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Klimaneutral 2025: Der 2-Stufen-Plan für digitalen Klimaschutz

Vodafone will in fünf Jahren klimaneutral werden. Und bis 2040 komplett emissionsfrei. Mit seiner neuen ‚GigaGreen-Strategie‘ macht das Unternehmen Digitalisierung nachhaltig. Die Netze bekommen Grünstrom, Mobilfunk-Masten integrierte Wind- und Solaranlagen, neue Technologien machen sie noch effizienter, die Lieferketten werden grün – und die Fahrzeugflotte wird elektrisch. Zugleich will das Unternehmen der deutschen Industrie helfen, mit smarten Lösungen noch mehr Treibhausgase einzusparen.

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Der Nachhaltigkeitsbeirat tagt am Vodafone Campus und berät das Unternehmen auf seinem grünen Weg. © Vodafone

Vodafones 2-Stufen-Plan für digitalen Klimaschutz

Digitalisierung ist die stärkste Waffe gegen den Klimawandel. Sie macht Verkehr, Logistik und Fabrikhallen smart – und spart so bei anderen fast viermal mehr CO2 als sie selbst emittiert.

„Mit unserem 2-Stufen-Plan für grüne Digitalisierung schaffen wir digitalen Klimaschutz.”

Hannes Ametsreiter CEO Vodafone Deutschland

„Für jede Tonne CO2, die Digitalisierung durch ihren Stromverbrauch verursacht, spart sie in Fabriken oder Büros, im Alltag oder auf Straßen heute schon 3,8 Tonnen ein“, so Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter. „Das ist gut – aber für Vodafone noch nicht gut genug. Denn was wäre, wenn das Unternehmen nicht nur bei anderen CO2 einspart, sondern selbst ganz ohne CO2-Ausstoß daherkommt? Genau das wollen wir angehen: Mit unserem 2-Stufen-Plan für grüne Digitalisierung schaffen wir digitalen Klimaschutz. Er macht uns klimaneutral bis 2025. Und völlig emissionsfrei bis 2040.“

Damit ist der Digitalisierungskonzern eines von weltweit 350 Unternehmen, das sich wissenschaftlich fundierte Ziele im Rahmen der Science Based Targets Initiative (SBTi) setzt, um damit die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Nachhaltigkeit: Vodafone auf dem Weg zum grünen Unternehmen – mit dem Ziel Klimaneutralität. © Vodafone

Stufe 1: Vodafone wird klimaneutral (2020-2025)

In fünf Jahren will Vodafone Deutschland klimaneutral sein. Dafür reduziert das Unternehmen alle selbst erzeugten sowie durch die eingekaufte Energie verursachten CO2-Emissionen (Scope 1 & 2). Die übrigen, nicht vermeidbaren Emissionen gleicht Vodafone durch Klimaschutz-Projekte aus. Stufe 1 des Plans will das Unternehmen bis 2025 mit vier Maßnahmenpaketen erreichen.

Grüner Strom für grüne Netze

Seit April 2020 setzt Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter auf 100 Prozent Grünstrom aus erneuerbaren Quellen. Für eine nachhaltige Zukunft. © Vodafone

Dafür nutzen die Düsseldorfer den größten Hebel, um den direkt kontrollierten CO2-Ausstoß zu verringern – und steigen auf 100% Grünstrom um. Die Vodafone eigenen Standorte werden bereits seit Januar 2020 ausschließlich mit Grünstrom versorgt. Jetzt folgen die gemieteten Standorte, an denen das Unternehmen keinen direkten Einfluss auf den Strombezug hat. Dort wird der Graustrom mit Grünstrom durch sogenannte Renewable Energy Certificates (RECs) ausgeglichen. Damit nutzt das Unternehmen rückwirkend seit Beginn des Geschäftsjahres 100% Grünstrom. Alleine mit diesem Schritt reduziert Vodafone seinen jährlichen CO2-Ausstoß um 92% oder 245.000 Tonnen – das entspricht dem CO2-Ausstoß von 360.000 Flugreisen von Düsseldorf nach Palma de Mallorca und zurück.

Grüne Innovationen für Mobilfunk-Masten

Zusätzlich will das Unternehmen grünen Strom selbst erzeugen. Dafür setzt Vodafone auf Solaranlagen und arbeitet mit Start-ups wie Mowea zusammen. Das kleine, innovative Unternehmen hat modulare Windräder entwickelt, die an Mobilfunk-Masten installiert, grünen Strom direkt am Standort erzeugen. Nach ersten erfolgreichen Tests ist der größere Einsatz bereits im nächsten Jahr geplant. An Standorten mit wenig Wind, kommen künftig Solaranlagen zum Einsatz.

Weniger Stromfresser im Netz

Noch besser als grüner Strom ist weniger Strom. Neben dem Umstieg auf Grünstrom steigert das Unternehmen fortlaufend seine Energieeffizienz. Vor allem Maßnahmen in den Netzen wie der Einbau neuer Technik oder die Abschaltung alter Systeme reduzieren den Stromverbrauch enorm. Dabei steigt das Datenvolumen: 2019 transportierte Vodafone zehn Mal so viele Daten über sein Netz wie 2014 – bei relativ konstantem Energieverbrauch. Bestes Beispiel: 5G. Das Echtzeit-Netz überträgt die gleiche Datenmenge mit fast 80% weniger Energie als sein Vorgänger 4G (LTE). Mit dieser Effizienz-Strategie konnten allein in 2019 mehr als 31 Gigawattstunden (GWh) Energie eingespart werden. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 9.000 Haushalten.

Was wir mit einem Kilowatt Strom alles machen können. © Vodafone

Grüne Flotte für bessere Luft

Um die restlichen 8% unserer Emissionen zu verringern, setzt das Unternehmen unter anderem auf grüne Mobilität. Seit Beginn des Jahres steigen alle Geschäftsführer und Bereichsleiter auf Hybrid- oder Elektrofahrzeuge um – der erste Schritt auf dem Weg zu einer 100% elektrischen Flotte. Bis 2025 soll die Hälfte der Flotte umgestellt sein. Gleichzeitig wird die Lade-Infrastruktur sukzessive ausgebaut, allein am Campus in Düsseldorf gibt es bereits mehr als 40 Ladepunkte.

Nachhaltigkeit: Vodafones Weg zu Null Emissionen. © Vodafone

Stufe 2: Vodafone wird emissionsfrei/’Netto Null‘ (2025-2040)

Bis 2040 arbeitet die Vodafone-Gruppe daran, innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen zu erreichen (Scope 1, 2 & 3). Zusätzlich zu den genannten, zählen dabei auch Emissionen, die der Konzern nicht selbst kontrolliert. Hierfür will die Vodafone Gruppe vor allem auf Partner, Lieferanten und Joint Ventures zugehen, um auch diese Zusammenarbeit emissionsfrei zu gestalten.

Grüne Lieferketten für echtes ‚Netto Null‘

Der Großteil der vom Unternehmen nicht selbst kontrollierten Emissionen entsteht bei einer Handvoll sehr großer Zulieferer. Einige von ihnen, wie z. B. Apple oder Microsoft haben selbst sehr ambitionierte Klimaschutz-Ziele, während andere diese noch definieren. Vodafone steht im regen Austausch mit seinen Lieferanten und will gemeinsam daran arbeiten, die gesetzten Klimaziele zu erreichen. Gleichzeitig wurde der Lieferanten-Auswahlprozess angepasst. 20% der Vergabekriterien beziehen sich nun zum Beispiel auf Klimaschutz, Diversität oder soziale Inklusion.

Mehr Netz für weniger CO2

Bis 2040 will Vodafone vielen weiteren Unternehmen helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern – und das am Ende, ohne selbst CO2 für Digitalisierung zu emittieren. Dank IoT-Technologien konnten Kunden der Vodafone Group in 2019 knapp 6,9 Millionen Tonnen CO2 weltweit einsparen. Das weltweite Ziel der Vodafone Group: Diese Zahl allein in den nächsten zehn Jahren verfünfzigfachen. Bis 2030 will Vodafone seinen Kunden helfen, rund 350 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.

Für mehr Klimaschutz. Für einen besseren Planeten. Und für eine bessere Zukunft.

Alle Infos zum CO2-Ausstoß bei Vodafone Deutschland!

Terminologie

Scope 1, 2, 3 nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG)
Bei der Bemessung des CO2-Fußabdrucks werden Emissionen in drei Kategorien (Scopes) klassifiziert. Scope 1 beinhaltet alle direkten, also durch Verbrennung in eigenen Anlagen selbst erzeugten Emissionen. Scope 2 beschreibt alle Emissionen, die mit eingekaufter Energie (z. B. Elektrizität, Fernwärme) verbunden sind. Scope 3 umfasst die indirekten Treibhausgas-Emissionen (z.B. durch Geschäftsreisen oder durch gekaufte Waren und Dienstleistungen).

Netto-Null-Emissionen
Wir definieren Netto-Null-Emissionen als das Erreichen von Null Treibhausgas-Emissionen durch die Festlegung eines 1,5°C Science Based Target (SBT) für die gesamte Wertschöpfungskette (Scope 1, 2 & 3, gemäß Greenhouse Gas Protocol, GHG) und die Eliminierung aller verbleibenden, schwer zu vermeidenden Emissionen durch zertifizierte CO2-Sequestrierung.

Klimaneutral
Klimaneutralität wird durch einen CO2-Reduktionsplan erreicht (ohne eine Voraussetzung für ein Science Based Target), wobei alle verbleibenden Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert werden.

Eingrenzung der Scope 3 Emissionen
Scope 3 Emissionen beinhalten Emissionen aus eingekauften Produkten und Dienstleistungen, Investitionen, Kraftstoff und Energieverbrauch, Abfällen in der Produktion, Geschäftsreisen, vorgelagerten geleasten Vermögenswerten und dem Gebrauch der verkauften Produkte.

Noch mehr Nachhaltigkeit: So schützen Konzern und Mitarbeiter die Umwelt!

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Vodafone bringt Nreal Light-Brille mit Augmented- und Mixed-Reality auf den Markt

Mit der Nreal Light-Brille ermöglicht Vodafone Kunden und Unternehmen in seinen europäischen Märkten Augmented- und Mixed-Reality-Erlebnisse über sein Highspeed-Gigabit-5G-Netzwerk mit extrem niedriger Latenz. Nreal Light wird im Frühjahr 2021 zunächst in Deutschland und Spanien eingeführt, weitere Vodafone-Märkte folgen.

„Wir nehmen unsere Kunden mit auf die Reise in die virtuelle und erweiterte Realität.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






„Die virtuelle und die erweiterte Realität bringen uns die Zukunft immer näher. Wir stehen vor großen Veränderungen und nehmen unsere Kunden schon bald auf diese Reise mit“, sagt Hannes Ametsreiter, Vodafone Deutschland CEO. Nreal Light sind hochmoderne, leichte und angenehme Mixed-Reality-Brillen mit einem branchenführenden Breitbildschirm, ähnlich einem tragbaren IMAX-Bildschirm. Die Brillen sind für den täglichen Gebrauch konzipiert. Über eine kabelgebundene USB-C-Verbindung nutzen sie die Leistungsstärke eines modernen Android-Telefons, über das die Brillen gesteuert werden.

Mit 5G zu AR und MR: Vodafone und Nreal bringen eine Brille mit Augmented- und Mixed-Reality auf den Markt. © Vodafone

Phil Patel, Products & Services Director der Vodafone-Gruppe, erklärt: „Die Nreal Light ist bahnbrechend. Wir freuen uns sehr, diese hochmodernen Brillen von Nreal auf den europäischen Markt zu bringen. In Kombination mit unserem Highspeed-Gigabit-5G-Netz mit extrem niedriger Latenz bieten die Brillen Kunden wie auch Unternehmen eine erschwingliche und praktische Möglichkeit, die neuesten Augmented- und Mixed-Reality-Erlebnisse zu genießen. Damit machen wir die Zukunft für alle erfahrbarer.“

Chi Xu, CEO von Nreal, dazu: „Mit Nreal Light können Kunden in Europa die Zukunft erleben. In einer 3D-Mixed-Reality-Umgebung im 5G-Netz von Vodafone können sie ihre Lieblings-Apps ganz neu erfahren und mit ihnen interagieren. Wir freuen uns, gemeinsam mit Vodafone Nreal Light in Deutschland, Spanien und anderen europäischen Ländern zur Verfügung zu stellen – ganz im Einklang mit unserer Mission, Mixed Reality für Kunden auf der ganzen Welt zugänglich zu machen.“

Nreal Light ist die erste Smart Brille für Kunden, die ein erschwingliches, qualitativ hochwertiges Augmented-Reality- (AR) und Mixed-Reality (MR)-Erlebnis mit einer ausgeklügelten Umgebungserkennung bietet. Dazu gehören Bewegungsfreiheit in sechs Freiheitsgraden, Ebenen-Erkennung und Bild-Tracking.

Die Augmented Reality, die durch Nreal Light erfahrbar wird, blendet digitale Anwendungen visuell, wie ein großer transparenter Bildschirm in die Brille ein, gleichzeitig können Benutzer ihre Umgebung ganz einfach sehen, sich darin bewegen und mit ihr interagieren. Mixed-Reality-Anwendungen gehen noch einen Schritt weiter, indem sie anspruchsvolle digitale Inhalte über die sichtbare Umgebung legen, die reale Welt und digitale Inhalte nahtlos miteinander verschmelzen lassen und dem Benutzer gleichzeitig die Interaktion mit virtuellen 3D-Objekten ermöglichen.

Nreal Light ist mit den meisten derzeitigen Android-Smartphone-Apps kompatibel und erweitert viele bekannte Apps durch AR. Über ein kompatibles Android-Gerät können die Benutzer mit der Nreal Light-Brille im Internet surfen oder einkaufen, Videos, TV- und Sportsendungen ansehen, AAA-Games spielen oder sich in den sozialen Medien austauschen – all das auf einem großen „virtuellen“ AR-Bildschirm. Bis zu drei Apps können gleichzeitig aktiv genutzt werden.

  • Filme, TV und Sport: Über YouTube und andere Anwendungen gestreamte Unterhaltung auf einer Art tragbarer IMAX-Kinoleinwand genießen.
  • Spiele: Nreal Light bietet eine neue Generation von immersiven Gaming-Erlebnissen der Lieblingsspiele unter Android.
  • Soziale Medien: Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, TikTok, LinkedIn, Discord, Twitch und viele andere Kanäle.
  • Web: Surfen, shoppen und über die neuesten Ereignisse auf der Welt auf dem Laufenden bleiben.
  • Musik: Viele der bevorzugten Audio-Streaming-Anwendungen sind mit Nreal Light kompatibel. Dabei liefert die Brille einen hochwertigen Klang, ohne den Benutzer von seiner Umgebung zu isolieren.
  • Fotos: Lieblingsfotos und -alben in erstaunlicher Schärfe anschauen – in einer Galerie mit Augmented Reality.
  • Arbeiten: Das Büro mobil machen und mit Kolleginnen und Kollegen über einen extrem leichten Multi-Tasking-Bildschirm mit kompatiblen Bluetooth-Tastaturen zusammen arbeiten. Anwendungen wie Microsoft Office Mobile (Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote) sowie Basisanwendungen wie Google Mail und Adobe Acrobat Reader sind mit Nreal Light kompatibel.

Vodafone und Nreal kooperieren bei der Entwicklung neuer AR- und MR-Anwendungen

Vodafone und Nreal arbeiten gemeinsam an der Entwicklung immersiver AR- und MR-Anwendungen für Kunden und Unternehmen und kombinieren die führende Technologie von Nreal mit der hohen Geschwindigkeit des 5G-Netzes von Vodafone.

Zu den MR-Anwendungen für Kunden, an denen derzeit gearbeitet wird, gehören Sport-Apps, die Statistiken und Grafiken bei Live-Spielen überlagern, hochentwickelte Multi-Player-Spiele, bei denen Live- und virtuelle Umgebungen in Echtzeit miteinander kombiniert werden, Navigation und Reiseführer, Fitnesstraining, Innendesign und interaktive, immersive Bildung.

Darüber hinaus entwickelt Vodafone eine Reihe von praktischen, kommerziellen AR- und MR-Anwendungen für Unternehmen. Diese reichen von immersiveren Konferenzgesprächen bis hin zur Remote-Zusammenarbeit bei Design-, Konstruktions-, Fertigungs- und Montageprozessen. Mixed Reality unterstützt Einzelhandelsaktivitäten, Produktschulungen, virtuelle Showrooms und technischen Remote-Support.

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Vodafone stellt vor: NEO, die einzigartige Smart Watch für Kinder mit Charakteren von Disney, Pixar, Marvel und Star Wars™

Vodafone und Disney erfinden die Kategorie der smarten Kinder-Uhren neu. Beide Unternehmen haben ihre Fähigkeiten im Bereich Technologie und Entertainment vereint, um ein Gerät zu entwickeln, das Funktion, Stil und Spaß kombiniert. Das Ergebnis ist Neo, die smarte Kids Watch. Neo sorgt dafür, dass Eltern mit ihren Kindern in Verbindung bleiben, sie durch Anrufe, Chats, vertraute Charaktere und Emojis einbeziehen und ihnen die nötige Unabhängigkeit geben, wenn sie ihre ersten Schritte in die digitale Welt machen.

Neo ist ab Anfang 2021 verfügbar, die Vorregistrierung startet bereits jetzt.

Neo ist vollgepackt mit Vodafone-Technologie, mit der Kinder entdecken, spielen und aufwachsen können. Mit einer eingebauten und nach vorne gerichteten Kamera können sie ihre täglichen Abenteuer festhalten, während der Aktivitäten-Tracker ihre tägliche Bewegung erfasst und sie ermutigt, das festgelegtes Ziel zu erreichen. Am wichtigsten ist aber, dass Eltern mit ihren Kindern in Verbindung bleiben können, auch wenn sie getrennt sind: mit Anrufen, Chats und Videonachrichten [2]. Mit der Vodafone Smart App haben Eltern die volle Kontrolle über die ersten digitalen Erfahrungen ihres Kindes. Denn sie können auf ihrem Smartphone vertrauenswürdige Kontakte festlegen, Nutzungszeiten verwalten und den Standort der Uhr verfolgen. Kalender- und Wetterfunktionen ermutigen Kinder mit der Welt um sie herum zu interagieren. Hier können Eltern auch Termine und Erinnerungen festlegen. Neo ist der perfekte erste Schritt für Eltern und Kinder, um in einer spannenden und gleichzeitig sicheren Umgebung ohne bedenklichen Zugang zum Internet oder zu sozialen Medien in Verbindung zu bleiben.

Vodafone und Disney: Neo ist die intelligente Smart Watch für Kinder. © Disney © Disney/ Pixar © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL

Durch die Disney Charaktere und Inhalte können Kinder Neo, die Smart Kids Watch ganz individuell anpassen, indem sie ihren eigenen Lieblingshelden aus einer Auswahl bekannter Charaktere auswählen. Darunter befinden sich Minnie Mouse, Elsa, Buzz Lightyear, Darth Vader, der Avenger und The Child aus der kürzlich gestarteten und sehr erfolgreichen Disney+ Serie The MandalorianTM. Die Kinder können jederzeit ihren Charakter wechseln – natürlich mit einer vollständigen Themenübernahme, die zu dem neuen Charakter passt. Darüber hinaus sind zukünftig weitere Charaktere geplant.

Neo ist das Ergebnis einer äußerst kreativen Zusammenarbeit zwischen Vodafone und Disney sowie dem weltberühmten Designer Yves Béhar und seinem Team von fuseproject, welches das Vodafone Smart Tech-Produktdesign-Team mit seinen eigenen einzigartigen Fähigkeiten perfekt ergänzt.

Neo kombiniert eine vom Vodafone Smart Tech-Team entwickelte Hardware mit einer Software von Weltklasse-Designern bei Vodafone und Disney, die einen kundenorientierten Ansatz mit interaktivem Design verbindet. Dank der erstklassigen mobilen Vernetzung und einiger der beliebtesten Disney Figuren bietet Neo ein unschlagbares Smart-Watch-Erlebnis für Kinder.

Neo ist das neueste Produkt, das in die Produktreihe Designed and Connected by Vodafone aufgenommen wurde. Diese Produkte nutzen alle die IoT-Plattform von Vodafone, die in mehreren Märkten zum Einsatz kommt. Basierend auf der Vodafone Smart App wird so ein vernetztes Ökosystem geschaffen, das unterschiedlichste Anwendungen und einen geräteübergreifenden Informationsaustausch ermöglicht. Das schafft ein einzigartiges und nahtloses Kundenerlebnis, das immer wieder an sich ändernde Kundenbedürfnisse angepasst werden kann.

Vodafone und Disney kooperieren. © Vodafone/Disney

Lutfu Kitapci, Managing Director, Vodafone Smart Tech: „Das neue Flaggschiff Neo unterstreicht die Investition von Vodafone in die Smart Tech Kategorie. Es zeigt, dass wir eine Plattform aufbauen, die das Potenzial hat, einen signifikanten Mehrwert für das Unternehmen zu erzielen und uns gleichzeitig in dieser wachsenden Branche zu differenzieren. Durch die Kombination der führenden Design- und Technologie-Fähigkeiten von Vodafone mit den weltweit beliebtesten Charakteren von Disney ist ein unglaubliches Produkt entstanden, das sowohl Eltern als auch Kinder lieben werden.“

Und weiter: „Mit der Entwicklung von Produkten für so klare Anwendungsszenarien, die alle über eine Vodafone Smart App gesteuert und in mehreren Märkten vermarktet werden, können wir konsistente Funktionen entwickeln, die auf allen Geräten bereitgestellt werden. Unser Engagement, unsere Kunden mit den wichtigsten Dingen in ihrem Leben zu verbinden, spiegelt sich in allem wieder, was wir tun. Und was könnte wichtiger sein, als mit unseren Kindern in Kontakt zu bleiben.“

John Love, VP, Interactive Experiences bei Disney Parks, Experiences und Products: „Wir freuen uns, das Smartwatch-Erlebnis für Kinder durch diese aufregende Zusammenarbeit in einer schnell wachsenden Kategorie neu zu definieren. Indem wir innovatives interaktives Design und Technologie mit beliebten Charakteren von Disney, Pixar, Marvel und Star Wars™ zusammenbringen, haben wir für Kinder ein wirklich einzigartiges Erlebnis geschaffen.

Yves Béhar, Gründer and Principal Designer von fuseproject: „Beim Entwurf von Neo geht es darum, die Bedürfnisse von Kindern und ihren Eltern nach Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Tragbarkeit in Einklang zu bringen. Wir haben etwas entwickelt, das sowohl Kinder als auch ihre Eltern anspricht und keine Kompromisse bei der Nutzererfahrung macht – verbunden mit einem einladenden charakteristischen Industrie-Design.“

Im Handel wird Neo über Vodafones neues ‚Smart Tech Portfolio‘ mit Tarifen speziell für smarte Produkte angeboten. Egal ob Smart Tracker, Smart Watch oder Smart Home – das Portfolio bietet für jeden Typ von Produkt den passenden Tarif mit genau den Inklusiv-Leistungen für Daten und Sprache, die benötigt werden – und ohne unnötige Extras. Die neuen Tarife überzeugen durch besonders attraktive Preise & flexible Laufzeiten und werden ab Anfang 2021 im Handel verfügbar sein. Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Vorregistrierung für die Neo Kids Watch startet ab sofort.

[1] Hinweis zum geistigen Eigentum/copy right: © Disney. © Disney / Pixar. © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL
[2] Videonachrichten stehen erst nach Vermarktungsstart als zusätzliche Funktion zur Verfügung

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ABUS und Vodafone starten das digitale Schloss für Logistik, Container und Baustellen

Worum geht’s? 320.000 Gebäudeeinbrüche und mehr als 3,7 Milliarden Euro Schaden, verursacht durch Diebstahl im Handel: Im Jahr 2019 wechselten Baustellen-Werkzeuge, Einrichtungs-Gegenstände aus der Gastronomie und professionelles Equipment von Sportvereinen viel zu häufig ungewollt den Besitzer. ABUS und Vodafone starten deshalb jetzt das erste digitale Schloss, das Einbrechern an zahlreichen Orten das Leben erschwert. Das ‚Vodafone Smart Lock‘ macht das Smartphone zum digitalen Schlüssel und treibt Langfinger in die Flucht, die sich gewaltsam am Schloss zu schaffen machen.

Diebstahl führt jährlich zu Milliarden-schweren Verlusten für Privatmenschen und Unternehmen. Auch im Jahr 2019 schlugen Einbrecher und Diebe wieder millionenfach zu. Die Orte, an denen Langfinger ihr Unwesen treiben, sind vielfältig: Keller, Garagen, Gartenhäuschen und immer häufiger Baustellen oder Logistikzentralen. Allein in Nordrhein-Westfalen betrug der finanzielle Schaden, der im vergangenen Jahr durch Einbrüche auf Baustellen verursacht wurde, mehr als 4,3 Millionen Euro. Ein digitales Schloss soll die Erfolgschancen der Diebe ab sofort stark minimieren – an zahlreichen Orten. Vodafone und ABUS haben dafür ‚Vodafone Smart Lock‘ entwickelt – ein robustes Schloss wahlweise mit Bügel, Kette oder Kabel, das ganz ohne Schlüssel auskommt und mit dem Handy der Nutzer gesteuert wird. Über eine eigene, fest verbaute SIM-Karte kommunizieren die Schlösser im Internet der Dinge. Baustellenbetreiber, Verleih-Dienstleister oder Logistik-Unternehmen können über eine Onlineplattform (Vodafone Kundenportal basiert auf der ABUS cMAP) das gesamte Sicherheitssystem steuern und so sämtliche kostbaren Güter, Rohstoffe und Objekte vor Diebstahl schützen. 

Das Vodafone Smart Lock schützt vor Diebstahl und Einbrüchen – auch auf der Baustelle © Vodafone

Strategische Kooperation im Internet der Dinge
Vodafone und ABUS starten eine strategische Kooperation. Der Digitalisierungskonzern und der Sicherheitsexperte bringen Schlösser für zahlreiche Anwendungsfälle erstmals ins Internet der Dinge, um Dieben das Leben schwer zu machen. Das „Vodafone Smart Lock“ ist das erste Produkt einer neuen Schlossgeneration, das über ein Mobilfunk-Modul im Internet der Dinge (IoT) direkt mit den Smartphones der Besitzer und mit dem übergreifendem Steuerungsportal kommuniziert, das Nutzer auf Notebook, Tablet oder Smartphone öffnen können. Mit dem neu entwickelten digitalen Schloss können zahlreiche verschiedene Gegenstände und Objekte vor Langfingern geschützt werden. Dabei kommen die ABUS-Schlösser ganz ohne Schlüssel aus. Das Verschließen und Öffnen funktioniert digital und einfach per App mit dem Smartphone.

Das erste digitale Schloss für alle Anwendungsfälle
„Wir starten gemeinsam mit ABUS das digitale Schloss für alle Anwendungsfälle und machen Dieben so das Leben schwer. Im Internet der Dinge schützen wir die Gegenstände, die für uns und unsere Unternehmen wichtig und kostbar sind“, so Alexander Saul, Geschäftsführer Business bei Vodafone.

Digitale Sicherheitslösungen gewinnen an Relevanz
„Mit Vodafone als Partner für den Wachstumsmarkt digitaler Sicherheitslösungen ermöglichen wir Kunden, die digitale Schloss-Infrastruktur ihres Unternehmens zentral zu managen. Im Zusammenspiel der Konnektivitätslösung von Vodafone, der IoT-Plattform ABUS cMap sowie unserer Erfahrung im Bereich von Schließsystemen ergeben sich für den Kunden damit völlig neue Möglichkeiten der Absicherung und Nachverfolgbarkeit von Gütern und Werten“, so Christian Rothe, Mitglied der Geschäftsleitung bei ABUS und verantwortlich für die Bereiche Marke, Kommunikation & New Business Digital.

SIM-Karte, Bewegungssensoren und GPS-Sender
Das digitale Schloss ist ausgestattet mit SIM-Karte, Bluetooth-Modul, Bewegungs-Sensor und GPS-Sender. Es nimmt unnatürliche Bewegungen oder gewaltsames Einwirken automatisch wahr. Versucht ein Dieb ein Schloss zu aufzubrechen, startet das Schloss direkt vor Ort einen akustischen Alarm zur Abschreckung. Ganz egal ob das Schloss an einer Gitter-Box, in einer Lagerhalle oder an einem Baustellen-Container genutzt wird, die Funktionsweise ist immer identisch.

Steuerung per App
Zentrale Bestandteile sind eine Verschlusseinheit mit unterschiedlichen Aufsätzen für die verschiedenen Einsatzgebiete, sowie die Vodafone Smart Lock App. Mit ihr wird das Smartphone zum digitalen Schlüssel für das Schloss und sie ist die Steuerzentrale, mit der der Nutzer den zu schützenden Gegenstand zu jeder Zeit im Blick behält. Versucht ein Dieb das Schloss zu knacken, beginnt nicht nur ein akustischer Alarm vor Ort, per Mobilfunk erhält der Besitzer auch einen Alarm auf dem Smartphone. Über die App kann der Nutzer zudem einen digitalen Sicherheitsbereich einrichten für den zu schützenden Gegenstand (Geofencing): Verlässt das Schloss diesen Bereich, gibt es ebenfalls eine Alarmierung auf dem Handy. Zudem kann der Besitzer flexibel festlegen welcher Nutzer das Schloss an welchem Ort per Smartphone öffnen und schließen kann. Er kann den Schlüssel für das Schloss also digital mit Kollegen, Freunden oder Kunden teilen, damit diese auf jeweils individuell auf die gesicherten Gegenstände, oder beispielsweise auf gesicherte Werkzeuge zugreifen können.

Zentrale Online-Plattform für die Verwaltung zahlreicher Schlösser
Für Nutzer, die gleich mehrere Objekte vor dem Diebstahl schützen möchten und deshalb zahlreiche digitale Schlösser an unterschiedlichen Orten einsetzen – zum Beispiel an unterschiedlichen Baustellen – gibt es zudem das Kundenportal als zentrale Steuereinheit. Mit ihr lassen sich alle Schlösser zu jeder Zeit lokalisieren, steuern und verwalten. Im System sind alle relevanten Informationen rund um das Schloss und seine Verwendung transparent in einem Dashboard dargestellt und können auf Basis einer umfassenden Rechtestruktur individuell mit Zugriffsrechten belegt werden, die abgebildet und zudem zeitlich wie räumlich beschränkt werden.

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Im 5G-Netz: Vodafone und Ericsson entwickeln das ‚Navi‘ für Drohnen

Premiere im 5G Mobility Lab in Aldenhoven: Drohnen, die per Mobilfunk gesteuert werden, erkennen Gefahren selbstständig in Echtzeit und weichen ihnen automatisch aus. Möglich macht das der neue Mobilfunk-Standard 5G, den Vodafone momentan in Deutschland ausbaut. Gemeinsam mit Ericsson testet der Düsseldorfer Telekommunikationskonzern schon jetzt, wie Drohnen das schnelle Netz nutzen können, um potenziellen Gefahrensituationen automatisch auszuweichen. Gemeinsam entwickeln die Partner das erste Navigationssystem für Drohnen. Die Technologie soll künftig den Drohnen-Luftverkehr sicherer und effizienter machen.

Wenn Drohnen per Mobilfunk gesteuert werden, braucht es stabile Netze. Das Signal zwischen der Drohne in der Luft und dem Steuermann am Boden muss zu jeder Zeit aufrecht erhalten werden, um Unfälle zu vermeiden. Was aber, wenn eine Drohne plötzlich in der Nähe eines Gebietes fliegt, in dem tausende Nutzer mit ihren Smartphones zeitgleich auf das Mobilfunknetz zugreifen und es so zu einer extremen Auslastung im Netz kommt? Zum Beispiel bei einem Stadtfest oder in der Nähe eines ausverkauften Fußball-Stadions?

Vodafone testet den Einsatz von Drohnen im 5G Netz. © Vodafone

Automatische Erkennung von begrenzten Netz-Kapazitäten
Hier sollte die Drohne in Zukunft bestmöglich automatisch die begrenzten Netzkapazitäten erkennen und dem Gebiet selbstständig ausweichen. Eine Technologie, die das möglich macht, entwickeln Vodafone und Ericsson im 5G Mobility Lab in Aldenhoven.

„Wir bauen das Navi für Drohnen“, so Britta Rudolphi, Leiterin des Vodafone Innovation Labs. „In Zukunft können Drohnen per Mobilfunk in Echtzeit gesteuert werden. Hier braucht es intelligente Technologien, die für maximale Sicherheit in der Luft sorgen. Diese intelligenten Technologien entwickeln wir in unserem 5G Mobility Lab in Aldenhoven.“

Einsatz in der Logistik oder in der Medizin
„Logistiktransporte, Notfallmedizin oder Amazon-Pakete – die Drohnenanwendungsfälle von denen wir heute träumen, werden morgen mit 5G Realität“, erklärt Daniel Leimbach, Bereichsleiter für das Geschäft mit Vodafone bei Ericsson Deutschland. „Hierzu braucht es verlässliche Konnektivitätslösungen, die uns der Mobilfunk bietet. Als eines der führenden 5G-Technologieunternehmen entwickeln wir solche Lösungen immer am besten im Zusammenspiel mit starken Partnern, die die Bedürfnisse der Anwender und die Technologie wirklich verstehen. Starke Partner wie Vodafone.“

Die Drohnen, die Vodafone und Ericsson im 5G Mobility Lab in die Luft schicken, nutzen Informationen, die die Mobilfunknetze bereitstellen, um Flugrouten zu berechnen und diese bei kurzfristigen Gefahren anzupassen.

Wie fliegen Drohnen im Vodafone 5G-Netz?

Das Ziel der Kooperation: Drohnen sollen via 5G automatisch und eigenständig erkennen, wenn es in der Luft gefährlich werden könnte – zum Beispiel, weil an einem Ort auf der Flugroute plötzlich die Netzkapazitäten ausgelastet sind, was eine sichere Steuerung erschweren würde. Um Gebiete mit schlechter Netzabdeckung und stark belasteten Zellen zu erkennen, nutzt der Drohnenbetreiber sich ständig aktualisierende Echtzeit-Daten von digitalen Abdeckungskarten.

Vodafone ist führend bei Erprobung netzverbundener Drohnen

Vodafone erforscht im 5G Mobility Lab jegliche Formen der Mobilität. Gemeinsam mit Continental oder Ford erprobt der Digitalisierungskonzern hier Technologien, die unseren Straßenverkehr sicherer machen können. Gemeinsam mit EASA erarbeitet Vodafone hier Konzepte, um Drohnen per Mobilfunk zu steuern. Weitere Drohnen-Tests sind bereits in der Fläche gestartet: In einer kürzlich durchgeführten Testsimulation in Spanien flog Vodafone einen leichtgewichtigen Defibrillator mit einer von 5G gesteuerten Drohne an den Schauplatz eines Herzstillstandspatienten. Innerhalb von zwei Minuten konnte der Defibrillator, dank 5G Geschwindigkeit, in über zwei Kilometer Entfernung sicher landen und den Patienten retten. Einen ähnlichen Versuch machte Ericsson kürzlich mit dem kanadischen Renfrew County Paramedic Services. Der ländliche Renfrew County in Ontario, Kanada, umfasst über 2.800 Quadratmeilen dicht bewaldetes, dünn besiedeltes, meist ländliches Gelände. Es ist eine echte Herausforderung, lebensrettende Geräte und medizinische Hilfe schnell zu seinen weit entfernten Bürgern zu bringen.

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Die Gigabit Company wird 5: Zeit für eine digitale Bilanz

In diesem Monat feiert Vodafone Geburtstag. Die Gigabit Company, wie wir unser neu ausgerichtetes Unternehmen damals getauft haben, wird 5. Ein halbes Jahrzehnt auf dem Buckel. 70 Monate, in denen viel geschah. Und in dem wir Deutschland schneller, günstiger und grüner gemacht haben. Und zur Nummer 1 im Mobilfunk wuchsen. Zeit für einen kleinen Rückblick. Möglich gemacht von 16.000 nimmermüden Kollegen.

Gigabit Republik: 20 Mal schneller in fünf Jahren

In den letzten fünf Jahren haben wir Deutschland auf Höchstgeschwindigkeit getrimmt und zur Gigabit Republik gemacht. Das Gigabit. Anfangs ein Traum. Dann ein Modewort. Heute ist es Alltag. Durch uns. Unter der Erde und in der Luft ist Deutschland in den letzten fünf Jahren schneller schnell geworden als jemals zuvor. Im Mobilfunk haben wir die Geschwindigkeiten verzwanzigfacht. Im Festnetz haben wir sie verfünffacht. Das Gigabit funkt – in Routern genau wie in Deutschlands Smartphones.

Der Gigabit-Primus in Europa: Deutschland

Zugleich haben wir das Gigabit vom teuren Nischenprodukt zum Allgemeingut gemacht. Nie zuvor gab es Höchstgeschwindigkeiten für so viele so günstig wie heute. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren 22 der 28 Millionen Gigabit-Anschlüsse in Deutschland gebaut. Aber damit geben wir uns nicht zufrieden. Wir bauen weiter. Und sorgen dafür, dass 2022 Deutschland die meisten Gigabit-Anschlüsse in Europa haben wird.

Gigabit-Preise: um mehr als die Hälfte gesenkt

Gigabit soll aber nicht nur verfügbar, sondern vor allem bezahlbar sein – und das für jedermann. Auch daran haben wir in den letzten Jahren gearbeitet. Dass die Gigabit-Preise um mehr als die Hälfte gefallen sind, ist unser Werk. Wo Verbraucher früher für derlei bis zu 130 Euro bezahlen mussten, gibt es das Gigabit heute bereits für 40 Euro – mit Vodafone Cable Max.

Mobilfunk: Gigabyte-Preise um 90% gesenkt

In den letzten fünf Jahren haben wir uns aber nicht nur aufs Festnetz konzentriert. Auch im Mobilfunk haben wir viel getan – und ihn nicht nur immer populärer, sondern auch günstiger gemacht. Seit 2015 haben wir den Preis fürs Gigabyte im Mobilfunk um über 90% gesenkt. Ich kenne keine andere Branche, die derlei gestemmt hat. In fünf Jahren haben wir 10 Millionen neue SIM-Karten neu ins Vodafone-Netz genommen. Und verbinden als Nummer 1 im Mobilfunk heute so viele Menschen und Maschinen wie kein anderer in Deutschland. Und: Jetzt legen wir noch einen drauf …

Goodbye Roaming, LTE für alle – und jetzt das „Double Giga“

Wir waren seinerzeit die ersten, die die teuren Roaming-Gebühren für unsere Kunden abschafften. Wir waren die ersten, die LTE für alle gleich schnell gemacht haben. Jetzt, im November, öffnen wir unsere Netze. Ohne Limits. Ohne Kompromisse. Fürs pure Gigabit. Die neue GigaKombi Unlimited vereint das Gigabit – im Mobilfunk genau wie im Festnetz. Sie bringt Top-Speed ohne Reue: Als Deutschlands erster Gigabit-Tarif ohne Datendrossel. Kunden surfen – egal wo – so viel sie wollen. Und das immer in Höchstgeschwindigkeit. Für 80 Euro. Damit liefern wir „Double Giga“ – für alle. Und nicht nur für eine kleine Testgruppe. Warum? Weil wir’s uns zutrauen. Neu- und Bestandskunden werden hier gleichsam profitieren.

Vodafone: Vom Mobilfunker zum Next Generation Telco- und Medien-Konzern

Auch in unserem eigenen Unternehmen haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Es war ein langer und harter Weg. Aber wir haben Vodafone wieder auf Effizienz und Wachstum getrimmt. Und so in den letzten fünf Jahren den Umsatz um 13% gesteigert – und das EBITDA um 46%. Daneben haben wir Vodafone neu ausgerichtet. Und vom Mobilfunker zum bundesweiten Digitalisierungskonzern gemacht. 2018 machten wir noch rund 70% unseres Geschäfts mit Mobilfunk. Heute machen wir fast 60% mit unserem Festnetz. Seit der Unitymedia-Übernahme sind wir auch hier endlich ein bundesweiter Spieler. Und heizen den Wettbewerb an – vor allem mit unseren Bonner Kollegen. Allein die letzten zwölf Monate haben gezeigt: Das treibt die Verbraucherpreise nach unten und Deutschlands Geschwindigkeit nach oben.

Die EU gibt grünes Licht für Unitymedia-Übernahme durch Vodafone. © Vodafone

It’s the planet, stupid!

In all der Zeit haben wir uns aber nicht nur auf die unternehmerische Performance konzentriert, sondern auch unseren Blick geweitet – auf das, was wir für diesen Planeten und mehr Gerechtigkeit tun können. Deshalb haben wir Vodafone grüner und vielfältiger gemacht. Fast die Hälfte unseres Vorstands besteht mittlerweile aus Frauen. Plastik und CO2 sind bei uns auf dem Rückzug. Nachhaltigkeit ist auf dem Vormarsch.

Alles zum Thema Nachhaltigkeit bei Vodafone hier erfahren!

Vodafone Deutschland Zentrale in Düsseldorf: Der Vodafone Campus am Ferdinand-Braun-Platz 1. © Vodafone

Unsere Netze sind bereits grüne Netze – sie laufen mit Grünstrom. Erste Stationen laufen bereits teilautark mit eigenem Windrad oder Solaranlage. Im Fuhrpark starteten wir die Energiewende. Von oben. Künftig gibt’s nur noch Hybride oder E-Autos fürs Management. Bei unseren Zulieferern haben wir die Bedingungen der Zusammenarbeit verschärft. Und setzen klar auf „grüne Lieferketten“.

Daneben helfen wir inzwischen auch anderen, grüner zu werden. Und nutzen dafür das, was wir am Besten können: Digitalisierung. Denn Digitalisierung ist die stärkste Waffe im Kampf gegen CO2 – und für einen sauberen Planeten. Dafür machen wir Fabriken, Verkehr, Energie und Städte smart – über das Internet der Dinge. Nicht allein, sondern mit vielen anderen Unternehmen. Allein 2019 haben wir der Wirtschaft geholfen, so fast 7 Mio. Tonnen CO2 einzusparen.

Schneller, besser, günstiger, grüner

Dahinter steckt ein halbes Jahrzehnt harter Arbeit. Arbeit, die sich nicht von selbst verrichtete. Sondern die nur mit Hilfe tausender fleißiger Hände, Herzen und Hirne möglich war. Es sind die mittlerweile 16.000 Menschen bei Vodafone, die all das möglich gemacht haben. Mit ihrem Willen, ihrer Kraft, ihrer Kreativität – ja, und manchmal auch mit ihrer Leidensfähigkeit. Vor allem ihnen möchte ich heute auf diesem Wege danke sagen. Ihr seid die Gigabit Company. Ihr seid das halbe Jahrzehnt. Und dabei kein bisschen leise.

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Ein Jahr Notruf AML: Diese Technologie rettet Leben

Diese Situation möchte man sich in seinen schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen: Man befindet sich im Wald und wird plötzlich Zeuge eines schrecklichen Unfalls. Den Rettungswagen rufen und auf Hilfe warten – aber wo genau ist man eigentlich? Bei vielen Unfällen fällt es den Notrufenden schwer, den Rettungskräften den eigenen Standort genau durchzugeben. Doch dank Notruf AML, der von Vodafone mitentwickelten Technologie, muss man das auch gar nicht mehr. Ein Jahr nach dem Start von Notruf AML zieht Vodafone Bilanz – und stellt fest: Diese Technologie rettet Leben.

Wer? Was? Wie? Wann? Wo? Warten auf Rückmeldung! Diese 5 W-Fragen bei einem Notruf kennt jeder, denn schon in der Grundschule wird einem beigebracht, diese im Fall eines Notfalls zu beantworten. Doch die letzte Frage, ‚Wo?‘, ist nun mehr fast überflüssig, denn mit der Advanced Mobile Location (AML) wird der Standort des Anrufers bei einem Notruf automatisch an die entsprechende Leitstelle weitergeleitet. So können die Rettungskräfte bis auf wenige Meter genau erkennen, wo sich der Unfall befindet und schneller am richtigen Ort sein. Die Vorteile sind denkbar offensichtlich: Empfängt man einen Notruf aus einer Region, bei der der eigene Standort nicht genau bestimmt werden kann, wie einem Wald, einem großen Feld oder auf der Autobahn, kann man dank dieser Technologie den Unfall genau lokalisieren.

Vor einem Jahr war es so weit: Die erste Feuerwehr-Leitstelle in Freiburg konnte von nun an Notruf AML verwenden und die vielversprechende Technologie endlich in der Praxis anwenden. Inzwischen haben heute fast 90% der Leitstellen in Deutschland Zugriff auf die Technologie. Mittlerweile unterstützen außerdem auch alle Telekommunikationsanbieter sowie die Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS die Technologie. Ergebnis: Bei 65-70% aller mobilen Notrufe in Deutschland wird heute der genaue Standort des Anrufers übermittelt, sodass die Rettungskräfte schneller vor Ort sein können. Nach einem Jahr ist Notruf AML aus Rettungseinsätzen nicht mehr wegzudenken, denn im Notfall zählt jede Sekunde und im Zweifelsfall ist es genau diese kurze Zeitspanne, die über Leben und Tod entscheidet.

Vodafone kooperiert zudem mit dem Start-up Corevas und dessen Notruf-Software EmergencyEye.

Smartphones retten Leben. © Vodafone

Wir haben mit Henning Schmidtpott, zuständig für das IT-Management der Leitstelle Freiburg und Mitbegründer der Technologie, über die Entwicklung von Notruf AML gesprochen:

Henning Schmidtpott, zuständig für das IT-Management der Leitstelle Freiburg und Mitbegründer der Technologie AML. © Vodafone

Herr Schmidtpott, seit einem Jahr Notruf AML hat sich einiges getan. Wir haben mit den 2 Leitstellen in Berlin und Freiburg begonnen. Wie viele nutzen das System heute?

Stand heute sind es 205 Leitstellen (von ca. 240), die Zugriff auf die AML-Daten haben. Diese Leitstellen decken in ihren Zuständigkeitsbereichen über 90% der Bevölkerung Deutschlands ab.

Konnten die theoretisch gedachten Vorteile in der Praxis nachgewiesen werden?

Eine Statistik darüber liegt mir nicht vor. Dafür ist es aber auch noch zu früh, da bislang erst bei ca. 65-70% der mobilen Notrufe über AML Positionsdaten übermittelt werden. Wenn z.B. Roaming-Teilnehmer den Notruf wählen, gibt es noch Probleme beim Versenden der SMS, mit der die Daten übertragen werden. Die Netzbetreiber arbeiten aber an einer Lösung hierfür.

Bekommen Sie eine Art „Feedback“ über das System? Wenn ja, wie fällt dieses meist aus?

Die meisten positiven Rückmeldungen bekomme ich natürlich von den Disponenten meiner eigenen Leitstelle in Freiburg. Es kommen aber auch immer wieder E-Mails von anderen Leitstellen, die sich für meinen Einsatz bei der Einführung des Systems bedanken oder von Notfällen berichten, bei denen die Rettungskräfte dank AML deutlich schneller vor Ort waren.

Wissen Sie von konkreten Gebieten (Städte, Regionen oder Landschaften), in denen der Notruf AML besonders viel genutzt wird?

Im ersten Moment denkt man, dass sich der größte Nutzen von AML vor allem in ländlichen Gebieten ergibt, wenn z.B. Personen beim Mountainbiken im Wald stürzen oder jemand beim Wandern auf einem Feldweg einen medizinischen Notfall erleidet. Ebenso natürlich Unfälle auf Autobahnen oder Landstraßen. Tatsächlich stellt AML hier natürlich die größte Hilfe dar, da es bei dieser Art von Notfällen oft schwer ist den Einsatzort genau zu beschreiben. Ein Großteil der Notrufe kommt aber aus städtischen Bereichen und selbst hier ist es für die Notrufenden oft schwer, den Notfallort am Telefon genau zu benennen. In einer langen Straße macht es für die Rettungskräfte einen großen Unterschied, auf welcher Höhe sich der Notfall befindet und nicht immer sind Hausnummern oder Straßenschilder gut sichtbar.

Dazu kommt immer die Stresssituation, in der sich viele bei einem Notfall befinden. Mir sind auch Beispiele bekannt, in denen AML sogar bei Notrufen aus der eigenen Wohnung geholfen hat. Zum Beispiel, weil Notrufende aufgrund einer Erkrankung sich nicht mehr klar äußern können.

Wissen Sie von konkreten Fällen, in denen es dank Notruf AML möglich war, das Leben eines Menschen zu retten?

Einige Leitstellen und auch die Disponenten in Freiburg haben mir von konkreten Fällen berichtet. Zum Beispiel gab es einen Waldarbeiter im Osten Baden-Württembergs, der sich mit der Motorsäge schwer verletzte. Da seine Positionsdaten dank AML übermittelt wurden, konnten ihm die Rettungskräfte schnell helfen. Im Bereich unserer Leitstelle ist mir der Fall einer Touristin bekannt, die allergisch auf einen Wespenstich reagierte. Solche Reaktionen können lebensgefährlich werden, wenn die Atemwege zuschwellen. Die Touristin war im Schwarzwald unterwegs und ihre Angehörigen konnten nur sehr vage Hinweise auf ihre Position geben. Durch die Nutzung der AML-Daten konnte auch hier schnell geholfen werden.

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Das neue iPhone ab heute im 5G-Netz von Vodafone

Worum geht’s? Das neue iPhone 12 kommt heute nach Deutschland und startet bei Vodafone in die 5G-Ära. In zahlreichen Städten und Gemeinden sowie an hochfrequentierten Orten funken das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro schon heute im 5G-Netz von Vodafone. An vielen Orten mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Mit mehr als 1.200 Antennen an 400 Standorten erreicht Vodafone heute fast 3 Millionen Menschen mit 5G. Und der Ausbau geht weiter. Die Techniker von Vodafone bereiten momentan tausende weitere Antennen für die 5G-Aktivierung vor.

Alle Fakten zu den neuen iPhone-Modellen gibt es hier bei Featured!

Vodafone bringt das neue iPhone nach Deutschland – und ins 5G-Zeitalter. Seit heute sind die beiden neuen Modelle iPhone 12 und iPhone 12 Pro in den Vodafone-Shops und online erhältlich. Bei einer Einmalzahlung von 49,90 Euro kostet das iPhone 12 im Tarif Red M monatlich 79,99 Euro. Das iPhone 12 Pro gibt es im selben Tarif (Red M) bei einer Einmalzahlung von 49,90 Euro für monatlich 89,99 Euro.

Beide Modelle funken von Beginn an den meisten bereits aktivierten Stationen im 5G-Netz von Vodafone. Die 5G-Stationen, die Vodafone an besonders stark frequentierten Orten aktiviert (3,5 Giga-Hertz) bringen in der Spitze Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde auf die neuen iPhones. In vielen städtischen Bereichen können 500 Megabit pro Sekunde erreicht werden (1,8 Giga-Hertz),

Netzausbau: Vodafone-Techniker montieren 5G-Antennen auf einer Mobilfunk-Station in Berlin. © Vodafone

5G für fast 3 Millionen Menschen in ihren Wohnungen und Häusern verfügbar

Im vergangenen Jahr hatte Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet. Heute funken mehr als 1.200 Antennen an 400 Standorten im 5G-Netz des Digitalisierungskonzerns. Damit erreicht Vodafone momentan fast 3 Millionen Menschen in ihren Häusern und Wohnungen mit 5G. Und der Ausbau geht weiter. Vodafone-Techniker bereiten zahlreiche weitere 5G-Antennen bereits für die neue Mobilfunk-Technik vor. Bis zum Ende des Jahres bringen die Düsseldorfer 5G-Mobilfunk dann zu mehr als 10 Millionen Menschen in Deutschland.

Das neue iPhone 12 jetzt im 5G-Netz von Vodafone. © Vodafone

Auch iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max funken in Kürze im 5G-Netz von Vodafone

Auch das iPhone 12 mini und das iPhone 12 Pro Max werden zum Verkaufsstart an vielen Orten bereits im 5G-Netz von Vodafone funken. Kunden können beide Modelle schon in Kürze bei Vodafone vorbestellen.

Hier gibt es alle Infos zum Netz inklusive der Netzkarte mit 5G.

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Was Corona mit uns macht …

Infektionsstatistiken, Corona-Talkrunden, Virologen im Interview. Wir reden täglich über die Seuche. Wie wir uns schützen. Wie wir sie bekämpfen. Und das ist gut so. Aber worüber wir noch viel zu wenig reden ist darüber, was Corona aus uns macht. Denn das hier ist mehr als ein Virus. Corona ist mehr als Maske, Netflix und Desinfektionsspray. Corona ist die wohl größte Disruption seit dem zweiten Weltkrieg. Corona schmerzt. Aber Corona lehrt zugleich. Denn die Seuche ermöglicht zugleich vielleicht die größte Transformation seit der Erfindung der Dampfmaschine. Aber nur, wenn wir jetzt die richtigen Fragen stellen. Das Richtige tun.

Jetzt ist die Chance, aus der Krise zu lernen. Aus dem Gutem wie dem Schlechten. Große Teile der Wirtschaft wurden geschwächt, andere haben von dem Digitalisierungsschub profitiert. Menschen fühlten sich eingesperrt, andere haben neue Freiheiten entdeckt. Die angespannte Situation hat uns zusammengeschweißt, Teile der Gesellschaft aber auch abgespalten. Es lohnt sich jetzt, darüber zu reden. Und klüger aus der Krise zu kommen, als wir hineingegangen sind.

Als Corona Vodafone traf

Als Corona uns bei Vodafone traf, war mein erster Gedanke: „Jetzt gilt es. Jetzt schlägt die Stunde der Netzbetreiber“. Eine Jahrhundert-Aufgabe lag vor uns, denn in anderen Ländern waren die Netze unter dem massiv angestiegenen Datenvolumen zusammengebrochen. Unsere klare Devise: Die Netze müssen halten. Deutschland muss weiterlaufen. Mit uns.

Wir erlebten die Renaissance der Festnetz-Telefonie, während die Mobilfunk-Telefonate weniger wurden. Das Datenvolumen allerdings stieg zeitweise um über 50%. Privat- und Wirtschaftsleben wanderten ins Home Office. Deutschland ging online. Überall. Und die Netze hielten. Wir bei Vodafone betrieben sie aus dem Home Office. Zuweilen arbeiteten 95% von uns von zuhause aus. Was am Anfang nicht ganz einfach, aber doch leichter viel als bei vielen anderen Unternehmen. Denn mit Home Office – dem Buzzword der Corona-Krise – haben alle bei Vodafone seit über acht Jahren Erfahrung.

Was bei Vodafone während Corona passierte? Alle Infos hier!

Die Menschen zwischen Selbstbestimmung und Einsamkeit

Mit uns gingen große Teile des Landes in die Heimarbeit. Und viele sind dabei über sich selbst hinausgewachsen. Bisherige Online-Skeptiker haben sich für die digitale Welt geöffnet. Und viele entdecken trotz der Einschränkungen neue Freiheiten: keine Pendelei, kein Stau, weniger Stress. Zwischendurch Einkaufen und dafür abends nochmal kurz an den Rechner. Sie schätzen die neue Flexibilität und das selbstbestimmte Arbeiten.

Doch es gibt auch eine Kehrseite. Denn aus Zoom wird nie ein echtes Lagerfeuer. Und ein Winken am Bildschirm kann eine Umarmung nicht ersetzen. Der soziale Kontakt fehlt vielen Menschen in Deutschland. Sie klagen über Angst, Stress, Einsamkeit. Taubheit, die sich wie Mehltau über sie legt. Straftaten im Bereich häusliche Gewalt gehen nach oben – genau wie Alkohol- und Zigarettenkonsum. Klar ist: Das Hohelied aufs Homeoffice kennt auch Moll-Töne. Und da müssen wir genau hinhören. Der Arbeitsplatz der Zukunft muss auf Flexibilität und Freiwilligkeit gebaut sein.

Die Gesellschaft zwischen Zusammenhalt und Abspaltung

Was macht Corona mit uns allen, unserer Gesellschaft? Auch hier gibt es Licht und Schatten. Zum einen sehen wir einen gestärkten Zusammenhalt, wahre Opferbereitschaft, mehr Nächstenliebe. Ärzte, Kassiererinnen, Krankenpfleger, Bahnfahrer, Polizisten, Feuerwehrleute – sie haben das Land am Laufen gehalten und tun das immer noch. Die äußerliche Distanz hat uns innerlich zusammenrücken lassen: Darauf können wir stolz sein.

Allerdings entziehen sich Teile der Gesellschaft diesem Gemeinschaftsgefühl, sie spalten sich ab. Aus Wut oder Resignation. Aus Angst und Verunsicherung. Viele suchen verzweifelt nach einfachen Antworten – und bekommen sie meist leider von den Falschen. Verschwörungstheorien machen sich breit. Meinungen radikalisieren sich: mit Auswirkungen bis auf die Treppen des Reichstages. Hier müssen wir aufpassen, dass der Virus nicht zum Spaltpilz wird. Und Lösungen finden, wie wir alle wieder an den Tisch bekommen.

Die Natur mit einem Moment zum Durchatmen

Der Lockdown bedeutete auch weniger Autos auf Straßen, weniger Flugzeuge am Himmel, weniger rauchende Industrie-Schornsteine. Erhebungen zeigen mit 4,6 % den stärksten Rückgang an Treibhausgasen in der Geschichte der Menschheit. Für unsere Umwelt hieß all das: durchatmen.

Allerdings war das nur eine kurze erzwungene Pause, eine positive Nebenwirkung, wenn man so will. Sie wird die fortschreitende Erderwärmung nicht stoppen. Was passiert, wenn weltweit die Wirtshaft wieder hochfährt? Gehen wir dann bewusster mit unserer Umwelt um? Wird Nachhaltigkeit dann im gleichen Atemzug mit Wachstum und Wohlstand genannt? Ich habe da meine Zweifel.

Zwischen voll digital und abgehängt

Der Umstieg auf digital hat funktioniert, die Digitalisierung einen nie dagewesenen Schub bekommen. Die Datennutzung schnellte in die Höhe, Millionen Menschen stellten vollständig um auf Home Office, Home Schooling und Home Entertainment. Bargeldloses Zahlen ist eine Selbstverständlichkeit, Serien-Streamen neuer Volkssport. Der Wert digitaler Dienste und Infrastrukturen ist den Menschen bewusster geworden.

Der radikale Umstieg hat allerdings auch die Schwachstellen offenbart. Beim Thema Digitale Bildung sind wir in der Corona-Klasse sitzen geblieben. Das war vielerorts eine „Glatte 6“. In zu vielen Schulen und Unis ist Online-Unterricht noch ein Fremdwort. Und auch in der Wirtschaft sind die Unternehmen, die zu spät auf die Digitalisierung gesetzt haben, jetzt geschwächt. An beide Themen müssen wir ran. Damit dieser Digitalisierungsschub nachhaltig ist.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Während Corona wurde das zum Alltag. © Vodafone

Was wir daraus lernen

  • Geben wir der Natur mehr als nur eine Atempause

Umweltschutz darf kein Nebenprodukt des Lockdowns bleiben, sondern muss dauerhaft im Fokus stehen. Dafür muss nachhaltiges Handeln ins kollektive Bewusstsein. Dabei ist Digitalisierung nicht Teil des Problems, sondern ein Teil der Lösung. Home Office und Video-Konferenzen bedeuten weniger Stress, Stau und CO2. Wir können jährlich Millionen Tonnen an CO2 einsparen, wenn mehr im Home Office arbeiten. Und Unternehmen müssen auf Grünstrom setzen. Das Vodafone Netz ist bereits auf Grünstrom umgestellt und hat seinen CO2 Ausstoß um 92% reduziert. Wir alle sind Teil des Problems. Und können alle Teil der Lösung werden.

Vodafone schützt den Planeten: Alles zur Initiative!

  • Umarmen wir die Digitalisierung

In der Krise haben wir zu schätzen gelernt, was vorher selbstverständlich war: zuverlässige und leistungsstarke Netze. Hier müssen wir dranbleiben: Investieren wir in Infrastruktur. In der Stadt, auf dem Land, für digitale Schulen und Unis sowie digitale Unternehmen. Investieren wir in Entwickler, in Innovatoren, in Start-ups. In all die, die Digitalisierung bauen. Ruhen wir uns nicht auf dem eigenen Schrecken aus. Werden wir digital.

  • Wagen wir mehr Mut. Wagen wir mehr Menschlichkeit. Dauerhaft.

Wenn es hart auf hart kommt, können wir auf uns und andere zählen. Wir können schneller lernen, als wir es jemals gedacht hätten. Wir können uns radikaler umstellen, als es viele für möglich gehalten hatten.

Ich wünsche mir, dass wir mit diesem Wissen mutiger in die Zukunft blicken. Dass wir mutiger die Dinge angehen, die uns durch die Krise offenbart wurden. Dass wir denen zuhören und helfen, die mit der Situation überfordert sind, anstatt sie auszugrenzen. Denn Mut und die Menschlichkeit haben uns bislang alles überstehen lassen. Sorgen wir künftig noch besser dafür, dass das so bleibt.

Hannes Ametsreiters Keynote ist Teil der Highlights des Neuland Kongress 2020:

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Studie: Internet der Dinge reduziert operative Unternehmens-Kosten um 22 Prozent

Worum geht’s? Das Internet der Dinge macht Unternehmen profitabler – und hilft vielen das Geschäft auch während der COVID-19 Pandemie aufrecht zu erhalten. Eine globale Vodafone-Studie, bei der 1.639 Unternehmen befragt wurden, zeigt: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter zum Beispiel mit IoT-Services in den Produktionshallen unterstützen, können die operativen Kosten durchschnittlich um 22 Prozent senken. Während Corona war das Internet der Dinge für drei von vier Unternehmen ein wichtiger Faktor um das eigene Geschäft aufrecht zu erhalten: weil Techniker zum Beispiel Wartungsarbeiten aus der Ferne ausüben können, quasi aus dem Home Office und ohne Ansteckungsgefahr. Zudem hilft das Internet der Dinge drei von vier Unternehmen Energie einzusparen. 

Eine Studie, die der Digitalisierungskonzern Vodafone heute vorstellt, zeigt wie sehr das Internet der Dinge (IoT) Unternehmen hilft, während der Corona-Krise profitabel zu bleiben. Fast 1.700 global tätige Unternehmen wurden branchenübergreifend befragt. 72 Prozent der in Deutschland ansässigen Unternehmen gaben an, dass vernetzte Services im Internet der Dinge während des Lockdowns im Frühjahr ein Schlüssel waren, um das Geschäft aufrecht zu erhalten – zum Beispiel im produzierenden und Dienstleistungs-Gewerbe. Die Vernetzung von Maschinen und Sensoren macht es beispielsweise möglich Wartungsarbeiten aus dem Home Office durchzuführen und auf technische Fehler aus der Ferne zu reagieren. So können Techniker Aufzüge von zuhause aus warten – ohne die Gefahr sich anzustecken.

Die gesamte Studie (IoT Spotlight Report) digital erleben!

Industrie 4.0: In der Fabrik der Zukunft spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle. Schon heute werden immer mehr Arbeitsschritte digital ausgeführt. © Vodafone

Die Studie zeigt: Die Krise hat viele Unternehmen veranlasst stärker auf digitale Services im Internet der Dinge zu setzen. Um den Mitarbeitern die Arbeit von zuhause aus so gut wie möglich zu ermöglichen und um den Kunden neue digitale Dienstleistungen anzubieten. Deutlich mehr als die Hälfte der Unternehmen aus Deutschland (58 Prozent) geben an, die Einführung von IoT-Projekten während Corona beschleunigt zu haben.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen kann dank IoT die operativen Kosten senken

Die Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Unternehmen, die das Internet der Dinge in internen Prozessen integrieren – zum Beispiel in der Produktion – Geld sparen, weil sie deutlich effizienter sind. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (52 Prozent) beobachten schon kurz nach der Einfürung von IoT-Services sinkende operative Kosten (Return on Investment). Im Schnitt konnten die operativen Kosten um 22 Prozent gesenkt werden.

5G ist zusätzlicher Treiber für das Internet der Dinge

Ein wichtiger Treiber für das Internet der Dinge in Industrie-Hallen ist das neue Mobilfunk-Netz 5G. Mit diesem können tausende Maschinen und Gegenstände zeitgleich und in Echtzeit vernetzt werden. So können Mitarbeiter beispielsweise neue Augmented Reality Services nutzen, um Arbeiten noch präziser auszuüben. Solche Augmented Reality Services nutzen beispielsweise Mitarbeiter der Lufthansa Technik für die Innenausstattung von Flugzeugen. Vodafone und Lufthansa Technik haben dafür erstmals in einem Flugzeug-Hangar ein eigenständiges 5G Campus-Netz aktiviert.

Industrie 4.0: In der Fabrik der Zukunft spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle. Schon heute werden immer mehr Arbeitsschritte digital ausgeführt. © Vodafone

IoT-Daten werden für strategische Entscheidungsfindung genutzt

Nach Angaben der befragten Unternehmen steigert der Einsatz vom Internet der Dinge nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter und verbessert durch digitale Services das Kundenerlebnis, sondern es hilft vielen Unternehmen dank der generierten Daten auch bei der strategischen Entscheidungsfindung. 57 Prozent der Unternehmen geben an, dass sie Daten, die durch die Vernetzung von Gegenständen generiert werden, einbeziehen, um strategische Entscheidungen zu treffen.

Studie zeigt: Unternehmen sparen im Internet der Dinge Strom 

Für drei von vier Unternehmen (75 Prozent) ist das Internet der Dinge zudem ein wichtiger Faktor, um die selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Vernetzung von Maschinen beispielsweise in der Produktion spart Energie, weil sie nur noch dann in Betrieb sind, wenn sie wirklich gebraucht werden und weil Defekte frühzeitig erkannt werden. So lassen sich Ausfallzeiten einzelner Maschinen verhindern, die den gesamten Produktionsprozess behindern. Zudem hilft das Internet der Dinge Unternehmen mit sogenannten Smart Grids gespeicherte Energiekapazitäten sinnvoll und nachhaltig einzusetzen.

Mehr zum IoT Spotlight Report der Vodafone Group erfahren!

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