Ausbau schneller als geplant: Vodafone erhöht 5G-Ziele

Worum geht’s: Vodafone baut 5G schneller als angekündigt. Der Digitalisierungskonzern, der 2019 das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet hat, erreicht das Ausbau-Ziel für das Jahr 2020 schon heute. Vodafone-Techniker haben am Morgen deutschlandweit tausende weitere 5G-Antennen aktiviert: Mit rund 3.000 5G-Antennen erreicht Vodafone jetzt 10 Millionen Menschen in ihren Wohnungen und Häusern mit der neuen Mobilfunk-Technik. Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter kündigt an, den 5G-Ausbau bis zum Jahrsende auszuweiten: „Wir bauen schneller und mehr als geplant – trotz Corona. Bis zum Jahresende bringen wir 5G zu mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland.“ Auch das Ausbauziel für das kommende Jahr korrigiert Vodafone nach oben: Bis Ende 2021 will der Digitalisierungskonzern 30 Millionen Menschen mit 5G erreichen – 10 Millionen Menschen mehr als bislang geplant. 

Das 5G-Netz von Vodafone wächst schneller als geplant. In den vergangenen Wochen haben die Netz-Experten des Digitalisierungskonzerns tausende Antennen und Stationen für die neue Mobilfunk-Technik vorbereitet. Heute hat Vodafone den 5G-Schalter an zahlreichen Standorten in mehr als 300 Städten und Gemeinden umgelegt und damit die Zielmarke für das Jahr 2020 deutlich früher erreicht als ursprünglich geplant: 10 Millionen Menschen können jetzt in ihren Wohnungen und Häusern im 5G-Netz von Vodafone surfen. „Wir haben vor einem Jahr das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet und wir haben jetzt unser erstes 5G-Ziel früher erreicht als geplant“, so Vodafone CEO Hannes Ametsreiter. Seit heute funken rund 3.000 5G-Antennen an mehr als 1.000 Standorten im Netz von Vodafone. „Wir bauen direkt weiter und werden unser 5G-Ziel für 2020 erhöhen. Unsere Techniker aktivieren in den kommenden Wochen tausende weitere 5G-Antennen. Bis zum Jahresende erreichen wir mehr als 15 Millionen Menschen mit 5G, bis Ende 2021 dann sogar 30 Millionen.“

So sieht der Ausbau unserer Netze in den einzelnen Bundesländern aus: Zu den Infografiken!

In Düsseldorf hat Vodafone 5G großflächig aktiviert. © Vodafone

Großflächige 5G-Aktivierung in Berlin

Vodafone-Techniker haben heute morgen an einer Mobilfunk-Station direkt am Alexanderplatz den 5G-Schalter umgelegt. Zeitgleich gingen in der Hauptstadt zahlreiche weitere neue 5G-Stationen ans Netz. Vodafone hat in Berlin 300 weitere 5G-Antennen an 100 Standorten gestartet. Das schnelle Mobilfunk-Netz ist in der Hauptstadt damit zwar noch nicht flächendeckend aber an vielen Orten verfügbar. „Aus einzelnen Stationen werden ganze innerstädtische Bereiche. Vom ‚Alex‘ bis zum Rathaus. Vom Gendarmenmarkt bis zum Flughafen Tempelhof. Und von der Spree bis zum Schloss Charlottenburg“, so Gerhard Mack.

An einigen Standorten sind im 5G-Netz von Vodafone Gigabit-Geschwindigkeiten möglich. © Vodafone

Zahlreiche weitere 5G-Stationen in mehr als 300 Städten und Gemeinden

Auch in 300 weiteren Städten und Gemeinden hat Vodafone jetzt weitere 5G-Stationen ans Netz gebracht. In Großstädten wie Dresden und Saarbrücken ebenso wie in kleineren Gemeinden wie Meppen oder Mosbach.

„Heute erreichen wir 10 Millionen Menschen mit 5G. Wir bauen direkt weiter und werden unsere 5G-Ziele für 2020 und für 2021 erhöhen. ”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






5G großflächig in Hamburg, München, Frankfurt und weiteren Metropolen

Bereits in den vergangenen Tagen haben Vodafone-Techniker die Metropolen Hamburg, München, Düsseldorf und Leipzig großflächig für die neue Mobilfunk-Generation vorbereitet – und in den Städten jetzt jeweils zahlreiche 5G-Antennen aktiviert. In Hamburg sind jetzt mehr als 160 5G-Antennen live, in München 180, in Düsseldorf 120, in Leipzig 60 und in Frankfurt am Main 300. Jeweils vor allem in den zentralen und innerstädtischen Bereichen, und dort wo viele Menschen wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen.

Technik-Mix: 5G-Ausbau in Städten vor allem im Mid-Band und im High-Band

Beim 5G-Ausbau in Deutschland setzt Vodafone an den meisten Standorten – vor allem in Städten – auf 5G-Frequenzen aus dem sogenannten Mid-Band (1,8 Gigahertz-Bereich) und an besonders hoch frequentierten Orten auf Frequenzen aus dem High-Band (3,5 Gigahertz). Eine Mobilfunk-Station, an der 5G im Mid-Band aktiviert wird, versorgt einen Umkreis von bis zu drei Kilometern mit der neuen Mobilfunk-Technik und bringt momentan Bandbreiten von bis zu 500 Megabit pro Sekunde – jeweils abhängig von der Zahl der Nutzer, die an diesem Ort auf das Netz zugreift. Ähnliche Geschwindigkeiten können an diesen Stationen jetzt auch mit LTE erreicht werden, weil Vodafone die Kapazitäten hier direkt für beide Netze spürbar erhöht. In den meisten Fällen bedeutet das: Doppelt so viel Bandbreite mit 5G und LTE als bislang mit LTE möglich war. Eine 5G-Station im High-Band kann bereits Geschwindigkeiten von bis 1.000 Megabit pro Sekunden erreichen, versorgt aber nur einen Umkreis von maximal einem Kilometer mit Netz.

Fast alle 5G-Smartphones unterstützen 5G im High-Band und im Mid-Band

Beide Frequenzbereiche (Mid-Band und High-Band) werden bereits von den meisten 5G-Smartphones, die auf dem Markt verfügbar sind, unterstützt. Zum Beispiel von den vier neuen iPhone 12 Modellen, die Apple kürzlich vorgestellt hat und die Vodafone-Kunden online und in den Shops kaufen können. Insgesamt sind bei Vodafone jetzt mehr als 20 5G-Smartphones erhältlich. Vom kostengünstigen Einsteiger-Modell von Oppo für weniger als 250 Euro bis zu den aktuellen Top-Modellen von Samsung, Apple, Google und Huawei.

Welches Smartphones unterstützt welche 5G-Frequenz? Zur Übersicht!

In ländlichen Regionen richten Vodafone-Techniker 5G mit 700 Megahertz Frequenzen ein – als Ersatz für langsames DSL. © Vodafone

Auf dem Land: 5G im Low-Band vor allem als Ersatz für langsames DSL

Ergänzend zum 5G-Ausbau im High-Band und im Mid-Band nutzt Vodafone an vereinzelten Standorten auch Frequenzen im sogenannten Low-Band (700 Megahertz), um Mobilfunk auf dem Land auszubauen und nervige Funklöcher zu schließen, dort wo sie noch zu häufig vorkommen. Diese speziellen Frequenzen reichen extrem weit (bis zu acht Kilometer weit) und bringen Bandbreiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde – im 5G-Netz ebenso wie im LTE-Netz. Denn dank der intelligenten Antennen-Technologie Dynamic Spectrum Sharing verbessert Vodafone mit einem Ausbauschritt auf dem Land zeitgleich das LTE- und das 5G-Netz. Der Digitalisierungskonzern baut 5G im Low-Band vor allem in Regionen, in denen nur sehr langsame DSL-Anschlüsse verfügbar sind, um seinen Kunden zuhause in Kombination mit dem Mobilfunk-Router GigaCube 5G einen deutlich schnelleren Festnetz-Ersatz anzubieten. Schon heute profitieren Kunden aber auch mit fast allen Smartphones von dem Netzausbau auf dem Land: Nahezu alle auf dem Markt verfügbaren Handys profitieren in diesen Regionen von den verbesserten LTE-Speeds, erste Smartphones empfangen hier sogar zusätzlich schon das 5G-Signal.

Eine Übersicht über den Vodafone Technik-Mix für 5G gibt‘s hier!

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5G: Welches Smartphone kann welche Frequenz?

Worum geht’s? 5G wächst – mit unterschiedlichen Frequenzen. Die einen optimiert, um tausende Nutzer zeitgleich zu vernetzen – zum Beispiel im Stadion. Die anderen, um große städtische Gebiete mit 5G zu versorgen. Und wieder andere, um langsame DSL-Anschlüsse auf dem Land zu ersetzen. Zeitgleich wächst die Zahl der 5G-Endgeräte. Auch die neuen iPhone 12 Modelle können 5G. Ganz normal zu diesem frühen Zeitpunkt der neuen Mobilfunk-Generation: Nicht jedes 5G-Handy unterstützt jede 5G-Frequenz. Ähnlich war es auch beim Start von 3G oder LTE. Gar nicht so einfach den Überblick zu behalten. Hier gibt’s eine Übersicht: Welches Handy kann 5G mit welcher Frequenz?

Mit welchen Frequenzen baut Vodafone 5G?

Vodafone setzt beim 5G-Ausbau auf einen Technik-Mix, bestehend aus drei Frequenz-Bereichen: Die Frequenzen liegen im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Damit die Nutzer mehr Platz im Netz haben, werden die Frequenzen aus dem Mid- und aus dem High-Band zum jetzigen Zeitpunkt häufig mit sogenannten Ankerfrequenzen kombiniert, die meist direkt benachbart liegen. Das vergrößert den Frequenzbereich über den das Netz funkt und die Kapazitäten, die für die Nutzer zur Verfügung stehen. Der Technik-Mix bringt eine Kombination aus Bandbreite und Reichweite. Vodafone hat jetzt 3.000 5G-Antennen an 1.000 Standorten aktiviert. Insgesamt bringt der Digitalisierungskonzern die neue Mobilfunk-Technik jetzt schon zu mehr als 10 Millionen Menschen. Bis zum Jahresende will Vodafone mehr als 15 Millionen Menschen mit 5G versorgen, bis Ende 2021 30 Millionen. Eine Übersicht:

Das High-Band (3,5 Gigahertz)

  • Einsatzgebiet: an stark frequentierten Orten, in der Stadt & in der Industrie
  • Bandbreite: mehr als 1.000 Megabit pro Sekunde sind möglich
  • Reichweite: Eine Station versorgt einen Umkreis von etwa 800 Metern mit 5G
  • Beispiel: 5G für tausende Fans zeitgleich im Fußballstadion

Das Mid-Band (1,8 Gigahertz)

  • Einsatzgebiet: innerstädtische 5G-Abdeckung
  • Bandbreite: rund 500 Megabit pro Sekunde sind möglich
  • Reichweite: Eine Station versorgt einen Umkreis von etwa 3 Kilometern mit 5G
  • Beispiel: großflächiger 5G-Ausbau in Hamburg

Das Low-Band (700 Megahertz)

  • Einsatzgebiet: 5G-Abdeckung als Ersatz für langsames DSL auf dem Land und in Häusern
  • Bandbreite: rund 200 Megabit pro Sekunde sind möglich
  • Reichweite: Eine Station versorgt einen Umkreis von etwa 8 Kilometern mit 5G
  • Beispiel: 5G-Versorgung als Ersatz für langsames DSL im Hochsauerlandkreis

Technik-Mix für 5G: Vor- und Nachteile der 5G-Frequenzbereiche © Vodafone

Gibt es gutes und schlechtes 5G?

Nein, es gibt 5G mit jeweils unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Basierend auf den unterschiedlichen Charakteristika sind die verschiedenen 5G-Frequenzen jeweils optimal geeignet für unterschiedliche Einsatzgebiete. So sind zum Beispiel Frequenzen aus dem High-Band (3,5 Gigahertz) wegen ihrer geringen Reichweite nicht geeignet, um Funklöcher zu schließen und den Netzausbau in der Fläche voranzutreiben, um so beispielsweise langsame DSL-Leitungen zu ersetzen. 5G-Frequenzen aus dem Low-Band eigenen sich dagegen nicht, um tausende Menschen auf einer kleinen Fläche zeitgleich zu vernetzen, sind aber optimal um schnelles Netz aufs Land und in die Häuser zu bringen. Vodafone nutzt diese Frequenzen gezielt in Regionen in denen bislang nur langsames DSL verfügbar ist.

Wie schnell baut Vodafone 5G aus? Alle Infos!

Wie viele Smartphones können schon 5G?

Bei Vodafone erhalten Kunden heute bereits mehr als 20 5G-Smartphones in sämtlichen Preisklassen. Von den neuen iPhone 12 Modellen bis zu Einsteiger-Modellen für den kleinen Geldbeutel. Das Samsung Galaxy A42 5G beispielsweise kostet Vodafone-Kunden in der Summe weniger als 250 Euro. Die 5G-Handys kommen von den Anbietern Samsung, Apple, Huawei, Sony, Google, Oppo und Xiaomi. Zudem gibt es zwei Varianten des Mobilfunk-Routers GigaCube 5G, den Kunden als Ersatz für langsame DSL-Anschlüsse zuhause nutzen können.

Welches Smartphone kann welche Frequenz?

Wie zum Start einer jeden neuen Mobilfunk-Generation, lernen die Smartphones nach und nach mit den verschiedenen 5G-Frequenzen umzugehen, die bereits verfügbar sind. Denn für die Nutzung der unterschiedlichen Frequenzbereiche braucht es jeweils spezielle Chip-Sätze, die im Smartphone integriert sein müssen. Die meisten Smartphones unterstützen momentan bereits zwei Frequenzbereiche (High-Band und Mid-Band) und können so an den meisten 5G-Standorten von Vodafone genutzt werden. Einige der am Markt verfügbaren 5G-Handys können sogar schon zu diesem frühen Zeitpunkt in allen drei Frequenzbereichen im 5G-Netz genutzt werden – weil sie zusätzlich auch schon 5G im Low-Band unterstützen – obwohl diese 5G-Frequenz zu diesem frühen Zeitpunkt in Kombination mit dem GigaCube 5G hauptsächlich als Ersatz für langsames DSL gebaut wird. An Orten, wo 5G mit Frequenzen funkt, die das Handy nicht unterstützt, profitieren die Kunden mit diesen Smartphones dank der intelligenten Antennen-Technologie Dynamic Spectrum Sharing dennoch vom Netzausbau – mit schnelleren Bandbreiten und höheren Kapazitäten im LTE-Netz.

Eine Übersicht über die gängigen 5G-Handys bei Vodafone

  • Oppo Find X2 Pro
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 79,99 Euro monatlich erhältlich (in Kombination mit Tarif Red M).
  • Oppo Find X2 Neo
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 59,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Oppo Find X2 Lite
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 49,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Oppo Reno 4Z 5G
    unterstützt 5G im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 49,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy S20 Ultra
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 99,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy Z Fold 2
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 99,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy Note 20 Ultra
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 89,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy Note 20
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 99,90 Euro für 79,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy S20 FE 5G
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 69,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Samsung Galaxy A42 5G
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz)
    Es ist bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 49,90 Euro monatlich mit dem Tarif Red S erhältlich.
  • Apple iPhone 12
    unterstützen 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Das iPhone 12 ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 49,90 Euro ab 79,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Apple iPhone 12 Pro
    unterstützen 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Das iPhone 12 Proist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 49,90 Euro ab 89,90 Euro monatlich erhältlich.
  • Google Pixel 5
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red Sbei einer einmaligen Zuzahlung von 39,90 Euro für 59,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Huawei P40 Pro
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Midband (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 79,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Huawei Mate40 Pro
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von XX Euro für xx Euro monatlich erhältlich.
  • Huawei P40 Lite 5G
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 49,99 Euro monatlich erhältlich.
  • GigaCube 5G
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz), im Mid-Band (1,8 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Es ist im GigaCube Tarif 125GB bei einer einmaligen Zuzahlung von 129,90 Euro für 44,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Xiaomi Mi10
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red M bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 69,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Xiaomi Mi10 Lite
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 49,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Xiaomi Mi10T Pro
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 59,99 Euro monatlich erhältlich.
  • Sony Xperia 5.II
    unterstützt 5G im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Mid-Band (1,8 Gigahertz). Es ist im Tarif Red S bei einer einmaligen Zuzahlung von 1 Euro für 69,99 Euro monatlich erhältlich.

Profitieren auch Nutzer mit älteren Smartphones vom Netzausbau?

Ja, vom Netzausbau profitieren dank Dynamic Spectrum Sharing (DSS) Kunden mit 5G-Smartphones ebenso wie Kunden mit LTE-Smartphones. Denn die Vodafone-Techniker aktivieren an den Mobilfunk-Stationen 5G und erhöhen im selben Schritt die Kapazitäten im LTE-Netz. Das heißt: Die Antenne kann dann mehr LTE und 5G. Wenn Nutzer mit einem älteren LTE-Smartphone im Umkreis einer modernisierten Mobilfunk-Station im Netz surfen, stellen die Antennen für sie schnelleres LTE als bislang bereit. Sind zeitgleich 5G-Handys im Umkreis, nutzt die Antenne einen Teil der verfügbaren Netz-Kapazitäten für 5G.

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Technik. Einfach. Erklärt. #Breitbandausbau

Weiter, schneller, besser: Vodafone Chef-Netzplaner Guido Weissbrich weiß, wie wichtig der Gigabit-Ausbau ist. In Deutschland ist dieser weiter, als oft behauptet wird. Grund hierfür ist das Kabel-Glasfasernetz, das über 70 Prozent aller deutschen Haushalte erreicht. Davon versorgt alleine Vodafone schon mehr als 22 Millionen Haushalte mit Gigabit-Tempo. Geplant ist bis 2022 insgesamt 25 Millionen Haushalte mit dem Gigabit per Kabel-Glasfaser auszurüsten.

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Die Gigabit Company wird 5: Zeit für eine digitale Bilanz

In diesem Monat feiert Vodafone Geburtstag. Die Gigabit Company, wie wir unser neu ausgerichtetes Unternehmen damals getauft haben, wird 5. Ein halbes Jahrzehnt auf dem Buckel. 70 Monate, in denen viel geschah. Und in dem wir Deutschland schneller, günstiger und grüner gemacht haben. Und zur Nummer 1 im Mobilfunk wuchsen. Zeit für einen kleinen Rückblick. Möglich gemacht von 16.000 nimmermüden Kollegen.

Gigabit Republik: 20 Mal schneller in fünf Jahren

In den letzten fünf Jahren haben wir Deutschland auf Höchstgeschwindigkeit getrimmt und zur Gigabit Republik gemacht. Das Gigabit. Anfangs ein Traum. Dann ein Modewort. Heute ist es Alltag. Durch uns. Unter der Erde und in der Luft ist Deutschland in den letzten fünf Jahren schneller schnell geworden als jemals zuvor. Im Mobilfunk haben wir die Geschwindigkeiten verzwanzigfacht. Im Festnetz haben wir sie verfünffacht. Das Gigabit funkt – in Routern genau wie in Deutschlands Smartphones.

Der Gigabit-Primus in Europa: Deutschland

Zugleich haben wir das Gigabit vom teuren Nischenprodukt zum Allgemeingut gemacht. Nie zuvor gab es Höchstgeschwindigkeiten für so viele so günstig wie heute. Dafür haben wir in den letzten zwei Jahren 22 der 28 Millionen Gigabit-Anschlüsse in Deutschland gebaut. Aber damit geben wir uns nicht zufrieden. Wir bauen weiter. Und sorgen dafür, dass 2022 Deutschland die meisten Gigabit-Anschlüsse in Europa haben wird.

Gigabit-Preise: um mehr als die Hälfte gesenkt

Gigabit soll aber nicht nur verfügbar, sondern vor allem bezahlbar sein – und das für jedermann. Auch daran haben wir in den letzten Jahren gearbeitet. Dass die Gigabit-Preise um mehr als die Hälfte gefallen sind, ist unser Werk. Wo Verbraucher früher für derlei bis zu 130 Euro bezahlen mussten, gibt es das Gigabit heute bereits für 40 Euro – mit Vodafone Cable Max.

Mobilfunk: Gigabyte-Preise um 90% gesenkt

In den letzten fünf Jahren haben wir uns aber nicht nur aufs Festnetz konzentriert. Auch im Mobilfunk haben wir viel getan – und ihn nicht nur immer populärer, sondern auch günstiger gemacht. Seit 2015 haben wir den Preis fürs Gigabyte im Mobilfunk um über 90% gesenkt. Ich kenne keine andere Branche, die derlei gestemmt hat. In fünf Jahren haben wir 10 Millionen neue SIM-Karten neu ins Vodafone-Netz genommen. Und verbinden als Nummer 1 im Mobilfunk heute so viele Menschen und Maschinen wie kein anderer in Deutschland. Und: Jetzt legen wir noch einen drauf …

Goodbye Roaming, LTE für alle – und jetzt das „Double Giga“

Wir waren seinerzeit die ersten, die die teuren Roaming-Gebühren für unsere Kunden abschafften. Wir waren die ersten, die LTE für alle gleich schnell gemacht haben. Jetzt, im November, öffnen wir unsere Netze. Ohne Limits. Ohne Kompromisse. Fürs pure Gigabit. Die neue GigaKombi Unlimited vereint das Gigabit – im Mobilfunk genau wie im Festnetz. Sie bringt Top-Speed ohne Reue: Als Deutschlands erster Gigabit-Tarif ohne Datendrossel. Kunden surfen – egal wo – so viel sie wollen. Und das immer in Höchstgeschwindigkeit. Für 80 Euro. Damit liefern wir „Double Giga“ – für alle. Und nicht nur für eine kleine Testgruppe. Warum? Weil wir’s uns zutrauen. Neu- und Bestandskunden werden hier gleichsam profitieren.

Vodafone: Vom Mobilfunker zum Next Generation Telco- und Medien-Konzern

Auch in unserem eigenen Unternehmen haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Es war ein langer und harter Weg. Aber wir haben Vodafone wieder auf Effizienz und Wachstum getrimmt. Und so in den letzten fünf Jahren den Umsatz um 13% gesteigert – und das EBITDA um 46%. Daneben haben wir Vodafone neu ausgerichtet. Und vom Mobilfunker zum bundesweiten Digitalisierungskonzern gemacht. 2018 machten wir noch rund 70% unseres Geschäfts mit Mobilfunk. Heute machen wir fast 60% mit unserem Festnetz. Seit der Unitymedia-Übernahme sind wir auch hier endlich ein bundesweiter Spieler. Und heizen den Wettbewerb an – vor allem mit unseren Bonner Kollegen. Allein die letzten zwölf Monate haben gezeigt: Das treibt die Verbraucherpreise nach unten und Deutschlands Geschwindigkeit nach oben.

Die EU gibt grünes Licht für Unitymedia-Übernahme durch Vodafone. © Vodafone

It’s the planet, stupid!

In all der Zeit haben wir uns aber nicht nur auf die unternehmerische Performance konzentriert, sondern auch unseren Blick geweitet – auf das, was wir für diesen Planeten und mehr Gerechtigkeit tun können. Deshalb haben wir Vodafone grüner und vielfältiger gemacht. Fast die Hälfte unseres Vorstands besteht mittlerweile aus Frauen. Plastik und CO2 sind bei uns auf dem Rückzug. Nachhaltigkeit ist auf dem Vormarsch.

Alles zum Thema Nachhaltigkeit bei Vodafone hier erfahren!

Vodafone Deutschland Zentrale in Düsseldorf: Der Vodafone Campus am Ferdinand-Braun-Platz 1. © Vodafone

Unsere Netze sind bereits grüne Netze – sie laufen mit Grünstrom. Erste Stationen laufen bereits teilautark mit eigenem Windrad oder Solaranlage. Im Fuhrpark starteten wir die Energiewende. Von oben. Künftig gibt’s nur noch Hybride oder E-Autos fürs Management. Bei unseren Zulieferern haben wir die Bedingungen der Zusammenarbeit verschärft. Und setzen klar auf „grüne Lieferketten“.

Daneben helfen wir inzwischen auch anderen, grüner zu werden. Und nutzen dafür das, was wir am Besten können: Digitalisierung. Denn Digitalisierung ist die stärkste Waffe im Kampf gegen CO2 – und für einen sauberen Planeten. Dafür machen wir Fabriken, Verkehr, Energie und Städte smart – über das Internet der Dinge. Nicht allein, sondern mit vielen anderen Unternehmen. Allein 2019 haben wir der Wirtschaft geholfen, so fast 7 Mio. Tonnen CO2 einzusparen.

Schneller, besser, günstiger, grüner

Dahinter steckt ein halbes Jahrzehnt harter Arbeit. Arbeit, die sich nicht von selbst verrichtete. Sondern die nur mit Hilfe tausender fleißiger Hände, Herzen und Hirne möglich war. Es sind die mittlerweile 16.000 Menschen bei Vodafone, die all das möglich gemacht haben. Mit ihrem Willen, ihrer Kraft, ihrer Kreativität – ja, und manchmal auch mit ihrer Leidensfähigkeit. Vor allem ihnen möchte ich heute auf diesem Wege danke sagen. Ihr seid die Gigabit Company. Ihr seid das halbe Jahrzehnt. Und dabei kein bisschen leise.

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Ein Jahr Notruf AML: Diese Technologie rettet Leben

Diese Situation möchte man sich in seinen schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen: Man befindet sich im Wald und wird plötzlich Zeuge eines schrecklichen Unfalls. Den Rettungswagen rufen und auf Hilfe warten – aber wo genau ist man eigentlich? Bei vielen Unfällen fällt es den Notrufenden schwer, den Rettungskräften den eigenen Standort genau durchzugeben. Doch dank Notruf AML, der von Vodafone mitentwickelten Technologie, muss man das auch gar nicht mehr. Ein Jahr nach dem Start von Notruf AML zieht Vodafone Bilanz – und stellt fest: Diese Technologie rettet Leben.

Wer? Was? Wie? Wann? Wo? Warten auf Rückmeldung! Diese 5 W-Fragen bei einem Notruf kennt jeder, denn schon in der Grundschule wird einem beigebracht, diese im Fall eines Notfalls zu beantworten. Doch die letzte Frage, ‚Wo?‘, ist nun mehr fast überflüssig, denn mit der Advanced Mobile Location (AML) wird der Standort des Anrufers bei einem Notruf automatisch an die entsprechende Leitstelle weitergeleitet. So können die Rettungskräfte bis auf wenige Meter genau erkennen, wo sich der Unfall befindet und schneller am richtigen Ort sein. Die Vorteile sind denkbar offensichtlich: Empfängt man einen Notruf aus einer Region, bei der der eigene Standort nicht genau bestimmt werden kann, wie einem Wald, einem großen Feld oder auf der Autobahn, kann man dank dieser Technologie den Unfall genau lokalisieren.

Vor einem Jahr war es so weit: Die erste Feuerwehr-Leitstelle in Freiburg konnte von nun an Notruf AML verwenden und die vielversprechende Technologie endlich in der Praxis anwenden. Inzwischen haben heute fast 90% der Leitstellen in Deutschland Zugriff auf die Technologie. Mittlerweile unterstützen außerdem auch alle Telekommunikationsanbieter sowie die Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS die Technologie. Ergebnis: Bei 65-70% aller mobilen Notrufe in Deutschland wird heute der genaue Standort des Anrufers übermittelt, sodass die Rettungskräfte schneller vor Ort sein können. Nach einem Jahr ist Notruf AML aus Rettungseinsätzen nicht mehr wegzudenken, denn im Notfall zählt jede Sekunde und im Zweifelsfall ist es genau diese kurze Zeitspanne, die über Leben und Tod entscheidet.

Vodafone kooperiert zudem mit dem Start-up Corevas und dessen Notruf-Software EmergencyEye.

Smartphones retten Leben. © Vodafone

Wir haben mit Henning Schmidtpott, zuständig für das IT-Management der Leitstelle Freiburg und Mitbegründer der Technologie, über die Entwicklung von Notruf AML gesprochen:

Henning Schmidtpott, zuständig für das IT-Management der Leitstelle Freiburg und Mitbegründer der Technologie AML. © Vodafone

Herr Schmidtpott, seit einem Jahr Notruf AML hat sich einiges getan. Wir haben mit den 2 Leitstellen in Berlin und Freiburg begonnen. Wie viele nutzen das System heute?

Stand heute sind es 205 Leitstellen (von ca. 240), die Zugriff auf die AML-Daten haben. Diese Leitstellen decken in ihren Zuständigkeitsbereichen über 90% der Bevölkerung Deutschlands ab.

Konnten die theoretisch gedachten Vorteile in der Praxis nachgewiesen werden?

Eine Statistik darüber liegt mir nicht vor. Dafür ist es aber auch noch zu früh, da bislang erst bei ca. 65-70% der mobilen Notrufe über AML Positionsdaten übermittelt werden. Wenn z.B. Roaming-Teilnehmer den Notruf wählen, gibt es noch Probleme beim Versenden der SMS, mit der die Daten übertragen werden. Die Netzbetreiber arbeiten aber an einer Lösung hierfür.

Bekommen Sie eine Art „Feedback“ über das System? Wenn ja, wie fällt dieses meist aus?

Die meisten positiven Rückmeldungen bekomme ich natürlich von den Disponenten meiner eigenen Leitstelle in Freiburg. Es kommen aber auch immer wieder E-Mails von anderen Leitstellen, die sich für meinen Einsatz bei der Einführung des Systems bedanken oder von Notfällen berichten, bei denen die Rettungskräfte dank AML deutlich schneller vor Ort waren.

Wissen Sie von konkreten Gebieten (Städte, Regionen oder Landschaften), in denen der Notruf AML besonders viel genutzt wird?

Im ersten Moment denkt man, dass sich der größte Nutzen von AML vor allem in ländlichen Gebieten ergibt, wenn z.B. Personen beim Mountainbiken im Wald stürzen oder jemand beim Wandern auf einem Feldweg einen medizinischen Notfall erleidet. Ebenso natürlich Unfälle auf Autobahnen oder Landstraßen. Tatsächlich stellt AML hier natürlich die größte Hilfe dar, da es bei dieser Art von Notfällen oft schwer ist den Einsatzort genau zu beschreiben. Ein Großteil der Notrufe kommt aber aus städtischen Bereichen und selbst hier ist es für die Notrufenden oft schwer, den Notfallort am Telefon genau zu benennen. In einer langen Straße macht es für die Rettungskräfte einen großen Unterschied, auf welcher Höhe sich der Notfall befindet und nicht immer sind Hausnummern oder Straßenschilder gut sichtbar.

Dazu kommt immer die Stresssituation, in der sich viele bei einem Notfall befinden. Mir sind auch Beispiele bekannt, in denen AML sogar bei Notrufen aus der eigenen Wohnung geholfen hat. Zum Beispiel, weil Notrufende aufgrund einer Erkrankung sich nicht mehr klar äußern können.

Wissen Sie von konkreten Fällen, in denen es dank Notruf AML möglich war, das Leben eines Menschen zu retten?

Einige Leitstellen und auch die Disponenten in Freiburg haben mir von konkreten Fällen berichtet. Zum Beispiel gab es einen Waldarbeiter im Osten Baden-Württembergs, der sich mit der Motorsäge schwer verletzte. Da seine Positionsdaten dank AML übermittelt wurden, konnten ihm die Rettungskräfte schnell helfen. Im Bereich unserer Leitstelle ist mir der Fall einer Touristin bekannt, die allergisch auf einen Wespenstich reagierte. Solche Reaktionen können lebensgefährlich werden, wenn die Atemwege zuschwellen. Die Touristin war im Schwarzwald unterwegs und ihre Angehörigen konnten nur sehr vage Hinweise auf ihre Position geben. Durch die Nutzung der AML-Daten konnte auch hier schnell geholfen werden.

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GigaKombi Unlimited: Maximalspeed & unbegrenztes Datenvolumen für daheim und unterwegs

Aufregende Zeiten für Verbraucher: Vodafone wertet am 3. November die ‚GigaKombi‘ deutlich auf. Bei dem attraktiven Bündelangebot, das Festnetz- und Mobilfunk-Zugang vereint, profitieren Kunden von einem monatlichen Preisnachlass und zusätzlichem Datenvolumen auf ihren Mobilfunktarif. Nun gibt es noch mehr Leistung und Flexibilität zum gleichen Preis: Die neue ‚GigaKombi Unlimited‘ enthält in den Mobilfunk-Tarifen ‚Red M‘ und ‚Red L‘ ein deutschlandweit unbegrenztes Datenvolumen. Das Angebot umfasst auf Wunsch sogar die derzeit maximal verfügbare Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Mbit/s im Kabel-Glasfasernetz für rund 22 Millionen Haushalte und über 5G auch im Mobilfunk-Netz. Die ‚GigaKombi Unlimited‘ mit Maximal-Leistung ist damit der wohl stärkste GigaKombi-Vorteil aller Zeiten und wird ab dem 3. November 2020 im Handel, online und über die Vodafone-Hotline erhältlich sein.

Andreas Laukenmann, Geschäftsführer Privatkundengeschäft von Vodafone Deutschland: „Mit unseren Bündelangeboten werden wir schon immer unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gerecht. Mit der ‚GigaKombi Unlimited’ vollziehen wir nun einen weiteren Evolutionsschritt bei der Tarifgestaltung und heben die Messlatte für Kombi-Pakete für zuhause und unterwegs bei Tempo, Datenvolumen und Preis abermals an. Ein besseres Preis-Leistungsverhältnis für Bündelangebote gibt es im Markt derzeit nicht.“

GigaKombi Unlimited: Der stärkste Vorteil aller Zeiten

Grundlage für die ‚GigaKombi Unlimited‘ sind die neuen Mobilfunk-Tarife ‚Red M‘ und ‚Red L‘, die ab dem 3. November ein monatliches Datenvolumen von 20 Gigabyte (für 49,99 Euro pro Monat) beziehungsweise 40 Gigabyte (für 59,99 Euro pro Monat) beinhalten. Die Surfgeschwindigkeit liegt im LTE-Netz bei bis zu 500 Mbit/s und im 5G-Netz bei bis zu 1.000 Mbit/s. Im EU-Ausland können Kunden mit der ‚GigaKombi Unlimited‘ im Tarif ‚Red M‘ mit 23 Gigabyte und im Tarif ‚Red L‘ mit 43 Gigabyte sorgenfrei surfen.

Kombiniert man einen dieser beiden neuen Red-Tarife mit einem der ‚Red Internet & Phone‘-Festnetz-Tarife, kommt die ‚GigaKombi Unlimited‘ ins Spiel: Vodafone-Kunden profitieren in diesem Fall von einem monatlichen Preisvorteil von 10 Euro und von unbegrenztem Datenvolumen bei der mobilen Internetnutzung in Deutschland – und zwar so lange wie die GigaKombi besteht. Damit ist Vodafone der derzeit einzige Mobilfunk-Anbieter im Markt, der seinen Kunden ein unlimitiertes Datenvolumen im Mobilfunk-Netz für umgerechnet schon ab 40 Euro im Monat bietet.

Wer im Festnetz mit Gigabit-Tempo surfen möchte, wählt ‚Red Internet & Phone 1000‘. Wer mit 250 Mbit/s unterwegs sein möchte, entscheidet sich für ‚Red Internet & Phone 250‘. Wem ein Höchsttempo von 100 Mbit/s ausreicht, nimmt ‚Red Internet & Phone 100‘. Die drei Tarife kosten in den ersten sechs Monaten der zweijährigen Vertragslaufzeit monatlich 19,99 Euro und danach 49,99 Euro (1000 Mbit/s), 39,99 Euro (250 Mbit/s) und 34,99 Euro (100 Mbit/s.).

Auch Bestandskunden können von den Vorteilen der ‚GigaKombi Unlimited‘ profitieren, wenn sie ab November auf die neuen Tarife ‚Red M‘ oder ‚Red L‘ umsteigen.

GigaKombi auch ohne ‚Unlimited‘ buchbar

Auch im Einsteiger-Segment bleibt die GigaKombi erste Wahl. Hier gibt es mehr Leistung zum besten Preis. Wählt ein Kunde den neuen Red XS (4GB) oder Red S (10GB) Tarif im Rahmen einer GigaKombi, so erhält er 50 Prozent mehr Datenvolumen. Damit stehen GigaKombi-Kunden pro Monat insgesamt 6 Gigabyte im Tarif Red XS sowie 15 Gigabyte im Tarif Red S zur Verfügung.  Alle weiteren GigaKombi-Vorteile (zum Beispiel die 10 Euro Rabatt auf die Mobilfunk-Rechnung) bleiben bestehen.

Alle Infos zu den neuen Red-Tarifen hier!

Die neuen Red-Tarife und die Vorteile der GigaKombi im Überblick. © Vodafone

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Vodafone Red: Mobilfunk-Tarife jetzt noch attraktiver

Am 3. November startet Vodafone ein neues Red Mobilfunk-Angebot. Kunden in den neuen Red-Tarifen erhalten ein höheres Datenvolumen – und das bei unveränderten Preisen. In den Tarifen ‚Red L‘ und ‚Red XL‘ kann dann zudem eine Vodafone OneNumber MultiSIM kostenlos hinzugebucht werden. Damit lässt sich das monatliche Inklusiv-Volumen ganz einfach auch auf Smartwatches oder Tablets nutzen. Alle weiteren beliebten Tarif-Bestandteile bleiben bestehen. Dazu gehören die Flatrate für Telefonie & SMS/MMS, die 4G/LTE- und 5G-Nutzung mit maximal verfügbarer Geschwindigkeit, der Vodafone Pass und das GigaDepot. Neuerungen gibt es auch bei den Red+ Zusatzkarten und bei der ‚GigaKombi‘, die Festnetz- und Mobilfunk-Zugang kombiniert und Kunden einen Preisvorteil bietet.

Bereits ab 29,99 Euro gibt es den Einsteigertarif ‚Red XS‘ mit einem Datenvolumen von 4 Gigabyte pro Monat. In Schritten von jeweils 10 Euro mehr lassen sich die Tarife S (mit 10 Gigabyte), M (mit 20 Gigabyte) und L (mit 40 Gigabyte) buchen. Das monatliche Datenvolumen lässt sich auch innerhalb der EU nutzen. Bislang lag das Inklusiv-Volumen in den vier Tarifen bei monatlich 4, 8, 16 und 32 Gigabyte.

Unverändert bleibt der Tarif ‚Red XL‘, der monatlich 79,99 Euro kostet und neben Flatrate für Sprache und Text in alle Netze auch eine echte Flatrate für die mobile Internet-Nutzung innerhalb Deutschlands beinhaltet. Im EU-Ausland profitieren Red XL-Kunden von einem monatlichen Datenvolumen von 39 Gigabyte.

Mehr Datenvolumen auch bei den RED+ Zusatzkarten

Neuerungen gibt es auch im Zusatzkarten-Portfolio Red+, das in den Mobilfunk-Tarifen Red, Young und Smart buchbar ist. Ziel der neuen Red+ Tarife ist es, mehr Einfachheit und mehr Daten zu einem attraktiveren Preis anzubieten. Deshalb wird auch hier das Angebot – bestehend aus Red+ Allnet, Kids und Data – deutlich aufgewertet. So bekommen Kunden mit dem neuen Red+ Allnet-Tarif mehr monatliches Datenvolumen (plus 10 Gigabyte pro Monat) bei gleichzeitiger Reduzierung des monatlichen Preises um 0,99 auf 20 Euro. Den Red+ Vorteil, darüber hinaus das Datenvolumen aus dem Mobilfunk-Haupttarif mit allen Red+ Tarifen zu teilen, können Kunden weiterhin nutzen.

GigaKombi Unlimited – Maximales Tempo & unbegrenztes Datenvolumen für daheim und unterwegs

Noch besser wird auch die ‚GigaKombi‘. Bei dem attraktiven Bündelangebot, das Festnetz- und Mobilfunk-Zugang vereint, profitieren Kunden von einem monatlichen Preisnachlass und zusätzlichem Datenvolumen auf ihren Mobilfunk-Tarif.  Wählt ein Kunde den neuen ‚Red XS‘ (4GB) oder ‚Red S‘ (10GB) Tarif im Rahmen einer GigaKombi, so erhält er 50 Prozent mehr Datenvolumen. Damit stehen GigaKombi-Kunden pro Monat insgesamt 6 Gigabyte im Tarif ‚Red XS‘ sowie 15 Gigabyte im Tarif ‚Red S‘ zur Verfügung.  Alle weiteren GigaKombi-Vorteile (zum Beispiel die 10 Euro Rabatt auf die Mobilfunk-Rechnung) bleiben bestehen.

Die wichtigste Neuerung aber ist die neu eingeführte ‚GigaKombi Unlimited‘. In Kombination mit einem Festnetz-Vertrag erhalten Kunden in den Mobilfunk-Tarifen ‚Red M‘ und ‚Red L‘ ab November ein deutschlandweit unbegrenztes Datenvolumen.

Alle Details dazu gibt es hier!

Die neuen Red-Tarife und die Vorteile der GigaKombi im Überblick. © Vodafone

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Das neue iPhone ab heute im 5G-Netz von Vodafone

Worum geht’s? Das neue iPhone 12 kommt heute nach Deutschland und startet bei Vodafone in die 5G-Ära. In zahlreichen Städten und Gemeinden sowie an hochfrequentierten Orten funken das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro schon heute im 5G-Netz von Vodafone. An vielen Orten mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Mit mehr als 1.200 Antennen an 400 Standorten erreicht Vodafone heute fast 3 Millionen Menschen mit 5G. Und der Ausbau geht weiter. Die Techniker von Vodafone bereiten momentan tausende weitere Antennen für die 5G-Aktivierung vor.

Alle Fakten zu den neuen iPhone-Modellen gibt es hier bei Featured!

Vodafone bringt das neue iPhone nach Deutschland – und ins 5G-Zeitalter. Seit heute sind die beiden neuen Modelle iPhone 12 und iPhone 12 Pro in den Vodafone-Shops und online erhältlich. Bei einer Einmalzahlung von 49,90 Euro kostet das iPhone 12 im Tarif Red M monatlich 79,99 Euro. Das iPhone 12 Pro gibt es im selben Tarif (Red M) bei einer Einmalzahlung von 49,90 Euro für monatlich 89,99 Euro.

Beide Modelle funken von Beginn an den meisten bereits aktivierten Stationen im 5G-Netz von Vodafone. Die 5G-Stationen, die Vodafone an besonders stark frequentierten Orten aktiviert (3,5 Giga-Hertz) bringen in der Spitze Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde auf die neuen iPhones. In vielen städtischen Bereichen können 500 Megabit pro Sekunde erreicht werden (1,8 Giga-Hertz),

Netzausbau: Vodafone-Techniker montieren 5G-Antennen auf einer Mobilfunk-Station in Berlin. © Vodafone

5G für fast 3 Millionen Menschen in ihren Wohnungen und Häusern verfügbar

Im vergangenen Jahr hatte Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet. Heute funken mehr als 1.200 Antennen an 400 Standorten im 5G-Netz des Digitalisierungskonzerns. Damit erreicht Vodafone momentan fast 3 Millionen Menschen in ihren Häusern und Wohnungen mit 5G. Und der Ausbau geht weiter. Vodafone-Techniker bereiten zahlreiche weitere 5G-Antennen bereits für die neue Mobilfunk-Technik vor. Bis zum Ende des Jahres bringen die Düsseldorfer 5G-Mobilfunk dann zu mehr als 10 Millionen Menschen in Deutschland.

Das neue iPhone 12 jetzt im 5G-Netz von Vodafone. © Vodafone

Auch iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max funken in Kürze im 5G-Netz von Vodafone

Auch das iPhone 12 mini und das iPhone 12 Pro Max werden zum Verkaufsstart an vielen Orten bereits im 5G-Netz von Vodafone funken. Kunden können beide Modelle schon in Kürze bei Vodafone vorbestellen.

Hier gibt es alle Infos zum Netz inklusive der Netzkarte mit 5G.

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Geistesblitze für die Nächstenliebe: 100.000 Euro für Kinder in Not

Kindern das Leben leichter machen und ihnen geben was sie brauchen, egal in welcher Situation sie sich befinden: Dabei helfen die 20 Einrichtungen, die von Vodafone durch eine Aktion unterstützt werden, die in dieser Form einzigartig in Deutschland ist. Die Mitarbeiter des Digitalkonzerns haben im Geschäftsjahr 2019/20 mehr als 2.200 Verbesserungsvorschläge eingebracht, die nicht zu ihrem Arbeitsbereich gehören. Jede Mitarbeiter-Idee wird einzeln bewertet, diese Bewertung wird dann mit einer Gutachterspende belohnt. So konnte insgesamt ein Spendenbetrag von 100.000 Euro generiert werden. Mit diesem Betrag werden 20 regionale und auch bundesweite Organisationen unterstützt, die Kindern in Not helfen – von der deutschen Kinderkrebsstiftung über das ambulante Kinder- und Jugendhospiz in Frankfurt bis hin zum Regenbogenland Düsseldorf. 

Wenn Vodafone-Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge beim Ideen-Management des Unternehmens einreichen, so hat das einen doppelt guten Effekt: Einerseits helfen sie dabei, dass sich das Netz, der Kundenservice und auch die Produkte weiter verbessern können. Auf der anderen Seite unterstützen sie mit jeder Idee soziale Organisationen. Jeder Geistesblitz wird einzeln geprüft und durch einen internen Experten bewertet, der den Nutzen dieses Verbesserungsvorschlags berechnet und anschließend ein Gutachten darüber erstellt. Wenn die Erstellung dieses Gutachtens innerhalb von 14 Tagen geschieht, zahlt Vodafone als Honorar und Dankeschön eine Spende von 50 Euro in einen virtuellen Spendentopf ein. Diese Spendenaktion ist in Deutschland einzigartig und führt dazu, dass die individuellen Ideen der Mitarbeiter meist schnell bearbeitet werden. Vor allem aber kommen so hohe Summen für den guten Zweck zusammen. Im Geschäftsjahr 2019/20 wurde im Gutachter-Topf der beeindruckende Betrag von 100.000 Euro erreicht. Jetzt wird diese Schatztruhe geöffnet und der Betrag jeweils zu gleichen Teilen an 20 verschiedene Organisationen ausgezahlt.

Über 5.000 Euro freuen sich diese Einrichtungen:

  • Ronald McDonald Haus
  • Kinderhospiz Bärenherz
  • Ambulantes Kinderhospiz Halle
  • Nico’s Farm e.V.
  • Deutsche Kinderkrebsstiftung
  • Wolfsträne e.V.
  • Kinder- & Jugendhospiz Stuttgart
  • Bärenherz Wiesbaden
  • Projekt „Zaubern vor krebskranken Kindern“
  • Zukunft für Kinder Leipzig e.V.
  • Raum_58
  • Kindernotaufnahme „Spatzennest“ und „Kleine Spatzen“
  • FortSchritt Konduktives Förderzentrum GmbH
  • Regenbogenland Düsseldorf
  • Mosaikschule
  • SOS Kinderdorf Sossenheim
  • Kinderdorf Berlin
  • DRK  Kita „Spatzennest“
  • Ambulanter Kinder- & Jugendhospiz Frankfurt/ Rhein-Main
  • Wuenschewagen.de

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Für Deutschland: 22 Millionen Gigabit-Anschlüsse – Ausbau in 13 Bundesländern vollendet

Zusätzliche 730.000 Anschlüsse im Vodafone Kabel-Glasfasernetz bieten ab sofort Gigabit-Geschwindigkeiten. Damit hat Vodafone die Gigabit-Aufrüstung im Kabel-Glasfasernetz in 13 Bundesländern vollendet und das größte Gigabit-Ausbauprojekt Deutschlands abgeschlossen. Rund 12,6 Millionen Kabel-Haushalte haben nun in Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland einen Gigabit-Zugang ins Internet. Die Netzmodernisierung des Glasfaser-basierten Kabelnetzes zum superschnellen und zukunftssicheren „GigaKabel“ hatte Vodafone im Rahmen eines Milliarden Euro schweren Netzausbauprogramms im Oktober 2018 gestartet. Vodafone ist damit einer der Haupttreiber für den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen in Deutschland.

„Wir lösen unser Versprechen vorzeitig ein: Gigabit in unserem Kabel-Netz ist jetzt Realität.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






„Wir lösen unser Versprechen gegenüber Politik, Bürgern und unseren Kunden vorzeitig ein: Das netzweite ‚GigaKabel‘ mit dem superschnellen Internet-Zugang ist jetzt Realität. In der Stadt und auf dem Land. Nun konzentrieren wir uns verstärkt auf den Ausbau der Gigabit-Anschlüsse in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Danach beginnen wir dann ein neues Kapitel im Kabel-Glasfasernetz und heben die Netzqualität und Leistungsfähigkeit durch einen Mix aus verschiedensten Maßnahmen auf ein neues Level“, sagt Vodafone CEO Hannes Ametsreiter. „Denn gerade die vergangenen Monate mit viel Home-Office haben es gezeigt: Gigabit-Netze bringen mehr Lebensqualität und sind der entscheidende Rohstoff für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand.“

Mit großen Schritten schreitet die Netzaufrüstung auch in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg voran. Vodafone hatte das dortige Kabel-Netz im September 2019 durch den Zukauf von Unitymedia übernommen. Im Februar 2020 begann der breitflächige Gigabit-Ausbau. Rechnet man die in den vergangenen acht Monaten gigabitfähig gemachten Kabel-Anschlüsse hinzu, sind es bundesweit heute schon rund 22 Millionen Kabel-Haushalte, die einen Gigabit-Zugang ins Internet ermöglichen. Bis Ende 2022 sollen im Netz von Vodafone insgesamt 25 Millionen superschnelle Anschlüsse entstehen.

NRW ist Spitzenreiter bei Gigabit-Anschlüssen in Deutschland. © Vodafone

Kabel-Turbo-Technologie DOCSIS: Die nächste Generation steht in den Startlöchern

Um die hohen Geschwindigkeiten im Kabel-Glasfasernetz zu realisieren, hat Vodafone seine Netz-Infrastruktur seit Herbst 2018 nach und nach mit gigabitfähigen Netzelementen ausgestattet und das Kabel-Glasfasernetz auf den Kabel-Standard DOCSIS 3.1 aufgerüstet. Der Standard ist Grundlage für die gigaschnelle Datenübertragung im Kabel-Glasfasernetz. Bis zu 1.000 Mbit/s im Download sind derzeit möglich. Ausgereizt ist die Leistungsfähigkeit des Kabel-Glasfasernetzes damit aber noch lange nicht.

Die nächste DOCSIS-Generation steht bereits in den Startlöchern. Im April 2020 haben die Cable Labs, eine in den USA angesiedelte Forschungseinrichtung der Kabelnetzbetreiber, den Kabel-Standard DOCSIS 4.0 vorgestellt. Die neue DOCSIS-Generation unterstützt die Anstrengungen von Netzbetreibern wie Vodafone, den Glasfaser-Anteil im Kabel-Netz deutlich zu erhöhen.

DOCSIS 4.0 verdoppelt das maximale Downloadtempo und vervierfacht das Upload-Tempo. Eine Voraussetzung für Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s im Downstream und bis zu 6 Gbit/s im Upstream ist die Erweiterung des für die Datenübertragung vorgesehenen Frequenzspektrums auf bis zu 1,8 GHz (Frequency-Division Duplex, kurz: FDD). Mit anderen Worten: Die bisherige „Datenautobahn“ wird deutlich verbreitert. Dadurch lassen sich auch symmetrische Up- und Downloadraten realisieren. Verbesserte Latenzzeiten (Low Latency DOCSIS) sind ein weiterer Vorteil des neuen Standards.

Sobald erste Prototypen der neuen Hardware-Generation verfügbar sind, plant Vodafone erste Feldtests – beim Düsseldorfer Digitalisierungskonzern sollen diese schon innerhalb der nächsten zwei Jahre stattfinden.

Gigabit im Kabelnetz: Die Evolution des DOCSIS-Standards. © Vodafone

 

DOCSIS 3.1 ist Haupttreiber für Deutschlands Spitzenposition in der EU bei Gigabit-Anschlüssen

Im Jahr 2022 wird es in Deutschland im EU-Vergleich die meisten Haushalte mit Zugang zu Internet-Geschwindigkeiten von mindestens einem Gigabit pro Sekunde geben. Dies ist das Ergebnis der Studie „Gigabit-Anschlüsse in Europa: Deutschlands Aufstieg zur Nr. 1“ von Goldmedia im Auftrag des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation. Berechnungen zufolge wird Deutschland mit 36,9 Millionen Gigabit-Haushalten die Spitzenposition in Europa übernehmen. Großbritannien (25,7 Mio.), Frankreich (24,5 Mio.) und Spanien (17,8 Mio.) folgen auf den Plätzen dahinter. Grund ist vor allem der Ausbau der Kabel-Technologie DOCSIS 3.1.

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Die Entwicklung der Gigabit-Haushalte im Vodafone-Netz. © Vodafone

GigaCableMax – der Tarif für das Gigabit

Gigabit für Millionen – zum massentauglichen Preis. Dafür hat das Düsseldorfer Unternehmen den Tarif GigaCable Max vorgesehen, der neben einer Internet-Flatrate mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s auch eine Sprach-Flatrate ins deutsche Festnetz beinhaltet. Dabei zahlt der Kunde vom ersten bis zum letzten Vertragsmonat dauerhaft nur 39,99 Euro monatlich. Das Angebot, das im Februar 2020 deutschlandweit für Aufsehen sorgte, ist seit dem 8.9. wieder verfügbar und endet am 2. November 2020.

Der Tempomacher Kabel-Glasfaser kommt bei den Kunden an: Immer mehr Vodafone-Kunden wollen mit Highspeed surfen. Mehr als die Hälfte der Neukunden hat sich im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres für einen Anschluss mit 400 Mbit/s oder mehr entschieden. Und jeder Dritte wählt sogar die Top-Geschwindigkeit von einem Gigabit im Download. Und auch der Datenhunger wächst: Durchschnittlich 8 Gigabyte an Daten rauschten zuletzt täglich durch den Kabel-Glasfaseranschluss eines Vodafone-Kunden.

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