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Ablenkung von Corona: TV-Zuschauer wollen mehr Tier-Sendungen statt Sport

Fernsehen erlebt eine Renaissance – mit dem Rückzug ins private Zuhause ist die Nutzung zuletzt deutlich gestiegen. Viele TV-Zuschauer informieren sich über das Corona-Geschehen (*). Aber zu welcher Tageszeit und auf welchen Sendern bringen sich die Deutschen auf den neuesten Stand? Und welches Genre wird am häufigsten als Informationsquelle genutzt? Zum Weltfernsehtag am 21. November wollte Deutschlands größter TV-Anbieter Vodafone genau wissen, welche Rolle TV für die Deutschen in Corona-Zeiten spielt.

Umfrage zum Weltfernsehtag: Mehr als 40% der Befragten setzen auf Fernsehen als Informationsquelle. © Vodafone

Und tatsächlich: Wenn es um die Glaubwürdigkeit von Medien geht, rangiert das Fernsehen als Informationsquelle deutlich vor dem Internet. Erste Anlaufstelle für Corona-Neuigkeiten sind dabei öffentlich-rechtliche Sender. Rund 71 Prozent der Befragten gaben an, dass sie diese dem Privatfernsehen deutlich vorziehen – und zwar morgens und abends. Nachrichtensendungen und Talkshows sind unter den beliebtesten Formaten. Gern gesehene Gäste bei Diskussionsrunden sind vor allem Wissenschaftler und Virologen. Auf Journalisten können rund 28 Prozent der Befragten verzichten. Und was wird geschaut, wenn man sich von Corona-Themen ablenken möchte? Befragte unter 30 Jahren gaben an, dass sie vor allem Comedy & Unterhaltung schauen, während Rentner Nachrichten-Sendungen und Tier-Dokumentationen bevorzugen. Sport-Sendungen verzeichneten dagegen im Vergleich zu der Zeit vor Corona kaum Zuwachs.

Übrigens: Unentschlossene TV-Zapper bleiben bevorzugt bei Corona-Thema hängen. Sendungen zum Klimawandel lassen bei rund 31 Prozent der Befragten den Zeigefinger erstarren. Und überhaupt: 37 Prozent der Befragten – jung und alt – wünschen sich noch mehr Sendungen zum Klimawandel im Fernsehen.

Umfrage zum Weltfernsehtag: 37 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Sendungen zum Klimawandel im Fernsehen. © Vodafone

Aber hat das Corona-Virus auch Auswirkungen auf das Fernseh-Verhalten? Auf die Frage, was bei einer Berichterstattung zu Corona zum Umschalten führt, sagten rund 34 Prozent der Befragten, dass Corona für sie einfach zu viel Platz im Fernsehen einnimmt. Rund 23 Prozent vermissen tatsächliche Neuigkeiten und schalten um.

Medienwissenschaftler sind sich einig: Das ‚mediale Lagerfeuer‘ flackert in Corona-Zeiten wieder in den deutschen Wohnzimmern auf. Aber wie nachhaltig lodert das Feuer in Zukunft? Hat es mit technischer Unterstützung eine Chance? Rund 84 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich nicht vorstellen können, klassische Fernseh-Abende in virtueller Umgebung mit Freunden zu verbringen. Gemeinschaftlich mit Abstand fernsehen in virtueller Realität? Derzeit noch schwer vorstellbar!

Umfrage zum Weltfernsehtag: Nutzer können sich keine Fernseh-Abende in virtueller Umgebung vorstellen. © Vodafone

Eine gute Nachricht gibt es aber für Arbeitgeber: Rund 83 Prozent der befragten Home-Office-Arbeiter gaben an, dass sie den Fernseher nie oder nur selten während der Arbeitszeit angeschaltet haben. Vielleicht läuft das Home-Office deshalb in vielen Unternehmen so erfolgreich.

TV-Empfangswege, Weltfernsehtag und Hinweise zur Methodik

Vodafone erreicht über sein Kabelnetz 24 Millionen Haushalte und hat rund 14 Millionen TV-Kunden. Damit ist Vodafone der größte TV-Anbieter Deutschlands. Der größte Teil der deutschen TV-Haushalte empfängt das TV-Signal über Kabel oder Satellit. Beide Empfangswege erreichen jeweils etwa 44 Prozent der deutschen TV-Haushalte. Weitere Zugangswege sind terrestrische Übertragung (DVB-T2) und Internet-Fernsehen (IPTV).

Der Welttag des Fernsehens wurde 1996 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Er erinnert an die gesellschaftliche und kulturelle Rolle des Fernsehens und dessen Funktion für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung.

Die Geschichte des TV in Deutschland: eine Zeitreise. © Vodafone

Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsunternehmen Civey hat Vodafone am 17. und 18. November 2020 in einer repräsentativen Umfrage 2.000 Personen befragt. Die Umfrage wurde online erhoben. Alle Teilnehmer haben u.a. Daten wie Alter, Geschlecht und Wohnort angegeben und wurden registriert sowie verifiziert. Etwaige Verzerrungen korrigiert Civey durch ein mehrstufiges Gewichtungsverfahren. Der Fokus lag auf den drei übergeordneten Themenblöcken Gewohnheitsveränderungen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit des Fernsehens sowie Wünsche für die Zukunft, die jeweils mit vier Umfragen abgedeckt wurden. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Einwohner der Bundesrepublik ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,5 Prozent. Zusätzliche Informationen zur Methodik erhalten Interessierte online.

(*) Einer aktuellen Bitkom-Umfrage zufolge sagten 98 Prozent der Befragten, dass sie TV und Radio nutzen, um sich über Corona zu informieren.

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Für alle Sportfans: Vodafone bringt DAZN ins Kabelfernsehen

Sportfans können jubeln: Vodafone baut seine Partnerschaft mit dem populären Livesport-Streaminganbieter DAZN weiter aus. Ab sofort können Kunden von Deutschlands größtem TV-Anbieter optional zu ihrem regulären TV-Paket ein neues und nur bei Vodafone erhältliches DAZN-Paket hinzubuchen, das neben dem Zugriff auf die DAZN-App auch Zugang zu den beiden linearen TV-Kanälen ‚DAZN 1‘ und ‚DAZN 2‘ bietet.  Vodafone ist damit der erste und einzige Anbieter in Deutschland, der die Inhalte von DAZN neben App und Webseite auch in Form von zwei ‚linearen‘ TV-Sendern für Privatkunden verbreitet. Damit lassen sich nun Bundesliga und Champions League über Kabelfernsehen auf dem heimischen Fernseher genießen.

Auf den beiden HD-Kanälen erleben Fans etwa 16 Stunden täglich die besten Sportinhalte von DAZN, darunter zum Beispiel Top-Spiele der Bundesliga, UEFA Champions League oder UEFA Europa League. Das genaue Programm orientiert sich an den beiden bereits seit einiger Zeit in tausenden Gastronomie-Betrieben in Deutschland und Österreich verfügbaren linearen Kanälen und kann jederzeit unter anderem über die EPG-Funktion des Empfangsgerätes abgerufen werden.

Der Großteil des DAZN-Angebots wird weiterhin ausschließlich als Stream über die OTT-Plattform verfügbar bleiben, inkl. aller Live- und Original-Inhalte, Features, alternativer Audio-Feeds, Catch-ups, Highlights, uvm. Sportfans haben dadurch die Wahl, DAZN entweder über die App oder einfach auf dazn.com live und on-demand abzurufen, oder die Highlights des DAZN-Programms über die linearen Kanäle zu genießen. Das Paket aus App und linearen Kanälen ist einzigartig und in Deutschland derzeit nur bei Vodafone erhältlich.

Dort, wo kein Kabelnetz verfügbar ist, können TV-Kunden die Übertragungen von DAZN über die GigaTV Net Box schauen. © Vodafone

Das Angebot steht für alle GigaTV-Kunden (Cable, DSL/Net) sowie für alle Vodafone TV-Tarife in Verbindung mit einer Smartcard zur Verfügung. Dort, wo kein Kabelnetz verfügbar ist, können TV-Kunden die Übertragungen von DAZN über die GigaTV Net Box schauen. Unterwegs steht die reguläre DAZN-App zur Verfügung, zu der Kunden ebenfalls Zugang erhalten. Wer sich für das Angebot entscheidet, erhält den ersten Monat kostenlos. Danach fallen 9,99 Euro statt 11,99 Euro pro Monat an. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt zwölf Monate. Die Verbreitung der beiden linearen DAZN TV-Sender im Kabelnetz ist aktuell noch nicht für Kunden in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg verfügbar. Allerdings können Kunden in diesen Gebieten, die Sender über die DAZN-App auf der GigaTV Net Box empfangen.

„Das DAZN-TV-Paket kombiniert Streaming mit klassischem Fernsehen.”

Andreas Laukenmann
Geschäftsführer Privatkunden






Andreas Laukenmann, Geschäftsführer Privatkunden bei Vodafone: „Das DAZN-TV-Paket kombiniert Streaming mit klassischem Fernsehen. Die Kooperation mit DAZN ermöglicht unseren TV-Kunden über das TV-Kabel und die App einen einfachen Zugang zur Champions League und Bundesliga. Ein großartiger ‚Neuzugang‘ für unsere ‚Senderaufstellung‘, der unsere sportinteressierten Kabel-TV-Kunden künftig sicherlich begeistern wird.“

Thomas de Buhr, Executive Vice President DACH bei DAZN, sagt: „Wir wollen das Sport-Erlebnis für alle Fans so einfach wie möglich machen. Im Sinne dieser Philosophie haben wir gemeinsam mit Vodafone ein Paket entwickelt, dass jedem Sportfan höchsten Komfort bietet.“

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Neues Infrastruktur-Modell soll Gigabit-Ausbau in Düsseldorf weiter beschleunigen

Worum geht’s: In Düsseldorf soll der Ausbau der Netz-Infrastruktur künftig noch schneller voranschreiten. Vodafone und die Stadt starten jetzt ein neues Infrastruktur-Modell. Das Ziel der Partner: Den Ausbau von Gigabit-Netzen im Mobilfunk und im Festnetz noch weiter beschleunigen. Die Suche nach neuen 5G-Standorten wird einfacher, Genehmigungsverfahren werden schneller und der Glasfaser-Ausbau kommt auch in Gebiete, die bislang noch nicht an das Gigabit angeschlossen sind. Ein Modell mit Vorzeige-Charakter für weitere Städte und Gemeinden.

Vodafone CEO Ametsreiter und Düsseldorf OB Keller beschleunigen den Gigabit-Ausbau in Düsseldorf. © Vodafone

Bis zu zwei Jahre kann es vielerorts in Deutschland dauern, bis ein neuer Mobilfunk-Standort gebaut und in Betrieb genommen werden kann. Von der ersten Anfrage über sämtliche Genehmigungsverfahren bis zur Aktivierung verstreicht hierzulande oft deutlich mehr Zeit als anderswo. In vielen Nachbarländern dauert der gesamte Prozess gerade mal vier bis sechs Monate. Das bremst den Ausbau der Mobilfunk-Netze. In Düsseldorf gibt es jetzt mehr Unterstützung für den Mobilfunkausbau, um den neuen Standard 5G noch schneller ausbauen und die Netzqualität weiter zu verbessern. Auch der Gigabit-Ausbau unter der Erde soll noch weiter voranschreiten. Schon heute stellt Vodafone Gigabit-Anschlüsse für 320.000 Haushalte bereit. Dort, wo das Gigabit bislang noch nicht verfügbar ist, soll ein neues Modell den Glasfaser-Ausbau weiter antreiben. Vodafone und die Stadt Düsseldorf starten dafür jetzt ein Ausbau-Modell mit Vorzeige-Charakter.

„Lange Genehmigungsverfahren und Engpässe beim Tiefbau machen uns beim Netzausbau oft das Leben schwer.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






„Wir sind der größte Gigabit-Treiber in Deutschland und in Düsseldorf. Schon heute bringen wir mit unseren modernen Kabel- und Glasfaser-Netzen das Gigabit zu hunderttausenden Menschen und Unternehmen in der Landeshauptstadt. In dieser Woche haben wir an 120 Mobilfunk-Antennen in Düsseldorf den Mobilfunk-Turbo 5G live geschaltet“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Doch wir wissen auch: es gibt noch immer Regionen, wo wir noch besser werden müssen. Lange Genehmigungsverfahren und Kapazitätsengpässe beim Tiefbau machen uns dabei bislang oft das Leben schwer.“

Vodafone CEO Ametsreiter und Oberbürgermeister Keller unterzeichnen einen LoI für schnelleren Gigabit-Ausbau in der Landeshauptstadt Düsseldorf. © Vodafone

In Düsseldorf soll der Netzausbau unter der Erde und in der Luft jetzt noch schneller funktionieren. „Gemeinsam mit der Stadt starten wir ein neues Modell, um neue Mobilfunk-Standorte schneller an den Start und Glasfaser noch schneller bis in die Häuser zu bringen“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter, der gemeinsam mit dem neuen Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller eine Absichtserklärung unterzeichnete, den Gigabit-Ausbau weiter anzutreiben.

Infrastruktur-Ausbau als gemeinschaftliche Aufgabe

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Eine leistungsfähige und flächendeckende Breitband-Versorgung ist die Basis aller Bemühungen in der Digitalisierung. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, für die wir Partnerschaften mit den
Telekommunikationsunternehmen eingehen. Vodafone ist dabei Vorreiter und auch die Stadt Düsseldorf selbst wird mehr Verantwortung übernehmen.“

Im Mobilfunk: Schnelle Genehmigungsverfahren für noch mehr 5G und weniger Funklöcher

Rund 120 Antennen funken seit heute im 5G-Netz von Vodafone in Düsseldorf. Die LTE-Versorgung in der Landeshauptstadt ist gut. Doch es gibt auch noch Orte, wo es im Netz hakt. Hier werden komplett neue Mobilfunk-Standorte gebraucht. Die Suche nach diesen neuen Standorten ist oft langwierig: Zunächst müssen Flächen gefunden werden, an denen überhaupt gebaut werden darf. Zusätzlich braucht eine Mobilfunk-Station die Anbindung an das Stromnetz – vielerorts werden sie zudem an das Glasfaser-Netz angebunden. Die genauen Prozesse zu Standort-Findung sind in Deutschland unterschiedlich. In Düsseldorf sollen städtische Gebäude, Flächen oder auch Straßenlaternen künftig einfacher und schneller genutzt werden können, um dort auch LTE- und 5G-Antennen zu montieren.

Im Festnetz: Passive Infrastruktur soll Glasfaser noch schneller zu Häusern und Gewerbeparks bringen

320.000 Haushalte in Düsseldorf hat Vodafone mit dem Kabel-Glasfasernetz bereits an Gigabit-Leitungen angeschlossen. Dort, wo diese Bandbreiten noch nicht verfügbar sind, sind die größten Schwierigkeiten für den weiteren Glasfaser-Ausbau häufig die knappen Tiefbau-Kapazitäten. Das neue Infrastruktur-Modell soll dem jetzt entgegenwirken. Die Stadt Düsseldorf will dafür in Zusammenarbeit mit Tochterunternehmen in größeren Ausbaugebieten eine passive Infrastruktur bis zu den Gebäuden bauen. Dafür soll unter anderem die neue Trenching-Technologie genutzt werden. Die kommunale Infrastruktur soll Vodafone dann schnell und einfach mit Glasfaser-Leitungen ausstatten und mit nutzen können. Gewerbegebiete und Wohnungen bekämen so schnellen Zugang zum Gigabit-Netz. Der Infrastruktur-Ausbau soll unmittelbar beginnen: Ein erstes Ausbaugebiet steht im Stadtteil Wittlaer kurz vor Baubeginn. Auch für Lörick planen Vodafone und die Stadt den Gigabit-Ausbau.

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5G: Welches Smartphone kann welche Frequenz?

Worum geht’s? 5G wächst – mit unterschiedlichen Frequenzen. Die einen optimiert, um tausende Nutzer zeitgleich zu vernetzen – zum Beispiel im Stadion. Die anderen, um große städtische Gebiete mit 5G zu versorgen. Und wieder andere, um langsame DSL-Anschlüsse auf dem Land zu ersetzen. Zeitgleich wächst die Zahl der 5G-Endgeräte. Auch die neuen iPhone 12 Modelle können 5G. Ganz normal zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Mobilfunk-Generation: Nicht jedes 5G-Handy unterstützt jede 5G-Frequenz. Ähnlich war es auch beim Start von 3G oder LTE. Gar nicht so einfach den Überblick zu behalten. Hier gibt’s eine Übersicht: Welches Handy kann 5G mit welcher Frequenz?

Mit welchen Frequenzen baut Vodafone 5G?

Vodafone setzt beim 5G-Ausbau auf einen Technik-Mix, bestehend aus drei Frequenz-Bereichen: Die Frequenzen liegen im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Damit die Nutzer mehr Platz im Netz haben, werden die Frequenzen aus dem Mid- und aus dem High-Band zum jetzigen Zeitpunkt häufig mit sogenannten Ankerfrequenzen kombiniert, die meist direkt benachbart liegen. Das vergrößert den Frequenzbereich über den das Netz funkt und die Kapazitäten, die für die Nutzer zur Verfügung stehen. Der Technik-Mix bringt eine Kombination aus Bandbreite und Reichweite. Vodafone hat jetzt 3.000 5G-Antennen an 1.000 Standorten aktiviert. Insgesamt bringt der Digitalisierungskonzern die neue Mobilfunk-Technik jetzt schon zu mehr als 10 Millionen Menschen. Bis zum Jahresende will Vodafone mehr als 15 Millionen Menschen mit 5G versorgen, bis Ende 2021 30 Millionen. Eine Übersicht:

Das High-Band (3,5 Gigahertz)

  • Einsatzgebiet: an stark frequentierten Orten, in der Stadt & in der Industrie
  • Bandbreite: mehr als 1.000 Megabit pro Sekunde sind möglich
  • Reichweite: Eine Station versorgt einen Umkreis von etwa 800 Metern mit 5G
  • Beispiel: 5G für tausende Fans zeitgleich im Fußballstadion

Das Mid-Band (1,8 Gigahertz)

  • Einsatzgebiet: innerstädtische 5G-Abdeckung
  • Bandbreite: rund 500 Megabit pro Sekunde sind möglich
  • Reichweite: Eine Station versorgt einen Umkreis von etwa 3 Kilometern mit 5G
  • Beispiel: großflächiger 5G-Ausbau in Hamburg

Das Low-Band (700 Megahertz)

  • Einsatzgebiet: 5G-Abdeckung als Ersatz für langsames DSL auf dem Land und in Häusern
  • Bandbreite: rund 200 Megabit pro Sekunde sind möglich
  • Reichweite: Eine Station versorgt einen Umkreis von etwa 8 Kilometern mit 5G
  • Beispiel: 5G-Versorgung als Ersatz für langsames DSL im Hochsauerlandkreis

Technik-Mix für 5G: Vor- und Nachteile der 5G-Frequenzbereiche © Vodafone

Gibt es gutes und schlechtes 5G?

Nein, es gibt 5G mit jeweils unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Basierend auf den unterschiedlichen Charakteristika sind die verschiedenen 5G-Frequenzen jeweils optimal geeignet für unterschiedliche Einsatzgebiete. So sind zum Beispiel Frequenzen aus dem High-Band (3,5 Gigahertz) wegen ihrer geringen Reichweite nicht geeignet, um Funklöcher zu schließen und den Netzausbau in der Fläche voranzutreiben, um so beispielsweise langsame DSL-Leitungen zu ersetzen. 5G-Frequenzen aus dem Low-Band eigenen sich dagegen nicht, um tausende Menschen auf einer kleinen Fläche zeitgleich zu vernetzen, sind aber optimal um schnelles Netz aufs Land und in die Häuser zu bringen. Vodafone nutzt diese Frequenzen gezielt in Regionen in denen bislang nur langsames DSL verfügbar ist.

Wie schnell baut Vodafone 5G aus? Alle Infos!

Wie viele Smartphones können schon 5G?

Bei Vodafone erhalten Kunden heute bereits mehr als 20 5G-Smartphones in sämtlichen Preisklassen. Von den neuen iPhone 12 Modellen bis zu Einsteiger-Modellen für den kleinen Geldbeutel. Das Samsung Galaxy A42 5G beispielsweise kostet Vodafone-Kunden in der Summe weniger als 250 Euro. Die 5G-Handys kommen von den Anbietern Samsung, Apple, Huawei, Sony, Google, Oppo und Xiaomi. Zudem gibt es zwei Varianten des Mobilfunk-Routers GigaCube 5G, den Kunden als Ersatz für langsame DSL-Anschlüsse zuhause nutzen können.

Welches Smartphone kann welche Frequenz?

Wie zum Start einer jeden neuen Mobilfunk-Generation, lernen die Smartphones nach und nach mit den verschiedenen 5G-Frequenzen umzugehen, die bereits verfügbar sind. Denn für die Nutzung der unterschiedlichen Frequenzbereiche braucht es jeweils spezielle Chip-Sätze, die im Smartphone integriert sein müssen. Die meisten Smartphones unterstützen momentan bereits zwei Frequenzbereiche (High-Band und Mid-Band) und können so an den meisten 5G-Standorten von Vodafone genutzt werden. Einige der am Markt verfügbaren 5G-Handys können sogar schon zu diesem frühen Zeitpunkt in allen drei Frequenzbereichen im 5G-Netz genutzt werden – weil sie zusätzlich auch schon 5G im Low-Band unterstützen – obwohl diese 5G-Frequenz zu diesem frühen Zeitpunkt in Kombination mit dem GigaCube 5G hauptsächlich als Ersatz für langsames DSL gebaut wird. An Orten, wo 5G mit Frequenzen funkt, die das Handy nicht unterstützt, profitieren die Kunden mit diesen Smartphones dank der intelligenten Antennen-Technologie Dynamic Spectrum Sharing dennoch vom Netzausbau – mit schnelleren Bandbreiten und höheren Kapazitäten im LTE-Netz.

Eine Übersicht über die gängigen 5G-Handys bei Vodafone

  • Oppo Find X2 Pro
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 79,99 Euro monatlich erhältlich (in Kombination mit Tarif Red M).
  • Oppo Find X2 Neo
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 59,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Oppo Find X2 Lite
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 49,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Oppo Reno 4Z 5G
    unterstützt 5G im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 49,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy S20 Ultra
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 99,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy Z Fold 2
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 99,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy Note 20 Ultra
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 89,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy Note 20
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 99,90 Euro für 79,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy S20 FE 5G
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 69,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy A42 5G
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz)
    Es ist bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 49,90 Euro monatlich mit dem Tarif Red S erhältlich.
  • Apple iPhone 12
    unterstützen 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Das iPhone 12 ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 49,90 Euro ab 79,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Apple iPhone 12 Pro
    unterstützen 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Das iPhone 12 Proist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 49,90 Euro ab 89,90 Euro monatlich erhältlich.
  • Google Pixel 5
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red Sbei einer einmaligen Zuzahlung von 39,90 Euro für 59,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Huawei P40 Pro
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Midband (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 79,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Huawei Mate40 Pro
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von XX Euro für xx Euro monatlich erhältlich.
  • Huawei P40 Lite 5G
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 49,99 Euro monatlich erhältlich.
  • GigaCube 5G
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist im GigaCube Tarif 125GB bei einer einmaligen Zuzahlung von 129,90 Euro für 44,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Xiaomi Mi10
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 69,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Xiaomi Mi10 Lite
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 49,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Xiaomi Mi10T Pro
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 59,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Sony Xperia 5.II
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 69,99 Euro monatlich erhältlich.

Profitieren auch Nutzer mit älteren Smartphones vom Netzausbau?

Ja, vom Netzausbau profitieren dank Dynamic Spectrum Sharing (DSS) Kunden mit 5G-Smartphones ebenso wie Kunden mit LTE-Smartphones. Denn die Vodafone-Techniker aktivieren an den Mobilfunk-Stationen 5G und erhöhen im selben Schritt die Kapazitäten im LTE-Netz. Das heißt: Die Antenne kann dann mehr LTE und 5G. Wenn Nutzer mit einem älteren LTE-Smartphone im Umkreis einer modernisierten Mobilfunk-Station im Netz surfen, stellen die Antennen für sie schnelleres LTE als bislang bereit. Sind zeitgleich 5G-Handys im Umkreis, nutzt die Antenne einen Teil der verfügbaren Netz-Kapazitäten für 5G.

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Ausbau schneller als geplant: Vodafone erhöht 5G-Ziele

Worum geht’s: Vodafone baut 5G schneller als angekündigt. Der Digitalisierungskonzern, der 2019 das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet hat, erreicht das Ausbau-Ziel für das Jahr 2020 schon heute. Vodafone-Techniker haben am Morgen deutschlandweit tausende weitere 5G-Antennen aktiviert: Mit rund 3.000 5G-Antennen erreicht Vodafone jetzt 10 Millionen Menschen in ihren Wohnungen und Häusern mit der neuen Mobilfunk-Technik. Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter kündigt an, den 5G-Ausbau bis zum Jahrsende auszuweiten: „Wir bauen schneller und mehr als geplant – trotz Corona. Bis zum Jahresende bringen wir 5G zu mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland.“ Auch das Ausbauziel für das kommende Jahr korrigiert Vodafone nach oben: Bis Ende 2021 will der Digitalisierungskonzern 30 Millionen Menschen mit 5G erreichen – 10 Millionen Menschen mehr als bislang geplant. 

Das 5G-Netz von Vodafone wächst schneller als geplant. In den vergangenen Wochen haben die Netz-Experten des Digitalisierungskonzerns tausende Antennen und Stationen für die neue Mobilfunk-Technik vorbereitet. Heute hat Vodafone den 5G-Schalter an zahlreichen Standorten in mehr als 300 Städten und Gemeinden umgelegt und damit die Zielmarke für das Jahr 2020 deutlich früher erreicht als ursprünglich geplant: 10 Millionen Menschen können jetzt in ihren Wohnungen und Häusern im 5G-Netz von Vodafone surfen. „Wir haben vor einem Jahr das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet und wir haben jetzt unser erstes 5G-Ziel früher erreicht als geplant“, so Vodafone CEO Hannes Ametsreiter. Seit heute funken rund 3.000 5G-Antennen an mehr als 1.000 Standorten im Netz von Vodafone. „Wir bauen direkt weiter und werden unser 5G-Ziel für 2020 erhöhen. Unsere Techniker aktivieren in den kommenden Wochen tausende weitere 5G-Antennen. Bis zum Jahresende erreichen wir mehr als 15 Millionen Menschen mit 5G, bis Ende 2021 dann sogar 30 Millionen.“

So sieht der Ausbau unserer Netze in den einzelnen Bundesländern aus: Zu den Infografiken!

In Düsseldorf hat Vodafone 5G großflächig aktiviert. © Vodafone

Großflächige 5G-Aktivierung in Berlin

Vodafone-Techniker haben heute morgen an einer Mobilfunk-Station direkt am Alexanderplatz den 5G-Schalter umgelegt. Zeitgleich gingen in der Hauptstadt zahlreiche weitere neue 5G-Stationen ans Netz. Vodafone hat in Berlin 300 weitere 5G-Antennen an 100 Standorten gestartet. Das schnelle Mobilfunk-Netz ist in der Hauptstadt damit zwar noch nicht flächendeckend aber an vielen Orten verfügbar. „Aus einzelnen Stationen werden ganze innerstädtische Bereiche. Vom ‚Alex‘ bis zum Rathaus. Vom Gendarmenmarkt bis zum Flughafen Tempelhof. Und von der Spree bis zum Schloss Charlottenburg“, so Gerhard Mack.

An einigen Standorten sind im 5G-Netz von Vodafone Gigabit-Geschwindigkeiten möglich. © Vodafone

Zahlreiche weitere 5G-Stationen in mehr als 300 Städten und Gemeinden

Auch in 300 weiteren Städten und Gemeinden hat Vodafone jetzt weitere 5G-Stationen ans Netz gebracht. In Großstädten wie Dresden und Saarbrücken ebenso wie in kleineren Gemeinden wie Meppen oder Mosbach.

„Heute erreichen wir 10 Millionen Menschen mit 5G. Wir bauen direkt weiter und werden unsere 5G-Ziele für 2020 und für 2021 erhöhen. ”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






5G großflächig in Hamburg, München, Frankfurt und weiteren Metropolen

Bereits in den vergangenen Tagen haben Vodafone-Techniker die Metropolen Hamburg, München, Düsseldorf und Leipzig großflächig für die neue Mobilfunk-Generation vorbereitet – und in den Städten jetzt jeweils zahlreiche 5G-Antennen aktiviert. In Hamburg sind jetzt mehr als 160 5G-Antennen live, in München 180, in Düsseldorf 120, in Leipzig 60 und in Frankfurt am Main 300. Jeweils vor allem in den zentralen und innerstädtischen Bereichen, und dort wo viele Menschen wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen.

Technik-Mix: 5G-Ausbau in Städten vor allem im Mid-Band und im High-Band

Beim 5G-Ausbau in Deutschland setzt Vodafone an den meisten Standorten – vor allem in Städten – auf 5G-Frequenzen aus dem sogenannten Mid-Band (1,8 Gigahertz-Bereich) und an besonders hoch frequentierten Orten auf Frequenzen aus dem High-Band (3,5 Gigahertz). Eine Mobilfunk-Station, an der 5G im Mid-Band aktiviert wird, versorgt einen Umkreis von bis zu drei Kilometern mit der neuen Mobilfunk-Technik und bringt momentan Bandbreiten von bis zu 500 Megabit pro Sekunde – jeweils abhängig von der Zahl der Nutzer, die an diesem Ort auf das Netz zugreift. Ähnliche Geschwindigkeiten können an diesen Stationen jetzt auch mit LTE erreicht werden, weil Vodafone die Kapazitäten hier direkt für beide Netze spürbar erhöht. In den meisten Fällen bedeutet das: Doppelt so viel Bandbreite mit 5G und LTE als bislang mit LTE möglich war. Eine 5G-Station im High-Band kann bereits Geschwindigkeiten von bis 1.000 Megabit pro Sekunden erreichen, versorgt aber nur einen Umkreis von maximal einem Kilometer mit Netz.

Fast alle 5G-Smartphones unterstützen 5G im High-Band und im Mid-Band

Beide Frequenzbereiche (Mid-Band und High-Band) werden bereits von den meisten 5G-Smartphones, die auf dem Markt verfügbar sind, unterstützt. Zum Beispiel von den vier neuen iPhone 12 Modellen, die Apple kürzlich vorgestellt hat und die Vodafone-Kunden online und in den Shops kaufen können. Insgesamt sind bei Vodafone jetzt mehr als 20 5G-Smartphones erhältlich. Vom kostengünstigen Einsteiger-Modell von Oppo für weniger als 250 Euro bis zu den aktuellen Top-Modellen von Samsung, Apple, Google und Huawei.

Welches Smartphones unterstützt welche 5G-Frequenz? Zur Übersicht!

In ländlichen Regionen richten Vodafone-Techniker 5G mit 700 Megahertz Frequenzen ein – als Ersatz für langsames DSL. © Vodafone

Auf dem Land: 5G im Low-Band vor allem als Ersatz für langsames DSL

Ergänzend zum 5G-Ausbau im High-Band und im Mid-Band nutzt Vodafone an vereinzelten Standorten auch Frequenzen im sogenannten Low-Band (700 Megahertz), um Mobilfunk auf dem Land auszubauen und nervige Funklöcher zu schließen, dort wo sie noch zu häufig vorkommen. Diese speziellen Frequenzen reichen extrem weit (bis zu acht Kilometer weit) und bringen Bandbreiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde – im 5G-Netz ebenso wie im LTE-Netz. Denn dank der intelligenten Antennen-Technologie Dynamic Spectrum Sharing verbessert Vodafone mit einem Ausbauschritt auf dem Land zeitgleich das LTE- und das 5G-Netz. Der Digitalisierungskonzern baut 5G im Low-Band vor allem in Regionen, in denen nur sehr langsame DSL-Anschlüsse verfügbar sind, um seinen Kunden zuhause in Kombination mit dem Mobilfunk-Router GigaCube 5G einen deutlich schnelleren Festnetz-Ersatz anzubieten. Schon heute profitieren Kunden aber auch mit fast allen Smartphones von dem Netzausbau auf dem Land: Nahezu alle auf dem Markt verfügbaren Handys profitieren in diesen Regionen von den verbesserten LTE-Speeds, erste Smartphones empfangen hier sogar zusätzlich schon das 5G-Signal.

Eine Übersicht über den Vodafone Technik-Mix für 5G gibt‘s hier!

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Das neue iPhone ab heute im 5G-Netz von Vodafone

Worum geht’s? Das neue iPhone 12 kommt heute nach Deutschland und startet bei Vodafone in die 5G-Ära. In zahlreichen Städten und Gemeinden sowie an hochfrequentierten Orten funken das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro schon heute im 5G-Netz von Vodafone. An vielen Orten mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Mit mehr als 1.200 Antennen an 400 Standorten erreicht Vodafone heute fast 3 Millionen Menschen mit 5G. Und der Ausbau geht weiter. Die Techniker von Vodafone bereiten momentan tausende weitere Antennen für die 5G-Aktivierung vor.

Alle Fakten zu den neuen iPhone-Modellen gibt es hier bei Featured!

Vodafone bringt das neue iPhone nach Deutschland – und ins 5G-Zeitalter. Seit heute sind die beiden neuen Modelle iPhone 12 und iPhone 12 Pro in den Vodafone-Shops und online erhältlich. Bei einer Einmalzahlung von 49,90 Euro kostet das iPhone 12 im Tarif Red M monatlich 79,99 Euro. Das iPhone 12 Pro gibt es im selben Tarif (Red M) bei einer Einmalzahlung von 49,90 Euro für monatlich 89,99 Euro.

Beide Modelle funken von Beginn an den meisten bereits aktivierten Stationen im 5G-Netz von Vodafone. Die 5G-Stationen, die Vodafone an besonders stark frequentierten Orten aktiviert (3,5 Giga-Hertz) bringen in der Spitze Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde auf die neuen iPhones. In vielen städtischen Bereichen können 500 Megabit pro Sekunde erreicht werden (1,8 Giga-Hertz),

Netzausbau: Vodafone-Techniker montieren 5G-Antennen auf einer Mobilfunk-Station in Berlin. © Vodafone

5G für fast 3 Millionen Menschen in ihren Wohnungen und Häusern verfügbar

Im vergangenen Jahr hatte Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet. Heute funken mehr als 1.200 Antennen an 400 Standorten im 5G-Netz des Digitalisierungskonzerns. Damit erreicht Vodafone momentan fast 3 Millionen Menschen in ihren Häusern und Wohnungen mit 5G. Und der Ausbau geht weiter. Vodafone-Techniker bereiten zahlreiche weitere 5G-Antennen bereits für die neue Mobilfunk-Technik vor. Bis zum Ende des Jahres bringen die Düsseldorfer 5G-Mobilfunk dann zu mehr als 10 Millionen Menschen in Deutschland.

Das neue iPhone 12 jetzt im 5G-Netz von Vodafone. © Vodafone

Auch iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max funken in Kürze im 5G-Netz von Vodafone

Auch das iPhone 12 mini und das iPhone 12 Pro Max werden zum Verkaufsstart an vielen Orten bereits im 5G-Netz von Vodafone funken. Kunden können beide Modelle schon in Kürze bei Vodafone vorbestellen.

Hier gibt es alle Infos zum Netz inklusive der Netzkarte mit 5G.

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GigaKombi Unlimited: Maximalspeed & unbegrenztes Datenvolumen für daheim und unterwegs

Aufregende Zeiten für Verbraucher: Vodafone wertet am 3. November die ‚GigaKombi‘ deutlich auf. Bei dem attraktiven Bündelangebot, das Festnetz- und Mobilfunk-Zugang vereint, profitieren Kunden von einem monatlichen Preisnachlass und zusätzlichem Datenvolumen auf ihren Mobilfunktarif. Nun gibt es noch mehr Leistung und Flexibilität zum gleichen Preis: Die neue ‚GigaKombi Unlimited‘ enthält in den Mobilfunk-Tarifen ‚Red M‘ und ‚Red L‘ ein deutschlandweit unbegrenztes Datenvolumen. Das Angebot umfasst auf Wunsch sogar die derzeit maximal verfügbare Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Mbit/s im Kabel-Glasfasernetz für rund 22 Millionen Haushalte und über 5G auch im Mobilfunk-Netz. Die ‚GigaKombi Unlimited‘ mit Maximal-Leistung ist damit der wohl stärkste GigaKombi-Vorteil aller Zeiten und wird ab dem 3. November 2020 im Handel, online und über die Vodafone-Hotline erhältlich sein.

Andreas Laukenmann, Geschäftsführer Privatkundengeschäft von Vodafone Deutschland: „Mit unseren Bündelangeboten werden wir schon immer unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gerecht. Mit der ‚GigaKombi Unlimited’ vollziehen wir nun einen weiteren Evolutionsschritt bei der Tarifgestaltung und heben die Messlatte für Kombi-Pakete für zuhause und unterwegs bei Tempo, Datenvolumen und Preis abermals an. Ein besseres Preis-Leistungsverhältnis für Bündelangebote gibt es im Markt derzeit nicht.“

GigaKombi Unlimited: Der stärkste Vorteil aller Zeiten

Grundlage für die ‚GigaKombi Unlimited‘ sind die neuen Mobilfunk-Tarife ‚Red M‘ und ‚Red L‘, die ab dem 3. November ein monatliches Datenvolumen von 20 Gigabyte (für 49,99 Euro pro Monat) beziehungsweise 40 Gigabyte (für 59,99 Euro pro Monat) beinhalten. Die Surfgeschwindigkeit liegt im LTE-Netz bei bis zu 500 Mbit/s und im 5G-Netz bei bis zu 1.000 Mbit/s. Im EU-Ausland können Kunden mit der ‚GigaKombi Unlimited‘ im Tarif ‚Red M‘ mit 23 Gigabyte und im Tarif ‚Red L‘ mit 43 Gigabyte sorgenfrei surfen.

Kombiniert man einen dieser beiden neuen Red-Tarife mit einem der ‚Red Internet & Phone‘-Festnetz-Tarife, kommt die ‚GigaKombi Unlimited‘ ins Spiel: Vodafone-Kunden profitieren in diesem Fall von einem monatlichen Preisvorteil von 10 Euro und von unbegrenztem Datenvolumen bei der mobilen Internetnutzung in Deutschland – und zwar so lange wie die GigaKombi besteht. Damit ist Vodafone der derzeit einzige Mobilfunk-Anbieter im Markt, der seinen Kunden ein unlimitiertes Datenvolumen im Mobilfunk-Netz für umgerechnet schon ab 40 Euro im Monat bietet.

Wer im Festnetz mit Gigabit-Tempo surfen möchte, wählt ‚Red Internet & Phone 1000‘. Wer mit 250 Mbit/s unterwegs sein möchte, entscheidet sich für ‚Red Internet & Phone 250‘. Wem ein Höchsttempo von 100 Mbit/s ausreicht, nimmt ‚Red Internet & Phone 100‘. Die drei Tarife kosten in den ersten sechs Monaten der zweijährigen Vertragslaufzeit monatlich 19,99 Euro und danach 49,99 Euro (1000 Mbit/s), 39,99 Euro (250 Mbit/s) und 34,99 Euro (100 Mbit/s.).

Auch Bestandskunden können von den Vorteilen der ‚GigaKombi Unlimited‘ profitieren, wenn sie ab November auf die neuen Tarife ‚Red M‘ oder ‚Red L‘ umsteigen.

GigaKombi auch ohne ‚Unlimited‘ buchbar

Auch im Einsteiger-Segment bleibt die GigaKombi erste Wahl. Hier gibt es mehr Leistung zum besten Preis. Wählt ein Kunde den neuen Red XS (4GB) oder Red S (10GB) Tarif im Rahmen einer GigaKombi, so erhält er 50 Prozent mehr Datenvolumen. Damit stehen GigaKombi-Kunden pro Monat insgesamt 6 Gigabyte im Tarif Red XS sowie 15 Gigabyte im Tarif Red S zur Verfügung.  Alle weiteren GigaKombi-Vorteile (zum Beispiel die 10 Euro Rabatt auf die Mobilfunk-Rechnung) bleiben bestehen.

Alle Infos zu den neuen Red-Tarifen hier!

Die neuen Red-Tarife und die Vorteile der GigaKombi im Überblick. © Vodafone

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Für Deutschland: 22 Millionen Gigabit-Anschlüsse – Ausbau in 13 Bundesländern vollendet

Zusätzliche 730.000 Anschlüsse im Vodafone Kabel-Glasfasernetz bieten ab sofort Gigabit-Geschwindigkeiten. Damit hat Vodafone die Gigabit-Aufrüstung im Kabel-Glasfasernetz in 13 Bundesländern vollendet und das größte Gigabit-Ausbauprojekt Deutschlands abgeschlossen. Rund 12,6 Millionen Kabel-Haushalte haben nun in Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland einen Gigabit-Zugang ins Internet. Die Netzmodernisierung des Glasfaser-basierten Kabelnetzes zum superschnellen und zukunftssicheren „GigaKabel“ hatte Vodafone im Rahmen eines Milliarden Euro schweren Netzausbauprogramms im Oktober 2018 gestartet. Vodafone ist damit einer der Haupttreiber für den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen in Deutschland.

„Wir lösen unser Versprechen vorzeitig ein: Gigabit in unserem Kabel-Netz ist jetzt Realität.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






„Wir lösen unser Versprechen gegenüber Politik, Bürgern und unseren Kunden vorzeitig ein: Das netzweite ‚GigaKabel‘ mit dem superschnellen Internet-Zugang ist jetzt Realität. In der Stadt und auf dem Land. Nun konzentrieren wir uns verstärkt auf den Ausbau der Gigabit-Anschlüsse in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Danach beginnen wir dann ein neues Kapitel im Kabel-Glasfasernetz und heben die Netzqualität und Leistungsfähigkeit durch einen Mix aus verschiedensten Maßnahmen auf ein neues Level“, sagt Vodafone CEO Hannes Ametsreiter. „Denn gerade die vergangenen Monate mit viel Home-Office haben es gezeigt: Gigabit-Netze bringen mehr Lebensqualität und sind der entscheidende Rohstoff für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand.“

Mit großen Schritten schreitet die Netzaufrüstung auch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg voran. Vodafone hatte das dortige Kabel-Netz im September 2019 durch den Zukauf von Unitymedia übernommen. Im Februar 2020 begann der breitflächige Gigabit-Ausbau. Rechnet man die in den vergangenen acht Monaten gigabitfähig gemachten Kabel-Anschlüsse hinzu, sind es bundesweit heute schon rund 22 Millionen Kabel-Haushalte, die einen Gigabit-Zugang ins Internet ermöglichen. Bis Ende 2022 sollen im Netz von Vodafone insgesamt 25 Millionen superschnelle Anschlüsse entstehen.

NRW ist Spitzenreiter bei Gigabit-Anschlüssen in Deutschland. © Vodafone

Kabel-Turbo-Technologie DOCSIS: Die nächste Generation steht in den Startlöchern

Um die hohen Geschwindigkeiten im Kabel-Glasfasernetz zu realisieren, hat Vodafone seine Netz-Infrastruktur seit Herbst 2018 nach und nach mit gigabitfähigen Netzelementen ausgestattet und das Kabel-Glasfasernetz auf den Kabel-Standard DOCSIS 3.1 aufgerüstet. Der Standard ist Grundlage für die gigaschnelle Datenübertragung im Kabel-Glasfasernetz. Bis zu 1.000 Mbit/s im Download sind derzeit möglich. Ausgereizt ist die Leistungsfähigkeit des Kabel-Glasfasernetzes damit aber noch lange nicht.

Die nächste DOCSIS-Generation steht bereits in den Startlöchern. Im April 2020 haben die Cable Labs, eine in den USA angesiedelte Forschungseinrichtung der Kabelnetzbetreiber, den Kabel-Standard DOCSIS 4.0 vorgestellt. Die neue DOCSIS-Generation unterstützt die Anstrengungen von Netzbetreibern wie Vodafone, den Glasfaser-Anteil im Kabel-Netz deutlich zu erhöhen.

DOCSIS 4.0 verdoppelt das maximale Downloadtempo und vervierfacht das Upload-Tempo. Eine Voraussetzung für Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s im Downstream und bis zu 6 Gbit/s im Upstream ist die Erweiterung des für die Datenübertragung vorgesehenen Frequenzspektrums auf bis zu 1,8 GHz (Frequency-Division Duplex, kurz: FDD). Mit anderen Worten: Die bisherige „Datenautobahn“ wird deutlich verbreitert. Dadurch lassen sich auch symmetrische Up- und Downloadraten realisieren. Verbesserte Latenzzeiten (Low Latency DOCSIS) sind ein weiterer Vorteil des neuen Standards.

Sobald erste Prototypen der neuen Hardware-Generation verfügbar sind, plant Vodafone erste Feldtests – beim Düsseldorfer Digitalisierungskonzern sollen diese schon innerhalb der nächsten zwei Jahre stattfinden.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards. © Vodafone

 

DOCSIS 3.1 ist Haupttreiber für Deutschlands Spitzenposition in der EU bei Gigabit-Anschlüssen

Im Jahr 2022 wird es in Deutschland im EU-Vergleich die meisten Haushalte mit Zugang zu Internet-Geschwindigkeiten von mindestens einem Gigabit pro Sekunde geben. Dies ist das Ergebnis der Studie „Gigabit-Anschlüsse in Europa: Deutschlands Aufstieg zur Nr. 1“ von Goldmedia im Auftrag des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation. Berechnungen zufolge wird Deutschland mit 36,9 Millionen Gigabit-Haushalten die Spitzenposition in Europa übernehmen. Großbritannien (25,7 Mio.), Frankreich (24,5 Mio.) und Spanien (17,8 Mio.) folgen auf den Plätzen dahinter. Grund ist vor allem der Ausbau der Kabel-Technologie DOCSIS 3.1.

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Die Entwicklung der Gigabit-Haushalte im Vodafone-Netz. © Vodafone

GigaCableMax – der Tarif für das Gigabit

Gigabit für Millionen – zum massentauglichen Preis. Dafür hat das Düsseldorfer Unternehmen den Tarif GigaCable Max vorgesehen, der neben einer Internet-Flatrate mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s auch eine Sprach-Flatrate ins deutsche Festnetz beinhaltet. Dabei zahlt der Kunde vom ersten bis zum letzten Vertragsmonat dauerhaft nur 39,99 Euro monatlich. Das Angebot, das im Februar 2020 deutschlandweit für Aufsehen sorgte, ist seit dem 8.9. wieder verfügbar und endet am 2. November 2020.

Der Tempomacher Kabel-Glasfaser kommt bei den Kunden an: Immer mehr Vodafone-Kunden wollen mit Highspeed surfen. Mehr als die Hälfte der Neukunden hat sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres für einen Anschluss mit 400 Mbit/s oder mehr entschieden. Und jeder Dritte wählt sogar die Top-Geschwindigkeit von einem Gigabit im Download. Und auch der Datenhunger wächst: Durchschnittlich 8 Gigabyte an Daten rauschten zuletzt täglich durch den Kabel-Glasfaseranschluss eines Vodafone-Kunden.

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Wenn die Leitung plötzlich tot ist

„Die Netzverbindung wurde unterbrochen“ – ein Szenario, das wir alle schon erlebt haben. Ganz schön frustrierend. Wie kann das heutzutage eigentlich noch passieren? Die Frage ist nicht unberechtigt. Überraschenderweise trifft in den häufigsten Fällen gar nicht die Betreiber selbst die Schuld. Was wie eine Ausrede klingt, ist einfach erklärt, denn tatsächlich: Ein Kabelschaden gehört zu den häufigsten Störungsursachen. Was genau dahinter steckt, welche Auswirkungen das auf das Internet, TV- und Telefonnetz hat und warum die Entstörung so lange dauert? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen.

Diagnose: Kabelschaden

Normalerweise werden über das Kabel immense Datenmengen zuverlässig über tausende Kilometer transportiert. Das liegt vor allem daran, dass unsere Kabel beinahe ausschließlich unter der Erde liegen, in bis zu sechs Metern Tiefe. Dadurch sind sie vor Witterungseinflüssen ausgezeichnet geschützt. Klötzchen-Bildung bei Schnee und Regen, wie sie Satelliten-Haushalte häufig erleben, sind bei Kabel-Glasfaser-Kunden daher kein Thema. Die komfortable Lage unter Tage schützt das Kabel-Glasfaser gegen Wind und Wetter. Doch es ist nicht unverwundbar. Seine natürlichen Feinde sind Baggerschaufeln, Vibrationsrammen und Horizontalbohrer. Der Tatort: Die Baustelle.

Wird ein Kabel durchtrennt, wird die normale Baustelle schnell zur Telekommunikations-Baustelle. © Vodafone

Obwohl die Lage der Leitungen von Tiefbau-Ämtern dokumentiert ist und ein leuchtend gelbes Band im Boden auf Kabel-Trassen hinweist, durchtrennen Tiefbauer im Schnitt fast an jedem Tag irgendwo in Deutschland unfreiwillig Datenkabel. Denn selbst gewissenhafte Planer können irren, Bauleiter danebenliegen und Baggerführer einen schlechten Tag haben. Leider sind aber auch immer mal wieder Saboteure oder Diebe (sogenannte „Kupferdiebe“) am Werk, die das Kabel beschädigen. Die Folge: Die Internet-, Telefon- und/oder Fernseh-Verbindung ist sofort unterbrochen und die Kunden gucken in die Röhre. Der Kampf von Ingenieuren und Netztechnikern gegen die Uhr beginnt.

Wenn das kaputte Kabel seinen Schaden meldet

Verbindung aus, Alarm an. Bei den Netz-Spezialisten von Vodafone gehen im wahrsten Sinne des Wortes die „Alarmglocken“ auf den Monitoring-Systemen an, sobald die Netze nicht mehr das tun, was sie eigentlich tun sollten. Zahlenkolonnen, Kurvendiagramme und farbcodierte Netzkarten verraten jede Unregelmäßigkeit im Netzbetrieb. Parallel macht sich auf den Servicekanälen bemerkbar, dass etwas nicht stimmt: Das Anruf-Aufkommen auf der Hotline, kategorisiert durch die Anrufvorwahl oder das Postleitzahlgebiet, verraten, dass in einem bestimmten Gebiet etwas passiert sein muss. Auch im Social-Media-Umfeld deutet sich dies durch vermehrte Meldungen aus der gleichen Region an. In aller Regel ist dies deckungsgleich mit den Alarmen im Monitoring und ergibt ein schlüssiges Bild.

Alle Infos zu unserem Kabel- und Glasfaser-Netz hier!

Die komfortable Lage unter Tage schützt das Kabel gegen Wind und Wetter. Doch es ist nicht unverwundbar. Seine natürlichen Feinde sind Baggerschaufeln, Vibrationsrammen und Horizontalbohrer. © Vodafone

Das Ticket für das Netzevent

Klingt fast wie der Passierschein A38 – ist aber deutlich simpler: Um alle relevanten Stellen – vom Service über das Management, dem Fachbereich bis hin zur Medien-Abteilung – auf dem Laufenden halten zu können, wird ein sogenanntes ‚Netzevent‘-Ticket erstellt. Wie viele Kunden sind betroffen? Welche PLZ-Gebiete, Vorwahlbereiche oder Regionen haben Einschränkungen? Und wie lange dauert es ungefähr, bis sie behoben sein werden?

Informieren ist gut, anpacken ist noch besser

Das Ziel ist klar: Das Netz so schnell es geht wieder ans Laufen zu kriegen. Darum heißt es: die erforderlichen Techniker beauftragen, zur „Unfallstelle“ rausfahren und dem Fehler auf den Grund gehen. Und das ist gar nicht mal so einfach: Um die Störquelle genau lokalisieren zu können, müssen Messungen durchgeführt werden. Eine Spezialsoftware misst die Mikrosekunden, die die Daten benötigen, um mit Lichtgeschwindigkeit auf dem toten Faserabschnitt hin- und zurück zu reisen. Anhand der Laufzeit des Echos lässt sich die Schadensstelle auf den Meter genau verorten. Die Koordinaten werden Reparatur-Technikern durchgegeben, die schon auf dem Weg zur Störungsstelle sind. Ihr Fahrzeug ist mit Messgeräten und Werkzeug ausgerüstet, doch häufig ist zusätzlich schwere Technik erforderlich. Manchmal ist es nicht nur eine, sondern gleich mehrere Schadstellen, die die Fehlersuche erschweren. Und oftmals ist der Zugang zu Schadstelle gar nicht möglich, weil das Gelände ohne spezielle Genehmigung gar nicht betreten werden darf.

Alle Infos rund um unsere Netze gibt es hier!

Der doppelte Boden

Genau wie ein Ersatzreifen in Notfällen die Rettung sein kann, sind „Ersatz-Netze“ im Falle einer Störung eine große Hilfe. Damit die Einschränkungen für den Kunden so minimal wie möglich sind, wird – dort wo es geht – auf parallele Netze umgeleitet. Bevor dies geschieht, muss geprüft werden, ob die Leitung die Daten genauso transportieren kann, wie die Ursprungsleitung es tut. Falls ja, kann das beschädigte Kabel „in Ruhe“ repariert werden. Die Dienste sind damit fürs Erste wieder online.

Wenn nur noch der Tiefbautrupp helfen kann

Ist die Schadstelle gefunden heißt es: Braucht es Tiefbauarbeiten oder nicht? In den meisten Fällen lautet die Antwort: Ja. Wenn zum Beispiel beim Bohren ein Kabel getroffen wurde, muss erst einmal eine Baugrube her, damit die Techniker später am freigelegten Kabel arbeiten können. Auf dem Weg dorthin kann viel passieren: Manchmal ist eine zusätzliche Sicherung der Baustelle notwendig oder die eintretende Dämmerung oder auch starke Regenschauer erschweren die Arbeiten. Oftmals liegt es auch daran, dass auf eine Genehmigung der Stadt gewartet werden muss.

Tatort Baustelle: Obwohl die Lage der Leitungen von Tiefbauämtern dokumentiert ist, durchtrennen Tiefbauer im Schnitt fast an jedem Tag irgendwo in Deutschland unfreiwillig Datenkabel. © Vodafone

Spleißen, spleißen, spleißen

Nun muss das nächste Team ran: Die Spleißer. Glasfaser-Schäden zu reparieren erfordert Erfahrung, ruhige Hände und Geduld. Anders als die Koaxialkabel, bei denen ein kunststoffummantelter, massiver Kupferkern die Signalfrequenzen überträgt, bestehen Glasfaserkabel aus hunderten haarfeinen Faserbündeln. Es braucht Spezialisten, um dieses empfindliche Geflecht so zu reparieren, dass die Lichtsignale die Verbindungsstelle wieder sauber passieren können. Diese müssen die gläsernen Faserenden präzise absetzen, richtig zuordnen, auf den Mikrometer genau verschweißen (Fachbegriff: Spleißen) und mit einer Schutzabdeckung versehen. Dabei kommt ein Spezialgerät zum Einsatz, das die Glasfaser-Enden auf einem Bildschirm wie unter einem Mikroskop anzeigt. Faser für Faser wird auf diese Weise eingerichtet, verschweißt, durchgemessen und in einer sogenannten Muffe verstaut.

Nichts für Grobmotoriker, denn der Spleißer muss hochkonzentriert und trotzdem zügig arbeiten. Das ist umso schwerer, wenn ringsherum Baumaschinen lärmen, Schaulustige an der Absperrung drängeln und tausende Kunden auf das Ende der Sendepause warten. Doch mit jeder neu gespleißten Faser gehen tausende Haushalte wieder online. Je nach Dicke des gekappten Kabels sind manchmal mehrere hundert solcher Faser-Paare zu spleißen. Zu sehen ist das alles in der Netz-Zentrale: Die Monitore weisen auf, wie die Stationen und Netz-Elemente sich wieder verbinden und „on air“ sind.

Zahlenkolonnen, Kurvendiagramme und farbcodierte Netzkarten verraten in den Monitoring-Systemen jede Unregelmäßigkeit im Netzbetrieb. © Vodafone

Viele Köche

Einfach die Server neu starten hilft bei einer solch komplexen Schadstelle leider nicht – es müssen alle Beteiligten genau aufeinander abgestimmt werden. Was nicht immer ganz leicht ist: Oftmals helfen unterschiedliche Parteien, von Bautrupps bis zu Technik-Dienstleistern, bei der Entstörung. Oder andere Firmen sind ebenfalls von der Störung betroffen. Die richtige Koordination bedeutet hier alles.

Das Netzgehirn

All das, was rund um die Störung passiert, wird unter dem Netzevent-Ticket von den Feldtechnikern und den internen Technik-Kollegen dokumentiert und mit Hintergrundinfos angereichert. Diese helfen den Service-Agenten wiederum dabei, die Kunden, Journalisten und Co. auf dem Laufenden zu halten. Und so auch zu informieren, wenn der Kabelschaden beseitigt und die Netze wieder einwandfrei funktionieren.

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Zahlen, Daten, Fakten: So funktioniert die Umlage der TV-Kosten & das könnte sich ändern

Fernsehen könnte für mehr als 12 Millionen Menschen in Deutschland teurer werden. Ein Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWI) sieht die Abschaffung der sogenannten Umlagefähigkeit vor. Mieter sollen ihren TV-Anschluss dann nicht mehr über die Betriebskosten zu deutlich günstigeren Preisen abrechnen können. Die geplante Gesetzesänderung löst große Diskussionen aus. Doch was genau ist eigentlich die Umlagefähigkeit? Wie viele Menschen profitieren momentan von den günstigeren TV-Preisen? Und wer wäre von einer Gesetzesänderung betroffen? Hier gibt’s die wichtigsten Infos und Zahlen.

Was bedeutet Umlagefähigkeit?

Die Umlagefähigkeit beschreibt die Abrechnung spezieller Leistungen über die monatlichen Betriebskosten. Dieses Modell kommt zumeist in Mehrfamilienhäusern zum Einsatz. So werden beispielsweise die Instandhaltungskosten für den Aufzug oder die Kosten für die Gartenpflege gleichmäßig auf alle Mieter einer Wohneinheit verteilt. Auch der TV-Anschluss kann über die Umlagefähigkeit abgerechnet werden. Die Mieter beziehen dann TV zu besonders günstigen Konditionen. Dafür schließt der Vermieter jeweils einen individuellen Rahmenvertrag mit einem Anbieter ab. Für welches Angebot und für welche Technologie er sich dabei entscheidet, obliegt seiner freien Entscheidung.

Wie viele Menschen schauen Fernsehen über die Kabelglasfaser-Technologie?

Rund 38 Millionen Haushalte nutzen lineares TV – das entspricht etwa 92 Prozent aller Haushalte in Deutschland. Der Kabelglasfaser-Anschluss ist dabei die beliebteste Technologie um TV zu empfangen. Etwa 17 Millionen Haushalte nutzen die Technologie. Ähnlich viele Haushalte setzen auf Satelliten-TV. DVB-T2 wird dagegen nur von gut 2 Millionen Haushalten genutztmit seit Jahren stetig rückläufiger Tendenz. Ein Hauptgrund dafür: DVB-T2 ist nicht flächendeckend verfügbar. Zudem leidet vor allem in mehrstöckigen Gebäuden die Qualität. Auch die Programm-Vielfalt ist bei DVB-T2 deutlich geringer. Zum Vergleich: Mit einem Kabelglasfaser-Anschluss empfangen Kunden bis zu fünf Mal mehr TV Programme – zu einem fast identischen Preis.  

Welche TV-Anschlüsse können über die Betriebskosten abgerechnet werden?

Die Möglichkeit den TV-Anschluss über die Betriebskosten abzurechnen ist Technologie- und Anbieter-neutral. Vom Satelliten-Anschluss bis zur Glasfaser. Vom regionalen Betreiber bis zum bundesweiten Infrastruktur-Konzern. In regelmäßigen Ausschreibungen entscheidet sich der Vermieter für eine Technologie und einen Anbieter, um seinen Mietern einen qualitativ hochwertigen TV-Anschluss bereitzustellen.

Fernsehen als Privileg? Bitte nicht. Mehr in unserem Klartext zur Umlagefähigkeit der TV-Kosten!

Kann ein Kabelglasfaser-Anschluss auch Internet ins Haus bringen?

Das moderne Kabelglasfaser-Netz bringt einen qualitativ hochwertigen TV-Anschluss und ist zugleich die Basis für einen heimischen Internet-Anschluss mit Gigabit-Geschwindigkeit. Als größter Anbieter der modernen Kabelglasfaser-Technologie hat Vodafone bereits mehr als 21 Millionen Haushalte bereit gemacht für das Gigabit. Damit ist der Ausbau vom modernen Kabelglaser-Netz der wichtigste Baustein für die Gigabit-Strategie der Bundesregierung.

Wird auch der Internet-Anschluss über die Umlage abgerechnet?

Nein, der Zugang zum schnellen Internet wird in Deutschland nicht über die Umlage abgerechnet. Die Abrechnung über die Betriebskosten umfasst ausschließlich den TV-Zugang.

Wer profitiert von der Abrechnung des TV-Angebots über die Betriebskosten?

Mehr als 12,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland profitieren heute von den günstigen Preisen, die die Abrechnung des TV-Angebots über die Nebenkosten ermöglicht. Sie zahlen für ihren TV-Anschluss im Schnitt sieben bis neun Euro. Das ist oft weniger als die Hälfte der marktüblichen Preise. In den meisten Fällen betrifft das Mieter großer Wohnkomplexe. Darunter viele Menschen, die finanziell schwächer gestellt sind: unter anderem sechs Millionen Rentner und eine Million Hartz VI Empfänger.

Wie teuer ist TV in Deutschland im europäischen Vergleich?

Deutschlands Fernsehzuschauer zahlen in Europa mit die günstigsten Preise – auch und vor allem dank der Umlagefähigkeit von der viele Millionen Menschen profitieren. Eine Studie von Analysys Mason (2019) zeigt: In Deutschland zahlen Kunden im Schnitt knapp 15 Euro im Monat für den TV-Zugang. Nur in Portugal und Finnland ist der TV-Anschluss durchschnittlich noch günstiger. In Irland (48,70 Euro), Italien (38,30 Euro) und Norwegen (37,10 Euro) zahlen die Bürger im Schnitt deutlich mehr als doppelt so viel Geld für den TV-Anschluss. 

Was soll sich ändern?

Ein Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie will die Umlagefähigkeit unmöglich machen. Mieter müssten sich dann selbstständig um einen kostspieligeren TV-Anschluss kümmern. Für viele Menschen können laut einer Studie des Branchenverbands ANGA Mehrkosten von bis zu 200 Euro im Jahr entstehen. Experten befürchten, dass viele Haushalte sich dann keinen TV-Anschluss mehr leisten könne – weil dieser schlicht zu teuer ist. Die Medienvielfalt könnte leiden, weil viele Menschen gezwungen wären auf Streaming-Angebote auszuweichen.

Wann könnte eine Gesetzesänderung in Kraft treten?

In Kürze soll im Rahmen einer neuen Gesetzesnovelle über mögliche Änderungen entschieden werden. Änderungen könnten schon Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten und würden sich für die Millionen Mieter teuer bemerkbar machen.

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