Vodafone ordnet TV- und Radiosender neu

  • TV- und digitale Radiosender erhalten am 26.05.2021 im Vodafone-Kabel eine andere Frequenz
  • Als neue TV-Sender kommen hinzu: Geo TV HD, RTLplus HD, Home & Garden TV HD
  • Änderungen betreffen Vodafone-Kabelkunden in NRW, Hessen & BW
  • Sendersuchlauf kann erforderlich sein – Hilfestellungen auf www.vodafone.de/umschalten

Seit Herbst 2019 ist Unitymedia Vodafone. Damit die Anforderungen an die Fernseh-Vielfalt im Kabelnetz mit mehr als 100 Free-TV- und 131 Pay-TV-Sendern, Breitband-Dienste und Streaming-Angebote im Kabelnetz auch zukünftig sichergestellt sind, vereinheitlicht Vodafone die bislang unterschiedlichen Kabelnetz-Strukturen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Mai 2021 erhalten in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg 111 TV-Sender und 62 digitale Radioprogramme im Kabelnetz eine andere Frequenz. Dabei handelt es sich vornehmlich um Sparten-, Special-Interest- und Fremdsprachen-Sender –Vollprogramme wie ARD, ZDF, RTL, Sat1 oder Pro7 sind nicht betroffen. Neu ins Programm holt Vodafone die Fernsehsender Geo TV HD, RTLplus HD und Home & Garden TV HD. Um das Programmangebot nach der Umstellung wie gewohnt zu empfangen, muss ein Sendersuchlauf durchgeführt werden. Abhängig vom verwendeten Empfangsgerät erfolgt der Sendersuchlauf entweder von allein oder muss von Hand angestoßen werden.

Die neue Set-Top-Box zum Fernseh-Empfang
via Kabelanschluss: die ‚GigaTV Cable Box 2‘ kommt mit neuer, intuitiver Benutzeroberfläche.

Empfangsgeräte von Vodafone, Unitymedia oder Sky sowie Kunden mit einem modernen Fernsehgerät finden die Sender nach der Umstellung automatisch. Vodafone empfiehlt seinen Kunden, den Receiver zum Umstellungszeitpunkt nicht vom Stromnetz zu trennen und am Morgen nach der Umstellung zu prüfen, ob alle Sender wie bisher zu empfangen sind. Bei Empfangsgeräten von anderen Anbietern kann ein Sendersuchlauf notwendig sein. Zudem rät Vodafone dazu, die Favoritenlisten anzupassen und Aufnahmen neu zu programmieren, damit alles wie gewohnt funktioniert.

Umfangreiche Hilfestellungen und Anleitungen zu verschiedensten Geräten, FAQ und Videoanleitungen sowie Tipps für Kunden stellt Vodafone online auf der Serviceseite bereit. Eine Senderübersicht ist dort ebenso abrufbar. Zudem schaltet Vodafone Laufbänder auf mehr als 30 Sendeplätzen, die über die Umstellung am 26. Mai informieren. Hilfe erhalten Kunden auch in den Vodafone-Shops. 

Neue Sender: Geo TV HD, RTLplus HD und Home & Garden

GEO Television bietet den besten Dokumentarfilmen und Doku-Reihen der Welt ein Zuhause im deutschen Fernsehen. RTLplus punktet mit einem unterhaltsamen Mix aus beliebten Klassikern und exklusiven Eigenproduktionen, während Home & Garden TV HD Zugang zu unterhaltsamen, ansprechenden und inspirierenden Heim- und Lifestyle-Inhalten ermöglicht.  

Tipps und Tricks zum Sendersuchlauf (ab 26. Mai 2021)

  1. Informationen, Hilfestellungen und Anleitungen zum Sendersuchlauf sowie eine Übersicht der Änderungen erhalten Vodafone Kunden auf der Serviceseite: www.vodafone.de/umschalten
  2. Um alle Sender wieder in gewohnter Qualität zu empfangen, kann nach der Umstellung ein Sendersuchlauf am Endgerät (Receiver oder Digitaler Video‐Recorder bzw. bei Nutzung eines CI+ Moduls an seinem Fernsehgerät) erforderlich sein. Viele Endgeräte weisen die Kunden automatisch darauf hin, dass sich die digitale Programmbelegung geändert hat und ein Sendersuchlauf notwendig ist. Geräte von Unitymedia/Vodafone führen ihn sogar eigenständig durch.
  3. Damit alles reibungslos abläuft, sollten Kunden ihre Hardware in der Nacht vom 25. auf den 26. Mai nicht vom Stromnetz trennen.
  4. Sendersuchlauf starten und abschließen: Vodafone bittet die Kunden angefangene Sendersuchläufe nicht vorzeitig abzubrechen. Die Einrichtung kann je nach Gerät mehrere Minuten dauern.
  5. Sollten nach dem durchgeführten Sendersuchlauf Programme fehlen, empfiehlt Vodafone das Zurücksetzen des TV-Gerätes auf den Werkszustand und danach das erneute Durchführen eines Sendersuchlaufs.
  6. Sollten nach durchgeführtem Sendersuchlauf und Werksreset Sender nicht angezeigt werden, bittet Vodafone die Kunden um Kontaktaufnahme, um ihnen individuell helfen zu können.

Umschalten auf Zukunft

Vodafone versorgt deutschlandweit über 24 Millionen Haushalte mit Internet, Telefon und TV. Seit der Übernahme von Unitymedia im Herbst 2019 hat das Unternehmen die Produktwelten der vormals getrennten Unternehmen angeglichen, die Netzinfrastruktur gekoppelt und die Technik vereinheitlicht. Mit der in der Nacht vom 25. auf den 26. Mai erfolgenden Umstellung verfolgt Vodafone das Ziel, das TV-Angebot und das zugrundeliegende Frequenzspektrum im bundesweiten Kabelnetz zu vereinheitlichen. Es handelt sich um eine vorbereitende Maßnahme, die Grundlage für weitere Anpassungen ist. Diese finden 2022 statt und eröffnen Vodafone mehr Spielraum für die Gestaltung seiner Breitbanddienste und Entertainment-Angebote – denn sowohl TV als auch Internet und Streaming mit einem Download-Tempo von bis zu 1.000 Mbit/s funktionieren nur mit einer zuverlässigen und zukunftssicheren Kabel-Glasfaser-Infrastruktur.  

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Geist, Körper, Seele im Einklang bei Vodafone-Mitarbeitenden

Es gibt Tage, an denen das Email-Postfach überquillt, der Besprechungsmarathon kein Ende nimmt und der Rücken schmerzt. Es sind keine guten Tage und sie sollten die absolute Ausnahme sein. Denn auf Dauer schadet ein überfrachteter Arbeitsalltag dem Menschen und damit auch dem Unternehmen. Bei Vodafone steht daher schon lange das Thema Gesundheit im Fokus.

Die Gesundheit der Mitarbeitenden beeinflusst maßgeblich den Unternehmenserfolg. Denn: Nur in einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist.

Bettina KarschGeschäftsführerin Human Resources

„Wir sind überzeugt, dass die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich den Unternehmenserfolg beeinflusst, denn nur in einem gesunden Körper lebt ein gesunder, produktiver Geist. Und da uns unsere Mitarbeitenden am Herzen liegen, geben wir ihnen einen Gesundheits-Rahmen, den sie individuell mit Leben füllen können,“ sagt Bettina Karsch, Geschäftsführerin Personal bei Vodafone Deutschland.

Das Unternehmen betreibt seit vielen Jahren ein Medical Center und bietet umfangreiche und kostenlose Gesundheitsdienstleistungen. Dazu gehören klassische medizinische Angebote und Online-Vorträge, beispielsweise über gesunden Schlaf, Ergonomie oder Vorsorge-Untersuchungen. Aber auch das Thema ‚psychische Belastung‘ gehört dazu, bei dem es vor allem um mentale Gesundheit, Selbstführung, Resilienz & Achtsamkeit geht. Seit Ausbruch der Pandemie wird die Belegschaft zudem kontinuierlich mit gesunden Tipps und Tricks rund um Corona, Homeoffice & Co. versorgt.

Für dich, für mich, für alle: #bekindtoyourself

Seit Februar 2021 bietet Vodafone ein weiteres Angebot: das ganzheitliche Programm #bekindtoyourself, das Geist, Körper und Seele anspricht. Dabei soll der Mensch sich selbst am wichtigsten nehmen und Zeit für seine Bedürfnisse einplanen – unabhängig vom Arbeitsvolumen, Druck und Stress. So bleibt er gesund und ist energiegeladener – für Job und Privatleben.

Entwickelt und umgesetzt wird es von den #detoxrebels, einem jungen Kölner Start-up, das sich ganz einer gesunden Arbeitswelt mit gesunden Mitarbeitenden verschrieben hat. Firmengründer Jonas Höhn kennt die Fallstricke des Alltags: „Wir wollen wachrütteln, ermuntern und informieren: Lauft nicht dem hinterher, was vermeintlich so dringlich scheint, sondern achtet auf die wichtigen Dinge, wie Wohlergehen und Gesundheit. Hinterfragt eigene gelebte Arbeitsroutinen kritisch und macht nur das, was Euch wirklich gut tut. Das muss nicht immer mehr sein, sondern einfach nur anders.“ Genau dazu fordert Vodafone explizit auf und unterstützt Mitarbeitende und Führungskräfte dabei.

Wie sieht das Programm konkret aus?

Statt „Holt das Letzte aus Euch raus“ sagt Vodafone #bekindtoyourself (#bkty). Über ein Jahr lang geht es den täglichen Arbeitsroutinen an den Kragen. Mitarbeitende werden eingeladen, die Routinen zu hinterfragen: in Live-Workshops, Webinaren, Podcasts und Co. Wichtig dabei: Es gibt praktische Anleitungen und Übungen sowie jede Menge Begeisterung und Motivation. Am Bildschirm oder persönlich – je nach Corona-Lage. Achtsamkeit, Schlaf, Ernährung und Vieles mehr haben einen Platz im Programm. Einige Inhalte aus dem Programm:

  • „Entspannung ist kein Fastfood“ – u.a. Rapper und Achtsamkeits-Coach Curse aka Michael Kurth
  • „Beim Atmen ist noch Luft nach oben“ – u.a. mit Achtsamkeits-Coach Sarah Desai
  • „Pasta la Vista, Baby. Gesunde Ernährung, die Spaß macht“ – u.a. mit Ernährungsexperte Christian Putscher

Das hilft auch bei der Gesundheit der Mitarbeitenden

Neben solchen Programmen bietet Vodafone zudem flexible Arbeitszeiten und eine Unternehmenskultur, in der der Diversity-Gedanke tief verankert ist. Vodafone ist fest davon überzeugt: Eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre ist ebenso wichtig, wie die jährliche Grippeschutzimpfung, der Bildschirmsehtest oder Gesundheitsprogramme.

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Vodafone mit 1 Million Gigabit-Kunden und starken Wachstumszahlen

  • Gesamt Service-Umsatz steigt um 7,7% auf 11,5 Milliarden Euro
  • Service-Umsätze wachsen organisch: Gesamt +0,5%, Festnetz +1,4%, -0,7% Mobilfunk
  • EBITDA wächst durch Unitymedia-Kauf um 11,0%, organisch um 1,8% auf 5,6 Milliarden Euro
  • Größtes Gigabit-Netz Deutschlands: 22,4 Mio. Haushalte erschlossen
  • Tempo beim 5G-Ausbau: Über 20 Millionen Menschen erreichbar
  • Neukunden-Zuwachs: +301.000 Kabel-Glasfaserkunden & +317.000 Mobilfunk-Vertragskunden

Hohe Bandbreiten, zuverlässige Dienste, rasanter Netzausbau: Vodafone treibt den Digitalisierungsschub im Corona-Krisenjahr. Dabei überzeugen die Düsseldorfer mit starken Wachstumszahlen: Mit dem Unitymedia-Kauf steigt der Gesamt Service-Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 um 7,7% auf 11,5 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Organisch erhöht sich der Gesamt Service-Umsatz um 0,5%. Das EBITDA wächst durch den Unitymedia-Kauf um 11,0%, organisch um 1,8% auf 5,6 Milliarden Euro. In Deutschlands größtem Gigabit-Netz steigt die Anzahl an Kabel-Glasfaserkunden um 301.000 auf 8,2 Millionen. Im Mobilfunk entscheiden sich 317.000 Kunden für einen Neuvertrag – die Anzahl der Mobilfunk-Vertragskunden liegt damit bei über 19 Millionen. Die SIM-Karten im Vodafone-Netz wachsen um 6,1 Millionen auf mehr als 58 Millionen und festigen damit die Spitzenposition des Digitalisierungskonzerns im Mobilfunk.

Alle Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2020/21 gibt es auch hier in der Übersicht.

Wir sind gut durch das Corona-Jahr gekommen – und werden nach der Pandemie den Digitalisierungsschub im Land nochmals beschleunigen.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

„Die vergangenen zwölf Monate gehen als das Corona-Krisenjahr in die Geschichtsbücher ein. Nie waren schnelle und stabile Netze wichtiger. Und wir haben geliefert: Millionen Menschen konnten dank uns von zuhause aus arbeiten, lernen und mit der Welt in Verbindung bleiben. Hohe Geschwindigkeiten sind dabei weiter im Trend: Mit mittlerweile 1 Million Gigabit-Anschlüssen surfen landesweit die meisten Gigabit-Kunden über unser leistungsstarkes Kabel-Glasfasernetz. Zeitgleich konnten wir mit starken Finanzzahlen unseren Wachstumskurs fortsetzen. Wir sind also gut durch das Corona-Jahr gekommen – und werden nach der Pandemie den Digitalisierungsschub im Land nochmals beschleunigen“, so Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland.

Die meisten Gigabit-Kunden im Land: 1-Million-Marke geknackt

Im Festnetz-Bereich wächst der Service-Umsatz um 1,4% auf 6,46 Milliarden Euro. 301.000 Kunden entscheiden sich für einen superschnellen Kabel-Glasfaseranschluss über Deutschlands größtes Gigabit-Netz. Der Trend zu schnellen Anschlüssen hält an: Fast die Hälfte unserer Kabel-Glasfaserkunden hat einen Anschluss mit 250 Mbit/s oder mehr gewählt. Für den Gigabit-Anschluss haben sich mittlerweile sogar 1 Million Kunden entschieden – damit ist Vodafone mit Abstand Gigabit-Spitzenreiter in Deutschland. 

Mit 22,4 Millionen verfügbaren Gigabit-Anschlüssen ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum ideal. Bis Mitte 2022 soll weit über die Hälfte aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Tempo über das Vodafone-Netz versorgt sein. Zudem verdichtet Vodafone sein Netz, verbaut deutlich mehr Glasfaser und bringt diese näher zu den Haushalten, um dem Bandbreiten-Hunger gerecht zu werden.

Mobilfunk: 5G-Reichweite verzwanzigfacht

Der Service-Umsatz im Mobilfunk sinkt um 0,7% auf 5,06 Milliarden Euro. 317.000 Neukunden entscheiden sich für einen Mobilfunk-Vertrag von Vodafone. Über 19 Millionen Vertragskunden surfen damit im nahezu bundesweit verfügbaren LTE- oder im rasant wachsenden superschnellen 5G-Netz, das bereits für über 20 Millionen Menschen verfügbar ist. Bis Ende 2021 soll 5G von Vodafone für über 30 Millionen Menschen verfügbar sein. Der schnelle Netzausbau kommt zur richtigen Zeit: Das genutzte Datenvolumen stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr im Schnitt um über 30%.

Zusätzlich hat Vodafone als erster Netzbetreiber ‚5G-Standalone‘ freigeschaltet – zum Start an allen rund 1.000 Antennen im 3,5 Gigahertz-Bereich in 170 Städten und Gemeinden. Die neue Mobilfunk-Generation 5G funkt damit erstmals völlig unabhängig von der Vorgänger-Technologie LTE. Als erster Anbieter in Europa öffnet Vodafone das 5G Standalone-Netz live für Privat- und Business-Kunden. Damit ebnet der Digitalisierungskonzern den Weg für den Datenaustausch in Echtzeit und für die Technologie Network Slicing – also dem Bereitstellen von separaten Netzen mit garantierten Bandbreiten und Latenzzeiten für Spezial-Anwendungen wie Autonomes Fahren, Industrie 4.0, die Fernsteuerung von Zügen und Luftschiffen und Augmented Reality. 

Flächendeckend smarte Vernetzung: Mehr SIM-Karten als jeder andere im Netz

Hohe Netzabdeckung und das passende Netz für jede Anwendung: Dank diesen Voraussetzungen wächst die Anzahl von SIM-Karten im Vodafone-Netz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 6,1 Millionen – vor allem getrieben durch Anwendungen im Zukunftsmarkt IoT. Damit funken über 58 Millionen SIM-Karten im Netz – keiner in Deutschland verbindet mehr Menschen und Dinge als Vodafone.

Mehr als 58 Millionen

SIM-Karten funken im Vodafone-Netz.

Alle Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2020/21 gibt es auch hier in der Übersicht.

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Familie und Beruf: Bei Vodafone klappt beides

  • Betreuung für Kinder von Vodafone-Mitarbeitenden an fünf Standorten
  • Freizeitgestaltung in der Pandemie: Hausaufgaben-Betreuung, Nachhilfe & Workshops
  • Gleichberechtigte Elternzeit mit der neuen Eltern-Policy

Zum zehnten Mal findet der Tag der Kinderbetreuung statt, um allen Kita-Fachkräften und Tageseltern für ihre tägliche Arbeit zu danken. Auch Vodafone unterstützt seit Jahren seine Mitarbeitenden dabei, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Zusätzlich zu den Kita-Plätzen sowie Ferien- und Hausaufgaben-Betreuung, erleichtern flexible Arbeitszeitmodelle die Betreuung der Kinder von zuhause. Seit kurzem gibt es zudem eine neue Eltern-Policy, die eine ausgewogene Aufteilung der Kindererziehung ermöglicht. Dabei erhalten Eltern eine Einmalzahlung, um den Verdienstausfall während der Elternzeit massiv zu verringern.

Damit Karriere und Familie auch in Krisenzeiten funktionieren, bieten wir unseren Mitarbeitenden ein vielfältiges Angebot.

Bettina KarschGeschäftsführerin Human Resources

„Geschlossene Kitas, Schulen und Sporteinrichtungen – die Corona-Pandemie stellt viele Familien vor Herausforderungen. Damit beides, Karriere und Familie auch in diesen Krisenzeiten funktioniert, bieten wir ein vielfältiges Angebot: von Kita-Plätzen an fünf Standorten über Ferien- und Hausaufgaben-Betreuung bis hin zur Hilfe bei der Suche nach Kita- oder Pflegeplätzen. Dazu kommen ein viertes Jahr betriebliche Elternzeit und seit kurzem auch zusätzliches Elterngeld, um eine gleichberechtigte Kindererziehung zu ermöglichen. Damit wollen wir unsere Mitarbeitenden entlasten und veraltete Rollenverteilungen aufbrechen“, erklärt Bettina Karsch, Personal-Geschäftsführerin bei Vodafone Deutschland.

Die Vodafone-Services zur Vereinbarkeit von Familie & Beruf

Die Vodafone-Kitas

Vodafone bietet seit 14 Jahren an fünf Standorten Betreuung für Kinder von Vodafone-Mitarbeitenden an. Am Standort in Düsseldorf gibt es sogar drei Kitas. Direkt am Vodafone Campus werden in der Kinderkrippe „Campus Kids“ bis zu 60 Kleinkinder zwischen sechs Monaten und bis zu drei Jahren betreut und gefördert. Der Kindergarten „Seesternchen“ bietet zudem Betreuungsplätze für 20 Kinder von zwei bis sechs Jahren und liegt nur wenige Gehminuten von der Unternehmenszentrale entfernt. Seit 2017 gibt es außerdem den Kindergarten „Seepferdchen“ mit 40 Plätzen für Kinder von vier Monaten bis drei Jahren und Kinder von drei bis sechs Jahren. Vodafone-Eltern erhalten von Vodafone-Partner awo darüber hinaus Unterstützung bei der Suche und Vermittlng nach Kita- und/oder Pflegeplätzen.

Coding kennt kein Alter: Hannes Ametsreiter (CEO Vodafone Deutschland) und Bettina Karsch (Personalchefin Vodafone Deutschland) programmieren mit Kita-Kindern. © Vodafone

Das Ferienprogramm

Vodafone unterstützt seine Mitarbeitenden bei der Ferienplanung und bietet in Zusammenarbeit mit Drittanbietern verschiedene, jahreszeitenabhängige Aktvititäten für die Kinder an. Das Angebot ist an den Standorten Düsseldorf, Köln, Eschborn, Unterföhring, Bautzen und Hannover verfügbar.

Zusätzliche Unterstützungsangebote in der Corona-Zeit

Ob Spiel und Spaß, Hausaufgaben-Betreuung oder Nachhilfe im Programmieren – Vodafone sorgt dafür, dass die Betreuung der Kinder seiner Mitarbeitenden in der Corona-Zeit sichergestellt ist. Gemeinsam mit seinem Partner awo lifebalance bietet der Digitalisierungskonzern Onlinekurse für Kinder ab dem 5. Lebensjahr an: vom Malen bis zum Tanzen ist alles dabei. Zudem helfen die Fachkräfte in einer 1:1 Online-Betreuung Schülerinnen und Schüler bei Hausaufgaben oder anderen schulischen Fragen. Die Vodafone Stiftung bietet darüber hinaus digitale Workshops an, in denen Kinder Programmiersprache kennenlernen und künstlerisch-kreative Projekte umsetzen können. Ganz neu im Programm ist das Online-Nachhilfeangebot von Sofatutor. Mithilfe verschiedener Lernvideos für alle Fächer und Klassenstufen werden den Kindern komplizierte Themen auf einfache und verständliche Art und Weise erklärt.

Coding in der Kita: Die Kinder üben mit der Bee Bot-Biene. © Vodafone

Das vierte Jahr Elternzeit

Im Anschluss an die gesetzliche Elternzeit können Mitarbeitende eine betriebliche Elternzeit nehmen. Die Voraussetzung ist, dass das Kind während des Beschäftigungsverhältnisses bei der Vodafone GmbH geboren wurde und die gesetzliche Elternzeit ausgeschöpft ist. Das Angebot gilt auch für Pflege- und Adoptivkinder.

Die erweiterte Eltern-Policy

Vodafone-Mitarbeitende – egal ob Mutter oder Vater – können ohne große finanzielle Einbuße Elternzeit nehmen, denn Eltern erhalten seit dem 31. März 2021 eine pauschal berechnete Einmalzahlung, die für 16 Wochen die Lücke zwischen vorherigem Nettogehalt und Elterngeld verringert. Die Finanzspritze ist zwingend daran gebunden, dass Elternzeit genommen wird. Das ergänzt die bereits bestehende Regelung, das Mitarbeitende bei ihrer Rückkehr aus der Elternzeit bzw. aus dem Mutterschutz ihre Arbeitszeit um bis zu 25 Prozent reduzieren können – für maximal sechs Monate bei vollem Gehaltsausgleich.

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Vodafone optimiert die Datenautobahn

  • Datenverkehr von täglich bis zu 10 Tbit/s fließt über neue Auf- und Abfahrt ins Internet 
  • Datenpakete rasen überwiegend über Glasfaser-Strecken ins Internet und zurück 
  • Kunden profitieren: Laufzeiten der Datenpakete häufig erheblich schneller

Damit das Gigabit-Netz noch leistungsstärker und zuverlässiger wird, bringt Vodafone mehr und mehr Glasfaser ins Netz. Im Nahbereich beim Kunden setzt Vodafone dazu auf Netz-Segmentierungen, neue Glasfaser-Strecken und weitere Ausbau-Maßnahmen. Parallel baut der Technologiekonzern auch sein Transportnetz im nationalen und regionalen Bereich aus. Erst Ende Januar hatte das Unternehmen die Hauptleitungen seines Netzes direkt an den Berliner Internet-Austauschpunkt BCIX (Berlin Commercial Internet Exchange) angeschlossen. Nun hat Vodafone auf regionaler Ebene im Verbreitungsgebiet der ehemaligen Unitymedia-Gesellschaften weitere Anpassungen zur Netzoptimierung vorgenommen. 

Bislang passierten die Datenpakete auf dem Weg zu ihrem Ziel die „Aorta“ in Frankfurt und Amsterdam – das ist das internationale Netz von Liberty Global, zu der Unitymedia bis in den Herbst 2019 gehörte. Durch mehrere neue regionale Auf- und Abfahrten fließt der Datenverkehr von Vodafone-Kunden aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg nun über eine andere Glasfaser-Datenautobahn als bisher ins Internet und zurück. Dabei handelt es sich um Datenverkehr in einer Größenordnung von zurzeit bis zu 10 Terabit pro Sekunde (Tbit/s), die an Werktagen übertragen werden. Dies entspricht mehr als einer Million gleichzeitig gestreamter Videos in HD-Qualität oder einer Datenmenge von mehr als 1,7 Milliarden beschriebenen DIN-A4-Seiten, die gestapelt über 1,7 km hoch wären.

Datenverkehr in einer Größenordnung von 10 Tbit/s entspricht einer Datenmenge von

1,7 Milliarden DIN-A4-Seiten.

Daten fließen übers Transportnetz & nicht über die ‚Aorta‘

Während die Datenpakete aus Nordrhein-Westfalen auf ihrem Weg ins Internet nun die direkten Anbindungen von Vodafone in Amsterdam und Düsseldorf nehmen, leitet Vodafone die Datenpakete aus Hessen ab sofort über Frankfurt aus dem eigenen Netz in andere Netze weiter. Der Datenverkehr aus Baden-Württemberg biegt dagegen nach München oder Frankfurt ab. Durch die neue Route über regionale Knotenpunkte erreichen die Datenpakete ihr Ziel in vielen Fällen nun wesentlich direkter. Von der neuen Streckenführung profitieren unter anderem die Anbindungen an Server von Netflix, Twitch, Facebook, Microsoft oder Google. Durch die eingesparten Zwischenschritte verkürzt sich in vielen Fällen die Laufzeit, die ein Datenpaket benötigt, um ans Ziel zu gelangen. Je niedriger die Laufzeit, umso schneller reagieren beispielsweise aufgerufene Webseiten. 

Im Zuge des neuen Routings hat Vodafone auch die Kapazität an mehreren privaten und öffentlichen Übergabepunkten erweitert. Der Datenverkehr an allen bundesweiten Übergabepunkten von Vodafone betrug zuletzt täglich bis zu 20 Tbit/s. Zugute kommt Vodafone beim Leiten der Verkehrsströme die offene Peering-Policy, die auch kleineren Anbietern die Anbindung an das Vodafone-Netz ermöglicht.

Wir setzen bei unserer Netzplanung auf eine offene Peering-Policy – und schließen auch kleinere Anbieter direkt an unser Netz an.

Guido WeissbrichNetz-Chef

Guido Weissbrich, Netz-Chef von Vodafone: „Unsere Netz-Infrastruktur ist an alle für Deutschland relevanten Internet-Knoten angebunden. Darüber hinaus bestehen über unseren Mutterkonzern Verbindungen zu allen wichtigen internationalen Internet-Knoten. Alle Standorte sind so konzipiert, dass sich die Kapazitäten bedarfsgerecht und ohne nennenswerten zeitlichen Verzug erweitern lassen. Wir setzen bei unserer Netzplanung zudem auf eine offene ‚Peering-Policy‘ – wenn es unseren Kunden hilft, schließen wir auch kleinere Anbieter direkt an unser Netz an. Darin unterscheiden wir uns von vielen anderen Anbietern.“

Telekommunikations-Infrastrukturen wie die von Vodafone unterteilen sich in der Regel in zwei große Bereiche. Dazu gehören das Transportnetz auf nationaler und regionaler Ebene sowie das Zugangsnetz im Nahbereich des Kunden. In beiden Fällen sind ausreichend Kapazität und Bandbreiten-Reserven für den Datenverkehr wichtig. Dies ist vor allem in Stoßzeiten von Vorteil, wenn gleichzeitig gestreamt, online gespielt, viel videotelefoniert und im Home-Office gearbeitet wird. Dies gilt besonders für die Zugangsnetze beim Kunden: In allen Breitband-Netzen teilen sich in einem Netzabschnitt die angeschlossenen Kunden die maximal verfügbare Bandbreite – dies gilt für Glasfaser-Anschlüsse bis ins Haus wie auch alle anderen Gigabit-Infrastrukturen. Im Festnetz und in Mobilfunk-Netzen.

GigaGlasfaser: Vodafone baut immer mehr Glasfaser in sein Gigabit-Netz und bringt die Zukunftstechnologie so näher zu seinen Kunden.

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Stopp – so geht das nicht

Aufstehen, dagegenhalten, seine Meinung äußern – klingt selbstverständlich. Aber ist in der Umsetzung nicht immer leicht. Die Vodafone-Mitarbeiterin Maud Ben Samoun hat genau das gemacht und sich getraut. Denn Diskriminierung geht für sie gar nicht. Für dieses vorbildliche Verhalten ist sie nun vom Vodafone LGBT-Netzwerk mit dem Diversity-Award ausgezeichnet worden.

Maud Ben Samoun ist Französin. Seit 15 Jahren lebt sie jedoch in Deutschland und arbeitet seit 2014 bei Vodafone in Unterföhring im Technik-Bereich. Als sie im Rahmen ihres Jobs im September 2020 ein virtuelles Seminar besuchte, sprach ein externer Speaker über das Thema Gesundheit. „Eigentlich ein wirklich interessantes und wichtiges Thema“, erinnert sich die 38-Jährige. Doch dann machte der Redner hier und da Witze, die Maud unlustig und unpassend fand. „Mich haben die klischeehaften Aussagen, grobe Vereinfachungen und Verallgemeinerungen gestört, da ich aber keine deutsche Muttersprachlerin bin, war ich zunächst noch zurückhaltend. Es hätte ja auch sein können, dass ich ihn nicht richtig verstanden habe.“

Maud kommt aus einer multikulturellen Familie und kennt leider das Thema Diskriminierung. „Ich habe früh gelernt, wie schrecklich es sein kann, diskriminiert zu werden und wie es sich anfühlt, zu einer Minderheit zu gehören.“ Die junge Frau hat zudem mehrere Jahre mit sehr internationalen Teams gearbeitet. „Durch diese vielen verschiedenen Kulturen habe ich Empathie entwickelt für andere Modelle und Denkweisen.“

Mitarbeiterin Maud Ben Samoun wurde mit dem Diversity-Award von Vodafone ausgezeichnet.

Und genau deswegen sind Maud auch die feinen, kleinen Zwischentöne in der Sprache des Coaches aufgefallen. Als der Redner plötzlich einen Witz machte, den Maud als transphob und verachtend empfand, war sie schockiert und empört. Sie war nicht die einzige: jemand hatte in einem Chat das schlechte Niveau des Witzes erwähnt. Doch das reichte Maud nicht; sie wollte den Redner mit seiner Aussage konfrontieren. Über die Chatfunktion fragte sie den Redner, ob sie etwas falsch verstanden habe oder ob der Witz wirklich transphob war. Ihre Frage wurde von anderen Kolleg:innen ‚hochgevotet‘, sodass die Moderatorin des virtuellen Chats die Empörung der Teilnehmenden thematisierte. Der Coach antwortet, Maud erinnert sich genau: „Ehrlich gesagt verschlimmerte die Antwort des Redners die Situation nur noch.“

Vodafone-Mitarbeiter werden für vorbildliches Verhalten vom LGBT-Netzwerk mit einem Award ausgezeichnet.

Im Anschluss an das Meeting wandte sich Maud an das LGBT-Netzwerk bei Vodafone – nicht um Fingerpointing zu betreiben, sondern um den Blick zu öffnen und um anzuregen, ob es nicht auch für externe Speaker Ethik-Richtlinien seitens Vodafone geben sollte. „Eine tolle Idee, wie wir finden“, sagt Markus Baumhaus, Sprecher des LGBT-Netzwerkes. „Und einfach richtig, nicht wegzuhören oder es hinzunehmen, sondern laut zu äußern, was einen stört. Nur so schaffen wir es, die Denkmuster zu verändern.“ Erdmute Thalmann, Managerin Diversity & Worklife, lobt Mauds Verhalten: „Wir brauchen solche Vorbilder. Alle sollen sich zugehörig fühlen und das geht nur, wenn wir einen Ort schaffen, wo sich jeder wohl fühlt.“

Als LGBT+-Sponsor bin ich dankbar für alle Kolleg:innen, die für die Werte unseres Unternehmens einstehen.

Alexander SaulGeschäftsführer Firmenkunden

Es muss nicht immer der große Wurf sein, sondern gerade die kleinen Taten sind es, die verändern können. So sieht dies auch Alexander Saul, Geschäftsführer Vodafone: „Als Geschäftsführer von Vodafone und Sponsor des LGBT+-Netzwerks bin ich dankbar für Maud und alle Kolleg:innen, die im richtigen Moment Haltung zeigen und für die Werte unserer Gesellschaft und unseres Unternehmens einstehen.“ Und darum war sich das Netzwerk einig, dass Maud den diesjährigen LGBT-Award verdient. „Diesen Award möchte ich allen Opfern von Diskriminierung widmen. Und alle Kolleg:innen dazu ermutigen, sich zu äußern, wenn irgendeine diskriminierende Aussage getätigt wird. Es hilft schon, ‚Stop, diese Aussage ist nicht in Ordnung!‘ zu sagen.“

Vodafone bietet auch ein passendes Seminar zu diesem Thema an, denn Diversity-Awareness schärft den Blick für das Wesentliche.

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Vodafones neue IoT-Angebote für Privatkunden

  • Vernetzt: Neues Smart Tech Portfolio mit nur drei Tarifen für alle gängigen IoT-Produkte
  • Einzigartig: Neo Smart Kids Watch mit Disney-Motiven ab heute bei Vodafone und Amazon erhältlich

Vodafone startet ein neues Portfolio mit Tarifen speziell für IoT-Produkte. Egal ob smarte Tracker, Watches oder Kameras – das Smart Tech Portfolio bietet für jeden IoT Produkt-Typ den passenden Tarif mit genau den Inklusiv-Leistungen für Daten und Sprache, die zur EU-weiten Nutzung benötigt werden. Die neuen Tarife überzeugen durch attraktive Preise und flexible Laufzeiten. Und mit der brandneuen Neo Smart Kids Watch erweitert Vodafone sein Angebot an Smart Tech-Geräten. Die Uhr begleitet Kinder auf dem Weg in ihre Unabhängigkeit, während die Eltern bei jedem Schritt ihrer Abenteuer mit ihnen in Verbindung bleiben können.

Tim Schneider, verantwortlicher Bereichsleiter Consumer IoT bei Vodafone Deutschland: „Mit den Smart Tech-Geräten von Vodafone können unsere Kunden ihr Leben einfacher, sicherer und unterhaltsamer gestalten. Denn sie verbinden Dinge und Menschen miteinander, die uns lieb und wertvoll sind. Dafür sorgt unser globales Mobilfunk-Netz. Umso mehr freue ich mich über unseren jüngsten Zuwachs – die Neo Smart Kids Watch. Sie begleitet die Kinder ganz entspannt auf dem Weg in ihre Unabhängigkeit und schenkt den Eltern gleichzeitig ein Gefühl der Sicherheit.“

Bereits Ende 2020 hatte Vodafone die Kooperation mit Disney zur Smart Kids Watch Neo angekündigt.

Neues Smart Tech Portfolio vernetzt alle gängigen IoT-Geräte

Mit dem neuen Portfolio können Kunden mit allem in Verbindung bleiben, was ihnen am Herzen liegt. Der Smart Tech S ist ein Tarif speziell für die Nutzung von Trackern und ab einem Einsteigerpreis von 1,99 Euro pro Monat erhältlich. Der Smart Tech M ist für Smart Watches, bspw. für Kids oder Senioren, gedacht. Er bietet zu monatlich 5,99 Euro neben einem ausreichend großen Datenvolumen auch Einheiten für Telefonie und SMS. Der Smart Tech L ist ein großer Datentarif und daher optimal für die Verwendung von smarten Kameras, die beispielsweise im Garten oder an Ferienhäusern installiert sind. Alle Tarife sind so gebaut, dass sie genau auf die Anforderungen für die einzelnen Produkte passen. Gedanken um ausreichend große Datenpakete oder benötigte Geschwindigkeiten müssen sich die Kunden nicht machen.

IoT-Angebote für Privatkunden: Die Tarife für smarte Produkte in der Übersicht.

Abgerechnet wird zu monatlichen Festpreisen und ohne Aktivierungsgebühr – das bringt Kostensicherheit. Und mit Laufzeiten von wahlweise einem Monat (Aufpreis 1 Euro pro Monat) oder 24 Monaten die gewünschte Flexibilität. So wird der Einstieg in die Welt smarter Geräte ganz einfach. Die neuen Smart Tech Tarife können nach Wiedereröffnung des Einzelhandels in allen Vodafone-Shops und dem Fachhandel erworben werden. 

Neo Smart Kids Watch: Lebendige Disney-Figuren auf dem Display

Mit der Neo Smart Kids Watch trägt das Kind einen nützlichen Begleiter am Handgelenk, um die Welt sicher zu erkunden, zu kommunizieren und Bilder zu machen. Ab sofort ist Neo im Vodafone Smart Tech Online-Shop zum Preis von 199,90 Euro in den zwei Farben ‚Mint‘ und ‚Ocean‘ erhältlich. 

Zum Start bietet Vodafone ein auf zwei Wochen befristetes Einführungsangebot, bei dem Käufer die Uhr zu einem um 30 Euro reduzierten Preis von 169,90 Euro beziehen können. Hinzu kommt die monatliche Service-Gebühr in Höhe von 5,99 Euro. Speziell für Amazon-Kunden bietet Vodafone während der Vorverkaufsphase ein weiteres, attraktives Angebot an. Anstatt für regulär 299 Euro erhält der Käufer die Uhr inklusive einer 24-monatigen Tarifnutzung für nur 249 Euro. 

Nach Wiedereröffnung des Einzelhandels kann Neo auch in allen Vodafone-Shops gemeinsam mit dem Smart Tech M für einen attraktiven Preis von 12,99 Euro monatlich (Laufzeit 24 Monate) und einen günstigen Einmalpreis von 29,90€ erworben werden.

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5G-Schub für Deutschland

Heute gibt’s einen weiteren 5G-Schub. An rund 800 Standorten quer durch die gesamte Republik schalten Vodafone-Techniker mit einem Schlag mehr als 2.200 Antennen für das neue Mobilfunk-Netz live. In mehr als 300 Städten und Gemeinden haben die Düsseldorfer Netz-Experten in den vergangenen Wochen Mobilfunk-Masten für die neue Technik vorbereitet. Heute bringen sie die 5G-Stationen ans Netz. In den Ruhrgebiets-Großstädten Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr. In Städten wie Göttingen und Glauchau. Und in ländlichen Gemeinden wie Ohmberg oder Wahlheim. Mit der 5G-Freischaltung an zahlreichen Orten in Deutschland ist das schnelle Netz jetzt für mehr als 20 Millionen Menschen dort verfügbar, wo sie wohnen und ihren Alltag verbringen. Damit erreicht der Düsseldorfer Telekommunikationskonzern sein ursprüngliches Ausbauziel fast ein Jahr früher als geplant.

Deutschland belegt bei 5G mittlerweile einen Spitzenplatz in Europa und unser Netz wächst weiter.

Hannes AmetsreiterCEO Vodafone Deutschland

„Wir liegen bei 5G über Plan“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Trotz der schwierigen Startbedingungen geben wir beim Ausbau richtig Gas. Deutschland belegt bei 5G mittlerweile einen Spitzenplatz in Europa und unser Netz wächst weiter.“

2019 hatte Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland aktiviert, mit dem Ziel bis Ende 2020 10 Millionen und bis Ende 2021 20 Millionen Menschen mit 5G zu versorgen. Beide Zielmarken sind schon jetzt erfüllt und so kündigt der Düsseldorfer Netzbetreiber jetzt neue ambitionierte Pläne an: „Bis zum Jahresende bringen wir 5G für mehr als 30 Millionen Menschen und viele Unternehmen in Deutschland“, so Ametsreiter.

Technik-Mix für den optimalen 5G-Ausbau

Insgesamt sind nun mehr als 7.000 5G-Antennen an fast 2.500 Standorten im Vodafone-Netz freigeschaltet. Als einziger Netzbetreiber in Deutschland nutzt Vodafone dafür 5G-Technik aus allen drei Frequenz-Bereichen: Der Telekommunikationskonzern baut 5G mit Frequenzen im High-Band, im Mid-Band und im Low-Band. Diese Frequenzen unterscheiden sich in ihren physikalischen Eigenschaften und kommen für unterschiedliche Anwendungszwecke zum Einsatz. „5G braucht einen Mix aus Bandbreite und Reichweite“, so Ametsreiter.

5G im High-Band: Gigabit-Bandbreite an hochfrequentierten Orten

Mobilfunk ist ein sogenanntes Shared Medium. Menschen, die sich in der selben Umgebung bewegen, teilen sich also die vorhandene Bandbreite untereinander auf. An Orten, wo auf kleinem Raum, unter normalen Umständen besonders viele Menschen zeitgleich ihre Smartphones benutzen, werden deshalb hohe Bandbreiten gebraucht. Ein Vergleich zur Erklärung: Wenn viele Menschen Hunger haben, dann braucht es einen großen Kuchen, damit alle ein ausreichend großes Stück essen können, um satt zu werden. Wenn nur eine Person Hunger hat, reicht dagegen eine kleine Torte aus, um den Hunger zu stillen. Im High-Band bringt 5G genau diese extrem hohen Bandbreiten. Schon heute machen mehr als 1.000 5G-Antennen von Vodafone jeweils in der Umgebung von etwa einem Kilometer Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde möglich. Diese Art der 5G-Antennen kommt in Industriehallen und an besonders stark frequentierten Orten zum Einsatz: zum Beispiel an Bahnhöfen oder in Bundesliga-Stadien.

5G im High-Band

bringt extrem hohe Bandbreiten für Industriehallen oder Orte mit vielen Menschen wie Bahnhöfe und Stadien.

5G im Low-Band: Schnelles Netz für besonders große Flächen

Wegen der vergleichsweise kleinen Reichweite wäre der Ausbau von 5G ausschließlich mit Frequenzen aus dem Highband quasi nicht möglich. Um 5G nicht nur in Großstädte, sondern auch aufs Land zu bringen, setzt Vodafone als einziger Netzbetreiber auch Frequenzen aus dem Low-Band ein. Ihr Vorteil: Sie versorgen besonders große Flächen von bis zu acht Kilometern mit 5G und bringen das schnelle Netz mit bis zu 200 Megabit pro Sekunde und sehr guter Signalstärke in die Häuser hinein. Vor allem für Home Office und Home Schooling ist das wichtig. Zudem kommen in städtischen Wohngebieten Frequenzen aus dem Mid-Band zum Einsatz. Sie schaffen bis zu 500 Megabit pro Sekunde und versorgen jeweils eine Fläche von etwa 3 Kilometern mit Netz.

Technik-Mix für 5G: Vor- und Nachteile der 5G-Frequenzbereiche

Immer mehr 5G-Smartphones und das erste 5G-Tablet verfügbar

Die Zahl der 5G-Smartphones bei Vodafone wächst.

Mit dem Netz wächst auch die Zahl der 5G-Smartphones. In den vergangenen Monaten war jedes zweite Smartphone, das Vodafone-Kunden gekauft haben, ein 5G-Smartphone. Insgesamt sind bei Vodafone mehr als 25 Smartphones verfügbar, die die neue Mobilfunk-Technik unterstützen. Vom günstigen Einsteiger-Modell HUAWEI P40 lite 5G (249,90 Euro) bis zu den Top-Smartphones von Apple, Samsung und Co. Jüngst wurde die Reihe der 5G-Smartphones unter anderem von der neuen Samsung Galaxy S21 Familie, Samsung Galaxy S21, Samsung Galaxy S21+ und Samsung Galaxy S21 Ultra ergänzt. Zudem gibt es den Mobilfunk-Router GigaCube 5G, der in Kombination mit dem neuen Netz zuhause als schneller Ersatz für langsames DSL dient. Erstmals funkt nun auch ein Tablet im 5G-Netz in Deutschland. Das Samsung Galaxy Tab S7+ 5G ist das erste Tablet, mit dem Kunden zuhause und unterwegs im schnellen 5G-Netz surfen können. Es ist seit Januar 2021 bei Vodafone für einmalig 579,90 Euro im Tarif DataGo L verfügbar.

Zahlreiche 5G-Projekte in der Industrie gestartet

Neben Privatkunden profitiert vor allem die Industrie von der neuen 5G-Technik. Vodafone hat bereits zahlreiche 5G-Projekte mit Partnern aus der Industrie-, Sport- und TV-Branche gestartet. Gemeinsam mit Sky hat Vodafone erstmals 5G für die Liveübertragung in der Fußball-Bundesliga eingesetzt. Das befreit die Kamera vom Kabel und bringt ganz neue Perspektiven auf die TV-Bildschirme. Zusammen mit der DFL hat Vodafone eine Echtzeit-App für Fußball-Fans entwickelt. Sie vereint Emotionen aus dem Stadion mit Informationen aus der digitalen Welt. Airbus hat ein Luftschiff über 5G aus der Ferne gesteuert. Total hat die ersten 5G-Tankstellen in Betrieb genommen. Lufthansa Technik hat mit Vodafone ein Campus-Netz im Flugzeug-Hangar in Hamburg aktiviert. Und in Aachen hat Vodafone das erste eigenständige 5G-Netz in der Automobil-Produktion an den Start gebracht.

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Eine ‚Generation-Corona‘ ist keine Option

Es ist paradox: Covid-19 gefährdet junge Menschen gesundheitlich am wenigsten. Trotzdem gehören sie zu denen, deren Leben die Pandemie am stärksten verändert hat. Das Virus nimmt ihnen die Chance auf Erlebnisse, die das Jungsein ausmachen: Schnupperlehre oder Praktikum, um herauszufinden was man im Leben eigentlich machen möchte? Aktuell selten möglich. Abschlussfeier oder Party zum 18. Geburtstag? Abgesagt. Auslandsaufenthalt oder erster Urlaub ohne Eltern? Verschoben. Durchtanzte Partynächte mit Freunden? Vielleicht nächstes Jahr. Dazu kommt bei vielen die Angst vor einer unsicheren Zukunft. In der aktuellen Debatte um Infektionszahlen und Impfquoten fallen der veränderte Lebensalltag und die Sorgen der jungen Menschen Dinge meistens unter den Tisch.

Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und mangelnde Solidarität?

Wenn es um Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Rolle in der Pandemie geht, ist oft von Egoismus die Rede, von Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und mangelnder Solidarität gegenüber den Älteren und Alten. Zu Unrecht. In einer Sonderauswertung ihrer Studie „Junge Deutsche 2021“ zeichnen Simon Schnetzer und Klaus Hurrelmann ein ganz anderes Bild: Demnach sagen 72% der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, dass sie sich rücksichtsvoll verhalten, um Familie und Freunde nicht zu gefährden. 66% finden es wichtig, wegen Corona auf Feiern und Partys zu verzichten.

72 Prozent

der jungen Menschen in Deutschland verhalten sich rücksichtsvoll, um Familie und Freunde nicht zu gefährden.

Der Covid-19-Impact-Survey, eine der weltweit größten Langzeit-Befragungen zu den Auswirkungen der Pandemie, bestätigt dies: 67% der Männer und 83% der Frauen zwischen 18 und 29 Jahren antworten, dass sie die Zahl ihrer Kontakte reduziert haben – deutlich mehr als in den anderen Altersgruppen. Auch wenn es um die Einhaltung der Hygiene-Maßnahmen geht, schränken sich die Jungen ein. 64% der Männer und 80% der Frauen der Altersgruppe sagen, dass sie Schutzmasken tragen. Ältere Menschen tun das laut Studie deutlich weniger.

Einsam, besorgt, gestresst: Junge Menschen leiden besonders unter den Einschränkungen

Die Auswirkungen der Pandemie auf die Psyche junger Menschen werden immer deutlicher. Laut einer aktuellen Allensbach-Umfrage leiden 63% von ihnen unter Einsamkeit und den pandemiebedingten Einschränkungen. Auch der Covid-19-Impact Survey hat nach den Auswirkungen der Pandemie auf die Psyche der Menschen gefragt. Das Ergebnis: 49% der Menschen zwischen 18 und 29 Jahren sagen, dass sie zu Hause deutlich mehr „große Sorgen“ wahrnehmen. 37% geben das für Einsamkeit an, knapp 30% für Traurigkeit. Bei den über 60-Jährigen sind diese Werte deutlich geringer.

63% der jungen Menschen

leiden während der Pandemie unter Einsamkeit.

Die Perspektive der Jungen kommt zu kurz

Zu alledem kommt bei vielen jungen Menschen der Eindruck, nicht gesehen und nicht gehört zu werden. In den politischen Diskussionen geht es allzu oft um ihre Rolle im Infektionsgeschehen, um Abschlussprüfungen und die Auswirkungen des drohenden Bildungsmangels auf die Wirtschaft – die Perspektive der Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommt dabei zu kurz.

Und jetzt? Anstatt nun ins Gegenteil zu verfallen, die Jungen pauschal als Pandemie-Opfer zu bedauern und damit eine verlorene „Generation-Corona“ heraufzubeschwören, sollten wir genau hinschauen und zuhören. Einmal mehr gibt uns die Krise auch die Chance, zu verstehen und zu lernen. Wir sollten miteinander reden und wir sollten die Jungen in anstehende Entscheidungen einbeziehen, die sie am Ende mittragen müssen. Auf dem Spiel steht, das Vertrauen einer ganzen Generation und damit der Zusammenhalt unserer Gesellschaft.

Der COVID Impact Survey wurde von Nuria Oliver, Chief Scientific Advisor des Vodafone Instituts, für die ELLIS Alicante Foundation durchgeführt. Die Umfrage zählt zu den weltweit größten Langzeitbefragungen zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Gesellschaft.

Hier direkt selbst an der Umfrage teilnehmen!

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Vodafone hat über 350 Radiosender im eigenen Kabelnetz

  • Vor über 100 Jahren lief die erste Funkübertragung im deutschen Radio
  • Vodafone hat über 350 Radiosender im eigenen Kabelnetz eingespeist – Tendenz ständig steigend
  • Radio noch immer beliebt: Im Durchschnitt hören die Deutschen 184 Minuten Radio am Tag

Seit über 100 Jahren informiert, belustigt und unterhält uns das Radio. Immer noch gehört es zu den beliebtesten Medien der Deutschen, denn im Schnitt hört ein Bürger 184 Minuten Radio am Tag. Mit über 350 Radiosendern im eigenen voll digitalen Kabelnetz sorgt Vodafone dafür, dass den eigenen Kunden immer eine große Anzahl an Radiosendern in bester Qualität zu Verfügung steht. Pünktlich zum Welttag des Radios haben wir fünf Fakten zum Radio gesammelt, die nicht jeder kennt.

Voll digitales Kabelnetz von Vodafone: Radiohören in bester Qualität

Bei Vodafone ist auch das Radio noch immer von großer Bedeutung. Derzeit werden in den Netzen von Vodafone über 350 Radiosender verbreitet, wobei immer wieder neue Sender in das Kabelnetz eingespeist werden. Viele dieser Radio-Angebote können deutschlandweit empfangen werden, hinzu kommen regionale und lokale Sender, die vorwiegend in der eigenen Region verfügbar sind.  Über Musiksender mit 80er-Musik, Kultursender bis zu Nachrichten-Sendern ist im Kabelnetz von Vodafone für jeden Geschmack etwas dabei. Seit knapp zwei Jahren gibt es im Vodafone-Kabelnetz nicht nur beste Unterhaltung, es ist auch voll digital. Im März 2019 hat Vodafone die letzten analogen TV-& Radioprogramme in den Ruhestand geschickt, sodass jetzt über 7 Millionen Haushalte Radio in bester digital-Qualität hören. In 71 Nächten hat Vodafone das eigene Kabelnetz in vielen hundert Städten und Ortschaften auf volldigitalen Empfang umgestellt. Wer nicht immer das gleiche hören möchte und neue Radiosender entdecken will, der kann ohne besonderen Aufwand neue Sender suchen. Sind sie jedoch nicht direkt sichtbar, empfiehlt es sich, einen neuen Sendersuchlauf zu starten. Spätestens dann sollte es jedem Kunden möglich sein, die gewünschten Sender zu hören.

Radio ist für die Deutschen noch immer ein treuer Begleiter durch den Alltag

Nur weil es das Radio seit über 100 Jahren gibt, heißt das nicht, dass es keiner mehr nutzt. Ganz im Gegenteil: Vergangenes Jahr schalteten rund 50 Millionen Personen, also mehr als die Hälfte der deutschen Bürger, mindestens einmal am Tag das Radio ein. Und das nicht zu kurz: Durchschnittlich hörte jeder Deutsche 2020 184 Minuten Radio am Tag – das sind mehr als drei Stunden. Außerdem gilt die Begeisterung für das Radio generationsübergreifend: 67% der Jugendlichen hören täglich oder wenigstens mehrmals die Woche Radio. Spitzenreiter im Radiohören sind jedoch die 60-69-jährigen: In dieser Altersgruppe wird durchschnittlich 221 Minuten Radio am Tag gehört. Diese Ergebnisse zeigen: Das Radio ist noch immer in der Mitte unserer Gesellschaft und ist ein Medium, das von allen genutzt wird. Seine vorrangige Funktion: Das Radio wird vom Mensch als Begleiter durch den eigenen Alltag angesehen. Insgesamt gibt es in Deutschland 449 Radiosender, von denen 74 öffentlich-rechtlich sind. Auch diese Anzahl an aktiven Sendern macht deutlich: Das Radio hat noch lange nicht ausgedient.

Vor 101 Jahren

fand die erste Funkübertragung in Deutschland statt.

In den nächsten 100 Jahren?

So wie das Radio und Radiosendungen vor 60 Jahren aussahen, sind sie heute bei Weitem nicht mehr. Liveübertragungen von Sportveranstaltungen, Comedy und zeitlose Musik haben das Radio zu einem unverwechselbaren, sich immer weiter entwickelnden, Medium gemacht. Aber wie lange wird das noch so gehen? Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Podcasts immer populärer werden, scheint es, als würde das Radio langsam abgeschrieben werden. Doch wie in den letzten hundert Jahren wird sich das Radio auch in den nächsten Jahrzehnten immer weiter entwickeln. Beispiel hierfür sind erste Radiosender, die das Konzept Podcast schon für sich nutzen und regelmäßig Podcasts aufnehmen und veröffentlichen. So ist klar: Das Radio erfindet sich ständig neu.

Schon gewusst?

Wir haben fünf Fun Facts über das Radio recherchiert, von denen ihr bestimmt noch nie etwas gehört habt. 

Das Radio wurde 1887/88 erfunden.

Der Deutsche Heinrich Hertz entwickelte im Jahr 1887 eine Art Resonator, der elektromagnetische Wellen erzeugen und übertragen konnte. Heutzutage wird das als Grundlage zur Erfindung des Radios gesehen.

Die erste Radiosendung fand 1906 statt.

Die erste Radiosendung wurde in den USA am Weihnachtsabend übertragen. Übertragungsort war damals der New Yorker Hafen. Die erste Funkübertragung in Deutschland war ein Weihnachtskonzert, das am 22. Dezember 1920 live übertragen wurde. Die Radiosendungen in Deutschland sind also in diesem Jahr 101 Jahre alt geworden!

Deutschland startet in die Radiosendungen aus Berlin.

„Achtung, Achtung. Hier ist die Sendestelle Berlin im Vox-Haus, auf Welle 400 Meter. Meine Damen und Herren, wir machen Ihnen davon Mitteilung, dass am heutigen Tage der Unterhaltungsrundfunkdienst mit Verbreitung von Musikvorführungen auf drahtlos telefonischem Wege beginnt.“

Das sind die ersten Worte der Radiosendung vom 29.10.1923.

Das Radio löste 1938 eine Massenpanik aus.

Das Hörspiel „Krieg der Welten“ von George Orwell löste 1938 eine Massenpanik aus, nachdem es im Radio gespielt wurde. Damals wurde die Sendung live aus dem Studio übertragen, weil eine Aufnahme technisch noch nicht möglich war. Das Hörspiel handelt davon, dass Marsbewohner zur Erde eindringen und die Menschheit ausrotten wollen. Der Originalsound der Stimmen war so authentisch, dass viele Zuhörer, die erst später einschalteten, dachten, es handle sich hier um die Realität. Daraus folgte, dass laut den damaligen Zeitungsberichten, Menschen in Panik gerieten, versuchten vor den Marsianern zu flüchten und einige Menschen meinten, dem Tod entgegenzusehen. Tatsächlich hielt ein Drittel der Hörer, also rund 1,7 Millionen Menschen, die Sendung für so realistisch dargestellt, dass sie annahmen, sie sei Realität.

In den 1920er Jahren gibt es eine große Debatte in Deutschland um das Radio.

Wie es bei neuen Medien oft ist, wurde das Radio in seinen Anfängen nicht von allen positiv aufgenommen. Viele Menschen vermuteten durch das neue Medium den eigenen Untergang. Die damalige Begründung war, das Radio störe die soziale Ordnung. Hört sich komisch an, kommt in der Geschichte aber immer wieder vor. Fast jedes neue Medium löst in der Gesellschaft Angst aus, da ist das Radio nicht alleine.

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