Diese Szene brachte Fußball-Deutschland ans Smartphone

  • Nicht gegebener Elfmeter brachte nie dagewesene Datenflut im Mobilfunk
  • Anstieg von Mobilfunk-Daten während der gesamten Europameisterschaft

Olé, Olé, die EM ist (fast) passé. Nur noch das Finale der Fußball Europameisterschaft steht bevor. Und schon bevor das Endspiel auf dem Rasen beginnt, gibt es erste Rankings zu vermelden. Die EM sorgte für neue Daten-Rekorde im Mobilfunk. Das zeigt eine Analyse vom Telekommunikationskonzern Vodafone. Vor allem eine Szene ließ Fußball-Fans in ihre Handys tippen.

Diese Szene führte zum Daten-Rekord im Handy-Netz

Beim Viertelfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft kam es gleich zu mehreren Rekorden. Schon bei Anpfiff um 18 Uhr transportierte das Mobilfunk-Netz von Vodafone deutlich mehr Daten als an vergleichbaren Tagen zuvor. Der Grund: Viele Fans waren noch unterwegs und streamten das Spiel mobil mit ihren Handys und Tablets. Der größte Anstieg folgte dann aber zwischen 20.15 Uhr und 20.30 Uhr. Unmittelbar nach dem strittigen Handspiel, welches nicht mit einem Elfmeter geahndet wurde, folgten die Viertelstunde, in dem das Mobilfunk-Netz mehr Daten transportierte als jemals zuvor. In 15 Minuten übermittelte das Netz 175 Terabyte Daten – das sind rund 50 Prozent mehr als an einem ’normalen Freitag‘ zu dieser Uhrzeit. Vermutlich suchten Millionen Fußball-Fans übers Handy und Tablet nach Wiederholungen der Szene und Erklärungen für den ausbleibenden Elfmeter-Pfiff. Es folgten zahlreiche Nachrichten und Diskussionen bei WhatsApp und Co.

Daten-Rekorde auch während der gesamten Fußball EM

Auch im gesamten Zeitraum der EM hatte das Mobilfunk-Netz mehr zu tun als zu normalen Zeiten. Bis heute rauschten seit dem Eröffnungsspiel am 14. Juni mehr als 225.000 Terabyte durch das bundesweite Netz. Zahlreiche Social Media Posts aus den Stadien, hitzige Diskussionen bei Messengern und Streams von Fanzonen oder aus den Kneipen erhöhten die Datenströme. Hinzu kamen tausende Fußballfans aus anderen Nationen, die für die EM in Deutschland zu Gast waren. In den zehn EM-Stadien selbst sorgten die Fans mit Fotos, Videos und Co. dafür, dass von hier aus über 105.000 Gigabyte Daten ins Datennetz rauschten. Allen voran die Fans in den Stadien in Dortmund, München und Stuttgart nutzten ihre Handys während der EM-Spiele.

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