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Vodafone öffnet Kabel-Glasfasernetz für Telefónica-Kunden

  • Kabel-Glasfasernetz für Telefónica bundesweit geöffnet
  • Festnetz-Partnerschaft ergänzt ‚Weiße Flecken-Allianz‘ im Mobilfunk
  • Faire Kooperationen stärken Fest- und Mobilfunk-Netze in Deutschland

Nach Monaten gemeinsamer Vorbereitungsarbeit hat Vodafone sein Kabel-Glasfasernetz jetzt für Telefónica geöffnet. Hierfür haben Techniker an zahlreichen Standorten die Netze verschaltet und IT-Lösungen implementiert. Seit wenigen Tagen bietet Telefónica so ihren Kunden über das Vodafone Kabel-Glasfasernetz bundesweit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit.

Die Festnetz-Partnerschaft ergänzt die bereits bestehende Mobilfunk-Allianz beider Unternehmen zur Bekämpfung der noch übrigen ‚weißen Flecken‘ in Deutschland. Sie zeigt: faire Kooperationen zwischen Unternehmen stärken Fest- und Mobilfunk-Netze in Deutschland.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards.

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Deutsche Telekom und Vodafone verlängern Kooperation im Festnetz

Die Deutsche Telekom und Vodafone haben einen Vertrag über eine langjährige Zusammenarbeit im Festnetz unterzeichnet. Im Rahmen der Kooperation gewährt die Telekom Vodafone weiterhin Zugang zu ihrem VDSL-/Vectoring-Netz und erweitert die Nutzung auf bestehende und zukünftige FTTH-Glasfasernetze. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Die Festnetz-Partnerschaft ergänzt die bestehende Mobilfunk-Kooperation beider Unternehmen. Sie zeigt zugleich: Faire Kooperationen zwischen Unternehmen stärken Fest- und Mobilfunk-Netze in Deutschland.

Schon seit 2013 bezieht Vodafone in einem sogenannten Kontingent-Vertrag Kupferanschlüsse auf Basis des Glasfasernetzes (VDSL/Vectoring) von der Telekom, die sie an ihre Endkunden weitervermarktet. Nun konnten sich beide Unternehmen auf eine Verlängerung und Erweiterung der Kooperation einigen. Dabei wird die Telekom ihrem Partner neben den bestehenden VDSL-/Vectoring-Anschlüssen auch ihre Highspeed-Glasfasernetze (FTTH) mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde zur Nutzung bereitstellen. Somit bietet Vodafone seinen Kunden auch in den nächsten Jahren einen Teil seines Breitbandangebots auf Basis des Telekom-Netzes.

Logo Deutsche Telekom.

Die Kooperation erlaubt der Telekom, langfristig die Auslastung ihrer Netze zu sichern, während Vodafone zu attraktiven Konditionen auf dem Netz der Telekom vermarkten kann.

Vodafone stärkt die neue Kooperation überall dort, wo das Unternehmen mit seinem eigenen, gigabitschnellen Kabel-Glasfasernetz noch nicht unterwegs ist – oder nicht selbst Glasfaser-Projekte in Gemeinden oder Gewerbegebieten vorantreibt. Durch die Kooperation mit der Telekom können Glasfasernetze in diesen Regionen schneller und besser ausgelastet, ihre Wirtschaftlichkeit verbessert und der Ausbau beschleunigt werden.

Kooperationen im Fest- und Mobilfunk-Netz treiben Deutschland voran

Für die Telekom ist die Vereinbarung ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur in Deutschland über das nächste Jahrzehnt, von dem viele Menschen und Unternehmen profitieren werden. Nach dem Abschluss der Breitband-Kooperation zwischen der Telekom und Telefónica vor wenigen Wochen sowie der jetzt aktivierten Breitband-Kooperation zwischen Vodafone und Telefónica ist die heute verkündete Vereinbarung beider Häuser bereits die dritte große Partnerschaft im deutschen Festnetz.

Die Kooperation ist langfristig angelegt und gilt bundesweit. Die VDSL- und FTTH-Anschlüsse der Telekom sind Vorleistungsprodukte, mit denen Vodafone seinen Kunden eigene Produkte bereitstellen kann.

Auch im Mobilfunk kooperieren beide Unternehmen. So wollen sie gemeinsam sogenannte graue Flecken erschließen. Gemeinsam mit Telefónica arbeiten beide Unternehmen zudem daran, rund 6.000 sogenannter weißer Flecken im Mobilfunk zu schließen. 

Das glasfaserbasierte VDSL-Netz der Telekom erreicht mehr als 33 Millionen Haushalte in Deutschland. Mit Glasfaser-Anschlüssen sind aktuell rund zwei Millionen Haushalte versorgt. In den kommenden Jahren wird die Telekom ihren Glasfaser-Ausbau deutlich beschleunigen.

Das Kabel-Glasfasernetz der Vodafone erreicht mehr als 22 Millionen Haushalte mit Gigabit-Anschlüssen. Bis 2022 will Vodafone 2/3 Deutschlands mit Gigabit versorgen. Und dafür in seinen Netzen auch immer mehr Glasfaser verbauen.

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Echtzeit-Fernsehen: Sky und Vodafone testen erstmals 5G für Medien-Produktion in der 2. Bundesliga

Worum geht‘s: Sky und Vodafone testen erstmals den Einsatz von modernster Mobilfunk-Technik für eine Medien-Produktion in der 2. Bundesliga. Über 5G und LTE sollen Live-Bilder in der Vor- und Nachberichterstattung eines Fußballspiels in Echtzeit aus dem Stadion in die Produktionszentren von Sky übertragen werden. Zudem bringt die Technologie ganz neue Möglichkeiten für die Bildgenerierung im Rahmen einer TV-Produktion. Grundsätzlich gilt: Wenn Kameras mit einer 5G SIM-Karte ausgestattet sind, kann eine Verkabelung überflüssig werden, noch mobiler wird die Produktion, wenn mit 5G das Smartphone zur professionellen Kamera wird. Die 5G-Technik ‚Network Slicing’ garantiert dabei hohe Bandbreiten – auch wenn wieder Fans im Stadion sein können. Beim Spiel der 2. Bundesliga zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Osnabrück am Mittwoch, (16. Dezember 2020) testen Sky und Vodafone diese technischen Möglichkeiten zum ersten Mal im Live-Einsatz. In der ‚Merkur Spiel-Arena‘ hat Vodafone dafür mit Technologie-Partner Ericsson erste 5G-Antennen aktiviert.

Premiere in Düsseldorf: Sky und Vodafone testen zum ersten Mal den Einsatz von modernster 5G Mobilfunk-Technik im Rahmen der Vor- und Nachberichterstattung eines Live-Spiels der 2. Bundesliga. Bislang werden die entsprechenden TV-Bilder klassischerweise von verkabelten Kameras zum Sky-Übertragungswagen und von hier aus über Satellit oder Glasfaser ins Studio übertragen. Mit der Mobilfunk-Technik 5G könnte der Weg, den die Live-Bilder nehmen, bis sie ins Fernsehen gelangen, massiv verkürzt werden. Per 5G gehen die Bilder von der kabellosen Kamera oder dem Handy direkt ins virtuelle Studio in die Cloud und dann ohne Umwege auf den TV-Bildschirm oder auf das Smartphone. Elementar dafür sind stabile Netze und garantierte Bandbreiten – auch dann, wenn im Umfeld tausende Menschen zeitgleich aus Netz zugreifen. 

„Mit unserem Echtzeit-Netz 5G starten wir das Zeitalter des Echtzeit-Fernsehens.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






Echtzeit-Netz fürs Echtzeit-Fernsehen

„Mit unserem Echtzeit-Netz starten wir auch das Zeitalter des Echtzeit-Fernsehens“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „5G überträgt Live-Bilder in Echtzeit, ermöglicht den flexibleren Einsatz von Kameras und bringt Fans am TV noch näher ans Geschehen. Sogar das Smartphone wird dann zur professionellen Kamera für jede Perspektive“, so Ametsreiter weiter. „Gemeinsam mit Sky testen wir die Bildübertragung via Mobilfunk jetzt erstmals bei einer Live-Übertragung im Umfeld der 2. Bundesliga. Die Merkur Spiel-Arena haben wir dafür zu einem der ersten 5G-Stadien in Deutschland aufgerüstet.“

5G macht neue Kamera-Perspektiven möglich. © Vodafone

Noch tiefer ins Spielgeschehen eintauchen

Charly Classen, Executive Vice President Sports bei Sky Deutschland: „Anhand des ersten Live-Tests mit 5G bei einem Spiel der Fußball-Bundesliga wollen wir gemeinsam mit unserem Partner Vodafone aufzeigen, welches Potenzial im Einsatz der neuen Mobilfunk-Technologie bei unseren Sportproduktionen liegt. Kabellose Kameras bieten uns im Stadion perspektivisch ganz neue Möglichkeiten, noch näher an den Fan zu kommen.“

Schnellere Wege bis ins Wohnzimmer oder aufs Handy

Per 5G können die Live-Bilder direkt von der Kamera, in der eine 5G-SIM Karte verbaut ist, zu einer virtuellen Sendezentrale weitergeleitet werden. Der bisherige Weg über die Sky-SNG in die Sendezentrale kann so eingespart werden. Das spart Zeit. Die Live-Bilder könnten also mit weniger Verzögerung bei uns auf dem TV-Screen oder auf dem Smartphone landen. Und: Weil die finale Ausspielung der Live-Bilder aus einer virtuellen Sendezentrale gesteuert wird, könnte diese finale Produktion der Bilder künftig beispielsweise auch aus dem Home-Office vorgenommen werden.

5G für die Bundesliga: So kommen Live-Bilder vom Sport aufs TV zuhause. © Vodafone

Neue Perspektiven für die TV-Zuschauer und unterwegs mit dem Handy

Ein weiterer Vorteil für die TV-Zuschauer: Weil die Kameras nicht mehr an zahlreiche Kabel angeschlossen werden müssten, wären Kamera-Leute bei ihren Laufwegen im Stadion und ihrer Arbeit noch flexibler. So könnten sie auch an Orte gelangen, die bislang mit der herkömmlichen Kamera nur schwer erreichbar waren. Die Fußballfans am TV wären dann noch näher am Geschehen. Die Zuschauer bekommen einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen: Mit 5G wird auch das Handy zur professionellen Kamera, denn es kann in jeder Situation gezückt werden, um noch mehr Emotionen einzufangen. Vor allem bei der Nutzung im Rahmen der Vor- und Nachberichterstattung von Sport-Ereignissen werden so ganz neue Perspektiven möglich. Die Live-Produktion des Spiels selbst liegt in der Hoheit der DFL-Tochterfirma Sportcast.

Neues Format für Streaming unterwegs mit dem Smartphone 

Durch die Aufnahme mit dem Smartphone können die Fans die Live-Bilder zudem auch im neuen Format (9:16) anschauen. Dieses Format ist optimiert für das Streaming unterwegs mit dem Smartphone. Denn längst verfolgen Fans ihren Lieblingsverein nicht mehr nur im Stadion oder auf dem heimischen Sofa vorm TV, sondern immer öfter auch von unterwegs.

Das Netz nach Maß: 5G stellt Nutzern immer das optimale Netz zur Verfügung. © Vodafone

Network Slicing sichert zusätzliche Netzkapazitäten für die TV-Übertragung

Damit die Übertragung von TV-Bildern über 5G stabil und schnell funktioniert, kann Vodafone über die Netz-Technik ‚Network Slicing‘ einen Teil des Netzes herausschneiden und so stabile Datenraten über die gesamte Dauer einer Berichterstattung möglich machen. Das ‚Network Slicing‘ realisiert Vodafone gemeinsam mit dem Technologie-Partner Ericsson. Über eine Plattform können TV-Sender oder Unternehmen so künftig kurzfristig und für einen befristeten Zeitraum ein eigenes 5G-Netz buchen.

Erste 5G-Antennen in der Merkur Spiel-Arena

Vodafone und Sky wollen die 5G-Technologie gemeinsam einsatzbereit machen. Am Mittwochabend (16.12.2020) testen die Partner erstmals eine solche Bildübertragung über Mobilfunk rund um das Spiel der 2. Bundesliga zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Osnabrück (18.30 Uhr), das von Sky live übertragen wird. Dafür haben Vodafone-Techniker nun auch in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena erste 5G-Antennen aktiviert. Damit wird nicht nur die neue Form der Berichterstattung möglich. Wenn Fans wieder ins Stadion gehen können, bringt 5G höhere Bandbreiten im Mobilfunknetz. Damit können die Fußballfans ohne lange Wartezeiten die Spielstände in anderen Stadien prüfen. Für den Einzelnen bringt das 5G-Netz von Vodafone sogar Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. „Die Abdeckung unserer Venues mit 5G ist für D.LIVE der nächste logische Schritt. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung und freuen uns, dass Vodafone und Sky den Einsatz der 5G-Technologie für die Live-Übertragung der Fußball-Bundesliga erstmals in unserer Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf testen“, sagt Christian Pasch, Director Operations und Prokurist D.LIVE.

DFL und Vodafone bringen 5G in die Bundesliga

Bereits zum Auftakt der Saison 2019/20 starteten die DFL Deutsche Fußball Liga und Vodafone eine 5G-Kooperation. Gemeinsam entwickelten sie eine App, die Nutzern im Stadion Echtzeit-Informationen und Spieldaten verzögerungsfrei per Augmented Reality auf dem Smartphone zur Verfügung stellt. Nur wenige Wochen nach der ersten Ankündigung stand die neueste Mobilfunk-Technologie in der Hinrunde der Saison 2019/20 im Rahmen einer Live-Demonstration in der Volkswagen Arena in Wolfsburg erstmals zur Verfügung. Die DFL hat technische Entwicklungen im Profi-Fußball in den vergangenen Jahren konsequent vorangetrieben. Andreas Heyden, Executive Vice President Digital Innovations der DFL-Gruppe, sagt: „5G wird die Produktion und Distribution sowie die Interaktion mit den Inhalten der Bundesliga nachhaltig verändern. Wir freuen uns auf die Ergebnisse dieses Test.“

Vodafone und DFL vereinen mit 5G die Emotionen im Stadion mit Informationen aus der digitalen Welt. © Vodafone

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Schneller als der freie Fall: Vodafone und Samsung stellen 5G-Netz auf die Probe

Worum geht’s? Wie schnell ist 5G schon heute? Und was bringt das den Menschen mit ihren Smartphones im Alltag? Vodafone hat sein 5G-Netz gemeinsam mit Samsung auf die Probe gestellt. In Berlin hat der Digitalisierungskonzern ausprobiert: Wie viele Daten schaffen es mit 5G auf unser Smartphone, während wir uns beim Bungee-Jump vom Park Inn Hotel aus 125 Metern Höhe im freien Fall in die Tiefe stürzen? Das Ergebnis: Egal ob Spiel, Film oder Playlist – in nur neun Sekunden des freien Falls rauschen riesige Datensätze, jeweils größer als 200 Megabyte, durch das 5G-Netz von Vodafone auf das 5G-fähige Samsung Galaxy Smartphone der wagemutigen Bungee-Jumper. 

Vodafone stellt das eigene 5G-Netz auf die Probe: Mitten in Berlin testet der Digitalisierungskonzern gemeinsam mit der Samsung Electronics GmbH, wie schnell das Netz in der Praxis ist. Also: Wie schnell kommt das neue Mobile Game ‚League of Legends: Wild Rift!‘ auf unser Smartphone? Wie lange dauert es bis wir eine komplette Folge der Serie ‚GRIP‘ heruntergeladen haben? Und: Funktioniert der Download einer kompletten Playlist bei Spotify mit 60 Songs? Die Antwort: Der Download im 5G-Netz ist schneller als der freie Fall beim Bungee Jumping. In gerade einmal neun Sekunden war der Content jeweils komplett auf dem Samsung Galaxy S20 FE 5G oder Samsung Galaxy Fold2 5G. 

Das 5G-Netz in Deutschland wächst rasant

„Das 5G-Netz wächst schneller als alle anderen Netze zuvor“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. Beim Ausbau setzen die Düsseldorfer auf einen Technik-Mix aus unterschiedlichen Frequenz-Bereichen. „Wir bauen bedarfsgerecht. Mit einem Mix aus Bandbreite und Reichweite“, so Vodafone Technik-Chef Gerhard Mack. Auch Samsung ist bestrebt die 5G-Technologie voran zu bringen. „Samsung bietet bereits jetzt ein breites Portfolio 5G-fähiger Smartphones in unterschiedlichen Preisklassen. Gemeinsam mit einem starken Partner wie Vodafone möchten wir so einer breiten Zielgruppe den Zugang zum 5G-Netz ermöglichen“, sagt Olaf May, Vice President IT & Mobile Communication der Samsung Electronics GmbH.

Datenübertragung in Echtzeit und extrem hohe Bandbreiten

Für die Industrie sind vor allem die extrem geringen Latenzzeiten, die 5G ermöglicht, wichtig. Der Datenaustausch in Echtzeit macht ganze Produktionsprozesse effizienter. Für Privatkunden sind zu Beginn vor allem stabile und hohe Bandbreiten wichtig – besonders an hoch frequentierten Orten, wo tausende Menschen zeitgleich aufs Netz zugreifen. An vielen Orten sind rund 500 Megabit pro Sekunde möglich (Mid-Band), in der Spitze erreicht Vodafone schon heute Bandbreiten von mehr als 1.000 Megabit pro Sekunde (High-Band).

Vodafone testet das eigene 5G-Netz – 125 Meter über dem Boden © Vodafone

Noch mehr Infos und Videos zum 5G-Jump auf Featured lesen!

Download-Geschwindigkeiten aus der Praxis

Was der normale Smartphone-Nutzer von diesen hohen Bandbreiten hat, haben Vodafone und Samsung bei einem ungewöhnlichen Experiment getestet. Dafür ging es für vier Wagemutige rund 125 Meter in die Höhe – auf das Dach des Park Inn Hotels. Die Aufgabe: Mit dem Beginn des Bungee-Jumps einen Download einer riesigen Datei aktivieren – und nach nur 9 Sekunden schauen, ob die Datei es während des freien Falls komplett aufs Handy geschafft hat. Die Art und Größe der Dateien war dabei unterschiedlich: vom Download des Mobile Games ‚League of Legends‘ bis zum Herunterladen eine kompletten Folge der Serie ‚GRIP‘. Das Ergebnis: In gerade einmal neun Sekunden haben es die alle Daten über das 5G-Netz auf das Smartphone von Samsung geschafft.

5G für Augmented Reality

Neben extrem schnellen Downloads macht 5G künftig auch neue Anwendungen in der Virtual und Augmented Reality möglich. Eine beispielhafte Anwendung hat Vodafone gemeinsam mit der DFL gestartet. Die Partner haben in Wolfsburg das erste 5G-Stadion in der Fußball-Bundesliga gestartet und zudem eine Echtzeit-App für Fußball-Fans entwickelt. Die App bringt zusätzliche Informationen via 5G und Augmented Reality in Echtzeit auf die Smartphones der Fußball-Fans auf der Tribüne. Auch für Fußball-Fans am heimischen TV kann 5G künftig Vorteile bringen. Denn mit 5G wird sogar das Smartphone zur professionellen Kamera für die Übertragung von Livebildern im TV. Einen ersten Test von 5G bei der Medien-Produktion testen Sky und Vodafone am Mittwoch beim Heimspiel von Fortuna Düsseldorf gegen den VfL Osnabrück. Das gaben die 5G-Partner heute bekannt.

Alle Infos zum ersten 5G-Test in der Medien-Produktion der Fußball-Bundesliga gibt es hier!

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Netz-Partnerschaft: Vodafone öffnet Kabel-Glasfasernetz für Telefónica-Kunden

Nach Monaten gemeinsamer Vorbereitungsarbeit hat Vodafone sein Kabel-Glasfasernetz jetzt für Telefónica geöffnet. Hierfür haben Techniker an zahlreichen Standorten die Netze verschaltet und IT-Lösungen implementiert. Seit wenigen Tagen bietet Telefónica so ihren Kunden über das Vodafone Kabel-Glasfasernetz bundesweit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit.

Die Festnetz-Partnerschaft ergänzt die bereits bestehende Mobilfunk-Allianz beider Unternehmen zur Bekämpfung der noch übrigen ‚weißen Flecken‘ in Deutschland. Sie zeigt: faire Kooperationen zwischen Unternehmen stärken Fest- und Mobilfunk-Netze in Deutschland.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards. © Vodafone

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Vodafone bringt Nreal Light-Brille mit Augmented- und Mixed-Reality auf den Markt

Mit der Nreal Light-Brille ermöglicht Vodafone Kunden und Unternehmen in seinen europäischen Märkten Augmented- und Mixed-Reality-Erlebnisse über sein Highspeed-Gigabit-5G-Netzwerk mit extrem niedriger Latenz. Nreal Light wird im Frühjahr 2021 zunächst in Deutschland und Spanien eingeführt, weitere Vodafone-Märkte folgen.

„Wir nehmen unsere Kunden mit auf die Reise in die virtuelle und erweiterte Realität.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






„Die virtuelle und die erweiterte Realität bringen uns die Zukunft immer näher. Wir stehen vor großen Veränderungen und nehmen unsere Kunden schon bald auf diese Reise mit“, sagt Hannes Ametsreiter, Vodafone Deutschland CEO. Nreal Light sind hochmoderne, leichte und angenehme Mixed-Reality-Brillen mit einem branchenführenden Breitbildschirm, ähnlich einem tragbaren IMAX-Bildschirm. Die Brillen sind für den täglichen Gebrauch konzipiert. Über eine kabelgebundene USB-C-Verbindung nutzen sie die Leistungsstärke eines modernen Android-Telefons, über das die Brillen gesteuert werden.

Mit 5G zu AR und MR: Vodafone und Nreal bringen eine Brille mit Augmented- und Mixed-Reality auf den Markt. © Vodafone

Phil Patel, Products & Services Director der Vodafone-Gruppe, erklärt: „Die Nreal Light ist bahnbrechend. Wir freuen uns sehr, diese hochmodernen Brillen von Nreal auf den europäischen Markt zu bringen. In Kombination mit unserem Highspeed-Gigabit-5G-Netz mit extrem niedriger Latenz bieten die Brillen Kunden wie auch Unternehmen eine erschwingliche und praktische Möglichkeit, die neuesten Augmented- und Mixed-Reality-Erlebnisse zu genießen. Damit machen wir die Zukunft für alle erfahrbarer.“

Chi Xu, CEO von Nreal, dazu: „Mit Nreal Light können Kunden in Europa die Zukunft erleben. In einer 3D-Mixed-Reality-Umgebung im 5G-Netz von Vodafone können sie ihre Lieblings-Apps ganz neu erfahren und mit ihnen interagieren. Wir freuen uns, gemeinsam mit Vodafone Nreal Light in Deutschland, Spanien und anderen europäischen Ländern zur Verfügung zu stellen – ganz im Einklang mit unserer Mission, Mixed Reality für Kunden auf der ganzen Welt zugänglich zu machen.“

Nreal Light ist die erste Smart Brille für Kunden, die ein erschwingliches, qualitativ hochwertiges Augmented-Reality- (AR) und Mixed-Reality (MR)-Erlebnis mit einer ausgeklügelten Umgebungserkennung bietet. Dazu gehören Bewegungsfreiheit in sechs Freiheitsgraden, Ebenen-Erkennung und Bild-Tracking.

Die Augmented Reality, die durch Nreal Light erfahrbar wird, blendet digitale Anwendungen visuell, wie ein großer transparenter Bildschirm in die Brille ein, gleichzeitig können Benutzer ihre Umgebung ganz einfach sehen, sich darin bewegen und mit ihr interagieren. Mixed-Reality-Anwendungen gehen noch einen Schritt weiter, indem sie anspruchsvolle digitale Inhalte über die sichtbare Umgebung legen, die reale Welt und digitale Inhalte nahtlos miteinander verschmelzen lassen und dem Benutzer gleichzeitig die Interaktion mit virtuellen 3D-Objekten ermöglichen.

Nreal Light ist mit den meisten derzeitigen Android-Smartphone-Apps kompatibel und erweitert viele bekannte Apps durch AR. Über ein kompatibles Android-Gerät können die Benutzer mit der Nreal Light-Brille im Internet surfen oder einkaufen, Videos, TV- und Sportsendungen ansehen, AAA-Games spielen oder sich in den sozialen Medien austauschen – all das auf einem großen „virtuellen“ AR-Bildschirm. Bis zu drei Apps können gleichzeitig aktiv genutzt werden.

  • Filme, TV und Sport: Über YouTube und andere Anwendungen gestreamte Unterhaltung auf einer Art tragbarer IMAX-Kinoleinwand genießen.
  • Spiele: Nreal Light bietet eine neue Generation von immersiven Gaming-Erlebnissen der Lieblingsspiele unter Android.
  • Soziale Medien: Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, TikTok, LinkedIn, Discord, Twitch und viele andere Kanäle.
  • Web: Surfen, shoppen und über die neuesten Ereignisse auf der Welt auf dem Laufenden bleiben.
  • Musik: Viele der bevorzugten Audio-Streaming-Anwendungen sind mit Nreal Light kompatibel. Dabei liefert die Brille einen hochwertigen Klang, ohne den Benutzer von seiner Umgebung zu isolieren.
  • Fotos: Lieblingsfotos und -alben in erstaunlicher Schärfe anschauen – in einer Galerie mit Augmented Reality.
  • Arbeiten: Das Büro mobil machen und mit Kolleginnen und Kollegen über einen extrem leichten Multi-Tasking-Bildschirm mit kompatiblen Bluetooth-Tastaturen zusammen arbeiten. Anwendungen wie Microsoft Office Mobile (Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote) sowie Basisanwendungen wie Google Mail und Adobe Acrobat Reader sind mit Nreal Light kompatibel.

Vodafone und Nreal kooperieren bei der Entwicklung neuer AR- und MR-Anwendungen

Vodafone und Nreal arbeiten gemeinsam an der Entwicklung immersiver AR- und MR-Anwendungen für Kunden und Unternehmen und kombinieren die führende Technologie von Nreal mit der hohen Geschwindigkeit des 5G-Netzes von Vodafone.

Zu den MR-Anwendungen für Kunden, an denen derzeit gearbeitet wird, gehören Sport-Apps, die Statistiken und Grafiken bei Live-Spielen überlagern, hochentwickelte Multi-Player-Spiele, bei denen Live- und virtuelle Umgebungen in Echtzeit miteinander kombiniert werden, Navigation und Reiseführer, Fitnesstraining, Innendesign und interaktive, immersive Bildung.

Darüber hinaus entwickelt Vodafone eine Reihe von praktischen, kommerziellen AR- und MR-Anwendungen für Unternehmen. Diese reichen von immersiveren Konferenzgesprächen bis hin zur Remote-Zusammenarbeit bei Design-, Konstruktions-, Fertigungs- und Montageprozessen. Mixed Reality unterstützt Einzelhandelsaktivitäten, Produktschulungen, virtuelle Showrooms und technischen Remote-Support.

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Vodafone stellt vor: NEO, die einzigartige Smart Watch für Kinder mit Charakteren von Disney, Pixar, Marvel und Star Wars™

Vodafone und Disney erfinden die Kategorie der smarten Kinder-Uhren neu. Beide Unternehmen haben ihre Fähigkeiten im Bereich Technologie und Entertainment vereint, um ein Gerät zu entwickeln, das Funktion, Stil und Spaß kombiniert. Das Ergebnis ist Neo, die smarte Kids Watch. Neo sorgt dafür, dass Eltern mit ihren Kindern in Verbindung bleiben, sie durch Anrufe, Chats, vertraute Charaktere und Emojis einbeziehen und ihnen die nötige Unabhängigkeit geben, wenn sie ihre ersten Schritte in die digitale Welt machen.

Neo ist ab Anfang 2021 verfügbar, die Vorregistrierung startet bereits jetzt.

Neo ist vollgepackt mit Vodafone-Technologie, mit der Kinder entdecken, spielen und aufwachsen können. Mit einer eingebauten und nach vorne gerichteten Kamera können sie ihre täglichen Abenteuer festhalten, während der Aktivitäten-Tracker ihre tägliche Bewegung erfasst und sie ermutigt, das festgelegtes Ziel zu erreichen. Am wichtigsten ist aber, dass Eltern mit ihren Kindern in Verbindung bleiben können, auch wenn sie getrennt sind: mit Anrufen, Chats und Videonachrichten [2]. Mit der Vodafone Smart App haben Eltern die volle Kontrolle über die ersten digitalen Erfahrungen ihres Kindes. Denn sie können auf ihrem Smartphone vertrauenswürdige Kontakte festlegen, Nutzungszeiten verwalten und den Standort der Uhr verfolgen. Kalender- und Wetterfunktionen ermutigen Kinder mit der Welt um sie herum zu interagieren. Hier können Eltern auch Termine und Erinnerungen festlegen. Neo ist der perfekte erste Schritt für Eltern und Kinder, um in einer spannenden und gleichzeitig sicheren Umgebung ohne bedenklichen Zugang zum Internet oder zu sozialen Medien in Verbindung zu bleiben.

Vodafone und Disney: Neo ist die intelligente Smart Watch für Kinder. © Disney © Disney/ Pixar © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL

Durch die Disney Charaktere und Inhalte können Kinder Neo, die Smart Kids Watch ganz individuell anpassen, indem sie ihren eigenen Lieblingshelden aus einer Auswahl bekannter Charaktere auswählen. Darunter befinden sich Minnie Mouse, Elsa, Buzz Lightyear, Darth Vader, der Avenger und The Child aus der kürzlich gestarteten und sehr erfolgreichen Disney+ Serie The MandalorianTM. Die Kinder können jederzeit ihren Charakter wechseln – natürlich mit einer vollständigen Themenübernahme, die zu dem neuen Charakter passt. Darüber hinaus sind zukünftig weitere Charaktere geplant.

Neo ist das Ergebnis einer äußerst kreativen Zusammenarbeit zwischen Vodafone und Disney sowie dem weltberühmten Designer Yves Béhar und seinem Team von fuseproject, welches das Vodafone Smart Tech-Produktdesign-Team mit seinen eigenen einzigartigen Fähigkeiten perfekt ergänzt.

Neo kombiniert eine vom Vodafone Smart Tech-Team entwickelte Hardware mit einer Software von Weltklasse-Designern bei Vodafone und Disney, die einen kundenorientierten Ansatz mit interaktivem Design verbindet. Dank der erstklassigen mobilen Vernetzung und einiger der beliebtesten Disney Figuren bietet Neo ein unschlagbares Smart-Watch-Erlebnis für Kinder.

Neo ist das neueste Produkt, das in die Produktreihe Designed and Connected by Vodafone aufgenommen wurde. Diese Produkte nutzen alle die IoT-Plattform von Vodafone, die in mehreren Märkten zum Einsatz kommt. Basierend auf der Vodafone Smart App wird so ein vernetztes Ökosystem geschaffen, das unterschiedlichste Anwendungen und einen geräteübergreifenden Informationsaustausch ermöglicht. Das schafft ein einzigartiges und nahtloses Kundenerlebnis, das immer wieder an sich ändernde Kundenbedürfnisse angepasst werden kann.

Vodafone und Disney kooperieren. © Vodafone/Disney

Lutfu Kitapci, Managing Director, Vodafone Smart Tech: „Das neue Flaggschiff Neo unterstreicht die Investition von Vodafone in die Smart Tech Kategorie. Es zeigt, dass wir eine Plattform aufbauen, die das Potenzial hat, einen signifikanten Mehrwert für das Unternehmen zu erzielen und uns gleichzeitig in dieser wachsenden Branche zu differenzieren. Durch die Kombination der führenden Design- und Technologie-Fähigkeiten von Vodafone mit den weltweit beliebtesten Charakteren von Disney ist ein unglaubliches Produkt entstanden, das sowohl Eltern als auch Kinder lieben werden.“

Und weiter: „Mit der Entwicklung von Produkten für so klare Anwendungsszenarien, die alle über eine Vodafone Smart App gesteuert und in mehreren Märkten vermarktet werden, können wir konsistente Funktionen entwickeln, die auf allen Geräten bereitgestellt werden. Unser Engagement, unsere Kunden mit den wichtigsten Dingen in ihrem Leben zu verbinden, spiegelt sich in allem wieder, was wir tun. Und was könnte wichtiger sein, als mit unseren Kindern in Kontakt zu bleiben.“

John Love, VP, Interactive Experiences bei Disney Parks, Experiences und Products: „Wir freuen uns, das Smartwatch-Erlebnis für Kinder durch diese aufregende Zusammenarbeit in einer schnell wachsenden Kategorie neu zu definieren. Indem wir innovatives interaktives Design und Technologie mit beliebten Charakteren von Disney, Pixar, Marvel und Star Wars™ zusammenbringen, haben wir für Kinder ein wirklich einzigartiges Erlebnis geschaffen.

Yves Béhar, Gründer and Principal Designer von fuseproject: „Beim Entwurf von Neo geht es darum, die Bedürfnisse von Kindern und ihren Eltern nach Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Tragbarkeit in Einklang zu bringen. Wir haben etwas entwickelt, das sowohl Kinder als auch ihre Eltern anspricht und keine Kompromisse bei der Nutzererfahrung macht – verbunden mit einem einladenden charakteristischen Industrie-Design.“

Im Handel wird Neo über Vodafones neues ‚Smart Tech Portfolio‘ mit Tarifen speziell für smarte Produkte angeboten. Egal ob Smart Tracker, Smart Watch oder Smart Home – das Portfolio bietet für jeden Typ von Produkt den passenden Tarif mit genau den Inklusiv-Leistungen für Daten und Sprache, die benötigt werden – und ohne unnötige Extras. Die neuen Tarife überzeugen durch besonders attraktive Preise & flexible Laufzeiten und werden ab Anfang 2021 im Handel verfügbar sein. Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Vorregistrierung für die Neo Kids Watch startet ab sofort.

[1] Hinweis zum geistigen Eigentum/copy right: © Disney. © Disney / Pixar. © & ™ Lucasfilm Ltd. © 2020 MARVEL
[2] Videonachrichten stehen erst nach Vermarktungsstart als zusätzliche Funktion zur Verfügung

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Neues Infrastruktur-Modell soll Gigabit-Ausbau in Düsseldorf weiter beschleunigen

Worum geht’s: In Düsseldorf soll der Ausbau der Netz-Infrastruktur künftig noch schneller voranschreiten. Vodafone und die Stadt starten jetzt ein neues Infrastruktur-Modell. Das Ziel der Partner: Den Ausbau von Gigabit-Netzen im Mobilfunk und im Festnetz noch weiter beschleunigen. Die Suche nach neuen 5G-Standorten wird einfacher, Genehmigungsverfahren werden schneller und der Glasfaser-Ausbau kommt auch in Gebiete, die bislang noch nicht an das Gigabit angeschlossen sind. Ein Modell mit Vorzeige-Charakter für weitere Städte und Gemeinden.

Vodafone CEO Ametsreiter und Düsseldorf OB Keller beschleunigen den Gigabit-Ausbau in Düsseldorf. © Vodafone

Bis zu zwei Jahre kann es vielerorts in Deutschland dauern, bis ein neuer Mobilfunk-Standort gebaut und in Betrieb genommen werden kann. Von der ersten Anfrage über sämtliche Genehmigungsverfahren bis zur Aktivierung verstreicht hierzulande oft deutlich mehr Zeit als anderswo. In vielen Nachbarländern dauert der gesamte Prozess gerade mal vier bis sechs Monate. Das bremst den Ausbau der Mobilfunk-Netze. In Düsseldorf gibt es jetzt mehr Unterstützung für den Mobilfunkausbau, um den neuen Standard 5G noch schneller ausbauen und die Netzqualität weiter zu verbessern. Auch der Gigabit-Ausbau unter der Erde soll noch weiter voranschreiten. Schon heute stellt Vodafone Gigabit-Anschlüsse für 320.000 Haushalte bereit. Dort, wo das Gigabit bislang noch nicht verfügbar ist, soll ein neues Modell den Glasfaser-Ausbau weiter antreiben. Vodafone und die Stadt Düsseldorf starten dafür jetzt ein Ausbau-Modell mit Vorzeige-Charakter.

„Lange Genehmigungsverfahren und Engpässe beim Tiefbau machen uns beim Netzausbau oft das Leben schwer.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






„Wir sind der größte Gigabit-Treiber in Deutschland und in Düsseldorf. Schon heute bringen wir mit unseren modernen Kabel- und Glasfaser-Netzen das Gigabit zu hunderttausenden Menschen und Unternehmen in der Landeshauptstadt. In dieser Woche haben wir an 120 Mobilfunk-Antennen in Düsseldorf den Mobilfunk-Turbo 5G live geschaltet“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Doch wir wissen auch: es gibt noch immer Regionen, wo wir noch besser werden müssen. Lange Genehmigungsverfahren und Kapazitätsengpässe beim Tiefbau machen uns dabei bislang oft das Leben schwer.“

Vodafone CEO Ametsreiter und Oberbürgermeister Keller unterzeichnen einen LoI für schnelleren Gigabit-Ausbau in der Landeshauptstadt Düsseldorf. © Vodafone

In Düsseldorf soll der Netzausbau unter der Erde und in der Luft jetzt noch schneller funktionieren. „Gemeinsam mit der Stadt starten wir ein neues Modell, um neue Mobilfunk-Standorte schneller an den Start und Glasfaser noch schneller bis in die Häuser zu bringen“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter, der gemeinsam mit dem neuen Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller eine Absichtserklärung unterzeichnete, den Gigabit-Ausbau weiter anzutreiben.

Infrastruktur-Ausbau als gemeinschaftliche Aufgabe

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Eine leistungsfähige und flächendeckende Breitband-Versorgung ist die Basis aller Bemühungen in der Digitalisierung. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, für die wir Partnerschaften mit den
Telekommunikationsunternehmen eingehen. Vodafone ist dabei Vorreiter und auch die Stadt Düsseldorf selbst wird mehr Verantwortung übernehmen.“

Im Mobilfunk: Schnelle Genehmigungsverfahren für noch mehr 5G und weniger Funklöcher

Rund 120 Antennen funken seit heute im 5G-Netz von Vodafone in Düsseldorf. Die LTE-Versorgung in der Landeshauptstadt ist gut. Doch es gibt auch noch Orte, wo es im Netz hakt. Hier werden komplett neue Mobilfunk-Standorte gebraucht. Die Suche nach diesen neuen Standorten ist oft langwierig: Zunächst müssen Flächen gefunden werden, an denen überhaupt gebaut werden darf. Zusätzlich braucht eine Mobilfunk-Station die Anbindung an das Stromnetz – vielerorts werden sie zudem an das Glasfaser-Netz angebunden. Die genauen Prozesse zu Standort-Findung sind in Deutschland unterschiedlich. In Düsseldorf sollen städtische Gebäude, Flächen oder auch Straßenlaternen künftig einfacher und schneller genutzt werden können, um dort auch LTE- und 5G-Antennen zu montieren.

Im Festnetz: Passive Infrastruktur soll Glasfaser noch schneller zu Häusern und Gewerbeparks bringen

320.000 Haushalte in Düsseldorf hat Vodafone mit dem Kabel-Glasfasernetz bereits an Gigabit-Leitungen angeschlossen. Dort, wo diese Bandbreiten noch nicht verfügbar sind, sind die größten Schwierigkeiten für den weiteren Glasfaser-Ausbau häufig die knappen Tiefbau-Kapazitäten. Das neue Infrastruktur-Modell soll dem jetzt entgegenwirken. Die Stadt Düsseldorf will dafür in Zusammenarbeit mit Tochterunternehmen in größeren Ausbaugebieten eine passive Infrastruktur bis zu den Gebäuden bauen. Dafür soll unter anderem die neue Trenching-Technologie genutzt werden. Die kommunale Infrastruktur soll Vodafone dann schnell und einfach mit Glasfaser-Leitungen ausstatten und mit nutzen können. Gewerbegebiete und Wohnungen bekämen so schnellen Zugang zum Gigabit-Netz. Der Infrastruktur-Ausbau soll unmittelbar beginnen: Ein erstes Ausbaugebiet steht im Stadtteil Wittlaer kurz vor Baubeginn. Auch für Lörick planen Vodafone und die Stadt den Gigabit-Ausbau.

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Industrie: Großes Interesse an 5G-Campusnetzen

Worum geht’s: Deutsche Industrie-Konzerne haben großes Interesse an 5G – trotz Corona. Ein Jahr nachdem Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet hat, sind auch zahlreiche Industrie-Projekte bereits ans Netz gegangen: 5G im Flugzeug-Hangar, 5G in der Automobilproduktion und in Kürze 5G im Gesundheitswesen. Als 5G-Industriepartner unterstützt Vodafone Campusnetze mit den eigenen Frequenzen ebenso wie Projekte, bei denen Frequenzen zum Einsatz kommen, die die Industriepartner ersteigert haben. Fast 200 Unternehmen stehen mit Vodafone im Austausch, um 5G an den Start zu bringen. 

Internet der Dinge, Augmented Reality, Remote Control: In den Industriehallen bringt 5G zu diesem frühen Zeitpunkt die größten Veränderungen. Die neue Mobilfunk-Technik, die den Datenaustausch in Echtzeit ermöglicht, macht in den Fabrikhallen Services möglich, die es bislang nicht gab. Vor gerade einmal einem Jahr hat Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet. Schon heute zeigt sich: Das Interesse der deutschen Industrie-Konzerne an der fünften Mobilfunk-Generation ist riesig. Lokale Campus-Netze bringen extra schnellen Mobilfunk gezielt in Unternehmens- und Produktionsstandorte. 5G-Produkte aus dem Baukasten-System ermöglichen es Konzernen, Netze nach Ihren Wünschen zu gestalten. 

Vodafone Campus-Netze bringen 5G in die Industrie. © Vodafone

„In der Industrie macht 5G ganz neue Anwendungen möglich. Vom Internet der Dinge bis zur Augmented Reality“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Der Datenaustausch in Echtzeit macht unsere Fabrikhallen effizienter, unterstützt uns bei gefährlichen Arbeiten und kann unserer Industrie einen digitalen Spitzenplatz sichern“

Erste Campus-snetze sind bereits gestartet
Als 5G-Industriepartner hat Vodafone schon im ersten Jahr zahlreiche Projekte gestartet und Campus-Netze live geschaltet. Wenige Tage nach dem 5G-Start hat Vodafone die neue Mobilfunk-Technik erstmals in der Automobil-Produktion aktiviert. Ein eigenständiges 5G-Campusnetz hat Vodafone Anfang des Jahres gemeinsam mit der Lufthansa Technik in einem Flugzeug-Hangar auf der Lufthansa-Basis in Hamburg in Betrieb genommen. Für das Projekt haben die Partner 5G auf einer Fläche von 8,500 Quadratmetern gestartet. Die Vernetzung für dieses Projekt wurde komplett unabhängig von der übergreifenden Mobilfunk-Infrastruktur eingerichtet. Werker der Lufthansa Technik können hier hochauflösende Virtual und Augmented Reality-Technologien nutzen, um bei der VIP-Innenausstattung von Flugzeug-Rümpfen noch präziser zu arbeiten. Zudem sind die sensiblen Daten noch stärker gesichert und verlassen den Flugzeug-Hangar nicht.

„In der Industrie macht 5G ganz neue Anwendungen möglich. Vom Internet der Dinge bis zur Augmented Reality”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






5G in Kürze auch im Gesundheitswesen
Im Gesundheitswesen soll 5G bald ebenfalls zum ersten Mal zum Einsatz kommen. In Düsseldorf entsteht das erste 5G-Klinikum Europas. Vodafone und das ansässige Universitätsklinikum (UKD) bauen auf dem Medizin-Campus der Landeshauptstadt ein komplettes 5G Campus-Netz. Das Ziel der Kooperationspartner: Mit 5G Leben retten. Dafür werden Pflaster zum digitalen Beschützer am Krankenbett. Und die besten Experten in ihrem Fachgebiet sollen sich hier künftig virtuell in den OP-Saal hinzuschalten können, um ihre Kollegen vor Ort zu beraten.

Die Vodafone RedBox liefert Industrie-Kunden ein ganzes 5G-Netz. © Vodafone

Vodafone Redbox: Das erste 5G-Produkt für die Industrie
Technisches Herzstück für viele Campus-Netze ist die Vodafone Redbox. In ihr steckt ein komplettes 5G-Netz für Industriekunden – vom Server, über die Antennen bis zur Rechenpower. Das erste 5G-Produkt für die Industrie ‚Vodafone Business Campus Private‘ ist ein modulares Baukastensystem für die 5G-Vernetzung von Unternehmen. Mittelständler und Großkonzerne können damit gemeinsam mit Vodafone skalierbare 5G Campus-Netze starten. Vier Grundmodelle bieten maximale Flexibilität, damit das 5G-Netz genau zu den Anforderungen der Industriepartner passt. Das Modell ‚Campus Private Indoor‘ stellt ein lokales 5G-Netz ausschließlich in einer ausgewählten Fabrikhalle bereit. ‚Campus Private Kombi‘ bringt 5G auf Innen- und Außenflächen eines Unternehmensstandortes. Beide Modelle lassen sich jeweils zusätzlich mit der übergreifenden Mobilfunk-Infrastruktur von Vodafone verbinden, sodass Mitarbeiter auch Daten- und Telefonie-Services nutzen können. Ingesamt steht Vodafone mit fast 200 Unternehmen im Austausch, um 5G-Campusnetze an den Start zu bringen.

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Nachhaltigkeits-Beirat: Mit Digitalisierung zur Bewältigung der Klimakrise beitragen

In San Francisco stehen tausende Quadratkilometer Wald in Flammen, in der Arktis hat sich ein Eisbrocken größer als Paris gelöst und in Deutschland herrscht der dritte Dürresommer in Folge. Der Klimawandel ist kein Zukunftsgespenst, sondern Realität. Vodafone Deutschland begrüßt daher die Forderung der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die Klimaziele für die EU zu verschärfen. Die Bewältigung der Klimakrise hat auch bei Vodafone oberste Priorität und ist Teil der Unternehmensstrategie. Um das komplexe Thema ganzheitlich angehen zu können, hat Vodafone Deutschland einen Nachhaltigkeits-Beirat gegründet, der gestern zur konstituierenden Sitzung in Düsseldorf zusammenkam.

„Vordenken für eine nachhaltige Zukunft – das haben wir in der ersten Sitzung des Nachhaltigkeits-Beirats von Vodafone getan. Die unterschiedlichen Perspektiven und Expertisen sind unglaublich wertvoll, um unsere Unternehmensstrategie weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit in dieser inspirierenden Runde. Denn die Zukunft von Vodafone ist nachhaltig“, so Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland.

Vodafone Nachhaltigkeitsbeirat tagt zum ersten Mal. © Vodafone

Vordenker aus verschiedenen Disziplinen
Auf dem Weg zum grünen Digitalisierungskonzern holt Vodafone sich Rat von hochkarätigen Vordenkerinnen und Vordenkern verschiedenster Disziplinen: Die Energiemarktexpertin und Geschäftsführerin der innogy Westenergie, Katherina Reiche, der Förderer grüner Innovationen und Generalsekretär der Deutschen Bundestiftung Umwelt, Alexander Bonde, der Sozialunternehmer Philipp von der Wippel, Gründer von ProjectTogether, der renommierte Wissenschaftler Prof. Franz J. Radermacher, der Climate Action Champion Harald Friedl sowie Jan Fischer, Co-Founder von innosabi, einem der führenden deutschen Digitalunternehmen für Innovationsmanagement.

Schwerpunkt-Themen: CO2 Reduktion, Kreislaufwirtschaft & Green-Tech
Gemeinsam diskutierten sie, was im Rahmen der GigaGreen Nachhaltigkeitsstrategie bisher erreicht wurde, welche Zukunftspläne das Unternehmen hat und welche Synergien es gibt. Zudem wurden erste Schwerpunktthemen, mit denen sich der Beirat in den kommenden zwei Jahren beschäftigen wird, definiert: CO2 Reduktion, Kreislaufwirtschaft, Standards für die Messung von Nachhaltigkeit, Green-Tech und die Unterstützung der Vodafone Kunden bei Klima- und Umweltschutz. Die nächste Beiratssitzung findet im Frühjahr 2021 statt. Die Veröffentlichung eines Tätigkeitsreports ist für den Sommer 2021 geplant.

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