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Vodafone trotzt Corona-Krise: Umsatz wächst in allen Bereichen

  • Gesamt Service-Umsatz steigt organisch um 1,0% auf 2,9 Mrd. Euro
  • Service-Umsätze in Festnetz +1,4% und Mobilfunk +0,5%
  • Nummer 1 im Mobilfunk: Über 57 Mio. SIM-Karten im Netz
  • Größter Gigabit-Anbieter in Deutschland: Mehr als 22 Mio. Anschlüsse verfügbar
  • Neukunden-Wachstum: +99.000 Mobilfunk-Vertragskunden und +98.000 Kabel-Kunden

Vodafone trotzt der Corona-Krise und schließt das 3. Quartal 2020/21 erfolgreich ab: Der Gesamt Service-Umsatz wächst um 1,0% auf 2,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereinigt um das Wholesale-Geschäft und die Roaming- und Visitor-Umsätze, die von Corona stark beeinflusst sind, wächst der Gesamt Service-Umsatz um 2,5%. 98.000 Neukunden entscheiden sich für einen schnellen Kabel-Glasfaser-Anschluss und treiben maßgeblich den Wachstumskurs der Düsseldorfer. Damit surfen jetzt über 8 Millionen Menschen im mit Abstand größten Gigabit-Netz Deutschlands. Die Zahl an Mobilfunk-Vertragskunden steigt um 99.000 auf über 19 Millionen. Mit einer Gesamtzahl von über 57 Millionen SIM-Karten im Netz bleibt Vodafone weiterhin im Mobilfunk die klare Nummer 1 in Deutschland.

Alle Kennzahlen zum 3. Quartal 2020/21 gibt es auch hier in der Übersicht.

„Tag für Tag trotzen unsere Techniker weiter der Corona-Krise. Trotz steigender Datenlast halten sie die Netze am Laufen, während sie zugleich den Ausbau beschleunigen. Alle 22 Minuten bauen sie einen neuen Gigabit-Anschluss. Alle 20 Minuten installieren sie eine neue 5G-Antenne. Mit über 22 Millionen verfügbaren Anschlüssen betreiben wir jetzt das mit Abstand größte Gigabit-Festnetz Deutschlands. Im Mobilfunk ist unser schnelles LTE-Netz für nahezu alle Bundesbürger verfügbar. Und unser 5G Echtzeit-Netz steht für über 16 Millionen Menschen bereit. Bis Ende des Jahres werden es sogar 30 Millionen sein. Hohe Netzabdeckung und zuverlässig schnelle Internet-Geschwindigkeiten, das schätzen Neu- und Bestandskunden – und treiben so unseren Wachstumskurs“, so Vodafone CEO Hannes Ametsreiter.

Wir trotzen der Corona-Krise und wachsen in allen Bereichen.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Festnetz: Alle 22 Minuten ein neuer Gigabit-Anschluss geschaltet

Im Festnetz-Bereich steigt der Umsatz um 1,4% auf 1,63 Milliarden Euro. Mit einem Zuwachs von 98.000 Neukunden leistet das Kabel-Glasfaser-Segment erneut den größten Wachstumsbeitrag. Über 8 Millionen Menschen sind über das Vodafone Kabel-Glasfasernetz online. Getrieben durch die Corona-Krise sind schnelle Internet-Anschlüsse weiterhin sehr beliebt: Fast die Hälfte der Neukunden entscheidet sich für ein Angebot mit 400 Mbit oder mehr. Aufgrund der Corona-Auswirkungen und dem verstärkten Netzausbau wählen sogar mehr als doppelt so viele Neukunden wie vor der Krise das Gigabit.

Alle 22 Minuten

schalteten Vodafone-Techniker einen neuen Gigabit-Anschluss im Festnetz.

Das Wachstumspotential ist weiterhin enorm: Über 22 Millionen Gigabit-Anschlüsse von Vodafone sind im ganzen Land verfügbar. Allein im letzten Jahr haben die Vodafone-Techniker alle 22 Minuten einen neuen Gigabit-Anschluss aktiviert. Bis Mitte 2021 soll die Netzaufrüstung abgeschlossen und damit zusätzliche Kapazitäten verfügbar sein – weit über die Hälfte aller deutschen Haushalte sind dann mit Gigabit-Tempo versorgt. Zudem verdichtet Vodafone sein Netz, verbaut deutlich mehr Glasfaser und bringt sie näher zu den Haushalten, um dem Bandbreiten-Hunger gerecht zu werden. 

Mobilfunk: Alle 20 Minuten eine neue 5G-Antenne aktiviert

Im dritten Quartal steigt der Service-Umsatz im Mobilfunk um 0,5%. 99.000 Neukunden entscheiden sich für einen Mobilfunk-Vertrag von Vodafone. Damit surfen über 19 Millionen Vertragskunden im nahezu bundesweiten LTE- oder sogar superschnellen 5G-Netz, das bereits für über 16 Millionen Menschen verfügbar ist. Der Ausbau des Echtzeit-Netzes läuft rasant weiter: Alle 20 Minuten aktivieren die Vodafone-Techniker im dritten Quartal eine neue 5G-Antenne. Das Ziel: Bis Ende 2021 soll 5G von Vodafone für 30 Millionen Menschen verfügbar sein.

Alle Infos zum regionalen Netzausbau von Vodafone in den Bundesländern in unseren animierten Grafiken!

Flächendeckend smarte Vernetzung: Mehr SIM-Karten als jeder andere im Netz

Der Digitalisierungskonzern macht auch bei der Vernetzung von Mensch und Maschine weiter Tempo. Zusätzlich zu seinem nahezu flächendeckenden Narrowband IoT-Maschinennetz aktiviert das Unternehmen sein LTE-M Netz – das Sprachrohr für Mensch und Maschine im Internet der Dinge. Mit über 90% Abdeckung ist das Netz ebenfalls bereits großflächig in Deutschland verfügbar. Anders als das reine Maschinennetz Narrowband IoT kann LTE-M neben Daten auch Sprache übertragen. Firmen-Kunden nutzen die Technologie für die Steuerung von Maschinen und Sensoren. Und auch Privatkunden können zukünftig von LTE-M profitieren – mit Fitness-Trackern, Smart-Watches und im smarten Zuhause.

Hohe Netzabdeckung und das passende Netz für jede Anwendung: Dank dieser Voraussetzungen wächst die Anzahl von SIM-Karten im Vodafone-Netz im dritten Quartal um 2 Millionen. Damit sind über 57 Millionen SIM-Karten im Netz, vor allem für Anwendungen im Zukunftsmarkt IoT. Keiner in Deutschland verbindet mehr Menschen und Dinge als Vodafone.

Über 57 Mio.

SIM-Karten funken nun bereits im Vodafone-Netz.

Alle Kennzahlen zum 3. Quartal 2020/21 gibt es auch hier in der Übersicht.

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Vodafone und Nokia zeigen das Netz der nächsten Generation

  • Vodafone und Nokia erreichen beim Test einer neuen Netzwerk-Technologie bis zu 100 Gbit/s
  • Grundlage ist ein flexibles 100 Gbit/s Passive Optical Network (PON)
  • 100 Gbit/s PON: Zehnmal schneller als die heutigen Multi-Gigabit-Netzwerke

Düsselstadt, 2. Februar 2030. Mit Dirk E. hat heute der erste Vodafone-Kunde sein Mittagessen mit seiner als 3D-Hologram aus Köln zugeschalteten Ehefrau am Düsseldorfer Vodafone Campus in Echtzeit und in 8K-Auflösung genossen. Minuten zuvor überraschte er sie mit einer Einladung auf ihr Kontaktlinsen-Display. Parallel verteilte sich der liebliche Geruch eines Rosenstraußes aus einer Duftbox bei ihr im Raum, während ein 3D-Drucker in Echtzeit ein lebensechtes Abbild einer gelben ‚Amber Queen‘ auswarf. Das echtzeitbasierte, taktile Internet, über das in den letzten Jahren so viel gesprochen wurde, ist damit endlich Realität. Wir erinnern uns: Vodafone hatte Anfang 2020, also heute vor zehn Jahren, erstmals einen holografischen Anruf und ein haptisches Rugby-Tackling über 5G demonstriert. Die Grundlage für das virtuelle und nahezu reale Beisammensein von Dirk E. und seiner Ehefrau im Büro des Vodafone Campus 2030 sind blitzschnelle Netze, die Datenübertragungen von mindestens 100 Gigabit pro Sekunde ermöglichen. Diese hatte Vodafone im Februar 2021 gemeinsam mit Nokia mit einer neuen Netz-Technologie erstmals erprobt und so den Weg für die heutigen Echtzeit-Anwendungen geebnet. Blicken wir zurück …

Düsseldorf/Eschborn, 2. Februar 2021. Ein Meilenstein für das Internet der nächsten Generation: Ingenieure von Vodafone und Nokia haben heute über eine einzelne optische Wellenlänge – ein Lichtstrahl, der große Datenmengen transportiert – Daten mit einer Spitzengeschwindigkeit von 100 Gigabit pro Sekunde über eine passive optische Glasfaser-Verbindung (PON) übertragen. In der Praxis sind mittels PON heutzutage Datenraten von 10 Gigabit/s möglich – selbst der nächste Entwicklungsschritt sieht nur Geschwindigkeiten von 25 Gigabit/s vor. Eine Geschwindigkeit von 100 Gigabit pro Sekunde entspricht dem gleichzeitigen Streaming von 4.000 ultrahochauflösenden Videos ohne Verzögerung oder Zwischenspeicherung.

Passive Optical Networks (PON)

erreichen in Zukunft Geschwindigkeiten von 100 Gbit/s und sind damit 10x schneller als heutige Multi-Gigabit-Netzwerke.

Den technologischen Durchbruch für die neuartige ‚Flexible PON‘-Technologie erzielten die Ingenieure im Vodafone-Labor in Eschborn in Hessen. Für den Versuchsaufbau wurde gängige Netztechnik eingesetzt. Der zehnfache Geschwindigkeitszuwachs kam durch deutlich verbesserte Fehlerkorrekturen und die Anwendung von mehreren Übertragungsverfahren (Modulation) zustande.

Bislang setzt Vodafone innerhalb seiner Next Generation Networks (NGN) auf 10-Gbit/s-PON-Verbindungen. Diese erfüllen auch in den nächsten Jahren noch die wachsenden Kapazitätsanforderungen. Bis die ‚Flexible PON‘-Technologie mit Datenraten von 100 Gigabit pro Sekunde zum Einsatz kommt, werden noch einige Jahre vergehen – Nokia und Vodafone rechnen mit einer Einführung der Technologie bis 2030.

Geschwindigkeiten von 100 Gbit/s und mehr sind beispielsweise notwendig, um holografische 3D-Anwendungen zu realisieren, die die menschlichen Sinne miteinander verbinden. Außerdem stellen sie sicher, dass immer ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht. Einsatzgebiete können das Gesundheitswesen, der Bildungsbereich, die Industrie oder der Einzelhandel sein. Aber auch als Backhaul-Anbindung für Mobilfunk-Stationen sind 100 Gbit/s-Anbindungen wichtig. Selbst im Freizeitbereich können sie für Echtzeit-Anwendungen sinnvoll sein, beispielsweise als 3D-Holograme in 8K-Auflösung. Aber das ist noch Zukunftsmusik.

Neben dem aktuellen Ausbau unserer Netze, behalten wir auch die Zukunft immer im Blick.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

Gerhard Mack, Technikchef von Vodafone Deutschland: „Das 100-Gbit/s-PON wird uns zukünftig helfen, unsere Netze auf Internet-Dienste vorzubereiten, die Echtzeit benötigen. Wir konzentrieren uns aber auch weiterhin auf die aktuellen Bedürfnisse unserer Kunden, wie den Ausbau unserer Breitband-Netze in ländlichen Gemeinden, die Unterstützung von Heimarbeitern und Schulen sowie die Ausstattung von intelligenten Fabriken. Die Zukunft behalten wir dabei immer im Blick.“

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Technik. Einfach. Erklärt. #DSL

Es gibt viele verschiedene Anschlussarten, wenn es um das Internet zu Hause geht, eine davon ist DSL. Aber was genau ist DSL eigentlich? In einer neuen Folge der Reihe Technik. Einfach. Erklärt. stellt sich Vodafone Chef-Netzplaner Guido Weißbrich dieser Frage und klärt auf, um was DSL konkret bedeutet.

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Technik. Einfach. Erklärt. #FFTx

Wer sich schon mal etwas mit dem Kabel-Glasfasernetz von Vodafone beschäftigt hat, wird an den Begriffen FTTH, FTTC oder FTTB nicht vorbeigekommen sein. Was genau diese Abkürzungen bedeuten und wo sie sich unterscheiden, das erklärt Vodafone Chef-Netzplaner Guido Weißbrich in einer neuen Folge Technik. Einfach. Erklärt.

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Eine Frage der Unabhängigkeit

Erinnern Sie sich an die ganz besonderen Momente unserer Kindheit? Jene Momente, die objektiv betrachtet ganz klein aber aus unserer unbeschwerten Kinder-Sicht riesig waren? Ich meine die Momente, wenn die Burgen aus Playmobil nach vielen Stunden des Tüftelns endlich standen. Oder jene, in denen wir zuvor über viele Stunden mühevoll eine ganze Stadt aus Lego gebaut hatten? Ich erinnere mich an viele dieser Momente – und ich erinnere mich gerne daran. Aber ich erinnere mich auch, dass es etwas gab, das mich in meiner Spiele-Welt genervt hat: So schön die Burgen aus Playmobil und so beeindruckend die Städte aus Lego auch waren: Die Bausteine und Figuren aus beiden Welten passten nicht zusammen.

Das tun sie bis heute nicht. Es gibt nicht dieses eine Verbindungsstück mit dem man Lego und Playmobil zusammenstecken kann. Ähnlich ist es heute an unseren Mobilfunk-Stationen. Die Technik verschiedener Hersteller passt nicht zusammen. Bald könnte sich das ändern. Gemeinsam mit den führenden Netzbetreibern in Europa entwickeln wir eine Antwort auf die so wichtige Frage der Unabhängigkeit in unseren Netzen. Wir arbeiten an einem Netz, gestaltet in Europa und bestückt mit den besten Bausteinen aus der ganzen Welt. Kurz: Open RAN.

Ein Standort, ein Hersteller?

Mobilfunk in Deutschland ist heute wie seinerzeit Lego und Playmobil in unseren Kinderzimmern. Zugegeben, der Vergleich braucht Fantasie. Aber er ist so schön einfach und passt gerade deshalb so gut. Auch im Mobilfunk fehlt heute das eine Verbindungsstück, dass es uns möglich macht, an einer Station Bausteine von unterschiedlichen Technologie-Herstellern zusammenzubringen. Ist ein Teil der Technik an einem Mobilfunkmast von einem Hersteller, dann muss auch ein Großteil der restlichen Technik von eben diesem sein. Die einzelnen Bausteine sind zwischen den Herstellern nicht kompatibel. Wenn wir einen bestehenden 3G- oder LTE-Standort für den neuen Mobilfunk-Standard 5G aufrüsten, dann muss die 5G-Technik bestmöglich vom selben Hersteller sein, wie die bestehende 3G- und LTE-Technik. So lässt sich heute die beste Performance erzielen. Das funktioniert gut. Aber die starren Silos grenzen die Flexibilität beim Netzausbau ein. Und die Art und Weise, wie wir auf Entwicklungen und Risiken reagieren können. Sie machen uns abhängig von wenigen Technologie-Anbietern: Ein Großteil der gesamten Netz-Technik, die heute weltweit im Einsatz ist, kommt von drei Herstellern.

Mobilfunk in Deutschland ist heute wie seinerzeit Lego und Playmobil in unseren Kinderzimmern.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Gebaut in Europa mit der besten Technik aus der ganzen Welt

Das Verbindungsstück, das uns bislang fehlt heißt Open RAN. Dieses etwas sperrige Kürzel steht für ‚Open Radio Access Network‘. Oder eben: Ein offenes Zugangsnetz. Mit Open RAN werfen wir die Silos an unseren Funkmasten um, machen aus ihnen Baukästen für modernste Technik, an die wir alle Lieferanten andocken können. Offene Schnittstellen also, mit denen wir es Experten aus ihrem Mikrokosmos ermöglichen unsere Netze noch besser zu machen – ohne, dass sie direkt die komplette Mobil-Technik für einen Standort liefern müssen. Und noch wichtiger: Wir haben die Chance mit Open RAN unsere europäische Antwort auf die weltweite Frage der Unabhängigkeit im Netz zu formulieren. Eine Antwort, die wir in Europa entwickeln und mit den weltweit besten Argumenten unterfüttern. Eine Antwort, die rund um den Globus die Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten verkleinert. Wir brauchen in Europa den Anspruch ein Netz mit der besten Technik aus der ganzen Welt zu bauen.

Open RAN: Was das Mobilfunk-Netz mit Playmobil und Lego verbindet.

In der Spiel-Welt: Mehr Bausteine für buntere Welten

Zurück in unsere Kinderzimmer: Wenn wir über Open RAN sprechen, ist das so, als wenn plötzlich Bausteine und Figuren von Lego und Playmobil zusammenpassen und wir daraus eine noch größere und buntere Welt bauen können. Und noch mehr: Wir könnten sogar plötzlich zusätzliche Bausteine benutzen, die es bislang gar nicht gab. Wir hätten noch viel mehr Möglichkeiten, um unsere Spielewelt zu bauen, weil alle Steine zusammenpassen.

In der Netz-Welt: Mehr Hersteller für weniger Abhängigkeit

Open RAN macht Mobilfunk-Masten zu Baukästen für moderne Technik.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

Für unsere Mobilfunk-Stationen könnte Open RAN bedeuten: Die einzelnen technischen Bauteile, die unsere Funkmasten zu dem machen, was sie sind, können von unterschiedlichen Herstellern kommen. Denn wir können sie über eine standardisierte Schnittstelle kinderleicht zusammenstecken. Die einzelnen Bestandteile der Antennen-Technik könnten dann von unterschiedlichen Herstellern zusammengesteckt werden. Die Bausteine von denen wir dann sprechen sind dann übrigens in den seltensten Fällen physische Hardware, die vor Ort angeschraubt werden muss. Mit Open RAN werden Mobilfunk-Stationen zu Software-Schaltzentralen. Das heißt: Wir können aus der Ferne per Software-Update ein neues Betriebssystem einspielen.

Weniger Abhängigkeit

Mit dieser neuen Technik eröffnen sich in Zukunft neue Möglichkeiten. Vorneweg werden wir mit den offenen Zugangsnetzen weniger abhängig sein von einzelnen Anbietern. Sollte in irgendeiner Form die Sicherheit der Netze durch einzelne Hersteller gefährdet sein, wären wir in der Lage kurzfristig auf die Technik von anderen Herstellern umzuschalten. Ein wichtiger Schritt: Denn so wie die Netze heute aufgebaut sind, wäre der Ausbau der Technologie eines Herstellers ein Kraftakt von vielen Jahren. Das wäre kaum realisierbar, ohne dass die Netzqualität in Deutschland leiden würde.

Mehr Wettbewerb

Open RAN: Was das Mobilfunk-Netz mit Playmobil und Lego verbindet.

Schließlich könnte Open RAN auch den Wettbewerb um die beste Technik in den Mobilfunk-Stationen stärken. Wenn ein Hersteller nicht mehr alle Komponenten für einen Funkmasten liefern muss, um dabei zu sein, öffnen wir die Türen auch für viele kleinere Technik-Experten. Die Innovationsfreude würde das sicher stärken.

Die europäische Antwort

Open RAN steckt noch in den Kinderschuhen. Aber ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, dass wir in Europa bei dieser Technologie früh vorne mit dabei sind. Wir alle sind gefordert unsere europäische Antwort auf die weltweite Frage der Unabhängigkeit im Netz zu formulieren.

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Vodafone und Telefónica / o2 schließen weitere Netzlücken im ländlichen Raum

Noch im laufenden Jahr wollen Vodafone und Telefónica / o2 mehrere Hundert so genannte Graue Flecken in der 4G-Netzversorgung für ihre Kunden schließen. An den Standorten werden die Partner aktive Netztechnik teilen. Im Gegensatz zu bisherigen Kooperationen wie Site-Sharing oder dem Betreiber-Abkommen zur Schließung weißer Flecken muss in diesem Ansatz keine zweite separate Funktechnik oder zusätzliche Antennen installiert werden. Eine entsprechende Absichtserklärung haben beide Unternehmen jetzt unterzeichnet.

Über 98 Prozent der Haushalte in Deutschland sind durch jeden Netzbetreiber inzwischen mit schnellen mobilen Breitband-Verbindungen versorgt. Die Fachzeitschrift „connect“ bewertet die hiesigen Mobilfunk-Netze allesamt mit der Note „sehr gut“. Außerhalb von Wohngebieten und insbesondere abseits größerer Verkehrswege haben allerdings nicht alle Betreiber eine deckungsgleiche Netzversorgung. So entstehen so genannte Graue Flecken – Flächen, in denen nur ein Anbieter einen mobilen Netz-Zugang für seine Kunden bietet. Gerade in diesen wenig frequentierten Gebieten ist es für die Betreiber oftmals unwirtschaftlich, separate Infrastrukturen zu errichten und mit eigener Netztechnik zu betreiben.

Alle Infos zum regionalen Netzausbau in den Bundesländern in unseren interaktiven Grafiken!

Auf diese Versorgungs- und Wirtschaftlichkeitslücke zielt die heute zwischen Vodafone und Telefónica / o2 geschlossene Vereinbarung: An mehreren Hundert Standorten, an denen jeweils nur einer der beiden Kooperationspartner aktuell eine Mobilfunk-Versorgung sicherstellt, gewähren sich die Anbieter gegenseitigen Netz-Zugang für ihre Kunden. Noch im Jahresverlauf soll diese gegenseitige Nutzung der aktiven Netz-Infrastruktur, also der Sendetechnik und Antennen, umgesetzt sein. Am Standort bieten die Betreiber allen Kunden im Ergebnis schnelle 4G-Zugänge auf dem 800-MHz-Frequenzband.

„Wir schaffen mit weniger Masten noch mehr Netz: Kooperationen wie diese stärken Deutschlands Infrastruktur – und bringen Empfang auch dort, wo er bislang zu wünschen übrigließ. All das zeigt: Ob bei Weißen oder Grauen Flecken, die Netzbetreiber rücken über faire Partnerschaften näher zusammen, für ein noch besseres Netzerlebnis all ihrer Kunden“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.

Wir schaffen mit weniger Masten noch mehr Netz.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

 „Deutschland muss digitaler werden. Die deutschen Verbraucher und die Wirtschaft fordern dafür  schnelle Fortschritte in der Mobilfunk-Versorgung. Hierfür ist eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Beteiligten erforderlich. Die kooperative Mitnutzung von Standorten ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg und ein gutes Signal an Deutschlands Mobilfunk-Kunden“, sagt Telefónica Deutschland CEO Markus Haas anlässlich der Unterzeichnung der Absichtserklärung.

Die geplante Zusammenarbeit wird vom Bundeskartellamt und der Bundesnetzagentur geprüft.  

Betreiber-Initiativen für eine verbesserte Netz-Versorgung

Eine ähnliche Kooperation zur Erschließung Grauer Flecken hatte Vodafone bereits im vergangenen Jahr mit der Telekom geschlossen.

Für die Erschließung bislang komplett unversorgter Gebiete („Weiße Flecken“) ziehen die drei bundesweit aktiven Mobilfunk-Netzbetreiber bereits an einem Strang: Im Herbst 2019 haben sie ein Abkommen für knapp 6.000 neue Standorte vereinbart. Jeder Betreiber baut anteilig und gewährt den anderen Beteiligten ein Nutzungsrecht an der entstehenden passiven Netz-Infrastruktur. Im Gegensatz zur heute angekündigten Kooperation werden in den Weißen Flecken nur die baulichen Infrastrukturen wie Funkmasten und Stromversorgung gemeinsam genutzt, die Sendetechnik und Antennen stellt hier jeder Betreiber eigenständig.

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Vodafone startet Speedtest Plus

  • Zweistufiges Messverfahren und individuelle Hilfe für Kabelkunden
  • Tipps & Tricks für mehr Surftempo – viele Faktoren sind wichtig
  • Speedtest Plus auch als App auf AppleTV verfügbar

Vodafone bietet seinen Kabelkunden nun bundesweit die Möglichkeit, den Speedtest Plus zu nutzen. Damit kann die Internet-Geschwindigkeit vom Kabelanschluss und die Geschwindigkeit, mit der beispielsweise der PC oder das Tablet über WLAN den Kabelanschluss nutzen kann, zuverlässig gemessen werden. Das Besondere: Das Testverfahren ist zweistufig und bezieht verschiedenste Parameter in die Analyse ein. Im Bedarfsfall erhalten Kabelkunden nach Abschluss der Analyse individuelle Hilfestellungen angezeigt – beispielsweise Hinweise zur Optimierung des heimischen WLAN-Netzes.  Verfügbar ist der Speedtest Plus ab sofort auch als App auf AppleTV – ideal für alle, die darüber Filme und Serien streamen oder die seit wenigen Wochen verfügbare GigaTV-App für den Fernsehkonsum auf Apples Unterhaltungsgerät nutzen. Vodafone plant, den Speedtest Plus künftig auch auf weiteren Plattformen anzubieten.

Rund 4.000 Speedtests pro Stunde haben Vodafone-Kunden im Dezember 2020 durchgeführt. Insgesamt sind es zuletzt jeden Monat über 2 Millionen Tests gewesen, in denen Vodafone Kunden ihre Internetgeschwindigkeit überprüft haben. Das Messergebnis spiegelte dabei bislang oftmals nur eine knappe Momentaufnahme dessen wider, was sich im Heimnetzwerk wirklich abspielt. Der Speedtest Plus misst deshalb im ersten Schritt die Verbindung vom Vodafone Server zum jeweiligen Endgerät des Kunden. Anschließend folgt ein zweiter Durchgang, der die tatsächliche Leistung misst, die beim Internet-Modem des Kunden ankommt.  Denn etliche Faktoren, wie auch deren individuelles Zusammenspiel, beeinflussen das Gesamtergebnis. Wird die Geschwindigkeitsmessung beispielsweise über WLAN, anstatt über das Netzwerkkabel durchgeführt, oder sind zum Zeitpunkt der Messung gleich mehrere mobile Endgeräte aktiv mit dem Router verbunden, so wird das Testergebnis schnell verzerrt. Auch der verwendete Browser kann auf das Messergebnis Einfluss haben.

Endgeräte als limitierende Faktoren

Insbesondere bei den superschnellen Internet-Anschlüssen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 Mbit/s, wie sie das Kabel-Glasfasernetz für 22 Millionen Kabelhaushalte bietet, können Endgeräte des Kunden ein limitierender Faktor sein. Eine gigabitfähige LAN-Schnittstelle im Notebook für das Netzwerkkabel ist beispielsweise ebenso wichtig wie das LAN-Kabel selbst.  Um auch jene unsichtbaren Faktoren zu beleuchten, die durch gängige Analysetools nicht erfasst werden und Vodafone Kunden ein transparentes Bild über ihr Interneterlebnis aufzuzeigen, wurde der Speedtest Plus entwickelt. Mithilfe des zweistufigen Analyseverfahrens gewährt er einen Blick hinter die Kulissen und bietet auf Basis vieler neuer Parameter individuelle Hilfestellungen an.

Durch zwei verschiedene Stufen des Messens können dir optimale Tipps gegeben werden.

So funktioniert der Speedtest Plus

In der ersten Stufe misst der Speedtest Plus die Geschwindigkeit zwischen dem Vodafone Server und dem jeweiligen Endgerät des Nutzers. Weicht das Ergebnis vom gebuchten Tarif ab, so wird der Test in der zweiten Stufe fortgeführt. Hier wird die Anbindung zwischen dem Vodafone Speedtest Server und dem Modem im Heimnetzwerk geprüft. Das Ergebnis zeigt an, ob die gebuchte Bandbreite aus dem Vodafone Netz vom Modem abgerufen werden kann. Dadurch wird ermittelt, ob eine Bandbreiteneinschränkung vorliegt. Das zweistufige Messverfahren wird im Moment aus technischen Gründen nur bei Kabelkunden von Vodafone angewendet. Diese erhalten so ein transparentes Bild über die zur Verfügung stehenden Kapazitäten. Mithilfe der individuellen Tooltipps können sie zudem ihr Heimnetzwerk optimieren und Einschränkungen eigenständig beseitigen.

Der Vodafone Speedtest Plus bietet genaue Messergebnisse und Tipps zur Optimierung

Speedtest für alle Kunden verfügbar

Den zweistufigen Speedtest Plus hat Unitymedia 2018 als Service für Kabelkunden in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg eingeführt. Seit Herbst 2019 ist Unitymedia Vodafone und der Speedtest Plus steht nun nach einer längeren Migrations- und Testphase allen Kabelkunden von Vodafone vollumfänglich zur Verfügung.

Sechs Tipps für schnelles Internet

Damit jeder Kunde die beste Geschwindigkeit im heimischen Internet erlebt, hat Vodafone sechs Tipps vorbereitet, die dabei helfen können, das eigene WLAN schneller zu machen.

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„Unsere Gigabit-Vision wird Realität“

„Als ich vor fünf Jahren zu Vodafone gekommen bin, da fehlte in Deutschland das klare Ziel für die digitale Zukunft. Es brauchte eine Vision. Etwas worauf wir alle gemeinsam hinarbeiten. Wir haben unsere Gigabit Vision kreiert und sie wird heute immer mehr zur Realität. Damals konnte sich das kaum jemand vorstellen.“ Im Podcast ‚Die Wirtschaftsreporter‘ erinnert sich Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter an seinen Start beim Düsseldorfer Digitalisierungs-Konzern zurück und erklärt, was sich seitdem verändert hat. Mit mehr als 22 Millionen Gigabit-Anschlüssen, die Vodafone aktiviert hat, sei Deutschland mittlerweile auf der Überholspur. „Auch beim 5G Ausbau kommen die Netzbetreiber gut voran“, erklärt Ametsreiter. Die meisten 5G-Antennen gehen dabei in Nordrhein-Westfalen ans Netz.

Nachholbedarf in Schulen und Unternehmen

„Bei der Digitalisierung in Unternehmen, Behörden und Schulen bleibt aber noch viel zu tun“, führt Ametsreiter fort. „Corona war ein digitaler Weckruf. Ich stelle aber auch fest, dass es an vielen Stellen noch immer keinen digitalen Fortschritt gibt. Dabei sollte in einem Jahr jedes Unternehmen und jede Schule ausreichend Zeit gehabt haben, um auf digitale Konzepte umzustellen. Wo das nicht der der Fall ist, ist das eine schlechte Entwicklung.“

Lieblings-Emojis, Diversity und Zukunfts-Technologien

Im Podcast spricht der Vodafone Deutschland CEO auch über Diversity, seine Leidenschaft für Sport und die neusten Innovationen, an denen die Vodafone-Techniker momentan im 5G Lab arbeiten. Schließlich verrät Ametsreiter, was seine liebsten Emojis sind und was ihn persönlich am Home Office nervt.

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Sechs Tipps für noch schnelleres Internet

Manchmal funktioniert das Internet daheim nicht so, wie man es gerne hätte. Die Internetseiten laden nicht und die Serie, die man unbedingt sehen möchte, bricht ab und muss neu laden. Doch das muss nicht einfach hingenommen werden. Wir zeigen Ihnen, woran es haken könnte und wie Sie Ihren Internetzugang mit wenigen Handgriffen beschleunigen. Dazu gibts Tipps, wie Sie den neuen Speedtest Plus bei Vodafone korrekt durchführen.

Tipp 1: Internetgeschwindigkeit richtig messen

Wer die Internetgeschwindigkeit im eigenen Zuhause testet, sollte darauf achten, das Ergebnis nicht versehentlich zu verzerren. Denn wenn weitere Endgeräte im heimischen Netzwerk aktiv sind, kann sich dies negativ auf die Messung auswirken. Das beste Ergebnis wird zudem meist nicht über WLAN, sondern mit einem eingesteckten Netzwerkkabel erreicht. Aus diesem Grund ist ein per LAN-Kabel angebundener Computer besser als ein Smartphone für den Test geeignet. Zu falschen Messergebnissen kann es aber auch bei kabelbasierten Verbindungen kommen – insbesondere dann, wenn im heimischen Netzwerk der Datenverkehr über zwischengeschaltete Router, Powerline-Strecken oder ältere Switches transportiert wird. Auch USB-Netzwerk-Adapter erreichen häufig nur geringe Geschwindigkeiten. Im Idealfall ist der Computer, auf dem der Test durchgeführt wird, deshalb per LAN-Kabel direkt mit dem Router verbunden. Besonders wichtig vor Beginn eines Speedtests ist es, eine bestehende VPN-Verbindung abzuschalten. Diese werden häufig verwendet, um vom Home-Office aus eine sichere Verbindung zum Arbeitgeber herzustellen. Zuletzt spielen für Geschwindigkeitstests auch Browser und Betriebssystem eine Rolle. Beides sollte immer auf dem neuesten Stand sein.

Tipp 2: Kabelgebunden ins Internet

Kabelgebundene Verbindungen sind besonders stabil und übertragen Daten meist schneller als drahtlose Verbindungen. Um möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erzielen, sollten PC oder Notebook über eine gigabitfähige LAN-Schnittstelle verfügen. Notebooks sollten zudem am Strom angeschlossen sein, um die volle Leistung abrufen zu können. Auch die Leistungsklasse eines LAN-Kabel spielt eine wichtige Rolle – ein LAN-Kabel mit der Kategorie CAT6 oder höher ist ratsam

Tipp 3: Den richtigen Standort für den WLAN-Router wählen

Da WLAN mit Funkwellen arbeitet, sollte der Weg vom Router zum Empfangsgerät möglichst frei sein – bestenfalls mit „Blickkontakt“. Eine Platzierung zur Wand hin oder gegen ein Möbel­stück ist dagegen ineffektiv. Objekte aus Metall oder mit Wasser, zum Beispiel der Kühl­schrank oder Zimmerpflanzen, sind ebenfalls hinderlich. Der optimale Platz für den Router ist zentral und auf einer erhöhten Position, wie etwa auf einem Schrank oder Tisch. Zudem sollte ein Mindest­abstand von einem Meter zwischen Router und Endgerät gewahrt werden.

Tipp 4: Das WLAN-Signal verstärken

Bei großen Wohnungen oder einem großen Haus ist die Reichweite eines Routers meist nicht ausreichend. So stellen Wände, Decken oder geschlossene Zimmertüren Hindernisse dar. Um das WLAN-Signal dennoch auf der gesamten Fläche oder mehrere Stockwerke zu verteilen, können Repeater oder Powerline-Adapter helfen. Ein Repeater verstärkt das WLAN-Signal nochmal, Powerline nutzt das Stromnetz, um eine Verbindung in einen anderen Raum herzustellen. Beide Techniken sind jedoch nicht für höchste Geschwindigkeiten, sondern für eine ausreichende Internetversorgung in der Fläche gedacht.

Tipp 5: Störgeräte identifizieren

Manchmal gibt es einzelne Störquellen, zum Beispiel veraltete Geräte, welche die Funkwellen im Haushalt behindern. Um dem auf den Grund zu gehen, können Tester nacheinander alle Geräte ausschalten, die das WLAN-Funknetz stören könnten und währenddessen die Verbindung prüfen. Wenn das Störgerät gefunden ist, solltest dieses entweder ausgetauscht oder nur dann eingeschaltet werden, wenn es tatsächlich gebraucht wird. Doch auch wenn alle Vorrichtungen einzeln einwandfrei sind, kann es passieren, dass sie sich gegenseitig blockieren. In diesem Fall ist es hilfreich, vernetzte Geräte weiter auseinander zu stellen. Auch Funkwellen aus benachbarten Haushalten können das Signal stören.

Tipp 6: Das optimale Frequenzband nutzen

Nach aktuellen Standards können WLAN-Router zwei Frequenzbänder für die Verbindung nutzen: 2,4 GHz und 5 GHz. Da heutige Router und Endgeräte in der Lage sind, automatisch immer das am besten geeignete Frequenzband zu nutzen, muss in der Regel nichts geändert werden. Wenn jedoch viele WLAN-Netze in der Umgebung sind und Probleme auftreten, kann eine gezielte Verbindung mit dem 5 GHz Band Sinn machen. Dieses hat zwar eine geringere Reichweite als 2,4 GHz, erreicht dafür aber höhere Geschwindigkeiten.

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Technik. Einfach. Erklärt. #Segmentierung

Mehrere Haushalte werden über einen Glasfaserknotenpunkt mit dem Internet ausgerüstet. Aber was passiert eigentlich, wenn in einem bestimmten Netzbereich die Kapazität nicht ausreicht und die Haushalte nicht mit der Bandbreite versorgt werden können, die ihnen versprochen wurde? Das schaut sich unser Chef-Netzplaner Guido Weissbrich in einem neuen Video der Reihe „Technik. Einfach. Erklärt.“ einmal näher an und erklärt euch, was es genau mit der Segmentierung und der Netzsegmentierung auf sich hat.

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