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Gesundheit über allem: So unterstützt Vodafone seine Mitarbeitenden

Die Gesundheit der Mitarbeitenden beeinflusst maßgeblich den Erfolg eines Unternehmens – auf dieser Ansicht basiert die Firmenphilosophie von Vodafone. Denn nur in einem gesunden Körper lebt ein gesunder, produktiver Geist. Deshalb unterstützt Vodafone seine Mitarbeitenden und bietet ihnen ein umfassendes Gesundheitsangebot. Dieses reicht vom Arztzentrum über flexible Arbeitszeiten bis hin zu einer Unternehmenskultur, in der der Diversity-Gedanke tief verankert ist. Wir sind fest davon überzeugt, dass eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre ebenso von Bedeutung ist, wie die Grippeschutzimpfung oder der Sehtest am Arbeitsplatz. Unsere Maßnahmen:

Das Arztzentrum in der Firmenzentrale in Düsseldorf (Vodafone Campus)

  • Es übernimmt alle gesetzlichen, berufsgenossenschaftlichen, medizinischen und gesundheitlichen Aufgaben
  • Zwei festangestellte Firmen-Ärztinnen sowie medizinisches Fachpersonal
  • Neben Standard-Untersuchungen Schwerpunkt auf Präventiv-Angeboten: Bildschirmsehtest, Grippeschutzimpfungen, Darmkrebsvorsorge, Augeninndruckmessung etc.
  • Nutzung der offenen betriebsärztlichen Sprechstunde (2019): knapp 13.000 Patienten
  • Anzahl der Vorsorgeuntersuchungen & Screenings (2019): gut 6.500 Patienten
  • Service zur Unterstützung bei psychischen Belastungen
  • In den Niederlassungen erfolgt die ärztliche Betreuung durch regionale Fachärzte für Arbeitsmedizin
  • Eigenes Fitnessstudio am Campus: Nutzung für Mitarbeitende von 6-21 Uhr kostenlos

Zwei Ärztinnen sowie medizinisches Fachpersonal sorgen für die Gesundheit der Mitarbeitenden am Vodafone Campus. © Vodafone

Flexibles Arbeiten

  • Unterstützung durch flexible Arbeitszeiten sowie durch Homeoffice-Angebot
  • Möglichkeit zur Arbeit in Teil- oder Blockteilzeit
  • Anspruch auf Urlaub Plus
  • Unterstützung von Jobsharing

So funktioniert Homeoffice bei Vodafone!

Elternsein bei Vodafone

  • Unterstützung von Eltern durch Betriebskitas, Ferienprogramme und Vieles mehr
  • Angebot einer Elternpolicy: Rückkehr nach der Geburt in Teilzeit bei vollem Lohn
  • Mentoring-Angebot für Eltern nach der Elternzeit
  • Angebot eines vierten betrieblichen Jahres Elternzeit

Diversity

Vodafone lebt den Diversity-Gedanken und wertschätzt jeden Mitarbeitenden so, wie er ist. Mehr noch, Vodafone setzt sich für eine diverse Mitarbeiterschaft ein. Unsere Philosophie basiert auf fünf Säulen:

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I have a dream! Holprige Wege, Outings und der erste Vodafone-CSD

Rolf Wieselhuber-Lehnen arbeitet seit 2000 bei Vodafone, seit 2007 bei der Vodafone Group in Stuttgart. Dort betreut er globale Großkunden wie die US Army, US Air Force oder Porsche. Sein Motto? „Sind meine Kunden zufrieden, bin ich es auch.“ Doch ist er es wirklich? Heute schon: „Mir gefällt besonders das Arbeitsklima. Wir sind wie eine Familie, gehen wertschätzend und respektvoll miteinander um und ich spüre das Vertrauen, das meine Führungskraft und das Unternehmen in mich haben.“ Klingt alles leicht, klingt alles selbstverständlich. Ist es aber nicht. Gerade für jemanden wie Rolf. Denn Rolf ist schwul.

Holpriger Weg statt asphaltierter Straße

Bevor Rolf zu Vodafone kam, hat er viele Jahre in einer „Männer-Branche“ gearbeitet, was alles andere als einfach war. „An ein Outing war überhaupt nicht zu denken“, sagt er. Sein Privatleben hat er geheim gehalten. Nur eine Handvoll Kolleginnen und Kollegen wussten Bescheid. Als er bei Vodafone anfing, merkte er sofort: Hier ist es anders, hier muss ich mich nicht verstecken. „Was für eine Wohltat, so sein zu dürfen, wie ich bin. Gerade für jemanden wie mich, der von Natur aus offen und kommunikativ ist.“ Das Thema Outing, LGBT und sexuelle Orientierung ist seit seinem Coming Out 1986 zu einem wichtigen Teil seines Lebens geworden. „Keiner entscheidet sich für seine sexuelle Orientierung. Sie ist wie sie ist. Und keiner entscheidet sich freiwillig, den holprigen Weg zu gehen, wenn es auch eine asphaltierte Straße gibt. Doch trotz der Höhen und Tiefen hat sich der holprige Weg für mich gelohnt. Ich habe viel gelernt und er hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin“, sagt er ruhig und selbstbewusst.

Vodafone lebt Diversity und steht für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld: Alle Infos!

I have a dream! Wie alles ins Rollen kam

Neben seinem Job ist der Service Manager begeisterter Fan der Christopher Street Days (CSD). Seit Mitte der 90er war er bei vielen Paraden dabei – in Stuttgart, Berlin, Köln, Mannheim und Ulm. Der Stuttgarter CSD liegt dem „Wahl-Schwaben“ besonders am Herzen, dort hat er auch einen guten Draht zum CSD-Vorstand. Mit seinem Mann leitet er zudem den gemeinnützigen Verein ‚Gemeinsam statt einsam e.V.‘, mit dem sie 2006 mit eigenem Wagen am Stuttgarter Umzug dabei waren. „Ein unbeschreibliches Gefühl, richtig überwältigend!“ Und dann war er da, der Traum. Der Traum vom Vodafone CSD-Wagen.

Klare Worte vom Chef

Auch wenn Vodafone für Offenheit, Toleranz und Wertschätzung steht, die Zeit für eine CSD-Beteiligung war offenbar noch nicht reif. Rolf war klar, er braucht einen langen Atem und Unterstützung. Im Oktober 2015 aber tat sich etwas. Als er in der Stuttgarter Niederlassung bei einer Betriebsversammlung das LGBT+ Netzwerk vorstellte, endete er mit einem emotionalen Schlusswort: „Mein größter Traum ist, dass Vodafone Stuttgart als erste deutsche Niederlassung an einem CSD teilnimmt.“ Was dann passierte, ruft heute noch Gänsehaut bei ihm hervor: „Unser Regionalleiter Frank Wendelstorf kam nach vorne und sagte vor versammelter Belegschaft: „Rolf, ich unterstütze Dich, wenn Du das OK aus Düsseldorf hast.“ Nach dem klaren Bekenntnis ging es ganz schnell. Sechs Wochen später hatte Rolf das OK vom Personal-Chef, stand wieder bei Frank im Büro und die Planungen konnten beginnen. Seit 2016 rollen sie nun, die Vodafone-Wagen auf den CSDs in Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Köln und Stuttgart. Zuletzt beim Corona-bedingten virtuellen CSD in Stuttgart, wo Vodafone als Hauptsponsor auftrat.

Raus aus dem Versteck

Als Wahl-Stuttgarter ist der dortige CSD sein Liebling: immerhin der drittgrößte CSD Deutschlands, aber trotzdem übersichtlich und persönlich. Gleich gefolgt vom CSD in Köln – wo er 2004 seinen Mann kennenlernte! Rolf hat eine klare Meinung, warum CSD’s wichtig sind. „Dreimal im Jahr mit einem bunten Wagen und dem Firmenlogo durch die Stadt zu ziehen, das reicht bei Weitem nicht. Aber es ist wichtig, um Aufmerksamkeit zu erregen und auf die Benachteiligungen und Missstände in der Gesellschaft hinzuweisen. Solange es noch viele Mitarbeitende gibt, die sich nicht outen, weil sie fürchten müssen, am Arbeitsplatz benachteiligt und diskriminiert zu werden, solange können wir uns nicht zurücklehnen und behaupten, bei uns ist alles ok.“

Vodafone hat das erkannt und bietet zusätzlich zu den CSDs viele weitere Maßnahmen an. Rolf appelliert an alle: „Informiert euch, holt euch Rat und Unterstützung. Nutzt die Möglichkeiten, egal ob hetero oder LGBT+.“ Er weiß, dass Vodafone schon Einiges erreicht hat, aber vor allem in den Niederlassungen ist das Ziel noch weit. Deshalb lautet sein Credo: „Ich möchte meine Erfahrungen und Erlebnisse weitergeben. Vielleicht kann ich dem einen oder anderen damit helfen, sein kraftraubendes Versteckspiel zu beenden.“ Und mit einem Schmunzeln sagt er im Nachsatz: „Ich wünsche mir in jeder Niederlassung einen Frank und einen Rolf – auch wenn sie vielleicht anders heißen.“ Na, das sollte doch möglich sein!

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Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden – warum sie uns so wichtig ist

Bleib gesund! Diesen locker formulierten Wunsch höre ich sehr oft: zum Geburtstag, zum Jahreswechsel oder gerade jetzt in diesen aufwirbelnden Corona-Zeiten. Es stimmt: Ohne Gesundheit ist alles nichts. Leider wird man sich dessen häufig erst bewusst, wenn man krank ist. Umso wichtiger, das Bewusstsein für eine gesunde Lebensführung zu schärfen. Doch was heißt das genau und wer ist dafür verantwortlich? Ganz sicher zunächst einmal jeder Mensch für sich selbst. Doch hat nicht auch der Arbeitgeber die Pflicht, auf das Wohlergehen seiner Mitarbeitenden zu achten? Ich denke, ja!

Bei Vodafone basiert alles auf der Überzeugung, dass die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich den Unternehmenserfolg beeinflusst, denn nur in einem gesunden Körper lebt ein gesunder, produktiver Geist. Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden liegt uns sehr am Herzen und wir geben ihnen einen ‚Gesundheits-Rahmen‘, den sie individuell mit Leben füllen können.

„Nur in einem gesunden Körper lebt ein gesunder, produktiver Geist.”

Bettina Karsch
Geschäftsführerin Human Resources






Geist – Körper – Seele: der 360 Grad-Blick ist ausschlaggebend

Und wie sieht dieser Rahmen aus? Was macht Vodafone konkret? Es ist eine Mischung aus vielen Angeboten: vom Fitness-Studio und gesunden Essensangebot in unseren Kantinen über Online-Kurse zu Themen wie Resilienz und Achtsamkeit bis hin zu flexiblen Arbeitszeiten, die letztlich den täglichen Stresspegel senken. Herzstück der Gesundheitsfürsorge ist unser Arztzentrum in der Firmenzentrale sowie entsprechende betriebsärztliche Angebote in unseren Niederlassungen. Die Aufgaben des Arztzentrums basieren auf der Akut-, Präventiv- und Beratungsmedizin. Vor allem im Bereich Prävention machen wir uns stark. Hier bietet Vodafone überdurchschnittliche, qualitätsgesicherte Leistungen wie z.B. den Blut-Check, Ultraschall der Halsschlagader, Augeninnendruck-Messungen, Darmkrebsvorsorge oder einen Nachtsicht-Test. Dass das Angebot rege angenommen wird, belegen unsere Zahlen: Allein im letzten Jahr hatten wir knapp 13.000 Kontakte in der betriebsärztlichen Sprechstunde.

Vodafone Management: Bettina Karsch, Geschäftsführerin Human Resources Vodafone Deutschland. © Vodafone

Was ist, wenn die Seele trauert?

Diese Zahlen zeigen: Das Bewusstsein für die eigene Gesundheit und deren Erhaltung ist vorhanden. Unsere Mitarbeitenden richten ihr Augenmerk aber nicht nur auf die körperliche Gesundheit, auch das seelische Wohlergehen wird wahrgenommen. Ich habe den Eindruck, dass psychische Leiden allmählich die Tabuzone verlassen und offener diskutiert werden. Gut so, denn eine Dysbalance der psychischen Belastungen kann uns alle treffen und in der Folge Ängste und Depressionen hervorrufen. Wir alle werden tagtäglich psychisch herausgefordert, denn jeder äußerliche Reiz – egal ob er wahrnehmend, informativ oder emotional ist – stellt eine psychische Belastung dar.  Deshalb ist es so wichtig, Hilfestellungen zu geben und auf empathische, sensible Art zu unterschützen, wenn ein Mitarbeitender dieser Hilfe bedarf. Unser Motto lautet: „Psyche gut, alles gut“, weshalb es bei uns konkrete, präventive Angebote gib: vom E-learning ‚Gesund führen‘ über digitale Vorträge bis hin zu Webinaren und vielem mehr.

Aber auch Umfragen sind wichtig. Aktuell befragen wir 400 Mitarbeitende zu ihrer psychischen Belastung in Home-Office und auch hier wird Corona wieder Implikationen haben. Dieses Virus bringt nicht nur schwere körperliche Erkrankungen mit sich, sondern belastet psychisch enorm. Ängste entstehen und Menschen fragen sich: Behalte ich meinen Arbeitsplatz? Verliert mein Kind in der Schule den Anschluss? Können wir uns die Wohnung noch leisten? Neben Ängsten kommen organisatorische Herausforderungen hinzu, denn langjährige Gewohnheiten waren von einem auf den anderen Tag nichtig. Der Weg ins Büro? Passé! Der Abschiedsgruß an die Kinder, die morgens das Haus in Richtung Schule verlassen? Vorbei. Die gelernte Tagesstruktur? Hinfällig! All dieses muss ein Arbeitgeber im Blick haben, wenn er sich für das Wohl seiner Mitarbeitenden einsetzt. Deshalb bin ich sehr auf die Ergebnisse der Umfrage gespannt. Ungeachtet aktueller Studien und Umfragen rate ich allen: Nutzt in psychisch belastenden Situationen unser Angebot, tauscht Euch aus und sucht den Gang in die Sprechstunde. Er ist immer streng vertraulich, er ist immer möglich, denn oft ist ein Gespräch der erste Schritt zur Lösung.

Diversity – Vitamin für die Seele

Zur psychischen Gesundheit gehört für mich auch ganz klar das Thema Diversity, denn ich kann nur unbelastet arbeiten, wenn ich Wertschätzung erfahre. Egal ob ich hell- oder dunkelhäutig, lesbisch oder heterosexuell, alt oder jung bin. Wertschätzung ist für mich das wichtigste Vitamin für die Seele und sollte ein Pfeiler jeder Unternehmenskultur sein. Hier sollten wir Voltaires Beispiel folgen: „Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen glücklich zu sein.“ Vodafone ist nicht für das Glück seiner Mitarbeitenden verantwortlich, aber wir können Rahmenbedingungen schaffen, die ihnen eine angenehme, wertschätzende Atmosphäre ermöglichen. Das ist mein Ziel, daran arbeite ich und daran lasse ich mich messen.

Bettina Karsch bei der Podcastaufzeichnung detoxrebels. © Vodafone

Von Kennzahlen und Tools

Neulich wurde mir die Frage gestellt, wann wir als Unternehmen erfolgreich sind und ob die Gesundheit der Mitarbeitenden dabei eine Rolle spielt. Das ist leicht zu beantworten: Wir sind erfolgreich, wenn wir unsere Jahresziele erreichen UND unsere Belegschaft zufrieden und gesund ist. Konkrete betriebswirtschaftliche Kennzahlen helfen, die Unternehmensziele zu bewerten – da gibt es ein klares Ergebnis: erreicht oder nicht erreicht. Aber auch die Gesundheit unserer Mitarbeitenden können wir an Kennzahlen festmachen, allen voran an Fehlzeiten, Krankheitstagen oder dem Fluktuationsgrad. Mit einem speziellen Tool analysieren wir, wo wir stehen und wie unsere betriebliche Gesundheitsförderung nachgesteuert werden sollte. Ein interessanter Aspekt ist, dass im Homeoffice die sogenannten ‚AU-Tage‘, die Arbeitsunfähigkeitstage, sinken. Woran liegt das? Weil die Kolleginnen und Kollegen freier in ihrem Handeln sind? Haben sie weniger Stress? Das sind mögliche Erklärungen; wir werden es genau untersuchen. Als Instrumente dienen uns dafür vor allem unsere jährlichen Unternehmensbefragungen (People Surveys) oder – jetzt zu Corona-Zeiten – die ‚Pulse Checks‘. All das zeigt: Es gibt viele Tools, wir müssen sie nur anwenden, die Ergebnisse analysieren und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.

Was bringt die Zukunft

Derzeit dreht sich alles um Corona. Die Zahlen der Neuinfektionen steigen wieder deutlich an, der Begriff der „zweiten Welle“ ist in aller Munde. Wir haben in den letzten Monaten viel gelernt und Corona ist wie ein Brennglas, das Missstände offenlegt, aber auch Möglichkeiten aufzeigt. So haben wir gemerkt, dass Homeoffice mit guter technischer Ausstattung, Bürostuhl in ruhiger Umgebung gut funktioniert, Homeoffice mit Kita-Kindern oder zeitgleichem Homeschooling jedoch eine enorme Belastung sein kann. Oder schauen wir auf ein anderes Beispiel. Wer hätte gedacht, dass Callcenter-Agenten plötzlich von zu Hause aus alle Kundenanliegen betreuen können – auf höchstem Niveau? Es gibt viele Erkenntnisse: positive und negative. Für mich ist der Auftrag klar: Lasst uns genau hinschauen, wo die Fallstricke sind und sie beseitigen. Lasst uns diese Herausforderung annehmen im offenen, ehrlichen Austausch. Mein Blick richtet sich heute schon auf die Nach-Corona-Zeit, da wir für sie jetzt die Weichen stellen. Meine Botschaft lautet: „Never waste a crisis“! Anders formuliert: Lasst uns die Krise auch als Chance betrachten, Verbesserungen erkennen und sie dann umsetzen. Lasst uns vor allem positiv in die Zukunft schauen.

Mehr über die Gedanken von Bettina Karsch rund ums Thema „Gesundheit in der Arbeitswelt und bei Vodafone“ im Podcast „detoxrebels“!

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Das digitale Zuhause braucht schnelles Internet. © Vodafone

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Auf die Plätze, fertig, los: Ausbildungsstart bei Vodafone

„Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss“! Unter diesem Motto heißt Vodafone seine neuen Auszubildenden auch im Corona beeinflussten Jahr 2020 herzlich willkommen und freut sich, dass sie deutschlandweit und in den verschiedensten Ausbildungsberufen ins Berufsleben starten. Nach einem nahezu digitalen Bewerbungsverfahren aufgrund der Corona-Sicherheitsvorkehrungen geht es am 1. September unter strengen Hygiene-Vorschriften persönlich an den bundesweiten Standorten los. So wird beispielsweise in der Firmenzentrale in Düsseldorf in einer zweitägigen Auftakt-Veranstaltung alles Wissenswerte vermittelt, was die Neuankömmlinge brauchen. Was das genau ist? Keiner weiß das besser, als die Azubis des Vorjahres. Deshalb organisieren sie im Rahmen des AsA-Programms ‚Auszubildende schulen Auszubildende‘ dieses Auftakt-Event: In Vorträgen, Workshops und Präsentationen gibt es wichtige Telefonnummern, Ansprechpartner, Laptops und vieles mehr. So klappt der Start in die Berufs- und Vodafone-Welt.

„Eine gute Ausbildung ist die beste Eintrittskarte zum Arbeitsmarkt. Für uns ist es klares Ziel, unseren Azubis nicht nur fundierte Fachqualifikationen in einem modernen, digitalen Arbeitsumfeld zu vermitteln, sondern sie für ihren Ausbildungsberuf zu begeistern“, sagt Stefan Herbst, Ausbildungsreferent bei Vodafone Deutschland.

Alle Infos zur Ausbildung bei Vodafone!

Vom Koch in Königswinter bis zum Fachinformatiker in Düsseldorf

Vodafone bildet in zahlreichen Berufen aus. Konkret sind es: Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Kaufmann/-frau für Dialogmarketing, Informationselektroniker und Fachinformatiker/innen, aber auch Medizinische Fachangestellte, Restaurant-Fachmann und Koch werden ausgebildet.

Von Nord nach Süd, von Ost nach West – auch lokal bietet Vodafone eine große Bandbreite. Neben der Firmenzentrale in Düsseldorf wird an den Standorten in Bremen, Hamburg, Leipzig, Großkugel, Bautzen, Dresden, Erfurt, Berlin, Hannover, Ratingen, Königswinter, Frankfurt/Eschborn, München, Stuttgart und Dortmund ausgebildet.

Rollenwechsel: Azubis als Projektleiter

Während die ersten Bewerbungsgespräche im Frühjahr noch persönlich stattfanden, liefen sie ab Mitte März 2020 Corona bedingt ausschließlich digital ab. Der Start, das sogenannte ‚Onboarding‘, ist nun wieder ein Mix aus persönlichem Kennenlernen unter strenger Einhaltung der Hygiene-Vorschriften und virtuellen Trainingsformaten. Gerade der erste Eindruck zählt! Im Rahmen von AsA (Auszubildende schulen Auszubildende) sind die Lehrlinge des letzten Lehrjahres in der Pflicht: Sie organisieren, planen und führen die Schulungen für den neuen Ausbildungsjahrgang durch. Die Vorbereitungen dazu starten jeweils im März eines Jahres. Die Auszubildenden sind Projektverantwortliche, gestalten den Ablauf und setzen ihre eigenen Akzente.

„Das ist schon eine große Herausforderung für uns, dem neuen Jahrgang unsere Vodafone-Welt näher zu bringen. Aber es macht riesigen Spaß und wir sind total neugierig, wer jetzt neu anfängt“, sagt Jan Sellerbeck, Projektleiter und Azubi-Fachinformatiker 2019. Das AsA-Programm wird aber nicht nur in der Firmenzentrale umgesetzt, auch in den Niederlassungen übernehmen die dortigen Auszubildenden das Programm und die Tagesgestaltung für die Berufsstarter.

Studienabbruch wird zum Türöffner

Viele Auszubildende kommen frisch von der Schule. Aber längst nicht alle. So starten in den letzten Jahren vermehrt Studienabbrecher eine Ausbildung bei Vodafone. Fälschlicherweise wird dieses häufig als Makel bewertet, doch das Gegenteil ist der Fall. Sie wissen sehr genau, was sie wollen und vor allem, was sie nicht wollen. Klare Vorstellungen über ihr (Berufs)leben sind eine ideale Basis für eine erfolgreiche Ausbildung. Vodafone hat das erkannt und setzt verstärkt auf Studienabbrecher und wirbt proaktiv um sie.

Und es geht weiter

Während sich die neuen Auszubildenden jetzt einleben, geht´s zum Semesterbeginn im Herbst mit den Dualen Studenten weiter. In drei Studiengängen (Business Administration, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen) starten an den Standorten Düsseldorf, Stuttgart, München, Hamburg, Hannover und Berlin die neuen Kollegen und bereichern unsere Belegschaft. Die Planungen für ihren Eintritt laufen auf Hochtouren.

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Vodafone-Studie: Unternehmen legen höheren Wert auf das Wohl der Mitarbeiter

Worum geht’s? Die Corona-Krise verändert die Denkweise der Unternehmen in Deutschland. Eine Studie der Vodafone Gruppe zeigt: Drei von vier Unternehmen haben während der Pandemie gezielt Tätigkeiten unternommen, um die Gesellschaft hierzulande zu unterstützen. Zudem legen die Arbeitgeber höheren Wert auf das Wohl ihrer Mitarbeiter. Zwei Drittel aller Unternehmen haben zusätzlich in neue Systeme und Technologien investiert, um Mobile Office und Co. für die Mitarbeiter unter besten Bedingungen möglich zu machen (84 Prozent). Fast 2.000 Unternehmen aus sämtlichen Branchen wurden weltweit befragt.

Covid-19 führt zu tiefgreifenden Veränderungen in unserem Alltag. Auch in den Unternehmen. Vom Mittelständler bis zum Großkonzern: Prozesse werden digitaler, Arbeitsweisen flexibler und das gesellschaftliche Engagement vielfältiger. Die Vodafone Gruppe veröffentlicht jetzt eine Studie bei der fast 2.000 Unternehmen weltweit befragt wurden. Das Ergebnis: Vor dem Ausbruch der Pandemie war jedes fünfte Unternehmen optimal vorbereitet für die Zukunft. Das zeigt sich unter anderem in der Offenheit für neue Technologien und Veränderungen sowie der schnellen Anpassungsfähigkeit für Trends und Entwicklungen. Während Corona stellen sich immer mehr Unternehmen zukunftsfähig auf. Die allermeisten Arbeitgeber legen dabei noch größeren Wert auf das Wohl der eigenen Mitarbeiter und unterstützen sie mit gezielten Maßnahmen – vor allem jene Unternehmen, die bereits gut vorbereitet auf die Zukunft sind (98 Prozent). Zwei Drittel (67 Prozent) aller befragten Unternehmen in Deutschland haben während Corona in neue Technologien und Systeme investiert, um für die Mitarbeiter die Arbeit von zuhause und unterwegs unter besten Bedingungen zu ermöglichen.

Hier geht`s zum kompletten Future Ready Report der Vodafone Group!

Und hier gibt es alle Infos aus der Studie in Kurzform!

„Ein Zurück zum Alten bringt auf lange Sicht niemanden voran. Deutschland, unsere Wirtschaft und die Unternehmen hierzulande brauchen ein zukunftsfähiges Modell. Ein New Progressive. In den vergangenen Monaten wurden Prozesse selbstverständlich, die lange undenkbar schienen. Ein digitaler Ruck geht durchs Land. Dieser muss auch nachhaltig sein. Zum Wohle der Arbeitnehmer, der Kunden und unserer Gesellschaft“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.

Sechs Faktoren machen Unternehmen aus, die optimal vorbereitet sind für die Zukunft

Die Vodafone-Studie wurde in zwei Phasen durchgeführt. In der ersten Phase, vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, stellte sich heraus: 20 Prozent aller befragten Unternehmen weltweit sind bereits optimal vorbereitet für die Zukunft. Das charakterisiert sich vor allem anhand von sechs Kriterien: positive Einstellung gegenüber Veränderungen. Offenheit gegenüber neuen Technologien. Klare Ziele für die weitere Unternehmensentwicklung. Umsetzung klarer und langfristiger Unternehmensstrategien. Aufgeschlossenheit gegenüber Trends & Neuheiten. Und schließlich: schnelle Anpassungsfähigkeit.

„Ein digitaler Ruck geht durchs Land. Dieser muss auch nachhaltig sein.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






Konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Mitarbeiter

Eine zweite Phase der Befragung fand später nach dem Ausbruch von Covid-19 statt. Die zweite Befragung zeigt: Corona führt bei den Unternehmen in Deutschland zum Umdenken und bringt eine der größten Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte. Das physische und psychische Wohl der Mitarbeiter rückt noch stärker in den Fokus. Während Corona haben neun von zehn der befragten Unternehmen in Deutschland ihre Mitarbeiter mit konkreten Maßnahmen noch stärker unterstützt als bislang. Die Art der Unterstützung ist dabei vielfältig. Vodafone beispielsweise hat für seine Mitarbeiter eine Corona-Hotline eingerichtet, um sämtliche Frage zum Thema zu beantworten. Ebenso hat Vodafone die Mitarbeiter mit Schreibtischstühlen, Monitoren und weiterem Equipment ausgestattet damit das Home Office gut funktionieren kann.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Der GigaCube bringt schnelles Internet ins Zuhause. © Vodafone

Alle Infos und Maßnahmen zu Covid-19 bei Vodafone in unserem Ticker nachlesen!

Deutsche Unternehmen investieren stark in neue Technologien für das Home Office 

Im Fokus vieler Unternehmen steht seit dem Ausbruch von Corona auch die verstärkte Integration neuer digitaler Prozesse und Technologien – denn nur so kann das Arbeiten von zuhause und unterwegs nachhaltig und erfolgreich funktionieren. Die Studie zeigt: Zwei Drittel aller befragten Unternehmen in Deutschland haben während Corona in neue Technologien und Systeme investiert. Bei den Unternehmen, die bereits vor der Pandemie optimal für die Zukunft aufgestellt waren, ist die Zahl mit 85 Prozent noch größer. Diese Investitionsbereitschaft in neue Technologien ist bei den Unternehmen hierzulande größer als im globalen Durchschnitt (etwa 70 Prozent).

Hier gibt es alle Infos zur Studie in Kurzform!

Gesellschaftliches Engagement der Unternehmen wächst während der Pandemie

Neben den eigenen Mitarbeitern rücken für die Unternehmen auch gesellschaftliche Ziele, die nicht direkt mit den eigenen Produkten in Verbindung stehen, noch stärker in den Fokus. Drei von vier befragten Unternehmen in Deutschland (75 Prozent) gaben an, während Corona konkrete Tätigkeiten veranlasst zu haben, um der Gesellschaft während der Krise zu helfen. Vodafone beispielsweise hat Tablets an Altenheime verteilt, damit die Anwohner auch während des Besucherstops mit ihren Liebsten in Kontakt bleiben konnten. Ebenso haben die Düsseldorfer viele hundert Ärzte und Helfer kostenfrei mit dem Video-Diagnose Tool EmergencyEye unterstützt. Das ermöglicht die Ersteinschätzung von Symptomen aus der Ferne und verringert so für Patienten die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus. Schließlich gab jedes dritte Unternehmen hierzulande an, während der Pandemie noch mehr Tätigkeiten unternommen zu haben, um die Menschen und Unternehmen in der heimischen Region zu unterstützen.

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