Clever Waschen: Vernetzte Waschanlagen und App erleichtern Autopflege

Worum geht‘s: Ab sofort ist die neue App ‚Clever Waschen’ für Android und iOS verfügbar. Sie macht die Auto-Wäsche für uns alle sicherer, bequemer und schneller. Die App erleichtert den Preisvergleich von mehr als 10.000 Waschanlagen in ganz Deutschland, ermöglicht die Zahlung per Smartphone ohne dafür aussteigen zu müssen und gibt in Kürze sogar Echtzeit-Informationen über voraussichtliche Wartezeiten. Damit das möglich wird, bringt Vodafone Waschanlagen hierzulande mit einer speziellen Ende-zu-Ende-Lösung ins Internet der Dinge (IoT).

Auf ‚Clever Tanken‘ und ‚Clever Laden‘ folgt für Autofahrer in Deutschland jetzt die App ‚Clever Waschen‘. Mit ihr finden Autofahrer zu jeder Zeit die nächstgelegene Waschanlage und erhalten Informationen über Öffnungszeiten, Preise und individuelle Angebote von mehr als 10.000 Wasch-Stationen. Bei teilnehmenden Waschanlagen-Betreibern ermöglicht ‚Clever Waschen‘ darüber hinaus die bequeme Buchung und Bezahlung direkt in der App. Das Internet der Dinge macht`s möglich.

Autowäsche ohne das Fahrzeug zu verlassen

Nutzer hinterlegen dafür einmalig das Nummernschild ihres Autos in der App und buchen anschließend das gewünschte Wasch-Programm. Noch bevor die Nutzer mit ihrem Fahrzeug in die Waschanlage hinein fahren, erfolgt der Informationsaustausch zwischen Auto, Waschanlage und App. Spezielle, von der Hencke Systemberatung GmbH im Eingangsbereich der teilnehmenden Waschanlagen verbaute Kameras, erfassen dafür die Kennzeichen, der ankommenden Fahrzeuge. Die Waschanlage gleicht diese Informationen im Internet der Dinge mit der in der App hinterlegten Buchung ab und startet automatisch den Waschvorgang. Die speziell gesicherte Verbindung ermöglicht den Nutzern auch die Zahlung per Kreditkarte direkt in der App. Autofahrer können so vor und während des gesamten Waschvorgangs im Fahrzeug verbleiben. Das beschleunigt die gemütliche und einfachere Autowäsche für jedermann und sorgt gerade in der aktuellen Situation für erhöhte Sicherheit von Autofahrern und Mitarbeitern der Waschanlagen.

In Kürze: Echtzeit-Vorhersage von voraussichtlichen Wartezeiten

Die Buchungs- und Bezahlfunktion ist zum Start der App  zunächst an Auto-Wasch-Centern der Düsseldorfer CleanCar AG in Hamburg und nach einer kurzen Testphase in Berlin, Braunschweig, Hannover und Neuss verfügbar. Schon in Kürze soll die Zahl der Anbieter erweitert werden. Die vernetzten Kameras sollen Autofahrer per App künftig auch mit Informationen zu voraussichtlichen Wartezeiten an den Waschanlagen versorgen – basierend auf der Anzahl der Autos, die zum aktuellen Zeitpunkt in der Schlange stehen.

Klassischer Service wird digital

Nicolas Meibohm, Head of Connected Car bei Axel Springer, und Produktveratwortlicher der App: „Mit der App Clever Waschen digitalisieren wir den klassischerweise analogen Service der Autowäsche und gestalten ihn für Autofahrer einfach, schnell und komfortabel – von der transparenten Suche bis zur Zahlung. Gleichzeitig bilden wir die Basis für eine künftige Integration im Fahrzeug.“

Ab sofort verfügbar für iOS und Android

Holger Dörner, CEO der CleanCar AG: „Mit Clever Waschen geht unser Unternehmen einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft der Autowäsche. Die Umrüstung der Waschanlagen auf automatische Kennzeichen-Erkennung erfolgt relativ unkompliziert und ermöglicht einen noch schnelleren Waschprozess aufgrund des digitalen Bezahlvorgangs. Die App schafft für uns und unsere Kunden so einen echten Mehrwehrt, weshalb wir in den nächsten Wochen alle unsere Standorte mit der Clever Waschen-Technologie ausstatten werden.“

Die Clever Waschen-App ist ab sofort kostenlos für iOS im Apple Store, für Android im Google Play Store, sowie auf cleverwaschen.de zum Download verfügbar. Clever Waschen gewann bereits in der Projektphase im Januar 2020 den „Digital Solutions Award“ des Fachmagazins Sprit+.

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Unser Technik-Mix für 5G

Es gibt einen Satz, den werden Sie von mir immer wieder hören: Ein Netz ist niemals fertig. Ich sage ihn deshalb immer wieder, weil er so wahr ist. In dem Moment, wo wir eine Technologie im Netz aktivieren, ist am Horizont schon die nächste in Sicht. Bei 5G war die Geschwindigkeit der Entwicklungen im ersten Jahr besonders rasant.

Als Technik-Chef von Vodafone sage ich Ihnen: Es war die aufregendste Zeit, die ich bislang beruflich erleben durfte. Mit Anwendungen, an die vor einem Jahr kaum jemand gedacht hat. Mit Erfahrungen, die wir im Alltag mit den Menschen in der Stadt und auf dem Land gemacht haben. Mit Lehren, die wir aus eben diesen Erfahrungen gezogen haben. Und mit immer neuen Technologien, die 5G künftig noch besser machen.

Alle unsere News zu 5G gibt es hier!

Gute Infrastruktur fußt auf zielgenauer Planung

Damit die neue Mobilfunk-Technik künftig an jedem Ort und für jeden unserer Kunden den Nutzen bringt, den dieser sich erhofft, braucht es vor allem eins: Einen Technik-Mix, mit dem wir 5G bedarfsgerecht ausbauen. Daran haben meine Netz-Mannschaft und ich in den vergangenen Monaten hart gearbeitet. Heute machen wir unseren 5G Technik-Mix komplett – um unseren Kunden je nach Anforderungen und geografischen Gegebenheiten mit 5G genau das bieten zu können, was sie benötigen: schnelle und stabile Netze, um sämtliche Services an jedem Ort ruckelfrei und in höchster Qualität nutzen zu können. In der Industrie. In der Stadt. Und auf dem Land. Zuhause und unterwegs.

Eine Analogie: von U-Bahn, S-Bahn und Bus

Gute Infrastruktur fußt auf einer zielgenauen Netz-Planung. Es ist nicht damit getan, nach dem Motto ‚viel hilft viel‘ einfach überall Basisstationen aufzustellen und zu aktivieren. Zumindest nicht, wenn von den Basisstationen auch die Kunden profitieren sollen. Oberstes Credo einer guten Planung sollte sein: Was wird wo gebraucht? Ein Beispiel: Der öffentliche Nahverkehr. Mitten in den Großstädten, an den zentralen Hotspots, wo sich die Menschen tagtäglich tummeln, führt kaum ein Weg an unterirdischen Verbindungen vorbei. U-Bahn und Metro fahren im Minutentakt zwischen den Haltestellen. Sie sind das schnellste Mittel, damit tausende Anwohner und Berufspendler vom Bahnhof in die Innenstadt gelangen. Stadtteile und Wohnviertel sind meist per S-Bahn an die Innenstädte angebunden. Ihr Fahrplan ist nicht ganz so eng getaktet wie in der Innenstadt. Zwischen den Haltestellen liegen größere Entfernungen. Und schließlich gibt es die ländlichen Gemeinden. Die Menschen hier nutzen oft den Bus. Das ist gemütlich, zuverlässig und schnell: denn Stau gibt es hier nur selten.

Ziel: stabile und schnelle Netze für jedermann

Ähnlich ist es im Mobilfunk. Unser Netz transportiert Daten – um Menschen zu verbinden. An den Hotspots. In den Wohnvierteln. Auf dem Land. Überall dort, wo wir uns gerade aufhalten. Genau wie im öffentlichen Nahverkehr, sind die Anforderungen, die wir an den unterschiedlichen Orten ans Netz stellen verschieden. Und doch geht es im Kern immer um das gleiche: stabile und schnelle Netze, damit wir mit unseren Smartphones überall das machen können, was wir tun wollen. 5G kann und wird das möglich machen.

Ein Netz, viele Dimensionen

Der Weg dahin ist nicht einfach. Und er will gut durchdacht sein. Ich höre oft: nur was extrem hohe Bandbreiten bringt, ist 5G. Das ist falsch. Denn die Bandbreite ist nur eine Dimension, die 5G besonders macht. Eine wichtige, das steht außer Frage. Doch die anderen Dimensionen sind nicht weniger wichtig: Denn die höchsten Bandbreiten bringen nichts, wenn sie nicht bei den Menschen in den Häusern ankommen. Sie bringen erst dann einen Vorteil, wenn sie auch genutzt werden. Und schließlich bringen sie oft nur dann einen Nutzen, wenn sie in Echtzeit übertragen werden. Beim Ausbau von 5G gilt es sämtliche Dimensionen zu beachten: die Bandbreite, die Reichweite, die Latenzzeit. Und: die Zahl und die Art der Nutzer, die aufs Netz zugreifen. Denn ich nutze 5G anders als ein Roboter in der Automobil-Produktion. Dafür braucht es einen optimalen Technik-Mix. Unseren Technik-Mix komplettieren wir heute.

Technik-Mix für 5G: Vor- und Nachteile der 5G-Frequenzbereiche © Vodafone

Drei Frequenz-Bereiche, jeweils unabkömmlich für 5G in Deutschland

Mobilfunk nutzt Funkfrequenzen, um Daten zu übertragen. Auch bei 5G. Es gibt Frequenzen, die physikalisch hoch liegen – zum Beispiel im Bereich von 3,5 Gigahertz. Das High-Band. Auf der anderen Seite gibt es niedrige Frequenzen (Low-Band) im Bereich von 700 Megahertz. Und es gibt Frequenz-Bereiche, die in der Mitte liegen, also zum Beispiel im Bereich von 1,8 Gigahertz. Das Mid-Band. Alle drei Frequenz-Bereiche werden gebraucht, um hierzulande ein optimales 5G-Netz zu bauen. Jeder Bereich ist auf seine Weise unabkömmlich. Jeder Bereich ist auf seine Weise einzigartig.

Ganz weit oben: maximale Bandbreiten für Industrie und Menschenmassen

Vor einem Jahr haben wir das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet. Heute funken rund 1.000 5G-Antennen in unserem Netz. Aus meinem Technik-Herzen kann ich Ihnen sagen: Es ist wirklich der Wahnsinn, wie schnell 5G sein kann. Aus Technik-Herzen kann ich Ihnen aber ebenfalls sagen: Das alleine wird Deutschland bei 5G nicht an die Spitze bringen. Denn 5G ist mehr als nur Bandbreite. 5G braucht auch Reichweite. Und eben diese lässt sich mit 3,5 Gigahertz-Frequenzen nur schwer erzielen. Die reichen in der Spitze bis zu einem Kilometer weit, versorgen also nur einen kleinen Bereich mit den extrem hohen Geschwindigkeiten. Um in der Analogie des Nahverkehrs zu bleiben: Die U-Bahn unter den Verkehrsmitteln, die im Minutentakt und vollbesetzt mit Menschen vom Bahnhof durch die Innenstadt rauscht. Das ist zum Beispiel im vollbesetzten Fußball-Stadion sinnvoll. Wenn in der Halbzeit 50.000 oder 60.000 Menschen zeitgleich mit ihren Smartphones im Netz unterwegs sind.

Ganz niedrig: viel Netz in jedem Haus

Raus aus dem vollbesetzten Stadion, hinaus aufs Land. In eine kleine Gemeinde. Idyllisch gelegen zwischen Feldern und weit weg vom industriellen Treiben. Dorthin, wo es zugegebenermaßen noch immer viel zu häufig nervige Funklöcher gibt. Dorthin, wo für die Einwohner der Bus das Verkehrsmittel der Wahl ist, um schnell zwischen den Gemeinden zu pendeln. Ich versichere Ihnen: Dass es hier noch immer zu viele Funklöcher gibt, weiß ich. Ich versichere Ihnen auch: Meine Technik-Mannschaft und ich arbeiten rund um die Uhr, um das zu ändern. Auch mit 5G. Die Anforderungen an unser Netz sind hier anders als im vollbesetzten Stadion. Hier werden nie so viele Menschen zeitgleich im Netz surfen und die Bandbreite untereinander ‚aufteilen‘. Hier geht es den Menschen um stabile Netze. Zuhause und unterwegs. Eine 5G-Station im 3,5 Gigahertz Bereich wäre für die Anwohner wenig hilfreich. Denn das schnelle Netz wäre nur im Ortskern verfügbar, nicht aber in jedem Haus und für jeden Anwohner.

Die 700 Megahertz-Frequenzen sind hier perfekt geeignet, um die überschaubare Anzahl der Daten schnell und sicher zu transportieren. 5G kann dann zwar ’nur‘ 200 Megabit pro Sekunde, was deutlich mehr ist als das, was viele DSL-Leitungen können. Aber sie bringen 5G zuverlässig in einen Umkreis von bis zu zehn Kilometern. Eine Station versorgt so eine ganze Gemeinde problemlos mit schnellem Netz. In jedem Straßenzug. Und mindestens genauso wichtig: in jedem Haus. Denn die niedrigen Frequenzen bringen das schnelle Netz besser in unsere Häuser hinein als die 3,5 Gigahertz-Frequenzen. Ganz ohne Antennenwald.

Mit niedrigen Frequenzen bringt Vodafone 5G jetzt weit ins Land und tief in die Häuser. © Vodafone

In der Mitte: schneller Mobilfunk für ganze Städte

Warum erzähle ich Ihnen all das? Weil wir heute unseren Technik-Mix für 5G in Deutschland komplettieren. Mit dem Frequenz-Bereich, der 5G für Kunden in und um die Städte herum optimal bereitstellt. Heute starten wir den 5G-Ausbau mit 1,8 Gigahertz Frequenzen. In Frankfurt schalten wir mit einem Schlag beinahe eine komplette Metropole live. Im sogenannten Mid-Band. Wie der Name schon sagt, liegen diese Frequenzen in der Mitte zwischen den 3,5 Gigahertz- und den 700 Megahertz-Frequenzen. Diese Frequenzen sind vergleichbar mit der S-Bahn, die häufiger als der Bus in den ländlichen Gemeinden, aber nicht ganz so oft wie die U-Bahn am Hauptbahnhof fährt. 5G bringt hier hohe Bandbreiten – mehr als 500 Megabit pro Sekunde sind möglich – damit die vielen Nutzer gut und schnell surfen können. Und das mit einer Reichweite von bis zu 3 Kilometern, die eine Station mit 5G versorgen kann. Trotz der vielen Wolkenkratzer. Trotz der vielen Menschen auf den Straßen.

Das Fundament steht: Jetzt geht’s ans Eingemachte

Mit diesem Technik-Mix wollen wir in Deutschland durchstarten. Wichtig dabei: Es gibt im Netz kein ‚Entweder oder‘. In vielen Gebieten werden wir 5G mit mehreren Frequenzen aktivieren. Denn eine gute Indoor-Abdeckung beispielsweise ist auch in Städten relevant.  Mit diesem Technik-Mix werden wir in diesem Jahr 5G für mehr als 10 Millionen Menschen verfügbar machen. Auf einer Fläche von mehr als 60.000 Quadratkilometern. Zum Vergleich: Diese Fläche ist größer als unser Nachbarland, die Niederlande. Dabei wollen wir nicht einfach nur schnell sein, sondern auch immer das richtige Verkehrsmittel wählen, um die Daten bestmöglich zu transportieren. Also die 5G-Frequenzen, die den jeweils größten Nutzen für unsere Kunden bringen. Packen wir es an. Bauen wir weiter.

Alle Infos zum Start von 5G im Mid-Band gibt’s hier!

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Technik-Mix komplett: Vodafone baut 5G jetzt in allen Frequenz-Bereichen

Worum geht’s? Frankfurt am Main ist jetzt 5G-Stadt. Vodafone schaltet in der Main-Metropole den 5G-Schalter um und aktiviert weitere 150 5G-Antennen. Das schnelle Mobilfunknetz ist in der Stadt jetzt großflächig verfügbar. Dafür nutzt Vodafone erstmals Frequenzen, die aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften optimal für die schnelle 5G-Versorgung in Großstädten geeignet sind. Das sogenannte „Mid-Band“ (1,8 Gigahertz) komplettiert den Technologie-Mix für 5G in Deutschland.

Vodafone hat 5G großflächig in Frankfurt aktiviert © Vodafone

Vodafone macht Frankfurt am Main zur 5G-Stadt. Die Techniker des Digitalisierungskonzerns haben jetzt weitere 150 Mobilfunk-Antennen an mehr als 50 Standorten in der Finanzmetropole auf 5G geschaltet. Die neue Mobilunk-Generation gibt es jetzt an den meisten Orten der Stadt: Vom Main-Tower bis zum Palmengarten. Von der Goethe Universität bis zur Alten Oper. „Frankfurt kann jetzt großflächig 5G“, so Vodafone Technik-Chef Gerhard Mack. Vor Ort nutzt Vodafone für den 5G-Ausbau erstmals Mobilfunkfrequenzen, die sich optimal für die städtische Netzversorgung eignen. Diese 1,8 Gigahertz Frequenzen liegen im sogenannten Mid-Band.

„Frankfurt kann jetzt großflächig 5G.”

Gerhard Mack
CTO Vodafone Deutschland






Vodafone komplettiert damit als erster Netzbetreiber den Technik-Mix für 5G und kann den Netzausbau so optimal an den lokalen Anforderungen ausrichten:

  • Im Low-Band (700 Megahertz), um Funklöcher auf dem Land zu schließen und schnelles Netz noch besser in die Häuser zu bringen.
  • Im Mid-Band (1,8 Gigahertz), um Anwohner in dicht besiedelten Städten mit schnellen Netzen zu versorgen.
  • Im High-Band (3,5 Gigahertz), um Gigabit-Bandbreiten in Echtzeit in die Industrie und an die Orte zu bringen, wo viele tausende Menschen zeitgleich aufs Netz zugreifen – zum Beispiel in Fußballstadien oder an Bahnhöfen.

Die Datenübertragung in Echtzeit (Latenz) wird künftig mit allen drei Frequenzbereichen möglich. Das ist beispielsweise wichtig für den vernetzten Straßenverkehr, in dem sich Autos, Fahrräder und LKW per Mobilfunk gegenseitig vor Gefahren waren – auch in ländlichen Regionen.

Technik-Mix für 5G: Vor- und Nachteile der 5G-Frequenzbereiche. © Vodafone

Alle Infos rund um das neue 5G-Netz!

5G im High-Band bringt Gigabit für tausende Menschen und Maschinen gleichzeitig

Im vergangenen Jahr hatte Vodafone das erste 5G-Netz in Deutschland gestartet. An vereinzelten Standorten und mit den neu ersteigerten 3,5 Gigahertz-Frequenzen – also mit Frequenzen im sogenannten High-Band. Dieser Frequenzbereich bringt extrem hohe Bandbreiten von mehr als einem Gigabit pro Sekunde auf eine vergleichsweise kleine Fläche. Eine Mobilfunkstation versorgt so in der Spitze einen Umkreis von bis zu einem Kilometer mit 5G. Die 3,5 Gigahertz Frequenzen sind optimal geeignet, um tausende Menschen, Roboter und Maschinen gleichzeitig mit 5G zu vernetzen. Deshalb wird dieser Frequenzbereich vor allem für den Ausbau in Industriehallen und an stark frequentierten Orten genutzt. Denn Mobilfunk ist ein ’shared medium‘. Das heißt: Sämtliche Nutzer, die sich in der selben Zelle bewegen, teilen die vorhandene Bandbreite untereinander auf. Wo viele Nutzer gleichzeitig im Netz sind, sind extrem hohe Bandbreiten nötig, um für alle Nutzer sämtliche Anwendungen mit Smartphone, Tablet und Co. in höchster Qualität zu ermöglichen.

Technik-Chef Gerhard Mack erklärt den Technik-Mix für 5G!

5G im Low-Band schließt Funklöcher und bringt Netz noch besser in die Häuser

Im Frühling hat Vodafone mit dem 5G-Ausbau in der Fläche begonnen. Dafür nutzen die Düsseldorfer 700 Megahertz-Frequenzen. Diese befinden sich im sogenannten Low-Band. Sie reichen deutlich weiter ins Land hinein und bringen schnelles Netz besser in die Häuser. Eine Station versorgt so einen Umkreis von bis zu zehn Kilometern mit schnellem Netz. Bandbreiten von rund 200 Megabit pro Sekunde sind realistisch. Das schließt weiße Flecken und bringt schnelles Netz dorthin, wo bislang häufig nur im Schneckentempo gesurft wurde – ohne, dass ein Antennenwald droht. Dank der Antennen-Technik ‚Dynamic Spectrum Sharing‘ verbessert Vodafone im selben Ausbauschritt auch die LTE-Abdeckung für viele tausende Nutzer auf dem Land.

„Wir komplettieren unseren Technologie-Mix für 5G in Deutschland.”

Gerhard Mack
CTO Vodafone Deutschland






5G im Mid-Band für die optimale Versorgung in Großstädten

Jetzt nimmt Vodafone erstmals auch 5G-Stationen im Mid-Band in Betrieb (1,8 Gigahertz). „Wir komplettieren unseren Technologie-Mix für 5G in Deutschland. So können wir den Ausbau optimal am Bedarf der Nutzer ausrichten. Mit hohen Frequenzen bringen wir 5G in die Industrie. Mit niedrigen Frequenzen bringen wir 5G aufs Land und noch besser in die Häuser. Und jetzt bringen wir 5G mit den mittleren Frequenzen noch stärker in die Städte“, so Mack. „Deutschland braucht den optimalen Mix aus Reichweite und Bandbreite.“ Auch hier setzt Vodafone beim Ausbau auf die intelligente Antennen-Technologie Dynamic Spectrum Sharing, sodass mit ein und demselben Ausbauschritt zeitgleich 5G und LTE-Nutzer von mehr Netz profitieren.

So bringt Vodafone 4G und 5G zeitgleich nach Deutschland. © Vodafone

5G von der Alten Oper bis zum Palmengarten

Den Auftakt für den 5G-Ausbau mit den 1,8 Gigahertz Frequenzen macht Vodafone heute in Frankfurt am Main. Die Netz-Techniker schalten für ihre Kunden hier heute großflächig das schnelle Mobilfunknetz frei. An mehr als 150 Antennen verteilt in der ganzen Stadt und mit Spitzengeschwindigkeiten von rund 500 Megabit pro Sekunde. „Wir bauen unser 5G-Netz kundenorientiert. Dort, wo es bislang noch immer viel zu häufig in der Leitung knackte, schließen wir Funklöcher. Dort, wo in den Fabrikhallen das Internet der Dinge wächst, bauen wir Netze nach Maß. Und dort, wo immer mehr Menschen leben und zeitgleich digitale Services mit dem Smartphone und Tablet nutzen, erhöhen wir die Bandbreiten. In Frankfurt surfen unsere Kunden jetzt vielerorts noch schneller“, so Mack. 5G gibt’s in Frankfurt für Vodafone Kunden jetzt an Standorten in sämtlichen Stadtteilen: Von Bockenheim bis Sachsenhausen. Von Bornheim bis zum Osthafen. Unter anderem funkt die neue Mobilfunk-Technik an der Alten Oper, am Ostpark, am Zoo, vielerorts am Main und im Palmengarten.

5G-Netz in Deutschland wächst

Aktuell funken rund 1.000 5G-Antennen an mehr als 350 Standorten im Vodafone Netz. Im Laufe des Jahres macht Vodafone 5G mit 8.000 Antennen für mehr als 10 Millionen Menschen in Deutschland verfügbar. Zudem nimmt der Digitalisierungskonzern gemeinsam mit Partnern aus der Industrie sogenannte 5G Campusnetze in Betrieb. Dafür hat Vodafone kürzlich das erste skalierbare 5G-Produkt in Deutschland vorgestellt.

 

Vodafone Campus-Netze bringen 5G in die Industrie. © Vodafone

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Q1 2020/2021: Vodafone startet mit robuster Leistung ins Geschäftsjahr

Vodafone Deutschland startet trotz der Coronakrise mit einer robusten Leistung ins neue Geschäftsjahr. Die Düsseldorfer steigern den Service-Umsatz im 1. Quartal durch den Unitymedia-Zukauf um 25,4% auf 2,8 Mrd. Euro verglichen zum Vorjahreszeitraum. Die beliebten Kabel-Glasfaseranschlüsse, die um 74.000 auf 8 Millionen ansteigen, sind erneut der größte Wachstumstreiber. Im Mobilfunk wächst die Anzahl der Vertragskunden um 2,9% auf 18,8 Millionen. Insgesamt funken im Vodafone-Netz damit über 53 Millionen SIM-Karten – mehr als in jedem anderen Netz in Deutschland.

„Durch unser robustes Geschäft sind wir mit einer überzeugenden Leistung ins neue Geschäftsjahr gestartet – trotz Coronakrise.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






„Dank der Loyalität und des Vertrauens unserer Kunden in unsere zuverlässigen Netze sind wir bisher gut durch die Coronakrise gekommen. Durch unser robustes Geschäft konnten wir mit einer überzeugenden Leistung ins neue Geschäftsjahr starten. Die Zeit zwischen Home-Office und Home-Schooling verdeutlicht einmal mehr: Die Menschen wollen schnelle Mobilfunk- und Festnetze – und zwar im ganzen Land. Deshalb bauen wir weiter massiv aus. Allein im letzten Quartal haben wir über 1,8 Millionen zusätzliche Haushalte fit für das Gigabit aus dem Kabel gemacht“, so Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland.

Der Gesamt Service-Umsatz von Vodafone Deutschland bleibt im Vergleich zum Vorjahr stabil. Erstmals enthält das organische Umsatzwachstum den Umsatzbeitrag von Unitymedia. Erneut kommt der größte Teil des Umsatzes aus dem Festnetz-Geschäft.

Alle Kennzahlen zum 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2020/21 gibt es auch hier in der Übersicht.

Wachstumstreiber Kabel-Glasfaser: Jeder Dritte entscheidet sich für Gigabit-Anschluss

Der Service-Umsatz im Festnetz-Geschäft wächst um 2,4% auf 1,6 Milliarden Euro. Die Anzahl der Breitband-Kunden im Festnetz-Bereich inklusive Unitymedia erhöht sich im 1. Quartal um 30.000. Besonders beliebt sind die schnellen Kabel-Glasfaseranschlüsse: Die Zahl der Kabel-Neukunden inklusive Unitymedia steigt in diesem Zeitraum um 74.000, unterstützt durch die Migration von 38.000 DSL-Kunden auf schnelle Kabelanschlüsse.

Highspeed-Internet liegt im Trend: Mehr als die Hälfte der Neukunden entscheidet sich für einen Anschluss mit 400 Mbit/s oder mehr. Und jeder Dritte wählt sogar die Top-Geschwindigkeit von einem Gigabit im Download, sofern bei ihm verfügbar. Die schnellen Anschlüsse lassen auch das Datenvolumen ansteigen: Über 8 Gigabyte an Daten rauschen im Durchschnitt täglich durch den Kabel-Glasfaseranschluss eines Vodafone-Kunden.

Mit dem steigenden Datenhunger baut das Unternehmen seine Highspeed-Netze weiter aus: Die Zahl der Haushalte mit gigabitfähigem Internet-Anschluss von Vodafone steigt im letzten Quartal um 1,8 Millionen auf über 19 Millionen. Keiner baut mehr und schneller Gigabit-Anschlüsse als Vodafone. Bis 2022 will das Unternehmen nahezu zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit dem Gigabit erreichen.

Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter zum 1. Quartal 2020/21. © Vodafone

Alle zwei Stunden ein Bauprojekt fertig: LTE für 80 Millionen Menschen

Vodafone gewinnt im 1. Quartal 57.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden, gestützt durch die Migration von 63.000 Unitymedia-Mobilfunkverträgen. Der Service-Umsatz im Bereich Mobilfunk sinkt im Vergleichszeitraum um -3,0% auf 1,2 Milliarden Euro. Das LTE-Netz von Vodafone erreicht über 98,6% aller Haushalte und damit über 80 Millionen Menschen in Deutschland. Dafür schließen die Techniker alle zwei Stunden ein Mobilfunk-Bauprojekt ab – im ersten Quartal insgesamt 2.600. Zeitgleich bringen die Düsseldorfer den neuen Mobilfunk-Standard 5G in die Fläche. Grundlage sind die neuen 700 Megahertz-Frequenzen, die besonders weit ins Land und besonders tief in die Häuser hineinfunken. Bis zum Ende des Jahres will Vodafone 5G für 10 Millionen Menschen verfügbar machen.

Alle Kennzahlen zum 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2020/21 gibt es auch hier in der Übersicht.

Vodafone Deutschland Zentrale in Düsseldorf: Der Vodafone Campus am Ferdinand-Braun-Platz 1. © Vodafone

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Zur EU-Ratspräsidentschaft: Die Stunde der Optimisten

Mit der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft am 1. Juli hat Deutschland die einmalige Chance erhalten, den Neustart Europas aus der Krise mit eigenen Impulsen zu gestalten. Sie muss genutzt werden.

Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Krise ist noch nicht überwunden. Der Virus wird uns noch auf unabsehbare Zeit begleiten. Da ist die Sehnsucht nach einer Rückkehr zu einer wenn auch neuen Normalität nur allzu menschlich. Aber gerade in dieser heiklen, instabilen Phase sollten wir uns zutrauen, optimistisch zu sein, fortschrittlicher zu denken und mutiger zu handeln. Die von der deutschen Ratspräsidentschaft formulierten Leitgedanken gehen hier in die richtige Richtung und auch deutsche Unternehmen sollten an deren Umsetzung tatkräftig mitwirken.

Zweifelsohne hat die nachhaltige Überwindung der Corona-Pandemie und die wirtschaftliche Erholung aktuell die höchste Priorität. Die Verbreitung des Virus hat Deutschland, Europa und die Welt in eine nahezu beispiellose Krise mit noch nicht vollständig absehbaren wirtschaftlichen Folgen gestürzt. Wie viele EU-Mitgliedstaaten hat auch Deutschland in den vergangenen Monaten Enormes geleistet: Die Politik, die in geradezu ungewohnter Einigkeit Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und Abfederung der unmittelbaren wirtschaftlichen Folgen auf den Weg gebracht hat. Die Unternehmen, die zum Schutz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter binnen kürzester Zeit einen neuen Arbeitsmodus und teilweise ein anderes Geschäftsmodell finden mussten. Und nicht zuletzt jede und jeder einzelne von uns, indem sie oder er nichts unversucht gelassen hat, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und dabei das private und berufliche Miteinander unter schwierigen Bedingungen neu zu gestalten.

Als Vodafone haben wir unseren Teil dazu beigetragen, um – wie man so schön sagt – den Laden am Laufen zu halten. In den ersten Wochen nach Beginn der Kontaktbeschränkungen haben wir drei Millionen europäischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Unternehmen aller Größenordnungen den Weg zur Arbeit von zu Hause aus geebnet, vielen von ihnen zum ersten Mal. Mit unserer Initiative „GigaHelden“ haben wir in Deutschland mehr als 175.000 Männern und Frauen in systemrelevanten Berufen unbürokratisch und kostenlos zusätzliche mobile Datenpakete von je 100 Gigabyte zur Verfügung gestellt. Und viele Eltern konnten wir mit dem freien Zugang zu Bildungsinhalten beim Heimunterricht unterstützen – oder ihnen zwischendurch mit zusätzlichen kostenlosen Kinderfernsehkanälen wenigstens eine kleine Auszeit ermöglichen.

Alle Infos zu unseren Initiativen gibt es im Corona-Ticker!

Gemeinsam haben wir unsere Fähigkeit unter Beweis gestellt, dass wir die tiefgreifenden Herausforderungen einer solchen Krise meistern können. Diese gesellschaftliche Resilienz kann die deutsche Ratspräsidentschaft mit smarten Ideen und Maßnahmen unterstützen. Letztlich muss es unser Ziel sein, Wirtschaft und Gesellschaft so umzugestalten, dass sie noch widerstandsfähiger, nachhaltiger, digitaler und integrativer werden. Wer wie die deutsche Ratspräsidentschaft die Vision eines gerechten Europas Wirklichkeit werden lassen möchte, der muss dafür Sorge tragen, dass echte Chancengleichheit auch in Krisenzeiten kein bloßes Lippenbekenntnis bleibt. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Digitalisierung. Insbesondere im Bereich der Schulbildung ist schnelles Internet und eine moderne IT-Ausstattung wichtig, aber nicht ausreichend. Wir müssen unseren Kindern auch digitale Skills vermitteln, mit denen sie in der Arbeitswelt von morgen erfolgreich sein können. Und wie wir gesehen haben, brauchen wir digitale Lernplattformen, damit Unterricht möglich bleibt, wenn es der Schulbesuch nicht mehr ist.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Das digitale Zuhause braucht schnelles Internet. © Vodafone

Für die Skype-Session mit der Klasse, das Online-Seminar für die Kollegen oder den Facetime-Anruf mit der Großmutter müssen wir uns natürlich auch auf die hochleistungsfähigen Telekommunikationsnetze verlassen können. Sie sind die Lebensadern unseres Kontinents. In der Phase der strengen Kontakt-Beschränkungen hat Vodafone europaweit einen drastischen Nutzungsanstieg verzeichnet. So ist der mobile Datenverkehr um 15 Prozent, der Sprach-Datenverkehr um bis zu 40 Prozent und der Festnetz-Datenverkehr in einigen unserer Märkte um bis zu 70 Prozent gestiegen. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, haben wir in mehreren Bereichen Investitionen zur Erhöhung der Netzkapazität forciert. Dank dieser Investitionen und der Unterstützung der nationalen Regulierungsbehörden beim Management von Datenstaus, kam es lediglich zu minimalen Unterbrechungen der europäischen Dienste. Auch in Deutschland haben wir den Stresstest für unsere Netze mit Bravour bestanden. Doch darauf dürfen wir uns jetzt keineswegs ausruhen.

Per Videocall mit den Großeltern in Kontakt bleiben. © Vodafone

Für ein stärkeres und innovativeres Europa darf die EU vor allem die technologische Evolution der TK-Netze nicht verschlafen. China und die USA haben die strategische Bedeutung von 5G früh erkannt und investieren zügig über skalierte Netzbetreiber in ihre Infrastruktur. Demgegenüber wird in Europa die Konsolidierung der völlig fragmentierten TK-Branche durch die regulatorischen Rahmenbedingungen weitgehend verhindert. Die Folge: Eine immer größer werdende Investitionslücke zu den chinesischen und amerikanischen Märkten, die ihrerseits durch gezielte Direkt-Investitionen in europäische Unternehmen die digitale Souveränität Europas in Frage stellen. Jetzt ist die Zeit für ein grundlegendes Umdenken und schnelles Handeln. Angesichts dessen wäre es geradezu fatal, durch das Bestreben, Steuern auf digitale Dienstleistungen zu erheben, am Ende TK-Netzbetreiber gleich doppelt zu besteuern.

Netzausbau: Vodafone-Techniker montieren 5G-Antennen auf einer Mobilfunk-Station in Berlin. © Vodafone

Der weitere Ausbau der 5G-Technologie wird sich auch am Leitgedanken eines Europas der Sicherheit und der gemeinsamen Werte messen lassen müssen. Dabei muss die Sicherheit und Resilienz kritischer Infrastrukturen gewährleistet, Cyber-Bedrohungen abgewehrt und dadurch die Öffentlichkeit geschützt werden. In Zukunft sollten daher in europäischen Netzen ausschließlich Netzkomponenten eingesetzt werden, die anhand von EU-Standards evaluiert und zertifiziert wurden. Ein lebendiges 5G-Ökosystem setzt die Verfügbarkeit geeigneter Netzkomponenten unterschiedlicher Hersteller voraus. Und um nicht langfristig von einem einzelnen Hersteller abhängig zu sein, sollten diese Netzbestandteile austausch- und miteinander kombinierbar sein. Deutschland beschreitet hier mit der Unterstützung des sogenannten OpenRAN-Ansatzes den richtigen Weg, weil er Innovation fördert, den Wettbewerb ankurbelt und die Lieferketten erweitert. Wie wichtig vor allem letzteres ist, hat uns die Corona-Pandemie eindrücklich vor Augen geführt.

So massiv die Auswirkungen der aktuellen Krise auch sein mögen, sie verblassen neben der schwierigen aber notwendigen Transformation, mit der auf die Folgen des weltweiten Klimawandels reagiert werden muss. Diese kolossale Aufgabe darf die Weltgemeinschaft nicht länger aufschieben und die EU sollte hier Maßstäbe setzen. Deshalb ist es richtig, dass sich auch die deutsche Ratspräsidentschaft das Ziel eines nachhaltigen Europas auf die Fahnen geschrieben hat. Die EU-Kommission hat hier bereits mit dem vorgeschlagenen „Green New Deal“ für eine ökologische Wende der Industrie-Gesellschaft ein wichtiges Signal gesetzt: Bis 2050 soll Europa der erste klimaneutrale Kontinent werden. Die deutschen Unternehmen müssen dabei mit gutem Beispiel vorangehen. Vodafone will beispielsweise bereits bis 2022 zu 100 Prozent auf grünen Strom umsteigen und den CO2-Ausstoß um 92 Prozent reduzieren.

Alle Infos zu unserer unternehmerischen Verantwortung!

Klimaschutz und wirtschaftliches Wachstum stehen sich dabei aber keinesfalls unversöhnlich gegenüber. Vielmehr kann die rasante technologische Entwicklung auf beide Ziele einzahlen. Gefragt sind jetzt ressourcenbewusstes Handeln, innovative Ideen und letztlich auch die Bereitschaft, flexibel auf sich dramatisch verändernde Umstände zu reagieren. Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, dass wir gemeinsam dazu fähig sind.

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Technik. Einfach. Erklärt. #Handover

Heute schon mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs gewesen? Oder bei der morgendlichen Jogging-Runde telefoniert? Was für uns alle selbstverständlich klingt, ist technisch eine große Herausforderung. Wenn wir uns beim Telefonieren bewegen, bewegen sich auch die Gesprächsdaten. Es kommt täglich vor, dass wir uns zu Beginn eines Telefonats in einer anderen Mobilfunkzelle bewegen als zum Ende des Gesprächs. Das heißt: Wir übermitteln unsere Daten bei ein und dem selben Gespräch über unterschiedliche Mobilfunk-Antennen. Der Fachbegriff dafür: ‚Handover‘. Vodafone Chef-Netzplaner Guido Weissbrich verrät in einer neuen Folge ‚Technik. Einfach. Erklärt.“ was es damit auf sich hat und wieso die Übergabe der Daten in den allermeisten Fällen reibungslos funktioniert – auch an ersten Landesgrenzen.

Hier geht es zur gesamten Playlist ‚Technik. Einfach. Erklärt.‘ mit weiteren Folgen!

Guido Weissbrich, Director Networks Planning and Deployment, plant und baut mit seinen Teams die Netze von Vodafone Deutschland. © Vodafone

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Vom Konzertsaal ins Netz: Düsseldorfer DJs streamen mit Vodafone

Die drei DJ´s Jörg Cölsmann, Roland Winterkorn und Florian Hubernagel, die das Kooperativ Mitte aus Düsseldorf bilden, engagieren sich seit einigen Monaten für die Kunst- und Kulturszene in Düsseldorf und streamen Konzerte sowie unterschiedliche Veranstaltungen. Denn die anhaltenden Corona-Einschränkungen machen Live-Auftritte mit Publikum nach wie vor unmöglich. Mit dabei: Vom Ritchie. Er ist Schlagzeuger bei der Kultband ‚Die Toten Hosen‘. Die Bühne: Der Trakt eines Parkhauses, der Park-Kultur im Herzen Düsseldorfs. Roland Ermrich ist Leiter des Künstlervereins ‚Düsseldorf darstellen und vermitteln‘ und stellt seine Räumlichkeit zur Verfügung. Mittendrin ist Jörg, einer der DJ´s. Er fährt den Rechner hoch und testet die Gigabit-Leitung. Grünes Licht! 1030 Mbit/s kommen an. Es kann losgehen. Das war nicht immer so.  Noch vor einigen Monaten startete Jörg sein Liveschnitt-Programm, doch die DSL-Leitung kam nicht hinterher. Jetzt haben Jörg, Florian und Roland eine Lösung gefunden: Gigabit-Geschwindigkeit von Vodafone und im Freien. Mit dem GigaCube. Doch der Reihe nach.

Kreative Umstrukturierung trotz Corona-Einschränkungen

Es ist Mitte April und die Corona-Welle trifft in diesen Zeiten auch das Kooperativ Mitte aus Düsseldorf hart. „Eigentlich sind wir DJ´s. Wir hatten uns vorgenommen hier in der Parkkultur im Zentrum von Düsseldorf jedes Wochenende Partys zu organisieren und die Menschen mit unseren Live-Sessions zu unterhalten. Dann kamen jedoch die Einschränkungen und wir mussten umdenken“, erzählt Jörg. Viel Zeit blieb dem Team aber nicht. Ihre Idee wandelten sie geschickt um. Musik wird aber nach wie vor gemacht. Sie ist zwar nicht eigenproduziert aber live. Denn das Kooperativ Mitte lädt jetzt mehrmals pro Woche Bands und andere Künstler in die Räumlichkeiten ein, um dann von dort die Menschen in ihren Wohnzimmern zu erreichen. Mittlerweile stehen die drei DJ´s bei über 40 gestreamten Konzerten.

Hier gibt es den Livestream von Kooperativ Mitte!

Die drei DJ´s von Kooperativ Mitte streamen Live-Konzerte ins Netz. © Vodafone

Komplette Eigenfinanzierung der Veranstaltungen

Die Organisation und die Beschaffung des Equipments übernehmen Roland, Florian und Jörg komplett ehrenamtlich. Vom Laptop, über Boxen bis hin zu Musikgeräten ist alles selbst finanziert. Zuletzt war die Band Tozzkat dran. Sie ist ein Zusammenschluss von mehreren Rockmusikern und besteht aus Sänger Junior Toscanelli, Bassist Ufo Walter und Thomas Schneider, der sonst bei der Band Fehlfarben Gitarrist ist. Am Schlagzeug saß Vom Ritchie. Er ist seit 1998 Bandmitglied bei den Toten Hosen.

Gigabit-Leitungen bringen Konzerte in die Wohnzimmer

Das Streaming läuft über das Vodafone-Netz. „Für die Übertragung hier vor Ort haben wir eine Gigabit-Leitung von Vodafone“, sagt Florian. Doch das soll es nicht gewesen sein. Den nächsten Schritt wollen die drei schon bald machen. „Wir haben vor nach draußen zu gehen, Openair-Konzerte zu veranstalten und auch diese zu streamen. Dafür haben wir einen GigaCube. Der soll sicherstellen, dass wir auch dort eine schnelle, mobile und stabile Internet-Verbindung haben, denn so etwas braucht man dafür in jedem Fall“, erzählt der DJ abschließend. Am 7. August tritt Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel in der Park-Kultur mit seiner Querflöte auf.

Hier gibt es den Livestream!

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Technik. Einfach. Erklärt. #V2X

Vodafone Chef-Netzplaner Guido Weissbrich räumt mit den größten Buzzwords der Telekommunikationsbranche auf. Heute spricht Guido in aller Kürze über ‚V2X‘. Das Kürzel steht für ‚Vehicle to everything‘ und meint die direkte Vernetzung sämtlicher Verkehrsteilnehmer. Die Ampel informiert dann das heranfahrende Auto über die Zeit, die noch aussteht, bis die Ampel auf grün schaltet. Der LKW erhält vom Fahrrad im toten Winkel die Information, dass er nicht abbiegen darf, um einen folgenschweren Unfall zu vermeiden. Und das Rettungsfahrzeug leitet die vorausfahrenden Fahrzeuge per Mobilfunk an, die Rettungsgasse richtig zu bilden. Kurz: Im Straßenverkehr der Zukunft spricht jeder mit jedem. Sämtliche Verkehrsteilnehmer warnen sich gegenseitig vor Gefahren.

Hier geht es zur gesamten Playlist ‚Technik. Einfach. Erklärt.‘ mit weiteren Folgen!

Guido Weissbrich, Director Networks Planning and Deployment, plant und baut mit seinen Teams die Netze von Vodafone Deutschland. © Vodafone

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Vodafone-Studie: Unternehmen legen höheren Wert auf das Wohl der Mitarbeiter

Worum geht’s? Die Corona-Krise verändert die Denkweise der Unternehmen in Deutschland. Eine Studie der Vodafone Gruppe zeigt: Drei von vier Unternehmen haben während der Pandemie gezielt Tätigkeiten unternommen, um die Gesellschaft hierzulande zu unterstützen. Zudem legen die Arbeitgeber höheren Wert auf das Wohl ihrer Mitarbeiter. Zwei Drittel aller Unternehmen haben zusätzlich in neue Systeme und Technologien investiert, um Mobile Office und Co. für die Mitarbeiter unter besten Bedingungen möglich zu machen (84 Prozent). Fast 2.000 Unternehmen aus sämtlichen Branchen wurden weltweit befragt.

Covid-19 führt zu tiefgreifenden Veränderungen in unserem Alltag. Auch in den Unternehmen. Vom Mittelständler bis zum Großkonzern: Prozesse werden digitaler, Arbeitsweisen flexibler und das gesellschaftliche Engagement vielfältiger. Die Vodafone Gruppe veröffentlicht jetzt eine Studie bei der fast 2.000 Unternehmen weltweit befragt wurden. Das Ergebnis: Vor dem Ausbruch der Pandemie war jedes fünfte Unternehmen optimal vorbereitet für die Zukunft. Das zeigt sich unter anderem in der Offenheit für neue Technologien und Veränderungen sowie der schnellen Anpassungsfähigkeit für Trends und Entwicklungen. Während Corona stellen sich immer mehr Unternehmen zukunftsfähig auf. Die allermeisten Arbeitgeber legen dabei noch größeren Wert auf das Wohl der eigenen Mitarbeiter und unterstützen sie mit gezielten Maßnahmen – vor allem jene Unternehmen, die bereits gut vorbereitet auf die Zukunft sind (98 Prozent). Zwei Drittel (67 Prozent) aller befragten Unternehmen in Deutschland haben während Corona in neue Technologien und Systeme investiert, um für die Mitarbeiter die Arbeit von zuhause und unterwegs unter besten Bedingungen zu ermöglichen.

Hier geht`s zum kompletten Future Ready Report der Vodafone Group!

Und hier gibt es alle Infos aus der Studie in Kurzform!

„Ein Zurück zum Alten bringt auf lange Sicht niemanden voran. Deutschland, unsere Wirtschaft und die Unternehmen hierzulande brauchen ein zukunftsfähiges Modell. Ein New Progressive. In den vergangenen Monaten wurden Prozesse selbstverständlich, die lange undenkbar schienen. Ein digitaler Ruck geht durchs Land. Dieser muss auch nachhaltig sein. Zum Wohle der Arbeitnehmer, der Kunden und unserer Gesellschaft“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.

Sechs Faktoren machen Unternehmen aus, die optimal vorbereitet sind für die Zukunft

Die Vodafone-Studie wurde in zwei Phasen durchgeführt. In der ersten Phase, vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, stellte sich heraus: 20 Prozent aller befragten Unternehmen weltweit sind bereits optimal vorbereitet für die Zukunft. Das charakterisiert sich vor allem anhand von sechs Kriterien: positive Einstellung gegenüber Veränderungen. Offenheit gegenüber neuen Technologien. Klare Ziele für die weitere Unternehmensentwicklung. Umsetzung klarer und langfristiger Unternehmensstrategien. Aufgeschlossenheit gegenüber Trends & Neuheiten. Und schließlich: schnelle Anpassungsfähigkeit.

„Ein digitaler Ruck geht durchs Land. Dieser muss auch nachhaltig sein.”

Hannes Ametsreiter
CEO Vodafone Deutschland






Konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Mitarbeiter

Eine zweite Phase der Befragung fand später nach dem Ausbruch von Covid-19 statt. Die zweite Befragung zeigt: Corona führt bei den Unternehmen in Deutschland zum Umdenken und bringt eine der größten Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte. Das physische und psychische Wohl der Mitarbeiter rückt noch stärker in den Fokus. Während Corona haben neun von zehn der befragten Unternehmen in Deutschland ihre Mitarbeiter mit konkreten Maßnahmen noch stärker unterstützt als bislang. Die Art der Unterstützung ist dabei vielfältig. Vodafone beispielsweise hat für seine Mitarbeiter eine Corona-Hotline eingerichtet, um sämtliche Frage zum Thema zu beantworten. Ebenso hat Vodafone die Mitarbeiter mit Schreibtischstühlen, Monitoren und weiterem Equipment ausgestattet damit das Home Office gut funktionieren kann.

Homeoffice für die Eltern, Homeschooling für die Kinder: Der GigaCube bringt schnelles Internet ins Zuhause. © Vodafone

Alle Infos und Maßnahmen zu Covid-19 bei Vodafone in unserem Ticker nachlesen!

Deutsche Unternehmen investieren stark in neue Technologien für das Home Office 

Im Fokus vieler Unternehmen steht seit dem Ausbruch von Corona auch die verstärkte Integration neuer digitaler Prozesse und Technologien – denn nur so kann das Arbeiten von zuhause und unterwegs nachhaltig und erfolgreich funktionieren. Die Studie zeigt: Zwei Drittel aller befragten Unternehmen in Deutschland haben während Corona in neue Technologien und Systeme investiert. Bei den Unternehmen, die bereits vor der Pandemie optimal für die Zukunft aufgestellt waren, ist die Zahl mit 85 Prozent noch größer. Diese Investitionsbereitschaft in neue Technologien ist bei den Unternehmen hierzulande größer als im globalen Durchschnitt (etwa 70 Prozent).

Hier gibt es alle Infos zur Studie in Kurzform!

Gesellschaftliches Engagement der Unternehmen wächst während der Pandemie

Neben den eigenen Mitarbeitern rücken für die Unternehmen auch gesellschaftliche Ziele, die nicht direkt mit den eigenen Produkten in Verbindung stehen, noch stärker in den Fokus. Drei von vier befragten Unternehmen in Deutschland (75 Prozent) gaben an, während Corona konkrete Tätigkeiten veranlasst zu haben, um der Gesellschaft während der Krise zu helfen. Vodafone beispielsweise hat Tablets an Altenheime verteilt, damit die Anwohner auch während des Besucherstops mit ihren Liebsten in Kontakt bleiben konnten. Ebenso haben die Düsseldorfer viele hundert Ärzte und Helfer kostenfrei mit dem Video-Diagnose Tool EmergencyEye unterstützt. Das ermöglicht die Ersteinschätzung von Symptomen aus der Ferne und verringert so für Patienten die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus. Schließlich gab jedes dritte Unternehmen hierzulande an, während der Pandemie noch mehr Tätigkeiten unternommen zu haben, um die Menschen und Unternehmen in der heimischen Region zu unterstützen.

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Technik. Einfach. Erklärt. #CampusNetze

Vodafone Chef-Netzplaner Guido Weissbrich räumt mit den größten Buzzwords der Telekommunikationsbranche auf. Heute spricht Guido in aller Kürze über Campus-Netze. Lokale Netze, die Vodafone speziell nach den Wünschen und Anforderungen der Industriepartner baut. Völlig eigenständig oder angebunden an die übergreifende Mobilfunk-Infrastruktur von Vodafone. Denn das bringt noch mehr Bandbreite und noch mehr Flexibilität.

Hier geht es zur gesamten Playlist ‚Technik. Einfach. Erklärt.‘ mit weiteren Folgen!

Guido Weissbrich, Director Networks Planning and Deployment, plant und baut mit seinen Teams die Netze von Vodafone Deutschland. © Vodafone

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