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GdW, Vodafone & OXG schnüren Glasfaser-Pakt für Millionen Mieter

  • Vodafone und GdW weiten strategische Partnerschaft für schnelles Internet aus
  • Gemeinsam mit OXG bringen sie jetzt auch Glasfaser einfach & schnell in die Wohngebäude
  • Maximale Kostensicherheit: Kostenloser Ausbau, Netzbetrieb und Instandhaltung
  • Maximale Planungssicherheit: Verbindlicher Ausbau samt Fertigstellungstermin unabhängig vom Erreichen einer Vorvermarktungsquote
  • Maximale Flexibilität: Mieter profitieren von großer Freiheit bei der Anbieterwahl

Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Vodafone und OXG beschleunigen den Glasfaser-Ausbau in der deutschen Wohnungswirtschaft. Gemeinsam wollen die Partner modernste FTTH-Anschlüsse für bis zu 2 Millionen Mietern bringen: Einfach, schnell und für alle Wohnungsunternehmen – ganz egal ob groß oder klein. Die Basis für den zukunftsweisenden Glasfaser-Pakt: ein gemeinsames Positionspapier, in dem die Kooperationspartner heute konkrete Leitplanken für den Glasfaser-Ausbau im Immobilienbestand der Mitglieder vereinbart haben. Sie machen den Ausbau in Wohnungsimmobilien schneller und einfacher möglich als bisher.

Deutschlands größte Glasfaser-Allianz OXG, die Vodafone gemeinsam mit dem international führenden Glasfaserspezialisten Altice an den Start gebracht hat, übernimmt den kostenlosen FTTH-Ausbau bis in jede Wohneinheit und kümmert sich um Betrieb und Instandhaltung der Infrastruktur. Das Netz ist offen für alle Markt-Teilnehmer. Das bedeutet, dass Mieter selbst entscheiden können, welchen der über das Glasfaser-Netz verfügbaren Anbieter sie für Gigabit-schnelles Internet nutzen möchten. Initial übernimmt Vodafone die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Diensten wie Telefonie, Internet und TV. Weitere Musterregelungen zu ergänzenden Details und alternativen Modellen der Errichtung und des Betriebs von Glasfasernetzen folgen.

GdW-Präsident Axel Gedaschko: „Der Glasfaser-Ausbau in Deutschland kann nur gelingen, wenn Netzbetreiber die Vielfalt und individuellen Anforderungen der Wohnungswirtschaft verstehen und ihre Verträge, Technik und Kommunikation darauf zuschneiden. Insofern sind dieses Positionspapier und die dazu derzeit erarbeiteten Musterverträge von GdW und Vodafone ein Erfolg für die Wohnungswirtschaft und deren Mieter. Wohnungsunternehmen profitieren von einem Vollausbau ihrer Gebäude mit Anschluss aller Wohnungen und rechtssicheren Vertragsmustern. Mieter erhalten eine moderne und nachhaltige Infrastruktur, die höchstmögliche Wahloptionen bietet.“

Wir machen den Weg frei für modernste Glasfaser-Anschlüsse für Millionen Mieter in Deutschland.

Philippe RoggePhilippe Rogge

Vodafone Management: Philippe Rogge, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.

Philippe Rogge, CEO bei Vodafone Deutschland: „Wir sind seit vielen Jahren der verlässliche Digitalisierungspartner der Wohnungswirtschaft und kennen hier jede besondere Herausforderung beim Ausbau schneller Netze. Heute rücken wir noch enger zusammen: Wir machen den Weg frei für modernste Glasfaser-Anschlüsse für Millionen Mieter in Deutschland. Unser gemeinsames Ziel: Glasfaser einfacher und schneller als marktüblich in die Wohnungsimmobilien zu bringen – in die kleinen ebenso wie in die großen.“

Stefan Rüter, Geschäftsführer von OXG: „Viele Marktteilnehmer reservieren optionale Ausbaugebiete, ohne diese tatsächlich auszubauen. Wir hingegen stehen zu unserem Ausbauversprechen und sind somit ein verlässlicher Partner. Wir bieten den GdW-Mitgliedern für ihre Immobilien in unseren Ausbaugebieten klar definierte Vereinbarungen und eine individuelle Ausbauplanung samt Fertigstellungstermin. Das bringt maximale Planungssicherheit ohne Wenn und Aber. Dabei berücksichtigen wir, wenn nötig, individuelle Baufenster – zum Beispiel bei geplanten Sanierungsmaßnahmen – und führen den Ausbau zügig und ohne größere Beeinträchtigungen der Mieter durch. Das Besondere daran: Es entstehen keine Kosten für Eigentümer und Bewohner.“

Vodafone und OXG legen mit dem GdW zeitnah Musterregelungen vor, die für alle Mitgliedsunternehmen des Spitzenverbandes und deren verbundene Unternehmen gelten. Dabei führt OXG den Glasfaser-Ausbau in moderner FTTH-Bauweise durch. Jedes im Ausbaugebiet liegende Gebäude wird mit einer eigenen Glasfaser-Leitung an die Verteilerstation angeschlossen. Und auch innerhalb des Gebäudes bekommt jede Wohneinheit sowie ein Technikraum einen eigenen Glasfaser-Anschluss mit vier Fasern für IP-basierte Breitbanddienste. Zudem steht die Infrastruktur den Wohnungsunternehmen für zusätzliche Dienste wie beispielsweise die Übermittlung von Smart Metering Daten zum aktuellen Energieverbrauch im Regelfall kostenfrei zur Verfügung. Mieter, die heute einen Kabel-Anschluss von Vodafone nutzen, können – aber müssen nicht – auf Glasfaser wechseln. Beide Anschlüsse, Glasfaser und Kabel, werden vorerst parallel betrieben. So ist der Wechsel auf Glasfaser für Mieter besonders einfach.

Gemäß dem Open Access-Ansatz baut OXG ein offenes Glasfasernetz mit einer freien Anbieterwahl. Neben Vodafone haben auch andere Internetanbieter die Möglichkeit, Endkundenprodukte über die neue Glasfaser-Infrastruktur anzubieten. Durch diesen Ansatz können Mieter frei entscheiden, wann sie welchen der über das OXG Glasfaser-Netz regional verfügbaren Anbieter für ihren Internetzugang nutzen wollen. Schon heute können über Glasfaser Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s und zukünftig mehr realisiert werden. Ab sofort stehen interessierten Mitgliedern des GdW die bereits bekannten Vodafone-Ansprechpartner für einen persönlichen Austausch zur Verfügung. Alternativ können sie auch Kontakt über die Webseite der Immobilienwirtschaft www.vodafone.de/iw aufnehmen.

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Wachsende Umsätze in Mobilfunk und Festnetz

  • Ein Plus von 1,1% auf 2,9 Mrd. Euro beim Gesamt Service-Umsatz
  • Service-Umsatz im Mobilfunk steigt organisch um 1,7%, im Festnetz um 0,7%
  • 70.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden – mit über 62,3 Mio. die meisten SIM-Karten im Netz
  • Weiterhin starke Nachfrage nach Kabel-Glasfasernetz: +19.000 Kunden
  • 5G für mehr als die Hälfte der Bevölkerung: Netz wächst doppelt so schnell wie geplant

Mobile-Office, digitalisierte Produktionsabläufe, Big Data in der Cloud – als Digitalisierungskonzern treibt Vodafone auch im dritten Jahr der Corona-Krise die Vernetzung des Landes voran. Der wachsende Bedarf an Vernetzung zeigt sich auch in den Finanzzahlen. Die Umsätze der Düsseldorfer steigen: Im 3. Quartal 2021/22 klettert der Gesamt Service-Umsatz um 1,1% auf 2,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gestützt wird der Wachstumskurs durch den steigenden Beitrag des Geschäftskunden-Segments: Immer mehr Privat-Unternehmen und auch die öffentliche Hand setzen auf die leistungsstarken Vodafone-Netze. Im Mobilfunk-Segment steigt der Umsatz um 1,7%, im Festnetz um 0,7%. 70.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden entscheiden sich für Vodafone. Einen Kabel-Glasfasertarif wählen 19.000 Neukunden. Sie gehören jetzt zu den über 8 Millionen Haushalten, die in Deutschlands größtem Gigabit-Netz surfen.

Alle Kennzahlen zum 3. Quartal 2021/22 gibt es auch hier in der Übersicht.

Vodafone Management: Dr. Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland und Mitglied im Executive Committee der Vodafone Group.

„Ob Mensch oder Maschine, alles vernetzt sich. Auch im dritten Jahr der Pandemie ist der Trend ungebrochen. Mit Deutschlands modernstem 5G-Netz und dem größten Gigabit-Netz des Landes bieten wir im Mobilfunk- und Festnetz dafür beste Voraussetzungen. Das zeigt sich auch an unserem stabilen Umsatzwachstum von 1,1% im dritten Quartal. Dabei ist Geschwindigkeit entscheidend: Immer mehr Kunden entscheiden sich für einen superschnellen Gigabit-Tarif. Zeitgleich beschleunigen wir den Netzausbau. Unser Kabel-Glasfasernetz erreicht fast Zweidrittel der Bevölkerung mit Gigabit-Geschwindigkeit – und wir bauen weiter. In unserem Mobilfunk-Netz kann bereits über die Hälfte mit 5G surfen. Nie ist ein Netz schneller gewachsen“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.




Kabel-Glasfasernetz: Gigabit-Tarif bei Neukunden beliebt

Der Umsatz im Festnetz-Segment steigt um 0,7% auf 1,6 Milliarden Euro. Die gigabitschnellen Kabel-Glasfasernetze treiben das Wachstum: 19.000 Neukunden kommen im 3. Quartal hinzu. Über 60% davon entscheiden sich für einen Tarif mit einer Geschwindigkeit von 250 Mbit/s oder mehr. Über 40% nehmen sogar den Top-Speed-Tarif mit Gigabit-Geschwindigkeit. Insgesamt surfen mit rund 1,3 Millionen Gigabit-Tarifkunden in keinem Netz mehr Menschen in Gigabit-Geschwindigkeit.

Zeitgleich treibt Vodafone den Netzausbau voran: Im 3. Quartal 2021/22 zählt das größte Gigabit-Netz Deutschlands rund 23,7 Millionen Anschlüsse. Damit bietet Vodafone rund neun Mal so viele gigabitfähige Anschlüsse wie der stärkste Wettbewerber. In Kürze werden rund zwei Drittel aller Gigabit-Anschlüsse in Deutschland von Vodafone kommen.

5G für mehr als die Hälfte der Bevölkerung: Echtzeit-Netz wächst doppelt so schnell wie geplant

Um 1,7% auf 1,3 Milliarden Euro steigt der Service-Umsatz im Mobilfunk-Geschäft. 70.000 Neukunden entscheiden sich für einen Vodafone-Mobilfunkvertrag.

Auch beim Netzausbau im Mobilfunk drückt Vodafone aufs Tempo: Das 5G-Netz wächst schneller als alle anderen Mobilfunk-Netze zuvor und doppelt so schnell wie ursprünglich geplant. 5G von Vodafone erreicht rund 45 Millionen Menschen in Deutschland – in der Stadt und auf dem Land. Und das schon vielerorts dank der modernen Standalone-Technologie nicht nur mit hohen Bandbreiten, sondern auch mit Reaktionszeiten, die so schnell sind wie das menschliche Nervensystem. Bis 2023 wird Vodafone mehr als 60 Millionen Menschen mit 5G zuhause erreichen. Für alle Nutzer ist dann auch direkt die moderne 5G-Standalone-Variante verfügbar, also ein 5G-Netz mit allen Vorteilen.

5G von Vodafone

erreicht rund 45 Millionen Menschen in Deutschland – in der Stadt und auf dem Land. Bis 2023 werden es mehr als 60 Millionen sein.

Anzahl an SIM-Karten wächst um mehr als 400.000: Keiner hat mehr SIM-Karten im Netz

Um mehr als 400.000 auf über 62,3 Millionen wächst die Anzahl an SIM-Karten im Vodafone-Netz. Damit haben die Düsseldorfer landesweit mit Abstand die meisten SIM-Karten im Netz. Insbesondere der Zukunftsmarkt der IoT-Anwendungen treibt das starke Wachstum. Das dafür ausgelegte Narrowband-IoT Maschinennetz von Vodafone funkt bereits auf 97% der Fläche von Deutschland.

Alle Kennzahlen zum 3. Quartal 2021/22 gibt es auch hier in der Übersicht.

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Vodafone bietet Gigabit-Versorgung schon für bundesweit 13.000 Schulen

  • Glasfaser jetzt auch für weitere Schulen in Heilbronn, Arnsberg, Olpe, Lennestadt, Meschede, Soest & Winterberg
  • Glasfaser-Ausbauprojekte in Münster, im Ortenaukreis & in Mainz
  • Daten-Rekord: 350 GB monatlich verbraucht ein Vodafone-Kunde im Festnetz im Schnitt

Schnelles Internet ist die Voraussetzung für digitales Lehren und Lernen. Vielen Schulen in Deutschland fehlt es aber noch an einem Zugang mit Gigabit-Tempo. Vodafone bietet sein Gigabit-Netz bereits für 13.000 Schulen in ganz Deutschland an und hat nun zusätzliche Ausbau-Projekte vollendet, bei denen weitere 59 Schulen mit Glasfaser erschlossen wurden. Das Gros der Bildungsstätten befindet sich mit 34 Schulen in Heilbronn. In Arnsberg im Hochsauerlandkreis hat Vodafone 13 Schulen mit Glasfaser angebunden. Weitere Schulen befinden sich in Lennestadt, Olpe, Meschede, Winterberg und Soest.

Für weit mehr als ein Drittel aller rund 33.000 Schulen in Deutschland steht schon heute das leistungsstarke Kabel-Glasfasernetz von Vodafone zur Verfügung und bietet Datenraten von bis zu 1.000 Mbit/s.

33.000 Schulen

gibt es in Deutschland. Für mehr als ein Drittel davon steht das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone zur Verfügung.

Vodafone baut so viel Glasfaser wie noch nie

Für den Anschluss der 59 Schulen an das Vodafone-Netz setzt das Unternehmen auf verschiedenste Verlege-Techniken. Begonnen haben die Arbeiten im vergangenen Sommer. Viele der Glasfaser-Anschlüsse sind bereits in Betrieb, in einigen Schulen laufen noch Abschlussarbeiten.




Im Sommer 2021 begann der Netzausbau in Heilbronn. Nun sind dort 34 Schulen per Glasfaser ans Netz angeschlossen,

Im westfälischen Münster beginnt in diesen Tagen der Tiefbau für die Erschließung eines größeren Gewerbegebietes. Viele der 700 ansässigen Unternehmen hatten zuvor die Möglichkeit genutzt und gigabit-schnelle Glasfaser-Anschlüsse vorbestellt. Schon zum Sommer werden erste Gebäude ans Glasfaser-Netz angeschlossen.

Begonnen hat im Januar auch der Glasfaser-Ausbau im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Bereits in diesem Frühjahr starten die Tiefbau-Arbeiten in 18 Kommunen, um die ersten rund 2000 Privatgebäude sowie zahlreiche Schulen und Gewerbegebiete ans Glasfaser-Netz anzuschließen. Insgesamt sollen bis Ende 2026 rund 10.000 unterversorgte Haushalte und Unternehmen in 47 Kommunen gigabit-schnelle Internet-Anschlüsse erhalten. Vodafone betreibt das Glasfaser-Netz, das der Landkreis im Rahmen des geförderten Ausbaus errichtet. Dabei baut der Düsseldorfer Digitalisierungskonzern die aktive Technik auf, bindet das Landkreis-Netz redundant an sein Backbone-Netz an, vermarktet die Netz-Anschlüsse, schaltet Kunden an und liefert Dienste wie Internet, TV und Telefonie.

Leistungsfähige Netze sind die Grundlage für die Digitalisierung unserer Schulen. Ein Gigabit-Anschluss liefert die benötigte Leistung für Home-Schooling und digitales Lernen.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Gigabit-Aufrüstung in Baden-Württemberg abgeschlossen

Nahezu abgeschlossen hat Vodafone die Gigabit-Aufrüstung im Kabel-Glasfasernetz. Im Januar haben die Düsseldorfer mit Baden-Württemberg das vierzehnte Bundesland vollständig auf DOCSIS 3.1 aufgerüstet. Vodafone bietet nun bundesweit 23,7 Millionen Kabel-Haushalten die Möglichkeit, einen Gigabit-Tarif zu buchen. Lediglich in Nordrhein-Westfalen und Hessen ist die Aufrüstung noch nicht ganz abgeschlossen.

Die Gigabit-Technologie DOCSIS bringt Evolutionssprünge des Kabel-Glasfasernetzes und sorgt für noch mehr Leistung und Stabilität im Netz von Vodafone.

Mehr Glasfaser auch für Mainz

Um die Leistungsfähigkeit der Netze zu sichern, baut Vodafone fortlaufend die Netzkapazität aus. Um diese gezielt zu steigern, wird bei Ausbaumaßnahmen im Kabel-Glasfasernetz eine sogenannte Netz-Segmentierung vorgenommen. Dabei werden zusätzliche Glasfaser-Knotenpunkte errichtet und per Glasfaser angeschlossen. So entstehen neue Netzbereiche, die nun eine deutlich geringere Anzahl von Haushalten mit schnellem Internet versorgen. Im Januar erfolgten größere Netz-Segmentierungen unter anderem in Cloppenburg, Döbeln, Bad Kreuznach, Bonn oder Wilhelmshaven.

Netzausbau: Wie mehr Glasfaser ins Kabelnetz gelangt.

Darüber hinaus hat Vodafone im Januar damit begonnen, das Festnetz in Mainz großflächig durch einen höheren Glasfaser-Anteil zu stärken. Rund 45.000 Kabel-Haushalte profitieren dort vom Ausbau. Außerdem erschließt Vodafone Mobilfunk-Masten mit Glasfaser, um darüber künftig 5G anzubieten. Auch öffentliche Einrichtungen werden für einen Glasfaser-Anschluss vorbereitet. In Wiesbaden und Hannover führt Vodafone vergleichbare Großprojekte durch. Im Zuge des Tiefbaus werden gleich mehrere der Netz-Segmentierungen in unterschiedlichen Netzbereichen durchgeführt. Das Ergebnis: Vor allem in Stoßzeiten, wenn gleichzeitig gestreamt, online gespielt, viel videotelefoniert und Lieblingsmomente aus dem Urlaub über Social-Media geteilt werden, ist das Netz wesentlich leistungsfähiger und stabiler. Temposprünge sind ebenfalls möglich – auch bei der Upload-Geschwindigkeit.

Für weitere Städte wie Bonn, Bremen, Essen und Nürnberg hat Vodafone den breitflächigen Glasfaser-Ausbau bereits angekündigt. Insgesamt sind es mehr als 300.000 Kabel-Haushalte, die vom Glasfaser-Ausbau in den aufgeführten Städten profitieren.

Datenverkehr – neue Rekorde im Vodafone-Festnetz

Das Festnetz von Vodafone wird rege genutzt: Weniger zum Telefonieren, aber mehr denn je zum Surfen. Arbeiten im Home-Office, Video-Streaming und Fußball-Übertragungen sorgen für steigenden Datenverkehr. In Summe flossen in 2021 rund 48.000 Petabyte (48 Exabyte) Daten durch die DSL- und Kabel-Glasfaser-Infrastruktur von Vodafone. Ein neuer Rekord! Umgerechnet sind das mehr als 500 Millionen Filme in HD-Qualität. Und auch das monatliche Datenvolumen pro Kunde steigt kontinuierlich an – im Schnitt flossen bei Vodafones Festnetz-Kunden in 2021 monatlich jeweils rund 350 Gigabyte an Daten aus dem Internet nach Hause. Insgesamt surfen mit nunmehr rund 1,3 Millionen Gigabit-Tarifkunden in keinem Netz mehr Menschen in Gigabit-Geschwindigkeit.

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Vodafone optimiert die Datenautobahn

  • Datenverkehr von täglich bis zu 10 Tbit/s fließt über neue Auf- und Abfahrt ins Internet 
  • Datenpakete rasen überwiegend über Glasfaser-Strecken ins Internet und zurück 
  • Kunden profitieren: Laufzeiten der Datenpakete häufig erheblich schneller

Damit das Gigabit-Netz noch leistungsstärker und zuverlässiger wird, bringt Vodafone mehr und mehr Glasfaser ins Netz. Im Nahbereich beim Kunden setzt Vodafone dazu auf Netz-Segmentierungen, neue Glasfaser-Strecken und weitere Ausbau-Maßnahmen. Parallel baut der Technologiekonzern auch sein Transportnetz im nationalen und regionalen Bereich aus. Erst Ende Januar hatte das Unternehmen die Hauptleitungen seines Netzes direkt an den Berliner Internet-Austauschpunkt BCIX (Berlin Commercial Internet Exchange) angeschlossen. Nun hat Vodafone auf regionaler Ebene im Verbreitungsgebiet der ehemaligen Unitymedia-Gesellschaften weitere Anpassungen zur Netzoptimierung vorgenommen. 

Bislang passierten die Datenpakete auf dem Weg zu ihrem Ziel die „Aorta“ in Frankfurt und Amsterdam – das ist das internationale Netz von Liberty Global, zu der Unitymedia bis in den Herbst 2019 gehörte. Durch mehrere neue regionale Auf- und Abfahrten fließt der Datenverkehr von Vodafone-Kunden aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg nun über eine andere Glasfaser-Datenautobahn als bisher ins Internet und zurück. Dabei handelt es sich um Datenverkehr in einer Größenordnung von zurzeit bis zu 10 Terabit pro Sekunde (Tbit/s), die an Werktagen übertragen werden. Dies entspricht mehr als einer Million gleichzeitig gestreamter Videos in HD-Qualität oder einer Datenmenge von mehr als 1,7 Milliarden beschriebenen DIN-A4-Seiten, die gestapelt über 1,7 km hoch wären.

Datenverkehr in einer Größenordnung von 10 Tbit/s entspricht einer Datenmenge von

1,7 Milliarden DIN-A4-Seiten.

Daten fließen übers Transportnetz & nicht über die ‚Aorta‘

Während die Datenpakete aus Nordrhein-Westfalen auf ihrem Weg ins Internet nun die direkten Anbindungen von Vodafone in Amsterdam und Düsseldorf nehmen, leitet Vodafone die Datenpakete aus Hessen ab sofort über Frankfurt aus dem eigenen Netz in andere Netze weiter. Der Datenverkehr aus Baden-Württemberg biegt dagegen nach München oder Frankfurt ab. Durch die neue Route über regionale Knotenpunkte erreichen die Datenpakete ihr Ziel in vielen Fällen nun wesentlich direkter. Von der neuen Streckenführung profitieren unter anderem die Anbindungen an Server von Netflix, Twitch, Facebook, Microsoft oder Google. Durch die eingesparten Zwischenschritte verkürzt sich in vielen Fällen die Laufzeit, die ein Datenpaket benötigt, um ans Ziel zu gelangen. Je niedriger die Laufzeit, umso schneller reagieren beispielsweise aufgerufene Webseiten. 

Im Zuge des neuen Routings hat Vodafone auch die Kapazität an mehreren privaten und öffentlichen Übergabepunkten erweitert. Der Datenverkehr an allen bundesweiten Übergabepunkten von Vodafone betrug zuletzt täglich bis zu 20 Tbit/s. Zugute kommt Vodafone beim Leiten der Verkehrsströme die offene Peering-Policy, die auch kleineren Anbietern die Anbindung an das Vodafone-Netz ermöglicht.

Wir setzen bei unserer Netzplanung auf eine offene Peering-Policy – und schließen auch kleinere Anbieter direkt an unser Netz an.

Guido WeissbrichNetz-Chef

Guido Weissbrich, Netz-Chef von Vodafone: „Unsere Netz-Infrastruktur ist an alle für Deutschland relevanten Internet-Knoten angebunden. Darüber hinaus bestehen über unseren Mutterkonzern Verbindungen zu allen wichtigen internationalen Internet-Knoten. Alle Standorte sind so konzipiert, dass sich die Kapazitäten bedarfsgerecht und ohne nennenswerten zeitlichen Verzug erweitern lassen. Wir setzen bei unserer Netzplanung zudem auf eine offene ‚Peering-Policy‘ – wenn es unseren Kunden hilft, schließen wir auch kleinere Anbieter direkt an unser Netz an. Darin unterscheiden wir uns von vielen anderen Anbietern.“

Telekommunikations-Infrastrukturen wie die von Vodafone unterteilen sich in der Regel in zwei große Bereiche. Dazu gehören das Transportnetz auf nationaler und regionaler Ebene sowie das Zugangsnetz im Nahbereich des Kunden. In beiden Fällen sind ausreichend Kapazität und Bandbreiten-Reserven für den Datenverkehr wichtig. Dies ist vor allem in Stoßzeiten von Vorteil, wenn gleichzeitig gestreamt, online gespielt, viel videotelefoniert und im Home-Office gearbeitet wird. Dies gilt besonders für die Zugangsnetze beim Kunden: In allen Breitband-Netzen teilen sich in einem Netzabschnitt die angeschlossenen Kunden die maximal verfügbare Bandbreite – dies gilt für Glasfaser-Anschlüsse bis ins Haus wie auch alle anderen Gigabit-Infrastrukturen. Im Festnetz und in Mobilfunk-Netzen.

GigaGlasfaser: Vodafone baut immer mehr Glasfaser in sein Gigabit-Netz und bringt die Zukunftstechnologie so näher zu seinen Kunden.

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Vodafone und Nokia zeigen das Netz der nächsten Generation

  • Vodafone und Nokia erreichen beim Test einer neuen Netzwerk-Technologie bis zu 100 Gbit/s
  • Grundlage ist ein flexibles 100 Gbit/s Passive Optical Network (PON)
  • 100 Gbit/s PON: Zehnmal schneller als die heutigen Multi-Gigabit-Netzwerke

Düsselstadt, 2. Februar 2030. Mit Dirk E. hat heute der erste Vodafone-Kunde sein Mittagessen mit seiner als 3D-Hologram aus Köln zugeschalteten Ehefrau am Düsseldorfer Vodafone Campus in Echtzeit und in 8K-Auflösung genossen. Minuten zuvor überraschte er sie mit einer Einladung auf ihr Kontaktlinsen-Display. Parallel verteilte sich der liebliche Geruch eines Rosenstraußes aus einer Duftbox bei ihr im Raum, während ein 3D-Drucker in Echtzeit ein lebensechtes Abbild einer gelben ‚Amber Queen‘ auswarf. Das echtzeitbasierte, taktile Internet, über das in den letzten Jahren so viel gesprochen wurde, ist damit endlich Realität. Wir erinnern uns: Vodafone hatte Anfang 2020, also heute vor zehn Jahren, erstmals einen holografischen Anruf und ein haptisches Rugby-Tackling über 5G demonstriert. Die Grundlage für das virtuelle und nahezu reale Beisammensein von Dirk E. und seiner Ehefrau im Büro des Vodafone Campus 2030 sind blitzschnelle Netze, die Datenübertragungen von mindestens 100 Gigabit pro Sekunde ermöglichen. Diese hatte Vodafone im Februar 2021 gemeinsam mit Nokia mit einer neuen Netz-Technologie erstmals erprobt und so den Weg für die heutigen Echtzeit-Anwendungen geebnet. Blicken wir zurück …

Düsseldorf/Eschborn, 2. Februar 2021. Ein Meilenstein für das Internet der nächsten Generation: Ingenieure von Vodafone und Nokia haben heute über eine einzelne optische Wellenlänge – ein Lichtstrahl, der große Datenmengen transportiert – Daten mit einer Spitzengeschwindigkeit von 100 Gigabit pro Sekunde über eine passive optische Glasfaser-Verbindung (PON) übertragen. In der Praxis sind mittels PON heutzutage Datenraten von 10 Gigabit/s möglich – selbst der nächste Entwicklungsschritt sieht nur Geschwindigkeiten von 25 Gigabit/s vor. Eine Geschwindigkeit von 100 Gigabit pro Sekunde entspricht dem gleichzeitigen Streaming von 4.000 ultrahochauflösenden Videos ohne Verzögerung oder Zwischenspeicherung.

Passive Optical Networks (PON)

erreichen in Zukunft Geschwindigkeiten von 100 Gbit/s und sind damit 10x schneller als heutige Multi-Gigabit-Netzwerke.

Den technologischen Durchbruch für die neuartige ‚Flexible PON‘-Technologie erzielten die Ingenieure im Vodafone-Labor in Eschborn in Hessen. Für den Versuchsaufbau wurde gängige Netztechnik eingesetzt. Der zehnfache Geschwindigkeitszuwachs kam durch deutlich verbesserte Fehlerkorrekturen und die Anwendung von mehreren Übertragungsverfahren (Modulation) zustande.

Bislang setzt Vodafone innerhalb seiner Next Generation Networks (NGN) auf 10-Gbit/s-PON-Verbindungen. Diese erfüllen auch in den nächsten Jahren noch die wachsenden Kapazitätsanforderungen. Bis die ‚Flexible PON‘-Technologie mit Datenraten von 100 Gigabit pro Sekunde zum Einsatz kommt, werden noch einige Jahre vergehen – Nokia und Vodafone rechnen mit einer Einführung der Technologie bis 2030.

Geschwindigkeiten von 100 Gbit/s und mehr sind beispielsweise notwendig, um holografische 3D-Anwendungen zu realisieren, die die menschlichen Sinne miteinander verbinden. Außerdem stellen sie sicher, dass immer ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht. Einsatzgebiete können das Gesundheitswesen, der Bildungsbereich, die Industrie oder der Einzelhandel sein. Aber auch als Backhaul-Anbindung für Mobilfunk-Stationen sind 100 Gbit/s-Anbindungen wichtig. Selbst im Freizeitbereich können sie für Echtzeit-Anwendungen sinnvoll sein, beispielsweise als 3D-Holograme in 8K-Auflösung. Aber das ist noch Zukunftsmusik.

Neben dem aktuellen Ausbau unserer Netze, behalten wir auch die Zukunft immer im Blick.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

Gerhard Mack, Technikchef von Vodafone Deutschland: „Das 100-Gbit/s-PON wird uns zukünftig helfen, unsere Netze auf Internet-Dienste vorzubereiten, die Echtzeit benötigen. Wir konzentrieren uns aber auch weiterhin auf die aktuellen Bedürfnisse unserer Kunden, wie den Ausbau unserer Breitband-Netze in ländlichen Gemeinden, die Unterstützung von Heimarbeitern und Schulen sowie die Ausstattung von intelligenten Fabriken. Die Zukunft behalten wir dabei immer im Blick.“

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Wie kommt das Internet ins eigene Haus?

  • Kabelverzweiger und Co. helfen dabei, das Internet von der Straße ins eigene Haus zu bekommen
  • DSL, VDSL, Glasfaser: So unterschiedlich, aber doch so viele Gemeinsamkeiten
  • Wenn die Geschwindigkeit nicht stimmt: Tipps, für ein schnelleres Internet zu Hause
  • Die Internet-Geschwindigkeit zu Hause messen mit dem Speedtest Pro von Vodafone

In Zeiten von Home-Office, Home-Schooling und #stayhome wird das heimische Internet mehr genutzt denn je. Alleine im letzten Jahr verbrauchten Vodafone-Kunden 11 Exabyte Daten im Kabel-Glasfasernetz. Streamen, zocken, und Videokonferenzen, dem Internet wird momentan viel abverlangt. Aber wie kommt das Internet eigentlich in das eigene Haus? Und wo sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Anschlüssen? Wir zeigen, was Kunden über den eigenen Internet-Anschluss wissen sollten, wie dieser zu ihnen nach Hause kommt und was sie tun können, wenn dieser mal nicht so funktioniert.

So einfach kommt das Internet ins eigene zu Hause

Der Weg des Internets bis ins eigene Haus scheint abstrakt und einige wissen nicht genau, wie dieser funktioniert. Dabei ist das gar nicht so schwierig. Der Aufbau unseres Kabel-Glasfasernetzes, kurz HFC für ‚hybrid fiber coax‘, besteht aus Glasfaserkabeln und Koaxialkabeln. Dabei verbindet das Kabel-Glasfasernetz zentrale Knotenpunkte miteinander und bildet so eine Art Kern-Netz. Die Glasfaser-Leitungen übertragen in Lichtgeschwindigkeit Daten von einem Knotenpunkt zu einem anderen. Sind die Daten an einem Knotenpunkt angelangt, befinden sie sich an Kabel-Verzweiger. Das sind die allseits bekannten grauen Kästen, die oft am Straßenrand stehen. In diesen Kabel-Verzweigern befinden sich Glasfaser-Verstärkerpunkte, in denen das Signal, das durch Glasfaser in Lichtgeschwindigkeit ankam, in ein elektrisches Signal umgewandelt wird und in das Koaxialkabel übergeht. Verfügt man über einen VDSL-Anschluss, ist von hier aus ein Kupferkabel der Leiter, der das Internet in das Haus befördert. Diese sind wie ein Flaschenhals, denn die Datengeschwindigkeit, die durch Glasfaser in Lichtgeschwindigkeit in den Kabel-Verzweiger kam, wird jetzt durch sehr viel langsamere Stromsignale via Kupferkabel in das Haus geleitet.

So kommt Glasfaser ins eigene zu Hause

Dazu kommt, dass dieser Anschluss auch noch andere Gebäude in der Nähe versorgt, weshalb es sein kann, dass das Internet langsamer wird, je mehr Menschen es gerade nutzen. Um ein stabileres und schnelleres Internet-Signal zu erhalten, setzt Vodafone auf Glasfaser bis ins Gebäude, das sogenannte FTTH. Hier wird das Glasfaser-Kabel direkt bis ins eigene Heim geleitet, weshalb kleine Bauarbeiten am Haus notwendig sind. Dann befindet sich das Kabel allerdings direkt im Haus, in dem an einer bestimmten Stelle der Hausübergabepunkt (HÜP) montiert werden kann. Der HÜP übergibt dann das Glasfaser-Signal an die im Haus installierten Komponenten, wie beispielsweise den WLAN-Router. So kann dank bester Vodafone Glasfaser-Technik eine Internet-Geschwindigkeit bis zu 1000 Mbit/s garantiert werden.

Infografik: Anschluss an das Vodafone-Glasfasernetz. © Vodafone

Hör auf zu telefonieren, ich muss ins Internet! Vom Kupferkabel bis zur Glasfaser

Seit der Erfindung des Internets hat sich einiges getan und augenscheinlich gibt es heutzutage viele verschiedene Arten, Internet ins Haus zu bekommen. Grob kann man die Internet-Versorgung in vier Varianten einteilen: DSL, VDSL, Glasfaser und DOCSIS. DSL heißt übersetzt ‚Digital Subscriber Line‘ und bedeutet, dass die Daten über Kupfer-Doppeladern des Telefonnetzes in den Haushalt gelangen. Wenn von einer Kupferleitung gesprochen wird, ist also meist ein DSL-Anschluss gemeint. Da die Kupferleitungen jedoch sehr langsam werden können, stellt VDSL hier eine Steigerung dar. Bei dieser Variante werden die Daten nicht über Kupferleitungen, sondern über das Glasfasernetz geleitet, was erheblich schneller ist. Das funktioniert allerdings nur bis zu einem Verteilerkasten in der Nähe des eigenen Hauses. Von hier aus leiten dann wieder Kupferleitungen das Internet in den eigenen Haushalt. Wie schon erwähnt sind Glasfaser-Leitungen die schnellste Variante, weshalb Vodafone sein Glasfasernetz in Deutschland kontinuierlich ausbaut. Besitzt man eine Internet-Versorgung via Glasfaser, werden die Daten in Lichtgeschwindigkeit an den Verteilerkasten weitergeleitet. Von hier aus führt dann eine Glasfaserleitung bis ins eigene Haus, was ein schnelles Internet garantiert. Bei der letzten Variante, DOCSIS, können Kunden einfach den Anschluss der eigenen TV-Dose verwenden, um Highspeed-Internet zu erhalten. Hier wird das Breitband-Internet über das TV-Kabel übertragen, womit sich Gigabit-Geschwindigkeiten einfach realisieren lassen.

FTTH

oder ‚fibre to the home‘ beschreibt den Internet-Anschluss via Glasfaserkabel bis ins eigene Haus.

Wenn das Internet nicht schnell genug ist, kann der GigaCube Abhilfe schaffen

In vielen Gebieten, in denen die Haushalte nur über langsames DSL an das Internet angebunden sind, gibt es eine Alternative zum eigenen WLAN. Hier ist der Mobilfunk eine gute Möglichkeit, um doch schnelles Internet nutzen zu können. Dabei kann der Kunde über die Nutzung eines LTE- oder sogar 5G-Routers mit dem Breitband-Internet verbunden werden. Vodafone bietet eine einfache Lösung, wenn der Internet-Zugang in der Umgebung zu langsam ist: Der GigaCube. Er bietet Highspeed-Internet ohne Festnetz-Anschluss – und das mit höchster Übertragungsgeschwindigkeit. Beim Kauf des GigaCubes können verschiedene Tarife abgeschlossen werden, die einem ein Datenvolumen von bis zu 200 GB im Monat versprechen. Der entscheidende Vorteil zum langsamen DSL: Da der GigaCube auf das Mobilfunknetz zurückgreift, sind Download-Geschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s möglich, ein richtiges Highspeed-Erlebnis. Für Vodafone-Kunden, die in Gebieten wohnen, die nur an langsames Internet angebunden sind, ist der GigaCube die perfekte Alternative zum klassischen WLAN.

Der neue 5G GigaCube nutzt im 5G-Netz von Vodafone zusätzlich die 700 MHz-Frequenz und ist damit auch bestens für den Einsatz in urbanen und ländlichen Regionen geeignet.

Schlechtes Internet? Vielleicht liegt’s an der Pflanze. Trotz Glasfaser und Gigabit-Geschwindigkeiten kann es leider trotzdem vorkommen, dass das Internet nicht so mitmacht, wie man es sich wünscht. Die Lieblingsserie hört auf zu spielen und der berüchtigte Ladekreis erscheint auf dem Bildschirm, der Onlineshop, auf dem man nur eine Kleinigkeit besorgen wollte, lädt einfach nicht und die Videokonferenz hakt so, dass man nur die Hälfte des Gesprächs mitbekommt. Die mögliche Lösung hört sich verrückt an, ist aber tatsächlich wahr: Es kann sein, dass nur die Pflanzen ein bisschen verrückt werden müssen. Allerdings sollte immer darauf geachtet werden, dass der WLAN-Router richtig platziert ist und mögliche Störgeräte identifiziert sind. Wenn das Internet immer noch nicht klappt, haben wir sechs Tipps zusammengestellt, die das Internet im eigenen Haus schneller machen können.

Wie schnell bin ich eigentlich? Der Vodafone Speedtest Plus

Wer sich fragt, welche Leistung das eigene Internet aufbringt und ob sie mit der gebuchten Leistung übereinstimmt, kann ganz einfach den Vodafone Speedtest Plus machen. Hier wird der gewählte Tarif angezeigt sowie die gebuchte Geschwindigkeit und ob man diese auch erhält. Falls dies nicht der Fall sein sollte, gibt der Speedtest individuelle Tipps, wie man das Internet zu Hause schneller machen kann. Für alle Serienjunkies, die neuerdings GigaTV mit Apple TV nutzen, könnte folgendes besonders interessant sein: Der Vodafone Speedtest Plus ist jetzt auch immer Apple Store verfügbar und kann mit Apple TV genutzt werden. So kann selbst während des Streamings getestet werden, welche Geschwindigkeiten erreichbar sind und was man machen kann, damit diese erreicht werden.

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Technik. Einfach. Erklärt. #FFTx

Wer sich schon mal etwas mit dem Kabel-Glasfasernetz von Vodafone beschäftigt hat, wird an den Begriffen FTTH, FTTC oder FTTB nicht vorbeigekommen sein. Was genau diese Abkürzungen bedeuten und wo sie sich unterscheiden, das erklärt Vodafone Chef-Netzplaner Guido Weißbrich in einer neuen Folge Technik. Einfach. Erklärt.

Hier geht es zur gesamten Playlist ‚Technik. Einfach. Erklärt.‘ mit weiteren Folgen!

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Sechs Tipps für noch schnelleres Internet

Manchmal funktioniert das Internet daheim nicht so, wie man es gerne hätte. Die Internetseiten laden nicht und die Serie, die man unbedingt sehen möchte, bricht ab und muss neu laden. Doch das muss nicht einfach hingenommen werden. Wir zeigen Ihnen, woran es haken könnte und wie Sie Ihren Internetzugang mit wenigen Handgriffen beschleunigen. Dazu gibts Tipps, wie Sie den neuen Speedtest Plus bei Vodafone korrekt durchführen.

Tipp 1: Internetgeschwindigkeit richtig messen

Wer die Internetgeschwindigkeit im eigenen Zuhause testet, sollte darauf achten, das Ergebnis nicht versehentlich zu verzerren. Denn wenn weitere Endgeräte im heimischen Netzwerk aktiv sind, kann sich dies negativ auf die Messung auswirken. Das beste Ergebnis wird zudem meist nicht über WLAN, sondern mit einem eingesteckten Netzwerkkabel erreicht. Aus diesem Grund ist ein per LAN-Kabel angebundener Computer besser als ein Smartphone für den Test geeignet. Zu falschen Messergebnissen kann es aber auch bei kabelbasierten Verbindungen kommen – insbesondere dann, wenn im heimischen Netzwerk der Datenverkehr über zwischengeschaltete Router, Powerline-Strecken oder ältere Switches transportiert wird. Auch USB-Netzwerk-Adapter erreichen häufig nur geringe Geschwindigkeiten. Im Idealfall ist der Computer, auf dem der Test durchgeführt wird, deshalb per LAN-Kabel direkt mit dem Router verbunden. Besonders wichtig vor Beginn eines Speedtests ist es, eine bestehende VPN-Verbindung abzuschalten. Diese werden häufig verwendet, um vom Home-Office aus eine sichere Verbindung zum Arbeitgeber herzustellen. Zuletzt spielen für Geschwindigkeitstests auch Browser und Betriebssystem eine Rolle. Beides sollte immer auf dem neuesten Stand sein.

Tipp 2: Kabelgebunden ins Internet

Kabelgebundene Verbindungen sind besonders stabil und übertragen Daten meist schneller als drahtlose Verbindungen. Um möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erzielen, sollten PC oder Notebook über eine gigabitfähige LAN-Schnittstelle verfügen. Notebooks sollten zudem am Strom angeschlossen sein, um die volle Leistung abrufen zu können. Auch die Leistungsklasse eines LAN-Kabel spielt eine wichtige Rolle – ein LAN-Kabel mit der Kategorie CAT6 oder höher ist ratsam

Tipp 3: Den richtigen Standort für den WLAN-Router wählen

Da WLAN mit Funkwellen arbeitet, sollte der Weg vom Router zum Empfangsgerät möglichst frei sein – bestenfalls mit „Blickkontakt“. Eine Platzierung zur Wand hin oder gegen ein Möbel­stück ist dagegen ineffektiv. Objekte aus Metall oder mit Wasser, zum Beispiel der Kühl­schrank oder Zimmerpflanzen, sind ebenfalls hinderlich. Der optimale Platz für den Router ist zentral und auf einer erhöhten Position, wie etwa auf einem Schrank oder Tisch. Zudem sollte ein Mindest­abstand von einem Meter zwischen Router und Endgerät gewahrt werden.

Tipp 4: Das WLAN-Signal verstärken

Bei großen Wohnungen oder einem großen Haus ist die Reichweite eines Routers meist nicht ausreichend. So stellen Wände, Decken oder geschlossene Zimmertüren Hindernisse dar. Um das WLAN-Signal dennoch auf der gesamten Fläche oder mehrere Stockwerke zu verteilen, können Repeater oder Powerline-Adapter helfen. Ein Repeater verstärkt das WLAN-Signal nochmal, Powerline nutzt das Stromnetz, um eine Verbindung in einen anderen Raum herzustellen. Beide Techniken sind jedoch nicht für höchste Geschwindigkeiten, sondern für eine ausreichende Internetversorgung in der Fläche gedacht.

Tipp 5: Störgeräte identifizieren

Manchmal gibt es einzelne Störquellen, zum Beispiel veraltete Geräte, welche die Funkwellen im Haushalt behindern. Um dem auf den Grund zu gehen, können Tester nacheinander alle Geräte ausschalten, die das WLAN-Funknetz stören könnten und währenddessen die Verbindung prüfen. Wenn das Störgerät gefunden ist, solltest dieses entweder ausgetauscht oder nur dann eingeschaltet werden, wenn es tatsächlich gebraucht wird. Doch auch wenn alle Vorrichtungen einzeln einwandfrei sind, kann es passieren, dass sie sich gegenseitig blockieren. In diesem Fall ist es hilfreich, vernetzte Geräte weiter auseinander zu stellen. Auch Funkwellen aus benachbarten Haushalten können das Signal stören.

Tipp 6: Das optimale Frequenzband nutzen

Nach aktuellen Standards können WLAN-Router zwei Frequenzbänder für die Verbindung nutzen: 2,4 GHz und 5 GHz. Da heutige Router und Endgeräte in der Lage sind, automatisch immer das am besten geeignete Frequenzband zu nutzen, muss in der Regel nichts geändert werden. Wenn jedoch viele WLAN-Netze in der Umgebung sind und Probleme auftreten, kann eine gezielte Verbindung mit dem 5 GHz Band Sinn machen. Dieses hat zwar eine geringere Reichweite als 2,4 GHz, erreicht dafür aber höhere Geschwindigkeiten.

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Technik. Einfach. Erklärt. #Segmentierung

Mehrere Haushalte werden über einen Glasfaserknotenpunkt mit dem Internet ausgerüstet. Aber was passiert eigentlich, wenn in einem bestimmten Netzbereich die Kapazität nicht ausreicht und die Haushalte nicht mit der Bandbreite versorgt werden können, die ihnen versprochen wurde? Das schaut sich unser Chef-Netzplaner Guido Weissbrich in einem neuen Video der Reihe „Technik. Einfach. Erklärt.“ einmal näher an und erklärt euch, was es genau mit der Segmentierung und der Netzsegmentierung auf sich hat.

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Deutschland telefoniert wieder länger

  • Kontakt trotz Lockdown: Telefonate dauerten im Schnitt 35 Sek. länger als 2019
  • Arbeiten & Lernen zuhause: Festnetz-Internet erlebte Datenanstieg um 30%
  • Maschinen-Steuerung aus der Ferne: Daten-Explosion im Internet der Dinge

Das Jahr 2020 war außergewöhnlich. Die Corona-Pandemie hat die Welt nachhaltig verändert. Auch im Netz führten die neuen Umstände zu außergewöhnlichen Entwicklungen. Vodafone wollte wissen ob und wie die Menschen trotz Corona und Lockdown Kontakt zu ihren Liebsten gehalten haben. Eine Analyse der Netz-Auslastung zeigt: Deutschland telefoniert wieder länger. Der klassische Anruf erlebte eine wahre Renaissance. Mehr als 28 Milliarden Mal telefonierten Vodafone-Kunden mit ihren Smartphones. Besonders auffällig: Die einzelnen Gespräche waren 2020 deutlich länger als in den vergangenen Jahren. Im Schnitt dauerte ein Telefonat 3 Minuten und 20 Sekunden. Das sind stolze 35 Sekunden mehr als 2019, wo die Gespräche durchschnittlich 2 Minuten und 45 Sekunden lang anhielten. Ähnliche Werte gab es auch 2016, 2017 und 2018. Messenger-Dienste, Sprachnotizen und Co. ließen die Anruf-Zahlen in den vergangenen Jahren stagnieren. Nun also gab es erstmals seit vielen Jahren wieder einen deutlichen Anstieg. Der gleiche Trend zeigt sich auch bei Telefonaten im Festnetz: Die Gespräche dauerten 2020 durchschnittlich 4 Minuten und 30 Sekunden – und damit eine halbe Minute länger als noch 2019.

Telefonischer Kontakt zu Freunden und Arbeitskollegen

„Die Menschen haben 2020 wieder häufiger und vor allem länger telefoniert, um den Kontakt zu Freunden zu halten und um sich auf diesem Wege mit Arbeitskollegen auszutauschen“, erklärt Gerhard Mack, Technik-Chef von Vodafone Deutschland. Addiert man die Gesprächszeit aller Telefonate, die im Mobilfunk-Netz von Vodafone geführt wurden, ergibt sich die unglaubliche Dauer von 176.000 Jahren. Das sind fast 20 Prozent mehr als noch 2019.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Das digitale Zuhause braucht schnelles Internet.

Daten-Anstieg beim Internet zuhause

Die Analyse der Vodafone-Netze zeigte auch: Homeoffice, Homeschooling und Co. sorgten vor allem im Festnetz für eine Daten-Explosion. Zwar wuchsen die Datenmengen im Festnetz auch schon in den vergangenen Jahren leicht an, meistens um ungefähr 20%. Video-Telefonie, Streaming-Dienste und TV-Abende mit der Familie führten 2020 jedoch zu einem nie dagewesenen Rekord. Der Datenverkehr im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone stieg im Vergleich zu 2019 um satte 30 Prozent an. Insgesamt rauschten 11 Exabyte Daten – das sind 11.000.000.000 Gigabyte – durch das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Zum Vergleich: Mit dieser Datenmenge könnte man den Speicherplatz von 22 Millionen iPhones füllen. Würde man all diese Smartphones stapeln, würde der Turm fast 3.200 Kilometer in die Höhe ragen. Auffällig zudem: Die Menschen haben die Zeit zuhause deutlich häufiger als noch 2019 genutzt, um TV-Inhalte von Mediatheken zu streamen: Hier kam es zu einem Anstieg um mehr als 30 Prozent.

Neuer Alltag: Die Menschen sind schon morgens im Netz

Die Netz-Analyse von Vodafone zeigte eine weitere Besonderheit, die mit der Corona-Pandemie und deren Folgen erklärbar ist. „Die tägliche Datennutzung zeigt: Die Menschen verändern ihren Alltag. Früher ging die Datennutzung im Festnetz nachmittags pünktlich nach oben, wenn die Menschen von der Arbeit kamen. 2020 stieg die Datenkurve schon früh morgens an, wenn viele Millionen Menschen die Arbeit aus dem Homeoffice begonnen haben“, erklärt Gerhard Mack.

Die Menschen waren 2020 schon deutlich früher am Tag im Festnetz unterwegs.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

Mobile Daten wachsen weiter – aber weniger schnell

Im Mobilfunk-Netz war die Datenmenge nicht ganz so hoch wie im Festnetz. Dennoch: Auch hier rauschten im vergangenen Jahr 1,13 Milliarden Gigabyte Daten durch das Netz. Zum Vergleich: Das sind 37,5% mehr als 2019. Weil die Menschen aber häufiger zuhause waren und im WLAN surften, fiel der Anstieg im Mobilfunk etwas geringer als in den vergangenen Jahren aus, als der Datenverkehr jährlich um 40 bis 50 Prozent wuchs.

Daten-Rekord am Tag des Jahres

Der 15. Dezember 2020 war ein ganz normaler Dienstag, ein Werktag. Trotzdem war es im Jahr 2020 ein ganz besonderer Tag. Denn an diesem Mittwoch rauschten die meisten Daten durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone und stellten somit einen Datenrekord für das Jahr 2020 auf. Insgesamt stieg die Datennutzung im Vergleich zu anderen Tagen an diesem Dienstag um 698.000 Gigabyte an. Der Grund für diesen rasanten Anstieg lässt sich wahrscheinlich in der politischen und gesellschaftlichen Situation finden. Ab Donnerstag, den 16.12., wurde in ganz Deutschland der Lockdown 2.0 verhängt. Da von dort an alle Läden schließen und alle Menschen wieder vom Home-Office aus arbeiten mussten, nutzten viele den letzten Tag vor dem Shutdown draußen und verbrauchten so noch mehr mobile Daten als an einem gewöhnlichen Tag.

Datenrekord am Dienstag:

Am 15. Dezember 2020 rauschten die meisten Daten durchs Netz.

NRW ist Spitzenreiter der Internet-Nutzung

Die meisten Mobilfunk-Daten gab es in Nordrhein Westfalen zu verzeichnen. Hier strömten 2020 rund 199 Millionen Gigabyte Daten durchs Netz. Es folgen Bayern mit 147 Millionen Gigabyte, Baden-Württemberg mit 130 Millionen Gigabyte und Niedersachsen mit 117 Millionen Gigabyte. Bei einer so hohen Internetnutzung ist es immer wieder eine Herausforderung, ein stabiles Netz in höchster Qualität zu bieten. Um das weiterhin garantieren zu können, hat Vodafone im Jahr 2020 das LTE-Netz weiter ausgebaut und 11.000 LTE-Bauprojekte realisiert.

35 Sekunden länger

dauerten Telefonate 2020 als noch 2019.

Das 5G-Netz wächst immer weiter

Der neue Mobilfunk-Standard 5G garantiert schnelle Internet-Nutzung – auch bei großen Datenmengen. 2020 hat Vodafone das neue 5G-Netz für 16 Millionen Bundesbürger verfügbar gemacht. 2021 wird der Telekommunikationskonzern hier anknüpfen und den neuen Mobilfunk-Standard für mehr als 30 Millionen Menschen verfügbar machen. Aktuell funken mehr als 5.000 5G-Antennen in 800 Städten und Gemeinden in Deutschland. 5G hilft aber nicht nur dabei, schnelleres Internet zu bekommen, sondern trägt auch dazu bei, Energie zu sparen. Eine 5G-Antenne braucht für die Übertragung von Daten drei Mal weniger Strom als eine LTE-Antenne und sogar 40 Mal weniger Strom als eine UMTS-Antenne (3G).

Steuerung von Maschinen und Sensoren aus der Distanz

Nicht nur wir Menschen sorgen dafür, dass der Datenverbrauch in den letzten Jahren immer höher wird. Auch das Internet der Dinge trägt einen großen Teil dazu bei. Weltweit vernetzt Vodafone schon jetzt mehr als 100 Millionen Gegenstände per Mobilfunk. Im vergangenen Jahr kamen viele Millionen weitere vernetzte Gegenstände dazu. Auch weil Technik-, Service- und Produktions-Experten Maschinen immer häufiger von zuhause aus gesteuert oder Sensoren aus der Ferne abgelesen haben. Die Menschen kommunizieren mit Maschinen und Sensoren per Mobilfunk. Das alles führte im Internet der Dinge zu einem Datenzuwachs von 258 Prozent.

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