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Stopp – so geht das nicht

Aufstehen, dagegenhalten, seine Meinung äußern – klingt selbstverständlich. Aber ist in der Umsetzung nicht immer leicht. Die Vodafone-Mitarbeiterin Maud Ben Samoun hat genau das gemacht und sich getraut. Denn Diskriminierung geht für sie gar nicht. Für dieses vorbildliche Verhalten ist sie nun vom Vodafone LGBT-Netzwerk mit dem Diversity-Award ausgezeichnet worden.

Maud Ben Samoun ist Französin. Seit 15 Jahren lebt sie jedoch in Deutschland und arbeitet seit 2014 bei Vodafone in Unterföhring im Technik-Bereich. Als sie im Rahmen ihres Jobs im September 2020 ein virtuelles Seminar besuchte, sprach ein externer Speaker über das Thema Gesundheit. „Eigentlich ein wirklich interessantes und wichtiges Thema“, erinnert sich die 38-Jährige. Doch dann machte der Redner hier und da Witze, die Maud unlustig und unpassend fand. „Mich haben die klischeehaften Aussagen, grobe Vereinfachungen und Verallgemeinerungen gestört, da ich aber keine deutsche Muttersprachlerin bin, war ich zunächst noch zurückhaltend. Es hätte ja auch sein können, dass ich ihn nicht richtig verstanden habe.“

Maud kommt aus einer multikulturellen Familie und kennt leider das Thema Diskriminierung. „Ich habe früh gelernt, wie schrecklich es sein kann, diskriminiert zu werden und wie es sich anfühlt, zu einer Minderheit zu gehören.“ Die junge Frau hat zudem mehrere Jahre mit sehr internationalen Teams gearbeitet. „Durch diese vielen verschiedenen Kulturen habe ich Empathie entwickelt für andere Modelle und Denkweisen.“

Mitarbeiterin Maud Ben Samoun wurde mit dem Diversity-Award von Vodafone ausgezeichnet.

Und genau deswegen sind Maud auch die feinen, kleinen Zwischentöne in der Sprache des Coaches aufgefallen. Als der Redner plötzlich einen Witz machte, den Maud als transphob und verachtend empfand, war sie schockiert und empört. Sie war nicht die einzige: jemand hatte in einem Chat das schlechte Niveau des Witzes erwähnt. Doch das reichte Maud nicht; sie wollte den Redner mit seiner Aussage konfrontieren. Über die Chatfunktion fragte sie den Redner, ob sie etwas falsch verstanden habe oder ob der Witz wirklich transphob war. Ihre Frage wurde von anderen Kolleg:innen ‚hochgevotet‘, sodass die Moderatorin des virtuellen Chats die Empörung der Teilnehmenden thematisierte. Der Coach antwortet, Maud erinnert sich genau: „Ehrlich gesagt verschlimmerte die Antwort des Redners die Situation nur noch.“

Vodafone-Mitarbeiter werden für vorbildliches Verhalten vom LGBT-Netzwerk mit einem Award ausgezeichnet.

Im Anschluss an das Meeting wandte sich Maud an das LGBT-Netzwerk bei Vodafone – nicht um Fingerpointing zu betreiben, sondern um den Blick zu öffnen und um anzuregen, ob es nicht auch für externe Speaker Ethik-Richtlinien seitens Vodafone geben sollte. „Eine tolle Idee, wie wir finden“, sagt Markus Baumhaus, Sprecher des LGBT-Netzwerkes. „Und einfach richtig, nicht wegzuhören oder es hinzunehmen, sondern laut zu äußern, was einen stört. Nur so schaffen wir es, die Denkmuster zu verändern.“ Erdmute Thalmann, Managerin Diversity & Worklife, lobt Mauds Verhalten: „Wir brauchen solche Vorbilder. Alle sollen sich zugehörig fühlen und das geht nur, wenn wir einen Ort schaffen, wo sich jeder wohl fühlt.“

Als LGBT+-Sponsor bin ich dankbar für alle Kolleg:innen, die für die Werte unseres Unternehmens einstehen.

Alexander SaulGeschäftsführer Firmenkunden

Es muss nicht immer der große Wurf sein, sondern gerade die kleinen Taten sind es, die verändern können. So sieht dies auch Alexander Saul, Geschäftsführer Vodafone: „Als Geschäftsführer von Vodafone und Sponsor des LGBT+-Netzwerks bin ich dankbar für Maud und alle Kolleg:innen, die im richtigen Moment Haltung zeigen und für die Werte unserer Gesellschaft und unseres Unternehmens einstehen.“ Und darum war sich das Netzwerk einig, dass Maud den diesjährigen LGBT-Award verdient. „Diesen Award möchte ich allen Opfern von Diskriminierung widmen. Und alle Kolleg:innen dazu ermutigen, sich zu äußern, wenn irgendeine diskriminierende Aussage getätigt wird. Es hilft schon, ‚Stop, diese Aussage ist nicht in Ordnung!‘ zu sagen.“

Vodafone bietet auch ein passendes Seminar zu diesem Thema an, denn Diversity-Awareness schärft den Blick für das Wesentliche.

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Eine ‚Generation-Corona‘ ist keine Option

Es ist paradox: Covid-19 gefährdet junge Menschen gesundheitlich am wenigsten. Trotzdem gehören sie zu denen, deren Leben die Pandemie am stärksten verändert hat. Das Virus nimmt ihnen die Chance auf Erlebnisse, die das Jungsein ausmachen: Schnupperlehre oder Praktikum, um herauszufinden was man im Leben eigentlich machen möchte? Aktuell selten möglich. Abschlussfeier oder Party zum 18. Geburtstag? Abgesagt. Auslandsaufenthalt oder erster Urlaub ohne Eltern? Verschoben. Durchtanzte Partynächte mit Freunden? Vielleicht nächstes Jahr. Dazu kommt bei vielen die Angst vor einer unsicheren Zukunft. In der aktuellen Debatte um Infektionszahlen und Impfquoten fallen der veränderte Lebensalltag und die Sorgen der jungen Menschen Dinge meistens unter den Tisch.

Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und mangelnde Solidarität?

Wenn es um Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Rolle in der Pandemie geht, ist oft von Egoismus die Rede, von Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und mangelnder Solidarität gegenüber den Älteren und Alten. Zu Unrecht. In einer Sonderauswertung ihrer Studie „Junge Deutsche 2021“ zeichnen Simon Schnetzer und Klaus Hurrelmann ein ganz anderes Bild: Demnach sagen 72% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, dass sie sich rücksichtsvoll verhalten, um Familie und Freunde nicht zu gefährden. 66% finden es wichtig, wegen Corona auf Feiern und Partys zu verzichten.

72 Prozent

der jungen Menschen in Deutschland verhalten sich rücksichtsvoll, um Familie und Freunde nicht zu gefährden.

Der Covid-19-Impact-Survey, eine der weltweit größten Langzeit-Befragungen zu den Auswirkungen der Pandemie, bestätigt dies: 67% der Männer und 83% der Frauen zwischen 18 und 29 Jahren antworten, dass sie die Zahl ihrer Kontakte reduziert haben – deutlich mehr als in den anderen Altersgruppen. Auch wenn es um die Einhaltung der Hygiene-Maßnahmen geht, schränken sich die Jungen ein. 64% der Männer und 80% der Frauen der Altersgruppe sagen, dass sie Schutzmasken tragen. Ältere Menschen tun das laut Studie deutlich weniger.

Einsam, besorgt, gestresst: Junge Menschen leiden besonders unter den Einschränkungen

Die Auswirkungen der Pandemie auf die Psyche junger Menschen werden immer deutlicher. Laut einer aktuellen Allensbach-Umfrage leiden 63% von ihnen unter Einsamkeit und den pandemiebedingten Einschränkungen. Auch der Covid-19-Impact Survey hat nach den Auswirkungen der Pandemie auf die Psyche der Menschen gefragt. Das Ergebnis: 49% der Menschen zwischen 18 und 29 Jahren sagen, dass sie zu Hause deutlich mehr „große Sorgen“ wahrnehmen. 37% geben das für Einsamkeit an, knapp 30% für Traurigkeit. Bei den über 60-Jährigen sind diese Werte deutlich geringer.

63% der jungen Menschen

leiden während der Pandemie unter Einsamkeit.

Die Perspektive der Jungen kommt zu kurz

Zu alledem kommt bei vielen jungen Menschen der Eindruck, nicht gesehen und nicht gehört zu werden. In den politischen Diskussionen geht es allzu oft um ihre Rolle im Infektionsgeschehen, um Abschlussprüfungen und die Auswirkungen des drohenden Bildungsmangels auf die Wirtschaft – die Perspektive der Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommt dabei zu kurz.

Und jetzt? Anstatt nun ins Gegenteil zu verfallen, die Jungen pauschal als Pandemie-Opfer zu bedauern und damit eine verlorene „Generation-Corona“ heraufzubeschwören, sollten wir genau hinschauen und zuhören. Einmal mehr gibt uns die Krise auch die Chance, zu verstehen und zu lernen. Wir sollten miteinander reden und wir sollten die Jungen in anstehende Entscheidungen einbeziehen, die sie am Ende mittragen müssen. Auf dem Spiel steht, das Vertrauen einer ganzen Generation und damit der Zusammenhalt unserer Gesellschaft.

Der COVID Impact Survey wurde von Nuria Oliver, Chief Scientific Advisor des Vodafone Instituts, für die ELLIS Alicante Foundation durchgeführt. Die Umfrage zählt zu den weltweit größten Langzeitbefragungen zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Gesellschaft.

Hier direkt selbst an der Umfrage teilnehmen!

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Proaktiven Optimismus und digitale Solidarität

Ein Jahr voller digitaler Herausforderungen: Vor etwas über einem Jahr wurde der erste Corona-Fall in Deutschland bestätigt. Seitdem befinden wir uns alle in einem Ausnahmezustand. Mit nachhaltigen Folgen: für die Wirtschaft, die Politik und unsere Gesellschaft. Von heute auf morgen haben wir unser Leben, Arbeiten und Lernen nach Hause verlagert, wo immer dies möglich war. Wir alle haben Bereitschaft, Mut und Flexibilität für neue, digitale Lösungen gezeigt, um diese Krise zu meistern und sogar als Chance zu sehen.

Als führender Digitalisierungskonzern Deutschlands haben wir unsere Verantwortung ernst genommen und die Herausforderung erfolgreich gemeistert: die Netze haben gehalten. Trotz des Anstiegs des Datenvolumens um zeitweise 80 Prozent haben sie ihre Leistung gebracht. Das war und ist entscheidend, denn eine stabile und schnelle Datenverbindung ist die Basis für Wirtschaft, Bildung und aktuell auch für unsere sozialen Kontakte. Der Transport von über 1 Milliarde Gigabyte an Daten, allein im Vodafone-Netz im letzten Jahr, hat dafür gesorgt, dass Homeoffice, Homeschooling und Home-Entertainment funktionierten.

Digital durch die Corona-Krise

Die Impfung für Wirtschaft und Gesellschaft

Das Corona-Jahr bescherte uns einen enormen Digitalisierungsschub. Doch die Krise hat auch eine zunehmende digitale Kluft aufgedeckt – und größer gemacht. Der öffentliche Dienst, wo digitale Lösungen noch eher die Ausnahme sind, ist aktuell überlastet. Kinder, deren Eltern sich keine Laptops oder Tablets leisten können, sind hinter ihre Altersgenossen zurückgefallen. Viele ältere Menschen, denen es an digitaler Kompetenz mangelt, sind gesellschaftlich isoliert. Zahlreiche Unternehmer, die den Schritt in die digitale Welt verpasst haben, mussten aufgeben. Wir sind verpflichtet, diese digitale Kluft zu schließen. Wir sind ebenfalls verpflichtet, genauer auf die Risiken der schnellen Digitalisierung auf den Menschen zu schauen. Ein achtsamer Umgang mit den neuen Anforderungen von Homeoffice und Co. sowie aktuellen Sorgen und Ängsten sind entscheidend, um psychischen Belastungen vorzubeugen. Arbeitgeber tragen hierbei eine große Verantwortung.

Wir sind verpflichtet, die digitale Kluft in unserer Gesellschaft zu schließen.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Die Folgen der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Lockdowns werden uns auch nach der Pandemie langfristig begleiten. Um die negativen wirtschaftlichen und sozialen Schäden zu begrenzen, hat sich Europa zusammengeschlossen. Die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die Staats- und Regierungschefs der EU haben einen Plan erarbeitet, der uns aus der Krise führen und gleichzeitig den Grundstein für ein digitales und nachhaltigeres Europa legen wird. Und dabei geht es in erste Linie um Geld: Der Corona-Aufbaufond mit einem Volumen von 672,5 Milliarden Euro bietet eine einmalige Gelegenheit, die richtigen Weichen für mehr Klimaschutz und eine erfolgreiche Digitalisierung der europäischen Volkswirtschaften und Gesellschaften zu stellen. Denn 20% der Fördergelder sollen ausdrücklich in Digitalisierung und sogar 37% in den Klimaschutz fließen.

Der Corona-Aufbaufond hat ein Volumen von

672,5 Mrd. €

37% davon fließen in den Klimaschutz.

Die neue Einigkeit Europas

Eine neue Umfrage des unabhängigen Think Tanks von Vodafone ergab: Fast 70% der mehr als 15.000 Befragten aus den 15 europäischen Ländern sind der Ansicht, dass dieses Geld ein wirksames Mittel ist, um den europäischen Ländern bei der Bewältigung ihrer Krise zu helfen.

Noch wichtiger ist den Befragten, dass digitale Kluften geschlossen und die digitale Transformation beschleunigt werden. Drei von vier Europäern halten die Digitalisierung des öffentlichen Dienstes, digitale Kompetenzen und Breitband-Internetzugang für wichtige Aspekte für die wirtschaftliche Erholung Europas. Unmittelbar nach der Modernisierung des Gesundheitswesens stehen die Unterstützung von kleinen Unternehmen sowie die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen ebenfalls auf der Prioritätenliste.

Optimismus ist gut. Solange er unser aller proaktives Handeln fördert. Denn öffentliche Mittel allein reichen nicht aus. Die Investitionslücke ist zu groß. Daher sollen die Fördergelder in erster Linie dazu dienen, Anreize für private Investitionen zu setzen. Klar ist auch, die Verwendung der Mittel muss überwacht und an den tatsächlichen Fortschritten und Auswirkungen gemessen werden. So können wir sehen, was funktioniert hat und daraus für die Zukunft lernen.

Digital durch die Corona-Krise: Was wird in Europa gefördert?

Durchhalten vor dem Durchstarten

Wir müssen alle noch ein wenig durchhalten, denn Gesundheit und Sicherheit stehen an oberster Stelle. Wenn endlich die Zeit nach Corona anbricht, sollten wir uns gemeinsam an die Hausaufgaben setzen, die uns Corona mitgegeben hat. Mit proaktivem Optimismus, Solidarität und Digitalisierung schaffen wir die Basis für eine gesunde sowie nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft von morgen. Dabei sind wir alle gefragt, unseren Beitrag zu leisten.

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Sein Ziel: Leben retten!

  • Frank Schiffer erzählt über seine Arbeit als Betriebssanitäter am Vodafone Campus

Das Medical Center am Vodafone Campus in Düsseldorf ist bestens gewappnet, wenn es um die Gesundheit der Mitarbeitenden geht. Bei einem medizinischen Notfall helfen zusätzlich die Betriebssanitäter. Wenn bei ihnen ein Alarm der Sicherheitsleitzentrale eingeht, dann verlassen sie sofort ihren Arbeitsplatz und helfen, bis der Rettungsdienst – eventuell mit dem Notarzt – eintrifft. Insgesamt 34 Betriebssanitäter kümmern sich deutschlandweit bei Vodafone im Notfall um ihre Kolleginnen und Kollegen am jeweiligen Standort. So auch Frank Schiffer. Der 50-Jährige engagiert sich bereits seit 15 Jahren als Betriebssanitäter – neben seinem Vollzeitjob als Network Analyst.

Frank Schiffer über seine Arbeit als Betriebssanitäter bei Vodafone

Frank, du bist neben deinem Job Betriebssanitäter bei Vodafone. Was bereitet dir Freude an deiner Tätigkeit?

Frank Schiffer ist neben seinem Vollzeitjob als Network Analyst seit 15 Jahren als Betriebssanitäter am Vodafone Campus tätig.

Bei einem medizinischen Notfall geht es manchmal um Minuten. Es ist ein gutes Gefühl, Teil des gesamten Teams zu sein, das in einem solchen Fall möglichst schnell und effektiv die lebensrettenden Maßnahmen einleitet. Da müssen alle Abläufe passen – vom Notruf an die Sicherheitsleitzentrale über die Ersthelferinnen und Ersthelfer sowie Interventionskräfte, die Betriebssanitäterinnen und Betriebssanitäter bis hin zu den Teams des Rettungsdienstes. Ich leiste gerne meinen Beitrag dazu. Meine Aufgabe besteht vor allem darin, die Zeit zwischen dem medizinischen Notfall und dem Eintreffen der Rettungskräfte mit qualifizierten Sofortmaßnahmen am Verletzten oder Erkrankten zu nutzen.

Was war dein außergewöhnlichster Einsatz?

Dies war vor einigen Jahren am ehemaligen Standort Am Seestern. Ein internistischer Notfall stellte sich als lebensbedrohlich heraus, also forderte ich über die Sicherheitsleitzentrale einen Notarzt an. Da jedoch alle Düsseldorfer Notärzte in anderen Einsätzen gebunden waren, hat die Leitstelle einen Notarzt angefordert, der mit dem in Duisburg stationierten Rettungshubschrauber Christoph 9 auf dem Hof landete und den Patienten optimal versorgte.

Gab es schon Situationen, in denen du an deine Grenzen gekommen bist?

Zu solchen Situationen zählt für mich ein epileptischer Anfall, bei dem man in der Regel zunächst nur versuchen kann, Verletzungen von dem Patienten oder weiteren Personen abzuwenden – und unbedingt Ruhe zu bewahren, bis der Patient entkrampft und der Notarzt unterstützen kann. Dies können sehr anstrengende und lange Minuten werden, weil die Hilfeleistung auch aufgrund des Selbstschutzes meist eingeschränkt ist. Aber eine dicke Jacke unter den Kopf des Betroffenen legen, wenn dieser auf einem harten Untergrund immer wieder aufschlägt, oder kantige Gegenstände aus dem Weg zu räumen – so kann man in den ersten Minuten schon helfen.

Ein Mitarbeiter möchte sich wie du als Betriebssanitäter engagieren. Was rätst du ihm? Was ist für die Arbeit besonders wichtig und welche Eigenschaften sollte man mitbringen?

Hier empfehle ich, Kontakt mit der Abteilung für Arbeitssicherheit aufzunehmen. Auch ein Erfahrungsaustausch mit Betriebssanitätern, die eventuell auch im Rettungsdienst tätig sind, würde ich empfehlen, bevor man sich zu der zweiwöchigen Ausbildung mit abschließender Prüfung anmeldet. Große Hilfsbereitschaft und Interesse an medizinischen Grundlagen sind aus meinem Blickwinkel Eigenschaften, die man mitbringen sollte.

34

Betriebssanitäter gibt es bei Vodafone.

Einer für alles: Das Medical Center hilft Mitarbeitenden

Das Arztzentrum am Vodafone Campus in Düsseldorf übernimmt alle gesetzlichen, berufsgenossenschaftlichen, medizinischen und gesundheitlichen Aufgaben. Unter der Leitung von zwei Fachärztinnen und medizinischem Personal werden Vorsorge-Untersuchungen und Screenings sowie Präventiv-Angebote wie Bildschirmsehtests, Grippeschutzimpfungen oder Darmkrebsvorsorge durchgeführt. Auch die offene Sprechstunde wird von Vodafone Mitarbeitenden regelmäßig genutzt.

Retter in der Not: Betriebssanitäter am Vodafone Campus

Nicht nur medizinisches Personal kümmert sich um die Mitarbeitenden: Insgesamt 34 speziell ausgebildete Betriebssanitäter kümmern sich bei einem medizinischen Notfall um den Patienten. Sie ergreifen mit ihrem Equipment erste Maßnahmen bis der Rettungsdienst oder sogar ein Notarzt eintrifft. Voraussetzung ist eine zweiwöchige Fortbildung mit abschließender Prüfung. Die Betriebssanitäter leisten ihre Aufgaben neben ihrem Vollzeitjob bei Vodafone

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Dank AML sind Retter jetzt schneller am Unfallort

  • 11. Februar ist ‚Europäischer Tag des Notrufs‘
  • Vodafone-Initiative erfolgreich: Standortdaten von 95% der Bevölkerung in Deutschland können mit Notruf AML erreicht werden
  • Auch EmergencyEye ist ein voller Erfolg: Die Technologie kommt täglich zum Einsatz

Pünktlich zum ‚Europäischen Tag des Notrufs 112‘ kann ein großer Erfolg im Rettungswesen vermeldet werden: Bei 95 Prozent der Bevölkerung in Deutschland können durch die Notruf-Technologie AML Standortdaten abgerufen werden. Diese wurde von Vodafone entscheidend mit entwickelt. Nur eineinhalb Jahre nach der Einführung können nun fast alle Leitstellen bei einem Notruf an die 112 automatisch erkennen, an welcher Stelle der Notruf abgesetzt wird. Damit sind die Retter schneller am Unfallort. Das netzbasierte Ortungssystem AML (Advanced Mobile Location) ist bereits in allen deutschen Mobilfunknetzen implementiert und wird von den gängigen Smartphone-Betriebssystemen unterstützt. Auch EmergencyEye, die vom Start-up Corevas und Vodafone entwickelte Technologie, kommt regelmäßig zum Einsatz: Rund 1000 Mal in der Woche nutzen Rettungsleitstellen die Innovation, um die Situation vor Ort per Live-Video besser einzuschätzen und Laien am Unfallort anzuleiten bis der Rettungsdienst eintreffen kann. Durch den Chat mit Übersetzung hilft EmergencyEye Sprachbarrieren aufzulösen.

Vodafone hilft: Notruf AML rettet seit eineinhalb Jahren Leben

Vodafone Deutschland unterstützt seit seiner Gründung das Rettungswesen in Deutschland und entwickelt unterschiedliche Notruf-Technologien mit. Notruf AML ist hierfür ein Paradebeispiel: Diese Technologie wurde vor rund eineinhalb Jahren auf Initiative unter anderem von Vodafone und einigen Rettungsleitstellen eingeführt. Sie sorgt dafür, dass Anrufer beim Notruf 112 ihren Standort nicht mehr zwingend nennen müssen, wenn die den Notruf per Handy oder Smartphone absetzen. Damit können auch verunglückte Menschen im Gelände, die sich nicht mitteilen können oder ortsunkundig sind, schneller gefunden werden. Denn dank Notruf AML werden bei einem eingehenden Handy-Notruf die Standortdaten des Anrufers über das Mobilfunknetz automatisch an die entsprechende Rettungsleitstelle weitergegeben, innerhalb weniger Sekunden erfasst und auf einer Karte in der Leitstelle dargestellt.

95 Prozent der Deutschen profitieren bereits von der Notruf-Technologie AML.

So können die Retter den Standort des Anrufers auf wenige Meter hin tracken und diesen finden, auch wenn der Anrufer selbst nicht weiß, wo er sich befindet. Dadurch wird wertvolle Zeit gewonnen: Die Notärzte und Rettungssanitäter können den genauen Unglücksort schneller erreichen als zuvor. Mittlerweile können über 95 Prozent der Bevölkerung durch die ausgestatteten Rettungsleitstellen auf AML-Daten bei Notrufen erreicht werden und schon bei rund 70 Prozent aller Notrufe in Deutschland werden diese jetzt automatisch übermittelt. Die dazu erforderlichen Daten werden über zwei unabhängig laufende Server in Berlin und Freiburg gesendet. Bereits eine Stunde nach dem Notrufeingang werden alle Daten wieder gelöscht.

Vor 30 Jahren

wurde eine einheitliche Notrufnummer in Europa festgelegt: die 112.

Ein geschulter Blick beim Unfall: EmergencyEye

Ein anderes Beispiel, bei dem eine von Vodafone mitentwickelte Innovation Leben retten kann, ist EmergencyEye. Mit dieser Technologie kann jeder Mensch zum Helfer werden. Denn EmergencyEye ermöglicht den Profis in der Rettungsleitstelle Laien am Unfallort zielgerichtet per Live-Video anzuleiten, um die richtigen Maßnahmen vorzunehmen. Das funktioniert per Videoverbindung mit jedem üblichen Smartphone. Auch ist es nicht nötig sich vorher eine App herunterzuladen. Die Funktionsweise ist simpel: Wenn ein Notruf bei der Leitstelle eingeht, senden die Rettungskräfte dem anrufenden Ersthelfer einen Link per SMS. Mit einem Klick auf den Link startet eine verschlüsselte Datenverbindung und der Leitstellen-Mitarbeiter kann nach Zustimmung des Ersthelfers Standortdaten abrufen und eine Live-Videoverbindung herstellen. Die Einsatz-Bearbeiter können die Situation vor Ort besser einschätzen, die beteiligten Personen beruhigen und im Ernstfall anleiten, sodass diese entscheidende erste Rettungsmaßnahmen durchführen können. Eine Chat-Funktion mit Übersetzung in mehr als 12 Sprachen macht EmergencyEye sogar barrierefrei. Die Nutzung von EmergencyEye kostet den Vodafone-Kunden weder Geld noch Datenvolumen. Mehr als 40 Leitstellen sehen in EmergencyEye eine Technologie der Zukunft. Zahlreiche Einrichtungen nutzen sie bei Notrufen aller Art. Insgesamt kommt die Technologie pro Woche 800 bis 1000 Mal zum Einsatz – Tendenz stetig steigend.

Smartphones retten Leben. © Vodafone

Vodafone stellt den Polizei-Notruf 110 der Bayerischen Polizei für einen sicheren Datentransfer um

Um weiterhin eine sichere und schnelle Übermittlung bei einem Notruf garantieren zu können, hat Vodafone die Bayerische Polizei unterstützt, das Notrufsystem zu modernisieren. Früher wurden Notruf-Gespräche in den Einsatz-Zentralen mit der mittlerweile veralteten ISDN-Technologie realisiert. Mit der neuen IP-Technologie werden diese nun in die Einsatz-Zentralen vermittelt und dort übergangsweise noch über ein Gateway in ISDN-Signale „rückgewandelt“. Dies ermöglicht eine optimale temporäre, weitere Nutzung der polizeilichen IT-Infrastruktur, was zusätzlich die hohe Verfügbarkeit des Notrufs gewährleistet. Mittelfristig erfolgt dann die komplette Umstellung auf IP-Technologie. Eingehende Notrufe der Bevölkerung werden in den polizeilichen Einsatz-Zentralen von einem Notruf-Disponenten entgegengenommen und sofort im Rahmen einer effizienten Einsatzsteuerung, wie etwa der Einleitung von Rettungsmaßnahmen oder Steuerung von Einsatzkräften, abgearbeitet.

Happy Birthday, 112 – Die Europäische Notrufnummer wird 30

Vor 30 Jahren, im Jahr 1991, entschied sich der Ministerrat der europäischen Gemeinschaft für die einheitliche Notrufnummer 112 in ganz Europa. Nachdem sich diese bereits seit den 70er Jahren in Deutschland und anderen Ländern bewährt hatte. Für genau diese Zahlenfolge entschied man sich, weil es sich um eine einfache Zahlenkombination handelt, an die sich jeder Mensch selbst in Stress-Situationen erinnern kann. Wer aber meint, den Notruf aus Langeweile oder als Scherzanruf zu tätigen, handelt unnachsichtig und gefährlich: Scherzanrufe können die Reaktionen auf echte Notfälle verzögern, das kann im schlimmsten Fall Menschenleben kosten. Das Strafgesetzbuch stellt den wissentlichen Missbrauch des Notrufs sogar unter Strafe. Wenn man jedoch die 112 aus Versehen angerufen hat, aber keinen Notruf melden will – niemals einfach auflegen! Besser ist es, dem Zuständigen am Telefon zu sagen, dass alles in Ordnung ist. Sonst muss ein Rettungswagen losgeschickt werden um zu prüfen, ob ein Notfall vorliegt.

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So kommen die Vodafone-Mitarbeitenden durch die Pandemie

  • Aufklärung: alles rund um Corona und Impfungen bei Vodafone
  • Tipps: gesund, beweglich, entspannt im Homeoffice
  • Im Angebot: Sprechstunde, Achtsamkeitskurs & Co.

Bleib gesund! Leichter gesagt als getan, seitdem sich Corona in unserem Leben breitmacht. Einschränkungen, Sorgen, Unsicherheiten – im Privat- und Arbeitsleben. Das zehrt an der Gesundheit. Aber gegensteuern ist möglich – und Vodafone hilft dabei. „Als Corona ausbrach, musste alles schnell gehen: Wir mussten unsere Mitarbeitenden schützen, die Netze stabil und das Geschäft am Laufen halten“, erinnert sich Bettina Karsch, Personal-Chefin Vodafone Deutschland an die ersten Wochen der Pandemie. „Nach einem Jahr im Ausnahmezustand kommen neue Herausforderungen hinzu: Neben der körperlichen und seelischen Gesundheit achten wir nun vor allem darauf, die Motivation in der Belegschaft hochzuhalten. Darin sehe ich unsere Verantwortung – mehr denn je.“ So bietet das Unternehmen neben Informationen rund ums Thema Corona und Impfen auch Tipps für ein ‚gesundes Homeoffice‘, umfassende Gesundheitsangebote sowie das neue Motivationsprogramm #bekindtoyourself an.

Nach einem Jahr Corona achten wir neben der Gesundheit vor allem auf die Motivation unserer Mitarbeitenden.

Bettina KarschGeschäftsführerin Human Resources

Gesund und munter im Homeoffice

Nahezu alle Vodafone-Mitarbeitenden arbeiten aktuell ausschließlich im heimischen Arbeits- und Wohnzimmer, in Küchen und Gartenlauben. Homeoffice war den meisten geläufig, denn flexibles Arbeiten wird seit acht Jahren bei Vodafone gelebt. Aber so lange Zeit nur in den eigenen vier Wänden arbeiten? Kann das gut gehen? Betriebsärztin Dr. Lisa Hirthe weiß, wo gesundheitliche Gefahren im Homeoffice lauern: „Derzeit muss auf die Einschränkung der Kontakte zu Gunsten des Infektionsschutzes besonders geachtet werden. Das Arbeiten von Zuhause ist daher eine sehr gute Möglichkeit, sich selber und andere vor SARS CoV 2 zu schützen“, betont die Ärztin.

„Aber auch hier kann man in Gesundheitsfallen tappen. Wie sieht es mit der Sitzhaltung, den Bildschirmunterbrechungen und der Bewegung aus? Außerdem sollte man psychische Belastungen, die durch Stress, Homeschooling & Co. entstehen, im Auge haben. Und nicht zuletzt ist das Thema Vereinsamung relevant, denn fehlende persönliche Kontakte bringen das seelische Gleichgewicht schnell ins Wanken. Deshalb schauen und hören wir genau hin, was unsere Belegschaft uns in Mitarbeiter-Befragungen, Telefonaten und Sprechstunden spiegelt. Und steuern gegen, wenn nötig“, hält sie fest.

Mit diesen Tipps wird Heimarbeit leichter:

  • Stärkung des Sehnervs: 20, 20, 20 – alle 20 Minuten für 20 Sekunden in 20 Meter Entfernung schauen
  • Bildschirmeinstellungen: auf die richtige Höhe und Helligkeit achten
  • Online macht‘s möglich: Fitness-, Achtsamkeits- und Resilienzkurse nutzen
  • Raus an die Luft: Kurz auf den Balkon, zum Briefkasten oder in den Stadtpark? Jeder Schritt lohnt sich
  • Pausen: Schluss mit der Terminflut – ein täglicher Serientermin am Mittag sorgt für Ruhe
  • Weniger ist mehr: Besprechungen für 25 statt 30 oder 50 statt 60 Minuten ansetzen. Dann bleibt vorm nächsten Meeting Zeit fürs Recken, Strecken und Verschnaufen
  • Stopp heißt Stopp: Klare Regeln kommunizieren, wann und wer die Arbeit im Homeoffice stören darf – und wer nicht
  • Zauberwort Nein: Ist das meine Aufgabe? Genau bewerten. Wenn nicht, ablehnen – ohne schlechtes Gewissen
  • Ein Hoch auf Rituale: Die Tagesstruktur aus dem Büro ist weg? Auch für zu Hause klare Gewohnheiten festlegen
  • Keiner ist allein: zum virtuellen Kaffee oder Mittagstreffen einladen
  • Reflexion: Was fehlt? Was bedrückt? Störer erkennen und beseitigen. Klappt nicht? Hilfe holen.
Augen- und Rückenschmerzen sind im Homeoffice oft Alltag: Hohe Bildschirmzeiten und ein krummer Rücken machen es dem Körper nicht immer leicht. Mit diesen Tipps geht es gleich viel besser!

Impfen – auch bei Vodafone?

Aktuell fragen viele Mitarbeitende, ob auch Vodafone Impfungen gegen Corona anbietet. Ja, Vodafone steht bereit, kann den Impfstart aber nicht bestimmen. Die nationale Impfstrategie wird von der Bundesregierung vorgegeben und damit auch die Reihenfolge der Impfzuteilung. Jedoch ist Vodafone als Telekommunikationsunternehmen mit erhöhter Priorität für eine Impfung eingestuft. Derzeit ist noch unklar, ob, wann und welcher Impfstoff für Firmen verfügbar ist, um die eigenen Mitarbeitenden impfen zu können. Auch weitere Details zum konkreten Impfangebot für die rund 16.000 Mitarbeitenden, wie etwa die Impf-Reihenfolge und der Impf-Ort müssen noch geklärt werden. Bis all dieses geklärt ist, gilt: AHA-L (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske – Lüften).

Gut informiert durch die Pandemie

Unsicherheit und viele Fragen schwirrten im Raum, als Corona unser Leben im letzten Jahr umkrempelte: Wie bleibe ich gesund? Was wird aus meinem Job? Wie lange arbeite ich im Homeoffice? Wann gibt es einen Impfstoff? Vodafone hat schnell reagiert: z. B. mit dem Corona-Ticker, der aktuelle Infos zeigt und zu seriösen Quellen wie dem Robert Koch-Institut oder dem NRW-Gesundheitsministerium verlinkt. Im Intranet, der Mitarbeiter-App und in speziellen Formaten wie ‚My home is my office‘ werden konkrete Infos speziell zum Corona-Arbeitsalltag angeboten. Und wenn doch noch Fragen offen sind? Dann hilft die Vodafone-Corona-Hotline weiter oder – bei medizinischen Fragen – die Hotline des Medial Centers. Dort können nicht nur Vor-Ort-Sprechstundentermine vereinbart werden, sondern auch digitale Termine stattfinden. Gerade hier hilft das bereits aufgebaute Vertrauensverhältnis der vergangenen Jahre.

Und was bietet Vodafone sonst noch?

Gesundheit ist bei Vodafone immer aktuell: Das Unternehmen betreibt seit vielen Jahren ein Medical Center und bietet umfangreiche und kostenlose Gesundheitsdienstleistungen. Dazu gehören klassische medizinische Angebote und Online-Vorträge, beispielsweise über gesunden Schlaf, Ergonomie oder Vorsorge-Untersuchungen. Aber auch das Thema ‚psychische Belastung‘ gehört dazu, bei dem es vor allem um mentale Gesundheit, Selbstführung, Resilienz & Achtsamkeit geht. Hier setzt Vodafone seit neuestem auf das ganzheitliche Programm #bekindtoyourself, das Geist, Körper und Seele anspricht: Der Mensch soll sich selbst am Wichtigsten nehmen und Zeit für sich einplanen – unabhängig vom Arbeitsvolumen, Druck und Stress. So bleibt er gesund und ist energiegeladener – für Job und Privatleben. Neben solchen Programmen bietet Vodafone zudem flexible Arbeitszeiten und eine Unternehmenskultur, in der der Diversity-Gedanke tief verankert ist. Vodafone ist fest davon überzeugt: Eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre ist ebenso wichtig, wie die jährliche Grippeschutzimpfung oder der Bildschirmsehtest.

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DreamLab App unterstützt den Kampf gegen Krebs

  • Der Weltkrebstag jährt sich: Aufmerksamkeit für ein wichtiges Thema
  • Mit der DreamLab App von Vodafone kann jeder den Kampf gegen Krebs unterstützen
  • DreamLab App verzeichnet schon 1 Million Nutzer auf der ganzen Welt

Am 4. Februar jährt sich der Weltkrebstag zum 21. Mal. An diesem Tag wird einem wichtigen Thema die verdiente Aufmerksamkeit geschenkt: Denn in Deutschland erkranken jährlich rund 510.000 Menschen an Krebs. Das zeigt: Diese Krankheit befindet sich in der Mitte unserer Gesellschaft. Die DreamLab App, die von Vodafone mit entwickelt wurde, spezialisiert sich auf die Unterstützung der Bekämpfung von Krankheiten, darunter auch den Kampf gegen Krebs. Dank der App war Helfen nie einfacher: Mit der DreamLab App von Vodafone ist es möglich, medizinische Projekte zu unterstützen – und das, während man schläft. Alles was man dafür tun muss, ist das eigene Smartphone abends an die Steckdose zu hängen. Davon können Labore und andere medizinische Einrichtungen profitieren und es für die eigenen Zwecke nutzen. Die App verzeichnet nun eine Million Nutzer, die sich gemeinsam für den Kampf gegen Krankheit einsetzen.

Aber wie funktioniert DreamLab eigentlich?

Die Technologie hinter dieser App ist simpel: Steckt man das Smartphone über Nacht an die Steckdose, lädt sich der Akku auf. Der durchschnittliche Akku eines Smartphones braucht nur knapp 80 Minuten um wieder die vollen 100% zu erreichen; im besten Fall schläft man aber deutlich länger. Diese Zeit, in der der Handy-Akku wieder voll aufgeladen ist, das Smartphone aber trotzdem an der Ladung hängt, nutzt die App DreamLab. Im eingeschalteten Modus erkennt die Software der App eigenständig den Zeitpunkt, an dem der Akku des Smartphones vollgeladen ist. Daraufhin wird die ungenutzte Prozessor-Leistung des Handys an partizipierende wissenschaftliche Einrichtungen weitergeleitet. Die Leistung des Smartphones wird dadurch in keiner Weise beeinflusst, denn die App lädt nur kleine Pakete herunter, sodass das Gerät nicht überlastet wird. Dank der übertragenen Rechenleistungen vom eigenen Smartphone ist es Wissenschaftlern möglich, schneller komplexe Analysen durchzuführen. Sinn dieser App ist es also, die eigene ungebrauchte Rechenkapazität mit Laboren zu teilen, ohne dass der eigene Akku darunter leidet. Datenschutzrechtlich ist alles sichergestellt: Die App hat nur Zugriff auf den Prozessor des Handys, alle anderen Bereiche sind für die App unerreichbar. 

80 Minuten

braucht der durchschnittliche Akku eines Smartphones um wieder voll geladen zu sein.

Ein voller Erfolg: Eine Million Menschen nutzen DreamLab

1 Million Menschen nutzen DreamLab & unterstützen im Schlaf die Forschung.

Dass diese App schon lange kein Geheimtipp mehr ist, zeigt sich in den neuesten Zahlen: Weltweit nutzen DreamLab jetzt mehr als eine Million Menschen und helfen jede Nacht der Wissenschaft. Doch damit ist es nicht getan. Jeder weitere Nutzer ist wichtig und zählt im Kampf gegen die Krankheit. Denn je mehr Nutzer sich die App aus dem entsprechenden Store herunterladen, desto größer ist der denkbare Einfluss. Berechnungen ergaben, dass schon 100.000 Smartphones bei einer dreimonatigen Nutzung von sechs Stunden in der Nacht, die Jahresleistung eines Forschungszentrums erzielen können. Die vom Garvan Institute of Medical Research in Sydney und der Vodafone Foundation bereits 2015 entwickelte App unterstützt nicht nur die Krebsforschung, sie fördert auch ein Projekt zur Bekämpfung von Covid-19.  

Weltkrebstag: Aufmerksamkeit für ein wichtiges Thema

Krebs ist eine Erkrankung, die überall auf der Welt verbreitet ist. Rund vier Millionen Menschen sind alleine in Deutschland derzeit an Krebs erkrankt und meistern mehr oder weniger erfolgreich ihren Alltag. Dabei gibt es unterschiedlichste Varianten der Erkrankung, die verschiedene Teile des Körpers angreifen und rasch in den ganzen Körper streuen können. Viele Krebsarten haben eine genetische Prädisposition. Das bedeutet, dass wenn ein enges Familienmitglied an Krebs erkrankt, das eigene Risiko steigt, selbst zu erkranken. Doch das ist nicht immer so. Etwa 40% der Krebsfälle könnten durch einen gesunden und ausgewogenen Lebensstil vermieden werden. So ist bei einem Raucher die Wahrscheinlichkeit, an Lungenkrebs zu erkranken sieben Mal höher als bei einem Nicht-Raucher.

Der diesjährige Weltkrebstag steht unter dem Motto „ich bin und ich werde“. Die Deutsche Krebshilfe hat das Motto ins Leben gerufen und möchte, dass sich jeder fragt: „Wer bin ich & was werde ich zur Bekämpfung von Krebs tun?“. Hier kann die DreamLab App eine entscheidende Rolle spielen: Durch das Nutzen der App werden verschiedene wissenschaftliche Einrichtungen unterstützt, die sich der Krebsforschung widmen. Durch das Nutzen der App kann sich also jeder für den Kampf gegen den Krebs einsetzen. Wer helfen möchte, kann sich die App im App Store oder im Google Play Store kostenlos herunterladen. Vielleicht ist es dann die Rechenleistung des eigenen Smartphones, die einen entscheidenden Schritt im Kampf gegen die Krankheit ausmacht.

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Vodafone und awo lifebalance entlasten Eltern

  • Vodafone und awo lifebalance unterstützen Mitarbeitende im Homeoffice
  • Neben Spiel & Spaß für die Kleinen jetzt auch schulische Betreuung möglich

Seit März 2020 ist bei vielen Familien auch die Schulbank und der Arbeitsplatz ins Zuhause eingezogen. Wenn zwischen Telefonkonferenz und Mittagessen auch noch Schulstoff vermittelt werden muss, ist die Belastungsgrenze vieler Eltern erreicht. Vodafone unterstützt gemeinsam mit seinem Kooperationspartner awo lifebalance seine Mitarbeitenden in dieser anstrengenden Zeit mit digitaler Hausaufgaben-Betreuung.

Während der Corona-Krise unterstützen wir unsere Mitarbeitenden verstärkt mit digitalen Angeboten.

Erdmute ThalmannDiversity und Worklife Managerin

„Die Doppelbelastung aus Homeoffice und Kinderbetreuung zuhause stresst viele Eltern. Deshalb unterstützen wir unsere Mitarbeitenden in der Corona-Krise verstärkt mit digitalen Angeboten“, betont Erdmute Thalmann, Diversity und Worklife-Managerin bei Vodafone Deutschland.

Online-Betreuung wird weiter ausgebaut – auch für Schulkinder

Während der Corona-Pandemie bietet der Digitalisierungskonzern gemeinsam mit seinem Partner awo lifebalance Onlinekurse für Kinder ab dem 5. Lebensjahr an: vom Malen bis zum Tanzen ist alles dabei. Nun wird dieses Angebot um die schulische Betreuung von Kindern und Jugendlichen erweitert. In einer 1:1 Online-Betreuung über den Bildschirm helfen die Fachkräfte Schülerinnen und Schüler bei Hausaufgaben oder anderen schulischen Fragen. Die Gebühr für die Vermittlung einer qualifizierten Betreuungsperson übernimmt Vodafone.

„Die digitale Kinderbetreuung wird von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr gut angenommen. Wir sind fest davon überzeugt, dass auch die schulische Betreuung viele Eltern mit Kindern im Schulalter entlasten wird“, so Erdmute Thalmann.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie – bei Vodafone nicht nur ein Schlagwort

Die erfolgreiche Vereinbarung von Beruf und Familie spielt bei Vodafone schon lange eine wichtige Rolle. Seit einigen Jahren bietet Vodafone an verschiedenen Standorten Betreuungseinrichtungen für die Kinder seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an – direkt am Campus, nur wenige Gehminuten entfernt. Außerdem ist auch der regelmäßige Austausch in Mitarbeiter-Netzwerken, der Besuch verschiedener Webinare oder spannender Vorträge ein wichtiger Bestandteil des vielfältigen Angebots. 

Lust auf digitales Basteln? Hier geht’s zur Tüftelwerkstatt.

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Vodafone startet Speedtest Plus

  • Zweistufiges Messverfahren und individuelle Hilfe für Kabelkunden
  • Tipps & Tricks für mehr Surftempo – viele Faktoren sind wichtig
  • Speedtest Plus auch als App auf AppleTV verfügbar

Vodafone bietet seinen Kabelkunden nun bundesweit die Möglichkeit, den Speedtest Plus zu nutzen. Damit kann die Internet-Geschwindigkeit vom Kabelanschluss und die Geschwindigkeit, mit der beispielsweise der PC oder das Tablet über WLAN den Kabelanschluss nutzen kann, zuverlässig gemessen werden. Das Besondere: Das Testverfahren ist zweistufig und bezieht verschiedenste Parameter in die Analyse ein. Im Bedarfsfall erhalten Kabelkunden nach Abschluss der Analyse individuelle Hilfestellungen angezeigt – beispielsweise Hinweise zur Optimierung des heimischen WLAN-Netzes.  Verfügbar ist der Speedtest Plus ab sofort auch als App auf AppleTV – ideal für alle, die darüber Filme und Serien streamen oder die seit wenigen Wochen verfügbare GigaTV-App für den Fernsehkonsum auf Apples Unterhaltungsgerät nutzen. Vodafone plant, den Speedtest Plus künftig auch auf weiteren Plattformen anzubieten.

Rund 4.000 Speedtests pro Stunde haben Vodafone-Kunden im Dezember 2020 durchgeführt. Insgesamt sind es zuletzt jeden Monat über 2 Millionen Tests gewesen, in denen Vodafone Kunden ihre Internetgeschwindigkeit überprüft haben. Das Messergebnis spiegelte dabei bislang oftmals nur eine knappe Momentaufnahme dessen wider, was sich im Heimnetzwerk wirklich abspielt. Der Speedtest Plus misst deshalb im ersten Schritt die Verbindung vom Vodafone Server zum jeweiligen Endgerät des Kunden. Anschließend folgt ein zweiter Durchgang, der die tatsächliche Leistung misst, die beim Internet-Modem des Kunden ankommt.  Denn etliche Faktoren, wie auch deren individuelles Zusammenspiel, beeinflussen das Gesamtergebnis. Wird die Geschwindigkeitsmessung beispielsweise über WLAN, anstatt über das Netzwerkkabel durchgeführt, oder sind zum Zeitpunkt der Messung gleich mehrere mobile Endgeräte aktiv mit dem Router verbunden, so wird das Testergebnis schnell verzerrt. Auch der verwendete Browser kann auf das Messergebnis Einfluss haben.

Endgeräte als limitierende Faktoren

Insbesondere bei den superschnellen Internet-Anschlüssen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 Mbit/s, wie sie das Kabel-Glasfasernetz für 22 Millionen Kabelhaushalte bietet, können Endgeräte des Kunden ein limitierender Faktor sein. Eine gigabitfähige LAN-Schnittstelle im Notebook für das Netzwerkkabel ist beispielsweise ebenso wichtig wie das LAN-Kabel selbst.  Um auch jene unsichtbaren Faktoren zu beleuchten, die durch gängige Analysetools nicht erfasst werden und Vodafone Kunden ein transparentes Bild über ihr Interneterlebnis aufzuzeigen, wurde der Speedtest Plus entwickelt. Mithilfe des zweistufigen Analyseverfahrens gewährt er einen Blick hinter die Kulissen und bietet auf Basis vieler neuer Parameter individuelle Hilfestellungen an.

Durch zwei verschiedene Stufen des Messens können dir optimale Tipps gegeben werden.

So funktioniert der Speedtest Plus

In der ersten Stufe misst der Speedtest Plus die Geschwindigkeit zwischen dem Vodafone Server und dem jeweiligen Endgerät des Nutzers. Weicht das Ergebnis vom gebuchten Tarif ab, so wird der Test in der zweiten Stufe fortgeführt. Hier wird die Anbindung zwischen dem Vodafone Speedtest Server und dem Modem im Heimnetzwerk geprüft. Das Ergebnis zeigt an, ob die gebuchte Bandbreite aus dem Vodafone Netz vom Modem abgerufen werden kann. Dadurch wird ermittelt, ob eine Bandbreiteneinschränkung vorliegt. Das zweistufige Messverfahren wird im Moment aus technischen Gründen nur bei Kabelkunden von Vodafone angewendet. Diese erhalten so ein transparentes Bild über die zur Verfügung stehenden Kapazitäten. Mithilfe der individuellen Tooltipps können sie zudem ihr Heimnetzwerk optimieren und Einschränkungen eigenständig beseitigen.

Der Vodafone Speedtest Plus bietet genaue Messergebnisse und Tipps zur Optimierung

Speedtest für alle Kunden verfügbar

Den zweistufigen Speedtest Plus hat Unitymedia 2018 als Service für Kabelkunden in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg eingeführt. Seit Herbst 2019 ist Unitymedia Vodafone und der Speedtest Plus steht nun nach einer längeren Migrations- und Testphase allen Kabelkunden von Vodafone vollumfänglich zur Verfügung.

Sechs Tipps für schnelles Internet

Damit jeder Kunde die beste Geschwindigkeit im heimischen Internet erlebt, hat Vodafone sechs Tipps vorbereitet, die dabei helfen können, das eigene WLAN schneller zu machen.

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Deutschland telefoniert wieder länger

  • Kontakt trotz Lockdown: Telefonate dauerten im Schnitt 35 Sek. länger als 2019
  • Arbeiten & Lernen zuhause: Festnetz-Internet erlebte Datenanstieg um 30%
  • Maschinen-Steuerung aus der Ferne: Daten-Explosion im Internet der Dinge

Das Jahr 2020 war außergewöhnlich. Die Corona-Pandemie hat die Welt nachhaltig verändert. Auch im Netz führten die neuen Umstände zu außergewöhnlichen Entwicklungen. Vodafone wollte wissen ob und wie die Menschen trotz Corona und Lockdown Kontakt zu ihren Liebsten gehalten haben. Eine Analyse der Netz-Auslastung zeigt: Deutschland telefoniert wieder länger. Der klassische Anruf erlebte eine wahre Renaissance. Mehr als 28 Milliarden Mal telefonierten Vodafone-Kunden mit ihren Smartphones. Besonders auffällig: Die einzelnen Gespräche waren 2020 deutlich länger als in den vergangenen Jahren. Im Schnitt dauerte ein Telefonat 3 Minuten und 20 Sekunden. Das sind stolze 35 Sekunden mehr als 2019, wo die Gespräche durchschnittlich 2 Minuten und 45 Sekunden lang anhielten. Ähnliche Werte gab es auch 2016, 2017 und 2018. Messenger-Dienste, Sprachnotizen und Co. ließen die Anruf-Zahlen in den vergangenen Jahren stagnieren. Nun also gab es erstmals seit vielen Jahren wieder einen deutlichen Anstieg. Der gleiche Trend zeigt sich auch bei Telefonaten im Festnetz: Die Gespräche dauerten 2020 durchschnittlich 4 Minuten und 30 Sekunden – und damit eine halbe Minute länger als noch 2019.

Telefonischer Kontakt zu Freunden und Arbeitskollegen

„Die Menschen haben 2020 wieder häufiger und vor allem länger telefoniert, um den Kontakt zu Freunden zu halten und um sich auf diesem Wege mit Arbeitskollegen auszutauschen“, erklärt Gerhard Mack, Technik-Chef von Vodafone Deutschland. Addiert man die Gesprächszeit aller Telefonate, die im Mobilfunk-Netz von Vodafone geführt wurden, ergibt sich die unglaubliche Dauer von 176.000 Jahren. Das sind fast 20 Prozent mehr als noch 2019.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Das digitale Zuhause braucht schnelles Internet.

Daten-Anstieg beim Internet zuhause

Die Analyse der Vodafone-Netze zeigte auch: Homeoffice, Homeschooling und Co. sorgten vor allem im Festnetz für eine Daten-Explosion. Zwar wuchsen die Datenmengen im Festnetz auch schon in den vergangenen Jahren leicht an, meistens um ungefähr 20%. Video-Telefonie, Streaming-Dienste und TV-Abende mit der Familie führten 2020 jedoch zu einem nie dagewesenen Rekord. Der Datenverkehr im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone stieg im Vergleich zu 2019 um satte 30 Prozent an. Insgesamt rauschten 11 Exabyte Daten – das sind 11.000.000.000 Gigabyte – durch das Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. Zum Vergleich: Mit dieser Datenmenge könnte man den Speicherplatz von 22 Millionen iPhones füllen. Würde man all diese Smartphones stapeln, würde der Turm fast 3.200 Kilometer in die Höhe ragen. Auffällig zudem: Die Menschen haben die Zeit zuhause deutlich häufiger als noch 2019 genutzt, um TV-Inhalte von Mediatheken zu streamen: Hier kam es zu einem Anstieg um mehr als 30 Prozent.

Neuer Alltag: Die Menschen sind schon morgens im Netz

Die Netz-Analyse von Vodafone zeigte eine weitere Besonderheit, die mit der Corona-Pandemie und deren Folgen erklärbar ist. „Die tägliche Datennutzung zeigt: Die Menschen verändern ihren Alltag. Früher ging die Datennutzung im Festnetz nachmittags pünktlich nach oben, wenn die Menschen von der Arbeit kamen. 2020 stieg die Datenkurve schon früh morgens an, wenn viele Millionen Menschen die Arbeit aus dem Homeoffice begonnen haben“, erklärt Gerhard Mack.

Die Menschen waren 2020 schon deutlich früher am Tag im Festnetz unterwegs.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

Mobile Daten wachsen weiter – aber weniger schnell

Im Mobilfunk-Netz war die Datenmenge nicht ganz so hoch wie im Festnetz. Dennoch: Auch hier rauschten im vergangenen Jahr 1,13 Milliarden Gigabyte Daten durch das Netz. Zum Vergleich: Das sind 37,5% mehr als 2019. Weil die Menschen aber häufiger zuhause waren und im WLAN surften, fiel der Anstieg im Mobilfunk etwas geringer als in den vergangenen Jahren aus, als der Datenverkehr jährlich um 40 bis 50 Prozent wuchs.

Daten-Rekord am Tag des Jahres

Der 15. Dezember 2020 war ein ganz normaler Dienstag, ein Werktag. Trotzdem war es im Jahr 2020 ein ganz besonderer Tag. Denn an diesem Mittwoch rauschten die meisten Daten durch das Mobilfunk-Netz von Vodafone und stellten somit einen Datenrekord für das Jahr 2020 auf. Insgesamt stieg die Datennutzung im Vergleich zu anderen Tagen an diesem Dienstag um 698.000 Gigabyte an. Der Grund für diesen rasanten Anstieg lässt sich wahrscheinlich in der politischen und gesellschaftlichen Situation finden. Ab Donnerstag, den 16.12., wurde in ganz Deutschland der Lockdown 2.0 verhängt. Da von dort an alle Läden schließen und alle Menschen wieder vom Home-Office aus arbeiten mussten, nutzten viele den letzten Tag vor dem Shutdown draußen und verbrauchten so noch mehr mobile Daten als an einem gewöhnlichen Tag.

Datenrekord am Dienstag:

Am 15. Dezember 2020 rauschten die meisten Daten durchs Netz.

NRW ist Spitzenreiter der Internet-Nutzung

Die meisten Mobilfunk-Daten gab es in Nordrhein Westfalen zu verzeichnen. Hier strömten 2020 rund 199 Millionen Gigabyte Daten durchs Netz. Es folgen Bayern mit 147 Millionen Gigabyte, Baden-Württemberg mit 130 Millionen Gigabyte und Niedersachsen mit 117 Millionen Gigabyte. Bei einer so hohen Internetnutzung ist es immer wieder eine Herausforderung, ein stabiles Netz in höchster Qualität zu bieten. Um das weiterhin garantieren zu können, hat Vodafone im Jahr 2020 das LTE-Netz weiter ausgebaut und 11.000 LTE-Bauprojekte realisiert.

35 Sekunden länger

dauerten Telefonate 2020 als noch 2019.

Das 5G-Netz wächst immer weiter

Der neue Mobilfunk-Standard 5G garantiert schnelle Internet-Nutzung – auch bei großen Datenmengen. 2020 hat Vodafone das neue 5G-Netz für 16 Millionen Bundesbürger verfügbar gemacht. 2021 wird der Telekommunikationskonzern hier anknüpfen und den neuen Mobilfunk-Standard für mehr als 30 Millionen Menschen verfügbar machen. Aktuell funken mehr als 5.000 5G-Antennen in 800 Städten und Gemeinden in Deutschland. 5G hilft aber nicht nur dabei, schnelleres Internet zu bekommen, sondern trägt auch dazu bei, Energie zu sparen. Eine 5G-Antenne braucht für die Übertragung von Daten drei Mal weniger Strom als eine LTE-Antenne und sogar 40 Mal weniger Strom als eine UMTS-Antenne (3G).

Steuerung von Maschinen und Sensoren aus der Distanz

Nicht nur wir Menschen sorgen dafür, dass der Datenverbrauch in den letzten Jahren immer höher wird. Auch das Internet der Dinge trägt einen großen Teil dazu bei. Weltweit vernetzt Vodafone schon jetzt mehr als 100 Millionen Gegenstände per Mobilfunk. Im vergangenen Jahr kamen viele Millionen weitere vernetzte Gegenstände dazu. Auch weil Technik-, Service- und Produktions-Experten Maschinen immer häufiger von zuhause aus gesteuert oder Sensoren aus der Ferne abgelesen haben. Die Menschen kommunizieren mit Maschinen und Sensoren per Mobilfunk. Das alles führte im Internet der Dinge zu einem Datenzuwachs von 258 Prozent.

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