Das neue iPhone ab heute im 5G-Netz von Vodafone

Worum geht’s? Das neue iPhone 12 kommt heute nach Deutschland und startet bei Vodafone in die 5G-Ära. In zahlreichen Städten und Gemeinden sowie an hochfrequentierten Orten funken das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro schon heute im 5G-Netz von Vodafone. An vielen Orten mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Mit mehr als 1.200 Antennen an 400 Standorten erreicht Vodafone heute fast 3 Millionen Menschen mit 5G. Und der Ausbau geht weiter. Die Techniker von Vodafone bereiten momentan tausende weitere Antennen für die 5G-Aktivierung vor.

Alle Fakten zu den neuen iPhone-Modellen gibt es hier bei Featured!

Vodafone bringt das neue iPhone nach Deutschland – und ins 5G-Zeitalter. Seit heute sind die beiden neuen Modelle iPhone 12 und iPhone 12 Pro in den Vodafone-Shops und online erhältlich. Bei einer Einmalzahlung von 49,90 Euro kostet das iPhone 12 im Tarif Red M monatlich 79,99 Euro. Das iPhone 12 Pro gibt es im selben Tarif (Red M) bei einer Einmalzahlung von 49,90 Euro für monatlich 89,99 Euro.

Beide Modelle funken von Beginn an den meisten bereits aktivierten Stationen im 5G-Netz von Vodafone. Die 5G-Stationen, die Vodafone an besonders stark frequentierten Orten aktiviert (3,5 Giga-Hertz) bringen in der Spitze Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde auf die neuen iPhones. In vielen städtischen Bereichen können 500 Megabit pro Sekunde erreicht werden (1,8 Giga-Hertz),

Netzausbau: Vodafone-Techniker montieren 5G-Antennen auf einer Mobilfunk-Station in Berlin. © Vodafone

5G für fast 3 Millionen Menschen in ihren Wohnungen und Häusern verfügbar

Im vergangenen Jahr hatte Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet. Heute funken mehr als 1.200 Antennen an 400 Standorten im 5G-Netz des Digitalisierungskonzerns. Damit erreicht Vodafone momentan fast 3 Millionen Menschen in ihren Häusern und Wohnungen mit 5G. Und der Ausbau geht weiter. Vodafone-Techniker bereiten zahlreiche weitere 5G-Antennen bereits für die neue Mobilfunk-Technik vor. Bis zum Ende des Jahres bringen die Düsseldorfer 5G-Mobilfunk dann zu mehr als 10 Millionen Menschen in Deutschland.

Das neue iPhone 12 jetzt im 5G-Netz von Vodafone. © Vodafone

Auch iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max funken in Kürze im 5G-Netz von Vodafone

Auch das iPhone 12 mini und das iPhone 12 Pro Max werden zum Verkaufsstart an vielen Orten bereits im 5G-Netz von Vodafone funken. Kunden können beide Modelle schon in Kürze bei Vodafone vorbestellen.

Hier gibt es alle Infos zum Netz inklusive der Netzkarte mit 5G.

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Vodafone Red: Mobilfunk-Tarife jetzt noch attraktiver

Am 3. November startet Vodafone ein neues Red Mobilfunk-Angebot. Kunden in den neuen Red-Tarifen erhalten ein höheres Datenvolumen – und das bei unveränderten Preisen. In den Tarifen ‚Red L‘ und ‚Red XL‘ kann dann zudem eine Vodafone OneNumber MultiSIM kostenlos hinzugebucht werden. Damit lässt sich das monatliche Inklusiv-Volumen ganz einfach auch auf Smartwatches oder Tablets nutzen. Alle weiteren beliebten Tarif-Bestandteile bleiben bestehen. Dazu gehören die Flatrate für Telefonie & SMS/MMS, die 4G/LTE- und 5G-Nutzung mit maximal verfügbarer Geschwindigkeit, der Vodafone Pass und das GigaDepot. Neuerungen gibt es auch bei den Red+ Zusatzkarten und bei der ‚GigaKombi‘, die Festnetz- und Mobilfunk-Zugang kombiniert und Kunden einen Preisvorteil bietet.

Bereits ab 29,99 Euro gibt es den Einsteigertarif ‚Red XS‘ mit einem Datenvolumen von 4 Gigabyte pro Monat. In Schritten von jeweils 10 Euro mehr lassen sich die Tarife S (mit 10 Gigabyte), M (mit 20 Gigabyte) und L (mit 40 Gigabyte) buchen. Das monatliche Datenvolumen lässt sich auch innerhalb der EU nutzen. Bislang lag das Inklusiv-Volumen in den vier Tarifen bei monatlich 4, 8, 16 und 32 Gigabyte.

Unverändert bleibt der Tarif ‚Red XL‘, der monatlich 79,99 Euro kostet und neben Flatrate für Sprache und Text in alle Netze auch eine echte Flatrate für die mobile Internet-Nutzung innerhalb Deutschlands beinhaltet. Im EU-Ausland profitieren Red XL-Kunden von einem monatlichen Datenvolumen von 39 Gigabyte.

Mehr Datenvolumen auch bei den RED+ Zusatzkarten

Neuerungen gibt es auch im Zusatzkarten-Portfolio Red+, das in den Mobilfunk-Tarifen Red, Young und Smart buchbar ist. Ziel der neuen Red+ Tarife ist es, mehr Einfachheit und mehr Daten zu einem attraktiveren Preis anzubieten. Deshalb wird auch hier das Angebot – bestehend aus Red+ Allnet, Kids und Data – deutlich aufgewertet. So bekommen Kunden mit dem neuen Red+ Allnet-Tarif mehr monatliches Datenvolumen (plus 10 Gigabyte pro Monat) bei gleichzeitiger Reduzierung des monatlichen Preises um 0,99 auf 20 Euro. Den Red+ Vorteil, darüber hinaus das Datenvolumen aus dem Mobilfunk-Haupttarif mit allen Red+ Tarifen zu teilen, können Kunden weiterhin nutzen.

GigaKombi Unlimited – Maximales Tempo & unbegrenztes Datenvolumen für daheim und unterwegs

Noch besser wird auch die ‚GigaKombi‘. Bei dem attraktiven Bündelangebot, das Festnetz- und Mobilfunk-Zugang vereint, profitieren Kunden von einem monatlichen Preisnachlass und zusätzlichem Datenvolumen auf ihren Mobilfunk-Tarif.  Wählt ein Kunde den neuen ‚Red XS‘ (4GB) oder ‚Red S‘ (10GB) Tarif im Rahmen einer GigaKombi, so erhält er 50 Prozent mehr Datenvolumen. Damit stehen GigaKombi-Kunden pro Monat insgesamt 6 Gigabyte im Tarif ‚Red XS‘ sowie 15 Gigabyte im Tarif ‚Red S‘ zur Verfügung.  Alle weiteren GigaKombi-Vorteile (zum Beispiel die 10 Euro Rabatt auf die Mobilfunk-Rechnung) bleiben bestehen.

Die wichtigste Neuerung aber ist die neu eingeführte ‚GigaKombi Unlimited‘. In Kombination mit einem Festnetz-Vertrag erhalten Kunden in den Mobilfunk-Tarifen ‚Red M‘ und ‚Red L‘ ab November ein deutschlandweit unbegrenztes Datenvolumen.

Alle Details dazu gibt es hier!

Die neuen Red-Tarife und die Vorteile der GigaKombi im Überblick. © Vodafone

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GigaKombi Unlimited: Maximalspeed & unbegrenztes Datenvolumen für daheim und unterwegs

Aufregende Zeiten für Verbraucher: Vodafone wertet am 3. November die ‚GigaKombi‘ deutlich auf. Bei dem attraktiven Bündelangebot, das Festnetz- und Mobilfunk-Zugang vereint, profitieren Kunden von einem monatlichen Preisnachlass und zusätzlichem Datenvolumen auf ihren Mobilfunktarif. Nun gibt es noch mehr Leistung und Flexibilität zum gleichen Preis: Die neue ‚GigaKombi Unlimited‘ enthält in den Mobilfunk-Tarifen ‚Red M‘ und ‚Red L‘ ein deutschlandweit unbegrenztes Datenvolumen. Das Angebot umfasst auf Wunsch sogar die derzeit maximal verfügbare Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Mbit/s im Kabel-Glasfasernetz für rund 22 Millionen Haushalte und über 5G auch im Mobilfunk-Netz. Die ‚GigaKombi Unlimited‘ mit Maximal-Leistung ist damit der wohl stärkste GigaKombi-Vorteil aller Zeiten und wird ab dem 3. November 2020 im Handel, online und über die Vodafone-Hotline erhältlich sein.

Andreas Laukenmann, Geschäftsführer Privatkundengeschäft von Vodafone Deutschland: „Mit unseren Bündelangeboten werden wir schon immer unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gerecht. Mit der ‚GigaKombi Unlimited’ vollziehen wir nun einen weiteren Evolutionsschritt bei der Tarifgestaltung und heben die Messlatte für Kombi-Pakete für zuhause und unterwegs bei Tempo, Datenvolumen und Preis abermals an. Ein besseres Preis-Leistungsverhältnis für Bündelangebote gibt es im Markt derzeit nicht.“

GigaKombi Unlimited: Der stärkste Vorteil aller Zeiten

Grundlage für die ‚GigaKombi Unlimited‘ sind die neuen Mobilfunk-Tarife ‚Red M‘ und ‚Red L‘, die ab dem 3. November ein monatliches Datenvolumen von 20 Gigabyte (für 49,99 Euro pro Monat) beziehungsweise 40 Gigabyte (für 59,99 Euro pro Monat) beinhalten. Die Surfgeschwindigkeit liegt im LTE-Netz bei bis zu 500 Mbit/s und im 5G-Netz bei bis zu 1.000 Mbit/s. Im EU-Ausland können Kunden mit der ‚GigaKombi Unlimited‘ im Tarif ‚Red M‘ mit 23 Gigabyte und im Tarif ‚Red L‘ mit 43 Gigabyte sorgenfrei surfen.

Kombiniert man einen dieser beiden neuen Red-Tarife mit einem der ‚Red Internet & Phone‘-Festnetz-Tarife, kommt die ‚GigaKombi Unlimited‘ ins Spiel: Vodafone-Kunden profitieren in diesem Fall von einem monatlichen Preisvorteil von 10 Euro und von unbegrenztem Datenvolumen bei der mobilen Internetnutzung in Deutschland – und zwar so lange wie die GigaKombi besteht. Damit ist Vodafone der derzeit einzige Mobilfunk-Anbieter im Markt, der seinen Kunden ein unlimitiertes Datenvolumen im Mobilfunk-Netz für umgerechnet schon ab 40 Euro im Monat bietet.

Wer im Festnetz mit Gigabit-Tempo surfen möchte, wählt ‚Red Internet & Phone 1000‘. Wer mit 250 Mbit/s unterwegs sein möchte, entscheidet sich für ‚Red Internet & Phone 250‘. Wem ein Höchsttempo von 100 Mbit/s ausreicht, nimmt ‚Red Internet & Phone 100‘. Die drei Tarife kosten in den ersten sechs Monaten der zweijährigen Vertragslaufzeit monatlich 19,99 Euro und danach 49,99 Euro (1000 Mbit/s), 39,99 Euro (250 Mbit/s) und 34,99 Euro (100 Mbit/s.).

Auch Bestandskunden können von den Vorteilen der ‚GigaKombi Unlimited‘ profitieren, wenn sie ab November auf die neuen Tarife ‚Red M‘ oder ‚Red L‘ umsteigen.

GigaKombi auch ohne ‚Unlimited‘ buchbar

Auch im Einsteiger-Segment bleibt die GigaKombi erste Wahl. Hier gibt es mehr Leistung zum besten Preis. Wählt ein Kunde den neuen Red XS (4GB) oder Red S (10GB) Tarif im Rahmen einer GigaKombi, so erhält er 50 Prozent mehr Datenvolumen. Damit stehen GigaKombi-Kunden pro Monat insgesamt 6 Gigabyte im Tarif Red XS sowie 15 Gigabyte im Tarif Red S zur Verfügung.  Alle weiteren GigaKombi-Vorteile (zum Beispiel die 10 Euro Rabatt auf die Mobilfunk-Rechnung) bleiben bestehen.

Alle Infos zu den neuen Red-Tarifen hier!

Die neuen Red-Tarife und die Vorteile der GigaKombi im Überblick. © Vodafone

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Geistesblitze für die Nächstenliebe: 100.000 Euro für Kinder in Not

Kindern das Leben leichter machen und ihnen geben was sie brauchen, egal in welcher Situation sie sich befinden: Dabei helfen die 20 Einrichtungen, die von Vodafone durch eine Aktion unterstützt werden, die in dieser Form einzigartig in Deutschland ist. Die Mitarbeiter des Digitalkonzerns haben im Geschäftsjahr 2019/20 mehr als 2.200 Verbesserungsvorschläge eingebracht, die nicht zu ihrem Arbeitsbereich gehören. Jede Mitarbeiter-Idee wird einzeln bewertet, diese Bewertung wird dann mit einer Gutachterspende belohnt. So konnte insgesamt ein Spendenbetrag von 100.000 Euro generiert werden. Mit diesem Betrag werden 20 regionale und auch bundesweite Organisationen unterstützt, die Kindern in Not helfen – von der deutschen Kinderkrebsstiftung über das ambulante Kinder- und Jugendhospiz in Frankfurt bis hin zum Regenbogenland Düsseldorf. 

Wenn Vodafone-Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge beim Ideen-Management des Unternehmens einreichen, so hat das einen doppelt guten Effekt: Einerseits helfen sie dabei, dass sich das Netz, der Kundenservice und auch die Produkte weiter verbessern können. Auf der anderen Seite unterstützen sie mit jeder Idee soziale Organisationen. Jeder Geistesblitz wird einzeln geprüft und durch einen internen Experten bewertet, der den Nutzen dieses Verbesserungsvorschlags berechnet und anschließend ein Gutachten darüber erstellt. Wenn die Erstellung dieses Gutachtens innerhalb von 14 Tagen geschieht, zahlt Vodafone als Honorar und Dankeschön eine Spende von 50 Euro in einen virtuellen Spendentopf ein. Diese Spendenaktion ist in Deutschland einzigartig und führt dazu, dass die individuellen Ideen der Mitarbeiter meist schnell bearbeitet werden. Vor allem aber kommen so hohe Summen für den guten Zweck zusammen. Im Geschäftsjahr 2019/20 wurde im Gutachter-Topf der beeindruckende Betrag von 100.000 Euro erreicht. Jetzt wird diese Schatztruhe geöffnet und der Betrag jeweils zu gleichen Teilen an 20 verschiedene Organisationen ausgezahlt.

Über 5.000 Euro freuen sich diese Einrichtungen:

  • Ronald McDonald Haus
  • Kinderhospiz Bärenherz
  • Ambulantes Kinderhospiz Halle
  • Nico’s Farm e.V.
  • Deutsche Kinderkrebsstiftung
  • Wolfsträne e.V.
  • Kinder- & Jugendhospiz Stuttgart
  • Bärenherz Wiesbaden
  • Projekt „Zaubern vor krebskranken Kindern“
  • Zukunft für Kinder Leipzig e.V.
  • Raum_58
  • Kindernotaufnahme „Spatzennest“ und „Kleine Spatzen“
  • FortSchritt Konduktives Förderzentrum GmbH
  • Regenbogenland Düsseldorf
  • Mosaikschule
  • SOS Kinderdorf Sossenheim
  • Kinderdorf Berlin
  • DRK  Kita „Spatzennest“
  • Ambulanter Kinder- & Jugendhospiz Frankfurt/ Rhein-Main
  • Wuenschewagen.de

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Für Deutschland: 22 Millionen Gigabit-Anschlüsse – Ausbau in 13 Bundesländern vollendet

Zusätzliche 730.000 Anschlüsse im Vodafone Kabel-Glasfasernetz bieten ab sofort Gigabit-Geschwindigkeiten. Damit hat Vodafone die Gigabit-Aufrüstung im Kabel-Glasfasernetz in 13 Bundesländern vollendet und das größte Gigabit-Ausbauprojekt Deutschlands abgeschlossen. Rund 12,6 Millionen Kabel-Haushalte haben nun in Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland einen Gigabit-Zugang ins Internet. Die Netzmodernisierung des Glasfaser-basierten Kabelnetzes zum superschnellen und zukunftssicheren „GigaKabel“ hatte Vodafone im Rahmen eines Milliarden Euro schweren Netzausbauprogramms im Oktober 2018 gestartet. Vodafone ist damit einer der Haupttreiber für den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen in Deutschland.

„Wir lösen unser Versprechen vorzeitig ein: Gigabit in unserem Kabel-Netz ist jetzt Realität.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






„Wir lösen unser Versprechen gegenüber Politik, Bürgern und unseren Kunden vorzeitig ein: Das netzweite ‚GigaKabel‘ mit dem superschnellen Internet-Zugang ist jetzt Realität. In der Stadt und auf dem Land. Nun konzentrieren wir uns verstärkt auf den Ausbau der Gigabit-Anschlüsse in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Danach beginnen wir dann ein neues Kapitel im Kabel-Glasfasernetz und heben die Netzqualität und Leistungsfähigkeit durch einen Mix aus verschiedensten Maßnahmen auf ein neues Level“, sagt Vodafone CEO Hannes Ametsreiter. „Denn gerade die vergangenen Monate mit viel Home-Office haben es gezeigt: Gigabit-Netze bringen mehr Lebensqualität und sind der entscheidende Rohstoff für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand.“

Mit großen Schritten schreitet die Netzaufrüstung auch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg voran. Vodafone hatte das dortige Kabel-Netz im September 2019 durch den Zukauf von Unitymedia übernommen. Im Februar 2020 begann der breitflächige Gigabit-Ausbau. Rechnet man die in den vergangenen acht Monaten gigabitfähig gemachten Kabel-Anschlüsse hinzu, sind es bundesweit heute schon rund 22 Millionen Kabel-Haushalte, die einen Gigabit-Zugang ins Internet ermöglichen. Bis Ende 2022 sollen im Netz von Vodafone insgesamt 25 Millionen superschnelle Anschlüsse entstehen.

NRW ist Spitzenreiter bei Gigabit-Anschlüssen in Deutschland. © Vodafone

Kabel-Turbo-Technologie DOCSIS: Die nächste Generation steht in den Startlöchern

Um die hohen Geschwindigkeiten im Kabel-Glasfasernetz zu realisieren, hat Vodafone seine Netz-Infrastruktur seit Herbst 2018 nach und nach mit gigabitfähigen Netzelementen ausgestattet und das Kabel-Glasfasernetz auf den Kabel-Standard DOCSIS 3.1 aufgerüstet. Der Standard ist Grundlage für die gigaschnelle Datenübertragung im Kabel-Glasfasernetz. Bis zu 1.000 Mbit/s im Download sind derzeit möglich. Ausgereizt ist die Leistungsfähigkeit des Kabel-Glasfasernetzes damit aber noch lange nicht.

Die nächste DOCSIS-Generation steht bereits in den Startlöchern. Im April 2020 haben die Cable Labs, eine in den USA angesiedelte Forschungseinrichtung der Kabelnetzbetreiber, den Kabel-Standard DOCSIS 4.0 vorgestellt. Die neue DOCSIS-Generation unterstützt die Anstrengungen von Netzbetreibern wie Vodafone, den Glasfaser-Anteil im Kabel-Netz deutlich zu erhöhen.

DOCSIS 4.0 verdoppelt das maximale Downloadtempo und vervierfacht das Upload-Tempo. Eine Voraussetzung für Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s im Downstream und bis zu 6 Gbit/s im Upstream ist die Erweiterung des für die Datenübertragung vorgesehenen Frequenzspektrums auf bis zu 1,8 GHz (Frequency-Division Duplex, kurz: FDD). Mit anderen Worten: Die bisherige „Datenautobahn“ wird deutlich verbreitert. Dadurch lassen sich auch symmetrische Up- und Downloadraten realisieren. Verbesserte Latenzzeiten (Low Latency DOCSIS) sind ein weiterer Vorteil des neuen Standards.

Sobald erste Prototypen der neuen Hardware-Generation verfügbar sind, plant Vodafone erste Feldtests – beim Düsseldorfer Digitalisierungskonzern sollen diese schon innerhalb der nächsten zwei Jahre stattfinden.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards. © Vodafone

 

DOCSIS 3.1 ist Haupttreiber für Deutschlands Spitzenposition in der EU bei Gigabit-Anschlüssen

Im Jahr 2022 wird es in Deutschland im EU-Vergleich die meisten Haushalte mit Zugang zu Internet-Geschwindigkeiten von mindestens einem Gigabit pro Sekunde geben. Dies ist das Ergebnis der Studie „Gigabit-Anschlüsse in Europa: Deutschlands Aufstieg zur Nr. 1“ von Goldmedia im Auftrag des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation. Berechnungen zufolge wird Deutschland mit 36,9 Millionen Gigabit-Haushalten die Spitzenposition in Europa übernehmen. Großbritannien (25,7 Mio.), Frankreich (24,5 Mio.) und Spanien (17,8 Mio.) folgen auf den Plätzen dahinter. Grund ist vor allem der Ausbau der Kabel-Technologie DOCSIS 3.1.

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Die Entwicklung der Gigabit-Haushalte im Vodafone-Netz. © Vodafone

GigaCableMax – der Tarif für das Gigabit

Gigabit für Millionen – zum massentauglichen Preis. Dafür hat das Düsseldorfer Unternehmen den Tarif GigaCable Max vorgesehen, der neben einer Internet-Flatrate mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s auch eine Sprach-Flatrate ins deutsche Festnetz beinhaltet. Dabei zahlt der Kunde vom ersten bis zum letzten Vertragsmonat dauerhaft nur 39,99 Euro monatlich. Das Angebot, das im Februar 2020 deutschlandweit für Aufsehen sorgte, ist seit dem 8.9. wieder verfügbar und endet am 2. November 2020.

Der Tempomacher Kabel-Glasfaser kommt bei den Kunden an: Immer mehr Vodafone-Kunden wollen mit Highspeed surfen. Mehr als die Hälfte der Neukunden hat sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres für einen Anschluss mit 400 Mbit/s oder mehr entschieden. Und jeder Dritte wählt sogar die Top-Geschwindigkeit von einem Gigabit im Download. Und auch der Datenhunger wächst: Durchschnittlich 8 Gigabyte an Daten rauschten zuletzt täglich durch den Kabel-Glasfaseranschluss eines Vodafone-Kunden.

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Wenn die Leitung plötzlich tot ist

„Die Netzverbindung wurde unterbrochen“ – ein Szenario, das wir alle schon erlebt haben. Ganz schön frustrierend. Wie kann das heutzutage eigentlich noch passieren? Die Frage ist nicht unberechtigt. Überraschenderweise trifft in den häufigsten Fällen gar nicht die Betreiber selbst die Schuld. Was wie eine Ausrede klingt, ist einfach erklärt, denn tatsächlich: Ein Kabelschaden gehört zu den häufigsten Störungsursachen. Was genau dahinter steckt, welche Auswirkungen das auf das Internet, TV- und Telefonnetz hat und warum die Entstörung so lange dauert? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen.

Diagnose: Kabelschaden

Normalerweise werden über das Kabel immense Datenmengen zuverlässig über tausende Kilometer transportiert. Das liegt vor allem daran, dass unsere Kabel beinahe ausschließlich unter der Erde liegen, in bis zu sechs Metern Tiefe. Dadurch sind sie vor Witterungseinflüssen ausgezeichnet geschützt. Klötzchen-Bildung bei Schnee und Regen, wie sie Satelliten-Haushalte häufig erleben, sind bei Kabel-Glasfaser-Kunden daher kein Thema. Die komfortable Lage unter Tage schützt das Kabel-Glasfaser gegen Wind und Wetter. Doch es ist nicht unverwundbar. Seine natürlichen Feinde sind Baggerschaufeln, Vibrationsrammen und Horizontalbohrer. Der Tatort: Die Baustelle.

Wird ein Kabel durchtrennt, wird die normale Baustelle schnell zur Telekommunikations-Baustelle. © Vodafone

Obwohl die Lage der Leitungen von Tiefbau-Ämtern dokumentiert ist und ein leuchtend gelbes Band im Boden auf Kabel-Trassen hinweist, durchtrennen Tiefbauer im Schnitt fast an jedem Tag irgendwo in Deutschland unfreiwillig Datenkabel. Denn selbst gewissenhafte Planer können irren, Bauleiter danebenliegen und Baggerführer einen schlechten Tag haben. Leider sind aber auch immer mal wieder Saboteure oder Diebe (sogenannte „Kupferdiebe“) am Werk, die das Kabel beschädigen. Die Folge: Die Internet-, Telefon- und/oder Fernseh-Verbindung ist sofort unterbrochen und die Kunden gucken in die Röhre. Der Kampf von Ingenieuren und Netztechnikern gegen die Uhr beginnt.

Wenn das kaputte Kabel seinen Schaden meldet

Verbindung aus, Alarm an. Bei den Netz-Spezialisten von Vodafone gehen im wahrsten Sinne des Wortes die „Alarmglocken“ auf den Monitoring-Systemen an, sobald die Netze nicht mehr das tun, was sie eigentlich tun sollten. Zahlenkolonnen, Kurvendiagramme und farbcodierte Netzkarten verraten jede Unregelmäßigkeit im Netzbetrieb. Parallel macht sich auf den Servicekanälen bemerkbar, dass etwas nicht stimmt: Das Anruf-Aufkommen auf der Hotline, kategorisiert durch die Anrufvorwahl oder das Postleitzahlgebiet, verraten, dass in einem bestimmten Gebiet etwas passiert sein muss. Auch im Social-Media-Umfeld deutet sich dies durch vermehrte Meldungen aus der gleichen Region an. In aller Regel ist dies deckungsgleich mit den Alarmen im Monitoring und ergibt ein schlüssiges Bild.

Alle Infos zu unserem Kabel- und Glasfaser-Netz hier!

Die komfortable Lage unter Tage schützt das Kabel gegen Wind und Wetter. Doch es ist nicht unverwundbar. Seine natürlichen Feinde sind Baggerschaufeln, Vibrationsrammen und Horizontalbohrer. © Vodafone

Das Ticket für das Netzevent

Klingt fast wie der Passierschein A38 – ist aber deutlich simpler: Um alle relevanten Stellen – vom Service über das Management, dem Fachbereich bis hin zur Medien-Abteilung – auf dem Laufenden halten zu können, wird ein sogenanntes ‚Netzevent‘-Ticket erstellt. Wie viele Kunden sind betroffen? Welche PLZ-Gebiete, Vorwahlbereiche oder Regionen haben Einschränkungen? Und wie lange dauert es ungefähr, bis sie behoben sein werden?

Informieren ist gut, anpacken ist noch besser

Das Ziel ist klar: Das Netz so schnell es geht wieder ans Laufen zu kriegen. Darum heißt es: die erforderlichen Techniker beauftragen, zur „Unfallstelle“ rausfahren und dem Fehler auf den Grund gehen. Und das ist gar nicht mal so einfach: Um die Störquelle genau lokalisieren zu können, müssen Messungen durchgeführt werden. Eine Spezialsoftware misst die Mikrosekunden, die die Daten benötigen, um mit Lichtgeschwindigkeit auf dem toten Faserabschnitt hin- und zurück zu reisen. Anhand der Laufzeit des Echos lässt sich die Schadensstelle auf den Meter genau verorten. Die Koordinaten werden Reparatur-Technikern durchgegeben, die schon auf dem Weg zur Störungsstelle sind. Ihr Fahrzeug ist mit Messgeräten und Werkzeug ausgerüstet, doch häufig ist zusätzlich schwere Technik erforderlich. Manchmal ist es nicht nur eine, sondern gleich mehrere Schadstellen, die die Fehlersuche erschweren. Und oftmals ist der Zugang zu Schadstelle gar nicht möglich, weil das Gelände ohne spezielle Genehmigung gar nicht betreten werden darf.

Alle Infos rund um unsere Netze gibt es hier!

Der doppelte Boden

Genau wie ein Ersatzreifen in Notfällen die Rettung sein kann, sind „Ersatz-Netze“ im Falle einer Störung eine große Hilfe. Damit die Einschränkungen für den Kunden so minimal wie möglich sind, wird – dort wo es geht – auf parallele Netze umgeleitet. Bevor dies geschieht, muss geprüft werden, ob die Leitung die Daten genauso transportieren kann, wie die Ursprungsleitung es tut. Falls ja, kann das beschädigte Kabel „in Ruhe“ repariert werden. Die Dienste sind damit fürs Erste wieder online.

Wenn nur noch der Tiefbautrupp helfen kann

Ist die Schadstelle gefunden heißt es: Braucht es Tiefbauarbeiten oder nicht? In den meisten Fällen lautet die Antwort: Ja. Wenn zum Beispiel beim Bohren ein Kabel getroffen wurde, muss erst einmal eine Baugrube her, damit die Techniker später am freigelegten Kabel arbeiten können. Auf dem Weg dorthin kann viel passieren: Manchmal ist eine zusätzliche Sicherung der Baustelle notwendig oder die eintretende Dämmerung oder auch starke Regenschauer erschweren die Arbeiten. Oftmals liegt es auch daran, dass auf eine Genehmigung der Stadt gewartet werden muss.

Tatort Baustelle: Obwohl die Lage der Leitungen von Tiefbauämtern dokumentiert ist, durchtrennen Tiefbauer im Schnitt fast an jedem Tag irgendwo in Deutschland unfreiwillig Datenkabel. © Vodafone

Spleißen, spleißen, spleißen

Nun muss das nächste Team ran: Die Spleißer. Glasfaser-Schäden zu reparieren erfordert Erfahrung, ruhige Hände und Geduld. Anders als die Koaxialkabel, bei denen ein kunststoffummantelter, massiver Kupferkern die Signalfrequenzen überträgt, bestehen Glasfaserkabel aus hunderten haarfeinen Faserbündeln. Es braucht Spezialisten, um dieses empfindliche Geflecht so zu reparieren, dass die Lichtsignale die Verbindungsstelle wieder sauber passieren können. Diese müssen die gläsernen Faserenden präzise absetzen, richtig zuordnen, auf den Mikrometer genau verschweißen (Fachbegriff: Spleißen) und mit einer Schutzabdeckung versehen. Dabei kommt ein Spezialgerät zum Einsatz, das die Glasfaser-Enden auf einem Bildschirm wie unter einem Mikroskop anzeigt. Faser für Faser wird auf diese Weise eingerichtet, verschweißt, durchgemessen und in einer sogenannten Muffe verstaut.

Nichts für Grobmotoriker, denn der Spleißer muss hochkonzentriert und trotzdem zügig arbeiten. Das ist umso schwerer, wenn ringsherum Baumaschinen lärmen, Schaulustige an der Absperrung drängeln und tausende Kunden auf das Ende der Sendepause warten. Doch mit jeder neu gespleißten Faser gehen tausende Haushalte wieder online. Je nach Dicke des gekappten Kabels sind manchmal mehrere hundert solcher Faser-Paare zu spleißen. Zu sehen ist das alles in der Netz-Zentrale: Die Monitore weisen auf, wie die Stationen und Netz-Elemente sich wieder verbinden und „on air“ sind.

Zahlenkolonnen, Kurvendiagramme und farbcodierte Netzkarten verraten in den Monitoring-Systemen jede Unregelmäßigkeit im Netzbetrieb. © Vodafone

Viele Köche

Einfach die Server neu starten hilft bei einer solch komplexen Schadstelle leider nicht – es müssen alle Beteiligten genau aufeinander abgestimmt werden. Was nicht immer ganz leicht ist: Oftmals helfen unterschiedliche Parteien, von Bautrupps bis zu Technik-Dienstleistern, bei der Entstörung. Oder andere Firmen sind ebenfalls von der Störung betroffen. Die richtige Koordination bedeutet hier alles.

Das Netzgehirn

All das, was rund um die Störung passiert, wird unter dem Netzevent-Ticket von den Feldtechnikern und den internen Technik-Kollegen dokumentiert und mit Hintergrundinfos angereichert. Diese helfen den Service-Agenten wiederum dabei, die Kunden, Journalisten und Co. auf dem Laufenden zu halten. Und so auch zu informieren, wenn der Kabelschaden beseitigt und die Netze wieder einwandfrei funktionieren.

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5Gewinnt: Gaming-Challenge mit Gigabit-Technologie

Highspeed-Action mit Gigabit-Power: Die „Vodafone 5Gewinnt“-Challenge findet am 18. Oktober in Köln statt. Gaming-Fans können live im Twitch-Livestream dabei sein.

In diesem Sommer hat Vodafone die E-Arena „Xperion“ am Kölner Hansaring mit 5G-Technologie zur Gaming-Erlebniswelt umgerüstet. Genau hier beweisen am 18. Oktober bekannte Gesichter der Social-Media- und Streaming-Welt ihr Händchen in Sachen Gigabit-Gaming bei der „Vodafone 5Gewinnt“-Challenge. Wie sie sich dabei schlagen, ist zwischen 19 und 23 Uhr auf dem Twitch-Kanal vom Xperion im Livestream zu sehen.

Zwei Influencer-Teams treten an zur Vodafone 5Gewinnt-Challenge

Ins Rennen der Vodafone 5Gewinnt-Challenge gehen die beiden Youtuber Rewinside und Sturmwaffel, die sich in bis zu neun Gaming-Challenges unter anderem am Racing-Simulator behaupten werden. Unterstützung bekommen die beiden von ihren Best Buddies, die ebenfalls keine Unbekannten sind. Wer als erstes die 5Gewinn-Punkte holt, gewinnt einen Scheck im Wert von 10.000 Euro und darf diesen für einen wohltätigen Zweck seiner Wahl nutzen. Welche Challenges geplant sind, bleibt noch geheim. Neben Gigaspeed-Action können sich die Fans auch auf Überraschungsgäste freuen – natürlich alles unter Corona-Bedingungen mit viel Abstand. Als Host und Moderatorin führt Twitch-Streamerin Velafee durch den Abend. Kommentiert werden die Challenges von Maxi Gstettenbauer und Dennis „TaKe“ Gehlen.

Besucher können seit August im Xperion noch mehr Highlights rund um E-Sports, Online-Turniere, Virtual Reality und Social Media entdecken. Mit der 5G-Technologie hat Vodafone die Grundlage für Gaming-Erlebnisse der Extraklasse geschaffen. Auf 3.000 Quadratmetern und zwei Ebenen ermöglicht das Gigabit-Netz latenzfreies Zocken und einzigartige Highspeed-Shows.

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Twitch ohne Datenverbrauch: Jetzt im Vodafone Giga-Pass inklusive

Mit den Giga-Tarifen von Vodafone können die 5Gewinnt-Challenge und weitere Gaming-Highlights jetzt auch unterwegs nonstop auf Twitch verfolgt werden. Die mobile App des Livestreaming-Videoportals ist seit kurzem ebenfalls im Vodafone Video-Pass enthalten, so dass kein einziges Byte des mobilen Datenvolumens verbraucht wird.

GigaPässe sind in allen Vodafone Young-Tarifen enthalten

Mit dem Highspeed-Paket für junge Leute unter 28 Jahre hat der Kunde zwischen Chat-, Social-, Music- und Video-Pass die Wahl. Und das ist in allen Young-Tarifen inklusive: Eine Telefon- und SMS-Flat in alle deutschen Netze, ein GigaDepot (ungenutztes Datenvolumen für den Folgemonat) und Highspeed-Internet über das 4G | LTE- oder 5G-Netz von Vodafone.

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Zahlen, Daten, Fakten: So funktioniert die Umlage der TV-Kosten & das könnte sich ändern

Fernsehen könnte für mehr als 12 Millionen Menschen in Deutschland teurer werden. Ein Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWI) sieht die Abschaffung der sogenannten Umlagefähigkeit vor. Mieter sollen ihren TV-Anschluss dann nicht mehr über die Betriebskosten zu deutlich günstigeren Preisen abrechnen können. Die geplante Gesetzesänderung löst große Diskussionen aus. Doch was genau ist eigentlich die Umlagefähigkeit? Wie viele Menschen profitieren momentan von den günstigeren TV-Preisen? Und wer wäre von einer Gesetzesänderung betroffen? Hier gibt’s die wichtigsten Infos und Zahlen.

Was bedeutet Umlagefähigkeit?

Die Umlagefähigkeit beschreibt die Abrechnung spezieller Leistungen über die monatlichen Betriebskosten. Dieses Modell kommt zumeist in Mehrfamilienhäusern zum Einsatz. So werden beispielsweise die Instandhaltungskosten für den Aufzug oder die Kosten für die Gartenpflege gleichmäßig auf alle Mieter einer Wohneinheit verteilt. Auch der TV-Anschluss kann über die Umlagefähigkeit abgerechnet werden. Die Mieter beziehen dann TV zu besonders günstigen Konditionen. Dafür schließt der Vermieter jeweils einen individuellen Rahmenvertrag mit einem Anbieter ab. Für welches Angebot und für welche Technologie er sich dabei entscheidet, obliegt seiner freien Entscheidung.

Wie viele Menschen schauen Fernsehen über die Kabelglasfaser-Technologie?

Rund 38 Millionen Haushalte nutzen lineares TV – das entspricht etwa 92 Prozent aller Haushalte in Deutschland. Der Kabelglasfaser-Anschluss ist dabei die beliebteste Technologie um TV zu empfangen. Etwa 17 Millionen Haushalte nutzen die Technologie. Ähnlich viele Haushalte setzen auf Satelliten-TV. DVB-T2 wird dagegen nur von gut 2 Millionen Haushalten genutztmit seit Jahren stetig rückläufiger Tendenz. Ein Hauptgrund dafür: DVB-T2 ist nicht flächendeckend verfügbar. Zudem leidet vor allem in mehrstöckigen Gebäuden die Qualität. Auch die Programm-Vielfalt ist bei DVB-T2 deutlich geringer. Zum Vergleich: Mit einem Kabelglasfaser-Anschluss empfangen Kunden bis zu fünf Mal mehr TV Programme – zu einem fast identischen Preis.  

Welche TV-Anschlüsse können über die Betriebskosten abgerechnet werden?

Die Möglichkeit den TV-Anschluss über die Betriebskosten abzurechnen ist Technologie- und Anbieter-neutral. Vom Satelliten-Anschluss bis zur Glasfaser. Vom regionalen Betreiber bis zum bundesweiten Infrastruktur-Konzern. In regelmäßigen Ausschreibungen entscheidet sich der Vermieter für eine Technologie und einen Anbieter, um seinen Mietern einen qualitativ hochwertigen TV-Anschluss bereitzustellen.

Fernsehen als Privileg? Bitte nicht. Mehr in unserem Klartext zur Umlagefähigkeit der TV-Kosten!

Kann ein Kabelglasfaser-Anschluss auch Internet ins Haus bringen?

Das moderne Kabelglasfaser-Netz bringt einen qualitativ hochwertigen TV-Anschluss und ist zugleich die Basis für einen heimischen Internet-Anschluss mit Gigabit-Geschwindigkeit. Als größter Anbieter der modernen Kabelglasfaser-Technologie hat Vodafone bereits mehr als 21 Millionen Haushalte bereit gemacht für das Gigabit. Damit ist der Ausbau vom modernen Kabelglaser-Netz der wichtigste Baustein für die Gigabit-Strategie der Bundesregierung.

Wird auch der Internet-Anschluss über die Umlage abgerechnet?

Nein, der Zugang zum schnellen Internet wird in Deutschland nicht über die Umlage abgerechnet. Die Abrechnung über die Betriebskosten umfasst ausschließlich den TV-Zugang.

Wer profitiert von der Abrechnung des TV-Angebots über die Betriebskosten?

Mehr als 12,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Deutschland profitieren heute von den günstigen Preisen, die die Abrechnung des TV-Angebots über die Nebenkosten ermöglicht. Sie zahlen für ihren TV-Anschluss im Schnitt sieben bis neun Euro. Das ist oft weniger als die Hälfte der marktüblichen Preise. In den meisten Fällen betrifft das Mieter großer Wohnkomplexe. Darunter viele Menschen, die finanziell schwächer gestellt sind: unter anderem sechs Millionen Rentner und eine Million Hartz VI Empfänger.

Wie teuer ist TV in Deutschland im europäischen Vergleich?

Deutschlands Fernsehzuschauer zahlen in Europa mit die günstigsten Preise – auch und vor allem dank der Umlagefähigkeit von der viele Millionen Menschen profitieren. Eine Studie von Analysys Mason (2019) zeigt: In Deutschland zahlen Kunden im Schnitt knapp 15 Euro im Monat für den TV-Zugang. Nur in Portugal und Finnland ist der TV-Anschluss durchschnittlich noch günstiger. In Irland (48,70 Euro), Italien (38,30 Euro) und Norwegen (37,10 Euro) zahlen die Bürger im Schnitt deutlich mehr als doppelt so viel Geld für den TV-Anschluss. 

Was soll sich ändern?

Ein Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie will die Umlagefähigkeit unmöglich machen. Mieter müssten sich dann selbstständig um einen kostspieligeren TV-Anschluss kümmern. Für viele Menschen können laut einer Studie des Branchenverbands ANGA Mehrkosten von bis zu 200 Euro im Jahr entstehen. Experten befürchten, dass viele Haushalte sich dann keinen TV-Anschluss mehr leisten könne – weil dieser schlicht zu teuer ist. Die Medienvielfalt könnte leiden, weil viele Menschen gezwungen wären auf Streaming-Angebote auszuweichen.

Wann könnte eine Gesetzesänderung in Kraft treten?

In Kürze soll im Rahmen einer neuen Gesetzesnovelle über mögliche Änderungen entschieden werden. Änderungen könnten schon Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten und würden sich für die Millionen Mieter teuer bemerkbar machen.

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Gesundheit über allem: So unterstützt Vodafone seine Mitarbeitenden

Die Gesundheit der Mitarbeitenden beeinflusst maßgeblich den Erfolg eines Unternehmens – auf dieser Ansicht basiert die Firmenphilosophie von Vodafone. Denn nur in einem gesunden Körper lebt ein gesunder, produktiver Geist. Deshalb unterstützt Vodafone seine Mitarbeitenden und bietet ihnen ein umfassendes Gesundheitsangebot. Dieses reicht vom Arztzentrum über flexible Arbeitszeiten bis hin zu einer Unternehmenskultur, in der der Diversity-Gedanke tief verankert ist. Wir sind fest davon überzeugt, dass eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre ebenso von Bedeutung ist, wie die Grippeschutzimpfung oder der Sehtest am Arbeitsplatz. Unsere Maßnahmen:

Das Arztzentrum in der Firmenzentrale in Düsseldorf (Vodafone Campus)

  • Es übernimmt alle gesetzlichen, berufsgenossenschaftlichen, medizinischen und gesundheitlichen Aufgaben
  • Zwei festangestellte Firmen-Ärztinnen sowie medizinisches Fachpersonal
  • Neben Standard-Untersuchungen Schwerpunkt auf Präventiv-Angeboten: Bildschirmsehtest, Grippeschutzimpfungen, Darmkrebsvorsorge, Augeninndruckmessung etc.
  • Nutzung der offenen betriebsärztlichen Sprechstunde (2019): knapp 13.000 Patienten
  • Anzahl der Vorsorgeuntersuchungen & Screenings (2019): gut 6.500 Patienten
  • Service zur Unterstützung bei psychischen Belastungen
  • In den Niederlassungen erfolgt die ärztliche Betreuung durch regionale Fachärzte für Arbeitsmedizin
  • Eigenes Fitnessstudio am Campus: Nutzung für Mitarbeitende von 6-21 Uhr kostenlos

Zwei Ärztinnen sowie medizinisches Fachpersonal sorgen für die Gesundheit der Mitarbeitenden am Vodafone Campus. © Vodafone

Flexibles Arbeiten

  • Unterstützung durch flexible Arbeitszeiten sowie durch Homeoffice-Angebot
  • Möglichkeit zur Arbeit in Teil- oder Blockteilzeit
  • Anspruch auf Urlaub Plus
  • Unterstützung von Jobsharing

So funktioniert Homeoffice bei Vodafone!

Elternsein bei Vodafone

  • Unterstützung von Eltern durch Betriebskitas, Ferienprogramme und Vieles mehr
  • Angebot einer Elternpolicy: Rückkehr nach der Geburt in Teilzeit bei vollem Lohn
  • Mentoring-Angebot für Eltern nach der Elternzeit
  • Angebot eines vierten betrieblichen Jahres Elternzeit

Diversity

Vodafone lebt den Diversity-Gedanken und wertschätzt jeden Mitarbeitenden so, wie er ist. Mehr noch, Vodafone setzt sich für eine diverse Mitarbeiterschaft ein. Unsere Philosophie basiert auf fünf Säulen:

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Fernsehen als Privileg? Bitte nicht!

Seit Wochen ist es als Gerücht im Markt: Der TV-Anschluss könnte für mehr als 12 Millionen Menschen in Deutschland teurer werden. Betroffen wären ausgerechnet jene Mitbürger, die finanziell in vielen Fällen ohnehin schwächer gestellt sind: darunter sechs Millionen Rentner und eine Million Hartz IV Empfänger. Jene Mieter, die in großen Wohnungs-Komplexen zuhause sind. Ein entsprechender Gesetzesentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sieht genau das mit der bevorstehenden Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) vor. Die Möglichkeit, den TV-Anschluss über die Betriebskosten abzurechnen, soll gestrichen werden. Das günstigste TV-Angebot am Markt würde verschwinden. Fernsehen droht durch eine Gesetzesänderung still und heimlich zum Privileg zu werden.

Zahlen, Daten, Fakten zur Umlagefähigkeit der TV-Kosten!

Seit Wochen wird diskutiert, welche Folgen eine solche Gesetzesänderung hätte: für den einzelnen Mieter, für die lokalen Infrastruktur-Anbieter und für den Gigabit-Ausbau in Deutschland. Die Befürworter einer solchen Gesetzesänderung argumentieren, nur so würde echter Wettbewerb im TV-Markt entstehen. Nur so würden die Preise für den TV-Anschluss fallen. Und nur so könne der Ausbau von Gigabit-Netzen endlich Fahrt aufnehmen. Wir sehen das anders. Genauso wie zahlreiche Verbände, Ministerien und Politiker aus SPD, FDP, von den Grünen und sogar aus den eigenen Reihen der CDU. Auch die vielen kleinen und lokalen Netzbetreiber und Stadtwerke in Deutschland kritisieren die Pläne einer Gesetzesänderung: hier stehen tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel. Aber worum wird genau gestritten? Und warum? Welche Argumente gibt es – auf beiden Seiten? Und was sagen eigentlich die Fakten? Der Versuch einer Einordnung.

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Umlagefähigkeit – was ist das eigentlich?

Aufzug, Hausmeister, Gartenpflege. In großen Wohnungskomplexen werden solche Kosten gleichmäßig auf die Mieter umgelegt und über die Betriebskosten abgerechnet. Obwohl die Mieter in unterschiedlichem Maße von den gemeinschaftlich erworbenen Leistungen profitieren. Das liegt in der Natur der Sache: Der Anwohner aus dem sechsten Stock nutzt den Aufzug häufiger als der Bewohner im Erdgeschoss. Dieser wiederum legt größeren Wert auf einen gepflegten Garten. Das Modell funktioniert, weil es auf dem Prinzip der Solidarität beruht und zu günstigen Preisen führt.

„Das Modell der Umlage funktioniert, weil es auf dem Prinzip der Solidarität beruht und zu günstigen Preisen führt.”

Stephan Korehnke
Bereichsleiter Regulierung






Beim Fernsehen gilt das in besonderem Maße. Die Abrechnung über die monatlichen Betriebskosten bietet für Mieter eine besonders günstige TV-Grundversorgung. Dieses Modell ist ein Hauptgrund dafür, dass die Preise für Fernsehen in Deutschland weit unter dem europäischen Durchschnitt liegen. Fragen Sie mal in Norwegen, Irland oder Italien – die Menschen dort bezahlen mehr als doppelt so viel Geld fürs Fernsehen wie wir.

Umlage – ein Monopol für Kabel-Anbieter?

Gerne wird argumentiert, die Umlage der TV-Kosten würde die Position der Kabelnetz-Betreiber stärken – auf Kosten des Wettbewerbs. Schließlich sei die Umlage ein Modell, das nur die Kabel-Anbieter nutzen können. Das ist schlicht falsch. Vermieter entscheiden sich, geleitet von den Prinzipien des Wettbewerbs, regelmäßig für eine TV-Technologie. Die Möglichkeit, das TV-Angebot über die Umlage großflächig zu günstigen Konditionen anzubieten, ist technologieneutral – vom Satelliten bis zur Glasfaser. Sämtliche Infrastruktur-Anbieter können Angebote unterbreiten, von denen schlussendlich die Mieter wegen der günstigeren Preise profitieren. Viele Vermieter entscheiden sich für die moderne Kabelglasfaser-Technologie. Das überrascht nicht. Betreiber von Kabelglasfaser-Netzen bieten einen qualitativ hochwertigen TV-Zugang zu sehr günstigen Preisen an. Nicht umsonst wird die Technologie hierzulande von 17 Millionen Haushalten genutzt, um fernzusehen – und ist damit das beliebteste Mittel der Wahl. Zudem schaffen die moderne Kabelglasfaser-Technologie auch die Basis für eine gigabitfähige Breitband-Versorgung. Dieser Zugang zum schnellen Internet wird in Deutschland jedoch nicht über die Betriebskosten abgerechnet.

„Die Umlagefähigkeit schwächt den Wettbewerb nicht, sie stärkt ihn. Denn sie ist technologieneutral.”

Stephan Korehnke
Bereichsleiter Regulierung






Was soll sich jetzt ändern?

Das Modell der Umlagefähigkeit soll abgeschafft werden. So sieht es ein Gesetzesentwurf vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vor. Die Umlagefähigkeit, so sagt man, sei ein veraltetes Relikt aus den 80er Jahren. Das jedoch stimmt nicht. Die Gesetzgebung wurde in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder modernisiert. Zuletzt 2012, mit der Öffnung des Modells für sämtliche TV-Technologien, eben um den Wettbewerb zu stärken. Geht es nach dem BMWI sollen Mieter künftig ausschließlich über separate, teurere Vertragsabschlüsse TV-Zugang erhalten. Größter Befürworter einer Gesetzesänderung ist die Deutsche Telekom, die bereits seit Jahren beim Geschäft mit TV-Zugängen mit der Wohnungswirtschaft versucht, Fuß zu fassen. Auch die Telekom kann Mietern über die Umlage Fernsehen zu günstigen Preisen anbieten, tut das aber nur in den seltensten Fällen. Stattdessen scheint man darauf zu spekulieren, bei einer Gesetzesänderung den eigenen Umsatz zu erhöhen, weil Millionen Kunden gezwungen wären, auf deutlich teurere Angebote auszuweichen. Für mehr als 12 Millionen Mieter könnte sich das schon Anfang nächsten Jahres teuer bemerkbar machen – mit Mehrkosten von bis zu 200 Euro pro Haushalt.

Die Konsequenz: viele Rentner, alleinerziehende Mütter und Hartz VI Empfänger könnten sich den TV-Zugang nicht mehr leisten. Eine Branchenstudie der ANGA belegt, dass sich die Reichweite des öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunks verringern könnte, weil Kunden stattdessen zu Streaming-Diensten abwandern. Zu Recht befürchten einige Landesregierungen und Medienwächter, dass so Teile der Bevölkerung von der TV-Grundversorgung abgeschnitten würden, weil sie zu teuer wird. Die Medienvielfalt würde leiden. All das ausgelöst durch eine Gesetzesänderung der Politik. Spätestens hier sollten wir die Sinnhaftigkeit der Pläne hinterfragen, haben uns doch gerade die vergangenen Monate gezeigt, wie wichtig der Zugang zu fundierten Nachrichten für uns alle ist – gerade in Zeiten der Krise.

Netzausbau: In zahlreichen Bauprojekten treibt Vodafone auf Deutschlands Baustellen den Ausbau seines Kabel-Glasfasernetzes voran. © Vodafone

Endlich mehr Wettbewerb und günstigere Preise?

Es heißt, eine Gesetzesänderung würde den Wettbewerb im TV-Markt beleben. Ich bin ehrlich: Es gibt Argumente, die es zu diskutieren gilt. Beispielsweise gibt es Menschen, die kein TV-Signal beziehen wollen. Wo viele Millionen Menschen von den günstigeren Preisen profitieren, zahlen diese Einzelpersonen Geld für ein Produkt, das sie nicht nutzen wollen. Hier kann man, genau wie bei den Gemeinschaftskosten für den Aufzug, mit dem Prinzip der Solidarität argumentieren. Schließlich ist die Zahl der Menschen, für die Mehrkosten entstehen, extrem gering, verglichen mit der Zahl der Menschen, die von der Umlage profitieren. Aber: Diese Punkt sollte zweifelsfrei diskutiert werden.

Das Argument, ein Wegfall der Umlagefähigkeit würde den Wettbewerb beleben, ist dagegen schlicht falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Die Umlagefähigkeit belebt den Wettbewerb. Vermieter entscheiden frei, mit welcher Technologie ihre Mieter versorgt werden sollen. Sämtliche Infrastruktur-Anbieter treten im fairen Wettbewerb gegeneinander an. Vom Anbieter für Satelliten-TV bis zum Glasfaser-Konzern. Vom bundesweiten Infrastruktur-Unternehmen bis zum lokalen Netzbetreiber. Durch die Umlage entsteht fairer Wettbewerb. Und das wiederum sorgt für sinkende Preise. Für die Anbieter ist das Ansporn, die Zugangstechnologien für TV stetig zu verbessern. Denn bei jeder Ausschreibung gilt: Das beste Angebot gewinnt. Die Vermieter entscheiden sich jeweils für die qualitativ hochwertigste Technologie zum günstigen Preis. Kurz gesagt: Wer sich auf alter Technik ausruht, verliert!

Viele Vermieter entscheiden sich wegen großen Programm-Vielfalt und wegen des guten Preis-Leistungsverhältnisses für den Kabelglasfaser-Anschluss. Dieses TV-Angebot umfasst bis zu fünf Mal mehr Programme als DVBT-II. Das Angebot zählt zugleich aber auch zu den günstigsten im Markt und kostet über die Umlage weniger als die Hälfte als der TV-Zugang per DSL. Sollte die Umlagefähigkeit verschwinden, würde das viele Millionen Nutzer zwingen auf teurere Angebote auszuweichen. Viele lokale Kabelnetz-Betreiber könnten ganz vom Markt verschwinden. Einzig die Marktposition der Telekom würde gestärkt.

Endlich mehr Gigabit-Ausbau?

Die Befürworter einer Gesetzesänderung sagen die Umlagefähigkeit bremst den Gigabit-Ausbau in Deutschland. Das Kabel-Glasfasernetz sei eine Wettbewerbs- und Ausbaubremse. Diese Vorwurf ist so alt wie falsch. Dasselbe hörten man schon vor zwei Jahren, kurz vor dem Zusammenschluss von Vodafone mit Unitymedia. Die Realität zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. Die Preise fielen, Gigabit-Geschwindigkeiten wurden Alltag, der Wettbewerb zog an. Und an anderer Stelle wurde endlich begonnen, statt in veraltetes DSL in Glasfaser zu investieren.

Bei der Umlagefähigkeit ist es genauso. Sie stärkt den Gigabit-Ausbau einschließlich Glasfaser bis in die Wohnungen, denn sie sorgt bei den Infrastruktur-Anbietern für Planungssicherheit. Die Kabelglasfaser-Technologie bringt qualitativ hochwertiges TV-Signal in die Häuser und ist zeitgleich der größte Treiber für den schnellen Breitbandausbau in Deutschland. Über 21 Millionen Haushalte können so schon heute mit Gigabit-Geschwindigkeit surfen – das ist vier Mal schneller als der schnellste DSL Anschluss im Markt. Durch den bundesweiten Ausbau der Kabelglasfaser-Netze hat Deutschland zuletzt endlich einen Spitzenplatz im weltweiten Gigabit-Ranking erreicht. Das riesige Potenzial, das so viele Jahre mit eben jenen Argumenten, die wir nun wieder hören, ausgebremst wurde, kann hierzulande endlich ausgeschöpft werden. Das mag nicht jedem Wettbewerber gefallen, aber es ist so. Sollten diese offensichtlich falschen Argumente nun zu einer Gesetzesänderung führen, würde der Gigabit-Ausbau in Deutschland, der doch gerade so richtig Fahrt aufgenommen hat, wieder ausgebremst. Dann hieße es Standstreifen statt Überholspur. Das wäre fatal.

Gesetzänderung im stillen Kämmerlein?

Wieso das Ganze? Ich meine: Es ist gut und wichtig, dass wir über die Vor- und Nachteile der Umlage diskutieren. Dass wir das, was wir seit vielen Jahren tun, kritisch hinterfragen. Zwei Dinge sollten wir dabei im Sinne der vielen Millionen Menschen hierzulande beachten:

  1. Wir sollten die Interessen Einzelner nicht über das Gemeinwohl stellen. Wo viele Millionen Bürger von günstigen TV-Preisen profitieren, gilt es für die wenigen Einzelfälle, die keinen TV-Anschluss nutzen wollen, Sonderwege zu finden. Diese Sonderwege dürfen jedoch nicht für alle Bürger in eine teure Sackgasse führen.
  2. All das darf nicht still und heimlich diskutiert werden. Eine Gesetzesänderung, für die dann urplötzlich viele Millionen Menschen hierzulande tief in die Tasche greifen müssen, darf nicht in einem Hinterzimmer beschlossen werden. Hier braucht es den öffentlichen Diskurs.

Die Vergangenheit zeigt: Die Umlage hat sich bewährt. Sie bringt günstiges TV für viele Millionen Menschen. Sie stärkt den Gigabit-Ausbau in Deutschland. Und sie fördert den Wettbewerb im TV-Markt. Eine Gesetzesänderung würde all das ausbremsen. TV wäre dann urplötzlich ein Privileg. Arbeitsplätze vielerorts in Gefahr. Wollen wir das wirklich anstoßen? Bitte nicht!

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