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Technik. Einfach. Erklärt. #DSL

Es gibt viele verschiedene Anschlussarten, wenn es um das Internet zu Hause geht, eine davon ist DSL. Aber was genau ist DSL eigentlich? In einer neuen Folge der Reihe Technik. Einfach. Erklärt. stellt sich Vodafone Chef-Netzplaner Guido Weißbrich dieser Frage und klärt auf, um was DSL konkret bedeutet.

Hier geht es zur gesamten Playlist ‚Technik. Einfach. Erklärt.‘ mit weiteren Folgen!

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Wie kommt das Internet ins eigene Haus?

  • Kabelverzweiger und Co. helfen dabei, das Internet von der Straße ins eigene Haus zu bekommen
  • DSL, VDSL, Glasfaser: So unterschiedlich, aber doch so viele Gemeinsamkeiten
  • Wenn die Geschwindigkeit nicht stimmt: Tipps, für ein schnelleres Internet zu Hause
  • Die Internet-Geschwindigkeit zu Hause messen mit dem Speedtest Pro von Vodafone

In Zeiten von Home-Office, Home-Schooling und #stayhome wird das heimische Internet mehr genutzt denn je. Alleine im letzten Jahr verbrauchten Vodafone-Kunden 11 Exabyte Daten im Kabel-Glasfasernetz. Streamen, zocken, und Videokonferenzen, dem Internet wird momentan viel abverlangt. Aber wie kommt das Internet eigentlich in das eigene Haus? Und wo sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Anschlüssen? Wir zeigen, was Kunden über den eigenen Internet-Anschluss wissen sollten, wie dieser zu ihnen nach Hause kommt und was sie tun können, wenn dieser mal nicht so funktioniert.

So einfach kommt das Internet ins eigene zu Hause

Der Weg des Internets bis ins eigene Haus scheint abstrakt und einige wissen nicht genau, wie dieser funktioniert. Dabei ist das gar nicht so schwierig. Der Aufbau unseres Kabel-Glasfasernetzes, kurz HFC für ‚hybrid fiber coax‘, besteht aus Glasfaserkabeln und Koaxialkabeln. Dabei verbindet das Kabel-Glasfasernetz zentrale Knotenpunkte miteinander und bildet so eine Art Kern-Netz. Die Glasfaser-Leitungen übertragen in Lichtgeschwindigkeit Daten von einem Knotenpunkt zu einem anderen. Sind die Daten an einem Knotenpunkt angelangt, befinden sie sich an Kabel-Verzweiger. Das sind die allseits bekannten grauen Kästen, die oft am Straßenrand stehen. In diesen Kabel-Verzweigern befinden sich Glasfaser-Verstärkerpunkte, in denen das Signal, das durch Glasfaser in Lichtgeschwindigkeit ankam, in ein elektrisches Signal umgewandelt wird und in das Koaxialkabel übergeht. Verfügt man über einen VDSL-Anschluss, ist von hier aus ein Kupferkabel der Leiter, der das Internet in das Haus befördert. Diese sind wie ein Flaschenhals, denn die Datengeschwindigkeit, die durch Glasfaser in Lichtgeschwindigkeit in den Kabel-Verzweiger kam, wird jetzt durch sehr viel langsamere Stromsignale via Kupferkabel in das Haus geleitet.

So kommt Glasfaser ins eigene zu Hause

Dazu kommt, dass dieser Anschluss auch noch andere Gebäude in der Nähe versorgt, weshalb es sein kann, dass das Internet langsamer wird, je mehr Menschen es gerade nutzen. Um ein stabileres und schnelleres Internet-Signal zu erhalten, setzt Vodafone auf Glasfaser bis ins Gebäude, das sogenannte FTTH. Hier wird das Glasfaser-Kabel direkt bis ins eigene Heim geleitet, weshalb kleine Bauarbeiten am Haus notwendig sind. Dann befindet sich das Kabel allerdings direkt im Haus, in dem an einer bestimmten Stelle der Hausübergabepunkt (HÜP) montiert werden kann. Der HÜP übergibt dann das Glasfaser-Signal an die im Haus installierten Komponenten, wie beispielsweise den WLAN-Router. So kann dank bester Vodafone Glasfaser-Technik eine Internet-Geschwindigkeit bis zu 1000 Mbit/s garantiert werden.

Infografik: Anschluss an das Vodafone-Glasfasernetz. © Vodafone

Hör auf zu telefonieren, ich muss ins Internet! Vom Kupferkabel bis zur Glasfaser

Seit der Erfindung des Internets hat sich einiges getan und augenscheinlich gibt es heutzutage viele verschiedene Arten, Internet ins Haus zu bekommen. Grob kann man die Internet-Versorgung in vier Varianten einteilen: DSL, VDSL, Glasfaser und DOCSIS. DSL heißt übersetzt ‚Digital Subscriber Line‘ und bedeutet, dass die Daten über Kupfer-Doppeladern des Telefonnetzes in den Haushalt gelangen. Wenn von einer Kupferleitung gesprochen wird, ist also meist ein DSL-Anschluss gemeint. Da die Kupferleitungen jedoch sehr langsam werden können, stellt VDSL hier eine Steigerung dar. Bei dieser Variante werden die Daten nicht über Kupferleitungen, sondern über das Glasfasernetz geleitet, was erheblich schneller ist. Das funktioniert allerdings nur bis zu einem Verteilerkasten in der Nähe des eigenen Hauses. Von hier aus leiten dann wieder Kupferleitungen das Internet in den eigenen Haushalt. Wie schon erwähnt sind Glasfaser-Leitungen die schnellste Variante, weshalb Vodafone sein Glasfasernetz in Deutschland kontinuierlich ausbaut. Besitzt man eine Internet-Versorgung via Glasfaser, werden die Daten in Lichtgeschwindigkeit an den Verteilerkasten weitergeleitet. Von hier aus führt dann eine Glasfaserleitung bis ins eigene Haus, was ein schnelles Internet garantiert. Bei der letzten Variante, DOCSIS, können Kunden einfach den Anschluss der eigenen TV-Dose verwenden, um Highspeed-Internet zu erhalten. Hier wird das Breitband-Internet über das TV-Kabel übertragen, womit sich Gigabit-Geschwindigkeiten einfach realisieren lassen.

FTTH

oder ‚fibre to the home‘ beschreibt den Internet-Anschluss via Glasfaserkabel bis ins eigene Haus.

Wenn das Internet nicht schnell genug ist, kann der GigaCube Abhilfe schaffen

In vielen Gebieten, in denen die Haushalte nur über langsames DSL an das Internet angebunden sind, gibt es eine Alternative zum eigenen WLAN. Hier ist der Mobilfunk eine gute Möglichkeit, um doch schnelles Internet nutzen zu können. Dabei kann der Kunde über die Nutzung eines LTE- oder sogar 5G-Routers mit dem Breitband-Internet verbunden werden. Vodafone bietet eine einfache Lösung, wenn der Internet-Zugang in der Umgebung zu langsam ist: Der GigaCube. Er bietet Highspeed-Internet ohne Festnetz-Anschluss – und das mit höchster Übertragungsgeschwindigkeit. Beim Kauf des GigaCubes können verschiedene Tarife abgeschlossen werden, die einem ein Datenvolumen von bis zu 200 GB im Monat versprechen. Der entscheidende Vorteil zum langsamen DSL: Da der GigaCube auf das Mobilfunknetz zurückgreift, sind Download-Geschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s möglich, ein richtiges Highspeed-Erlebnis. Für Vodafone-Kunden, die in Gebieten wohnen, die nur an langsames Internet angebunden sind, ist der GigaCube die perfekte Alternative zum klassischen WLAN.

Der neue 5G GigaCube nutzt im 5G-Netz von Vodafone zusätzlich die 700 MHz-Frequenz und ist damit auch bestens für den Einsatz in urbanen und ländlichen Regionen geeignet.

Schlechtes Internet? Vielleicht liegt’s an der Pflanze. Trotz Glasfaser und Gigabit-Geschwindigkeiten kann es leider trotzdem vorkommen, dass das Internet nicht so mitmacht, wie man es sich wünscht. Die Lieblingsserie hört auf zu spielen und der berüchtigte Ladekreis erscheint auf dem Bildschirm, der Onlineshop, auf dem man nur eine Kleinigkeit besorgen wollte, lädt einfach nicht und die Videokonferenz hakt so, dass man nur die Hälfte des Gesprächs mitbekommt. Die mögliche Lösung hört sich verrückt an, ist aber tatsächlich wahr: Es kann sein, dass nur die Pflanzen ein bisschen verrückt werden müssen. Allerdings sollte immer darauf geachtet werden, dass der WLAN-Router richtig platziert ist und mögliche Störgeräte identifiziert sind. Wenn das Internet immer noch nicht klappt, haben wir sechs Tipps zusammengestellt, die das Internet im eigenen Haus schneller machen können.

Wie schnell bin ich eigentlich? Der Vodafone Speedtest Plus

Wer sich fragt, welche Leistung das eigene Internet aufbringt und ob sie mit der gebuchten Leistung übereinstimmt, kann ganz einfach den Vodafone Speedtest Plus machen. Hier wird der gewählte Tarif angezeigt sowie die gebuchte Geschwindigkeit und ob man diese auch erhält. Falls dies nicht der Fall sein sollte, gibt der Speedtest individuelle Tipps, wie man das Internet zu Hause schneller machen kann. Für alle Serienjunkies, die neuerdings GigaTV mit Apple TV nutzen, könnte folgendes besonders interessant sein: Der Vodafone Speedtest Plus ist jetzt auch immer Apple Store verfügbar und kann mit Apple TV genutzt werden. So kann selbst während des Streamings getestet werden, welche Geschwindigkeiten erreichbar sind und was man machen kann, damit diese erreicht werden.

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Vodafone bringt zwei neue Radiosender ins Kabelnetz

  • Rock Antenne und 80s80s ab jetzt in allen Bundesländern verfügbar
  • Insgesamt hat Vodafone mehr als 350 Sender im Kabelnetz eingespeist
  • Sehr beliebt: 50 Millionen Bundesbürger hören (fast) täglich Radio

Das Kabelnetz von Vodafone begrüßt zwei neue Radiosender: Rock Antenne und 80s80s sind ab heute bundesweit im gesamten Kabelnetz von Vodafone verfügbar. Rock Antenne bietet vor allem Rockmusik, hat aber auch klassische Balladen, Party Playlists oder Krimis zum Miträtseln im Programm. Hörer des Senders 80s80s erwartet, wie es der Name schon verrät, eher Musik aus den 1980ern. Aber auch hier kommen Partyhits, neue deutsche Welle oder Funk & Soul nicht zu kurz.  Die beiden Sender können ab sofort automatisch und ohne besonderen Aufwand empfangen werden. Sind sie jedoch nicht direkt sichtbar, empfiehlt es sich, einen neuen Sendersuchlauf zu starten. Spätestens dann sollte es jedem Kunden möglich sein, die neuen Sender zu hören.

Mit den beiden Musiksendern weitet Vodafone sein Hörfunkangebot im Kabelnetz weiter aus. Mit den beiden neuen Sendern Rock Antenne und 80s80s sind von jetzt an mehr als 350 verschiedene Radiosender im Vodafone Kabelnetz eingespeist. Viele dieser Radio-Angebote können deutschlandweit empfangen werden, hinzu kommen regionale und lokale Sender, die vorwiegend in der eigenen Region verfügbar sind.  

350 Radiosender

sind im Vodafone-Kabelnetz eingespeist

Treuer Begleiter: Bundesbürger hören im Schnitte drei Stunden Radio am Tag

Trotz der steigenden Präsenz vieler anderer Medien ist das Radio ein Medium, welches sich in Deutschland weiterhin größter Beliebtheit erfreut. Im Jahr 2020 schalteten rund 50 Millionen Personen in Deutschland täglich oder fast täglich ihr Radio ein. Durchschnittlich hörte jeder Bundesbürger 184 Minuten Radio am Tag, das sind etwas mehr als 3 Stunden. Und die Beliebtheit des Radios gilt generationsübergreifend: 67% der Jugendlichen in Deutschland hören regelmäßig (täglich oder wenigstens mehrmals die Woche) Radio. Es ist also mehr als offensichtlich: Das Radio ist weiterhin unser treuer Begleiter durch den Alltag. 

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„Unsere Gigabit-Vision wird Realität“

„Als ich vor fünf Jahren zu Vodafone gekommen bin, da fehlte in Deutschland das klare Ziel für die digitale Zukunft. Es brauchte eine Vision. Etwas worauf wir alle gemeinsam hinarbeiten. Wir haben unsere Gigabit Vision kreiert und sie wird heute immer mehr zur Realität. Damals konnte sich das kaum jemand vorstellen.“ Im Podcast ‚Die Wirtschaftsreporter‘ erinnert sich Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter an seinen Start beim Düsseldorfer Digitalisierungs-Konzern zurück und erklärt, was sich seitdem verändert hat. Mit mehr als 22 Millionen Gigabit-Anschlüssen, die Vodafone aktiviert hat, sei Deutschland mittlerweile auf der Überholspur. „Auch beim 5G Ausbau kommen die Netzbetreiber gut voran“, erklärt Ametsreiter. Die meisten 5G-Antennen gehen dabei in Nordrhein-Westfalen ans Netz.

Nachholbedarf in Schulen und Unternehmen

„Bei der Digitalisierung in Unternehmen, Behörden und Schulen bleibt aber noch viel zu tun“, führt Ametsreiter fort. „Corona war ein digitaler Weckruf. Ich stelle aber auch fest, dass es an vielen Stellen noch immer keinen digitalen Fortschritt gibt. Dabei sollte in einem Jahr jedes Unternehmen und jede Schule ausreichend Zeit gehabt haben, um auf digitale Konzepte umzustellen. Wo das nicht der der Fall ist, ist das eine schlechte Entwicklung.“

Lieblings-Emojis, Diversity und Zukunfts-Technologien

Im Podcast spricht der Vodafone Deutschland CEO auch über Diversity, seine Leidenschaft für Sport und die neusten Innovationen, an denen die Vodafone-Techniker momentan im 5G Lab arbeiten. Schließlich verrät Ametsreiter, was seine liebsten Emojis sind und was ihn persönlich am Home Office nervt.

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Sechs Tipps für noch schnelleres Internet

Manchmal funktioniert das Internet daheim nicht so, wie man es gerne hätte. Die Internetseiten laden nicht und die Serie, die man unbedingt sehen möchte, bricht ab und muss neu laden. Doch das muss nicht einfach hingenommen werden. Wir zeigen Ihnen, woran es haken könnte und wie Sie Ihren Internetzugang mit wenigen Handgriffen beschleunigen. Dazu gibts Tipps, wie Sie den neuen Speedtest Plus bei Vodafone korrekt durchführen.

Tipp 1: Internetgeschwindigkeit richtig messen

Wer die Internetgeschwindigkeit im eigenen Zuhause testet, sollte darauf achten, das Ergebnis nicht versehentlich zu verzerren. Denn wenn weitere Endgeräte im heimischen Netzwerk aktiv sind, kann sich dies negativ auf die Messung auswirken. Das beste Ergebnis wird zudem meist nicht über WLAN, sondern mit einem eingesteckten Netzwerkkabel erreicht. Aus diesem Grund ist ein per LAN-Kabel angebundener Computer besser als ein Smartphone für den Test geeignet. Zu falschen Messergebnissen kann es aber auch bei kabelbasierten Verbindungen kommen – insbesondere dann, wenn im heimischen Netzwerk der Datenverkehr über zwischengeschaltete Router, Powerline-Strecken oder ältere Switches transportiert wird. Auch USB-Netzwerk-Adapter erreichen häufig nur geringe Geschwindigkeiten. Im Idealfall ist der Computer, auf dem der Test durchgeführt wird, deshalb per LAN-Kabel direkt mit dem Router verbunden. Besonders wichtig vor Beginn eines Speedtests ist es, eine bestehende VPN-Verbindung abzuschalten. Diese werden häufig verwendet, um vom Home-Office aus eine sichere Verbindung zum Arbeitgeber herzustellen. Zuletzt spielen für Geschwindigkeitstests auch Browser und Betriebssystem eine Rolle. Beides sollte immer auf dem neuesten Stand sein.

Tipp 2: Kabelgebunden ins Internet

Kabelgebundene Verbindungen sind besonders stabil und übertragen Daten meist schneller als drahtlose Verbindungen. Um möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erzielen, sollten PC oder Notebook über eine gigabitfähige LAN-Schnittstelle verfügen. Notebooks sollten zudem am Strom angeschlossen sein, um die volle Leistung abrufen zu können. Auch die Leistungsklasse eines LAN-Kabel spielt eine wichtige Rolle – ein LAN-Kabel mit der Kategorie CAT6 oder höher ist ratsam

Tipp 3: Den richtigen Standort für den WLAN-Router wählen

Da WLAN mit Funkwellen arbeitet, sollte der Weg vom Router zum Empfangsgerät möglichst frei sein – bestenfalls mit „Blickkontakt“. Eine Platzierung zur Wand hin oder gegen ein Möbel­stück ist dagegen ineffektiv. Objekte aus Metall oder mit Wasser, zum Beispiel der Kühl­schrank oder Zimmerpflanzen, sind ebenfalls hinderlich. Der optimale Platz für den Router ist zentral und auf einer erhöhten Position, wie etwa auf einem Schrank oder Tisch. Zudem sollte ein Mindest­abstand von einem Meter zwischen Router und Endgerät gewahrt werden.

Tipp 4: Das WLAN-Signal verstärken

Bei großen Wohnungen oder einem großen Haus ist die Reichweite eines Routers meist nicht ausreichend. So stellen Wände, Decken oder geschlossene Zimmertüren Hindernisse dar. Um das WLAN-Signal dennoch auf der gesamten Fläche oder mehrere Stockwerke zu verteilen, können Repeater oder Powerline-Adapter helfen. Ein Repeater verstärkt das WLAN-Signal nochmal, Powerline nutzt das Stromnetz, um eine Verbindung in einen anderen Raum herzustellen. Beide Techniken sind jedoch nicht für höchste Geschwindigkeiten, sondern für eine ausreichende Internetversorgung in der Fläche gedacht.

Tipp 5: Störgeräte identifizieren

Manchmal gibt es einzelne Störquellen, zum Beispiel veraltete Geräte, welche die Funkwellen im Haushalt behindern. Um dem auf den Grund zu gehen, können Tester nacheinander alle Geräte ausschalten, die das WLAN-Funknetz stören könnten und währenddessen die Verbindung prüfen. Wenn das Störgerät gefunden ist, solltest dieses entweder ausgetauscht oder nur dann eingeschaltet werden, wenn es tatsächlich gebraucht wird. Doch auch wenn alle Vorrichtungen einzeln einwandfrei sind, kann es passieren, dass sie sich gegenseitig blockieren. In diesem Fall ist es hilfreich, vernetzte Geräte weiter auseinander zu stellen. Auch Funkwellen aus benachbarten Haushalten können das Signal stören.

Tipp 6: Das optimale Frequenzband nutzen

Nach aktuellen Standards können WLAN-Router zwei Frequenzbänder für die Verbindung nutzen: 2,4 GHz und 5 GHz. Da heutige Router und Endgeräte in der Lage sind, automatisch immer das am besten geeignete Frequenzband zu nutzen, muss in der Regel nichts geändert werden. Wenn jedoch viele WLAN-Netze in der Umgebung sind und Probleme auftreten, kann eine gezielte Verbindung mit dem 5 GHz Band Sinn machen. Dieses hat zwar eine geringere Reichweite als 2,4 GHz, erreicht dafür aber höhere Geschwindigkeiten.

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Deutschland telefoniert wieder länger

  • Kontakt trotz Lockdown: Telefonate dauerten im Schnitt 35 Sek. länger als 2019
  • Arbeiten & Lernen zuhause: Festnetz-Internet erlebte Datenanstieg um 30%
  • Maschinen-Steuerung aus der Ferne: Daten-Explosion im Internet der Dinge

Das Jahr 2020 war außergewöhnlich. Die Corona-Pandemie hat die Welt nachhaltig verändert. Auch im Netz führten die neuen Umstände zu außergewöhnlichen Entwicklungen. Vodafone wollte wissen ob und wie die Menschen trotz Corona und Lockdown Kontakt zu ihren Liebsten gehalten haben. Eine Analyse der Netz-Auslastung zeigt: Deutschland telefoniert wieder länger. Der klassische Anruf erlebte eine wahre Renaissance. Mehr als 28 Milliarden Mal telefonierten Vodafone-Kunden mit ihren Smartphones. Besonders auffällig: Die einzelnen Gespräche waren 2020 deutlich länger als in den vergangenen Jahren. Im Schnitt dauerte ein Telefonat 3 Minuten und 20 Sekunden. Das sind stolze 35 Sekunden mehr als 2019, wo die Gespräche durchschnittlich 2 Minuten und 45 Sekunden lang anhielten. Ähnliche Werte gab es auch 2016, 2017 und 2018. Messenger-Dienste, Sprachnotizen und Co. ließen die Anruf-Zahlen in den vergangenen Jahren stagnieren. Nun also gab es erstmals seit vielen Jahren wieder einen deutlichen Anstieg. Der gleiche Trend zeigt sich auch bei Telefonaten im Festnetz: Die Gespräche dauerten 2020 durchschnittlich 4 Minuten und 30 Sekunden – und damit eine halbe Minute länger als noch 2019.

Telefonischer Kontakt zu Freunden und Arbeitskollegen

„Die Menschen haben 2020 wieder häufiger und vor allem länger telefoniert, um den Kontakt zu Freunden zu halten und um sich auf diesem Wege mit Arbeitskollegen auszutauschen“, erklärt Gerhard Mack, Technik-Chef von Vodafone Deutschland. Addiert man die Gesprächszeit aller Telefonate, die im Mobilfunk-Netz von Vodafone geführt wurden, ergibt sich die unglaubliche Dauer von 176.000 Jahren. Das sind fast 20 Prozent mehr als noch 2019.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Das digitale Zuhause braucht schnelles Internet.

Daten-Anstieg beim Internet zuhause

Die Analyse der Vodafone-Netze zeigte auch: Homeoffice, Homeschooling und Co. sorgten vor allem im Festnetz für eine Daten-Explosion. Zwar wuchsen die Datenmengen im Festnetz auch schon in den vergangenen Jahren leicht an, meistens um ungefähr 20%. Video-Telefonie, Streaming-Dienste und TV-Abende mit der Familie führten 2020 jedoch zu einem nie dagewesenen Rekord. Der Datenverkehr im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone stieg im Vergleich zu 2019 um satte 30 Prozent an. Insgesamt rauschten 11 Exabyte Daten – das sind 11.000.000.000 Gigabyte – durch das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Zum Vergleich: Mit dieser Datenmenge könnte man den Speicherplatz von 22 Millionen iPhones füllen. Würde man all diese Smartphones stapeln, würde der Turm fast 3.200 Kilometer in die Höhe ragen. Auffällig zudem: Die Menschen haben die Zeit zuhause deutlich häufiger als noch 2019 genutzt, um TV-Inhalte von Mediatheken zu streamen: Hier kam es zu einem Anstieg um mehr als 30 Prozent.

Neuer Alltag: Die Menschen sind schon morgens im Netz

Die Netz-Analyse von Vodafone zeigte eine weitere Besonderheit, die mit der Corona-Pandemie und deren Folgen erklärbar ist. „Die tägliche Datennutzung zeigt: Die Menschen verändern ihren Alltag. Früher ging die Datennutzung im Festnetz nachmittags pünktlich nach oben, wenn die Menschen von der Arbeit kamen. 2020 stieg die Datenkurve schon früh morgens an, wenn viele Millionen Menschen die Arbeit aus dem Homeoffice begonnen haben“, erklärt Gerhard Mack.

Die Menschen waren 2020 schon deutlich früher am Tag im Festnetz unterwegs.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

Mobile Daten wachsen weiter – aber weniger schnell

Im Mobilfunk-Netz war die Datenmenge nicht ganz so hoch wie im Festnetz. Dennoch: Auch hier rauschten im vergangenen Jahr 1,13 Milliarden Gigabyte Daten durch das Netz. Zum Vergleich: Das sind 37,5% mehr als 2019. Weil die Menschen aber häufiger zuhause waren und im WLAN surften, fiel der Anstieg im Mobilfunk etwas geringer als in den vergangenen Jahren aus, als der Datenverkehr jährlich um 40 bis 50 Prozent wuchs.

Daten-Rekord am Tag des Jahres

Der 15. Dezember 2020 war ein ganz normaler Dienstag, ein Werktag. Trotzdem war es im Jahr 2020 ein ganz besonderer Tag. Denn an diesem Mittwoch rauschten die meisten Daten durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone und stellten somit einen Datenrekord für das Jahr 2020 auf. Insgesamt stieg die Datennutzung im Vergleich zu anderen Tagen an diesem Dienstag um 698.000 Gigabyte an. Der Grund für diesen rasanten Anstieg lässt sich wahrscheinlich in der politischen und gesellschaftlichen Situation finden. Ab Donnerstag, den 16.12., wurde in ganz Deutschland der Lockdown 2.0 verhängt. Da von dort an alle Läden schließen und alle Menschen wieder vom Home-Office aus arbeiten mussten, nutzten viele den letzten Tag vor dem Shutdown draußen und verbrauchten so noch mehr mobile Daten als an einem gewöhnlichen Tag.

Datenrekord am Dienstag:

Am 15. Dezember 2020 rauschten die meisten Daten durchs Netz.

NRW ist Spitzenreiter der Internet-Nutzung

Die meisten Mobilfunk-Daten gab es in Nordrhein Westfalen zu verzeichnen. Hier strömten 2020 rund 199 Millionen Gigabyte Daten durchs Netz. Es folgen Bayern mit 147 Millionen Gigabyte, Baden-Württemberg mit 130 Millionen Gigabyte und Niedersachsen mit 117 Millionen Gigabyte. Bei einer so hohen Internetnutzung ist es immer wieder eine Herausforderung, ein stabiles Netz in höchster Qualität zu bieten. Um das weiterhin garantieren zu können, hat Vodafone im Jahr 2020 das LTE-Netz weiter ausgebaut und 11.000 LTE-Bauprojekte realisiert.

35 Sekunden länger

dauerten Telefonate 2020 als noch 2019.

Das 5G-Netz wächst immer weiter

Der neue Mobilfunk-Standard 5G garantiert schnelle Internet-Nutzung – auch bei großen Datenmengen. 2020 hat Vodafone das neue 5G-Netz für 16 Millionen Bundesbürger verfügbar gemacht. 2021 wird der Telekommunikationskonzern hier anknüpfen und den neuen Mobilfunk-Standard für mehr als 30 Millionen Menschen verfügbar machen. Aktuell funken mehr als 5.000 5G-Antennen in 800 Städten und Gemeinden in Deutschland. 5G hilft aber nicht nur dabei, schnelleres Internet zu bekommen, sondern trägt auch dazu bei, Energie zu sparen. Eine 5G-Antenne braucht für die Übertragung von Daten drei Mal weniger Strom als eine LTE-Antenne und sogar 40 Mal weniger Strom als eine UMTS-Antenne (3G).

Steuerung von Maschinen und Sensoren aus der Distanz

Nicht nur wir Menschen sorgen dafür, dass der Datenverbrauch in den letzten Jahren immer höher wird. Auch das Internet der Dinge trägt einen großen Teil dazu bei. Weltweit vernetzt Vodafone schon jetzt mehr als 100 Millionen Gegenstände per Mobilfunk. Im vergangenen Jahr kamen viele Millionen weitere vernetzte Gegenstände dazu. Auch weil Technik-, Service- und Produktions-Experten Maschinen immer häufiger von zuhause aus gesteuert oder Sensoren aus der Ferne abgelesen haben. Die Menschen kommunizieren mit Maschinen und Sensoren per Mobilfunk. Das alles führte im Internet der Dinge zu einem Datenzuwachs von 258 Prozent.

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Daten-Feuerwerk im Festnetz

  • Keine Silvester-Partys: Video-Anrufe beliebter als jemals zuvor
  • Silvester zuhause bringt Festnetz-Datenanstieg: 16.000 Terabyte in 7 Stunden
  • Telefonate mit dem Smartphone: 9 Millionen Anrufe in 60 Minuten

Das digitale Jahr 2021 begann mit einem Deutschland-Rekord: In der Silvesternacht surften die Menschen in den Vodafone-Netzen mehr als jemals zuvor. Neujahrsgrüße via Whatsapp, Skype und Co. waren noch beliebter als in den vergangenen Jahren. Die großen privaten und öffentlichen Silvester-Partys mussten in diesem Jahr ausfallen. Deshalb gratulierten sich Freunde und Verwandte noch häufiger digital zum neuen Jahr. Weil viele Menschen Silvester zuhause und im ganz kleinen Kreis verbrachten, gab es nie dagewesene Daten-Rekorde vor allem im Festnetz. Zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens rauschten insgesamt 16.000 Terabyte Daten durch das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Das ist eine fast unvorstellbar große Zahl. Zum Vergleich: Mit 16.000 Terabyte Daten könnte man etwa 2 Millionen Jahre am Stück Serien und Filme bei Netflix streamen.

Die Erklärung liegt auf der Hand: Wir alle führten zahlreiche Video-Calls mit Freunden und Familie aus dem heimischen WLAN. Im Vergleich zur Silvester-Nacht im Vorjahr stieg das verbrauchte Datenvolumen im Festnetz damit um fast 50 Prozent an. Das ist ein noch größerer Anstieg als in den Vorjahren. Auch im Mobilfunk rauschten noch mehr Daten durch das Vodafone-Netz als in den vergangenen Neujahrs-Nächten. Der Daten-Anstieg im Mobilfunk-Netz ist jedoch, bedingt durch die geltenden Corona-Bestimmungen, niedriger als in den Vorjahren.

Die meisten Menschen feierten Silvester zuhause

„Ein Blick in unsere Netze zeigt: Die Menschen waren in der Silvester-Nacht weniger unterwegs als in den vergangenen Jahren. Weil die meisten von uns den Start ins neue Jahr im ganz kleinen Kreis zuhause gefeiert haben, gab es ein Daten-Feuerwerk vor allem im Festnetz. Viele von uns haben abends Silvester-Filme gestreamt und virtuell per Video-Call mit Freunden und Familien auf das neue Jahr angestoßen“, so Vodafone Technik-Chef Gerhard Mack.

Ein Blick in unsere Netze zeigt: Die Menschen waren in der Silvester-Nacht weniger unterwegs als in den vergangenen Jahren.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

Neuer Rekord bei Daten-Anstieg im Festnetz

Einen Rekordanstieg, den es so in den letzten Jahren nicht gegeben hat, konnte das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone dieses Jahr verzeichnen. In der Silvesternacht zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens rauschten 16.000 Terabyte Daten durch das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Das sind rund 13 Mal mehr Daten als im selben Zeitraum im Mobilfunk und 50% mehr Daten als in der Silvesternacht 2019/2020. Dieser Anstieg dürfte jedoch kaum jemanden überraschen: Aufgrund der geltenden Corona-Bestimmungen verbrachten die meisten Menschen die Nacht ins neue Jahr in den eigenen vier Wänden und suchten häufig virtuelle Möglichkeiten, um ihren Liebsten einen guten Start ins neue Jahr zu wünschen.

Millionen Menschen blieben in der Silvester-Nacht digital mit ihren Liebsten in Kontakt. In ländlichen Regionen wird häufig Mobilfunk als Ersatz für langsame DSL-Leitungen genutzt,

Persönliche Neujahrs-Grüße auch per Telefon

Obwohl immer mehr Menschen Video-Calls nutzen, um sich mit ihren Liebsten auszutauschen, griffen sie auch in dieser Silvester-Nacht wieder sehr häufig klassisch zum Hörer. Vodafone-Kunden führten rund 17 Millionen Gespräche zwischen 20 Uhr und 3 Uhr im Mobilfunk-Netz. Das sind in etwa gleich viele Gespräche wie in der Silvesternacht vor einem Jahr. Absolute Spitzenwerte gab es zwischen 0 und 1 Uhr. Allein in den ersten 60 Minuten des neuen Jahres telefonierten Kunden von Vodafone 9 Millionen mal. Das sind 26-mal mehr Telefonate als an sonstigen Tagen zu dieser Zeit. Trotz der enormen Last: 99,8 Prozent aller Anrufe waren von Anfang bis zum Ende erfolgreich.

Spitzenwerte zeigen sich in Berlin

Spitzenreiter des diesjährigen Datenfeuerwerks ist Berlin und das obwohl auch die größte Silvester-Party hierzulande am Brandenburger-Tor entfallen musste. Allein in der Hauptstadt rauschten zwischen 20 Uhr abends und 3 Uhr morgens 46 Millionen Megabyte Daten durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone. In Hamburg (21 Mio. Megabyte), München (18 Mio. Megabyte), Köln (13 Mio. Megabyte), Düsseldorf (11 Mio. Megabyte), Stuttgart (9 Mio. Megabyte) und Dortmund (8 Mio. Megabyte) haben Vodafone-Kunden in der Silvester-Nacht ebenfalls das Jahr zu einem gebührenden Abschluss gebracht und die etwas anderen Eindrücke in den sozialen Medien geteilt oder den Lieben digitale Neujahrsgrüße gesendet.

Das Internet machte an Weihnachten keine Pause

Auch an Weihnachten wurde noch viel mehr gesurft als in den letzten Jahren. Video-Anrufe, Sprachnotizen und virtuelle Grußbotschaften trugen ihren Teil dazu bei, dass die Feiertage so normal wie derzeit nur irgendwie möglich ablaufen konnte. Auch wenn die virtuellen Möglichkeiten die echten Umarmungen wohl nicht komplett ersetzen können, brachten sie die Menschen 2020 trotz Corona so gut es ging zusammen. Die Basis dafür waren stabile und schnelle Netze: im Mobilfunk und im Festnetz. An Heiligabend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen rauschten jeweils mehr als 3 Milliarden Megabyte Daten durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone.

50 Prozent mehr Daten als im Vorjahr rauschten Silvester 20/21 durch das Festnetz von Vodafone.

Weniger SMS als in den Jahren zuvor

Bei all den Rekordzahlen lässt sich auch ein Rückgang verzeichnen: SMS als Neujahrsgrüße wurden 2020 weniger genutzt als in den letzten Jahren. Jedoch verschickten Vodafone-Kunden in der Nacht vom 31.12.2020 auf den 1.1.2021 immerhin knapp 2 Millionen Kurznachrichten. Der Grund, wieso immer weniger SMS geschrieben werden, lässt sich in der Entwicklung der Medien finden. Anstatt eine Kurznachricht zu versenden, teilen die Menschen ihre Eindrücke eher auf sozialen Medien oder verschicken die Neujahrsgrüße inklusive Foto oder Video über Messenger-Dienste wie Whatsapp und Co. Verglichen mit einem herkömmlichen Tag ist die Anzahl verschickter SMS in der Silvesternacht dennoch mehr als zwei Mal so hoch.

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2021 bleibt GIGAntisch: Das sind die Technik-Trends des Jahres

  • Mobilfunk: 5G für 30 Millionen Menschen, tschüss 3G und noch mehr LTE für alle
  • Festnetz: deutlich mehr Glasfaser fürs Kabelnetz
  • Fernsehen: ein neues GigaTV für ganz Deutschland und ein neues Sendezentrum
  • Klimaschutz: energieeffizientere Netze und nachhaltige Digitalisierung

Was für ein Jahr – die vergangenen zwölf Monate haben zweifellos Spuren hinterlassen. Doch trotz aller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stand die Welt dank zunehmender Vernetzung nie wirklich still. Im Gegenteil, die Pandemie ist vielerorts zum Digitalisierungs-Booster geworden. Leistungsstarke Netze sind die Grundlage für das gesellschaftliche Miteinander und ein florierendes Wirtschaftsleben – und Deutschlands Netzbetreiber haben ihre Infrastrukturen 2020 nicht nur stabil gehalten, sondern sie trotz aller Herausforderungen deutlich ausgebaut und zugleich Impulse für die Digitalisierung weiterer Branchen geliefert. Es ist an der Zeit, zurückzusehen und den Blick nach vorne zu werfen: Auf die kommenden Technik-Trends und Entwicklungen, mit denen Vodafone in 2021 den Weg ins Gigabit-Zeitalter für seine Kunden und andere weiter zementiert. Weiterhin im Fokus: das Gigabit in allen Netzen!

5G-Ausbau nach Plan

Bis Jahresende hat Vodafone schon in mehr als 800 Städten und Gemeinden 5G in Betrieb genommen und 5.000 Antennen an 1.600 Mobilfunkstation für 5G fit gemacht. 16 Millionen Bundesbürger sind bereits an das 5G-Netz angeschlossen – 60% mehr als Vodafone geplant hatte. Und der Ausbau von 5G geht mit Hochdruck weiter. Bis zum Jahresende 2021 wird Vodafone das eigene 5G-Netz in seiner Größe nochmals verdoppeln. Dann können mindestens 30 Millionen Menschen das 5G-Netz nutzen. Auf dem Weg dorthin setzt Vodafone weiter auf einen Technik-Mix, um 5G in die Stadt und auch aufs Land zu bringen. Zudem werden weitere 5G Campus-Netze gemeinsam mit Partnern aus der Industrie gestartet.

Vodafone Campus-Netze bringen 5G in die Industrie.

LTE-Ausbau mit Weitblick

Auch das LTE-Netz hat Vodafone 2020 massiv ausgebaut. Mehr als 11.000 LTE-Bauprojekte hat der Digitalisierungskonzern auf die Straße gebracht und sein LTE-Netz damit verdichtet, Funklöcher geschlossen und mehr Breitband-Kapazitäten ins LTE-Netz gebracht. In 2021 geht der Ausbau weiter – auf der Agenda steht unter anderem die weitere Verbesserung der Abdeckung entlang der Verkehrswege, die für den Netzausbau besonders herausfordernd sind. Und auch abseits von Schienen und Autobahnen profitieren Vodafone-Kunden zukünftig von noch mehr Tempo und Kapazität im LTE-Netz. Schon im Frühjahr schaltet Vodafone im LTE 2100er Band weitere 5 MHz auf – das Frequenzband hatte sich Vodafone bei der BNetzA-Auktion 2019 gesichert.

Mehr als 11.000

LTE-Bauprojekte hat Vodafone im Jahr 2020 abgeschlossen.

3G geht in den Ruhestand

3G-Abschaltung: Vodafones Fahrplan für mehr LTE für alle.

Am 30. Juni 2021 ist es soweit: Vodafone schaltet das veraltete 3G-Netz ab und nutzt das frei werdende Frequenz-Spektrum für LTE. Die Netzabdeckung im 3G-Netz bleibt bis zum Stichtag unverändert. Zuvor widmet Vodafone die 3G-Kapazität in aufeinander folgenden Schritten bis zum Abschaltungsdatum für LTE um. Dazu fahren Techniker jede einzelne 3G-Basisstation in Deutschland an. Vor Ort modifizieren sie die Systemtechnik dahingehend, dass die veraltete 3G-Technologie am Stichtag auf Knopfdruck in den wohlverdienten Ruhestand geht. Diese technische Vorbereitungsphase schließt Vodafone im Frühjahr 2021 ab. Im Zuge der Vorbereitungen haben Service-Techniker bis Ende Dezember 2020 bereits rund 16.000 Stationen angefahren. Zudem haben mittlerweile alle Partner, die über das Vodafone-Netz ihren Kunden Mobilfunk bieten, den LTE-Zugang freigeschaltet. Die Zahl der tatsächlich von der 3G-Abschaltung betroffenen Kunden im Vodafone-Netz sinkt kontinuierlich. Derzeit nutzen nur noch 2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte Netz (Frühjahr: 3 Prozent). Auch der Datenverkehr im 3G-Netz nimmt weiter ab: Seit der Ankündigung im Frühjahr 2020 macht der Datenverkehr im 3G-Netz nur noch 2,5 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs im Vodafone-Mobilfunknetz aus (Frühjahr: 5 Prozent). Sorgen machen muss sich wegen der 3G-Abschaltung übrigens kein Vodafone-Kunde: Anrufe sowie SMS sind weiterhin über 2G (=GSM) möglich, ebenso wichtige Funktionen wie eCall, das automatische Notrufsystem im Auto. Und für alle, die vom LTE- und 5G-Netz von Vodafone profitieren möchten, gibt es spezielle Smartphone-Angebote für 3G.

Aktuell nutzen nur noch etwa

2 Prozent der Vodafone-Kunden das alte 3G-Netz.

Internet der Dinge – es wird Zeit

Vodafone und Disney: Neo ist die intelligente Smart Watch für Kinder. © Disney © Disney/ Pixar © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL

Vor wenigen Jahren war das Internet der Dinge eine Vision. Heute ist diese kurz als IoT bezeichnete Vision in vielen Bereichen bereits Wirklichkeit und wird Vodafone auch 2021 begleiten – in Privathaushalten, in der Industrie und im öffentlichen Raum. Privatkunden können sich bereits im Januar auf NEO freuen, eine smarte Kinderuhr, die Vodafone in Zusammenarbeit mit Disney entwickelt hat. Mit dem Curve Tracker gibt es bereits einen praktischen kleinen ‚AllesWiederFinder‘ mit integrierter SIM-Karte, mit dessen Hilfe von Taschen und anderen Wertgegenständen bis zum Haustier dank GPS-Verfolgung nichts mehr verloren geht. Für Autos und Wohnmobile gibt es intelligente vernetzte Tracker und Alarmanlagen und für die Sicherheit daheim und unterwegs gibt es mit der V-Cam eine Kamera mit eingebautem Akku und SIM-Karte die unabhängig vom WLAN und von der Steckdose wochenlang betrieben werden kann.

Größtes Gigabit-Netz Deutschlands mit mehr Glasfaser

Mit 22 Millionen versorgbaren Haushalten verfügt Vodafone im Kabel-Glasfasernetz schon heute über das größte Gigabit-Netz der Republik. In 2020 hat Vodafone über 12 Millionen Kabel-Anschlüsse Gigabit-fähig gemacht. In 13 Bundesländern, darunter Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, hat Vodafone die Aufrüstung des Kabel-Netzes mit der Gigabit-Beschleunigungstechnologie DOCSIS 3.1 in 2020 vollendet. Mit großen Schritten schreitet die Netzaufrüstung auch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg voran. Hier begann der breitflächige Gigabit-Ausbau erst im Februar 2020. Vodafone plant, die Aufrüstung bis Mitte 2021 abzuschließen – 24 Millionen Kabel-Haushalte sind dann mit Gigabit-Tempo versorgt. Zudem bringt Vodafone deutlich mehr Glasfaser ins Kabelnetz und rüstet es für neue Geschwindigkeiten, um der immer weiter steigenden Nachfrage und dem Bandbreiten-Hunger gerecht zu werden.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards.

Mit mehr als 150.000 Haushalten und 23.000 Unternehmen hat Vodafone in den letzten Monaten zudem zahlreiche Glasfaser-Ausbauprojekte realisiert. Begonnene und geplante Ausbauvorhaben in Gemeinden und Gewerbeparks setzt Vodafone auch 2021 fort – allerdings fokussierter als bisher und im Rahmen geförderter Gemeindeprojekte sowie in Gewerbegebieten auf Basis großer Kunden-Nachfrage.

TV-Entertainment: Neues GigaTV für alle

Das digitale Zuhause: Die Vodafone Station liefert Gigabit-Internet übers Kabel für Eltern und Kinder. Fürs Surfen, Gaming und TV-Streaming.

Es ist kein Geheimnis: Fernsehinhalte werden immer seltener linear gesehen – daran ändert auch die Renaissance des klassischen Fernsehens in den vergangenen Corona-Monaten nichts. Moderne Unterhaltung erfolgt auf Abruf – diese Entwicklung wird sich fortsetzen und zeigt sich in 2021 in neuen Verwertungsketten: Blockbuster großer Hollywood-Studios starten verstärkt zeitgleich im Kino und als Streaming-Angebot. Gut für Vodafone-Kunden: 2021 führt Vodafone die nächste Generation seiner TV-Plattform GigaTV ein, die auch die TV-Plattform Horizon ablöst, die Vodafone-Kunden in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen nutzen. Besonders spannend: Mit dem neuen GigaTV-Angebot wird in Zukunft das klassische Kabel-Fernsehen noch stärker mit Inhalten verknüpft, die über das Internet auf den großen Bildschirm im Wohnzimmer kommen.

Kabel-Fernsehen: TV-Infrastruktur mit neuem Zentrum

Ein Griff zur Fernbedienung und schon geht’s los: Der Fernseher leuchtet auf und das Unterhaltungsprogramm kann beginnen. Filme, Talkshows, Sport oder Nachrichten – der Zuschauer hat die Wahl. Doch eine moderne TV-Plattform benötigt auch ein modernes Netz: Eine wichtige Rolle spielen die Vodafone-Sendezentren, die den Datenstrom der Sendeanstalten fürs Kabel-Fernsehen aufbereiten. Eines der Sendezentren wird sich künftig in Kerpen bei Köln befinden. Den dort angesiedelten Technik-Standort rüstet Vodafone 2021 zu einem zentralen Sendezentrum für die Verbreitung der Rundfunk- und TV-Signale im Vodafone-Kabelnetz um.

Kabelfernsehen: So kommt das TV-Signal ins Wohnzimmer.

Grüner Strom für grüne Netze

Nachhaltigkeit: Vodafones Weg zu Null Emissionen.

Vodafone will in fünf Jahren klimaneutral werden. Und bis 2040 komplett emissionsfrei. Mit seiner neuen ‚GigaGreen-Strategie‘ macht das Unternehmen Digitalisierung so nachhaltig. Die Netze bekommen Grünstrom, Mobilfunk-Masten integrierte Wind- und Solaranlagen, neue Technologien machen sie noch effizienter, die Lieferketten werden grün – und die Fahrzeugflotte wird elektrisch. Zugleich will das Unternehmen der deutschen Industrie helfen, mit smarten Lösungen noch mehr Treibhausgase einzusparen. Seit Anfang des Geschäftsjahres 2020 hat Vodafone komplett auf Grünstrom umgestellt. Noch besser als grüner Strom ist weniger Strom. Deshalb steigert Vodafone fortlaufend seine Energie-Effizienz. Vor allem Maßnahmen in den Netzen wie der Einbau neuer Technik oder die Abschaltung alter Systeme reduzieren den Stromverbrauch enorm. Bestes Beispiel: 5G. Das Echtzeit-Netz überträgt die gleiche Datenmenge mit fast 80% weniger Energie als sein Vorgänger 4G (LTE). Mit dieser Effizienz-Strategie konnten allein in 2019 mehr als 31 Gigawattstunden (GWh) Energie eingespart werden. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 9.000 Haushalten. Auch LTE ist deutlich energieeffizienter als 3G und verbraucht für die gleiche übertragene Datenmenge rund 7x weniger Strom.

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Vodafone aktiviert bundesweit das ‚Netz für Mensch und Maschine‘

Worum geht’s? Vodafone erweitert sein Netz mit einer neuen Technologie: Der Digitalisierungskonzern hat deutschlandweit das ‚Netz für Mensch und Maschine‘ aktiviert. LTE-M ist jetzt auf mehr als 90 Prozent der Fläche im Land verfügbar. „Mit LTE-M bauen wir das Sprachrohr für Menschen und Maschinen im Internet der Dinge“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. Menschen und Maschinen können so künftig nicht nur Daten austauschen, sondern auch miteinander telefonieren. 

Vodafone schaltet in Deutschland das ‚Netz für Mensch und Maschine‘ frei. Zeitgleich zum großflächigen 5G-Ausbau haben die Techniker des Digitalisierungskonzerns im gesamten Land auch die Technologie LTE-M in Betrieb genommen. In den vergangenen Wochen haben die Vodafone-Techniker dafür Modernisierungs-Arbeiten an mehr als 18.000 Mobilfunk-Stationen vorgenommen. Jetzt geht das Netz für Mensch und Maschine an sämtlichen Stationen live. Firmen-Kunden können die Technologie für die Steuerung von Maschinen und Sensoren im Internet der Dinge ab sofort nutzen. In Zukunft können auch Privatkunden von LTE-M profitieren – mit Fitness-Trackern, Smart-Watches und im smarten Zuhause.

Vier Ebenen im Mobilfunk-Netz

Mit LTE-M bauen wir das Sprachrohr für Menschen und Maschinen im Internet der Dinge.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

„LTE-M ist der nächste Baustein in unserem Netz, damit Menschen, Maschinen und Sensoren an jedem Ort und zu jeder Zeit miteinander kommunizieren können“, so Vodafone Deutschland Technik-Chef Gerhard Mack. „Wir bauen Mobilfunk mit vier Ebenen. Mit LTE vernetzen wir Menschen mit ihren Smartphones. Narrowband IoT ist unser Maschinennetz für Sensoren. LTE-M macht den Austausch zwischen Menschen und Maschinen möglich. Und 5G ist immer dort im Einsatz, wo der Datenaustausch in Echtzeit und riesige Bandbreiten gebraucht werden“, so Mack.

Sprachsteuerung und kleine Datenmengen 

Die Technologie LTE-M funkt, ähnlich wie das Maschinennetz Narrowband IoT, auf den niedrigen 800 Megahertz-Frequenzen. Der Vorteil: Diese Frequenzen bringen das Netz besonders weit ins Land hinein und sogar bis tief unter die Erde – zum Beispiel in Tiefgaragen, Keller oder in Industrie-Hallen. Das Maschinennetz Narrowband IoT ist für die energiesparende Kommunikation von Maschine zu Maschine bzw. von Sensor zu Sensor optimiert. LTE-M erweitert die Technologie, sodass auch Menschen mit Maschinen im Internet der Dinge kommunizieren können – über den Austausch von Daten ebenso wie über Telefonie. So können Fabrik-Mitarbeiter Produktions-Maschinen beispielsweise mit Sprachanweisungen steuern. Wenn wir als Privatmenschen im Keller stürzen, könnte der mit LTE-M vernetzte Fitnesstracker künftig automatisch einen Notruf absetzen und dafür eine Sprachverbindung aufbauen.

Vier Ebenen im Mobilfunk-Netz: LTE vernetzt Menschen mit ihren Smartphones. Narrowband IoT ist das Maschinennetz für Sensoren. LTE-M macht den Austausch zwischen Menschen und Maschinen möglich, 5G den Datenaustausch in Echtzeit.

Optimal für die Vernetzung von Sensoren, die sich an unterschiedlichen Orten bewegen

Ein weiterer Unterschied zwischen LTE-M und dem Maschinennetz Narrowband IoT: Narrowband IoT ist optimiert, um Sensoren und Maschinen an einem festen Standort zu vernetzen. Zum Beispiel der Wasserzähler im Keller oder Sensoren in der Landwirtschaft, die auf dem Feld aktuelle Bodenwerte feststellen. LTE-M dagegen beherrscht den sogenannten Hand-Over. Die Daten (Sprache und Daten) werden also bei Bewegung direkt und ohne Verzögerung von Mobilfunk-Station zu Mobilfunk-Station übergeben. LTE-M ist also vor allem geeignet um Sensoren und Menschen zu vernetzen, die in Bewegung und an unterschiedlichen Orten sind: Das können zum Beispiel Tracking-Sensoren von Paketen in den Logistik sein, die in ganz Deutschland unterwegs sind.

Kleine Datenmengen mit wenig Energie

Im Gegensatz zur neuen Mobilfunk-Generation 5G ist LTE-M speziell geeignet für den Austausch kleinerer und mittlerer Datenmengen. Die maximale Bandbreite, die diese Netz-Technologie erreicht sind 2 Megabit pro Sekunde. Für die Übertragung von vielen Sensor-Daten ist das völlig ausreichend. Die Übertragung riesiger Datenmengen – zum Beispiel bei Augmented Reality – ist hingegen mit LTE-M nicht möglich. Hier kommt 5G zum Einsatz, je nach genutztem Frequenz-Bereich mit Bandbreiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Und: 5G ermöglicht im Gegensatz zu LTE-M den Datenaustausch in Echtzeit.

Einsatz von LTE-M ab sofort

Geschäftskunden können die Technologie ab sofort deutschlandweit für die Vernetzung von Mensch mit Maschine nutzen. Dafür gibt es spezielle Geschäftskunden-Tarife für die Vernetzung von Mensch und Maschine über das neue LTE-M Netz. Privatkunden sollen LTE-M schon in naher Zukunft ebenfalls mit ersten Wearables nutzen können, um Daten energiesparender zu übertragen.

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Vodafone und Samsung stellen 5G-Netz auf die Probe

Worum geht’s? Wie schnell ist 5G schon heute? Und was bringt das den Menschen mit ihren Smartphones im Alltag? Vodafone hat sein 5G-Netz gemeinsam mit Samsung auf die Probe gestellt. In Berlin hat der Digitalisierungskonzern ausprobiert: Wie viele Daten schaffen es mit 5G auf unser Smartphone, während wir uns beim Bungee-Jump vom Park Inn Hotel aus 125 Metern Höhe im freien Fall in die Tiefe stürzen? Das Ergebnis: Egal ob Spiel, Film oder Playlist – in nur neun Sekunden des freien Falls rauschen riesige Datensätze, jeweils größer als 200 Megabyte, durch das 5G-Netz von Vodafone auf das 5G-fähige Samsung Galaxy Smartphone der wagemutigen Bungee-Jumper. 

Vodafone stellt das eigene 5G-Netz auf die Probe: Mitten in Berlin testet der Digitalisierungskonzern gemeinsam mit der Samsung Electronics GmbH, wie schnell das Netz in der Praxis ist. Also: Wie schnell kommt das neue Mobile Game ‚League of Legends: Wild Rift!‘ auf unser Smartphone? Wie lange dauert es bis wir eine komplette Folge der Serie ‚GRIP‘ heruntergeladen haben? Und: Funktioniert der Download einer kompletten Playlist bei Spotify mit 60 Songs? Die Antwort: Der Download im 5G-Netz ist schneller als der freie Fall beim Bungee Jumping. In gerade einmal neun Sekunden war der Content jeweils komplett auf dem Samsung Galaxy S20 FE 5G oder Samsung Galaxy Fold2 5G. 

Vodafone testet das eigene 5G-Netz – 125 Meter über dem Boden.

Das 5G-Netz in Deutschland wächst rasant

Wir bauen bedarfsgerecht. Mit einem Mix aus Bandbreite und Reichweite.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

„Das 5G-Netz wächst schneller als alle anderen Netze zuvor“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. Beim Ausbau setzen die Düsseldorfer auf einen Technik-Mix aus unterschiedlichen Frequenz-Bereichen. „Wir bauen bedarfsgerecht. Mit einem Mix aus Bandbreite und Reichweite“, so Vodafone Technik-Chef Gerhard Mack. Auch Samsung ist bestrebt die 5G-Technologie voran zu bringen. „Samsung bietet bereits jetzt ein breites Portfolio 5G-fähiger Smartphones in unterschiedlichen Preisklassen. Gemeinsam mit einem starken Partner wie Vodafone möchten wir so einer breiten Zielgruppe den Zugang zum 5G-Netz ermöglichen“, sagt Olaf May, Vice President IT & Mobile Communication der Samsung Electronics GmbH.

Datenübertragung in Echtzeit und extrem hohe Bandbreiten

Technik-Mix für 5G: Vor- und Nachteile der 5G-Frequenzbereiche

Für die Industrie sind vor allem die extrem geringen Latenzzeiten, die 5G ermöglicht, wichtig. Der Datenaustausch in Echtzeit macht ganze Produktionsprozesse effizienter. Für Privatkunden sind zu Beginn vor allem stabile und hohe Bandbreiten wichtig – besonders an hoch frequentierten Orten, wo tausende Menschen zeitgleich aufs Netz zugreifen. An vielen Orten sind rund 500 Megabit pro Sekunde möglich (Mid-Band), in der Spitze erreicht Vodafone schon heute Bandbreiten von mehr als 1.000 Megabit pro Sekunde (High-Band).

Download-Geschwindigkeiten aus der Praxis

Was der normale Smartphone-Nutzer von diesen hohen Bandbreiten hat, haben Vodafone und Samsung bei einem ungewöhnlichen Experiment getestet. Dafür ging es für vier Wagemutige rund 125 Meter in die Höhe – auf das Dach des Park Inn Hotels. Die Aufgabe: Mit dem Beginn des Bungee-Jumps einen Download einer riesigen Datei aktivieren – und nach nur 9 Sekunden schauen, ob die Datei es während des freien Falls komplett aufs Handy geschafft hat. Die Art und Größe der Dateien war dabei unterschiedlich: vom Download des Mobile Games ‚League of Legends‘ bis zum Herunterladen eine kompletten Folge der Serie ‚GRIP‘. Das Ergebnis: In gerade einmal neun Sekunden haben es die alle Daten über das 5G-Netz auf das Smartphone von Samsung geschafft.

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5G für Augmented Reality

Vodafone und DFL vereinen mit 5G die Emotionen im Stadion mit Informationen aus der digitalen Welt.

Neben extrem schnellen Downloads macht 5G künftig auch neue Anwendungen in der Virtual und Augmented Reality möglich. Eine beispielhafte Anwendung hat Vodafone gemeinsam mit der DFL gestartet. Die Partner haben in Wolfsburg das erste 5G-Stadion in der Fußball-Bundesliga gestartet und zudem eine Echtzeit-App für Fußball-Fans entwickelt. Die App bringt zusätzliche Informationen via 5G und Augmented Reality in Echtzeit auf die Smartphones der Fußball-Fans auf der Tribüne. Auch für Fußball-Fans am heimischen TV kann 5G künftig Vorteile bringen. Denn mit 5G wird sogar das Smartphone zur professionellen Kamera für die Übertragung von Livebildern im TV. Einen ersten Test von 5G bei der Medien-Produktion testen Sky und Vodafone am Mittwoch beim Heimspiel von Fortuna Düsseldorf gegen den VfL Osnabrück. Das gaben die 5G-Partner heute bekannt.

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