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Vodafone und Samsung stellen 5G-Netz auf die Probe

Worum geht’s? Wie schnell ist 5G schon heute? Und was bringt das den Menschen mit ihren Smartphones im Alltag? Vodafone hat sein 5G-Netz gemeinsam mit Samsung auf die Probe gestellt. In Berlin hat der Digitalisierungskonzern ausprobiert: Wie viele Daten schaffen es mit 5G auf unser Smartphone, während wir uns beim Bungee-Jump vom Park Inn Hotel aus 125 Metern Höhe im freien Fall in die Tiefe stürzen? Das Ergebnis: Egal ob Spiel, Film oder Playlist – in nur neun Sekunden des freien Falls rauschen riesige Datensätze, jeweils größer als 200 Megabyte, durch das 5G-Netz von Vodafone auf das 5G-fähige Samsung Galaxy Smartphone der wagemutigen Bungee-Jumper. 

Vodafone stellt das eigene 5G-Netz auf die Probe: Mitten in Berlin testet der Digitalisierungskonzern gemeinsam mit der Samsung Electronics GmbH, wie schnell das Netz in der Praxis ist. Also: Wie schnell kommt das neue Mobile Game ‚League of Legends: Wild Rift!‘ auf unser Smartphone? Wie lange dauert es bis wir eine komplette Folge der Serie ‚GRIP‘ heruntergeladen haben? Und: Funktioniert der Download einer kompletten Playlist bei Spotify mit 60 Songs? Die Antwort: Der Download im 5G-Netz ist schneller als der freie Fall beim Bungee Jumping. In gerade einmal neun Sekunden war der Content jeweils komplett auf dem Samsung Galaxy S20 FE 5G oder Samsung Galaxy Fold2 5G. 

Vodafone testet das eigene 5G-Netz – 125 Meter über dem Boden.

Das 5G-Netz in Deutschland wächst rasant

Wir bauen bedarfsgerecht. Mit einem Mix aus Bandbreite und Reichweite.

Gerhard MackCTO Vodafone Deutschland

„Das 5G-Netz wächst schneller als alle anderen Netze zuvor“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. Beim Ausbau setzen die Düsseldorfer auf einen Technik-Mix aus unterschiedlichen Frequenz-Bereichen. „Wir bauen bedarfsgerecht. Mit einem Mix aus Bandbreite und Reichweite“, so Vodafone Technik-Chef Gerhard Mack. Auch Samsung ist bestrebt die 5G-Technologie voran zu bringen. „Samsung bietet bereits jetzt ein breites Portfolio 5G-fähiger Smartphones in unterschiedlichen Preisklassen. Gemeinsam mit einem starken Partner wie Vodafone möchten wir so einer breiten Zielgruppe den Zugang zum 5G-Netz ermöglichen“, sagt Olaf May, Vice President IT & Mobile Communication der Samsung Electronics GmbH.

Datenübertragung in Echtzeit und extrem hohe Bandbreiten

Technik-Mix für 5G: Vor- und Nachteile der 5G-Frequenzbereiche

Für die Industrie sind vor allem die extrem geringen Latenzzeiten, die 5G ermöglicht, wichtig. Der Datenaustausch in Echtzeit macht ganze Produktionsprozesse effizienter. Für Privatkunden sind zu Beginn vor allem stabile und hohe Bandbreiten wichtig – besonders an hoch frequentierten Orten, wo tausende Menschen zeitgleich aufs Netz zugreifen. An vielen Orten sind rund 500 Megabit pro Sekunde möglich (Mid-Band), in der Spitze erreicht Vodafone schon heute Bandbreiten von mehr als 1.000 Megabit pro Sekunde (High-Band).

Download-Geschwindigkeiten aus der Praxis

Was der normale Smartphone-Nutzer von diesen hohen Bandbreiten hat, haben Vodafone und Samsung bei einem ungewöhnlichen Experiment getestet. Dafür ging es für vier Wagemutige rund 125 Meter in die Höhe – auf das Dach des Park Inn Hotels. Die Aufgabe: Mit dem Beginn des Bungee-Jumps einen Download einer riesigen Datei aktivieren – und nach nur 9 Sekunden schauen, ob die Datei es während des freien Falls komplett aufs Handy geschafft hat. Die Art und Größe der Dateien war dabei unterschiedlich: vom Download des Mobile Games ‚League of Legends‘ bis zum Herunterladen eine kompletten Folge der Serie ‚GRIP‘. Das Ergebnis: In gerade einmal neun Sekunden haben es die alle Daten über das 5G-Netz auf das Smartphone von Samsung geschafft.

Noch mehr Infos und Videos zum 5G-Jump auf Featured lesen!

5G für Augmented Reality

Vodafone und DFL vereinen mit 5G die Emotionen im Stadion mit Informationen aus der digitalen Welt.

Neben extrem schnellen Downloads macht 5G künftig auch neue Anwendungen in der Virtual und Augmented Reality möglich. Eine beispielhafte Anwendung hat Vodafone gemeinsam mit der DFL gestartet. Die Partner haben in Wolfsburg das erste 5G-Stadion in der Fußball-Bundesliga gestartet und zudem eine Echtzeit-App für Fußball-Fans entwickelt. Die App bringt zusätzliche Informationen via 5G und Augmented Reality in Echtzeit auf die Smartphones der Fußball-Fans auf der Tribüne. Auch für Fußball-Fans am heimischen TV kann 5G künftig Vorteile bringen. Denn mit 5G wird sogar das Smartphone zur professionellen Kamera für die Übertragung von Livebildern im TV. Einen ersten Test von 5G bei der Medien-Produktion testen Sky und Vodafone am Mittwoch beim Heimspiel von Fortuna Düsseldorf gegen den VfL Osnabrück. Das gaben die 5G-Partner heute bekannt.

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Vodafone öffnet Kabel-Glasfasernetz für Telefónica-Kunden

  • Kabel-Glasfasernetz für Telefónica bundesweit geöffnet
  • Festnetz-Partnerschaft ergänzt ‚Weiße Flecken-Allianz‘ im Mobilfunk
  • Faire Kooperationen stärken Fest- und Mobilfunk-Netze in Deutschland

Nach Monaten gemeinsamer Vorbereitungsarbeit hat Vodafone sein Kabel-Glasfasernetz jetzt für Telefónica geöffnet. Hierfür haben Techniker an zahlreichen Standorten die Netze verschaltet und IT-Lösungen implementiert. Seit wenigen Tagen bietet Telefónica so ihren Kunden über das Vodafone Kabel-Glasfasernetz bundesweit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit.

Die Festnetz-Partnerschaft ergänzt die bereits bestehende Mobilfunk-Allianz beider Unternehmen zur Bekämpfung der noch übrigen ‚weißen Flecken‘ in Deutschland. Sie zeigt: faire Kooperationen zwischen Unternehmen stärken Fest- und Mobilfunk-Netze in Deutschland.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards.

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Deutsche Telekom und Vodafone verlängern Kooperation im Festnetz

Die Deutsche Telekom und Vodafone haben einen Vertrag über eine langjährige Zusammenarbeit im Festnetz unterzeichnet. Im Rahmen der Kooperation gewährt die Telekom Vodafone weiterhin Zugang zu ihrem VDSL-/Vectoring-Netz und erweitert die Nutzung auf bestehende und zukünftige FTTH-Glasfasernetze. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Die Festnetz-Partnerschaft ergänzt die bestehende Mobilfunk-Kooperation beider Unternehmen. Sie zeigt zugleich: Faire Kooperationen zwischen Unternehmen stärken Fest- und Mobilfunk-Netze in Deutschland.

Schon seit 2013 bezieht Vodafone in einem sogenannten Kontingent-Vertrag Kupferanschlüsse auf Basis des Glasfasernetzes (VDSL/Vectoring) von der Telekom, die sie an ihre Endkunden weitervermarktet. Nun konnten sich beide Unternehmen auf eine Verlängerung und Erweiterung der Kooperation einigen. Dabei wird die Telekom ihrem Partner neben den bestehenden VDSL-/Vectoring-Anschlüssen auch ihre Highspeed-Glasfasernetze (FTTH) mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde zur Nutzung bereitstellen. Somit bietet Vodafone seinen Kunden auch in den nächsten Jahren einen Teil seines Breitbandangebots auf Basis des Telekom-Netzes.

Logo Deutsche Telekom.

Die Kooperation erlaubt der Telekom, langfristig die Auslastung ihrer Netze zu sichern, während Vodafone zu attraktiven Konditionen auf dem Netz der Telekom vermarkten kann.

Vodafone stärkt die neue Kooperation überall dort, wo das Unternehmen mit seinem eigenen, gigabitschnellen Kabel-Glasfasernetz noch nicht unterwegs ist – oder nicht selbst Glasfaser-Projekte in Gemeinden oder Gewerbegebieten vorantreibt. Durch die Kooperation mit der Telekom können Glasfasernetze in diesen Regionen schneller und besser ausgelastet, ihre Wirtschaftlichkeit verbessert und der Ausbau beschleunigt werden.

Kooperationen im Fest- und Mobilfunk-Netz treiben Deutschland voran

Für die Telekom ist die Vereinbarung ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur in Deutschland über das nächste Jahrzehnt, von dem viele Menschen und Unternehmen profitieren werden. Nach dem Abschluss der Breitband-Kooperation zwischen der Telekom und Telefónica vor wenigen Wochen sowie der jetzt aktivierten Breitband-Kooperation zwischen Vodafone und Telefónica ist die heute verkündete Vereinbarung beider Häuser bereits die dritte große Partnerschaft im deutschen Festnetz.

Die Kooperation ist langfristig angelegt und gilt bundesweit. Die VDSL- und FTTH-Anschlüsse der Telekom sind Vorleistungsprodukte, mit denen Vodafone seinen Kunden eigene Produkte bereitstellen kann.

Auch im Mobilfunk kooperieren beide Unternehmen. So wollen sie gemeinsam sogenannte graue Flecken erschließen. Gemeinsam mit Telefónica arbeiten beide Unternehmen zudem daran, rund 6.000 sogenannter weißer Flecken im Mobilfunk zu schließen. 

Das glasfaserbasierte VDSL-Netz der Telekom erreicht mehr als 33 Millionen Haushalte in Deutschland. Mit Glasfaser-Anschlüssen sind aktuell rund zwei Millionen Haushalte versorgt. In den kommenden Jahren wird die Telekom ihren Glasfaser-Ausbau deutlich beschleunigen.

Das Kabel-Glasfasernetz der Vodafone erreicht mehr als 22 Millionen Haushalte mit Gigabit-Anschlüssen. Bis 2022 will Vodafone 2/3 Deutschlands mit Gigabit versorgen. Und dafür in seinen Netzen auch immer mehr Glasfaser verbauen.

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Echtzeit-Fernsehen: Sky und Vodafone testen erstmals 5G für Medien-Produktion in der 2. Bundesliga

Worum geht‘s: Sky und Vodafone testen erstmals den Einsatz von modernster Mobilfunk-Technik für eine Medien-Produktion in der 2. Bundesliga. Über 5G und LTE sollen Live-Bilder in der Vor- und Nachberichterstattung eines Fußballspiels in Echtzeit aus dem Stadion in die Produktionszentren von Sky übertragen werden. Zudem bringt die Technologie ganz neue Möglichkeiten für die Bildgenerierung im Rahmen einer TV-Produktion. Grundsätzlich gilt: Wenn Kameras mit einer 5G SIM-Karte ausgestattet sind, kann eine Verkabelung überflüssig werden, noch mobiler wird die Produktion, wenn mit 5G das Smartphone zur professionellen Kamera wird. Die 5G-Technik ‚Network Slicing’ garantiert dabei hohe Bandbreiten – auch wenn wieder Fans im Stadion sein können. Beim Spiel der 2. Bundesliga zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Osnabrück am Mittwoch, (16. Dezember 2020) testen Sky und Vodafone diese technischen Möglichkeiten zum ersten Mal im Live-Einsatz. In der ‚Merkur Spiel-Arena‘ hat Vodafone dafür mit Technologie-Partner Ericsson erste 5G-Antennen aktiviert.

Premiere in Düsseldorf: Sky und Vodafone testen zum ersten Mal den Einsatz von modernster 5G Mobilfunk-Technik im Rahmen der Vor- und Nachberichterstattung eines Live-Spiels der 2. Bundesliga. Bislang werden die entsprechenden TV-Bilder klassischerweise von verkabelten Kameras zum Sky-Übertragungswagen und von hier aus über Satellit oder Glasfaser ins Studio übertragen. Mit der Mobilfunk-Technik 5G könnte der Weg, den die Live-Bilder nehmen, bis sie ins Fernsehen gelangen, massiv verkürzt werden. Per 5G gehen die Bilder von der kabellosen Kamera oder dem Handy direkt ins virtuelle Studio in die Cloud und dann ohne Umwege auf den TV-Bildschirm oder auf das Smartphone. Elementar dafür sind stabile Netze und garantierte Bandbreiten – auch dann, wenn im Umfeld tausende Menschen zeitgleich aus Netz zugreifen. 

„Mit unserem Echtzeit-Netz 5G starten wir das Zeitalter des Echtzeit-Fernsehens.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






Echtzeit-Netz fürs Echtzeit-Fernsehen

„Mit unserem Echtzeit-Netz starten wir auch das Zeitalter des Echtzeit-Fernsehens“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „5G überträgt Live-Bilder in Echtzeit, ermöglicht den flexibleren Einsatz von Kameras und bringt Fans am TV noch näher ans Geschehen. Sogar das Smartphone wird dann zur professionellen Kamera für jede Perspektive“, so Ametsreiter weiter. „Gemeinsam mit Sky testen wir die Bildübertragung via Mobilfunk jetzt erstmals bei einer Live-Übertragung im Umfeld der 2. Bundesliga. Die Merkur Spiel-Arena haben wir dafür zu einem der ersten 5G-Stadien in Deutschland aufgerüstet.“

5G macht neue Kamera-Perspektiven möglich. © Vodafone

Noch tiefer ins Spielgeschehen eintauchen

Charly Classen, Executive Vice President Sports bei Sky Deutschland: „Anhand des ersten Live-Tests mit 5G bei einem Spiel der Fußball-Bundesliga wollen wir gemeinsam mit unserem Partner Vodafone aufzeigen, welches Potenzial im Einsatz der neuen Mobilfunk-Technologie bei unseren Sportproduktionen liegt. Kabellose Kameras bieten uns im Stadion perspektivisch ganz neue Möglichkeiten, noch näher an den Fan zu kommen.“

Schnellere Wege bis ins Wohnzimmer oder aufs Handy

Per 5G können die Live-Bilder direkt von der Kamera, in der eine 5G-SIM Karte verbaut ist, zu einer virtuellen Sendezentrale weitergeleitet werden. Der bisherige Weg über die Sky-SNG in die Sendezentrale kann so eingespart werden. Das spart Zeit. Die Live-Bilder könnten also mit weniger Verzögerung bei uns auf dem TV-Screen oder auf dem Smartphone landen. Und: Weil die finale Ausspielung der Live-Bilder aus einer virtuellen Sendezentrale gesteuert wird, könnte diese finale Produktion der Bilder künftig beispielsweise auch aus dem Home-Office vorgenommen werden.

5G für die Bundesliga: So kommen Live-Bilder vom Sport aufs TV zuhause. © Vodafone

Neue Perspektiven für die TV-Zuschauer und unterwegs mit dem Handy

Ein weiterer Vorteil für die TV-Zuschauer: Weil die Kameras nicht mehr an zahlreiche Kabel angeschlossen werden müssten, wären Kamera-Leute bei ihren Laufwegen im Stadion und ihrer Arbeit noch flexibler. So könnten sie auch an Orte gelangen, die bislang mit der herkömmlichen Kamera nur schwer erreichbar waren. Die Fußballfans am TV wären dann noch näher am Geschehen. Die Zuschauer bekommen einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen: Mit 5G wird auch das Handy zur professionellen Kamera, denn es kann in jeder Situation gezückt werden, um noch mehr Emotionen einzufangen. Vor allem bei der Nutzung im Rahmen der Vor- und Nachberichterstattung von Sport-Ereignissen werden so ganz neue Perspektiven möglich. Die Live-Produktion des Spiels selbst liegt in der Hoheit der DFL-Tochterfirma Sportcast.

Neues Format für Streaming unterwegs mit dem Smartphone 

Durch die Aufnahme mit dem Smartphone können die Fans die Live-Bilder zudem auch im neuen Format (9:16) anschauen. Dieses Format ist optimiert für das Streaming unterwegs mit dem Smartphone. Denn längst verfolgen Fans ihren Lieblingsverein nicht mehr nur im Stadion oder auf dem heimischen Sofa vorm TV, sondern immer öfter auch von unterwegs.

Das Netz nach Maß: 5G stellt Nutzern immer das optimale Netz zur Verfügung. © Vodafone

Network Slicing sichert zusätzliche Netzkapazitäten für die TV-Übertragung

Damit die Übertragung von TV-Bildern über 5G stabil und schnell funktioniert, kann Vodafone über die Netz-Technik ‚Network Slicing‘ einen Teil des Netzes herausschneiden und so stabile Datenraten über die gesamte Dauer einer Berichterstattung möglich machen. Das ‚Network Slicing‘ realisiert Vodafone gemeinsam mit dem Technologie-Partner Ericsson. Über eine Plattform können TV-Sender oder Unternehmen so künftig kurzfristig und für einen befristeten Zeitraum ein eigenes 5G-Netz buchen.

Erste 5G-Antennen in der Merkur Spiel-Arena

Vodafone und Sky wollen die 5G-Technologie gemeinsam einsatzbereit machen. Am Mittwochabend (16.12.2020) testen die Partner erstmals eine solche Bildübertragung über Mobilfunk rund um das Spiel der 2. Bundesliga zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Osnabrück (18.30 Uhr), das von Sky live übertragen wird. Dafür haben Vodafone-Techniker nun auch in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena erste 5G-Antennen aktiviert. Damit wird nicht nur die neue Form der Berichterstattung möglich. Wenn Fans wieder ins Stadion gehen können, bringt 5G höhere Bandbreiten im Mobilfunknetz. Damit können die Fußballfans ohne lange Wartezeiten die Spielstände in anderen Stadien prüfen. Für den Einzelnen bringt das 5G-Netz von Vodafone sogar Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. „Die Abdeckung unserer Venues mit 5G ist für D.LIVE der nächste logische Schritt. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung und freuen uns, dass Vodafone und Sky den Einsatz der 5G-Technologie für die Live-Übertragung der Fußball-Bundesliga erstmals in unserer Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf testen“, sagt Christian Pasch, Director Operations und Prokurist D.LIVE.

DFL und Vodafone bringen 5G in die Bundesliga

Bereits zum Auftakt der Saison 2019/20 starteten die DFL Deutsche Fußball Liga und Vodafone eine 5G-Kooperation. Gemeinsam entwickelten sie eine App, die Nutzern im Stadion Echtzeit-Informationen und Spieldaten verzögerungsfrei per Augmented Reality auf dem Smartphone zur Verfügung stellt. Nur wenige Wochen nach der ersten Ankündigung stand die neueste Mobilfunk-Technologie in der Hinrunde der Saison 2019/20 im Rahmen einer Live-Demonstration in der Volkswagen Arena in Wolfsburg erstmals zur Verfügung. Die DFL hat technische Entwicklungen im Profi-Fußball in den vergangenen Jahren konsequent vorangetrieben. Andreas Heyden, Executive Vice President Digital Innovations der DFL-Gruppe, sagt: „5G wird die Produktion und Distribution sowie die Interaktion mit den Inhalten der Bundesliga nachhaltig verändern. Wir freuen uns auf die Ergebnisse dieses Test.“

Vodafone und DFL vereinen mit 5G die Emotionen im Stadion mit Informationen aus der digitalen Welt. © Vodafone

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Schneller als der freie Fall: Vodafone und Samsung stellen 5G-Netz auf die Probe

Worum geht’s? Wie schnell ist 5G schon heute? Und was bringt das den Menschen mit ihren Smartphones im Alltag? Vodafone hat sein 5G-Netz gemeinsam mit Samsung auf die Probe gestellt. In Berlin hat der Digitalisierungskonzern ausprobiert: Wie viele Daten schaffen es mit 5G auf unser Smartphone, während wir uns beim Bungee-Jump vom Park Inn Hotel aus 125 Metern Höhe im freien Fall in die Tiefe stürzen? Das Ergebnis: Egal ob Spiel, Film oder Playlist – in nur neun Sekunden des freien Falls rauschen riesige Datensätze, jeweils größer als 200 Megabyte, durch das 5G-Netz von Vodafone auf das 5G-fähige Samsung Galaxy Smartphone der wagemutigen Bungee-Jumper. 

Vodafone stellt das eigene 5G-Netz auf die Probe: Mitten in Berlin testet der Digitalisierungskonzern gemeinsam mit der Samsung Electronics GmbH, wie schnell das Netz in der Praxis ist. Also: Wie schnell kommt das neue Mobile Game ‚League of Legends: Wild Rift!‘ auf unser Smartphone? Wie lange dauert es bis wir eine komplette Folge der Serie ‚GRIP‘ heruntergeladen haben? Und: Funktioniert der Download einer kompletten Playlist bei Spotify mit 60 Songs? Die Antwort: Der Download im 5G-Netz ist schneller als der freie Fall beim Bungee Jumping. In gerade einmal neun Sekunden war der Content jeweils komplett auf dem Samsung Galaxy S20 FE 5G oder Samsung Galaxy Fold2 5G. 

Das 5G-Netz in Deutschland wächst rasant

„Das 5G-Netz wächst schneller als alle anderen Netze zuvor“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. Beim Ausbau setzen die Düsseldorfer auf einen Technik-Mix aus unterschiedlichen Frequenz-Bereichen. „Wir bauen bedarfsgerecht. Mit einem Mix aus Bandbreite und Reichweite“, so Vodafone Technik-Chef Gerhard Mack. Auch Samsung ist bestrebt die 5G-Technologie voran zu bringen. „Samsung bietet bereits jetzt ein breites Portfolio 5G-fähiger Smartphones in unterschiedlichen Preisklassen. Gemeinsam mit einem starken Partner wie Vodafone möchten wir so einer breiten Zielgruppe den Zugang zum 5G-Netz ermöglichen“, sagt Olaf May, Vice President IT & Mobile Communication der Samsung Electronics GmbH.

Datenübertragung in Echtzeit und extrem hohe Bandbreiten

Für die Industrie sind vor allem die extrem geringen Latenzzeiten, die 5G ermöglicht, wichtig. Der Datenaustausch in Echtzeit macht ganze Produktionsprozesse effizienter. Für Privatkunden sind zu Beginn vor allem stabile und hohe Bandbreiten wichtig – besonders an hoch frequentierten Orten, wo tausende Menschen zeitgleich aufs Netz zugreifen. An vielen Orten sind rund 500 Megabit pro Sekunde möglich (Mid-Band), in der Spitze erreicht Vodafone schon heute Bandbreiten von mehr als 1.000 Megabit pro Sekunde (High-Band).

Vodafone testet das eigene 5G-Netz – 125 Meter über dem Boden © Vodafone

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Download-Geschwindigkeiten aus der Praxis

Was der normale Smartphone-Nutzer von diesen hohen Bandbreiten hat, haben Vodafone und Samsung bei einem ungewöhnlichen Experiment getestet. Dafür ging es für vier Wagemutige rund 125 Meter in die Höhe – auf das Dach des Park Inn Hotels. Die Aufgabe: Mit dem Beginn des Bungee-Jumps einen Download einer riesigen Datei aktivieren – und nach nur 9 Sekunden schauen, ob die Datei es während des freien Falls komplett aufs Handy geschafft hat. Die Art und Größe der Dateien war dabei unterschiedlich: vom Download des Mobile Games ‚League of Legends‘ bis zum Herunterladen eine kompletten Folge der Serie ‚GRIP‘. Das Ergebnis: In gerade einmal neun Sekunden haben es die alle Daten über das 5G-Netz auf das Smartphone von Samsung geschafft.

5G für Augmented Reality

Neben extrem schnellen Downloads macht 5G künftig auch neue Anwendungen in der Virtual und Augmented Reality möglich. Eine beispielhafte Anwendung hat Vodafone gemeinsam mit der DFL gestartet. Die Partner haben in Wolfsburg das erste 5G-Stadion in der Fußball-Bundesliga gestartet und zudem eine Echtzeit-App für Fußball-Fans entwickelt. Die App bringt zusätzliche Informationen via 5G und Augmented Reality in Echtzeit auf die Smartphones der Fußball-Fans auf der Tribüne. Auch für Fußball-Fans am heimischen TV kann 5G künftig Vorteile bringen. Denn mit 5G wird sogar das Smartphone zur professionellen Kamera für die Übertragung von Livebildern im TV. Einen ersten Test von 5G bei der Medien-Produktion testen Sky und Vodafone am Mittwoch beim Heimspiel von Fortuna Düsseldorf gegen den VfL Osnabrück. Das gaben die 5G-Partner heute bekannt.

Alle Infos zum ersten 5G-Test in der Medien-Produktion der Fußball-Bundesliga gibt es hier!

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Netz-Partnerschaft: Vodafone öffnet Kabel-Glasfasernetz für Telefónica-Kunden

Nach Monaten gemeinsamer Vorbereitungsarbeit hat Vodafone sein Kabel-Glasfasernetz jetzt für Telefónica geöffnet. Hierfür haben Techniker an zahlreichen Standorten die Netze verschaltet und IT-Lösungen implementiert. Seit wenigen Tagen bietet Telefónica so ihren Kunden über das Vodafone Kabel-Glasfasernetz bundesweit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit.

Die Festnetz-Partnerschaft ergänzt die bereits bestehende Mobilfunk-Allianz beider Unternehmen zur Bekämpfung der noch übrigen ‚weißen Flecken‘ in Deutschland. Sie zeigt: faire Kooperationen zwischen Unternehmen stärken Fest- und Mobilfunk-Netze in Deutschland.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards. © Vodafone

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Technik. Einfach. Erklärt. #DOCSIS3.1

Vodafone Chef-Netzplaner Guido Weissbrich erklärt in der Videoreihe ‚Technik. Einfach. Erklärt‘ die großen Buzzwords der Telekommunikation. Heute geht es um den Kabel-Standard im Vodafone Kabel-Glasfasernetz: Data Over Cable Service Interface Specification, kurz DOCSIS. In seinem Kabel-Netz setzt Vodafone bundesweit den Standard DOCSIS 3.1 ein und ermöglicht so das Gigabit im Downstream.

Hier geht es zur gesamten Playlist ‚Technik. Einfach. Erklärt.‘ mit weiteren Folgen!

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Technik. Einfach. Erklärt. #Verstärkerpunkt

Graue Kästen am Straßenrand: Jeder kennt sie, aber nicht alle wissen, wofür sie überhaupt nützlich sind. Vodafone Chef-Netzplaner, Guido Weissbrich, erklärt in der neuen Folge ‚Technik. Einfach. Erklärt‘, warum die unscheinbaren Kästen eine wichtige Rolle im Vodafone DSL- und Kabel-Glasfaser-Netz spielen. So viel sei aber schon mal gesagt: Im DSL-Netz nennt man die Kästen Kabel-Verzweiger, kurz KVZ. Telefon- und Internetsignale werden hier aus der Vermittlungsstelle in die Haushalte übertragen. Im Kabel-Glasfaser-Netz verfügen sie über einen Verstärkerpunkt. Hier wird das Signal nochmal deutlich verbessert, sodass Vodafone heute schon in der Lage ist, 22 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit zu versorgen.

Hier geht es zur gesamten Playlist ‚Technik. Einfach. Erklärt.‘ mit weiteren Folgen!

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Netz-Tests bestätigen: LTE und 5G von Vodafone deutschlandweit besser als je zuvor

Worum geht‘s? Das Mobilfunk-Netz von Vodafone wächst nicht nur rasant. Es ist auch besser, schneller und stabiler als je zuvor. Das bestätigen jetzt auch die durchweg sehr guten Ergebnisse der drei unabhängigen Netz-Tests der Fachmagazine Chip, Connect und Computerbild. Seit Jahresbeginn haben die Techniker des Düsseldorfer Digitalisierungskonzerns dafür tausende LTE- und 5G-Bauprojekte geschafft. Und wie die Tests jetzt beweisen, zeigt der beschleunigte Ausbau Wirkung: Das 5G-Netz wächst schneller als ursprünglich geplant und die Qualität im LTE-Netz verbessert sich für die Nutzer mit ihren Smartphones spürbar.

Netzausbau: Vodafone-Techniker montieren 5G-Antennen auf einer Mobilfunk-Station in Berlin. © Vodafone

Vodafone verbessert die Mobilfunk-Netze in Deutschland. Seit Jahresbeginn haben die Techniker des Digitalisierungskonzerns die Qualität im LTE-Netz weiter erhöht. Mit rund 11.000 LTE-Bauprojekten haben die Düsseldorfer die Netzabdeckung ausgeweitet, Funklöcher geschlossen und die Kapazitäten für jeden einzelnen Nutzer noch einmal deutlich vergrößert. Zeitgleich treibt Vodafone den Ausbau der neuen Mobilfunk-Generation 5G schneller als ursprünglich geplant voran. Seit Anfang des Jahres wurden rund 1.500 5G-Baumaßnahmen durchgeführt. Damit erreichen die Düsseldorfer bereits mehr als 10 Millionen Menschen mit dem besonders schnellen Netz. Bis Jahresende bringt Vodafone 5G zu 15 Millionen und bis Ende 2021 zu 30 Millionen Menschen. Die Fachmagazine Connect und Chip bestätigen den Netzausbau mit jeweils ‚sehr guten‘ Gesamtnoten in ihren aktuellen Netz-Tests. Ebenso bescheinigt die Computer Bild mit der Note 1,8 die Fortschritte von Vodafone. Den Testern fiel auf: Auch abseits der Metropolen, also in den ländlichen Regionen und in den mittelgroßen Städten hat Vodafone das Mobilfunk-Netz noch einmal stark verbessert. Die Nutzer hier surfen mit ihren Smartphones jetzt bis zu 50 Prozent schneller als noch vor einem Jahr. 

„Unsere Techniker bauen schneller als geplant – trotz Corona. Die Gewinner sind unsere Kunden. Sie surfen an vielen Orten noch schneller in unserem Netz und müssen sich seltener über nervige Funklöcher ärgern. Mit LTE und an immer mehr Orten auch schon mit 5G“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.

Vodafone hat tausende LTE-Bauprojekte erfolgreich abgeschlossen © Vodafone

Alle Infos zum regionalen Netzausbau in den einzelnen Bundesländern hier in unseren interaktiven Grafiken!

Chip: Starke Verbesserungen in der Fläche

Die Experten vom Fachmagazin Chip bestätigen die Fortschritte beim Netzausbau und heben hervor, dass das Stadt-Land-Gefälle beim Mobilfunk deutlich zurückgegangen ist, weil die Netze auch in ländlichen Regionen deutlich zugelegt haben. Demnach hat sich Vodafone bei der Netzabdeckung in der Fläche stark verbessert. Zudem mache sich bemerkbar, dass Vodafone auch den 5G-Ausbau in Deutschland vorantreibt. Zu ähnlichen Einschätzungen kommen auch die Experten der Computer Bild.

Connect: Ausbau-Anstrengungen zeigen klare Wirkung

Auch Connect belegt in seinem Netz-Test, dass die Ausbau-Anstrengungen von Vodafone klare Wirkung zeigen. So werden den Düsseldorfern Verbesserungen in allen drei Testdisziplinen Sprache, Daten und Crowdsourcing sowie spürbare Verbesserungen im Vergleich zum Vorjahr attestiert. Insbesondere die Ergebnisse der Crowdsourcing Tests – also die Test-Ergebnisse, die das echte Erlebnis der Kunden widerspiegeln – zeigen, dass das Vodafone-Netz nicht nur in den Großstädten, sondern vor allem auch in den ländlichen Regionen noch einmal deutlich zugelegt hat. Hier zahlt sich aus, dass die Netz-Experten von Vodafone selbst sogenannte Crowdsourcing-Daten nutzen, um den Netzausbau genau dort zu verbessern, wo es bislang wirklich noch hakt.

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ABUS und Vodafone starten das digitale Schloss für Logistik, Container und Baustellen

Worum geht’s? 320.000 Gebäudeeinbrüche und mehr als 3,7 Milliarden Euro Schaden, verursacht durch Diebstahl im Handel: Im Jahr 2019 wechselten Baustellen-Werkzeuge, Einrichtungs-Gegenstände aus der Gastronomie und professionelles Equipment von Sportvereinen viel zu häufig ungewollt den Besitzer. ABUS und Vodafone starten deshalb jetzt das erste digitale Schloss, das Einbrechern an zahlreichen Orten das Leben erschwert. Das ‚Vodafone Smart Lock‘ macht das Smartphone zum digitalen Schlüssel und treibt Langfinger in die Flucht, die sich gewaltsam am Schloss zu schaffen machen.

Diebstahl führt jährlich zu Milliarden-schweren Verlusten für Privatmenschen und Unternehmen. Auch im Jahr 2019 schlugen Einbrecher und Diebe wieder millionenfach zu. Die Orte, an denen Langfinger ihr Unwesen treiben, sind vielfältig: Keller, Garagen, Gartenhäuschen und immer häufiger Baustellen oder Logistikzentralen. Allein in Nordrhein-Westfalen betrug der finanzielle Schaden, der im vergangenen Jahr durch Einbrüche auf Baustellen verursacht wurde, mehr als 4,3 Millionen Euro. Ein digitales Schloss soll die Erfolgschancen der Diebe ab sofort stark minimieren – an zahlreichen Orten. Vodafone und ABUS haben dafür ‚Vodafone Smart Lock‘ entwickelt – ein robustes Schloss wahlweise mit Bügel, Kette oder Kabel, das ganz ohne Schlüssel auskommt und mit dem Handy der Nutzer gesteuert wird. Über eine eigene, fest verbaute SIM-Karte kommunizieren die Schlösser im Internet der Dinge. Baustellenbetreiber, Verleih-Dienstleister oder Logistik-Unternehmen können über eine Onlineplattform (Vodafone Kundenportal basiert auf der ABUS cMAP) das gesamte Sicherheitssystem steuern und so sämtliche kostbaren Güter, Rohstoffe und Objekte vor Diebstahl schützen. 

Das Vodafone Smart Lock schützt vor Diebstahl und Einbrüchen – auch auf der Baustelle © Vodafone

Strategische Kooperation im Internet der Dinge
Vodafone und ABUS starten eine strategische Kooperation. Der Digitalisierungskonzern und der Sicherheitsexperte bringen Schlösser für zahlreiche Anwendungsfälle erstmals ins Internet der Dinge, um Dieben das Leben schwer zu machen. Das „Vodafone Smart Lock“ ist das erste Produkt einer neuen Schlossgeneration, das über ein Mobilfunk-Modul im Internet der Dinge (IoT) direkt mit den Smartphones der Besitzer und mit dem übergreifendem Steuerungsportal kommuniziert, das Nutzer auf Notebook, Tablet oder Smartphone öffnen können. Mit dem neu entwickelten digitalen Schloss können zahlreiche verschiedene Gegenstände und Objekte vor Langfingern geschützt werden. Dabei kommen die ABUS-Schlösser ganz ohne Schlüssel aus. Das Verschließen und Öffnen funktioniert digital und einfach per App mit dem Smartphone.

Das erste digitale Schloss für alle Anwendungsfälle
„Wir starten gemeinsam mit ABUS das digitale Schloss für alle Anwendungsfälle und machen Dieben so das Leben schwer. Im Internet der Dinge schützen wir die Gegenstände, die für uns und unsere Unternehmen wichtig und kostbar sind“, so Alexander Saul, Geschäftsführer Business bei Vodafone.

Digitale Sicherheitslösungen gewinnen an Relevanz
„Mit Vodafone als Partner für den Wachstumsmarkt digitaler Sicherheitslösungen ermöglichen wir Kunden, die digitale Schloss-Infrastruktur ihres Unternehmens zentral zu managen. Im Zusammenspiel der Konnektivitätslösung von Vodafone, der IoT-Plattform ABUS cMap sowie unserer Erfahrung im Bereich von Schließsystemen ergeben sich für den Kunden damit völlig neue Möglichkeiten der Absicherung und Nachverfolgbarkeit von Gütern und Werten“, so Christian Rothe, Mitglied der Geschäftsleitung bei ABUS und verantwortlich für die Bereiche Marke, Kommunikation & New Business Digital.

SIM-Karte, Bewegungssensoren und GPS-Sender
Das digitale Schloss ist ausgestattet mit SIM-Karte, Bluetooth-Modul, Bewegungs-Sensor und GPS-Sender. Es nimmt unnatürliche Bewegungen oder gewaltsames Einwirken automatisch wahr. Versucht ein Dieb ein Schloss zu aufzubrechen, startet das Schloss direkt vor Ort einen akustischen Alarm zur Abschreckung. Ganz egal ob das Schloss an einer Gitter-Box, in einer Lagerhalle oder an einem Baustellen-Container genutzt wird, die Funktionsweise ist immer identisch.

Steuerung per App
Zentrale Bestandteile sind eine Verschlusseinheit mit unterschiedlichen Aufsätzen für die verschiedenen Einsatzgebiete, sowie die Vodafone Smart Lock App. Mit ihr wird das Smartphone zum digitalen Schlüssel für das Schloss und sie ist die Steuerzentrale, mit der der Nutzer den zu schützenden Gegenstand zu jeder Zeit im Blick behält. Versucht ein Dieb das Schloss zu knacken, beginnt nicht nur ein akustischer Alarm vor Ort, per Mobilfunk erhält der Besitzer auch einen Alarm auf dem Smartphone. Über die App kann der Nutzer zudem einen digitalen Sicherheitsbereich einrichten für den zu schützenden Gegenstand (Geofencing): Verlässt das Schloss diesen Bereich, gibt es ebenfalls eine Alarmierung auf dem Handy. Zudem kann der Besitzer flexibel festlegen welcher Nutzer das Schloss an welchem Ort per Smartphone öffnen und schließen kann. Er kann den Schlüssel für das Schloss also digital mit Kollegen, Freunden oder Kunden teilen, damit diese auf jeweils individuell auf die gesicherten Gegenstände, oder beispielsweise auf gesicherte Werkzeuge zugreifen können.

Zentrale Online-Plattform für die Verwaltung zahlreicher Schlösser
Für Nutzer, die gleich mehrere Objekte vor dem Diebstahl schützen möchten und deshalb zahlreiche digitale Schlösser an unterschiedlichen Orten einsetzen – zum Beispiel an unterschiedlichen Baustellen – gibt es zudem das Kundenportal als zentrale Steuereinheit. Mit ihr lassen sich alle Schlösser zu jeder Zeit lokalisieren, steuern und verwalten. Im System sind alle relevanten Informationen rund um das Schloss und seine Verwendung transparent in einem Dashboard dargestellt und können auf Basis einer umfassenden Rechtestruktur individuell mit Zugriffsrechten belegt werden, die abgebildet und zudem zeitlich wie räumlich beschränkt werden.

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