! Plätzchenbacken gehört für viele zur Weihnachtszeit einfach dazu. Beisammensein, backen und Weihnachtslieder schmettern, so sieht die besinnliche Adventszeit bei vielen Familien aus. Doch dieses Jahr backen nicht nur Familien in ihrer Freizeit, auch Vodafone-Mitarbeiter mischen, backen und verzieren was das Zeug hält – und das, während ihrer Arbeitszeit. Arno Egging, Teamleiter des Vodafone-Caterings, unterstützt mit seinen Mitarbeitern soziale Einrichtungen und backt für sie Plätzchen, damit alle genug Arbeit haben.

Kurzarbeit? Lass uns lieber Plätzchen backen!

Der „Lockdown Light“ Anfang November erzwang erneute Restaurant-Schließungen und zwang einige Gastronomen in die Knie. So litt auch die Hirschburg im Vodafone Conference Center in Königswinter unter den erneuten verschärften Bedingungen und musste seine Türen für Seminar-Teilnehmer vorübergehend wieder schließen. Doch anstatt seine Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken, entschied Arno Egging sich dazu, die Situation zum Guten zu wenden: Seit drei Wochen backen er und seine Mitarbeiter Plätzchen für den guten Zweck.

Auf die Frage, wie er auf diese besondere Idee gekommen sei, antwortet Arno: „Die Hirschburg ist zu. Deshalb wollten wir sinnvoll tätig werden und nicht zu Hause sitzen und nur darauf warten, was passiert.“ Ihm sei es wichtig gewesen, sich für den guten Zweck einzusetzen. Also entschloss er kurzerhand, Plätzchen zu backen und an Einrichtungen zu verteilen, die sich darüber freuen könnten. Davon profitieren natürlich auch seine Mitarbeiter, denn sie mussten nicht in die zuvor gefürchtete Kurzarbeit entlassen werden, sondern konnten ihrer Arbeit ganz normal weiter nachgehen.

Einsatz von Bonn, nach Viersen bis nach Königswinter

Das Plätzchenbacken für den guten Zweck ist keine Aktion, die sich schon einer langen Geschichte erfreut, denn erst mit dem „Lockdown Light“ kam diese Idee und seit knapp 4 Wochen wird sie umgesetzt. Dabei gehen Arno und seine Mitarbeiter auf bestimmte Einrichtungen zu und fragen an, ob diese kostenlose selbstgebackene Kekse erhalten möchten. Doch das klingt sehr viel einfacher als es eigentlich ist: „Aufgrund der geltenden Hygiene-Bestimmungen können & wollen viele Einrichtungen unsere Plätzchen nicht annehmen. Das ist schade und so ist es nicht so einfach, eine passende Organisation zu finden“, sagt Arno Egging. Doch bei drei Einrichtungen hat es geklappt!

So konnten schon Kunden des Vodafone-Shops in Bonn mit Plätzchen versorgt werden, ebenso wie die Organisation „help & fun“, die Spenden für bedürftige Menschen sammelt. Doch das Verteilen der Plätzchen beschränkt sich nicht nur auf die ehemalige Bundeshauptstadt. Auch ein Krankenhaus in Viersen konnte von der gemeinnützigen Aktion profitieren und bekam die frisch gebackenen Plätzchen von Arno und seinen Mitarbeitern persönlich überreicht – selbstverständlich ganz Corona-konform. Auch die Menge an Plätzchen kann sich sehen lassen. In mühevoller Arbeit haben Arno und seine Mitarbeiter bis jetzt rund 15 Körbe mit insgesamt 530 Tüten Plätzchen verteilt – das entspricht 60 Eiern, 5 Kilogramm Butter und rund 12 Kilogramm Mehl. 7,5 Kilogramm Schokolade wurden für die Produktion benötigt, das sind ein eineinhalb Mal so viel von der süßen Köstlichkeit, wie jeder Deutsche im Jahr isst.

Backen für den guten Zweck: Mitarbeiter haben schon

530 Tüten Plätzchen gebacken.

Nächster Stopp: Tafel Bornheim

Der Einsatz von Arno und seinem Team ist noch lange nicht vorbei. Dementsprechend durfte sich in dieser Woche eine andere Einrichtung über selbstgebackene Plätzchen freuen, denn die nächste Fuhre ging an die Tafel in Königswinter. Ein Ende der gemeinnützigen Aktion ist noch lange nicht in Aussicht, denn solang die Restaurants geschlossen bleiben müssen, werden sich Arno und seine Mitarbeiter weiter dem Plätzchenbacken widmen. Diese Aktion von Vodafone-Mitarbeitern zeigt, wie man das Beste aus einer Situation machen kann, auch wenn diese ausweglos erscheint. Und selbst wenn es nur das ist, was wir positiv aus 2020 mitnehmen: Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einem eine besonders große Freude bereiten.

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Vodafone Trainees organisieren Aktionswoche gegen „Gewalt gegen Frauen“

Diese Woche ist der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Klingt sperrig, aber das Thema ist aktueller denn je. Zeit zum Wachrütteln. Denn jede 3. Frau in Deutschland wird mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und sexueller Gewalt. Etwa jede 4. Frau erlebt diese Gewalt durch ihren Partner. Und in Corona-Zeiten wird die Lage noch verschärft. Diese Fakten sind es, weshalb sich Vodafone aktiv gegen Gewalt gegen Frauen einsetzt. Aktuell engagieren sich dafür auch die Vodafone Trainees  und widmen diesem Thema ihr jährlich stattfindendes soziales Event. Statt wie in der Vergangenheit einen Aktionstag am Campus zu veranstalten, findet diese Woche eine Corona-konforme digitale Social Week statt. Unter dem Motto „#wirsehenhin“ wollen sie Aufmerksamkeit erzeugen und Betroffenen helfen. Was machen sie konkret? Von Montag bis Freitag gibt es für Vodafone-Mitarbeitende Vorträge, Infos und Aktivitäten: So kommen Juliane Bosselmann und Anja Brückmann vom Polizeipräsidium Düsseldorf in einem Vortrag zu Wort, Riva Leon und Klangmadame geben ein Wohnzimmerkonzert und im Kommunikationsseminar „Wie Worte wirken“ mit Melanie Bieber wird vermittelt, wie gewaltfrei kommuniziert werden kann. Abgerundet wird die soziale Woche durch eine Spendenaktion, die dem Frauenhaus Düsseldorf zu Gute kommen soll. Das Ziel? Mehr Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema.

Häusliche Gewalt ist kein Thema, das nur Frauen aus bestimmten Schichten oder Angehörige bestimmter Ethnien oder Kulturen betrifft. Jede Frau kann Opfer von häuslicher Gewalt werden, ganz egal wo, wie und mit wem sie lebt. Gewalttaten gegen Frauen sind selten Einzeltaten; denn wer es einmal tut und damit durchkommt, der wird es immer wieder tun, ungeachtet der körperlichen Verfassung des Opfers. Das Schlimmste: Aus verschiedensten Gründen können sich die wenigsten selbst aus der Spirale der Gewalt befreien. Hierbei sind natürlich nicht ausschließlich Frauen von Gewalttaten betroffen, ebenfalls können auch Kinder und Männer zum Opfer werden.  Diese erfahren ein unfassbares Leid. Gewalt ist ein Thema, das alle angeht. Das war Anreiz genug für die Vodafone-Trainees, sich diesem Thema zu widmen. „Dieses Thema geht uns alle an. Mit der Social Week möchten wir unsere Kolleg*innen für dieses wichtige Thema sensibilisieren und allen Betroffenen unsere Solidarität ausdrücken. Niemand ist damit alleine“, sagt Linda Hollmann, Trainee bei Vodafone und eine der Organisatorinnen der Social Week.

Alles dabei: Von Polizisten bis zum Fitnesskurs

Die Social Week bildet dieses Jahr eine Woche voller interessanter Vorträge und Aktivitäten, an denen sich jeder beteiligen kann. Angefangen mit unterschiedlichen Vorträgen, bei denen verschiedene Speaker eingeladen sind, um das Thema häusliche Gewalt aus jeweils ihrer Sicht vorzustellen – unter anderem von der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes. Bei einem „runden Tisch“ sprechen Vodafone Mitarbeiter zusammen mit Bettina Karsch, Geschäftsführerin Personal von Vodafone Deutschland, wie Vodafone Betroffene unterstützt. Zudem werden zahlreiche Workshops angeboten, beispielsweise zur Achtsamkeit. Auch sportliche Video-Sessions sind im Angebot. Ein weiteres Highlight zum Ende der Woche ist ein gemeinsames Kochen mit HelloFresh. Während der ganzen Woche kann das Frauenhaus Düsseldorf mit der Teilnahme an einer digitalen Tombola unterstützt werden. Die Social Week soll aufrütteln und sensibilisieren. Das Ziel? Aufmerksamkeit schaffen, Hinsehen und das Frauenhaus Düsseldorf unterstützen. Dafür stehen die Vodafone-Trainees.

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Gigabit für Deutschland: Vodafone zündet den Datenturbo bei weiteren 420.000 Kabelhaushalten

Der Ausbau des Vodafone Kabel-Glasfasernetzes schreitet weiter voran. Zusätzliche 420.000 Kabelanschlüsse in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg bieten ab sofort Gigabit-Geschwindigkeit. Den größten Zuwachs verzeichnet Nordrhein-Westfalen mit 300.000 aufgerüsteten Kabel-Anschlüssen. In Nordrhein-Westfalen sind damit nun rund 4,8 Millionen Gigabit-Anschlüsse über Kabel verfügbar – das sind Gigabit-Anschlüsse für fast zwei Drittel aller Bürger in NRW. Das gab der Düsseldorfer Technologie-Konzern im Zuge des heutigen Gigabit-Gipfels in Nordrhein-Westfalen bekannt. Vodafone versorgt in 16 Bundesländern aktuell über 22 Millionen Kabel-Haushalte mit Gigabit-Tempo und ist damit die treibende Kraft  bei der Anbindung von Haushalten an die Gigabit-Datenautobahn. Rund 80 Prozent aller Gigabit-Anschlüsse in Deutschland kommen von Vodafone. Bis 2022 sollen im Netz von Vodafone bundesweit insgesamt 25 Millionen superschnelle Anschlüsse entstehen.

„Gigabit-Netze sind der entscheidende Rohstoff für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






Hannes Ametsreiter CEO Vodafone Deutschland: „Wir lösen unser Versprechen gegenüber Politik, Bürgern und unseren Kunden ein: Das netzweite ‚GigaKabel‘ mit dem superschnellen Internet-Zugang ist Realität. Das reicht uns aber nicht: Wir ziehen noch mehr Glasfaser ins Netz. Wir verdoppeln bald die Upload-Geschwindigkeit und beschleunigen schrittweise auf bis zu 10 Gigabit im Download. Denn gerade die vergangenen Monate mit viel Home-Office haben es gezeigt: Gigabit-Netze bringen mehr Lebensqualität und sind der entscheidende Rohstoff für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand.“

Um die hohen Geschwindigkeiten zu realisieren, stattet Vodafone seine Netz-Infrastruktur seit Herbst 2018 nach und nach mit gigabitfähigen Netzelementen aus und rüstet das Kabel-Glasfasernetz auf den Kabelstandard DOCSIS 3.1 auf. Bereits vollendet ist seit Mitte September 2020 die Gigabit-Aufrüstung im Kabel-Glasfasernetz in 13 Bundesländern. Rund 12,6 Millionen Kabel-Haushalte haben in Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland einen Gigabit-Zugang ins Internet.

Noch nicht abgeschlossen ist die Netz-Aufrüstung in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Vodafone hatte das dortige Kabel-Netz im September 2019 durch den Zukauf von Unitymedia übernommen. Im Februar 2020 begann der breitflächige Gigabit-Ausbau. Die Zahl der gigabitfähigen Kabel-Glasfaser-Haushalte in Nordrhein-Westfalen beläuft sich im Vodafone Kabel-Glasfasernetz derzeit auf rund 4,8 Millionen. Bereits im nächsten Jahr und damit weit vor der ursprünglichen Planung soll Vodafones Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen vollständig aufgerüstet sein: dann surfen 5,6 Millionen Kabel-Glasfaser-Haushalte mit Gigabit-Internet. In Baden-Württemberg und Hessen liegt die Zahl der gigabitfähigen Kabelanschlüsse aktuell bei 3,2 bzw. 1,5 Millionen.

Gigabit-Haushalte im Vodafone Kabel-Glasfasernetz nach Bundesländern. © Vodafone

NRW ist im Ländervergleich vorne

Im Vergleich der Bundesländer liegt Nordrhein-Westfalen bei den gigabitfähigen Kabel-Glasfaser-Anschlüssen vorne. Es folgt Baden-Württemberg mit jeweils 3,2 Millionen aufgerüsteten Kabel-Glasfaser-Haushalten sowie Bayern mit 3,1 Millionen.

Homeoffice und Homeschooling: Das digitale Zuhause braucht schnelles Internet für Eltern und Kinder. Fürs Surfen, Gaming und Streaming. © Vodafone

DOCSIS 3.1 ist Haupttreiber für Deutschlands Spitzenposition in der EU bei Gigabit-Anschlüssen

Im Jahr 2022 wird es in Deutschland im EU-Vergleich die meisten Haushalte mit Zugang zu Internet-Geschwindigkeiten von mindestens einem Gigabit pro Sekunde geben. Dies ist das Ergebnis der Studie „Gigabit-Anschlüsse in Europa: Deutschlands Aufstieg zur Nr. 1“ von Goldmedia im Auftrag des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation. Berechnungen zufolge wird Deutschland mit 36,9 Millionen Gigabit-Haushalten die Spitzenposition in Europa übernehmen. Großbritannien (25,7 Mio.), Frankreich (24,5 Mio.) und Spanien (17,8 Mio.) folgen auf den Plätzen dahinter. Grund ist vor allem der Ausbau der Kabel-Technologie DOCSIS 3.1.

Kabel-Turbo-Technologie DOCSIS: Die nächste Generation steht in den Startlöchern
DOCSIS 3.1 bietet noch sehr viel Kapazität für weitere Ausbaustufen – sowohl im Download als auch im Upload. Doch an der nächsten Technik-Generation wird bereits gearbeitet. Der Nachfolger DOCSIS 4.0 soll perspektivisch Geschwindigkeiten von bis 10 Gigabit pro Sekunde bei Downloads und 6 Gigabit pro Sekunde bei Uploads ermöglichen. Sobald erste Prototypen der neuen Hardware-Generation verfügbar sind, plant Vodafone erste Feldtests. Diese sollen bereits innerhalb der nächsten zwei Jahre stattfinden.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards. © Vodafone

* Basierend auf der VATM Marktstudie 2020, die von 28 Millionen Gigabit-Anschlüssen in Deutschland in 2020 ausgeht.

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Landessieger: Bester Auszubildender Hamburgs lernte bei Vodafone

Besser geht’s nicht. Bogdan Okhrymenko hat seine Ausbildung zum Informationselektroniker bei Vodafone in Hamburg erfolgreich abgeschlossen – als Landessieger. In einer Feierstunde hätte der 20-Jährige seine Auszeichnung und Ehrenurkunde aus den Händen von Hamburgs Ministerpräsident Peter Tschentscher erhalten, doch in Corona-Zeiten war das nicht möglich. Stattdessen gratuliert der Präsident der Handwerkskammer Hamburg, Hjalmar Stemmann per Video-Botschaft. Doch vor allem ist sein Arbeitgeber Vodafone erfreut über die Leistung des Mitarbeiters.

Bogdan Okhrymenko hat allen Grund zu feiern: Der frischausgebildete Informationselektroniker schließt als Landesbester seine Ausbildung bei Vodafone ab. Diesen Sommer beendet der 20-jährige die Ausbildung, die eigentlich auf drei Jahre angesetzt war, in der Rekordzeit von nur zwei Jahren. Die Verkürzung der Ausbildungszeit war dank seiner guten Leistungen während seiner Ausbildung möglich. Der Digitalisierungskonzern bietet Ausbildungen in unterschiedlichen Bereichen an: vom Kaufmann/frau für Dialogmarketing, über Fachinformatiker/in bis hin zum Restaurantfachmann/frau und ist überzeugt, dass eine gute Berufsausbildung elementar ist:

„Eine gute Ausbildung ist die beste Eintrittskarte zum Arbeitsmarkt. Für uns ist es klares Ziel, unseren Azubis nicht nur fundierte Fachqualifikationen in einem modernen, digitalen Arbeitsumfeld zu vermitteln, sondern sie für ihren Ausbildungsberuf zu begeistern“, sagt Stefan Herbst, Ausbildungsreferent bei Vodafone Deutschland.

Planen, Tüfteln, Umsetzen – so war die Ausbildung bei Vodafone

Das dachte auch Bogdan, der sich nach seinem Schulabschluss für eine Ausbildung als Informationselektroniker bei Vodafone entschied. Innerhalb seiner Ausbildung durchlief der Landessieger verschiedene Stationen und lernte so, wie man Telekommunikations-Anlagen und -Endgeräte an drahtgebundene und drahtlose Fernmeldenetze anschließt oder wie man Geräte und Systeme instand setzt. Dabei saß er nicht nur im Büro, sondern bereiste ganz Deutschland, denn sein Ausbildungsprogramm sieht den Aufenthalt in unterschiedlichen Abteilungen vor.

Vor allem freut den gebürtigen Ukrainer der Übergang von der Theorie in die Praxis: „Ich finde es spannend, den Ausbau neuer Technik in einer Kommunikationszentrale und draußen an bestimmten Netz-Elementen zu planen. Wenn es dann im Betrieb funktioniert, ist das ein toller Erfolg.“ Diese Zeit sieht er als eine wertvolle Erfahrung und ist glücklich, damit seinen weiteren beruflichen Weg zu ebnen.: „Mein Traumberuf ist Elektroingenieur. Als ausgebildeter Informationselektroniker bin ich meinem Ziel einen Schritt nähergekommen.“

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Eine besondere Ehrung für den Landessieger Hamburgs

Das Nachwuchstalent startet nun bei Vodafone durch und kann das Gelernte anwenden, um die Digitalisierung weiter voran zu bringen. Unter normalen Umständen erhält der Landessieger sogar eine Auszeichnung und Ehrenurkunde des Ministerpräsidenten des Bundeslandes überreicht. Aufgrund der Corona-Pandemie muss das allerdings in diesem Jahr ausfallen. Die besonderen Umstände nehmen Bogdan jedoch nicht das Lächeln und die Freude, die er sich mit dieser Auszeichnung verdient hat. „Wir gratulieren Bogdan und wünschen ihm zukünftig alles Gute und viel Spaß bei Vodafone“, freut sich Stefan Herbst.

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Neues Infrastruktur-Modell soll Gigabit-Ausbau in Düsseldorf weiter beschleunigen

Worum geht’s: In Düsseldorf soll der Ausbau der Netz-Infrastruktur künftig noch schneller voranschreiten. Vodafone und die Stadt starten jetzt ein neues Infrastruktur-Modell. Das Ziel der Partner: Den Ausbau von Gigabit-Netzen im Mobilfunk und im Festnetz noch weiter beschleunigen. Die Suche nach neuen 5G-Standorten wird einfacher, Genehmigungsverfahren werden schneller und der Glasfaser-Ausbau kommt auch in Gebiete, die bislang noch nicht an das Gigabit angeschlossen sind. Ein Modell mit Vorzeige-Charakter für weitere Städte und Gemeinden.

Vodafone CEO Ametsreiter und Düsseldorf OB Keller beschleunigen den Gigabit-Ausbau in Düsseldorf. © Vodafone

Bis zu zwei Jahre kann es vielerorts in Deutschland dauern, bis ein neuer Mobilfunk-Standort gebaut und in Betrieb genommen werden kann. Von der ersten Anfrage über sämtliche Genehmigungsverfahren bis zur Aktivierung verstreicht hierzulande oft deutlich mehr Zeit als anderswo. In vielen Nachbarländern dauert der gesamte Prozess gerade mal vier bis sechs Monate. Das bremst den Ausbau der Mobilfunk-Netze. In Düsseldorf gibt es jetzt mehr Unterstützung für den Mobilfunkausbau, um den neuen Standard 5G noch schneller ausbauen und die Netzqualität weiter zu verbessern. Auch der Gigabit-Ausbau unter der Erde soll noch weiter voranschreiten. Schon heute stellt Vodafone Gigabit-Anschlüsse für 320.000 Haushalte bereit. Dort, wo das Gigabit bislang noch nicht verfügbar ist, soll ein neues Modell den Glasfaser-Ausbau weiter antreiben. Vodafone und die Stadt Düsseldorf starten dafür jetzt ein Ausbau-Modell mit Vorzeige-Charakter.

„Lange Genehmigungsverfahren und Engpässe beim Tiefbau machen uns beim Netzausbau oft das Leben schwer.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






„Wir sind der größte Gigabit-Treiber in Deutschland und in Düsseldorf. Schon heute bringen wir mit unseren modernen Kabel- und Glasfaser-Netzen das Gigabit zu hunderttausenden Menschen und Unternehmen in der Landeshauptstadt. In dieser Woche haben wir an 120 Mobilfunk-Antennen in Düsseldorf den Mobilfunk-Turbo 5G live geschaltet“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Doch wir wissen auch: es gibt noch immer Regionen, wo wir noch besser werden müssen. Lange Genehmigungsverfahren und Kapazitätsengpässe beim Tiefbau machen uns dabei bislang oft das Leben schwer.“

Vodafone CEO Ametsreiter und Oberbürgermeister Keller unterzeichnen einen LoI für schnelleren Gigabit-Ausbau in der Landeshauptstadt Düsseldorf. © Vodafone

In Düsseldorf soll der Netzausbau unter der Erde und in der Luft jetzt noch schneller funktionieren. „Gemeinsam mit der Stadt starten wir ein neues Modell, um neue Mobilfunk-Standorte schneller an den Start und Glasfaser noch schneller bis in die Häuser zu bringen“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter, der gemeinsam mit dem neuen Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller eine Absichtserklärung unterzeichnete, den Gigabit-Ausbau weiter anzutreiben.

Infrastruktur-Ausbau als gemeinschaftliche Aufgabe

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Eine leistungsfähige und flächendeckende Breitband-Versorgung ist die Basis aller Bemühungen in der Digitalisierung. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, für die wir Partnerschaften mit den
Telekommunikationsunternehmen eingehen. Vodafone ist dabei Vorreiter und auch die Stadt Düsseldorf selbst wird mehr Verantwortung übernehmen.“

Im Mobilfunk: Schnelle Genehmigungsverfahren für noch mehr 5G und weniger Funklöcher

Rund 120 Antennen funken seit heute im 5G-Netz von Vodafone in Düsseldorf. Die LTE-Versorgung in der Landeshauptstadt ist gut. Doch es gibt auch noch Orte, wo es im Netz hakt. Hier werden komplett neue Mobilfunk-Standorte gebraucht. Die Suche nach diesen neuen Standorten ist oft langwierig: Zunächst müssen Flächen gefunden werden, an denen überhaupt gebaut werden darf. Zusätzlich braucht eine Mobilfunk-Station die Anbindung an das Stromnetz – vielerorts werden sie zudem an das Glasfaser-Netz angebunden. Die genauen Prozesse zu Standort-Findung sind in Deutschland unterschiedlich. In Düsseldorf sollen städtische Gebäude, Flächen oder auch Straßenlaternen künftig einfacher und schneller genutzt werden können, um dort auch LTE- und 5G-Antennen zu montieren.

Im Festnetz: Passive Infrastruktur soll Glasfaser noch schneller zu Häusern und Gewerbeparks bringen

320.000 Haushalte in Düsseldorf hat Vodafone mit dem Kabel-Glasfasernetz bereits an Gigabit-Leitungen angeschlossen. Dort, wo diese Bandbreiten noch nicht verfügbar sind, sind die größten Schwierigkeiten für den weiteren Glasfaser-Ausbau häufig die knappen Tiefbau-Kapazitäten. Das neue Infrastruktur-Modell soll dem jetzt entgegenwirken. Die Stadt Düsseldorf will dafür in Zusammenarbeit mit Tochterunternehmen in größeren Ausbaugebieten eine passive Infrastruktur bis zu den Gebäuden bauen. Dafür soll unter anderem die neue Trenching-Technologie genutzt werden. Die kommunale Infrastruktur soll Vodafone dann schnell und einfach mit Glasfaser-Leitungen ausstatten und mit nutzen können. Gewerbegebiete und Wohnungen bekämen so schnellen Zugang zum Gigabit-Netz. Der Infrastruktur-Ausbau soll unmittelbar beginnen: Ein erstes Ausbaugebiet steht im Stadtteil Wittlaer kurz vor Baubeginn. Auch für Lörick planen Vodafone und die Stadt den Gigabit-Ausbau.

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